DE69101270T2

DE69101270T2 - Abklappbarer Spiegel mit Drehzapfen.

Info

Publication number: DE69101270T2
Application number: DE69101270T
Authority: DE
Inventors: Neil James Grosse Pointe Park Michigan 48230 Francis; Robert William Lonsdale Road South Australia Gilbert
Original assignee: Britax Rainsfords Pty Ltd
Current assignee: SMR Automotive Australia Pty Ltd
Priority date: 1990-06-04
Filing date: 1991-06-03
Publication date: 1994-10-13
Anticipated expiration: 2011-06-04
Also published as: EP0460893B1; KR950002901B1; CN1057031A; JP3115905B2; KR920000540A; CN1027359C; DE69101270D1; US5432640A; JPH06179343A; EP0460893A1; ES2050032T3

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf einen abklappbaren Spiegel zur Benutzung an der Außenseite eines Automobils, aufweisend: eine Basis mit einem Montageabschnitt, der dazu befähigt ist, gegen einen Fahrzeugkörper zum Anschlag zu gelangen, sowie mit einer Trägerplattform, welche in seitlicher Richtung von dem Montageabschnitt aus vorsteht, einen Zapfen, der auf der Träger-Plattform aufrecht stehend angeordnet ist und der eine sich zumindest über einen Teil seiner Länge erstreckende, gekrümmte Zwangsfiihrungs-Obeffläche aufweist, sowie eine Spiegel-Unterbaugruppe mit einer Paßfläche, welche mit der Zwangsführungs-Oberfläche des Zapfens in Eingriff bringbar ist, wodurch eine Schwenkbewegung der Spiegel-Unterbaugruppe um eine Schwenkachse des Zapfens erzwungen wird ferner aufweisend: Oberflächen eines Nockens und einer Ausnehmung an der Basis und der Spiegel- Unterbaugruppe, und zwar auf der einen Seite des Zapfens befindlich und von diesem beabstandet angeordnet, sowie Feder-Mittel, welche eine Kraft zwischen dem Zapfen und der Spiegel-Unterbaugruppe in einer Richtung ausüben, welche unter rechten Winkeln zu der Schwenllachse des Zapfens verläuft, um die Oberflächen mit Nocken und Ausnehmung in gegenseitigem Eingriff zu halten, wobei jedoch, nachdem die genannte Schwenkbewegung erfolgt ist, eine Relativbewegung der genannten Oberflächen von Nocken und Ausnehmung entgegen der durch die Feder-Mittel ausgeübten Kraft eine Bewegung der Paßfläche über den Zapfen und der Spiegel-Unterbaugruppe nach auswärts weg von dem Montageabschnitt der Basis bewirkt.
Ein Spiegel von dieser Art ist in der W-A-5 919 5449 offenbart, bei welchem die genannten Oberflächen von Nocken und Ausnehmung den alleinigen radialen Anschlag ergeben.
WO-A-8900518 beschreibt einen zur Benutzung an der Außenseite eines Automobils dienenden, abklappbaren Spiegel von der Art, welche aufweist: eine Basis mit einem Montageabschnitt, welcher dazu befähigt ist, gegen einen Fahrzeugkörper zum Anschlag zu gelangen, und mit einer Trägerplattform, welche in seitlicher Richtung von dem Montageabschnitt aus vorspringt, einen Zapfen, der auf der Trägerplattform aufrecht stehend angeordnet ist, sowie eine Spiegel-Unterbaugruppe mit einer konkaven zylindrischen Paßfläche, die ein Gleitsitz auf einer konvexen Oberfläche des Zapfens ist. Es ist keine radiale Bewegung der Spiegel-Unterbaugruppe relativ zu dem Zapfen möglich. Infolgedessen ist es schwierig, ein ausreichendes Spiel zwischen der Montagebasis und der angrenzenden Fläche der Spiegel-Unterbaugruppe zu ergeben, um eine Beschädigung während des Abklappens zu vermeiden, wobei es selbstverständlich sowohl für das Aussehen als auch für die Vermeidung von Windgeräuschen notwendig ist, daß der Spielraum zwischen diesen beiden Abschnitten klein sein sollte.
Gemäß der Erfindung wirken Anschlag-Elemente zwischen der Basis und der Spiegel-Unterbaugruppe zusammen und befinden sich auf der den Oberflächen von Nocken und Ausnehmung entgegengesetzten Seite des Zapfens, wobei die Anschlag-Elemente durch die genannten Feder-Mittel in gegenseitigem Anschlag gehalten werden, wenn sich die genannten Oberflächen von Nocken und Ausnehmung in gegenseitigem Eingriff befinden, jedoch bei der genannten, nach auswärts gerichteten Bewegung der Spiegel-Unterbaugruppe sich aus dem Zustand des Anschlages heraus bewegen.
