DE1906694A1 - Klangstab - Google Patents

Klangstab

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Publication number
DE1906694A1
DE1906694A1 DE19691906694 DE1906694A DE1906694A1 DE 1906694 A1 DE1906694 A1 DE 1906694A1 DE 19691906694 DE19691906694 DE 19691906694 DE 1906694 A DE1906694 A DE 1906694A DE 1906694 A1 DE1906694 A1 DE 1906694A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
resonator
tuning
openings
sound bar
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691906694
Other languages
English (en)
Inventor
Kuijpers Leendert Hendrik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUIJPERS LEENDERT HENDRIK
Original Assignee
KUIJPERS LEENDERT HENDRIK
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Publication date
Application filed by KUIJPERS LEENDERT HENDRIK filed Critical KUIJPERS LEENDERT HENDRIK
Publication of DE1906694A1 publication Critical patent/DE1906694A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • "Klangstab" Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einem hohlen Resonator und einer Klangplatte bestehenden Xlangstab, wobei sich die Klangplatte tiber einer in der Resonatorwand ausgesparten Kontaktöffnung befindet.
  • Sogenannte Xlangstabe oder Kiangbretter sind bekannt und bestehen im wesentlichen aus zwei Elementen, namlich einerseits dem Resonatorteil, zum andern dem Klangstab. Die Energieverbindung zwischen Resonatorteil und Klangstab erfolgt fieber eine in der Wandung des Resonators vorgesehene K6ntakt-Öffnung.
  • Aus der amerikanischen Patentschrift 2 020 150 ist es bekannt, die Abstimmung des Klangstabes dadurch zu erreichen, daß das Resonatorteil etwa die gleiche Lange wie die Klang platte aufweist, d.h. wird durch Zusammenfassen mehrerer Klangstäbe eine musikalische Einheit gebildet, beispielsweise ein Musikinstrument, so weisen die einzelnen Resonator-teile unterschiedliche Lange auf. Das hat den Nachteil, daß sowohl die Zusammenfassung dieser Elerente zu einer Einheit schwierig ist und daß vor allen Dingen bei der Herstellung und Lagerhaltung eine Vielzahl unterschiedlicher Resonatorteile bereitgehalten werden.wssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klangstab zu schaffen, der in einfachster Weise in Verbindung mit anderen Klangstäben zu einer Serie zusarmengefaßt werden kann und der leicht hergestellt werden kann, so daß die Herstellungskosten ftir ein solches Gerat niedrig sind.
  • Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß die Resonatoren einer eine xusikalische Einheit bildenden Serie von Klangstaben wenigstens gleiche Länge aufweisen und außerhalb des Bereiches Asr1b der Klangplatte in ihren Wandungen mit Absti-5fftungen versehen sind.
  • Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Abstimmöffnung eine oder mehrere Wandteile umfaßt, so daß beispielsweise die Stirnseite eines Resonatorkastens offengelassen werden kann, oder aber die obere Abschlußfläche außerhalb des Profils der Klangplatte ebenfalls offen sein kann.
  • Durch dieseerfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß die Resonatorkästen in einer oder auch in einer geringen Anzahl von verschiedenen Typen in Serie fabriziert und dadurch auch gelagert werden können. Je nach Wunsch werden Kombinationen von diesen Kästen in Standardlänge zusammen zu einem Musikinstrument oder einer musikalischen Einheit zusammengefaßt. Hierdurch kann sowohl die Qualität wie auch der Preis verbessert werden.
  • Die Art der Abstimmung der ResonatorkAsten an leicht tzugänglichen Stellen, ohne daß der Klangstab entfernt werden muß, macht weiterhin ein zuverlässiges Stimmen möglich. Das Kombinieren von Serien wird durch den erfindungsgemäßen Vorschlag erleichtert, und auch das Zusammenhalten der verschiedenen Serien in einer entsprechend ausgebildeten Halterung ist durch den erfindungsgemäßen Vorschlag leichter.
  • Gemäß der Erfindung wird weiterhin vorgesehen, daß die sogenannte Kontaktöffnung unterhalb der. Klangplatte kraterförmig nach außen hochgezogen ist, wodurch eine Intensivierung der Energieübertragung erreicht wird.
  • Gemäßder Erfindung können auch mehrere Kontaktöffnungen unterhalb der Klangplatte vorgesehen sein, ebenso wie auch mehrere AbstimmOffnungen vorgesehen sein können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der er findungs gemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Mehrzahl verschiedener Klangstäbe, in Fig. 2 einen anders ausgebildeten Klangstab gemäß der Erfindung, in Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsforn eines erfindungsgemäßen Klangstabes und in Fig. 4 einen Schnitt und im größeren Maßstab ebenfalls einen Klangstab gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 sind mit 1, 2, 3, und 5 verschiedene Klangstäbe bezeichnet, die unterschiedlich ausgebildet sind, um die verschiedenen Möglichkeiten der Erfindung zu verdeutlichen, wobei solche unterschiedlich ausgebildeten Stäbe zu einer Serie oder einer Einheit zusammengefaßt sein können, wobei es aber auch möglich ist, gleichausgebildete Stäbe zusammenzufassen.
