DE6909372U - Verpackung fuer eine stacheldratrolle - Google Patents
Verpackung fuer eine stacheldratrolleInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
Description
> I t
Westfälische Union 7.3.1969
Aktiengesellschaft
47 - Hamm/Weatf.
DVilhelmstrasse 2
47 - Hamm/Weatf.
DVilhelmstrasse 2
Verpackung für eine Staeheldrahtrolle
«909372
69/1201
-2-
Die Neuerung betrifft eine Verpackung für eine Stacheldrahtrolle in Form einer zylinderförmigen
& Manschette. I
Zweck einer derartigen Verpackung ist es, Verletzungsgefahren beim Transport oder bei der Handhabung von
Stacheldrahtrollen zu vermeiden.
Bisher ist eine Verpackung für Stach^ldrahtrollen
bekannt, bei der eine Manschette aus Pappe oder Kunststoffj die mit Heftklammern überlappend verschlossen
wird, von oben über die Rolle gestülpt wird.
Bei einer weiteren bekannten Verpackung für Stacheldrahtrollen besteht die Verpackung aus einem zylinderförüigen
Behälter aus Pappe oder Kunststoff, der ebenfalls über die Stacheldrahtrolle gestülpt wird.
In beiden Fällen besteht die Gefahr, dass die Verpackung beim überstülpen durch die Stacheln der Rolle
\ beschädigt wird, wenn der Durchmesser der Verpackung
, annähernd dem Durchmesser der Stacheldrahtrolle ent-
, spricht. Ist der Durchmesser der Verpackung dagegen
grosser als der der Stacheldrahtrolle besteht keine
ü-ewähr dafür, dass die Rolle wirklich fest in der Verpackung sitzt und sich nicht beim Transport aus
dieser löst. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, eine möglicherweise festsitzende Verpackung wieder
zu lösen. Da die Stacheln die Verpackung durchdrungen haben, ο der jedenfalls in die Verpackung eingedrungen
sind, muss die Verpackung aufgerissen werden. Hierbei besteht aber wiederum Verletzungsgefahr.
Demnach besteht die Aufgabe der feuerung darin, eine
Verpackung für eine Stacheldrahtrolle so auszubilden, dass die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Dies wird neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass die
Mansche;. _e aus schaumstoff besteht, die derart um
die Stacheldrahtrolle herumliegt und mit einem Halteband befestigt ist, dass die Endkanten der Manschette
gegeneinanderstossen.
Nach einem Vorschlag der feuerung ist mindestens an einer Stirnseite der Stacheldrahtrolle ein mit einem
Loch versehener Deckel aus Schaumstoff derart angeordnet, dass das Loch mit der Öse eines für die
otacneldrahtrolle verwendeten Haspelgestells fluchtet. Der deckel bietet beim Tragen und Abrollen der
Stacheldrahtrolle einen sicheren Handschutz.
Vorzugsweise ist der Schaumstoff ein kaschierter Hartschaumstoff, der eine ausreichende Elastizität besitzt,
einen durch eine extreme Beanspiuchung die
Verpackung durchdringenden Stachel durch Eückfederung des Materials wieder zu überdecken.
6 α α Λ q 7
H y y ο c
-3-
_ 1Z _
Nach einem anderen Vorschlag der Neuerung kann der Schaumstoff auch ein kaschierter Weichschaumstoff sein.
Zweckmassigerweise ist das Halteband ein Stahlband
oder besteht aus anderen bandförmigen Materialien.
Die feuerung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beispielshalber erläutert. Ls zeigen :
Fig.l eine manschet te gemäss der .Neuerung in
schematischer Darstellung;
Pig.2 eine Stacheldrahtrolle mit der umgelegten und befistigten iianschette nach iig.l und
einen die Stirnseite der jtacheldrahtrolle abdeckenden Deckel in schematischer Darstellung;
Fig.3 den deckel nach Fig.2.
In i'ig.l ist mit 1 ein U-förmig gebogener Streifen aus vorzugsweise kaschiertem Hartschaumstoff bezeichnet,
der die Form einer manschette aufweist, und dessen
Breite der Breite einer zu verpackenden Stacheldrahtrolle 2 entspricht, und dessen Länge gleich dem Umfang
der Stacheldrahtrolle 2 ist. Die Stacheldrahtrolle sitzt auf einem Kaspelgestell 3, das am Kopfende einen
Haltegriff 4 aufweist.