Auf diese Art und Weise ergibt sich für die Spiegel-Unterbaugruppe ein stabiler außenbordseitiger Gebrauchszustand, während das Spiel zwischen der Spiegel-Unterbaugruppe und der Basis nach den ersten Stufen der Schwenkbewegung um den Zapfen vergrößert ist, so daß sich die Außenseite der Spiegel-Unterbaugruppe in genügendem Abstand von der Basis unter normalen Abklapp-Bedingungen befindet.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im nachfolgenden in mehr Einzelheiten beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht, in welchen zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht zwei orthografische Ansichten eines abklappbaren Spiegels vom Zapfen-Typ, wobei die Basis, die Spiegel-Unterbaugruppe und der hierfür vorgesehene Abklapp-Mechanismus gezeigt sind;
Fig. 2 eine rückseitige Ansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der Basis zur Veranschaulichung des aufrecht stehenden Zapfens.
Bei dieser Ausführungsform besteht ein abklappbarer Spiegel 10 vom Zapfen-Typ in einer Baugruppe, welche eine Basis 11 aufweist (in Fig. 3 in Perspektive dargestellt), wobei die Basis 11 mit (nicht gezeigten) Befestigungsmitteln zum Befestigen an der Außenseite eines Fahrzeuges versehen ist. Die Basis 11 weist einen aufrecht stehend angeordneten Zapfen 12 auf, der eine zylindrisch gekrümmte Oberfläche 13 aufweist, die eine Schwenkachse "A" umgibt, welche sich über einen Teil ihrer Länge erstreckt. Die gekrümmte Oberfläche 13 arbeitet mehr als eine Zwangsführungs-Oberfläche als eine lager- oder Sitzfläche, wie unten beschrieben wird. Der Zapfen 12 ist an seinem unteren Ende durch eine Nabe 14 verstärkt, die auf einer Träger-Plattform 15 der Basis 11 getragen ist. Die Spiegel-Unterbaugrnppe 16 besitzt eine Paßfläche 17, welche eine längliche Öffnung begrenzt, die den Zapfen 12 umgibt, so daß die Spiegel-Unterbaugruppe 16 im wesentlichen um die Zapfen-Achse "A" schwenkbar ist. Die Spiegel-Unterbaugruppe weist ferner ein Gehäuse 18 auf, in welchem ein Federgehäuse 19 untergebracht ist, und an dem anderen Ende gegen eine Dnickscheibe 21, wobei die Druckscheibe 2l gegen einen Teil der gekrümmten Oberfläche 13 des Zapfens 12 drückt. Dies drängt das Gehäuse 18, und dadurch die Spiegel-Unterbaugruppe 16, in einer nach innen gerichteten Richtung um die Strecke, die in Fig. 1 durch "D" gekennzeichnet ist.
Die Basis 11 ist mit einem nockenförmigen Wulst 23 versehen, der von einer konvex gekrümmten Oberflächen der Träger-Plattform 15 aus vorspringt. Der nockenförmige Wulst 23 greift in eine komplementäre Ausnehmung 24 in einer Oberfläche der Spiegel-Unterbaugruppe 16 ein, welche Oberfläche um die Achse "A" kreisförmig gekrümmt ist. Sie liegt ebenfalls in einer Ebene Pr, welche eine radiale Ebene bezüglich der Achse "A" des Zapfens 12 ist (und vertikal wie in Fig. 1 und 2 gezeichnet).
In der gekriimmten Oberfläche des Zapfens 12 sind eine mittlere Ausnehmung 25 und zwei am Umfang befindliche Ausnehmungen 26 und 27 vorhanden, wobei die Ausnehmung 26 von der mittleren Ausnehmung 25 in einer Richtung im Uhrzeigersinne und die Ausnehmung 27 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinne beabstandet sind. Die Zeichnungen zeigen die Spiegel-Unterbaugruppe 16 in ihrer normalen außenbordseitigen Stellung und in dieser Stellung nimmt die mittlere Ausnehmung 25 einen Vorsprung 28 auf, der sich radial einwärts von der Paßfläche 17 aus erstreckt. Eine schwenkende Abklapp-Bewegung kann nur dann stattfinden, wenn sich die Spiegel-Unterbaugruppe 16 aus der mittleren Öffnung 25 um die Strecke "D" herausbewegt, wobei die Feder 20 bei der schwenkenden Abklapp-Bewegung zusammengedrückt wird, so daß der Vorsprung 28 sich über die gekrümmte Oberfläche 13 verschieben kann. Diese Bewegung wird durch den nockenförmigen