AT34511B - Ölabschluß für Achsbüchsen. - Google Patents

Description

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   Das in Achsbüchsen eingeführte und durch die Schmiervorrichtung auf die Achsstummel gebrachte   Schmieröl   hat unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft das Bestreben, auf die Achsenteile von grösserem Durchmesser hinüberzutreten und gelangt auf diese Weise bis auf die Räder, welche immer grosse   Schmierölfleeken   aufweisen. Selbstverständlich ist dieses   Schmieröl   zwecklos verbraucht.

   Um nun diesem   Übelstande   abzuhelfen, wird-der vorliegenden Erfindung gemässzwischen Schmierbüchse und Radnabe auf der Achse ein letztere dicht umschliessender Ring von solcher Form angebracht, dass er innerhalb der Achsbüchse eine mit der Achse fest verbundene und mit ihr rotierende Ringkante von grösserem Durchmesser als die übrigen Abschnitte der Achse bildet, wobei beiderseits dieser Ringkante allmählich ansteigende Kegelflächen vorhanden sind. Der Ring erhält also dreieckigen Querschnitt und wird in heissem Zustande auf die Achse aufgezogen. 



   Die Zeichnung stellt diese Einrichtung in einem längs der Achse gedachten Schnitte durch die Achsbüchse und Radnabe dar. 



   Wie ersichtlich, ist der an den Achsschenkel a anschliessende Teil der Achse von einem Ringe b   umschlossen,   dessen Querschnittsform ein spitzwinkeliges Dreieck ist. Die Kante c des Ringes, welche den Teil von   grösstem   Durchmesser bildet, kommt in die Achsbüchse d hinein zu stehen und die Aussenfläche ist vertikal, während die   Innenfläche f bis zum   nächsten   Absatze   der Achse hin konisch abfällt. Alles   SctBnieröl, welches infolge von Stössen   aus der Achsbüchse auf den Ring b geschleudert wird,   muss   also unter der vereinigten Einwirkung der Adhäsion und der Zentrifugalkraft auf der   Fläche f ansteigen   und sich auf der Kante c sanmleln, um von dort wieder in die Achsbüchse d abzutropfen.

   Man hat bereits vorgeschlagen, die Achsen so abzudrehen. dass sie innerhalb der Achsschenkel einen Ringwulst von dreieckigem Querschnitte erhalten. Es ist jedoch klar, dass dieser Ringwulst immer kleineren Durchmesser besitzen muss als der die Räder tragende Achsenteil, was seine ölrückleitende Wirkung illusorisch macht, und dass die Einrichtung auf das vorhandene rollende Material nicht anwendbar ist. 

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Claims (1)

1. I'ATENT-ANSrRFCH : EMI1.2 : : nd der Radnabe auf der Achse befestigten Ring von solchem Querschnitte, dass er innerhalb der Achsbuchse eine Ringkante bildet, von welcher nach innen und nach aussen allmählich ah- fallende Flächen abgehen, zum Zwecke, das auf den Ring gelangte 01 unter dem Einnussc de ; Zentrifugalkraft und der Adhäsion zum Ansteigen auf diesen Flächen und zum Abtropfen von der Kante zu veranlassen. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.