DE727444C - Ringschwimmer fuer Laeuterbottiche - Google Patents

Ringschwimmer fuer Laeuterbottiche

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DE727444C
DE727444C DEV37607D DEV0037607D DE727444C DE 727444 C DE727444 C DE 727444C DE V37607 D DEV37607 D DE V37607D DE V0037607 D DEV0037607 D DE V0037607D DE 727444 C DE727444 C DE 727444C
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DE
Germany
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water
float
ring
container
lute
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DEV37607D
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English (en)
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Josef Vogel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort

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Description

  • Ringschwimmer für Läuterbottiche Ein weit verbreitetes Abläuterungsverfahren nach dem Verdrängungsprinzip benutzt, von selbst verfertigten flachen Holzkisten oder anderen Vorrichtungen abgesehen, meistens die Hoffmansche Schwimmkiste, wie sie z. B. in der britischen Patentschrift 3245 des Jahres i 9 i I beschrieben ist. Diese besteht hauptsächlich aus vier Hohlkugeln (Schwimmkörpern), die um eine kreisrunde Fläche angebracht sind, ,auf der der Stoß des zufließenden Wassers ,aufge£angen werden soll. Djas Gerät schwimmt auf der Oberfläche der Vorderwürze im Läute:rbottich und hat den Zweck, das heiße Wasser möglichst ohne Vermischung auf dieser aufzlrschichten.
  • Da diese Schwimmkiste ,aber nur auf vier Punkten ruht, ,geschieht es leicht, daß sie; sich auf die Seite neigt. Der W asserstoß wirbelt dann die Würzeoberfläche .auf, und das Wasser vermischt sich mit der Bierwürze. Auch ist eine aus durchlöcherten Rohren bestehende Vorrichtung, die mittels Schwimmkörper getragen werden, zum Zufügen des Nachgußwassers auf denn Würzespiegel be= kannt. Diese hat jedoch den Nachteil, daß die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich herabgemindert wird, da der Ausfluß durch die Rohröffnungen nur begrenzt ist. Um nun das Aufrühren der Würze möglichst zu verhüten und trotzdem eine bessere Leistung zu erzielen, wurde rin Ringschwimmer mit folgender Form und Eigenschaften erfunden: i. Um seine Stabilität zu erhöhen, ist -der Schwimmkörper flach ausgebildet und ringförmig um die ganze Fläche angebracht. Auch seine Form dient ruhigerem Verteilen des Wassers.
  • 2. Die Aufstoßfläche des zufließenden Wassers ist größer und tiefer als beiden bekannten Vorrichtungen, wodurch der Wasserstoß - im Behälter des Ringschwimmers besser verteilt und gehemmt wird.
  • Die Masse des Schwimmkörpers ist so gewählt, daß bei stärkerem Wasserzufluß (Stoß) der Wasserspiegel im Behälter .auf den Würzespiegel sinkt (der Schwimmkörper taucht mehr).
  • In der Abbildung bedeutet o Wasserablauf (Überlauf), e Kranz des Zuflußrohres, a Schwimmkörp:er in Ringform, b Behälter, c Dach des Schwimmers . (Behälters), d Wasserzulauf, H Würzespiegel, g Wasserstoßverteiler (Dämpfer).
  • Der Aufbau des Ringschwimmers ist folgendermaßen: An einen wannenartigen, kreisförmigen Behälter b ist ein in Ringform um diesen laufender Schwimmkörperd befestigt, dessen oberer Teil aus dem Behälterblech in einem Stück ;geformt sein kann. Der untere Teil des Schwimmkörpers ist ein kreisrundes Blech von entsprechender Biegung, das. einerseits an die Behälterwand und anderseits ;an den den Oberteil des Schwimmkörpers bildendenTeil der Behälterwand befestigt ist. Dieser Oberteil des Schwimmkörpers ist derart geformt, daß er mit einer Erhöhung über den Würzespiegel H ragt und zungenförmig mit der äußeren Ringkante in die Würze taucht. Hierdurch ist ein. ,glattes, wirbelloses Abfließen des Wassers aus .dem Behälter über den Wasserablauf (überlauf) o gewährleistet. Der Behälter b ist mit einem Dache geschlossen, das einerseits bei o den Wasserablauf freigibt und anderseits ein Zuflußrohr mit Kranz e trägt, .an das der Wasserzulauf a.' angeschlossen wird. Unterhalb des Wasserzuflußrohres befindet sich ein kegelförmiger Wasserstoßverteilerg, der .auf dem Behälterboden zentralangeordnet ist. Seine Wirkung leuchtet ohne weiteres ein.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Das bei d zufließende und bei e in dein Behälter b eintretende Wasser verteilt sich ohne Stoßwirkung über den Verteiler g und fließt bei o heraus, worauf es ohne Wirbelbildung über die Erhöhung des Schwimmers glatt an der zungenförmigen äußeren Rngschwimmerkante in die Würzeaberfläche tritt. Ein Verspritzen ist durch das Dache unmöglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ringschwimmer für Läuterbottiche, gekennzeichnet durch einen um den kreisförmigen Behälter (b) angeordneten ringförmigen Schwimmkörper (d) und einen auf dem Behälterboden zentral sitzenden kugelförmigen Wasserstoßverteiler (g) und durch ein den Behälter abschließendes kegelförmiges Dach (c), das öffnungen für den Wasserablauf (o) freigibt und ein Zuflußrohr mit Kranz (e) trägt.
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