DE690682C - Hochfrequenztelefonie-Einrichtung fuer den Betrieb auf Starkstromleitungen - Google Patents

Hochfrequenztelefonie-Einrichtung fuer den Betrieb auf Starkstromleitungen

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DE690682C
DE690682C DE1927T0045866 DET0045866D DE690682C DE 690682 C DE690682 C DE 690682C DE 1927T0045866 DE1927T0045866 DE 1927T0045866 DE T0045866 D DET0045866 D DE T0045866D DE 690682 C DE690682 C DE 690682C
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DE
Germany
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amplifier
power lines
call
outgoing
intermediate station
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DE1927T0045866
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/54Systems for transmission via power distribution lines
    • H04B3/58Repeater circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

  • Hochfrequenztelefonie-Einrichtung für den Betrieb auf Starkstromleitungen Beim Nachrichtenverkehr mittels hochfrequenter Ströme über Starkstromleitungen ist es häufig'erforderlich,Zwischenverstärker vorzusehen. Diese Zwischenverstärker werden'vorteilhaft an den Stellen angeordnet, an denen die Hochspannungsleitung starkstrommäßig unterbrochen ist und zur hochfrequenzmäßigen Überbrückung der starkstrommäßig getrennten Leitungen bereits Sperrdrosseln -in die Hö.chspannungsleitungen eingebaut sind. Hierdurch- wird der- Einbau besonderer Drosseln lediglich' zum Zwecke der Hochfrequenzverstärkung vermieden. Die Hochfrequenzverstärker werden also im allgemeinen -an solchen Stellen angeordnet sein, an denen starkstromseitig häufig Schaltungen vorgenommen werden: .-Die sich auf derartige Hochfrequenzteler fonieeinrichtungen beziehende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, die Zwschenverstärkerstationen so zu vervollkommnen, daß die Verstärker für einen eintreffenden oder von der Zwischenstation abgehenden Ruf verwendbar gemacht werden, wodurch besondere Verstärker zur Verstärkung der Rufströme überflüssig werden. Ferner bietet die Erfindung den Vorteil, .daß nicht für jede Empfangsrichtung eine besondere Anrufeinrichtung vorgesehen werden muß; vielmehr kann die gleiche Anrufeinrichtung in Reihen= schaltung mit dem einen oder dem anderen Verstärker ;benutzt werden.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die normalerweise als Zwischenverstärker für die beiden Verkehrsrichtungen wirkenden Verstärker . bei .Eintreffen eines für die Zwischenstationen bestimmten Rufes durch ein. auf die Wahlimpulse ansprechenödes Empfangsrelais oder bei Abgabe eines von. .der Zwischenstation herausgehenden _Rüfes durch .-den Gabelumschalter-des- T_ele= fonapparates derart umgeschaltet werden, daß der Verstärker der ankommenden Verkehrsrichtung als Demodulator und der Verstärker der abgehenden Verkehrsrichtung als Modulator wirkt. In weiterer Ausgestaltung der ' Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß die Umwandlung der Verstärker in Modulatoren bzw. Demodulatoren durch Verlagerung des Arbeitspunktes mittels Gittervorspannungsänderung in einen Knick der Verstärkungscharakteristik erfolgt.
  • Bei der Umschaltung des Zwischenverstärkers als Sender ist, es ferner zweckmäßig, die Umschaltung des Verstärkers zum Modulator durch Handhabung eines Betriebsschalters vorzunehmen. Der Betriebsschalter kann beispielsweise der Gabelkontakt eines Tischapparates sein. Setzt man zu dieser Einrichtung noch einen besonderen Trägerfrequenzerzeiiger hinzu, so können die Zwischenverstärker als Telefoniegeräte betrieben werden.
  • Die Anordnung und Wirkungsweise soll
    an Hand der beiliegenden Zeichnung im fo47:.
    genden beschrieben werden. ;;
