DE745188C - Ofen, insbesondere fuer Schmelzzwecke - Google Patents

Ofen, insbesondere fuer Schmelzzwecke

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DE745188C
DE745188C DEJ70881D DEJ0070881D DE745188C DE 745188 C DE745188 C DE 745188C DE J70881 D DEJ70881 D DE J70881D DE J0070881 D DEJ0070881 D DE J0070881D DE 745188 C DE745188 C DE 745188C
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DE
Germany
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furnace
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protective
attached
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Expired
Application number
DEJ70881D
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English (en)
Inventor
Johann Arens
Dipl-Ing Eduard Bertram
Dr-Ing Hans Dicks
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JUNKER FA O
Original Assignee
JUNKER FA O
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Publication date
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0001Heating elements or systems
    • F27D99/0006Electric heating elements or system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B14/00Crucible or pot furnaces
    • F27B14/06Crucible or pot furnaces heated electrically, e.g. induction crucible furnaces with or without any other source of heat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27D2003/0034Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities
    • F27D2003/0063Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities comprising endless belts
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    • F27D21/00Arrangements of monitoring devices; Arrangements of safety devices
    • F27D2021/0057Security or safety devices, e.g. for protection against heat, noise, pollution or too much duress; Ergonomic aspects
    • F27D2021/0085Security or safety devices, e.g. for protection against heat, noise, pollution or too much duress; Ergonomic aspects against molten metal, e.g. leakage or splashes
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Description

