DE375651C - Elektrische Laterne mit herausnehmbarem Scheinwerfer - Google Patents

Elektrische Laterne mit herausnehmbarem Scheinwerfer

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DE375651C
DE375651C DEQ1252D DEQ0001252D DE375651C DE 375651 C DE375651 C DE 375651C DE Q1252 D DEQ1252 D DE Q1252D DE Q0001252 D DEQ0001252 D DE Q0001252D DE 375651 C DE375651 C DE 375651C
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DE
Germany
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headlight
replacement
housing
incandescent lamp
lamp
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Expired
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DEQ1252D
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Quast & Co
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Quast & Co
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/29Attachment thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Elektrische Laterne mit herausnehmbarem Scheinwerfer. Die Erfindung betrifft eine elektrische Laterne, insbesondere zur Fahrradbeleuchtung, bei welcher der mit der Glühlampe versehene Scheinwerfer aus dem Gehäuse herausnehmbar, also herausklappbar oder lösbar verbunden ist, um die Glühlampe beim Schadhaftwerden leicht auswechseln zu können. Diese Verbindung des Scheinwerfers mit dem Gehäuse ist insbesondere bei den Laternen erforderlich, bei welchen die Glühlampe von hinten in den Scheinwerfer eingesetzt wird, um dessen Spiegelfläche beim Auswechseln nicht zu beschädigen.
  • Vorteilhaft wird eine Ersatzglühlampe mitgeführt, um das Auswechseln der Glühlampe auf der. Fahrt vornehmen zu können. Besonders dem Radfahrer steht nun wenig Raum zur Verfiigung, um die Ersatzlampe so unterbringen zu können, daß sie gegen Beschädigungen möglichst geschützt und für die Auswechselung schnell zur Hand ist.
  • ach der Erfindung sind diese beiden Bedingungen dadurch erfüllt, daß zwischen Gehäuse und Scheinwerfer eine Haltevorrichtung für die Ersatzglühlampe vorgesehen ist. Die durch die so angeordnete Haltevorrichtung mit der Laterne .verbundene Ersatzglühlampe liegt dann in einem Raum, der nach außen durch das Gehäuse und den Scheinwerfer völlig abgeschlossen ist. Die Laterne bildet also selbst einen die empfindliche Lampe umschließenden starren Vorratsbehälter, der sie gegen äußere Beschädigungen und Witterungseinflüsse schützt. Beim Schadhaftwerden der Betriebsglühlampe ist ferner die Ersatzlampe schnell zur Hand, da zum Auswechseln der Lampe der Scheinwerfer vom Gehäuse abgenommen werden muß und somit dann die Ersatzlampe freiliegt. Der Radfahrer kann daher die Auswechselung auch bei schwierigen Verhältnissen auf der Fahrstraße leicht und schnell vornehmen.
  • Insbesondere eignet sich die Erfindung für elektrische Laternen, bei denen die Glühlampe von hinten in den Scheinwerfer eingesetzt wird und die Stromzuleitungen in das Gehäuse eingeführt sind. Bei diesen Laternen verbleibt, da man aus Herstellungsrücksichten dein Gehäuse nicht die schwierig lierstellbare, für den Scheinwerfer erforderliche parabolische Gestalt gibt, zwischen Gehäuse und Scheinwerfer ein Raum, der von den Stromzuführungsgliedern nicht in Anspruch genommen wird. Dieser vorhandene tote Rauin ist erfin(lungsgemäß als Vorratsbehälter für die Ersatzglühlampe ausgenutzt, indem die Haltevorrichtung in diesem Raum angebracht wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der elektrischen Laterne nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine teilweise ini Längsschnitt dargestellte Ansicht, Abb. a einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Der Scheinwerfer a ist bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel mit dein Gehäuse b (ler elektrischen Laterne leicht abnehmbar verbunden, indem er mit einem Ringflansch c versehen ist, der auf einen Ringflansch d des Gehäuses b aufgeschraubt werden kann. Durch den Ringflansch c ist ferner die den Scheinwerfer a nach außen abdeckende Linse e gehalten.
