DE1911517A1 - Drehbrecher - Google Patents

Drehbrecher

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DE1911517A1
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Roy Webster
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Terex Pegson Ltd
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Pegson Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/045Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with bowl adjusting or controlling mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
Fernruf! ·2ί ίΟόΟ
8 MÜNCHEN S1 MüllerstraBe 31
6. MRZ. 1869
Mappe 7915 - B/Hc
BESCHREIB U N G sur Patentanmeldung der
Firma PEGSON LIMITED, Coalville, Leicestershire / GROSSBEITANNIEN,
betreffend
"DREHBRECHER"
PRIORITÄT: 8. Mars 1968 ~ GROSSBRITÄNNIEM
Die Erfindung besieht sich auf Drehbrecher, d.h. auf solche Brecher., bei denen ein Brecherkopf innerhalb und unterhalb eines oberen3 normalerweise feststehenden Rahmens in Drenung versetzt wird3 der üblicherweise als Vkonkaver Stütsbecher" bezeichnet wird und von dera dieser' Kopf einen bestimmte η Abstand auf weis S5
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so daß sich eine ringförmige Schlitzöffnung bildet, die üblicherweise als "Brechkammer" bezeichnet wird, in welche hinein * und durch welche hindurch das zu brechende Gestein oder sonstige Material eingegeben und hindurchgeschickt wird, so daß der Brechvorgang zwischen dem genannten Kopf und dem Becher erfolgt«
Die größte Abmessung der einzelnen Stücke des gebrochenen terials, d.h. der Grad des Brechens wird letztlich durch die Breite der genannten Brechkammer bestimmt. Es ist üblich diese Breite verändern zu können, um unterschiedliche Bruchgrößen zu erzeugen. Diese Möglichkeit wird im allgemeinen dadurch erreicht, daß zwischen denjenigen Bauteilen des Brechers, die einerseits den Brecherkopf und andererseits den Stützbecher tragen3 eine mit einer Gewindespindel versehene Kupplung eingeschaltet wirdj so daß durch eine Drehung eines Teiles dieser Kupplung gegenüber einem anderen Kupplungsteil die gewünschte Einstellung durchgeführt werden kann. Praktisch bedeutet diea jedoch eine mühselige und umständliche Arbeitswelse, wenn dabei schwere Lasten in einer nahezu waagerechten Bewegung gedreht werden sollen, was hierbei dauernd unter der Beschränkung erfolgt9 die durch den Schraubenspindel-Eingriff auferlegt wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige Nach- f teile auszuschalten.
Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einem Drehbrecher der
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eingange .genannten Art, der sich erfindungsgemäß nunmehr dadurch kennzeichnet, daß der Brecherkopf drehbar In einem fest- φ-, stehenden Grundrahmen gehalten und der konkave Stützbecher mit Bezug auf diesen Brecherkopf einstellbar gehalten ist, wobei zur Veränderung der Breite oder Weite der Brechkammer eine Vielzahl von Zylinder-Kolben-Einheiten vorgesehen ist, die Je in Verbindung zwischen dem genannten Grundrahmen und dem Stützbecher darstellen, und wobei hydraulisch gesteuerte Teile vorgesehen sind, mit denen der Stützbecher in der jeweils eingestellten Lage am Grundrahmen des Brechers gesperrt wird.,
Bei einer derartigen Ausführungsform eines Brechers der vorliegenden Art ist es möglich, daß sämtliche Arbeitsgänge für das Einstellen der Weite der Brechkammer9 nämlich das Entsperren, das Einstellen und das Wiederversperren, vermittels der genannten hydraulischen Vorrichtungen durchgeführt werden können- Hierdurch ergibt sich nicht nur der Vorteil eines besonders kräftigen Arbeitsantriebes für die Bewegung der genannten schweren Massengewichte der Teile, sondern auch die weitere Möglichkeit einer Fernsteuerung für den gesamten Vorgang auch dann, wenn der Brecher Beine ^Arbeitsbewegungen durchführt.
