DE6910058U - Schlossgarnitur fuer tueren - Google Patents
Schlossgarnitur fuer tuerenInfo
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- DE
- Germany
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- lock
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- keyhole
- lock set
- doors
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
- E05B17/18—Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Schloßgarnitur für Türen, bestehend aus einem Drücker, Schildern, Schloß und
Schlüssel.
Bei den bekannten Schlössern tritt oftmals der Nachteil ein, daß die in die Schlüssellöcher eingesteckten
Schlüssel gegen ungewolltes Herausrutschen nicht gesichert sind, wenn nicht zusätzliche Einrichtungen
hierfür vorgesehen sind. Die Schlüssel haben die Eigenschaft, sich im eingesteckten Zustand aufgrund ihres
Eigengewichtes, besonders gegeben durch den Griff und den Schlüsselbart, die beide in einer Ebene liegen, so
in dem Schloß auszurichten, daß Griff und Schlüsselbart sich mit der senkrechten Längsachse des Schlüsselloches
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decken, was zur Folge hat, daß beim heftigen Öffnen oder beim Zuschlagen der Türen die Schlüssel aus den
Schlüssellöchern herausrutschen.
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Zum Sichern der Schlüssel in den Schlüssellöchern sind die verschiedensten Einrichtungen bekannt geworden.
Nach einer bekannten Ausführungsform ist auf den Schlüsselschaft ein Ring aus Kunststoff od. dgl. aufgeklemmt
und unter Preßsitz auf dem Schlüsselschaft gehalten. Dieser Ring stützt sich an der Innenseite des Schildes
ab und ist nur nach dessen Abnahme bei durch die Durchbrechung in dem Schild hindurchgeschobenen Schlüssel
auf dessen Schaft aufsetzbar. Derartig gesicherte Schlüssel sind nur zusammen mit dem Schild abnehmbar. Soll der
Schlüssel von der anderen Seite in das Schloß gesteckt werden, so sind zahlreiche Arbeitsgänge hierfür erforderlich.
Ferner ist es bekannt, Schlüssel in den Schlössern mittels am Schloßblech im Bereich des Schlüsselloches
angebrachter Magneten zu sichern, die die Schlüssel aus ihrer Einschubstellung ein wenig seitlich verdrehen,
so daß die Schlüssel nur nach Zurückdrehen in die Einschubstellung aus dem Schloß herausgezogen werden
können. Voraussetzung hierbei ist, daß die verwendeten Schlüssel aus magnetisierbaren Werkstoffen oder zumindestens
die Schlüsselbart aus diesen Werkstoffen bestehen.
Demgegenüber ist es das Ziel der Neuerung, eine Schloßgarnitur für Türen der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, bei der eine Sicherung der Schlüssel gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen aus den Schlüssellöchern
vorgesehen ist. Diese Sicherung ist mühelos herstellbar bzw. am Schloß anbringbar, ohne daß zusätzliche Einrichtungen
erforderlich werden. Aus diesem Grunde ist die neue Schloßgarnitur wirtschaftlich; beim Umstecken
des Schlüssels von einem Schlüsselloch in das andere Schlüsselloch des gleichen Schlosses ergibt sich keine
komplizierte Handhabung. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schloßgarnitur vorgeschlagen, bei der gemäß der
Neuerung die Längsachse des Schlüsselloches in einer Abdeckung der Bewegungsbahn des Schlüsselbartes eine
Schrägstellung aufweist. Das Schlüsselloch in dem Schloß kann sowohl eine Rechts- als auch eine Linksneigung aufweisen.
Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, die Durchbrechungen für den Schlüssel in den Türschildern dem
Schlüsselloch im Schloß anzupassen, so daß die Durchbrechungen deckungsgleich mit dem Schlüsselloch sind.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt in Seitenansichten:
Pig. 1 ein Schloß mit Schlüsselloch,
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Pig. 2 die Anordnung eines Schlüssels im Schlüsselloch des Schlosses und
Fig. 3 eine Tür mit angebrachter Schloßgarnitur, bei der das Türschild mit einer j
Durchbrechung für den Schlüssel versehen ist, die der Stellung des Schlüsselloches
im Schloß entspricht.
Bei der in Pig. 1 bis 3 dargestellten bevorzugten Aus-»
führungsform einer Schloßgarnitur ist mit IO der Drücker,
mit 11 eines der beiden Langschilder, mit 12 ein Schloß und mit 13 ein Schlüssel mit Bart 14 bezeichnet. Diese
Schloßgarnitur ist in an sich bekannter Weise ausgebildet. Mit 15 ist eine Zimmertür angedeutet (Pig. 3).