  • Jeder Klangstab besteht aus einem Resonator 6 und einer Klangplatte 7, wobei die Klangplatte 7 frei in sogenannten Auflagern 8 und 9, die in den Knotenlinien der Klangplatte angebracht sind, auf dem Resonator festgelegt sind.
  • Unterhalb jeder Klangplatte 7 befindet sich eine sogenannte Kontaktöffnung lo, die zur Energiefibertragung zwischen Klangplatte und Resonator dient.
  • Die sogenannten Abstimmöffnungen können in unterschiedlicher Ausbildung vorgesehen werden. Bei dem mit 1 bezeichneten Klangstab werden die Abstimmöffnungen 11 und 12 dadurch gebildet, daß auf einem Teil der Oberseite des Resonators 6 die Deckenwandung entfernt ist. Es ist aber aus der Darstellung des Klangstabes 1 deutlich zu ersehen, daß im Bereich der Klangplatte 7 die Decke voll erhalten ist.
  • Der Klangstab 2 weist in den Seitenwandungen angeordnete Abstimmöffnungen auf, von der die Abstimmöffnung 13, die dem Betrachter zugewandt ist, erkennbar ist.
  • Der Klangstab 3 weist eine Abstlmmöffnung auf, die dadurch geschaffen ist, daß die beiden Stirnwände des Resonators weggefräst sind, oder überhaupt nicht eingebaut wurden, so daß sie die Abstimmöffnung 14 ergibt, die dem Betrachter zugekehrt ist, während die auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehene Abstimmöffnung nicht érkennbar ist.
  • Der Klangstab 5 weist als Abstimmöffnung eine einfache Bohrung 15 auf, wobei selbetverständlich mehrere solcher Bohrungen in den Seitenwandungen vorgesehen sein können.
  • Bei sehr langen Abstimmöffnungen 13 können diese in der Mitte unterbrochen werden, so daß zwei Abstimmöffnungen geschaffen werden.
  • In gleicher Weise können mehrere Kontaktöffnungen 10 vorgesehen sein, falls dies die Stabilität des Resonatorkastens zuläßt.
  • In Fig. 1 ist weiterhin erkennbar, daß die einzelnen Klangstäbe mit Abstandsrippen 16 und 17 ausgerüstet sind, die die erforderliche Freiheit der Abstimmöffnungen gewährleisten.
  • Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Resonatorkästen auch als runde Trommeln ausgebildet sein können, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine langgestreckte Abstimmöffnung 18 in der Seitenwand vorgesehen ist. In gleicher Weise können aber auch - wie beim Klangstab 1 -die Abstimmöffnungen durch Wegschneiden eines Teiles der Decke erreicht werden.
  • In Fig. 3 ist ein Klangstab dargestellt, bei welchem eine asymmentrische Bauart verwirklicht ist, in-dem die eigentliche Klangplatte nicht mittig über dem Resonator angeordnet wird. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausfthrungsbeispiel ist weiterhin so vorgegangen, daß der der Klangplatte 7a am nächsten liegende Stirnwandteil 19 voll ist, während die Stirnwand, die der Klangplatte 7a am entferntesten ist, weggefräst ist, so daß in diesem Bereich der Resonator offen ausgebildet ist. Aus Fig. 3 ist ebenfalls wiederum die Abstimmöffnung 20 zu erkennen.-In Fig. 4 ist ein Resonator in größerem Maßstab dargestellt, bei welchem wiederum die Klangplatte 7b erkennbar ist und die Abstimmöffnung 21. Die Kontaktöffnung loa ist dabei so ausgebildet, daß der Rand dieser Kontaktöffnung, der in Fig. 4 mit 22 bezeichnet ist, kraterförmig hochgezogen wird. Hierdurch wird eine Intensivierung der Energie-Abertragung zwischen Klangplatte und Resonator erreicht.
  • Die zur Zusammenfassung der verschiedenen Klangstäbe erforderliche Halterung und die in dieser Halterung erforderlichen Vorrichtungen zur Festlegung der einzelnen Klangstäbe sind in der Zeichnung aus Obersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt, da hier in Anpassung an den Publikumsgeschmack eine große Variationsmöglichkeit hinsichtlich der Ausbildung einer solchen Halterung besteht.
  • Aus der Zeichnung und der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar, daß die einzelnen Resonatoren im wesent-: lichen gleiche Länge und auch gleiche Breite aufweisen, so daß eine Serienproduktion dieser Resonatorkästen möglich ist, unabhängig, welche Tonhöhe angestrebt wird.
  • Die Tonhöhe des Resonators wird dann durch den Aufbau der entsprechenden Klangplatte und die Anbringung der unterschiedlich in Anpassung an die Klangplatte ausgebildeten Abstimmöffnungen erreicht, wobei die AbstimmöffnUngen ohne Schwierigkeiten nachtraglich angebracht werden können, und zwar an leicht zug&nglichen Stellen des Resonatorkastens, 80 ~daß dadurch ein zuverlassiges und wirksames Stimmen des Musikinstrumentes möglich ist.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiels beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den-Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
  • Patentansprüche :