Dieser allgemeine Lösungsvorschlag der Erfindung kann praktisch in der verschiedenartigsten Weise verwirklicht werden. So ist es besonders vorteilhaft, wenn 2.B. die Zylinder-Kolben-Einheiten aus einem Satz in» wesentlichen senkrecht stehender Zylinder be-
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steht ρ die längs eines Ringflansches verteilt sind., der um einen mittigen zylindrischen unteren Grundrahmen verläuft, wobei / letzterer ein Gehäuse für eine exzentrische Halterung des Brecherkopfes sowie einen Durchlaß für das gebrochene Material bildet. Die unteren Enden dieser Zylinder können starr mit dem genannten Grundrahmen oder dem erwähnten Ringflansch verbunden sein, oder es kann auch eine schwenkbare Kupplung am Grundrahmen oder dem Flansch erfolgen, je nachdem es die Ausführungsform der verwendeten Sperrteile bedingt. Auch hierzu werden \ nachstehend besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele beschrieben. -_ _
Ausserdem können die hydraulisch gesteuerten Sperrmittel für den Stützbecher des Brechers in der unterschiedlichsten Weise ausgebildet sein. Beispielsweise können diese Sperrmittel einen kreisförmig angeordneten Satz von Kellen enthalten, die um den erwähnten Grundrahmen herum angeordnet und verteilt liegen und die durch die !zugeordneten Zylinder-Kolben-Einheiten in ihren Keileingriff und aus demselben heraus zwischen dem Grundrahmen und der Stützbecheranordnung gebracht werden* Andererseits bzw. zusätzlich können diese Sperrmittel für den Stützbecher auch hydraulisch ausdehnbare Metallhülsen umfassens Vielehe f,ür einen Klemmeingriff um teleskopische Kupplungen zwischen dem-Stützbecher und dem Grundrahmen angeordnet sind, beispielsweise um die von diesen Zylinder-Kolben-Einheiten betätigten Antriebsspindeln. Auch hierzu sollen nachstehend im einseinen vorteilhafte Ausfuhrungsformen erläutert werden.
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Offenbar können die vorstehend genannten Möglichkeiten für eine Veränderung der Abmessungen der Brecherkammer ausgenützt werden, um ausserdem auch diese Brecherkammer schnell vollständig zu öffnen, so daß alle Kräfte oder Belastungen aufgehoben werden, welche die Brecheröffnung behindern oder sperren, z.B. infolge Einlaufe von Eisentellen oder einem sonstigen nicht brechbaren Material. Der Brecher der Erfindung 1st jedoch zusätzlich mit einer vorteilhaften Sicherheitsvorrichtung versehen, welche ein selbsttätiges Nachgeben des Stützbechers ermöglicht, so daß eine Beschädigung der Brecherflächen in dem Fall ausgeschaltet wird, wenn unbrechbare Teile oder Körper in die Brecheröffnung eintreten sollten. Die hierfür erfindungsgemäß vorgesehenen vorteilhaften Einzelheiten ergeben sich ebenfalls aus der nachstehenden Beschreibung; unter anderem sind für diesen Zweck vorzugsweise Stapel oder Sätze von Tellerfedern vorgesehen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen mit Fig. 1 bis 3 für Ausführungsbeispiele näher erläutert. In allen drei Zeichnungsfiguren ist das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel eines Brechers der vorliegenden Art als abgebrochener Axialschnitt dargestellt.
