DE6909104U - Drehbrecher. - Google Patents
Drehbrecher.Info
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C2/00—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
- B02C2/02—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
- B02C2/04—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
- B02C2/045—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with bowl adjusting or controlling mechanisms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf Brehbrecher mit einem feststehenden
Grundrahmen, einem von diesem Rahmen getragenen oberen konkaven Becher und einem Brecherkopf, der innerhalb
des Grundrahmens für das Zerbrechen des jeweiligen Materials gegen den konkaven Becher mit solchem Abstand umlaufend gehalten
ist, dass ein ringförmiger Durchlass als Brechkammer vorliegt, durch den das zu brechende Material, z.B. Gestein,
zwecks Zerkleinerung zwischen Kopf und Becher hindurchläuft.
Die grösste Abmessung der einzelnen Stücke des gebrochenen Materials, d.h. der Grad des Brechens wird letztlich durch
die Breite der genannten Brechkammer bestimmt. Es ist üblich diese Breite verändern zu können, um unterschiedliche Bruch-
grössen zu erzeugen. Diese Möglichkeit wird im allgemeinen dadurch erreicht, dass zwischen denjenigen Bauteilen des
Brechers, die einerseits dan Brecherkopf und andererseits den Stützbecher tragen, eine mit einer Gewindespindel versehene
Kupplung eingeschaltet wird, so dass durch eine Drehung eines Teiles diener Kupplung gegenüber einem anderen Kupplungsteil
die gewünschte Einstellung durchgeführt werden kann. Praktisch bedeutet dies jedoch eine mühselige und
umständliche Arbeitsweise, wenn dabei schwere Lasten in einer nahezu waagerechten Bewegung gedreht werden sollen,
was hierbei dauernd unter der Beschränkung erfolgt, die durch den Schraubenspindel-Eingriff auferlegt wird.
Die Neuerung het sich die Aufgabe gestellt, derartige Nachteile
auszuschalten.
Diese Aufgabe wird nach dem Hauptmerkmal der Neuerung dadurch gelöst, dass der Becher in bezug auf den Kopf einstellbar
durch eine Anzahl hydraulischer Zylinder-Kolben·-Trägereinheiten abgestützt ist, die den Grundrahmen mit dem Becher
verbinden, und dass Keilvorrichtungen zur Festlegung der jeweils eingestellten Lage des Bechers in radialer Richtung
in bezug auf die Drehachse des Kopfes vorgesehen sind.
Bei einer derartigen Ausführungsform eines Brechers der vorliegenden
Art ist es möglich, dass sämtliche Arbeitsgänge für das Einstellen der Weite der Brechkammer, nämlich das Entsperren,
das Einstellen und das Wiederversperren, vermittels der genannten hydraulischen Vorrichtungen durchgeführt werden
können. Hierdurch ergibt sich nicht nur der Vorteil eines besonders kräftigen Arbeitsantriebes für die Bewegung der
genannten schweren Massengewichte der Teile, sondern auch die weitere Möglichkeit einer Fernsteuerung für den gesamten
Vorgang auch dann, wenn der Brecher seine Arbeitsbewegungen
durchführt.
Diese Lösung der Neuerung kann praktisch in der verschiedenartigsten
Weise verwirklicht werden. So ist es besonders vorteilhaft, wenn z.B. die Zylinder-Kolben-Trägereinheiten
aus einem Satz im wesentlichen senkrecht stehender Zylinder besteht, die längs eines Ringflansches verteilt sind, der um
einen mittigen zylindrischen unteren Grundrahmen verläuft, wobei letzterer ein Gehäuse für eine exzentrische Halterung
des Brecherkopfes sowie einen Durchlass für das gebrochene Material bildet. Die unteren Enden dieser Zylinder können
starr mit dem genannten Grundrahmen oder dem erwähnten Ringflansch verbunden sein, oder es kann auch eine schwenkbare
Kupplung am Grundrshmen oder dem Flansch erfolgen. Auch hierzu werden nachstehend besondere vorteilhafte Ausführungsbeispiele
beschrieben.
Sin weiteres Neuerungsmerkmal kennzeichnet sich dadurch,
dass die hydraulisch gesteuerten Keilvorrichtungen einen Satz Keile enthalten, die in Kreisform um den Grundrahmen
herum angeordnet sind und die durch weitere Kolben-Zylinder-Einheiten
in und/oder aus den Keileingriff zwischen dem Grundrahmen
und dem Becher bewegbar sind.