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Klangstab bestehend ausueinem hohlen Resonator mit einer Klangplatte, die über einer in der Resonatorwand-ausgesparten Kontaktöffnung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonatoren (6) einet eine musikalische Einheit'bildende Serie von Klangstäben <1, 2, 3, 4, 5) wenigstens gleiche Länge aufweisen und außerhalb des Bereiches der Klangplatte (7, 7a, 7b) in ihren Wandungen mit Abstimmöffnungen (11, 12...) versehen sind.
  2. 2. Klangstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmöffnungen (11, 12, 14) eine oder mehrere Wandteile umfassen.
  3. 3. Klangstab nach Anspruch 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktöffnung(10a) kraterförmig nach außen hochgezogen ist.
  4. 4. Klangstab nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kontaktöffnungen (lo) unterhalb der Klangplatte (7) angebracht sind.
  5. 5. Klangstab nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abstimmöffnungen vorgesehen sind.
  6. 6. Klangstab Meh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, sekennzeichnet durch eine mehrere Klangstäbe (1, 2,3 ...) zusannenfassende Halterung mit einer die Klangstabe festlegenden Einrichtung.
  7. 7. Klangstab Mch einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an den einzelnen Klangstäben angeordnete Abstandsrippen (16, 17).
    L e e r s e i t e
DE19691906694 1968-02-16 1969-02-11 Klangstab Pending DE1906694A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6802282A NL6802282A (de) 1968-02-16 1968-02-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1906694A1 true DE1906694A1 (de) 1969-08-28

Family

ID=19802797

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696905250 Expired DE6905250U (de) 1968-02-16 1969-02-11 Musikinstrument.
DE19691906694 Pending DE1906694A1 (de) 1968-02-16 1969-02-11 Klangstab

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696905250 Expired DE6905250U (de) 1968-02-16 1969-02-11 Musikinstrument.

Country Status (3)

Country Link
DE (2) DE6905250U (de)
GB (1) GB1198594A (de)
NL (1) NL6802282A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738195A1 (de) * 1986-11-17 1988-05-19 Yamaha Corp Halter fuer ein idiophon

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738195A1 (de) * 1986-11-17 1988-05-19 Yamaha Corp Halter fuer ein idiophon

Also Published As

Publication number Publication date
GB1198594A (en) 1970-07-15
NL6802282A (de) 1969-08-19
DE6905250U (de) 1973-03-29

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