Aus Fig. 1 ist ein zylindrischer Grundrahmen 1 des Brechers zu ersehen, der in üblicher Weise ein Gehäuse für den drehbaren Brecherkopf 2 bildet. Die Form dieses Brecherkopfes ist in seinen Einzelheiten für die vorliegende Erfindung unerheblich. Bei dem
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dargestellten Aueführungsbeispiel wird auf einer mittigen feststehenden Spindel 25 eine exzentrische Kappe odar Haube 26 dreh-* bar gehalten und mittels eines Kegelrades 27 von einer nicht dargestellten Krafteinheit her in Drehung versetzt. Diese Kappe oder Haube 26 hält drehbar einen Konus 28, so daß diesem Konus eine entsprechend exzentrische Bewegung erteilt werden kann*
Ersichtlich ist der konkave Stützbecher 3 auf einem oberen Rahmenaufbau 4 mittels einer abgeschrägten Winkelschulter 5 an diefc sem Aufbau 4 so gehalten, daß sich der Stutzbecher 3 mit einer entsprechenden Schrägfläche auf dieser Schulter 5 abstützt.
Der obere Rahmenaufbau k und damit der Stutzbecher 3 wird von einem Satz Zylinder-Kolben-Einheiten getragen, die mit gleichmäßigem Abstand voneinander um den Grundrahmen l herum verteilt stehen. In Fig. 1 1st eine dieser Einheiten 6 ersichtlich derart, daß der Zylinder dieser Einheit 6 bei 7 schwenkbar an einem Umfangsflansch 8 gelagert 1st, der eich nach auswärts vom Grundrahmen 1 ausgehend erstreckt. Die Kolbenstange bzw. die mit derselben in Verbindung stehende Antriebsspindel 9 dieser Einheit ist bei 10 mit einem Bock am oberen Rahmenaufbau 4 schwenkbar gelagert. Auf diese Weise 1st es möglich, den Rahmenaufbau k durch eine entsprechende Steuerung und Lenkung des hydraulischen Mediums in die Gesamtheit der Einheiten 6 anzuhe-y ben und abzusenken, so daß hierdurch die Größe des Schlitzes 11 zwischen den einander gegenüberstehenden Arbeitsflächen des
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Brecherkopfes 2 und des Stutzbechers 3» d.h. die "Brechkammern vergrößert oder verkleinert wird.
Weiterhin ist aus Fig. 1 zu ersehen, daß der Grundrahmen 1 an seinem oberen Ende eine ringförmige Schrägfläche 12 aufweist. Zwischen dieser Fläche 12 und der gegenüberliegenden zylindrischen Wandung 13 des Aufbaues 4 wird ein Keilraum gebildet, der für die Aufnahme von Sperrkeilen dient., welche ringförmig mit Abstand voneinander am Umfang des Grundrahmens 1 verteilt sind. Diese Sperrkeile sind je, wie es aus dem dargestellten Sperrkeil 14 in Fig.l zu ersehen 1st, an ihrem unteren Ende bei 15 mit einer Zylinder-Kolben-Einheit 16 schwenkbar verbunden, die ihrerseits am unteren äußeren Teil des Grundrahmens 1 bei 17 angelenkt gelagert wird.
Werden diese Kelle 14 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage zurückgezogen, dann wird der Stützbecher 3 nur noch von dem hydrau lischen Medium innerhalb der Zylinder 6 gehalten. Andererseits wird in der in Fig. 1 dargestellten verkeilten Stellung die Last des Stützbechers 3 zum mindestens teilweise vom Grundrahmen 1 aufgenommen. Derart iBt der Stutzbecher 3 nicht nur sicher gehalten sondern auch axial so abgestützt, daß er alle auftretenden Belastungen beim Brechvorgang aufnehmen kann. Die Sperrkeile 14 bilden in dieser Hinsicht gemeinsam eine Art geschlitzten Keilring, der die beim Brechen auftretenden Kräfte radial und zum Teil auch axial aufnehmen kann.
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Wenn nun der Schlitz oder die durch denselben gebildete Brechkasnmer 11 in unterschiedlichen Abmessungen eingestellt werden soll, und wenn man von der in Flg. 1 dargestellten Arbeitsstellung des Brechers ausgeht 3 werden zunächst einmal die Sperrkeile ik dadurch aus ihrer Sperrlage zurückgezogen, indem man die obere Kammer des hydraulischen Zylinders 16 unter Druck setzt. Dadurch ergibt sich, daß der Stützbecher 3 ausschließlich von den Zylindern 6 getragen wird, deren Zu- und Auslaßöffnungen so abgesperrt sind, daß keinerlei Fließen des Mediums in.der einen oder anderen Richtung eintreten kann.