Ein vorteilhaftes weiteres Neuerungsmerkmel sieht eine
Sperrung für den Becher in einer jeweils eingestellten Lage vermittels der genannten Kolben-Zylinder-Trägereinheit
selber vor, sowie eine Einrichtung zur Sperrung des Hydraulikflusses
innerhalb dieser Trägereinheiten nach erfolgter Einstellung in die betreffende Lage«
Weitere EinBelheiten der Neuerung kennzeichnen sich einmal
dadurch, dass zur Sperrung des Bechers in einer bestimmten Einstellage desselben auf hydraulischem Wege ausdehnbare
Metallhülsen vorgesehen sind, die sich mit Klemmgriff um teleskopische Kupplungsteile für den Becher und den Grundrahmen
herumlegen, z.B. um die Kolbenstangen der genannten Kolben-Zylinder-Trägereinheiten, sowie dadurch, dess eine
Entlastungssicherung für den Becher, die im wesentlichen aus einem Satz Tellerfedern besteht, so angeordnet ist,
dess bei Eingeben von unbrechbarem Material in die Brechkammer der Becher mit seiner Brechfläche elastisch nachgiebig
aus seiner Arbeitsstellung heraustreten kann.
Offenbar können die vorstehend genannten Möglichkeiten für eine Veränderung der Abmessungen der Brecherkammer ausgenützt
werden, um ausserdem auch diese Brecherkammer schnell vollständig zu öffnen, so dass 8lle Kräfte oder Belastungen
aufgehoben werden, welche die Brecheröffnung behindern oder sperren, z.B. infolge Einlaufe von Eisenteilen oder einem
sonstigen nicht brechbaren Material. Der Brecher ist jedoch gemäss der Neuerung zusätzlich mit einer vorteilhaften
Entlastungssicherung versehen, welche ein selbsttätiges Nachgeben des Stützbechers ermöglicht, so dass eine Beschädigung
der Brecherflächen in dem Fall ausgeschaltet wird, wenn unbrechbare Teile oder Körper in die Brecheröffnung
eintreten sollten. Diese Lösung besteht gemäss der Neuerung im wesentlichen aus einem Satz Tellerfedern, die so angeordnet
sind, dass bei Eingeben von unbrechbarem Material in die Brechkammer der Becher mit seiner Brechfläche elastisch
nachgiebig aus seiner Arbeitsstellung heraustreten kann.
Nachstehend wird die Neuerung anhand schematischer Zeichnungen mit Fig. 1 und 2 für Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In allen Zeichnungsfiguren ist der Drehbrecher der vorliegenden Art als abgebrochener Axialschnitt dargestallt.
Aus Fig. 1 ist ein zylindrischer Grundrahmen 1 des Brechers
zu ersehen, der in üblicher Weise ein Gehäuse für den dreh-
baren Brecherkopf 2 bildet. Die Form dieses Brecherkopfes
ist in seinen Einzelheiten für die vorliegende Erfindung unerheblich. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird
auf einer mittigen feststehenden Spindel 25 eine exzentrische Kappe oder Haube 26 drehbar gehalten und mittels eines
Kegelrades 27 von einer nicht dargestellten Krafteinheit her in Drehung versetzt. Diese Kappe oder Haube 26 hält
drehbar einen Konus 28, so dass diesem Konus eine entsprechend exzentrische Bewegung erteilt werden kann.
Der konkave Becher 3 des Brechers ist auf einem oberen Rahmenaufbau
4 mittels einer abgeschrägten Winkelschulter 5 an
diesem Aufbau 4· so gehalten, dass sich der Becher 3 mit einer
entsprechenden äusseren Schrägfläche auf dieser Schulter 5 abstützt.
