DE6905250U - Musikinstrument. - Google Patents

Musikinstrument.

Info

Publication number
DE6905250U
DE6905250U DE19696905250 DE6905250U DE6905250U DE 6905250 U DE6905250 U DE 6905250U DE 19696905250 DE19696905250 DE 19696905250 DE 6905250 U DE6905250 U DE 6905250U DE 6905250 U DE6905250 U DE 6905250U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
resonator
musical instrument
tuning
instrument according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696905250
Other languages
English (en)
Inventor
Leendert Hendrik Kuijpers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE6905250U publication Critical patent/DE6905250U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

Leendert Hendrik Kuijpers, Hilversum, Albertus Perkstraat 16
(Niedex^lande)
"Musikinstrument
-7
Die Neuerung bezieht sich auf ein Musikinstrument nach Art eines Xylophons mit Klangplatten, die in ihrer Länge in Anpassung an die Tonhöhe bemessen und über einem Schalloch eines röhrenförmigen Resonators befestigt sind, und Klangeinheiten bilden, die Seite an Seite liegen, wobei im Resonator neben dem Schalloch Abstimmöffnungen vorgesehen sind.
Bei der Herstellung derartiger, einfach zu spielender Musikinstrumente muß davon ausgegangen werden, daß für diese Instrumente ein großes Verbreitungsgebiet geschaffen werden soll.
Wenn eine große Verbreitung angestrebt wird, muß das Musikinstrument aber in gefälliger Aufmachung und zu einem erschwinglichen Preis geliefert werden können. Der Preis des Instrumentes kann, wie allgemein bekannt, dadurch gesenkt werden, daß Handarbeit und Nachbearbeitung der Einzelteile vermieden werden. Es muß auch gleichzeitig eine große Stückzahl der Instrumente in Serienfertigung produziert werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellungskosten derartiger Klangstabelemente durch rationelle Fertigung zu verringern, und die Abstimmung solcher Instrumente zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser der Neuerung zugrunde liegenden Aufgabe wird vorgeschlagen, daß jeder Resonator einer Serie von Klangeinheiten, die eine musikalische Einheit bilden, gleiche Länge aufweist.
Weiterhin ist vorgesehen, daß eine oder mehrere Resonatorwände mit einer oder mehreren Abstimmöffnungen versehen sind.
An den einzelnen Resonatoren können Abstandsrippen angeordnet sein.
Jt III» » * ·»·§ ·· ,1 I I 1 I I · · ·
, I I > 111 ·
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Weitere Vorteile und Merkmale der neuen Einrichtung gehen auch aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Mehrzahl verschiedener Klangstäbe, in
Fig. 2 einen anders ausgebildeten Klangstab gemäß der Erfindung, in
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klangstabes und in
Fig. 4 einen Schnitt und im größeren Maßstab ebenfalls einen Klangstab gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 sind mit 1, 2, 3, 4 und 5 verschiedene Klangstäbe bezeichnet, die unterschiedlich ausgebildet sind, um die verschiedenen Möglichkeiten der Neuerung zu verdeutlichen, wobei solche unterschiedlich ausgebildeten Stäbe zu einer Serie oder einer Einheit zusammengefaßt sein können, wobei es aber auch möglich ist, gleichausgebildete Stäbe zusammenzufassen.
Jeder Klangstab besteht aus einem Resonator 6 und einer Klangplatte 7, wobei die Klangplatte 7 frei in sogenannten Auflagern 8 und 9, die in den Knotenlinien der Klangplatte
U. 73
angebracht sind, auf dem Resonator festgelegt sind. Unterhalb jeder Klangplatte 7 befindet sich eine sogenannte Kontaktöffnung Io, die zur Energieübertragung zwischen Klangplatte und Resonator dient.
Die sogenannten Abstimmöffnungen können in unterschiedlicher Ausbildung vorgesehen werden. Bei dem mit 1 bezeichneten Klangstab werden die Abstimmöffnungen 11 und 12 dadurch gebildet, daß auf einem Teil der Oberseite des Resonators 6 die Deckenwandung entfernt ist. Es ist aber aus der Darstellung des Klangstabes 1 deutlich zu ersehen, daß im Bereich der Klangplatte 7 die Decke voll erhalten ist.