Daraufhin werden dann die genannten Zylinder 6 von der einen oder anderen Seite unter Druck gesetzt t um den Stütssbecher 3 abzusenken oder anzuheben, worauf danns wenn die gewünschte Lage des Stützbechers erreicht ist, der Fluß des Mediums zu den Zylindern 6 wieder abgestellt wird. Nunmehr werden die Zylinder 16 unter Druck gesetzt, um die Keile *t anzuheben und in ihre Sperrlage au verbringen.
Ersichtlich weist der in Flg. 1 dargestellte Brecher ausaerdem eine Sicherung auf, durch welche erreicht wird, daß der StÜtzbecher 3 entlastet werden und nachgeben kann, falls Eisenstücke oder ein sonstiges unbrechbares Material in die Brechkammer 11 eintritt. Zu diesem Zweck ist der obere Rahmenaufbau 4 mit einem kreisförmig angeordneten Sats von hochstehenden Bolzen
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versehen, die je durch einen entsprechenden Durchbruch 19 im Stütjzbecher 3 hindurchtreten und ausserdera durch eine Scheibe 23 wobei zwischen dem Stützbecher 3 und dieser Scheibe 23 ein Satz Scheibenfedern 20 in gespannter Lage gehalten ist. Falls nun ein unbrechbares Material in die Breehkainmer 11 eintritt s dann wird hierdurch der Stützbecher 3 nachgiebig angehoben und erreicht, daß die Brechflächen innerhalb der Kammer 11 keine Beschädigung erleiden. Nun kann auch der Fall eintreten, daß ein derartiges nicht au brechendes Material einen Stillstand des Brechers bedingt«, Dieses kann schnell dadurch behoben werden., daß man die vorgehend beschriebene Brechitammer-Sinstellung so durchführt, daß die Brechkammer 11 einschließlich des hinderndem Materials entleert wird. Diese Möglichkeit 1st gegenüber den bisherigen Ausführungsformen von Brechern der vorliegenden Art besonders vorteilhafts bei denen die Brechkanimer von Hand entleert werden mußte oder aber die Notwendigkeit bestand5 die gesamte Brecherkopfeinheit zu entfernen.
Die in Pig. 2 dargestellte Ausführungsfonn gründet sich auf den gleichen Prinzipien eines Aufbaues wie in Pig« I dargestellt, wobei lediglich einige beispielsweise Knderungsmögllchkeiten
vorgesehen sind. . .
In flieseiß Fall ist jeder der In Fig« 1 dargestellten Zylinder-Kolben-Einheiten 6 eine hydraulisch au betätigende Vorrichtung augeordnet 3 mit des» der vorstehende TsH der Kolbenstange odes?
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der von derselben betätigten Antriebsspindel 9 in irgendeiner beliebigen eingestellten Lage des Stutzbechers 3 festgeklemmt werden kann. Jede dieser zusätzlichen Vorrichtungen enthält eine Metallhülse 21, die zwischen Endringen 29 fixiert und passend um die Kolbenstange bzw. Antriebsspindel 9 der zugeordneten Einheit 6 gehalten ist. Dabei ist der untere Ring 29 fest mit dem Kopf des Zylinders 6 verbunden«, während der obere Ring 29 eine Leitung 30 enthält, mit welcher diese Vorrichtung bzw. der Ring 29 an die Steuerung des hydraulischen Systems )l derart angeschlossen werden kann, daß hydraulisches Medium in das Innere der Hülse 21 und zwischen dieselbe und die Kolben» stange 9 eingeleitet werden kann, um hierdurch die Hülse 21 auszudehnen.
