DE2041764A1 - Damenlangbeinhose - Google Patents

Damenlangbeinhose

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DE2041764A1
DE2041764A1 DE19702041764 DE2041764A DE2041764A1 DE 2041764 A1 DE2041764 A1 DE 2041764A1 DE 19702041764 DE19702041764 DE 19702041764 DE 2041764 A DE2041764 A DE 2041764A DE 2041764 A1 DE2041764 A1 DE 2041764A1
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trousers according
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TRIUMPH UNIVERSA GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/04Knickers for ladies, with or without inserted crotch or seat parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • " Damenlangbeinhose " Auf dem Miederwarensektor haben sich in der letzten Zeit Miederhosen, insbesondere sogenannte Langbeinhosen immer stärker durchgesetzt. Derartige Hosen können und sollen normalerweise über Feinstrümpfen, bzw.
  • über Feinstrumpfhosen getragen werden. Sie bilden insbesondere bei der Kombination mit Stumpfen einen guten und sicheren Übergang vom oberen Rand der Strümpfe, den sie überdecken, zur Unterbekleidung. Zur Verzierung werden die unteren Beinabschlüsse dieser Hosen oft noch mit Spitzen versehen.
  • Als nachteilig bei solchen Langbeinhosen hat sich herausgestellt, daß das Elastikmaterial, aus dem diese Hosen hergestellt werden, verhältnismäßig glatt ist, so daß die Beinteile der Hosen auf den glatten Feinstrümpfen die Tendenz zeigen, nach oben zu rutschen. Um das Hochrutschen zu vermeiden, hat man am unteren Rand der Be inteile an der Innenseite in Beinumfangsrichtung verlaufende elastische Bänder angenäht, in welche Fäden oder Fadengruppen aus Materialien mit einem großen Reibungswiderstand, z.B.
  • Gummi, Kunststoff od. dgl. eingearbeitet waren. Abgesehen davon, daß zum Annähen solcher Bänder zusätzliche komplizierte Arbeitsvorgänge notwendig sind, welche die Herstellung der Hosen verteuern, sind diese aufgenähten Bänder nur dann wirksam, wenn ein in Beinumfangsrichtung wirkender Zug vorhanden ist. Dieser Zug bewirkt aber insbesondere bei wenig muskulösem Fleisch ein Einschnüren des Oberschenkels, was unter Umständen zu gesundheitsschädigenden Wirkungen fuhren kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die nachteiligen Wirkungen der bekannten Ausführungen zu vermeiden.
  • Mit der Erfindung wird eine Damenlangbeinhose vorgeschlagen, die an der Innenseite der Beinabschlüsse in Beinumfangsrichtung mit einem direkt auf das Grundmaterial der Hose aufgebrachten Belag von gegenüber dem Grundmaterial gleicher oder etwa gleicher Dehnfähigkeit aber vergrößertem Reibungswiderstand versehen ist.
  • Dabei kann dieser Belag in an sich bekannter Weise durch Beflocken auf elektrostatischem Wege aufgebracht sein, oder auch aus Gummi, insbesondere Naturlatex, Kunststoffen, insbesondere Polyurethan od. dgl. bestehen.
  • Der Belag kann auch aus einem oder mehreren parallelen in Umfangsrichtung durchlaufenden Streifen bestehen; er kann auch in Umfangsrichtung durchbrochen sein. Dabei sind die Unterbrechungen zweckmäßig so angeordnet, daß in Beinlängsrichtung keine oder keine nennenswerten durchgehenden Zwischenräume entstehen.
  • Der Belag selbst kann die Form von zwei- oder mehrreihig angeordneten Punkten haben; er kann auch als florales Dessin ausgebildet sein. Der Belag kann auch, insbesondere wenn er eine eigenartige und aesthetisch ansprechende Gestaltung aufweist, das Material der Hose durchdringen und auf der Oberseite der Hose mit einer Kaschierung, beispielsweise durch Aufkleben von textilen oder nichttextilen Materialien, Beflocken od. dgl. versehen sein.
  • Verfahrensmäßig wird nach der Erfindung der Belag entweder auf die einzelnen Zuschnitt-Teile vor dem Konfektionieren oder aber auf die fertigkonfektionierte Hose durch Drucken, Spritzen, Aufschmelzen od. dgl.