Der Klangstab 2 weist in den Seitenwandungen angeordnete Abstimmöffnungen auf, von der die Abstimmöffnung 13, die dem Betrachter zugewandt ist, erkennbar ist.
Der Klangstab 3 weist eine Abstimmöffnung auf, die dadurch geschaffen ist, daß die beiden Stirnwände des Resonators weggefräst sind, oder überhaupt nicht eingebaut wurden, so daß sie die Abstimmöffnung IM- ergibt, die dem Betrachter zugekehrt ist, während die auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehene Abstimmöffnung nicht erkennbar ist.
ItIt *
Der Klangstab 5 weist als Abstinunöffnung eine einfache Bohrung 15 auf, wobei selbstverständlich mehrere solcher Bohrungen in den Seitenwandungen vorgesehen sein können. Bei sehr langen Abstinunöffnungen 13 können diese in der Mitte unterbrochen werden, so daß zwei Abstimmöffnungen geschaffen werden.
In gleicher Weise können mehrere Kontaktöffnungen Io vorgesehen sein, falls dies die Stabilität des Resonatorkastens zuläßt.
In Fig. 1 ist weiterhin erkennbar, daß die einzelnen Klangstäbe mit Abstandsrippen 16 und 17 ausgerüstet sind, die die erforderliche Freiheit der Abstinunöffnungen gewährleisten.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Resonatorkästen auch als runde Trommeln ausgebildet sein können, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine langgestreckte Abstimmöffnung 18 in der Seitenwand vorgesehen ist« In gleicher Weise können aber auch - wie beim Klangstab 1 die Abstimmöffnungen durch Wegschneiden eines Teiles der Decke erreicht werden.
In Fig. 3 ist ein Klangstab dargestellt, bei welchem eine asymmentrische Bauart verwirklicht ist, in dem die
.,.,,, .Mill
". "" I I Il
ι . ' f
11 ι I ■ * Il
Iu
eigentliche Klangplatte nicht mittig über dem Resonator angeordnet wird. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiterhin so vorgegangen, daß der der Klangplatte 7a am nächsten liegende Stirnwandteil 19 voll ist, während die Stirnwand, die der Klangplatte 7a am entferntesten ist, weggefräst ist, so daß in diesem Bereich der Resonator offen ausgebildet ist. Aus Fig. 3 ist ebenfalls wiederum die Abstimmöffnung 2ο zu erkennen.
In Fig. 4 ist ein Resonator in größerem Maßstab dargestellt , bei welchem wiederum die Klangplatte 7b erkennbar ist und die Abstimmöffnung 21. Die Kontaktöffnung loa ist dabei so ausgebildet, daß der Rand dieser Kontaktöffnung, der in Fig. 4 mit 22 bezeichnet ist, kraterförmig hochgezogen wird. Hierdurch wird eine Intensivierung der Energieübertragung zwischen Klangplatte und Resonator erreicht.
Die zur Zusammenfassung der verschiedenen Klangstäbe erforderliche Halterung und die in dieser Halterung erforderlichen Vorrichtungen zur Festlegung der einzelnen Klangstäbe sind in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt, da hier in Anpassung an den Publikumsgeschmack eine große Variationsmöglichkeit hinsichtlich der Ausbildung einer solchen Halterung besteht.
Aus der Zeichnung und der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar, daß die einzelnen Resonatoren im wesentlichen gleiche Länge und auch gleiche Breite aufweisen, so daß eine Serienproduktion dieser Resonatorkästen möglich ist, unabhängig, welche Tonhöhe angestrebt wird. Die Tonhöhe des Resonators wird dann durch den Aufbau der entsprechenden Klangplatte und die Anbringung der unterschiedlich in Anpassung an die Klangplatte ausgebildeten Abstimmöffnungen erreicht, wobei die Abstimmöffnungen ohne Schwierigkeiten nachträglich angebracht werden können, und zwar an leicht zugänglichen Stellen des Resonatorkastens, so daß dadurch ein zuverlässiges und wirksames Stimmen des Musikinstrumentes möglich ist.
Schutzansprüche:

