DE538754C - Scheibe zum Aufwickeln des aus dem Zinn- oder Zinkbade laufenden Drahtes - Google Patents

Scheibe zum Aufwickeln des aus dem Zinn- oder Zinkbade laufenden Drahtes

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DE538754C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/28Drums or other coil-holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Scheibe zum Aufwickeln des aus dem Zinn- oder Zinkbade laufenden Drahtes Zum Aufwickeln des aus dem Zinn- oder Zinkbade laufenden Drahtes bedient man sich einer. rotierenden Trommel, welche aus einer sogenannten Scholle, dem Schollenansatz und einem an diesen sich anschließenden, im Querschnitt konischen Scheibenmantel besteht. Auf diese Vorrichtung soll sich der Draht schraubenförmig in nebeneinanderliegenden Windungen und übereinanderliegenden Lagen aufwickeln, damit die auf diese Weise entstehende Rolle, Ring genannt, nach Abnahme von der Trommel in kleine Ringe zerschnitten werden kann.
  • Diese einfachen Trommeln erfüllen jedoch selten ihren Zweck, da sich die Windungen häufig nicht neben-, sondern durcheinander legen. Infolgedessen muß das Aufwickeln des Drahtes stets von einer besonderen Arbeitskraft beaufsichtigt werden, welche # im entscheidenden Augenblick das Durcheinanderlaufen der Windungen mittels eines Holzstabes o. dgl. zu beseitigen sucht. Diese Arbeit ist mühselig und erfordert auch stets später ein Richten des Drahtes auf einer besonderen Maschine.
  • Bei der Trommel gemäß der Erfindung ist die das Aufwickeln des Drahtes beaufsichtigende Person und ebenso das spätere Richten nicht erforderlich. Es wird also an Arbeitskraft, Maschinenanzahl sowie Zeit gespart und die Herstellung des Drahtes infolgedessen verbilligt.
  • Man hat zwar schon versucht, das Aufwickeln des Drahtes zu verbessern, jedoch ist die bekannte Vorrichtung unbrauchbar, da sie die Verzinn- oder Verzinkung vom Draht abschabt und auch seine Politur beschädigt.
  • Gemäß der Erfindung sollen die erwähnten Nachteile dadurch beseitigt werden, daß in den Winkel zwischen Scholle und Schollenansatz ein Kugellager so eingebaut ist, daß die Kugeln teilweise aus dem Winkel herausragen.
  • Der aus dem Bade kommende Draht läuft jetzt auf das Kugellager und gleitet von den unter der Reibung des auflaufenden Drahtes sieh drehenden Kugeln zwangsläufig in nebeneinander sich legenden Windungen auf den Scheibenmantel.
  • Nach Abnahme des Ringes von der Scheibe kann dieser sofort in kleinere Ringe zerschnitten werden, ohne daß ein nochmaliges Richten erforderlich ist. Nach dem bisherigen Verfahren wird zwar der Ring häufig auch ohne Richten zerschnitten, um die Anschaffung einer Richtmaschine zu vermeiden. Es müssen dann aber die durcheinandergelaufenen Windungen vorher entfernt werden, wodurch sich jedoch eine beträchtliche Menge Abfalldraht ergibt. Auch dieser Nachteil wird bei Anwendung des Erfindungsgegenstandes vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt und Fig.3 eine teilweise Draufsicht in größerem Maßstabe.
  • Die Scheibe besteht, wie üblich, aus der Scholle a, dem Schollenansatz b und dem Scheibenmantel c. In dem Winkel von Scholle und Schollenansatz ist jedoch ein Kugellager d angeordnet, dessen Kugeln etwa zu einem Drittel aus dem Winkel ragen. Zum Einführen der Kugeln in das Lager dient eine in der Scholle befindliche Rinne e, welche von einem mittels Schraube f festgehaltenen Pflock g nach dem Einführen verschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheibe zum Aufwickeln des aus dem Zinn- oder Zinkbade laufenden Drahtes, dadurch gekennzeichnet, daß in den Winkel zwischen Scholle und Schollenansatz ein Kugellager so eingebaut ist, daß die Kugeln teilweise aus dem Winkel hervorragen.
DENDAT538754D Scheibe zum Aufwickeln des aus dem Zinn- oder Zinkbade laufenden Drahtes Expired DE538754C (de)

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