Wulst 23 vorgesehen, jedoch durch einen Aiischlag einer mittleren Rippe 29 nach ungefähr 600 der Bewegung gegen die eine oder die andere von Rippen 30 begrenzt, die von der Basis-Plattform 15 aus aufrecht stehend angeordnet sind. In jeder dieser Stellungen greift der Vorsprung 28 in eine jeweilige der Ausnehmungen 26 oder 27 ein, und hält die Spiegel- "Park"-Stellung bis er zurückgesetzt wird. Die mittlere Ausnehmung 25 ergibt nicht notwendigerweise eine Nockenwirkung, sie liefert jedoch einen Raum, um den Vorsprung 28 aufzunehmen, wenn der Spiegel sich in seiner außenbordseitigen "Gebrauchsstellung" befindet.
Wenn sich der nockenförmige Wulst 23 in der Ausnehmung 24 befindet, dann liegen zwei Anschlag-Elemente 32 an der Spiegel-Unterbaugruppe 16 unmittelbar aufeinanderzu weisend im Anschlag gegen zwei Anschlag-Elemente 33 an der Basis 11. Die Anschlag-Elemente 32 und 33 befinden sich in einer zweiten horizontalen Ebene P2, der nockenförmige Wulst 23 und die Ausnehmung 24 in einer ersten horizontalen Ebene P1, und die Feder 20 in einer horizontalen Zwischen-Ebene Pi, in der Mitte zwischen den Ebenen P1 und P2. Infolgedessen ergibt der durch die Feder ausgeübte Druck einen stabilen, außenbordseitigen Dreipunkt-Zustand für die Spiegel-Unterbaugruppe 16, wenn in der stirnseitigen Ansicht gemäß Fig 2 betrachtet,
Die Anschlag-Elemente 32 und 33 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten der radialen Ebene Pr gleichmässig voneinander beabstandet, wie in Fig. 1 gezeigt, so daß der stabile Zustand ebenfalls in der Ebene auftritt. Die Spiegel-Unterbaugruppe ist daher im wesentlichen frei von Vibrationen, wenn sie sich in ihrer außenbordseitigen Stellung befindet.
Die nach innen weisende obere Kante des Zapfens 12 ist mit einem Paar von einander gegenüberliegenden Haltelippen 34 versehen, von denen eine jede eine Einführ-Oberfläche mit Abschrägung 35 aufweist, und die Druck-Scheibe 21 ist ebenfalls mit einer Abschrägung bei 36 versehen, welche sich nach Zusammenbau über die Abschrägung 35 nach oben erhebt, und dies erleichtert sehr den Zusammenbau, weil das Federgehäuse 19 am günstigsten zuerst mit der Spiegel-Unterbaugruppe 16 zusammengebaut werden kann und die gesamte Baugruppe sodann über den Zapfen 12 dadurch positioniert werden kann, daß sie im wesentlichen unter rechten Winkeln zu ihrer außenbordseitigen Gebrauchsstellung positioniert wird, und daß sie darauffolgend in diejenige Position gedreht wird, in welcher sie durch die Lippen 34 gehalten ist. Wenn sie sich einmal in ihrer Position befindet, werden die Lippen 34 an dem oberen Ende des Zapfens 12 die zusammengebaute Anordnung halten (vgl. Fig. 1), jedoch wird eine Demontage leicht durch Drehen der Spiegel-Unterbaugruppe 16 von ihrer außenbordseitigen Stellung (hinter den Rippen 30), Zusammendrücken der Feder 20 und dann Freigeben des Federgehäuses von dem Zapfen 12 durch eine axiale Bewegung bewirkt. Anstelle der Lippen 34 kann eine einzelne Lippe auf der radialen Pr-Ebene vorgesehen sein und der Zusammenbau kann mit der Spiegel-Unterbaugruppe 16 in ihrer außenbordseitigen Stellung bewirkt werden. Die Verwendung von zwei Lippen 34 (wie gezeigt) wird bevorzugt, weil dies die Gefahr einer Verrückung vermindert, welche in absehbarer Weise auftreten kann, wenn lediglich eine einzelne Lippe verwendet wird.
Selbstverständlich können die Anordnungen der Anschlag-Elemente und des noekenförmigen Wulstes und der Ausnehtnung umgekelrrt werden, wobei die nockenförmigen Wulste und die Ausnehmungen in der Ebene P1 und die Anschlag-Elemente in der Ebene P2 liegen.
Falls der Abstand zwischen der Ebene P1 und der Stelle 37 (wo die obere Oberfläche der Spiegel-Unterbaugruppe 16 mit der oberen Oberfläche der Basis 11 zusammentrifft) kleiner als veranschaulicht ist, dann werden die Ebenen P1 und P2 näher beieinander liegen und die Nabe 14 wird kürzer oder nicht vorhanden sein.

