DE690665C

DE690665C - Beleuchtungseinrichtung fuer Fahrraeder

Info

Publication number: DE690665C
Application number: DE1937SC113350
Authority: DE
Inventors: Otto Schellenberg
Original assignee: Wirz & Co P
Current assignee: Wirz & Co P
Priority date: 1937-03-27
Filing date: 1937-07-18
Publication date: 1940-05-03

Description

Beleuchtungseinrichtung für Fahrräder Die Beleuchtungseinrichtungen für Fahr= räder sind fast ausnahmslos mit der Lenkstange in lösbarer Verbindung. Das hat seinen Grund darin, daB 'die Lenkstange keine genügenden großen Flächen zum festen Einbei einer Beleuchtungsvorrichtung besitzt.
Es ist auch eine feste Verbindung einer elektrischen Fahrradlampe mit der Lenkstange bekannt, bei welcher an Stelle der üblichen T-förriiigen Muffe für den Anschluß der Griffstangen an das Lenkerschaf trohr ein Ringkörper vorgesehen ist, in den ein besonderes Lampengehäuse eingesetzt wird. In dem Lampengehäuse ist ein Reflektor vorgesehen, der um eine waagerechte Achse mittels eines Getriebes verschwenkt werden kann, das in dem Ringkörper angeordnet ist. Die Beleuchtungseinrichtung ist also mehrteilig. Außerdem kann bei einer solchen Beleuchtungseint richtung bei Verwendung einer Batterie als Energiequelle diese nur auf der Hinterseite des Ringes in einem Kasten Platz finden, der an den Ring angeschraubt ist. Dabei wird durch den Batteriekasten der Feststellkegel des Lenkerschaftrohres abgedeckt, so daß, der Batteriekasten für eine Einstellung der Lenkstange in der Höhenlage jedesmal ab- und wieder angebaut werden muß,.
Die Erfindung löst demgegenüber die Aufgabe, für Fahrräder eine mit der Lenkstange fest verbundene Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, in einfachster Weise dadurch, daß die übliche T-förmige Befestigungsmuffe zum Anschluß der Griffstangen an das Lenkerschaftrohr zu einem Lampengehäuse ausgebildet ist und mit ihm aus einem Stück besteht.
Im Falle der Verwendung einer Batterie als Energiequelle kann der mittlere Teil des waagerechten Schenkels der T-förmigen Muffe als Gehäuse für die Batterie verwendet werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs4 Beispiel einer Beleuchtungseinrichtung gemäß4,,: der Erfindung dargestellt, und zwar in Abb. i im waagerechten Schnitt, in Abb. 2 in Vorderansicht und in Abb. 3 in einem Schnitt nach der Linie A-A' in Abb. i.
Die T-förmige Muffe i ist mit seitlichen Stutzen 2 zum Anschluß der Griffstangen 3 und einem mittleren, abwärts gerichteten Schrägstutzen 8 zum Anschluß des Lenkerschaftrohres 9 ausgestattet. Der waagerechte Teil der Muffe i ist zu einem Gehäuse 12 für die Unterbringung einer elektrischen Lampe i o und eines Reflektors-6 erweitert. Die Form des Gehäuses 12 ist beliebiz. Im Ausführungsbeispiel hat das Gehäuse die Form einer flachen, langen Tasche, der Reflektor 6 die Form eines Halbzylinders mit, zugespitzten Enden, um ein breites Lichtbündel zu erzielen. Die Glühlampe i o sitzt zwischen Kontakten i i des Reflektors 6, der in bekannter Weise in senkrechter Ebene um Zapfen 7 des Gehäuses 17 verschwenkt werden kann, um den Neigungswinkel des Lichtbündels zur Fahrbahn einzustellen. Einer der Zapfen 7 hat zu diesem Zweck eine aus dem Gehäuse heraustretende Verlängerung 14 mit Drehknopf 15. Das Gehäuse ist vorne durch eine Linse 13 oder eine gewöhnliche Glasscheibe abgedeckt. Im Ausführungsbeispiel ist im mittleren Teil des waagerechten Schenkels der T-förmigen Muffe i durch Querwände eine Kammer 4 geah_ affen (Abb. i), die zur Unterbringung der Brie benutzt werden kann. Diese Kam- Kam-@@ '` @; ist .durch einen Schieber 16 auf der dem ,> rer zugekehrten Seite zugänglich und ver-Meßbar.
Das Gehäuse für die Lampe und Batterie bildet mit der T-förmigen Muffe für die Griffstange und das Lenkerschaftrohr ein Gußr stück, so daß eine feste und unlösbare Verbindung der Beleuchtungseinrichtung mit der Lenkstange erreicht ist.
Die Verstellung der Lenkstange in der Höhenrichtung ist durch die Beleuchtungseinrichtung in keiner Weise behindert. Die Gefahr, daß die Lampe bei einem Sturz des Rades Schaden leidet, ist völlig beseitigt.-

Claims

PATEN TANSPRÜCHE: i. Beleuchtungseinrichtung für Fahrräder, bei denen die Befestigungsmuffe zum Anschluß der Griffstangen an das Lenkerschaftrohr T-Form hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmuffe (i) zu einem Lampengehäuse ausgebildet ist und mit ihm aus einem Stück besteht. z. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des waagerechten Schenkels der T-förmigen Muffe (i) als Gehäuse für eine Batterie (5) ausgebildet ist.