  • In den Hals f des Scheinwerfers a ist die Betriebsglühlampe g mit ihrer Fassung h von hinten eingesetzt. Die Stromzuführung erfolgt einerseits dadurch, daß der eine Pol der Stromquelle an das Gehäuse b angeschlossen ist, (las durch den Scheinwerfer a und die Fassung h mit der Gewindehülse i des Lampensockels stromleitend in Verbindung steht, während anderseits die mit dein andern Pol der Stromquelle verbundene Zuleitung k durch den Haltestutzen in der Laterne hindurchgeführt und mit einer im Innern des Geliäuses b liegenden Kontaktfeder rr verbunden ist, die durch Vermittlung des Stiftes o mit dem Mittelkontakt p des Lampensockels in Berührung .kommt.
  • Bei eingesetztem Scheinwerfer a verbleibt daher einseits infolge der Anordnung der Kontaktfeder n innerhalb des Gehäuses b, anderseits weil die Fassung h für die Glühlampe g aus dem Scheinwerfer a. Hervorragt und (las Gehäuse b aus Herstellungsrücksichten der parabolischen Form des Scheinwerfers a nicht angepaßt ist, zwischen diesem und dein Gehäuse b ein Raurn q. Dieser Raum ist nur in der näheren Umgebung der Scheinwerferachse durch die Stroinzuführungsglieder rr, h. ausgefüllt, im übrigen aber ein toter Raum.
  • In diesem Teil des Raumes q ist eine Haltevorrichtung für eine Ersatzglühlampe r angebracht. Diese Vorrichtung besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei, z. B. mittels Niete an der Wandung des Gehäuses b befestigten federnden Teilen t, die eine Klammer bilden. Die Ersatzlampe r wird mit ihrem Sockel ii in die Klammer t eingeklemmt, bevor der Scheinwerfer a auf das Gehäuse b aufgeschraubt wird.
  • Die Ersatzlampe r liegt in dein Raum q fegen äußere Einflüsse gut geschützt, da dieser Raum durch das starre Gehäuse b und den Scli: inwer fei a nach außen villlig abgeschlossen ist.
  • Ist ferner die Glühlampe g schadhaft ge-« orden, z. B. durchgebrannt, so kann der lladfahrer diese Lampe durch die Lampe r schnell ersetzen. Da er zum Auswechseln den Scheinwerfer a abschrauben muß, liegt die Ersatzlampe r frei. Er braucht dann nur die Fassung h aus dem Scheinwerfer (a herauszuschrauben, die Ersatzlampe r aus der Klammer t herauszuziehen und sie dann an die Stelle der Lampe g zu setzen. Die Ersatzlampe r hat daher im Raum q eine besonders zweckmäßige, betriebsbereite Lage.
  • Die Haltevorrichtung für die Ersatzlampe kann verschieden ausgebildet und z. B. auch am Scheinwerfer selbst angebracht sein. Auch kann die Betriebslampe am Gehäuse befestigt sowie von vorn einsetzbar sein. Ebenso ist die Anordnung und Ausbildung der Stromzuführungsglieder beliebig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Laterne mit herausnehmbarern Scheinwerfer, dadurch gekennzeichnet, (laß zwischen Gehäuse (b) und Scheinwerfer (a) eine Haltevorrichtung (t) für eine Ersatzglühlampe (r) vorgesehen ist, um durch Ausnutzung der Laterne als Vorratsbehälter für die Ersatzglühlampe diese gut geschützt unterzubringen und ein schnelles Auswechseln der Glühlampe zu ermiiglichen. a. Laterne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß bei Einsetzbarkeit der Glühlampe (g) von hinten in den Scheinwerfer (o) und Einführung der Stromzuleitungen (rr, o) in das Gehäuse (b) die Haltevorrichtung (t) für die Ersatzglühlarnpe (r) in dein von den Strornzuleitungsgliedern und der Glühlampenfassung (h) nicht in Anspruch genommenen Raum untergebracht ist, um den toten Raum zwischen Gehäuse und Scheinwerfer als Vorratsbehälter für die Ersatzglühlampe auszunutzen.
DEQ1252D 1922-11-09 1922-11-09 Elektrische Laterne mit herausnehmbarem Scheinwerfer Expired DE375651C (de)

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DE (1) DE375651C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085963B (de) * 1957-10-10 1960-07-28 Gerardus Majella Nicolaas Van Fahrradlichtmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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