  • aufgebracht.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäß an den Beinabschlüssen von Langbeinhosen aufgebrachten Belages ist zunächst darin zu sehen, daß keine zusätzlichen Materialien verwendet werden müssen, also beispielsweise keine Bänder anzunähen sind, die eine Vergrößerung der Stofflagen und ein Einschnüren bewirken sondern, daß praktisch das Grundmaterial der Hose selbst in seinem Reibungswiderstand verstärkt wird, und zwar gerade an den Stellen, wo eine verstärkte Haftreibung gebraucht wird. Der Arbeitsaufwand zum Aufbringen dieses Belages steht insbesondere, wenn der Belag auf die einzelnen Zuschnitte vor dem Konfektionieren aufgebracht wird, in keinem Verhältnis zu dem Zeitaufwand, der notwendig ist, um Bänder anzunähen, abgesehen von den Materialkosten. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, die einzelnen Teile des Belages noch in die optische Erscheinungsform der Hose dergestalt einzubeziehen, daß diese Punkte von der Außenseite der Hose her sichtbar gemacht und entsprechend ausgestaltet werden können.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den beigegebenen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen Fig, 1 eine Ansicht einer Langbeinhose, Fig. 2 einen mit dem erfindungsgemäßen Belag versehenen Zuschnitt, die Fig. 3 bis 6 verschiedene Ausgestaltungsformen des Belages als Ausschnitt aus Fig. 2, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 3 und Fig. 8 einen der Fig. 7 ähnlichen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Langbeinhose 1 besitzt am unteren Rand den normalen Abschluß 2, der gegebenenfalls noch mit einer Spitze 3 besetzt sein kann. In geringem Abstand vom unteren Abschluß 2 der Hose ist erfindungsgemaß ein Belag 4 angeordnet, der in der Fig. 1, da er sich auf der Innenseite befindet, nur gestrichelt angedeutet ist.
  • Dieser Belag soll aus einem Material bestehen, das die gleiche oder jedenfalls etwa die gleiche Dehnfähigkeit wie das Grundmaterial der Hose aufweist, so daß ein linienförmiger Einschnürungseffekt nicht zu befürchten ist. Der Belag soll aber eine gegenüber dem Grundmaterial vergrößerte Haftreibung insbesondere auf Feinstrumpfmaterial haben, aber trotzdem hautfreundlich sein, um beim Tragen der Hose ohne Strümpfe keine Hautreizungen hervorzurufen. Als Material für diesen Belag eignet sich Gummi, insbesondere in der Form von Naturlatex; als vorteilhafter aber werden Kunststoffe angesehen, wobei beispielsweise die von Natur aus elastischen Polyurethane infrage kommen können.
  • Der Belag 4 kann naturgemäß in verschiedenen Ausgestaltungen aufgebracht werden. In der Fig. 3, die einen Abschnitt des unteren Zuschnit-teiles 5 für die Konfektionierung einer Hose darstellt, hat er die Form eines in Beinumfangsrichtung durchlaufenden Streifens 6. Dieser Streifen kann auch schmäler und gegebenenfalls in zwei oder mehrere parallele Streifen aufgelöst sein. Der durchlaufende Streifen kann auch wie in der Fig. 4 dargestellt, durch lotrechte Zwischenräume 7 unterbrochen sein, die aber nicht zu breit sein dürfen, um die wirksame Reibungsfläche nicht in Umfangsrichtung zu stark zu unterbrechen. Zweckmäßiger ist dann schon die in der Fig. 5 dargestellte Ausführung, bei welcher in jedem lotrechten in Beinlängsrichtung verlaufenden Schnitt zumindest einmal das Material des Belages 6 geschnitten wird. Die schrägen Zwischenräume sind hier mit 8 bezeichnet.
  • Nach den gleichen Gesichtspunkten ist auch die Aufteilung des in der Fig. 2 dargestellten Belages erfolgt. Hier ist der Belag in einzelne Punkte 9 unterteilt, die in zwei Reihen so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß jeweils 1 Punkt der einen Reihe einen Zwischenpunkt zwischen zwei Punkten der benachbarten Reihe deckt. Eine weitere Möglichkeit der Aufteilung des Belages ist in der Fig. 6 gezeigt. Hier ist eine durchlaufende Wellenlinie 10 angeordnet, die beidseitig von Blumenmotiven 11 flankiert ist. Diese Ausführung steht stellvertretend für ein beliebig gestaltetes florales Dessin.
  • In jedem Falle wird das Material 6 des Belages auf eine geringe Tiefe in das Grundmaterial eindringen. Dieses Eindringen ist schon deshalb notwendig, damit die einzelnen Fäden des Grundmaterials gut von dem Material des Belages benetzt werden und daß der Belag gut am Grundmaterial haftet und sich auch mit diesem elastisch verformt. Dieser Zustand ist in der Fig. 7 in einem schematischen Querschnitt durch das Material dargestellt.
  • In diesem Zusammenhang ist auf die Möglichkeit hinzuweisen, daß bei geeigneter Materialwahl dieses Eindringen des Materials in das Trägermaterial zu einem Durchdringen gesteigert werden kann, wobei die Möglichkeit besteht, die Durchdringungsstellen an der Außenseite noch mit einer Kaschierung zu versehen. Hier könnte man daran denken, zur Kaschierung textile oder nichttextile Materialien auf das noch frische Belagsmaterial aufzukleben oder auch dieses auf elektrostatischem Wege zu beflocken. Letzteres ist in Fig. 8 dargestellt. Hier durchdringt das Material 6 des Belages den Träger 5 und ist auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Beflockung 12 versehen0