Der obere Rahmenaufbau 4· und damit der Becher 3 wird von
einem Satz Zylinder-Kolben-Trägereinheiten 6 getragen und gegebenenfalls eingestellt, die mit gleichmässigem Abstand
voneinander um den Grundrahmen 1 herum verteilt stehen. In Fig. 1 ist eine dieser Einheiten 6 ersichtlich derart, dass
der Zylinder jeder dieser Einheiten 6 bei 7 schwenkbar an einem Umfangsflansch 8 gelagert ist, der sich nach auswärts
vom Grundrahmen 1 ausgehend erstreckt. Die Kolbenstange bzw. die mit derselben in Verbindung stehende Antriebsspindel 9
dieser Einheit ist bei 10 mit einem Bock am oberen Rahmenaufbau 4- schwenkbar gelagert. Auf diese Weise ist es möglich,
den Rahmenaufbau 4- durch eine entsprechende Steuerung und Lenkung des hydraulischen Mediums in die Gesamtheit der
Einheiten 6 anzuheben und abzusenken, so dass hierdurch die Grosse des Durchlasses 11 zwischen den einander gegenüberstehenden
Arbeitsflächen des Brecherkopfes 2 und des Bechers
3, d.h. die "Brechkammer" vergrössert oder verkleinert wird.
Weiterhin ist aus Fig. 1 zu ersehen, dass der Grundrahmen 1
an seinem oberen Ende eine ringförmige Schrägfläche 12 aufweist. Zwischen dieser Fläche 12 und der gegenüberliegenden
zylindrischen Wandung 13 des Aufbaues 4· wird ein Keilraum gebildet, der für die Aufnahme eines Satzes von Keilen 14
diont, welche zur Zentrierung des Bechers 3 ringförmig mit Abstand voneinander am Umfang des Grundrahmens 1 verteilt
sind. Diese Sperrkeile 14 sind je, gemäas Fig. 1, an ihrem
unteren Ende bei 15 mit einer Zylinder-Kolben-Einheit 16
schwenkbar verbunden, die ihrerseits am unteren äusseren Teil des Grundrahmens 1 bei 17 angelenkt gelagert sind.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, wird dann, wenn die Keile 14 zurückgezogen werden, der Becher 3 nur noch von
dem hydraulischen Medium innerhalb der Zylinder 6 gehalten. Andererseits wird dann, wenn diese Keile 14 wieder in ihre
Arbeitslage zurückgestossen sind, die Last des Bechers 3 zum mindestens teilweise vom Grundrahmen 1 aufgenommen.
Derart ist der Becher sowohl sicher gehalten als auch axial so abgestützt, dass er eile auftretenden Belastungen beim
Brechvorgang aufnehmen kann» Die Gesamtheit der Keile 14, welche praktisch eine Art geschlitzten Keilring darstellt,
nimmt die beim Brechen auftretenden Kräfte radial und zum Teil auch axial auf.
Obwohl die Keile 14 lediglich einen geringen Anteil bezüglich der Abstützung des Bechers 3 haben und die Einstellung
dadurch erfolgen kann, dass man einfach die Zylinder 6 unter Druck setzt, um den Becher 3 üe nach Wunsch anzuheben oder
abzusenken, ist es doch vorteilhaft, wenn man diese Keile freigibt, bevor der Becher 3 eingestellt wird. Wenn man
also eine Einstellung der Bemessung der Brechkammer 11 durchführen will und dabei von der in Fig. 1 dargestellten
Arbeitslage ausgeht, dann gibt man zunächst einmal die Keile 14 dadurch frei, dass man die obere Kammer der hydrau-
lischen Zylinder 16 unter Druck setzt. Dadurch wird erreicht,
dass der Becher 3 ausschliesslich von den Zylindern 6 abgestützt wird, wobei die Einlasse dieser Zylinder abgesperrt
sind, um oine Bewegung des Mediums in der einen oder anderen Richtung abzuschalten.
Danach werden die Zylinder 6 in der einen oder anderen Seite unter Druck gesetzt*, um den Becher 3 anzuheben oder abzusenken,
woraufhin das Medium in den Zylindern 6 wieder gesperrt wird, sobald der Becher 3 die gewünschte Einstellung
eingenommen hat. Die Zylinder 16 werden dann unter Druck gesetzt, um die Keile 14 anzuheben und zu sperren, wodurch
gewährleistet ist, dass der Becher sich in seiner genauen Mittellage in bezug auf den Grundrahmen 1 befindet und damit
auch in bezug auf die Drehachse des Kopfes 2, wobei eine Abstützung gegen Radialbewegung durch Einfluss von Radialkomponenten
solcher Kräfte vorliegt, die bei dem anschliessenden Verkleinerungsvorgang auftreten.
