DE6906287U - Fadentraeger, insbesondere fuer garn bei textilmaschinen. - Google Patents
Fadentraeger, insbesondere fuer garn bei textilmaschinen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
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- B65H75/18—Constructional details
- B65H75/26—Arrangements for preventing slipping of winding
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- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen Fadenträger, insbesondere für Garn bei Textilmaschinen, wobei der einen Rotationskörper
darstellende Grundkörper des Fadenträgers zumindest eine ringförmige
radiale Rückversetzung seiner Mantelfläche mit einer ringförmigen Schulter am Uebergang zur Mantelfläche aufweist,
und diese Rückversetzung mit eine® für einen aufzuwickelnden
Faden bestimmten Haftmittel ausgefüllt ist.
Das am Fadenträger vorhandene ringförmige Haftmittel
dient zum Fangen eines aufzuwickelnden Fadeis und zum Bilden
einer Fadenreserve.
Es sind Fadenträger bekannt, bei denen das Haftmittel
als Tester Haftbelag am Grundkörper aufgebracht ist. Dieser feste Haftbelag kann z.B. durch Aufspritzen erreicht werden.
Feu/ke 19.4.71
— 1 —
20 177 a
Bei diesen bekannten Fadenträgern ist nachteilig, dass der Haftbelag nach Abnützung verhältnismässig umständlich
erneuert werden muss. Um den Fadenträger in dieser Hinsicht zu verbessern, wurden deshalb schon lösbare Haftmittel vorgeschlagen.
Neben dem lösbaren Aufbringen eines elastischenj auf der Aussen=
seite angerauhten Gestrick- oder Gewirkeschlauches auf der Spule (DDR-GM 12769) wurde auch ein Aufbringen eines Gummiringes auf
der Spule vorgeschlagen. (DGM 1,921,925).
Vorher wurde bereits bekannt, mit Filzstaub bedeckte Platten auswechselbar in über den Spulenumfang angeordneten Vertiefungen
einzusetzen. (DGM 524319) Der Weg der Entwicklung auf diesem Gebiet ging also von den einzelnen Platten zum ringförmigen
Besatz.
Die mit Filzstaub bedeckten Platten werden hinsichtlich der Abriebfestigkeit und auch wegen ihrer gesonderten und
damit teuren Herstellung nicht befriedigt haben. Sowohl die Verwendung dieser Platten wie diejenige eines Gummiringes und des
Gestrick- oder- Gewirkeschlauches setzt die Spezialanfertigung
eines an die jeweilige Form des Fadenträgers angepassten besonderen Produktes voraus. Da der Fadentrager sehr verschiedene
Formen und Abmessungen haben kann,. z.B. nur zylindrisch oder ein Zylinder mit einem Konus, oder nur konisch, mit verschiedenen
Durchmessern, müssen viele, sehr verschiedene Spezialanfertigungen
bereitgestellt werden.
£s wird bezweckt, einen Fadenträger zu schaffen, mit dem dieser Nachteil vermieden werden kann. Der Fadenträger ist
gemäss der Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass die radiale
Rückverset-zung mit einem vorfabrizierten endlichen und lösbar aufgebrachten Streifen einer Selbstklebefolie belegt ist, der
auf seiner Aussenseite mit einer samtartigen Beflockung versehen ist.
Entgegen dem Trend der Entwicklung wurde somit herausgefunden, dass mit einem schon längst auf dem Markt befindlichen
Produkt, die mit samtartiger Beflockung versehene Selbstklebefolie,
die zu Dekorationszwecken geschaffen wurde, auf ganz anderem Gebiet ein lange bestehendes technisches Problem sehr wirt- I
schaftlich und mit grossem Effekt gelöst werden kann. Durch die gegebene Lehre wird von der teuren Entwicklungsrichtung, Spezialanfertigung
von Ringen, weg zur billigen Lösung gegangen, die voll befriedigen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung teilweise geschnitten dargestellt.
Ein Grundkörper 1 des im vorliegenden Fall als Garnträger dienenden Fadenträgers ist zylindrisch und besteht z.B.
aus eloxiertem Leichtmetall. Am einen Ende des Grundkörpers 1 ist eine radiale Rückversetzung seiner Mantelfläche vorhanden,
wobei diese RückVersetzung als Bund 2 ausgebildet ist. Am Uebergang
vom Bund 2 zur Mantelfläche 3 befindet sich eine um den ganzen Körper 1 reichende Schulter 4. Der Bund 2 kann z.B. durch
entsprechendes Abdrehen des rohrförmigen Grundkörpers 1 gebildet worden ssiii, wobei de~ Z—fönsige Uebergsng voib Busd 2 sur Mantel=
fläche 3 verhältnismässig scharfkantig sein kann. Die radiale Rückversetzung der Mantelfläche vom Grundkörper 1 reicht also bis
zur Mantelfläche 5 des Bundes 2.
Der Bund 2 ist mit einem endlichen Streifen 6 einer Selbstklebefolie belegt, die aus einem Kunststoffträger 7 und
einer darauf vorhandenen samtartigen Beflockung 8 besteht. Der endliche Streifen 5 reicht um den ganzen Grundkörper 1 herum.
