DE1814545C3 - Halterung für Fahrzeugaussenrückblickspiegel - Google Patents

Halterung für Fahrzeugaussenrückblickspiegel

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DE1814545C3 DE19681814545 DE1814545A DE1814545C3 DE 1814545 C3 DE1814545 C3 DE 1814545C3 DE 19681814545 DE19681814545 DE 19681814545 DE 1814545 A DE1814545 A DE 1814545A DE 1814545 C3 DE1814545 C3 DE 1814545C3
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für Fahrzeugaußenrückblickspiegel nach dem Patent 1 655 466.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den zwangssteuernden Parallelogrammlenker der Halterung nach Patent I 655 466 weiterzubilden und dadurch zu verbessern, daß der Winkclbereich, innerhalb dessen das den Spiegelglasträgcr unabhängig verstellbar aufnehmende Spiegelgehäuse im Falle einer Kollision aus seiner über die Fahrzcugseitenkontur vorstehenden Gebrauchsstellung in eine Ausweichstellung eng am Fahrzeug und zurückgeschwenkt werden kann, von etwa 90° auf etwa 180° vergrößert wird. Diese Verdoppelung des Schwenkwinkelbereiches hat den besonderen Vorteil, daß der Außenrückblickspiegel sich nicht nur in eine ungefährliche Ausweichstellung bewegen läßt, wenn er aus der Fahrtrichtung, also vom vorderen Ende des Fahreuges oder aus einer schrägen Seitenrichtung her angestoßen wird, sondern nunmehr auch, wenn er von hinten, also vom hinteren Ende des Fahrzeuges oder aus einer schrägen Seitenrichtung her angesioßen wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer
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Hiilierung der im Oberbegriff des Patentanspruches ! ungegebenen Art durch die im Kennzeichnungsteil (Jos Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere, die Erfindung kennzeichnende Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen kompletten Außenrückblickspiegel, der an einer Fahrzeugkarosserie mit einer Halterung
bei der Schwenkarm der Länge nach geschnitten ist, F i g. 2 den gleichen Außenrückblickspiegel, von
der Karosserie abgenommen und um 90 gedreht, also in Seitenansicht,
F i g. 3 den gleichen Außenrückblickspiegel wieder an der Fahrzeugkarosserie angeschraubt und in Draufsicht, wobei der Schwenkami teilweise aufgeschnitten und in punktierten Linien in ie einer nach
20 gesichert. Der Drehzapfen 8 ist mit seinem gabelartig eingeschlitzten Ende an dem entsprechend der Gabelöffnung abgeflachten Ende des Sockels 5 mittels einer als Horizontaiachse dienenden Schraube 18 scharnierartig verschwenkbar gelagert, so daß auch eine in Fig. I punktiert eingezeichnete Stellung des Sockels 5' möglich ist.
Das andere, innerhalb der Ausnehmung am anderen Ende des Lenkerarmes 6. drehbar angeordnete
nach der Erfindung angeschraubt ist, und zwar in io Antriebsrad? ist auf dem Drehzapfen9 fest gelagert. Ansicht vom vorderen Ende des Fahrzeuges her. wo- Das eine, nach unten weisende Ende des Drehzapfens 9 weist eine das Antriebsrad? absichernde Mutter 20 auf, während das andere, senkrecht nach oben weisende Ende den Lenkerarm 6 an dessen anderem 15 Ende durchdringt. An diesem über den Lenkerarm 6 nach oben hinausragenden Ende des Drehzapfens 9 :st der Außenrückblickspiegel bzw. das Spiegelgchäuse 2 mit dem in üblicher Weise mittels einer zugleich als Feststelleleme,;. dienenden Schraube 22 vorne und nach rückwärts verschwenkten Stellung J0 am Spiegelgehäuse ver- unr" feststellbar gelagerten dargestellt ist, Spiegelglasträger I mittels einer Schraubverbindung