Entgegen der dargestellten Ausführungsform, bei welcher diese Klemmvorrichtungen 21, 29 jeweils direkt an den Kolbenstangen bzw. Antriebsspindeln 9 der Einheiten 6 angebracht sind, 1st es ohne weiteres auch möglich, eine abweichende Anbringungsart vorzusehen, beispielsweise bei zusätzlichen Stangen, welche vom oberen Rahmenaufbau k aus nach unten vorstehen und von geeigneten Führungen des Rahmens 1 aufgenommen sind.
Pig. 2 zeigt ausserdem ein Beispiel für eine weitere Möglichkeit der Teile zur Betätigung der Sperrkeile Ik. In diesem Fall wird - wie dargestellt - jeder dieser Keile 1}\ normalerweise durch einen Satz oder Stapel Scheibenfedern 22 nach aufwärts
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gedrückt, die zwischen dem jeweils zugeordneten Zylinder 16 und dem Kell 14 angeordnet sind. Das Entsperren oder Zurückziehen der Keile erfolgt durch Einleiten von hydraulischem Medium In das obere Ende des jeweiligen Zylinders 16.
Wenn man bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 die Abmessung der Brechkammer 11 einstellen will, dann werden zunächst die Zylinder 16 von oben her unter Druck gesetzt, so daß die Kelle 14 entgegen der Wirkung der Scheibenfedern 22 nach abwärts gezogen werden. Gleichzeitig wird Druckmedium an die Innenseite der Hülsen 21 geleitet, um auf diese Weise die mechanische Sperrung aufzuheben, die durch diese Hülsen 21 an den zugeordneten Kolbenstangen oder Antriebsspindeln 9 mit dem Rahmen des Brechers bewirkt wird. Nunmehr können die Zylinder 6 derart unter Druck gesetzt werden, daß Je nach Wunsch der Stutzbecher 3 sum Einstellen der Brechkammer 11 angehoben oder abgesenkt wird. Sobald die gewünschte Einstellung der Brechkammer vorliegt, werden die vorgenannten Arbeitsgänge umgekehrt und der Ausgangssustand wieder eingerichtet.
Selbstverständlich ist es möglich, den vorangehend beschriebenen Vorgang dadurch abzuändern, indem man die Kelle 14 durch eine Axialbewegung des oberen Rahmenaufbaues 4 freigibt, wobei in diesem Fall die Kelle feststehend verbleiben, falls besondere Bedingungen in der Brechkammer insofern vorliegen.
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Ersichtlich enthält dia Ausführungoform gemäß FIg1. 2 ebenfalls die in Pig, -1 dargestellte Sicherheitsvorrichtung gegen überlastung des StütEbechers 5 unter Verwendung der Teller- oder Seheibenfeßern 20« Eine zusätzliche derartige Sicherheitsvorrichtung kann auch noch bei der Sperrvorrichtung 21, 29 vorgesehen werden, indem dieselbe beim Auftreten zu hoher Belastungen des Brechers nach Art einer Gleitkupplung wirkts um den jäahraenaufbau ■ H und den Stützbecher" 3 freizugeben.
