DE690489C - eizung - Google Patents

eizung

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DE690489C
DE690489C DE1938K0151849 DEK0151849D DE690489C DE 690489 C DE690489 C DE 690489C DE 1938K0151849 DE1938K0151849 DE 1938K0151849 DE K0151849 D DEK0151849 D DE K0151849D DE 690489 C DE690489 C DE 690489C
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DE
Germany
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furnace
heating
heads
heating elements
pipes
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Expired
Application number
DE1938K0151849
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English (en)
Inventor
Ludwig Kirchhoff
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Umlaufender Trommelschmelzofen mit mittelbarer Beheizung Der vorliegende umlaufende Trommelofen dient zum Schmelzen von solchen Metallen, wie Aluminium, Blei, Zink, die stark zur Oxydation neigen und daher ohne Berührung mit lufthaltigen Gasen eingeschmolzen werden müssen. Die Beheizung erfolgt in diesen Fällen in bekannter Weise vorteilhaft mittelbar dadurch, daß im Ofenraum oberhalb des Schmelzgutes angebrachte Heizkörper, wie z. B. von innen beheizte Gasrohre oder elektrische Widerstände, durch Strahlung auf das Schmelzgut und auf die Wandung einwirken. Die Zuführüngs- und Stützrohre für die Heizkörper sind dabei in bekannter Weise in feststehenden Ofenköpfen an beiden Seiten der Trommel eingelagert, um welche Ofenköpfe sich die Trommel durch umgreifende Lagerhülsen dreht.
  • Die Erfindung besteht darin., daß die Zuführungs- und Stützvorrichtungen für die Heizkörper in den oberen Hälften der Ofenköpfe angeordnet und die. Heizkörper im Innern des Ofens nach oben abgekröpft sind. Die bei den verschiedensten Öfen bekannte mittige Durchführung der Züführungs- und Stützrohre durch die Ofenköpfe bedingt einen größeren Abstand der Heizkörper von der zu bestrahlenden Wandung als von der Oberfläche des Schmelzgutes. Die Beheizung erfolgt daher mehr durch unmittelbare Bestrahlung des Schmelzgutes selbst als mittelbar durch die bestrahlte und dann unter das Schmelzgut untertauchende Wandung, worauf gerade wegen der größeren Gleichmäßigkeit der Erwärmung bei der vorliegenden Anordnung größter Wert gelegt wird. Diese mittelbare Erwärmung wird daher durch die Verlegung der Zuführungs- und Stützrohre in den oberen Teil der Ofenköpfe in erhöhtem Maße erreicht. Die dann noch hinzukommende Kröpfung der Heizkörper im Innern des Ofens nach oben, die zwar bei nicht umlaufenden Öfen bekannt ist; wirkt in demselben Sinne der verstärkten mittelbaren Bestrahlung der Wandung gegenüber der unmittelbaren Bestrahlung der Schmelzgutoberfläche, da sie die Heizkörper noch näher an die Wandung heranbringt. Wollte man auf die außermittige Einlagerung der Heiz- und Stützrohre verzichten, sie also mittig lagern:, aber um so stärker kröpfen, um sie auf diese Weise der Wandung ebenso zu nähern, se würde man doch nicht dieselbe Heizwirkung erreichen. Denn die dadurch bedingten längeren Kröpfarme vermindern die verbleibende Länge der wirksamen Heizflächen der Heizkörper. Der erstrebte Zweck wird also - durch das Zusammenwirken der außermittigen Lagerung der Zuführungs- und Stützrohre und die Kröpfung in besonders günstigem Maße erreicht.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar stellen Abb. i bis 3 einen Ofen mit einseitiger Beheizung, Abb. 4 bis 6 einen Ofen mit zweiseitiger Beheizung dar. Der einseitig beheizte Ofen ist in Abb. i im Längsschnitt, in Abb. z im Querschnitt und in Abb. 3 in der Vorderansicht von der Brennerseite aus dargestellt. Vom zweiseitig beheizten Ofen zeigen Abb.4 einen Längsschnitt, Abb. 5 undf 6 eine Vorderansicht und einen Querschnitt.
  • Mit a ist die Ofentrommel bezeichnet, mit b die im oberen Ofenteil fest angeordneten Strahlrohre, c sind die mit dicht "verschlossenen Schau- bzw. Arbeitsöffnungen d versehenen Ofenköpfe. Mit e sind die den dichten Abschluß bewirkenden, durch Federn f ängepreßten Dichtungsringe bezeichnet, vor denen der Drehofen mit seinen an den Kopfenden fest angebrachten Gleitringen g läuft. Die Brennstoffzuleitungsrohre h führen zu den in den Heizrohren (Heizkörpern) b angeordneten Brennerdüsen i: - Die Abgase werden durch die Abzugsleitungen h aus dem Ofen geführt.
  • Bei der Anordnung für doppelseitige Beheizung nach Abb.4, welche für längere Ofen wegen des besseren Temperaturausgleichs geeigneter ist, werden die Abgasrohre als Reküperatoren 1 für die Vorwärmung der Verbrennungsluft ausgebildet. Die Beschickung des Ofens erfolgt durch Öffnung in, der Abstich durch Öffnung zt. Der Antrieb des Ofens erfolgt in üblicher Weise durch einen Elektro-L@tot&r mit Vorgelege o.
  • '' An Stelle der angenommenen Gasbeheizung Darin auch elektrische Beheizung vorgesehen sein.
  • Um der beim Drehen des Ofens bei nicht flüssigem Einsatzgut eintretenden Anhäufung an der sich nach. oben bewegenden :Seite Rechnung zu tragen sowie beim Beschicken des Ofens von der Seite aus nicht durch die Heizrohre behindert zu sein, können diese im Ofen, wie dargestellt, einseitig angeordnet sein. a Durch das Drehen der Ofentrommel um die im oberen Ofenteil angeordneten feststehenden Heizrohre wird das im Ofen zu behandelnde Schmelzgut einmal mittelbar durch die Strahlungswärme der Heizrohre, welche einen sogenannten Wärmeschirm bilden, und außerdem durch die unmittelbare Berührung mit der durch die Strahlungswärme ebenfalls beheizten Ofenwandung beheizt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufender Trommelschmelzofen mit mittelbarer Beheizung des Schmelzgutes durch im Innern des Ofens angeordnete, von feststehenden. Ofenköpfen getragene Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs- und Stützvorrichtung für die Heizkörper in den oberen Hälften der Ofenköpfe angeordnet und die Heizkörper im Innern des Ofens nach oben abgekröpft sind. z. Schmelzofen nach Anspruch i bei Verwendung von gasbeheizten Rohren als Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre derart in den Ofen eingebaut sind; daß abwechselnd neben den Brennern die Abgasaustritte liegen und daß diese jeweils durch einen Rekuperator miteinander verbunden sind.
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