F i g. 4 im Längsschnitt und in prinzipieller Dar- 19 befestigt, so daß der Drehzapfen 9 mit daran befestellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines stigten Antriebsrad 7, Spiegelgehäuse 2 und Spiegel-Schwenkarmes einer Halterung nach der Erfindung, glasträger 1 gegenüber dem Lenkerarm 6 ebenfalls F i g. 5 ebenfalls im Längsschnitt und in prinzipiel- as drehbar gelagert ist. Zwischen dem Spiegelgehäuse 2 ler Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispie! und dem Lenkerarm 6 ist noch eine Distanzbuchse eines Schwenkarmes für eine Außenrückblickspiegel- 23 angeordnet. Die Dietanzbuchse kann auf den halterung nach der Erfindung und Drehzapfen 9 aufgeschraubt und durch eine Fig. 6 in Draufsicht und nur teilwiese rusgebro- Schraube 26 spielfrei gesichert sein. Durch die chen noch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines 30 Schraubverbindung 19 kann das Spiegelgehäuse 2 am Schwenkarmes *für eine AußenrückbTickspiegelhalte- Drehzapfen 9 in beliebigen Lagen befestigt werden, rung nach der Erfindung, der insbesondere durch Eine Änderung der Lage des Spiegelgehäuscs gegendrei miteinander im Eingrift stehende Zahnräder ge- über dem Drehzapfen 9 kann z. B. dann von Nutzen kennzeichnet ist und zusätzlich durch punktierte Li- sein, wenn ein Außenrückblickspiegel mit der Haltenien in einer von der normalen Schwenkstellung ab- 35 rung an der rechten Seite eines extrem breiten Fahrweichenden weiteren Schwenkstellung angedeutet ist. zeuges mit Linkssteuerung befestigt werden soll und
Lei dem in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Außenrückblickspiegelhalterung aus einem durch Schrauben 4 an der Fahrzeugkarosserie 3 befestigten Sockel 5 und einem einerseits mit dem Sockel 5 über einen Drehzapfen 8 und andererseits mit dem den Spiegelglasträger 1 aufnehmenden Spiegelgehäuse 2 über einen Drehzapfen 9 verbundenen Lenker, durch den das
Spiegelgehäuse bei einer Schwenkbewegung des Len- 45 Antriebsrades 7 hineingesteckt und durch einen kers zwangsweise in einer Lage gehalten wird, bei Querstift 12 gesichert sind, während ein aus dem mit
dem Drehzapfen9 fest verbundenen Antriebsrad? in Richtung der Längsachse A-B des Lenkerarmes 6 hervorstehender zweiter Stift 12 in ein entsprechen-50 des Loch im Stahlband 10 eingreift, so daß das mit dem Drehzapfen9 verbundene Antriebsrad? und damit der Drehzapfen 9 mit dem daran befestigten Außenrückblickspiegel sich gegenüber dem auf dem Drehzapfen 8 gelagerten Antriebsrad? nicht verdretriebsräder7 kraftschlüssig miteinander verbinden- 55 hen können.
den Stahlband 10 besteht. Zur Aufnahme des Räder- Die nach unten offenen Ausnehmungen im Lenker
arm 6 erstrecken sich nur insoweit, als sie der Aufnahme der beiden Antriebsräder? und des Stahlbandes 10 dienen. Dadurch weist der Lenkerarm 6 ein
Antriebsräder? sind innerhalb der Ausnehmung des 60 massives Mittelteil auf. In Längsbohrungen in diesem Lenkerarmes drehbar jeweils an dessen beiden En- massiven Mittelteil des Lenkerarmes 6 sind zwei aus den untergebracht. Das eine Antriebsrad? am einen je einer Kugel und einer Druckfeder bestehende Rast-Ende des Ler kerarmes 6 ist zusammen mit diesem einrichtungen 17 gelagert, die in der — aus F i g. 3 Lenkerarmcndc, das ein dem Durchmesser des Dreh- besonders klar ersichtlichen — normalen und weit zapfens 8 entsprechendes Loch aufweist, auf dem 65 aus der Karosserie 3 nach der Außenseite vorstehen-Drehzapfen8 Jidibar gelagert und durch eine auf den Gebrauchsstellung des Außenrückblickspiegels das nach oben über den Lenkerarm 6 hinausragende bzw. des Lenkerarmes 6 in entsprechende Rastlöcher freie Ende des Drehzapfens 8 aufgeschraubte Mutter jn den beiden Antriebsrädern 7 einschnappen. Bei
dadurch das Spiegelgehäuse um einige Winkelgrade nach einwärts in Richtung der Fahrzeuglängsmittelachsc verdreht werden müßte.