Claims (9)

  1. Patent ansprüche: 1.) Ganz oder teilweise aus elastischem Material bestehende Damenlangbeinhose, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Innenseite der Beinabschlüsse (2) in Beinumfangsrichtung mit einem direkt auf das Grundmaterial der Hose (1) aufgebrachten Belag (4) von gegenüber dem Grundmaterial gleicher oder etwa gleicher Dehnfähigkeit aber vergrößertem Reibungswiderstand versehen ist.
  2. 2, ) Damenlangbeinhose nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus einem oder mehreren parallelen in Umfangsrichtung durchlaufenden Streifen (6) besteht.
  3. 3.) Damenlangbeinhose nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag in Umfangsrichtung unterbrochen ist.
  4. 4.) Damenlangbeinhose nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen (7, 8) so angeordnet sind, daß in Beinlängsrichtung keine oder keine nennenswerten durchgehenden Zwischenräume entstehen.
  5. 5. ) Damenlangbeinhose nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag die Form von zwei- oder mehrreihig angeordneten Punkten hat.
  6. 6.) Damenlangbeinhose nach Patentanspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Belag als fiorales Dessin ausgebildet ist.
  7. 7.) Damenlangbeinhose nach Patentanspruch 1 oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag das Material der Hose durchdringt und auf der Oberseite der Hose mit einer Kaschierung versehen ist.
  8. 8.) Verfahren zum Herstellen einer Damenlangbeinhose nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag auf die einzelnen Zuschnitt-Teile vor dem Konfektionieren der Hose aufgebracht wird.
  9. 9. ) Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag in an sich bekannter Weise durch Beflocken auf elektrostatischem Wege aufgebracht ist.
    lo,) Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus Gummi, insbesondere Naturlatex oder Kunststoffen, insbesondere Polyurethan besteht und durch Drucken, Spritzen, Aufschmelzen oder ähnliche Arbeitsgänge aufgebracht wird.
    Leerseite
DE19702041764 1969-08-25 1970-08-22 Elastischer Damenschlüpfer und Verfahren zu dessen Herstellung Expired DE2041764C2 (de)

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