DE1074552B - Keramische Kuppel für Berieselungstürme - Google Patents

Keramische Kuppel für Berieselungstürme

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DE1074552B
DE1074552B DENDAT1074552D DE1074552DA DE1074552B DE 1074552 B DE1074552 B DE 1074552B DE NDAT1074552 D DENDAT1074552 D DE NDAT1074552D DE 1074552D A DE1074552D A DE 1074552DA DE 1074552 B DE1074552 B DE 1074552B
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DE
Germany
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dome
drainage
jacket
tower
dome according
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1074552D
Other languages
English (en)
Inventor
MontabauT vc&i. Dt.-Iftg. Ftiedtidi-Karl Falcke Duisburg-Wedau Dipl.-Ing. Rolf Zoeke
Original Assignee
Gewerkschaft Keramchemie, Siershahn (Westerw.) und Duisburger Kupferhütte, Duisburg
Publication date
Publication of DE1074552B publication Critical patent/DE1074552B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/008Liquid distribution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

  • Keramische Kuppel für Berieselungstürme Berieselungstürme, Gaswäscher oder dergleichen Einrichtungen sind im allgemeinen durch eine Kuppel abgedeckt, die auch die Berieselungseinrichtung, z. B.
  • Düsen oder Einlaufrohre mit Pralltellern, aufnimmt.
  • Die Berieselungsflüssigkeit wird in der Regel durch Leitungen den Düsen oder Einlaufrohren zugeführt.
  • Man hat auch schon den Raum über der Kuppel oder der Decke als Speicherbehälter für die Berieselungsflüssigkeit ausgebildet. Die Flüssigkeit fließt hierbei unter der statischen Druckhöhe durch in Durchbrüche der Kuppel eingesetzte Düsen oder Einlaufrohre mit Pralltellern in den Berieselungsraum. Bei der letzten Form hat die Kuppel-eine ebene Oberfläche; sie kann nur bei Türmen mit kleinerem Durchmesser ausgeführt werden.
  • Dem Bau ebener Abschluß decken aus keramischem Material ist eine wirtschaftliche Grenze gesetzt. Um eine waagerechte Oberfläche zu erreichen, müssen keramische Kuppeln, deren Tragfähigkeit aus der Stützwirkung des keramischen Gewölbebogens resultiert, am Kämpfer eine wesentlich größere Stärke als im Scheitel haben. Solange die zu überbrfickende Spannweite gering bleibt, lassen sich diese keramischen Kuppeln bei kleinen Stichmaßen und ebener Oberfläche noch herstellen, wobei das Verhältnis von Eigengewicht zu Nutzlast noch in wirtschaftlichen Grenzen bleibt. Wird bei großen Spannweiten ein kleines Stichmaß gewählt, um die Kämpferstärke zur Erreichung der ebenen Oberfläche gering halten zu können, dann ergeben sich große Horizontalkräfte mit der Gefahr des Ausknickens, während ein hohes Stichmaß einen großen Materialaufwand für die Schaffung der ebenen Oberfläche erfordert, die eine statisch unsvirlssame und nutzlose Auflast der Kuppel bildet.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung einer lieramischen Kuppel für Berieselungstürme od. dgl., deren Oberseite gleichzeitig als Boden für den Flüssiglveitsl)ehälter dient, die nach rein statischen Zwecknätj3 igkeitsüberlegungen ausgeführt sein kann, dabei alter die Voraussetzung der gleichen Ablaufhöhe für die die Kuppel durchsetzenden Rieselrohre erfüllt.
  • Erfindungsgemäß sind bei einer keramischen Kuppel fiir Berieselungstürme od. dgl., die gleichzeitig den Boden des Flüssigkeitsbehälters bildet und mit Ablauforganen versehen ist, die Ablauforgane aus der gewl1ten Kuppeloberfläche derart hochgeführt, daß ihre Ol)erkanten in einer waagerechten Ebene liegen.
  • I)ie Ablauforgane können dabei von in Durchbrüche der Kuppel eingesetzten Ablaufrohren oder von den [)t;1chbrüchen selbst gebildet sein, die dann auf der Oberseite der Kuppel auf waagerechten Aufstandsfliichen Ablaufformteile tragen. Durch diese Ausbildung ist die gleichmäßige Beschickung aller Ablauforgane auch dann noch möglich, wenn der Flüssig- keitsspiegel absinkt, wodurch das Aussetzen der Berieselung und das Austreten von Gasen an nur einzelnen Stellen vermieden wird. Zur Verminderung der Flüssigkeits auflast wird der Flüssigkeitsbehälter zweckmäßig von einem auf einer waagerechten Aufstandsfläche der Kuppel aufstehenden Ringmantel begrenzt, der mit dem Mantel des Turmes einen Überlauf- und Überwachung&raum bildet, wobei in der Ringmantelwand und dem Turmmantel verschließbare Entleerungs stutzen vorgesehen sind.
  • Die neue Ausführung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 in einem Achsenschniitt zwei Ausbildungen der Kuppel und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fig. t.
  • Der aus zwei ineinanderstehenden Zylindern 14, 10 gebildete Mantel eines Berieselungsturmes nimmt in dein Innenmantel 10 in einigem Abstand von der Oberkante einen Kranz von Kämpfersteinen 6 auf, auf denen sich die keramische Kuppel 1 abstützt. Die Kuppel ist ausschließlich nach dem Eigengewicht und der aufzunehmenden Auflast berechnet und überträgt die von ihr ausgehenden Kräfte über die Kämpfersteine 6 auf den Innenmantel 10.
  • Die Kuppel 1 ist nahe den Kämpfersteinen 6 mit einer waagerechten Aufstandsringfläche 7 versehen, auf der ein Ringmantel 8 aus einem zugfesten Mauerwerk aufsitzt. Dieser Ringmantel 8 bildet mit der von ihm eingeschlossenen gewölbten Oberfläche der Kuppel 1 den Vorratsbehälter für die Berieselungsflüssigkeit. Der Ringmantel 8 kann gegen den Innenmantel 10 auch durch Radialrippen 9 abgestützt sein.
  • Der von den beiden Mänteln 8, 10 gebildete Ringraum 11 dient als Uberlauf- oder Überwachungsraum.
  • Er steht durch abschließbare Entleerungsstutzen 13> 12 mit dem Vorratsbehälter bzw. einer nicht dargestellten AblaBleitung in Verbindung.
  • Die Kuppel 1 ist in gleichmäßiger Verteilung mit Ablauföffnungen 2 versehen, die auf der gewölbten Oberseite der Kuppel von waagerechten Aufstandsflächen 4 umgeben sind. Bei der Ausbildung nach der linken Hälfte der Fig. 1 und 2 tragen die Aufstandsflächen 4 Ablaufsteine 5, deren Höhe von der Mitte der Kuppel nach deren Rand derart zunimmt, daß die Oberkanten aller Ablaufsteine in einer waagerechten Ebene liegen.
  • Bei der Ausbildung nach der rechten Hälfte der Fig. 1 und 2 sind in die Öffnungen 2 mittels Klemmteil er 15 Ablaufrohre 3 eingesetzt, die so bemessen sind, daß ihre Oberkanten in einer waagerechten Ebene liegen. Die in den Berieselungsraum ragenden Enden der Rohre 3 weisen in hekannter Weise Verteilerteller 16 auf.
  • PATENTANSPRtJCHE 1. Keramische Kuppel für Berieselungstürme oder dergleichen Anlagen, die gleichzeitig den Boden des Vorratsbehälters für das Berieselungsmittel bildet und mit Ablauforganen für dieses versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauforgane aus der gewölbten Kuppeloberfläche derart hochgefürt sind, daß ihre Oberkanten in einer waagerechten Ebene liegen.