Claims

1. Abklappbarer Spiegel zur Benutzung an der Außenseite eines Automobils, aufweisend: eine Basis (11) mit einem Montageabschnitt, der dazu befähigt ist, gegen einen Fahrzeugkörper zum Anschlag zu gelangen, sowie mit einer Trägerplattform (15), welche in seitlicher Richtung von dem Montageabschnitt aus vorspringt, einen Zapfen (12), der auf der Träger-Plattform (15) aufrecht stehend angeordnet ist und der eine sich zumindest über einen Teil seiner Länge erstreckende, gekrümmte Zwangsführungs-Oberfläche (13) aufweist, sowie eine Spiegel-Unterbaugruppe (16) mit einer Paßfläche (17), welche mit der Zwangsführungs-Oberfläche (13) des Zapfens in Eingriff bringbar ist, wodurch eine Schwenkbewegung der Spiegel-Unterbaugruppe (16) um eine Schweiikachse (A) des Zapfens (12) erzwungen wird, ferner aufweisend Oberflächen (23, 24) eines Nockens und einer Ausnehmung an der Basis (11) und der Spiegel-Unterbaugruppe (16), und zwar auf der einen Seite des Zapfens befindlich und von diesem beabstandet angeordnet, sowie Feder-Mittel (19, 20), welche eine Kraft zwischen dein Zapfen (12) und der Spiegel-Unterbaugruppe (16) in einer Richtung ausüben, welche unter rechten Winkeln zu der Schwenkachse des Zapfens verläuft, um die Oberflächen (23, 24) mit Nocken und Ausnehmung in gegenseitigem Eingriff zu halten, wobei jedoch, nachdem die genannte Schwerikbewegung erfolgt ist, eine Relativbewegung der genannten Oberflächen (23, 24) von Nocken und Ausnehmung entgegen der durch die Feder-Mittel (19, 20) ausgeübten Kraft eine Bewegung der Paßfläche (17) über den Zapfen (12) und der Spiegel-Unterbaugruppe (16) nach auswärts weg von dem Montagesabschnitt der Basis (11) bewirkt, gekennzeichnet durch Anschlag-Elemente (33, 32), welche zwischen der Basis (11) und der Spiegel-Unterbaugruppe (16) zusammenwirken und sich auf der den Oberflächen (23, 24) von Nocken und Ausnehmung entgegengesetzten Seite des Zapfens (12) befinden, wobei die Anschlag-Elemente (33, 32) durch die genannten Feder-Mittel (19, 20) in gegenseitigem Anschlag gehalten werden, wenn sich die genannten Oberflächen (23, 24) von Nocken und Ausnehmung in gegenseitigem Eingriff befinden, jedoch bei der genannten, nach auswärts gerichteten Bewegung der Spiegel-Unterbaugruppe (16) sich aus dem Zustand des Anschlages heraus bewegen.

