DE931201C - Ziehgliederband und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Ziehgliederband und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE931201C
DE931201C DEG11061A DEG0011061A DE931201C DE 931201 C DE931201 C DE 931201C DE G11061 A DEG11061 A DE G11061A DE G0011061 A DEG0011061 A DE G0011061A DE 931201 C DE931201 C DE 931201C
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Expired
Application number
DEG11061A
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English (en)
Inventor
Paul Girrbach
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Landscapes

  • Blinds (AREA)

Description

  • Ziehgliederband und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein Ziehgliederband, das aus Außengliedern und darin geführten, gegen Federwirkung ausziehbaren Gliedern besteht.
  • Bekannte Ziehgliederbänder bestehen aufs rahmenartigen Außengliedern, welche durch Ouverstege verbundene seitliche Taschen aufweisen. In jedem Glied ist ein geigen Federwirkung ausfahrbares Rouleauglied geführt, das am Quersteg des Nachbargliedes festgehängt ist. Bei diesen Bändern ist auf der Schauseite das ausfahrbare Rouleaub ie:d zu sehen; auch sind Fugen vorhanden, zwischen «-elchen Staub in das Band eindringen kann. Des weiteren sind diese Bänder infolge der in den Rouleauglied-ern liegenden Federn nicht allzu flach zu gestalten. Diese Nachteile werden nun durch das Band gemäß der Erfindung behoben.
  • Das erfindungsgemäße Ziebgliederband kennzeichnet sich durch Federführungstaschen und Querstetige bildende Gliedunterteile und auf setzbare, die Schauflächen bildende Gliedoberteile. Die zickzackförm-ig geführten Fe ern können auf den Innenschenkeln der verbindenden Glieder, insbesondere Rou'leauglieder, aufgeschoben sein. Durch die geschlossenen Gliedoberteile wird eine fugenlose Bandoberseite bzw. Schauseite gebildet und durch das Aufschieben der Federn auf die Innenschenkel der Rouleauglieder auch der Federzwischenraum ausgenutzt, so daß das Band sehr flach gehalten werden kann.
  • Die die Schauflächen bildenden GI'iedobertei'le greifen mittels Krallen durch ösenschlitze in die Gliedunterteile; diabei kommen dlie Gliiedoberteile mit den Schnittkanten der Seitenränder vorzugsweise auf diejenigen der Gliedunterteile zu liegen. Dies hat den Vorteil, daß man die Schnittkanten nicht sieht und so beispielsweise auch bei DouW-material keine Nachplattierung od. d'gil. an den Schnittkanten notwendig :ist.
  • Die Gliedoberteile können Ausstanzungen aufweisen, die vorzugsweise durch Plättchen hinterlegt sind, wodurch die verschiedensten Schmuc1cwirkungen erreicht werden können.
  • Awsführungsfor.men des Ziehglie.derbandes gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. i bis 3 die Innenansicht eines Gliedoberteils, den Schnitt desselben und -die Seitenansicht telwe:ise aufgeschnitten, Fig.4bis6 die Innenansicht eines Glie:duntertetils, den Schnitt desselben nach Linie V-V der Fig. q. und die Seitenansicht teilweise aufgeschnitten, Fig. 7 und 8 die Draufsicht und die Seitenansicht eines offenen Rouieaugliiedes mit aufgeschobener Feder, Fig. 9 und io die perspektivische Ansicht eines anderen Gliedoberteils mit Hinterlegplatte und die perspektivische Ansicht eines anderen Glliedunterteil's mit eingesetztem Rotileaug!f@ie@d, Fig. i i und 12 die Draufsicht und Seitenansicht "eines fertigen Bandstückes teilweise im Schnitt. Das Gliedoberteiil i gemäß Fig. i bis 3 des erfindungsgemäßen Bandes bildet eine geschlossene Schaufläche 2 m-it seitlichem Rand: 3, an welchem Krallen q. vorgesehen sind. Das Gliedunterteil 5 gemäß Fdg. q. bis 6 bildet Federfüh.rungstaschen 6 und Querstege 7 .sowie Schlitzösen 8, in welchen die Krallen q. beim Zu;samm@enbau zum Eingriff kommen. Am Rauleauglied 9 gemäß Fig. 7 und 8 ist auf dem einen Schenkel die Feder io aufgeschoben.