Die beiden Antriebsräder 7 sind beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 durch das Stahlband 10 in der Weise kraftschlü.isig miteinander verbunden, daß die Enden des Stahlbandes 10 in einem radialen Schlitz des auf dem Drehzapfen 8 gelagerten
der die Längsachse L-M des Spiegelgehäuses 2 parallel zur Längsachse des Fahrzeuges bzw. zu der in Fig.3 eingezeichneten Querachse J-K des Sockels5 verläuft. Der Lenker weist einen horizontal sich erstreckenden Lenkerarm 6 und einen innerhalb dieses Lenkcrarrnes gelagerten Rädertrieb auf, der bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I bis 3 aus zwei zylindrischen Antriebsrädern? und einem beide Antriebes?, 10 weist der Lenkerarm 6 eine nach unten offene Ausnehmung mit einer der Breite der Antriebsräder? entsprechenden Tiefe auf. Die beiden
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Verschwenkung des Lenkerannes nach vorne in die Antriebsräder? eingreifen und in axialen Bohrungen — durch einen Pfeil angedeutete — Fahrtrichtung im Lenkerarm 6 oder in den Lenklaschen 14 gelagert oder in entgegengesetzter Richtung, also nach rück- sind.
wärts, verlassen die Kugeln die Rastlöcher in den In F i g. 5 ist noch ein weiteres Ausbildungsbei-
Antriebsrädem 7 und rollen auf deren Außenumfang s spiel eines Lenkerarmes für eine Außenrückblicklediglich ab'. Wird der Außenrückblickspiegel von spiegelhalterung nach der Erfindung gezeigt. Die beiHand wieder in seine Gebrauchsstellung zurückbe- den Antriebsräder? sind hier mit einer Keilnut 24 wegt, so rasten die federbelasteten Kugeln fühlbar versehen, in welche als Zugkraftübertragungsmittel wieder in der vorbestimmten Gebrauchsstellung ein, ein endloser Flach- oder Keilriemen 13 eingreift. Um so daß jegliche Nach- oder Neueinstellung des to eine vollkommen zwangläufige, also schlupffreie AußenrUckblickspiegels entfällt. Statt der Kugeln Kraftübertragung zu gewährleisten, kann dieser Riekönnen als Rasteinrichtungen auch konische Rast- men 13 auf seiner Innenseite und die Antriebsräder? stifte oder andere übliche Mittel verwendet werden, an ihrem Außenumfang bzw. in ihrer Keilnut 24 eine wenn die Erreichung der vorbestimmten Gebrauchs- Verzahnung aufweisen. Statt eines Rundriemens stellung des Außenrückblickspiegels noch deutlicher 15 kann auch ein Ring aus biegsamem Stahlseil Verwenangezeigt werden soll. dung finden, wobei zwecks Verhinderung des uner-
Wic aus Fig.3 ersichtlich, bewirkt das hier als wünschten Durchrutschens dieses Stahlseiles auf dem ZugkraftUbertiagungsmittel zwischen den beiden An- Antriebsrad 7 bzw. in dessen Keilnv..· 24 das Stahlseil triebsrädern 7 vorgesehene Stahlband 10 eine nicht nur am halben Umfang des Antriebsrades 7 an-Zwangssteuerung des Spiegeigehäusts 2 zum Sockel 5 20 zuliegen braucht, sondern um dasselbe in anderthalb- und zur Karosserie 3 in der Weise, daß in jeder belie- fächer Windung herumgeführt ist, um eine vervielbigen Schwenkstellung des Lenkerarmes 6 zum Sok- fachte Umschlingungskraft zu erzeugen. In diesem kel 5 die Längsachse L-M des Spiegelgehäuses 2 par- Fall kann die Keilnut 24 spiralförmig, also wie ein allel zur Querachse J-K des Sockels 5 liegt und daß Gewindegang, um die Mantelfläche des Antriebsranach Zurückbewegung des AußenrUckblickspiegels 25 des 7 herumgeführt sein.