Ersichtlich weist der in Fig. 1 dargestellte Brecher ausserdem eine Sicherung auf, durch welche erreicht wird, dass der
Becher 3 entlastet werden und nachgeben kann, falls Eisenstücke oder ein sonstiges unbrechbares Material in die Brechkammer
11 eintritt. Zu diesem Zweck ist der obere Rahmenaufbau 4 mit einem kreisförmig angeordneten Satz von hochstehenden
Bolzen 8 versehen, die je durch einen entsprechenden Durchbruch 19 im Becher 3 hindurchtreten und ausserdem
durch eine Scheibe 23, wobei zwischen dem Becher 3 und dieser Scheibe 23 ein Satz Tellerfedern 20 in gespannter Lage gehalten
ist. Falls nun ein unbrechbares Material in die Brechkammer 11 eintritt, wird hierdurch der Becher 3 nachgiebig
angehoben, so dass die Brechflächen innerhalb der Kammer 11 kpine Beschädigung erleiden. Nun kann auch der
Fall eintreten, dass ein derartiges nicht zu brechendes Ma-
terial einen Stillstand des Brechers bedingt. Dieses kann schnell dadurch behoben werden, dass man die vorgehend
beschriebene Brechkammer-Einstellung so durchführt, dass die Brechkammer 1 einschliesslich des hindernden Materials
entleert wird. Diese Möglichkeit ist gegenüber den bisherigen Ausführungsformen von Brechern der vorliegenden Art
besonders vorteilhaft, bei denen die Brechkammer von Hand entleert werden musste oder aber die Notwendigkeit bestand,
die gesamte Brecherkopfeinheit zu entfernen.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform gründet sich auf
' den gleichen Prinzipien eines Aufbaues wie in Fig. 1 dargestellt,
wobei lediglich einige beispielsweise Änderungsmöglichkeiten vorgesehen sind.
In diesem Fall ist jeder der in Fig. 1 dargestellten Zylinder-Kolben-Trägereinheiten
6 einer hydraulisch zu betätigende Vorrichtung zugeordnet, mit der der vorstehende Teil
der Kolbenstange oder der von derselben betätigten Antriebnspindel
9 in irgendeiner beliebigen eingestellten Lage des Bechers 3 festgeklemmt werden kann. Jede dieser zusätzlichen
Vorrichtungen enthält eine Metallhülse 21, die zwischen Endringen 29 fixiert und passend um die Kolbenstange bzw«
Antriebsspindel 9 der zugeordneten Einheit 6 so gehalten ist, dass sie auf der Spindel 9 normalerweise festsitzt.
Dabei ist der untere Ring 29 fest mit dem Kopf des Zylinders 6 verbunden, während der obere Ring 29 eine Leitung 30 enthält,
mit welcher diese Vorrichtung bzw. der Ring 29 an die Steuerung des hydraulischen Systems derart angeschlossen
werden kann, dass hydraulisches Medium in das Innere der Hülse 21 und zwischen dieselbe und die Kolbenstange 9 eingeleitet
werden kann, um hierdurch die Hülse 21 auszudehnen und derart die Hülsen 21 von dem Griff an der Spindel 9 zu
lösen.
Entgegen der dargestellten Ausführungsform, bei welcher diese Klemmvorrichtungen 21, 29 jeweils direkt an den Kolbenstangen
bzw. Antriebsspindeln 9 der Einheiten 6 angebracht sind, ist es ohne weiteres auch möglich, eino abweichende Anbringungsart vorzusehen, beispielsweise bei zusätzlichen Stangen,
welche vom oberen Rahmenaufbau 4 aus nach unten vorstehen und von geeigneten Führungen des Rahmens 1 aufgenommen sind.
Fig. 2 zeigt ausserdem ein Beispiel für eine weitere Möglichkeit der Teile zur Betätigung der Keile 14. In diesem Fall
wird - wie dargestellt - jeder dieser Keile 14 normalerweise
durch einen Satz oder Stapel Tellerfedern 22 nach aufwärts gedrückt, die zwischen dem jeweils zugeordneten Zylinder 16
und dem Keil 14 angeordnet sind. Das Entsperren oder Zurückziehen der Keile erfolgt durch Einleiten von hydraulischem
Medium in das obere Ende des jeweiligen Zylinders 16.