Die Aussenseite der samtartigen Beflockung 8 ist bündig mit der Mantelfläche 3, und der Streifen 6 liegt an der Schulter 4 an.
Damit ein derart ausgebildeter Fadenträger beim Gebrauch befriedigen kann, waren folgende Probleme zu lösen. Die
samtartige Beflockung 8 muss so rauh sein, dass ein Fadenende
eines aufzuwickelnden Fadens, der also auch z.B. nur aus einer einzigen endlosen Kunststoffaser bestehen kann, einwandfrei
durch Reibung gehalten werden kann. Da aber beim weiteren Aufwickeln
des Fadens dieser eine axialgerichtete Kraftkomponente auf den Streifen 6 ausübt, muss die samtartige Beflockung 8 doch
so fest und widerstandsfähig sein, dass sie nicht von der Zugkraft des aufzuwickelnden Fadens vom Träger 7 abgeschoben wird.
Durch diese axialgerichtete Kraftkomponente auf den Streifen 6 musste ebenfalls gewährleistet sein, dass sich der Streifen 6
nicht in axialer Richtung auf dem Grundkörper 1 verschieben kann. Das erstgenannte Problem wurde durch Versuche mit verschiedenen
Materialien gelöst, wobei sich eine Selbstklebefolie bewährt hat, die eine verhältnismässig dünne Klebstoffschicht aufweist, und
bei dem auf einem aus Polyäthylen bestehenden Träger 7 eine dichte samtartige Befleckung aus Kunstseide vorhanden ist. Diese
Kunstseidenflocken weisen eine Höhe von 0,3 bis 0,5 mm auf. Die Befleckung erfolgt auf elektrostatischem Wege. Infolge des dünnen
Klebstoffbelages auf der Unterseite des Trägers 7 und durch die ringförmige Schulter 4 wird sin axiales VTandern des Streifens 6
auf dem Grundkörper 1 vermieden. Infolge der verhältnismässig scharfkantigen Ausbildung der Z-förmigen üebergänge von der
Schulter 2 zur Mantelfläche 3 kann sich der Streifen 6 bei der auf ihn ausgeübten axialen Kraft an der Schulter 4 abstützen,
ohne Gefahr, dass sich der Streifen 6 an der Schulter aufbäumt und übsr die Schulter 4 rutscht. Die Schulter 4 dient auch zur
axialen Abstützung der samtartigen Beflockung 8.
Claims (3)
1. Fadentrager, insbesondere für Garn bei Textilmaschinen,
wobei der einen Rotationskörper darstellende Grundkörper des Fadentragers zumindest eine ringförmige radial Rückv er Setzung
seiner Mantelflache mit einer ringförmigen Schulter am Uefoergang
zur Mantelfläche aufweist, und diese RückVersetzung mit einem für
einen aufzuwickelnden Faden bestimmten Haftmittel ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Rückversetzung mit
einem vorfabrizierten endlichen und lösbar aufgebrachten Streifen (6) einer Selbstklebefolie (7,8) belegt ist, der auf seiner Aussenseite
mit einer samtartigen Befleckung (8) versehen ist.
2. Fadenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die radiale Rückversetzung am Ende eines Grundkörpers {1}
als Bund (2) vorhanden ist.
3. Fadentrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet*
dass die Selbstklebefolie einen aus Polyäthylen bestehenden Träger (7) und darauf eine samtartige Beflockung (8) aus Kunstseide
aufweist, und die Kunstseidenflocken vom Träger (7) im Bereich zwischen 0,3 und 0,5 mm abragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH118969A CH486382A (de) | 1969-01-27 | 1969-01-27 | Fadenträger, insbesondere für Garn bei Textilmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6906287U true DE6906287U (de) | 1971-09-09 |
Family
ID=4204576
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696906287 Expired DE6906287U (de) | 1969-01-27 | 1969-02-18 | Fadentraeger, insbesondere fuer garn bei textilmaschinen. |
DE19691908006 Pending DE1908006A1 (de) | 1969-01-27 | 1969-02-18 | Fadentraeger,insbesondere fuer Garn bei Textilmaschinen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691908006 Pending DE1908006A1 (de) | 1969-01-27 | 1969-02-18 | Fadentraeger,insbesondere fuer Garn bei Textilmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH486382A (de) |
DE (2) | DE6906287U (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2215003C3 (de) * | 1972-03-28 | 1980-08-07 | Karl 5600 Wuppertal Bous | Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern von Garn |
DE8913903U1 (de) * | 1989-11-25 | 1990-01-18 | KARO-WERKE KunststoffverarbeitungsGmbH, 5210 Troisdorf | Flyerhülse |
-
1969
- 1969-01-27 CH CH118969A patent/CH486382A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-02-18 DE DE19696906287 patent/DE6906287U/de not_active Expired
- 1969-02-18 DE DE19691908006 patent/DE1908006A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH486382A (de) | 1970-02-28 |
DE1908006A1 (de) | 1970-08-06 |
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