und Einrastung in seiner Gebrauchsstellung das Spie- Eine weitere Möglichkeit besteh' darin, die beiden
gelgehäuse 2 und damit auch der Spiegelglasträger 1 von den Drehzapfen 8 und 9 getragenen Antriebsrägenau wieder in der ursprünglich gewählten Stellung der 7 als Kettenräder mit vorstehenden Zähnen auszum Fahrer stehen. zubilden, die in die miteinander beweglich verbundein F i g. 4 ist eine andere Ausbildungsform eines 30 nen Glieder einer beide Antriebs- bzw. Kettenräder 7 Lenkerarmes für eine Außenrückblickspiegelhalte- kraftschlüssig miteinander verbindenden Kette einrung nach der Erfindung gezeigt. Die beiden je ein greifen. Diese Kette kann beliebig als Galische KeUe Antriebsrad? tragenden Drehzapfen 8 und 9 sind oder auch als Kette aus gestanzten oder aus Draht hier drehbar gelagert in zwei an der Ober- und Un- gebogenen, gedrehten oder ungedrehten Gliedern terseite der Antriebsräder 7 anliegenden und durch 35 ausgebildet sein. Auch kann die Kette beispielsweise eine Schraube 21 mit Mütter zusammengehaltenen aus miteinander durch Stäbchen beweglich verbunde-Lenklaschen 14. Das Stahlband 10 ist hier — bei- nen Hohlkugeln oder auch aus ungedrehten, gespielsweise durch Punkt- oder Stumpfschweißung schweißten oder ungeschweißten Drahtgliedern be- oder Hartverlötung — als geschlossener Ring ausge- stehen, wobei die Hohlkugeln oder ungedrehten bildet und weist rundherum in regelmäßigen Abstän- 40 Drahtglieder in entsprechende Aussparungen auf der den angeordnete Löcher 11 auf, in die in passenden Mantelfläche der Antriebsräder7 eingreifen können. Abständen und Anzahl aus den Antriebsrädern7 ra- Schließlich zeigt Fig. 6 noch ein weiteres Ausfüh-
dial nach außen vorstehende Stifte 12 nach Art eines rungsbeispiel eines Lenkerannes für eine Außenrück-Kettenrades so eingreifen, daß das von den Lenkla- blickspiegelhalterung nach der Erfindung, bei welschen 14 getragene Spiegelgehäuse 2 mitsamt dem 45 chem zwischen zwei Lenklaschen 14 eine unge.ade Spiegelglasträger 1 um den mit dem (hier nicht ge- Anzahl, also beispielsweise mindestens drei Zahnräzeigten) Sockel 5 verbundenen Drehzapfen 8 sogar der 15 von gleichem Durchmesser, Modul und Zäheine volle Kreisbahn von 360° beschreiben kann, nezahl gelagert und mit ihren Drehzapfen 8 bzw. 9 wobei die Längsachse L-M des Spiegelgehäuses 2 in bzw. 25 in entsprechenden Bohrungen der Lenklajeder möglichen Winkelstellung parallel zur Quer- 50 sehen 14 εο geführt sind, daß alle drei Zahnräder 15 achse J-K des Sockels 5 liegt. Dieser auf 360° ver- ständig miteinander in Eingriff stehen, wodurch bei größerte Winkelbereich ist insofern besonders vor- jeder beliebigen Verschwenkung der LenWaschen" 14 teilhaft, als dadurch ein und derselbe Außenrück- um den mit dem Sockel 5 fest verbundenen Drehzapbliekspiegel sowohl für die linke als auch für die fen 8 die durch die Mitte des Drehzapfens 9 verlaurechte Fahrzeugseite ohne jeglichen Umbau verwen- 55 fende Längsachse L-M des (hier nicht gezeigten) det werden kann. Damit die Rasteinrichtungen 17 so- Spiegelgehäuses 2 parallel zur Querachse J-K des den wohl bei dem auf der linken wie auf der rechten Drehzapfen 8 tragenden (und hier ebenfalls nicht ge-Fahrzeugseite verwendeten Außenrückblickspiegel zeigten) Sockels5 liegt. In Fig.5 als Draufsicht auf wirksam werden können, müssen die Antriebsräder 7 den drei gleich große Zahnräder 15 tragenden und aus dann zwei um 180° zueinander versetzte Rastlöcher 60 den beiden Lenklaschen 14 gebildeten Lenkerann ist aufweisen. Damit die Rastkugeln oder -stifte nicht letzterer in punktierten Linien beispielsweise in um mit den aus den Antriebsrädern radial hervorstehen- 45° gegenüber seiner normalen Gebrauchsstellung den Stiften 12 kollidieren, können entweder statt Ku- versehwenkter Stellung angedeutet, wobei die Achgeln gabelförmige Rastleisten verwendet werden, sen J-K und L-M wiederum parallel zueinander Hedurch deren Einschlitzung sich die Stifte 12 ungehin- 65 gen. Auch die Zwangssteuerung einte solchen aus dert hindurchbewegen können, oder es können Rast- zwei Lenklaschen 14 und drei Zahnrädern 15 gebileinrichtungen 17 verwendet werden, die in enfsnre- deten Lenkerannes ist über eine volle Kreisbahn von chende Rasticcher auf der Ober- oder Unterseite der 360° um die mit dem Sockel 5 fest verbundene
