DE554105C - Spule fuer Kunstseide aus Gummi - Google Patents

Spule fuer Kunstseide aus Gummi

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DE554105C
DE554105C DENDAT554105D DE554105DD DE554105C DE 554105 C DE554105 C DE 554105C DE NDAT554105 D DENDAT554105 D DE NDAT554105D DE 554105D D DE554105D D DE 554105DD DE 554105 C DE554105 C DE 554105C
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Germany
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rubber
resistant
reel
reinforcement
alkali
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

  • Spule für Kunstseide aus Gummi Die in der Kunstseidenindustrie zum Spinnen und Nachbehandeln verwendeten Spulen sind rohrförmige, mit Löchern versehene Körper. Da die Spulen mit Laugen und Säuren in Berührung kommen, eignen sich blanke Metallspulen für diesen Zweck nicht. Man hat bereits vorgeschlagen, die Metallspulen mit einem Überzug aus Bakelit oder Gummi zu versehen; jedoch werden auch damit die Metallspulen nicht vor den Einwirkungen der Säuren und Laugen geschützt. Denn durch das oftmalige Auswechseln der Spulen und sonstige Hantieren wird der Überzug meist beschädigt. Es entstehen z. B. kleine Risse, welche genügen, um den Säuren und Laugen einen Angriffspunkt zu geben, so daß sich in kurzer Zeit von den beschädigten Stellen ganze Streifen des Überzugsstoffes ablösen.
  • Die Spule nach der Erfindung ist ganz aus Gummi hergestellt, und zwar in der Hauptsache aus einem alkali- und säurebeständigen Gummi. Spulen dieser Art sind an sich bekannt. Da aber die meisten alkali- und säurebeständigen Gummisorten wenig Widerstandsfähigkeit gegen Wärme besitzen, ist nach der Erfindung eine Einlage oder Verstärkung durch einen wärmebeständigen, einen sogenannten heißwasserbeständigen Hartgummi vorgesehen. Zweckmäßig ist die Verstärkung im Innern der Spule angeordnet, da der wärmebeständige Hartgummi gegen mechanische Beanspruchungen nicht so widerstandsfähig ist wie der säurefeste Gummi, der normalen mechanischen Beanspruchungen eine fast unbegrenzte Haltbarkeit entgegensetzt.
  • Man kann aber auch die Verstärkung dadurch erreichen, daß ein Hartgummizylinder innen und außen mit einem säure- und alkalibeständigen Gummimantel umgeben wird.
  • Eine dritte Möglichkeit ist die, die Hartgummiverstärkung außen anzubringen. Doch hat diese Ausführung nur geringere praktische Bedeutung.
  • Eine Spule nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie sehr haltbar und gegen die Einwirkung von Alkalien oder Säuren unempfindlich ist. Die Verstärkung durch einen besonderen Hartgummi gibt ihr eine Beständigkeit gegen heiße Flüssigkeiten, denen sie z. B. bei der Wasch- und Nachbehandlung unterworfen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Aber. i eine Ansicht und Abb.2 einen Grundriß einer Spule nach der Erfindung.
  • Die zylindrische Spule besteht aus einem weichgummiähnlichen, säure- und alkalibeständigen Innen- und Außenmantel a. Dazwischen liegt die wärmebeständige Einlage b aus Hartgummi.
  • Für den Ein- und Austritt der Behandlungsflüssigkeiten sind die Öffnungen c vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spule für Kunstseide aus Gummi, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus alkali- und säurebeständigem Gummi mit einer aus heißwasserbeständi.gem Gummi bestehenden Verstärkung zur Innehaltung der Form besteht.
  2. 2. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Spule an der Außenfläche und Innenfläche aus alkali- und säurebeständigem Gummi besteht und zwischen beiden eine Schicht aus heißwasserbeständigem Gummi als Verstärkung vorgesehen ist.
  3. 3. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die verstärkende Schicht an der Innenseite der Spule angeordnet ist.
DENDAT554105D Spule fuer Kunstseide aus Gummi Expired DE554105C (de)

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