2. Spiegel nach Anspruch 1, bei welchem die genannte Oberfläche eines Nockens eine Oberfläche eines nockenförmigen Wulstes (23) ist, welcher sich in einer radialen Außenbord-Richtung von der Basis (11) aus erstreckt, daß die genannte Oberfläche (24) einer Ausnehmung eine komplementäre Oberfläche der Spiegel-Unterbaugruppe (16) ist, und daß die genannten Anschlag-Elemente (33, 32) zwei bezüglich des Zapfens innenbordseitig über den Umfang voneinander beabstandete Elemente umfassen.

3. Spiegel nach Anspruch 1 und 2, bei welchem die genannten Oberflächen (23, 24) von Nocken und Ausnehmung in einer ersten Ebene (P1) liegen, die unter rechten Winkeln zu der genannten Achse (A) des Zapfens veiläuft, und daß die genannten Anschlag-Elemente (33, 32) in einer zweiten Ebene (P2) liegen, die parallel zu der genannten ersten Ebene (P1) verläuft, wobei die genannten Feder-Mittel (19, 20) die genannte Kraft zwischen dem genannten Zapfen (12) und der Spiegel-Unterbaugruppe (16) an einer Stelle zwischen den genannten ersten und zweiten Ebenen (P1, P2) ausüben.

4. Spiegel nach Anspruch 3, bei welchem die genannten Oberflächen (23, 24) von Nocken und Ausnehmung in einer radialen Ebene (Pr) liegen, welche unter rechten Winkeln zu der ersten Ebene (P1) verläuft und welche die genannte Achse (A) des Zapfens enthält, wobei die genannten Feder-Mittel (l9, 20) die genannte Kraft zwischen dem genannten Zapfen (12) und der Spiegel-Unterbaugruppe (16) in der Radial-Ebene (Pr) ausüben, und wobei die genannten Anschlag-Elemente zwei Anschlag-Elemente (33, 32) auf einander entgegengesetzten Seiten der Radial-Ebene (Pr) aufweisen.

5. Spiegel nach Anspruch 4, bei welchem die genannte Oberfläche eines Nockens einen einzelnen nockenförmigen Wulst (23) aufweist, der sich radial auswärts von der Basis in der genannten Radial-Ebene (Pr) aus erstreckt.

6. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die genannten Feder-Mittel (19, 20) ein Federgehäuse (19) aufweisen, welches durch die Spiegel-Unterbaugruppe (16) getragen ist und eine Feder (20) sowie eine Druck-Scheibe (21) aufnimmt, wobei diese Druck-Scheibe (21) sich gegen die Zwangsführungs-Oberfläche (13) des Zapfens in einer Zwischenebene (Pi) zwischen den genannten ersten und zweiten Ebenen (P1, P2) abstützt, wodurch in freigebbarer Weise eine Oberfläche (23) eines Nockens in Eingriff mit einer Oberfläche (24) einer Ausnehmung gehalten wird.

7. Spiegel nach Anspruch 5, bei welchem ein oberes Ende des genannten Zapfens (12) wenigstens eine sich radial erstreckende Haltelippe (34) sowie eine Einführ-Oberfiäche (35) mit abgeschrägter Kante aufweist, wobei diese Oberfläche (35) mft abgeschrägter Kante einen Zusammenbau des Federgehäuses (19) mit dem genannten Zapfen (12) erleichtert, und wobei die genannte Lippe (34) die genannte Paßfläche (17) in Eingriff mit der genannten Zwangsführungs-OberfIäche (13) des Zapfens hält.

8. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (11) eine nach auswärts vorspringende Plattform (15) aufweist, welche den Zapfen (12) trägt, daß eine zylindrische Oberfläche (13), welche kreisförmig um eine Achse (A) des genannten Zapfens herum gekrümmt ist, sich axial erstreckende Oberflächen enthält, welche drei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Ausnehmungen (25, 26, 27) definieren, von denen sich eine jede zumindest über einen Teil ihres Weges entlang dem Zapfen (12) erstreckt, und daß die Spiegei-Unterbaugruppe einen radial nach einwärts gerichteten Vorsprung (28) aufweist, der selektiv in die Oberflächen der Ausnehmungen (25, 26, 27) eindringt.