Fig.2 zeigt die ütacheldrahtrolle 2 im verpackten Zustand.
Die Manschette ist derart um die Rolle 2 herumgelegt, dass ihre beiden Endkanten la und Ib gegeneinanderstossen.
Zum Halten der Manschette 1 sind zwei Haltebänder 5 vorgesehen, die oeispielsweise aus Stahlband
oder Kunststoff bestehen können. Die Bänder 5
-4-
werden derart um die Manschette 1 lie rumgelegt und
ihre Enden verbunden, dass ein fester Sitz entsteht.
Am Kopfende der verpackten Stacheldrahtrolle 2 befindet
sich ein Deckel 6, der ebenfalls vorzugsweise aus kaschiertem Hartschaumstoff besteht. Der Deckel 6
weist in seiner kitte ein Loch 7 auf und ist entsprechend der Fussbreite des Haltegriffs 4 diagonal
geschlitzt. Der Schlitz endet jeweils in einer kleinen Aussparung 8. Zur fertigen iv.ontage des Deckels 6
wird dieser derart auf den Haltegriff 4 gelegt, dass der Schlitz und der obere Bogenteil des Haltegriffs
miteinander ausgerichtet sind. Anschliessend wird der Deckel 6 nach unten gedrückt, bis dieser auf der
Stirnseite der Stacheldrahtrolle 2 aufliegt und sich die beicen Stege des Haltegriifs 4 in den Aussparungen
des Deckels 6 befinden.
Der Deckel 6 dient beim Tragen und Ausrollen der Stacheldrahtrolle als Handschutz. Beim Ausrollen des
Stacheldrahts wird im allgemeinen eine Stange (nicht dargestellt) durch das mit Ösen (nicht dargestellt)
versehene Haspelgestell 3 geschoben, so dass der Stacneldraht von einer Vorrichtung abgerollt werden
kann. Zweckmässigerweise wird dabei auf der anderen Stirnseite der Stacheldrahtrolle 2 ein dem Deckel 6
ähnlicher Deckel verwendet.
Manschette 1 und Deckel 6 können selbstverständlich auch, aus Y/eichschaumstoff oder anderen festen Verpackungsmaterialien
bestehen, deren Stärke so zu wählen ist, dass ein Durchdringen der Sxacheln verhindert
wird. Der kaschierte ochaumstoff hat den Vorteil,
dass seine Elastizität so gross ist, einen infolge einer extremen Beanspruchung durch die Verpackung
dringenden Stachel durch Rückfederung des Materials wieder zu überdecken. Durch Herumlegen von aussen
wird die Manschette 1 durch die Stacheln so gehalten, dass ein Verrutschen ausgeschlossen ist. Die Haltebänder
5 lassen sich beim Auspacken leicht durchschneiden oder abstreifen. Die Manschette 1 kann mehr
malig verwendet werden, da sie weder beim Verpacken noch beim Auspacken beschädigt wird.
Schutzansprüche :
Claims (4)
1. Verpackung für eine Stacixeldrahtrolle in Form einer
zylinderfb'rmigen Manschette, dadurch gekennzeichnet,
dass die Manschette (1) aus Schaumstoff besteht,die derart um die Stacheldrahtrolle (2) herumliegt und
mit einem Halteband (5) befestigt ist, dass die Endkanten (la, Ib) der Manschette (1) gegeneinanderstossen.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einer Stirnseite der Stacheldrahtrolle
(2) ein mit einem Loch (7) versehener Deckel (6) aus Schaumstoff derart angeordnet ist,
dass das Loch (7) mit der Öse eines für die Stacheldrahtrolle (2) verwendeten Haspelgestells (3)fluchtet.
5. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schaumstoff ein kaschierter Hartschaumstoff ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff ein kaschierter
Weichschaumstoff ist.
5· Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Halteband (5) ein Stahlband ist oder aus anderen bandförmigen Materialien besteht,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6909372U DE6909372U (de) | 1969-03-07 | 1969-03-07 | Verpackung fuer eine stacheldratrolle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6909372U DE6909372U (de) | 1969-03-07 | 1969-03-07 | Verpackung fuer eine stacheldratrolle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6909372U true DE6909372U (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=34086894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6909372U Expired DE6909372U (de) | 1969-03-07 | 1969-03-07 | Verpackung fuer eine stacheldratrolle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6909372U (de) |
-
1969
- 1969-03-07 DE DE6909372U patent/DE6909372U/de not_active Expired
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