  • Ofen, insbesondere für Schmelzzwecke Es sind elektrische Schmelzöfen bekannt, bei denen die nahe der oberen Ofendecke angeordneten empfindlichen Heizwiderstände durch aus Metall oder aus keramischen: Werkstoffen bestehende Schutzschirme abgedeckt sind, damit sie nicht durch aus dem Schmelzbad stammende Spritzer getroffen werden können. Derartige Schutzschirme haben den Nachteil, daß sie die Wärmeübertragung von den Heizkörpern auf das Metallbad derart beeinträchtigen, daß man entweder eine Verringerung der Schmelzleistung in Kauf nehmen oder aber die-Temperatur der Heizkörper um das Maß der zwischen diesen und dem Schutzschirm erforderlichen Temperaturdifferenz erhöhen muß.
  • Man hat solche Schutzwände auch bereits in Form einer dachartigen Überdeckung des Schmelzraumes ausgebildet und zur Verb°sserung ' -der Wärmeübergangsverhältnisse Durchtrittsöffnungen für den Umlauf der Ofengase vorgesehen, ohne daß aber damit die beschriebenen Nachteile grundsätzlich beseitigt werden konnten.
  • Versuche der Erfinderin haben ergeben, daß die schädliche Spritzerbildung nur wehrend des Beschickens, in der ersten Zeit des Einschmelzens und beim Rühren auftritt, also zu einer Zeit, zu welcher infolge der meist abgeschalteten. Energiezufuhr eine Störung der Wärmeübertragung durch die Schutzschirme ohnehin nicht in Frage kommt.
  • In der Annahme, daß eine Entfernung des Schutzschirmes aus dem Ofen während der eigentlichen Schmelzperiode praktisch nicht möglich sei, wurde bereits vorgeschlagen, die Schutzdecke in einzelne Teile zu zerlegen, von denen jeder aus seiner die Heizkörper abdeckenden waagerechten Stellung in eine senkrechte Lage geschwenkt werden kann und in dieser einen unmittelbaren Strahlungsaustausch zwischen Heizkörper und Bad ermöglicht. Auf diese W eise kann man .den Schutzschirm zu jedergewünschten Zeit außer Wirksanrkeit bringen und damit die Wärmeübergangsverhältnisse im Ofen während der Schmelzperiode verbessern.
  • Indessen stellt auch dieser Vorschlag noch erhebliche Nachteile, weil die Steuerung der einzelnen Teile umständliche und wenig betriebss.ichere Einrichtungen erfordert.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Schutzschirm so auszubilden, daß er in den gewünschten Zeiträumen in einfacher `Weise und in kurzer Zeit ohne Störung des Schmelzbetriebes aus dem Ofen entfernt und wieder eingebracht werden kann. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schutzschirm ganz oder zum Teil aus einem oder mehreren aufwickelbaren, durch üffnungen in der Ofenwand hindurchführenden Bändern besteht, wache mittels einer außerhalb des Ofens angeordneten Aufwickelvorrichtung o. dgl. unter Durchführung aufgerollt werden.
  • Die Bänder können baulich in verschiedener Weise ausgebildet sein; vorteilhaft ist es, wenn sie aus einzelnen gelenkig ineinand°rgreifenden Glied ;.rn von vorzugsweise -artiger Gestalt bestehen.
  • Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Abdeckbänder leicht lösbar an mindestens einem besonderen, aus verschleißfestein Werkstoff bestehenden Zugmittel, z. B. Kette, befestigt sind. Derartige Zugmittel sollen dann auf entsprechenden Führungen, z. B. Leisten der Ofenwände, gleiten. Die Aufii i.ckelvorri:chtung wird zweckmäßig an einer Ofensti,rn:iva,nd angebaut.
  • Ein. weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Lebensdauer des Schutzschirmes deswegen wesentlich erhöht wird, weil er nur während eines vergleichsweise geringen Zeitraumes im Ofen verbleibt, so daß eine Auswechselung des Schirmes nur in wesentlich längeren Zeitabständen als bisher erforderlich ist.
  • Die Erfindung ist bei allen Öfen anwendbar, welche spritzempfindliche Heizkörper, z. B. Gasstrahlrohre, besitzen. Ferner ist die Erfindung bei allen Öfen anwendbar, bei denen die Aufgabe vorliegt, zeitweise die Heizkörper oder sonstige Elemente gegen einen anderen Teil -des Ofenraumes abzudecken.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen in Längsschnitt und Querschnitt einen elektrisch beheizten Ofen mit gegen den Schmelzraum abgedeckten Heizkörpern.
  • Abb. 3 und :l. zeigen in den gleichen Schnitten den Ofen nach Entfernung des Schutzschirmes.
  • Es bezeichnen: i das Schmelzbad, 2 das Ofenmauerwerk, 3 die elektrischen Heizkörper, q. die in der Längsrichtung liegenden Schlitze der Ofenwand, 5 den Schutzschirm mit seinen auf Führungsleisten 6" gleitenden seitlichen Zugketten 6. Mit 7 und 8 sind Rollen bzw. Aufwickelvorrichtungen zur Bedienung des Schutzschirmes bezeichnet.
  • Das Schutzband 5 besteht aus einer größeren Anzahl --artig geformter ineinandergreifender Glieder. Vermittels der Aufwickelvorrichtung 8 wird das Band in den gewünschten Zeiträumen aus der Stellung nach Abb. i und z in die Stellung nach Abb. 3 und 4. gebracht. Vermittels der Rolle 7 kann das Schutzband wieder in ihre Arbeitsstellung nach Abb. i und 2 zurückgeführt werden.
  • Selbstverständlich wäre es auch denkbar, das Entfernen des Schutzbandes durch die Beschickungstür des Ofens vorzunehmen.
  • Das Band 5 kann im Falle von Verschleiß oder Zerstörung verhältnismäßig leicht von den aus verschleißfestem Werkstoff bestehenden Ketten 6 gelöst und durch ein neues Band ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ofen, insbesondere für Schmelzzwecke, bei welchem die Heizkörper gegen den Ofenraum durch einen Schutzschirm abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschirm aus aufwickelbaren, durch Öffnungen (q.) in der Ofenwand hindurchführenden Bändern (5) besteht, welche mittels einer außerhalb des Ofens angeordneten Aufwickelvorrichtung (8) aufgerollt werden. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder aus einzelnen gelenkig ineinandergreifenden Gliedern von vorzugsweise -artiger Gestalt bestehen. 3. Ofen nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbänder (5) leicht lösbar an mindestens einem aus verschleißfestem Werkstoff bestehenden Zugmittel, z. B. Kette (6), befestigt sind. .4. Ofen nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbänder (5) an zwei beiderseits angeordneten Zugketten befestigt sind, welche auf entsprechenden Führungen, z. B. Leisten (6a), der Ofenwände gleÄten. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEJ70881D 1941-11-09 1941-11-09 Ofen, insbesondere fuer Schmelzzwecke Expired DE745188C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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