(ο
Achse 8 stets gleichbleibend so wirksam, daß die Achsen J-K und L-M in jeder beliebigen Schwcnkstellung innerhalb des 360°-Bereiches parallel zueinander !'egen, also ein und derselbe Außenrückblickspiegel mit diesem Schwenkarm sowohl für die linke als auch die rechte Fahrzeugseite ohne Umbau verwendet werden kann. Um ferner bei ehiem bestimmten Mittenabstand der Achsen der Drehzapfen 8 und 9 mit Zahnrädern 15 von möglichst kleinem Außendurchmesser auskommen und diese möglicherweise von außen unsichtbar innerhalb eines schmalen, kastenförmigen und nur nach unten offenen Lenkerarmes 6 unterbringen zu können, können statt dreier auch fünf oder eine noch größere ungerade Anzahl von Zahnrädern 15 vorgesehen werden, ohne die jederzeitige Parallelität der Achsen J-K und L-M zueinander zu beeinträchtigen.
Sofern im Lenkerarm 6 bzw. zwischen den beiden Lenklaschen 14 zwei Antriebsräder 7 drehbar gelagert werden, die miteinander entweder durch ein Stahlband oder Lochband 10 oder durch einen Flach- oder Keilriemen 13 oder auch durch eine nicht näher bezeichnete Gliederkette als Zugkraftübertragungsmittel verbunden sind, kann auf solche Zugkraftübertragungsmittel eine beispielsweise in F i g. 3 gezeigte, durch eine Stellschraube betätigte Nachspanneinrichtung 16 einwirken, die sich am Lenkerarm 6 oder auch an einer der Lenklaschen 14 abstützt und das Stahlband oder den Riemen oder die Kette nach der Innenseite entsprechend durchbiegt.
Um ferner dem den Sockel 5 mit dem Spiegelgehäuse 2 verbindenden Lenkerarm eine möglichst
ίο schöne und nicht zu plump wirkende Form iu geben, kann der Lenkerarm in seinem Mittelteil auch stark eingeschnürt werden, also in der Draufsicht beispielsweise die Form eines langen, schmalen Rechteckes oder eines Doppeltrichters mit an dessen beiden Enden angesetzten Vollkreisen zur Aufnahme der beiden Antriebsräder 7 aufweisen. Die beiden Trums des flexiblen Zugkraftübertragungsmittels liegen dann im Mittelteil eines solchen eingeschnürten Lenkerarmes entsprechend näher beieinander und reiben
ao mit ihrer Außenseite an den Innenwänden des hohlen Lenkerarmes, wodurch in unter Umständen durchaus erwünschter Weise die innere Reibung des ganzen Systems erhöht und die Umschlingungswinkel an den beiden Antriebsrädern 7 vergrößert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

  1. Patentanspruch'·:
    I. Halterung für Fahrzeugaußenrückblickspiegel, die besteht aus einem an der Fahrzeugkarosserie befestigbaren Sockel und einem Parallelogrammlenker, dessen beide Lenkerarme einerseits im Sockel und andererseits im Spiegelglasträger bzw. dem den Spiegelglasträger ver- und feststellbar aufnehmenden strömungsgünstigen Spiegelgehäuse des Fahrzeugaußenrückblickspiegels verschwenkbar gelagert sind, nach Patent 1 655 466, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lenker ein Übertragungsmittel (IO bzw. 13 bzw. 15) aufweisender Rädertrieb (7 bzw. 15) ist, der innerhalb des anderen, als horizontal sich erstreckendei Arm ausgebildeten Lenkers (6 bzw. 14) gelagert ist, und daß die im Sockel (5) und im Spiegelgehäuse (2) gelagerten Enden der Lenker (6 und 7, 10 bzw. 14 und 7, 10 bzw. 14 und 15) jeweils als ein beiden Lenkern gemeinsamer Drehzapfen (8 und 9) mit zur Lenker-Längsmittelachse (A-B in Fig. 3) senkrecht verlaufender Achse ausgebildet sind.