Bei eier in FIg0 3 dargestellten Ausführungsfor-m sind keinerlei Spe-rrkeile lH mehr vorhanden-, so daß die hydraulisch gesteuerte Hülsen-Klemmvorrichtung 21, 29 ausschließlich da^u dient^ die eingestellten Teile des Brechers in Sperrlage zu halten b;;w, aus derselben freizugeben *
In diesem Fall ist der im Kreis angeordnete Satz hydraulischer Einheiten S3 die zum Anheben und Absenken des Stü'czbechers 3 dienen? am Plansch 8 des Grundrahmens 1 des Brechers starr befestigt« Jede Klemmvorrichtung 2I2, 29 wird von Böcken 2H direkt ans oberen Teil der· Wandung des Grundrahmen,s 1 abgestützt'«
Der Vorgang sum Einstellen des Stütabechern 3 ißt in dieoezu Pell noch einfacher als bei den vorangehenden Ausführungsformen. Ks Ib% lediglich-notwöndig, In die Hülsen 21 Druck einzugeben,, darm die Zylinder· 6 unter Druck zu sei;Ken und schließlich den Druok der Hülsen 21 wieder e.ufsubeben,, ms-. ϊλ\ ent^oerrsn, el'js·- stellen unrl wieder ssu sperren, ·
009835/1088 patjeittansprocee:
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCH E ;
    U.L Drehbrecher, bei welchem ein Brecherkopf innerhalb und unterhalb eines oberen, normalerweise festen Rahmens odes3 konkaven Stützbechers drehbar gelagert ist„ von welchem dieser Bre«- cherkopf einen geeigneten Abstand für die Ausbildung eines ringförmigen Durchlasses oder einer BreohkaTnmer aufweist ;J in den und durch, den hindurch das zn brechende (lestein oder isanötige Material hindurchgeschickt wird3 so daS des» Breehvoi'gang sswl~ sehen dem Brecherkopf und dem Stütabeeher erfolgt, dadurch gekennzeichnetf daß der drehbare Brecherkopf (2) Innerhalb eines feststehenden Grundrahmens (1) drehbar (25) gelagert und äer konkave Stützbecher (3) «ilfc Beaug auf den Breeherkopf (2) oiastellbai» gehalten ists und daß für die Veränderung der Weite der Brechkammer (11) eine Anzahl hydraulischer Zylinder-Kolben-Einheiten (6) vorhanden ist3 die sich..«wischen dem Grundrahmen (1) und dem Stützbeehe? (3) befinden^ und daß ausseMem hydraulisch gesteuerte Vorrichtungen für die Sperrung des Stütsbeehert (3) am Grundrahmen (1) in der eingestellten Lage vorhanden sind.
    2* Drehbrecher nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet£ dafö die hydraulisch gesteuerten Sperrvori3ichtungen für den Stilts;·" becher (3) aus einer kreisförmig angeordneten Reihe von Sperx»- keilen (14) bestehen^ die um den Grundrahmen (1) hei?iiai äüg@o;räm
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    sind, und dais für- die Bewegung dieö«r Kelle (l'i) in ihren - Klömnieingrif f zwischen den Grundrahmen (1) und den Aufbau für den Stützbecher (3) sowie aus diesem Eingriff heraus jeweils zugeordnete Zyllnder-Kolben-Einheiten (16) vorgesehen aind.
    3ο Drehbrecher nach einem der Ansprüche 1 und 2S dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulisch gesteuerten SperrVorrichtungen für den Stützbecher (3) ausschließlich bestehen aus oder .zusätzlich enthalten hydraulisch ausdehnbare Metallhülsen (21) die für einen Klemmeingriff um teleskopartige Kupplung-steile herum angeordnet sind, welche den Stützbecher (3) mit dam Grundrah-■men (I) verbinden.
    k. Drehbreeher nach einem der Ansprüche i bis■ 3S dadurch gekennzeichnet, da£ die teleskopartigen Kupplungen durah die Kolbenstangen bzw, von denselben betätigten Äntriebsspindeln (9) der jeweiligen Zylinder-Kolben-Einheiten (6) gebildet werden»
    5 ο Drehbreoh'sr nach einem der Ansprüche 1 bis 43 dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau für den Stützbecher (3) eine Entlastungssieherung enthälta die Im wesentlinhen aus einem Satz öflsr Stapsi von »Scheiben- oder Tellerfedern (20) besteht, die bo angeordnet sind, daß bei Eingeben von unbi'echbarij© Material in die Breelakammer (11) der Stützbecher (3) Hiit seiner Brechfläche" elastisch nachgiebig aus «einer Arbeitsstellung heraustreten kann,
    PATENTANWÄLTE BlMNG.H.FiNCKE, DlPL-ING.H.BOHR
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