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Musikinstrument nach Art eines Xylophons mit Klangplatten, die in ihrer Länge in Anpassung an die Tonhöhe bemessen und über einem Schalloch eines röhrenförmigen Resonators befestigt sind, und Klangeinheiten bilden, die Seite an Seite liegen, wobei im Resonator neben dem Schalloch Abstimmöffnungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Resonator einer Serie von Klangeinheiten (1, 2, 3, 4-, 5), die eine musikalische Einheit bilden, gleiche Länge aufweist.
2. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Resonatorwände mit einer oder mehreren Abstiiranöffnungen (11, 12, 14) versehen sind.
3. Musikinstrument nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch an den einzelnen Resonatoren angeordnete Abstandsrippen (16, 17).
4. Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen krat^rförmig nach außen gezogenen Rand des Schalloches (10a).
5. Musikinstrument nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schallöcher (lo) unterhalb des Klangstabes (7) angebracht sind.
680525023.3.73
DE19696905250 1968-02-16 1969-02-11 Musikinstrument. Expired DE6905250U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6802282A NL6802282A (de) 1968-02-16 1968-02-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6905250U true DE6905250U (de) 1973-03-29

Family

ID=19802797

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691906694 Pending DE1906694A1 (de) 1968-02-16 1969-02-11 Klangstab
DE19696905250 Expired DE6905250U (de) 1968-02-16 1969-02-11 Musikinstrument.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691906694 Pending DE1906694A1 (de) 1968-02-16 1969-02-11 Klangstab

Country Status (3)

Country Link
DE (2) DE1906694A1 (de)
GB (1) GB1198594A (de)
NL (1) NL6802282A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63125987A (ja) * 1986-11-17 1988-05-30 ヤマハ株式会社 体鳴楽器用ホルダ

Also Published As

Publication number Publication date
GB1198594A (en) 1970-07-15
DE1906694A1 (de) 1969-08-28
NL6802282A (de) 1969-08-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2302267C2 (de)
DE6905250U (de) Musikinstrument.
DE1728408C3 (de) Verbindungswelle für Türgriffe einer Türverriegelungseinrichtung. Ausscheidung aus: 1553616
DE749655C (de) Verteilungstafel, die aus mehreren Plattenelementen baukastenartig zusammengesetzt sind
DE2531745A1 (de) Verbindungssystem zwischen staendern und querteilen fuer die montage von metallstrukturen
DE3637611A1 (de) Einrichtung zur brandhemmenden durchfuehrung von kabeln, leitungen od. dgl. durch oeffnungen in waenden, decken od. dgl.
DE3112824A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von obst, gemuese und dgl.
DE1913729A1 (de) Anpassbares Gestell
DE3314827A1 (de) Boden fuer eine stoffaustauschkolonne
DE494627C (de) Rost aus Flacheisenstaeben mit auswechselbarer Feuerbahn
DE3641856A1 (de) Zupfinstrument
DE440761C (de) Freitragender, ebener oder gewoelbter, raumabschliessender Bauteil
DE1597021C3 (de) Saiteninstrument
DE96812C (de)
CH437714A (de) Deckenträgerrost
DE1934581C (de) Möbelscharnier
DE1654694C (de) Behälter zur Facheinteilung von Schubladen
DE1213095B (de) Distanzstueck zur Befestigung eines Gegenstandes an einer Platte oder Wand
DE3538007A1 (de) Nadeltraegerkopf fuer eine druckmaschine
CH616835A5 (en) Sales display stand for packages, in particular wristwatch window packages
DE1910673U (de) Stehregal mit holz-seitenteilen und zwischen diesen angeordneten tragteilen.
DE9111255U1 (de) Standgestell für ein Gehäuse, insbesondere einer Briefkasten- und/oder Türsprechanlage
DE2039322C (de) Schalung zum Betonieren von Wanden
DE7735934U1 (de) Einbaudose
DE1597021B2 (de) Saiteninstrument