Wenn man bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 die Abmessung
der Brechkammer 11 einstellen will, dann werden zunächst die Zylinder 16 von oben her unter Druck gesetzt, so dass die
Keile 14 entgegen der Wirkung der Tellerfedern 22 nach abwärts gezogen werden. Gleichzeitig wird Druckmedium an die
Innenseite der Hülsen 21 geleitet, um auf diese Weise die mechanische Sperrung aufzuheben, die durch diese Hülsen 21
an den zugeordneten Kolbenstangen oder Antriebsspindeln 9 mit dem Rahmen des Brechers bewirkt wird. Nunmehr können die
Zylinder 6 derart unter Druck gesetzt werden, dass je nach Wunsch der Becher 3 zum Einstellen der Brechkammer 11 angehoben
oder abgesenkt wird. Sobald die gewünschte Einstellung der BrechLkammer vorliegt, werden die vorgenannten Arbeitsgänge
umgekehrt und der Ausgangszustand wieder eingerichtet.
Selbstverständlich ist es möglich, den vorangehend beschriebenen Vorgang dadurch abzuändern, indem man die Keile 14
- 10 -
durch eine Axialbewegung des oberen Rahmenaufbaues 4 freigibt,
wobei in diesem Fall die Keile feststehend verbleiben, falls besondere Bedingungen in der Brechkammer insofern
vorliegen.
Ersichtlich enthält die Ausführungsform gemäss Fig, 2 ebenfalls
die in Fig. 1 dargestellte Sicherheitsvorrichtung gegen Überlastung des Bechers 3 unter Verwendung der Tellerfedern
20. Eine zusätzliche derartige Sicherheitsvorrichtung kann auch noch bei der Sperrvorrichtung 21, 29 vorgesehen
werden, indem dieselbe beim Auftreten zu hoher Belastungen des Brechers nach Art einer Gleitkupplung wirkt, um den
Rahmenaufbau 4 und den Becher 3 freizugeben,
Ansprüche:
Claims (5)
1. Drehbrecher mit einem feststehenden Grundrahmen,
einem von diesem Rahmen getragenen oberen konkaven Becher und einem Brecherkopf, der innerhalb des Grundrahmens für
das Zerbrechen des jeweiligen Materials gegen den konkaven Becher mit solchem Abstand umlaufend gehalten ist, dass ein
ringförmiger Durchlass als Brechkammer vorliegt, durch den das zu brechende Material, z.B. Gestein, zwecks Zerkleinerung
zwischen Kopf and Becher hindurchläuft, dadurch gekennzeichnet,
dass der Becher (3) in bezug auf den Kopf (2)-einstellbar durch eine Anzahl hydraulischer Zylinder-Kolben-Trägereinheiten
(6) abgestützt ist, die den Grundrahmen (1, 8) mit dem Becher (3) verbinden, und dass Keilvorrichtungon
(14 bis 17) zur Festlegung der jeweils eingestellten Lage des Bechers (3) in radialer Richtung in bezug auf die
Drehachse des Kopfes (2) vorgesehen sind.
2. Drehbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilvorrichtungen (14 bis 17) einen Satz Keile (14)
enthalten, die in Kreisform um den Grundrahmen (1, 8) herum
angeordnet sind und die durch weitere Kolben-Zylinder-Einheiten (16) in und/oder aus den Keileingriff zwischen
dem Grundrahmen (1, 8) und dem Becher (3) bewegbar sind.
3. Drehbrecher nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Sperrung für den Becher (3) in einer
jeweils eingestellten Lage vermittels der genannten Kolben-Zylinder-Trägereinheit
(6) selber und durch eine Einrichtung zur Sperrung des Hydraulikflusses innerhalb dieser Trägereinheiten
(6) nach erfolgter Einstellung in die betreffende Lage.
4. Drehbrecher nech einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Sperrung des Bechers (3) in einer bestimmten Einstellage desselben auf hydraulischem Wege ausdehnbare
Metallhülsen (21) vorgesehen sind, die sich mit Klemmgriff um teleskopische Kupplungsteile (9) für den
Becher (5) und den Grundrahmen (1, 8) herumlegen, z.B. um die Kolbenstangen der genannten Kolben-Zylinder-Trägereinheiten
(6).
5. Drehbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, gekennzeichnet durch eine Entlastungssicherung für den Becher (3)i
die im wesentlichen aus einem Satz Tellerfedern (20) besteht,
die so angeordnet sind, dass bei Eingeben von unbrechbarem Material ii* die Brechkammer (11) der Becher (3) mit seiner
Brechfläche elastisch nachgiebig aus seiner Arbeitsstellung
heraustreten kann.
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