    - In der Zeichnung bedeuten Sp Sperrdr
    et CM
    sein die in den Hochs p annun g sleitun g
    liegen; C, und 11 bzw. C2 und 12 sind Resonanzkreise, die auf die zu-verstärkenden Frequenzen abgestimmt .sind. Mit TV sind in nur einer Richtung, und zwar in der Richtung des Pfeiles, wirkende Verstärker bezeichnet. Zur Vermeidung von Kopplungen zwischen Eingangs- und Ausgangskreis ist eine Differentialschaltung vorgesehen, bei der durch N die Leitungswiderstände nachgebildet sind. Mit R sind die Ruf- und Telefonieeinrichtungen bezeichnet, die jedem Verstärker zugeordnet sind. Die noch für .das Senden notwendigeh Generatoren sind der Einfachheit halber nicht mit dargestellt.
  • Die Rufeinrichtungen sind im Prinzip Gleichrichter. Sie sind mit einem Relais für den wahlweisen Ruf versehen und werden durch die in den Verstärkern auftretenden Trägerfrequenzspannungen in Betrieb gesetzt. Die über die Demodulatoren bzw. Gleichrichter betriebenen Relais können, falls es sich um Verstärker handelt, die nur für j e eine Richtung durchlässig sind, durch Reihenschaltung an beide Verstärker gleichzeitig angeschaltet und dadurch gleichzeitig für den Ruf aus beiden Richtungen benutzt werden.
  • Wird die Zwischenstation aus einer der beiden Richtungen angerufen, dann wird durch die im Verstärker entstehenden Spannungen das Empfangsrelais in der Rufeinrichtung zur Auslösung gebracht und dadurch der Verstärker der ankommenden Richtung als Demodulator umgeschaltet. In entsprechender Weise wird bei einem von der Zwischenstation ausgehenden Ruf durch den Gabelkontakt des Telefonapparates die 'Um- schaltung des Verstärkers der abgehenden Richtung als Modulator bewirkt.
    ,w
    urch diese Anordnung wird es mithin
    ö glicht, wahlweise eine an sich bekannte
    hen-verstärkung ohne Demodulatiön und
    folgender Modulation vorzunehmen oder
    `"'von der Zwischenverstärkerstelle aus nach bei-
    den Richtungen hin zu sprechen. Eine Modulation und Demodulation findet nur dann statt, wenn vom Zwischenverstärker aus gesprochen wird. Dagegen werden die verstärkenden Trägerfrequenzen ohne Frequenzumformung durch die Zwischenverstärker mit erhöhter Energie weitergeleitet:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Hochfrequenztelefonie-Einrichtung für den Betrieb auf Starkstromleitungen, welche Hochfrequenzzwischenverstärker enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die normalerweise als Zwischenverstärker für die beiden Verkehrsrichtungen wirkenden Verstärker (V) bei Eintreffen eines für die Zwischenstation bestimmten Rufes durch ein auf die Wahlimpulse ansprechendes Empfangsrelais (R) oder bei Abgabe -eines von der Zwischenstation herausgehenden Rufes durch den Gabelumschalter .des Telefonapparates derart umgeschaltet werden, daß der Verstärker der ankommenden Verkehrsrichtung als Demodulator und der Verstärker der abgehenden Verkehrsrichtung als Modulator wirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet; daß die Umwandlung der Verstärker (V) in Modulatoren bzw. Demodulatoren durch Verlagerung des Arbeitspunktes mittels Gittervorspännungsänderung in einen Knick der Verstärkungscharakteristik geschieht.
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DE (1) DE690682C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862788C (de) * 1941-03-07 1953-01-12 Siemens Ag Traegerfrequenzsystem, insbesondere fuer drahtlose UEbertragung frequenzmodulierter Sendungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE862788C (de) * 1941-03-07 1953-01-12 Siemens Ag Traegerfrequenzsystem, insbesondere fuer drahtlose UEbertragung frequenzmodulierter Sendungen

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