  2. 2. Außenrückblickspiegelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als die beiden Antriebsräder (7) kraftschlüssig miteinander verbindendes Zugkraftübertragungsmittel ein flexibles Stahlband (If)) vorgesehen ist.
  3. 3. Außenrückbiickspiegelhalterung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Zugkraftübertragungsmittel dienende Stahlband (10) mit jedem der beiden Antriebsräder (7) mindestens an je einer auf der Längsmittelachse (A-B) des Lenkerarmes (6) liegenden Stelle durch mindestens je eine in entsprechende Löcher (11) des Stahlbandes (10) eingreifende Schraube oder Stift (12) als Sicherung gegen Vordrehen der Antriebsräder (7) gegeneinander verbunden ist.
  4. 4. Außenrückblickspiegelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugkraftübertragungsmittel ein Keil- oder Rundriemen (13) und in beiden Antriebsrädern (7) eine zu diesem passende Keilnut (24) vorgesehen ist.
  5. 5. Außenrückblickspiegelhalterung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugkraftübertragungsmittel ein Flach- oder Keilriemen mit Verzahnung auf seiner Innenseite vorgesehen ist, in welche entsprechende Zähne auf dem Außenumfang der Antriebsräder (7) eingreifen.
  6. 6. Außenrückblickspiegelhalterung nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugkraftübertragungsmittel eine aus miteinander beweglich verbundenen Einzelglicdern zusammengesetzte Kette und auf dem Außenumfang der beiden Antriebsräder (7) eine in die Kettenglieder eingreifende Verzahnung oder eine entsprechende Anzahl von die Kettenglieder in sich aufnehmenden Aussparungen vorgesehen ist.
  7. 7. Außenrückblickspiegelhalterung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden drehbar im Lenkerarm (6 bzw. 14) gelagerten Antriebsräder als Zahnräder (15) gleichen Durchmessers, Moduls und Zähnezahl ausgebildet sind, die mit mindestens einem weiteren, im Lenkerarm (6 bzw. 14) drehbar gelagerten Zwi-
    schen-Zuhnrad (15) gleichen Durchmessers, Moduls und Zähnezihi ins Eingriff stehen, wobei insgesamt eine ungerade Zahl von Zahnrädern (15), jedoch mindestens drei Zahnräder im Eingriff stehen.
  8. 8. Außenrückbückspiegelhalterung η ich einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an dem Lenkerarm (6 bzw. 14) eine Nachspanncinrichtung (16) für das die beiden Antriebsräder (7) kraftschlüssig miteinander verbindende Zugkraftübertragungsmittel vorgesehen ist.
  9. 9. Außenrückblickspiegelhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der Antriebsräder (7 bzw. 15) eine Rasteinrichtung (17) zur Sicherung des Lenkerarmes (6 bzw. 14) in einer bestimmten Normalen Schwenk- bzw. Gebrauchsstcllung vorgesehen ist.
  10. 10. Außenrückblickspiegelhalterung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beiden Lenkern (6 und 7, 10 bzw. 14 und 7, 10 bzw. 14 und 15) gemeinsame Drehzapfen (8) am Sockel (5) mittels einer als horizontale Achse dienenden Schraube (18) scharnierartig verschwenkbar gelagert ist.
  11. 11. Außeiiriickblickspiegelhaltcrung insbesondere nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelgehäuse (2, 23) mit dem beiden Lenkern (6 und 7, 10 bzw. 14 und 7, 10 bzw. 14 und 15) gemeinsamen Drehzapfen (9) mittels einer Schraubverbindung (19) um eine zur Drehzapfen-Achse parallele bzw. mit dieser zusammenfallende Achse verstellbar verbunden ist.
  12. 12. Außenrückblickspiegelhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung zwischen den Antriebsrädern (7 bzw. 15) und dem Lenkerarm (6, 14) durch Schraubelemente (20 bzw. 21) einstellbar ist.
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