Das Schloß 12 besteht in an sich bekannter Weise aus den beiden Schloßblechen, von denen das sichtbar dargestellte
Schloßblech mit 16 bezeichnet ist, der Falle 17, dem Stülp 18, der Nuß 19, dem Schlüsselloch 20 und den folgenden
nicht dargestellten Schloßtsilen: Fallenfeder, Riegel, Zuhaltung, Sperrstift, Wechsel. Das Schlüsselloch
20 weist in bezug auf seine Längsachse eine Schrägstellung auf, wodurch ein Herausfallen des Schlüssels 13 verhindert
wird, da aufgrund der selbsttätigen Ausrichtung des Schlüssels im Schloß der Schlüsselbart eine senkrechte
Stellung einnimmt und somit abschnittsweise vom Schloßblech überdeckt wird (Fig. 2). Die Herstellung des
Schlüsselloches ist sehr einfach? die bisher übliche Ausstanzung mit senkrechter Mittelachse wird lediglich
um etwa 5° bis 5° schräg in beiden Schloßblechen des Schlosses angeordnet. Dabei kann das Schlüsselloch
eine Schrägstellung nach links oder nach rechts aufweisen. Die Durchbrechungen in den Türschildern 11
brauchen nicht der Stellung des Schlüsselloches im Schloß angepaßt zu sein. Sind die Durchbrechungen in
bezug auf ihre Längsachse senkrecht angeordnet, dann wird der Schlüssel lediglich in die Durchbrechung eingeführt
und dann erst ein klein wenig verdreht, damit der Bart in das schräggestellte Schlüsselloch 20 des
Schlosses 12 eingeschoben werden kann.
Entsprechend der Ausbildung des Schlüsselloches in dem Schloß 12 können auch die Durchbrechungen 20a in den
Schildern 11 angeordnet sein. Die Durchbrechungen 20a weisen dann ebenfalls eine der Schrägstellung des Schlüsselloches
20 entsprechende Schrägstellung auf; Schlüsselloch 20 und Durchbrechungen 20a sind dann deckungsgleich,
Aufgrund der Schrägstellung des Schlüsselloches wird der Vorteil erreicht, daß beim Öffnen oder Zuschlagen
einer Tür der Schlüssel in seiner durch das Gewicht des
Schlüsselbartes bedingte senkrechten Lage nicht mehr aus dem Schloß herausfallen kann. Das Herausnehmen des
Schlüssels aus dem Schloß erfolgt nach einer geringfügigen Drehung des Schlüssels aus seiner senkrechten
Lage in die Schrägstellung des Schlüsselloches. Mittels der Neuerung ist eine Sicherung der Schlüssel in den
Schlössern auf einfachste Weise gegeben.
Schutzansprüche:
Claims (2)
1. Schloßgarnitur für Türen, bestehend aus Drücker, Schildern, Schloß und Schlüssel, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse des Schlüsselloches (20) in einer Abdeckung der Bewegungsbahn des Schlüsselbartes
(14) eine Schrägstellung aufweist.
2. Schloßgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gelmnzeichnet,
daß das Schlüsselloch (20) eine Rechts- oder Linksneigung aufweist.
3« Schloßgarnitur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen (20a) für den Schlüssel (13) in den Türschildern (11) eine dem Schlüsselloch
(20) des Schlosses (12) entsprechende Stellung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6910058U DE6910058U (de) | 1969-03-12 | 1969-03-12 | Schlossgarnitur fuer tueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6910058U DE6910058U (de) | 1969-03-12 | 1969-03-12 | Schlossgarnitur fuer tueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6910058U true DE6910058U (de) | 1969-07-17 |
Family
ID=34087058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6910058U Expired DE6910058U (de) | 1969-03-12 | 1969-03-12 | Schlossgarnitur fuer tueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6910058U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19634508C1 (de) * | 1996-08-27 | 1998-03-26 | Daimler Benz Ag | Abdeckung von Fahrzeugrädern mit Leichtmetallfelgen während eines längeren Transportes |
-
1969
- 1969-03-12 DE DE6910058U patent/DE6910058U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19634508C1 (de) * | 1996-08-27 | 1998-03-26 | Daimler Benz Ag | Abdeckung von Fahrzeugrädern mit Leichtmetallfelgen während eines längeren Transportes |
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