Claims (1)

  1. 2. Kuppel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauforgane von in Durch brüche der Kuppel (1) eingesetzten Ablaufrohren (3) gebildet sind, deren Oberkanten in einer waagerechten Ebene liegen.
    3. Kuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauforgane von Ablaufformteilen (5) gebildet sind, die auf waagerechte Aufstandsflächen (4) aufgesetzt sind.
    4. Kuppel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter von einem Ringmantel (8) begrenzt ist, der auf einer waagerechten Aufstandsfläche der Kuppeloberfläche aufsitzt und mit dem hochgezogenen Mantel des die Kuppel tragenden Turmes einen Überlauf- oder Uberwachungsraum bildet.
    5. Kuppel nach Anspruch 4, dadurch gekeimzeichnet, daß der Ringmantel (8) einen abschließbaren Entleerungsstutzen (13) aufweist und der Überwachungsraum (11) über einen den Turmmantel durchsetzenden Stutzen (12) entleerbar ist.
    6. Kuppel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmantel (8) aus einem zugfesten Steinverband gebildet oder gegen den Mantel des Turmes durch Radialrippen (9) abgestützt ist. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 918638.
DENDAT1074552D Keramische Kuppel für Berieselungstürme Pending DE1074552B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1074552B true DE1074552B (de) 1960-02-04

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DE (1) DE1074552B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2041764A1 (de) * 1969-08-25 1971-03-11 Triumph Universa Gmbh Damenlangbeinhose

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918638C (de) * 1952-06-28 1954-09-30 Emil Kirschbaum Dr Ing Fluessigkeitsaufgabe- und Verteilervorrichtung fuer Fuellkoerpersaeulen

Patent Citations (1)

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