  • In Pig. 9 und io ist an Hand einer Gfiedausführung der Zusammenbau der Glieder in perspektivischer Darstellung gezeigt. Das Gliedoberteil i weist auf der Schaufläche 2 Schmuckzwecken dienende Aussparungen i i auf, die durch das einzulegende Pl'ättc'hen 12 nach dem Bandinnern zu wieder geschlossen werden. Am Rand 3 dies Gliedoberteiils i sind Krallen q. mitangestanzt. Das Glied unterteil 5 mit den Federführungstaschen 6, den Querstegen 7 und den Schlitzösen 8 dient zur Aufnahme des Rouleaugliedes 9 mit Feder io; wie dargestellt.
  • Das Gliedoberteil i wird nach Zwischenlage des Plättchens 12 mit den Krallen q. auf die Schlitzösen 8 des Gliedunterteits 5, in welchem das Rouleauglied 9 mit der Feder io liegt, .gesetzt und sodann durch Druck verschlossen. Hierbei kommen die Schnittkanten des Seitenrandes 3 vom Gliedoberteil i mit denjenigen vom Gliedunterteil 5 zur Deckung. Danach wird das RouleaugIlied 9 teilweise ausgefahren und .über den entsprechenden Quersteg 7 des Nachbargliedes gehängt und,.sofern noch nicht geschehen, hiernach geschlossen. In Fig. zi und 12 ist ein fertiges Bandstück in teiil`weise gedehntem und urigedehntem Zustand dargestellt. Wie insbesondere aus der Draufsicht ersichtlich, ist das Band auf der Schauseite vollkommen zu, so daß von hier aus kein Staub in das Bandinnere eindringen kann. Die Schaufläche des Bandes kann @im übrigen, wie hier angedeutet, mit Dekors versehen sein, was vor allem durch die getrennte Fertigung es Gliedoberteils erleichtert wird. Des weiteren kann das Band, wieinsbe@sondere aus der Seitenansicht ersichtlich, sehr flach gehalten werden., da selbst der Zwischenraum der Feder ausgenutzt isst. Das Band ist hier nur der Übersichtlichkeit wegen mehr auftragend-gezeichnet, wie es in Wirklichkeit ausführbar ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ziehgldederband, bestehend aus Außengliedern und darin geführten, gegen Federwirkung ausziehbaren, an Querstegen eingehängten Gliedern, gekennzeichnet durch Federführungstaschen und Querstege bildende Gliedunterteile und aufsetzbare, die Schauflächen bildende Gliedoberteile.
  2. 2. Ziehgliederband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zickzackförmig geführten Federn auf den Innenschenkeln der verbindenden Glieder, insbesondere Rouileauglieder, aufgeschoben sind.
  3. 3. Ziehgliederband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die-Schauflächen bildenden Gliedoberteile mittels Krallen durch Ösenschlitze in die Gliedunterteile greifen. q..
  4. Ziehgliederbund nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schauflächen bindenden Gliedoberteile mit den Schnittkanten der Seitenränder auf denjenigen der Gliedunterteile liegen.
  5. 5. ZiehgTiederband. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diie -die Schauflächen bildenden Gliedoberteile Ausstanzungen aufweisen, dlie vorzugsweise durch Plättchen hinterlegt sind.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Ziehgliederbandes gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die gestanzt und fertig geprägten Gliedunterteile die Rou leauglieder mit am Innenschenkel aufgeschobener Feder eingesetzt, danach die Gliedoberteile gegebenenfalls nach Einlage von Zwischenplättchen mit den auf die ösenschl-itze zugerichteten Krallen aufgesetzt und durch Druck mit den Unterteilen verbunden werden, wonach erforderlichenfalls die verbindenden Rouileauglieder nach dem Einhängen .in die Stege der Nachbarglieder geschlossen werden.
DEG11061A 1953-02-28 1953-02-28 Ziehgliederband und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE931201C (de)

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