DE690420C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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Publication number
DE690420C
DE690420C DE1937P0076131 DEP0076131D DE690420C DE 690420 C DE690420 C DE 690420C DE 1937P0076131 DE1937P0076131 DE 1937P0076131 DE P0076131 D DEP0076131 D DE P0076131D DE 690420 C DE690420 C DE 690420C
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DE
Germany
Prior art keywords
electrode
chamber
spark plug
protrudes
porcelain
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937P0076131
Other languages
English (en)
Inventor
Azl Ellsworth Bidwell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Productive Inventions Inc
Original Assignee
Productive Inventions Inc
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/32Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by features of the earthed electrode

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze jener Gattung, in welcher unterhalb das Porzellanisolators im Zündkerzenkörper eine Kammer angeordnet ist. Der Porzellankörper und die in ihm befestigte Mittelelektrode ragt in diese Kammer hinein und erstreckt sich über das untere Ende des Porzellankörpiers hinaus bis nahezu an, die untere öffnung der Kammer. Das Neuheitliche ist darin, zu sehen, daß ein Teil der ,geerdeten oder Messeelektrode -der Zündkerze dem freien Ende der Mittelektrode nahe der verengten Kammeröffnung dicht gegenüberliegt und mit ihrem Ende aus der Kammer herausragt, während ein anderer Teil in die Kammer hinein verlegt ist. Der in die Kammer verlegte Teil ist schräg mit Bezug auf den in der Kammer liegenden Teil der Mittelelektrode so ,gestellt, daß das in der Kammer liegende Ende der Mittelelektrode in unmittelbarer Nähe des Porzellanisolators einen größeren Abstand von der Elektrode hat als das äußere Ende der Gegenelektrode.
  • Infolge dieser Ausbildung der Zündkerze entsteht an einer Maschine; die kalt geworden ist, also beispielsweise im Winter längere Zeit stillstand, zuerst der Funke an jener Stelle, an welcher die geerdete Elektrode der nichtgeerdeten Elektrode am nächsten gegenübersteht. Es ist dies jenes Ende ,der geerdeten Elektrode, das aus der Zündkerze heraus in den Zylinder hineinragt. Dadurch wird das Anspringen. der Maschine erleichtert. Während des Antriebs !der Maschine erhöht sich nun die Temperatur im Innern der Kammer, und man hat gefunden, daß der Zündfunke wandert und vorzieht, an erhitzten Stellen der Elektroden überzuspringen. Nun erhitzt sich die Elektrode gerade in der Kamnner -der Zündkerze infolge des gedrängten Raumes mehr, und es wird also im Betrieb der Funke in dieser Kammer überspringen, in welche während des Betriebs die Brennstoffmasse hineingedrückt wird. Wenn nun die Maschine längere Zeit in Betrieb Ist und die Betriebsbedingungen schwer sind, so ist ein längerer Funke zur Zündung der Brenn .`,, stoffnasse erwünscht, und zu diesem Zweeksteht jenes Ende der geerdeten ElektTodi das nach Erwärmung des Motors wirksam wird, in einem größeren Abstand von der nichtgeerdeten Elektrode als jenes Ende, das nach längerer Abkühlung der Maschine beim Wiederanlassen zuerst wirksam wird. Auch wenn die Maschine keine große Arbeit zu leisten hat, also leer läuft, wird der Funke an den näher aneinandergerückten Stellen überspringen.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt nach i-i der Abb.2; und Abb. 2 ist eine Endansicht der Zündkerze. Die Metallbuchse 3 bildet die Masseelektrode oder geerdete Elektrode. In sie ist der Porzellankörper 4. durch die Hohlschraube 5 fest eingesetzt, und zwar so, daß er mit seinem unteren Ende 12 in eine Kammer 7 nahe dem unteren Ende der Masseelektröide 3 hineinragt, ohne jedoch bis zum Ende dieser Elektrode zu reichen. Diese Kammer ist zweckmäßig so ausgebildet, daß der zwischen dem Porzellankörper q. und der Innenwaxvd 8 der Masseelektrode verbleibende Raum sich nach oben hinstark verjüngt. Die Masscelektrode ist an ihrem unteren Ende, mit welchem sie in den Zylinder bineinragt, mit einem Flansch 9 versehen, der eine verhältnismäßig kleine Mittelöffnung i i frei läßt. Die nichtgeerdete und den Porzellankörper q. durchsetzende Mittelelektrode 13 erstreckt sich nun dicht bis zu dieser Mittelöffnung oder in die Mittelöffnung hinein, ohne jedoch aus der Masseelektrode 3 herauszuragen. An dieser Masseelektrode ist nun ein Elektrodenteil befestigt, der besonders für eine veränderliche Zusammenwirkung mit der nichtgeerdeten Elektrode 13 eingerichtet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieser Teil aus einem Draht, dessen Ende 1q. dicht neben dem Ende -der Elektrode, 13 angeordnet ist, dabei jedoch etwas aus der Masse-Itllektrode 3 selbst heraussteht. Dieser Draht tzt sich in das Innere der Kammer 7 hinein 'rt, und in denn. in der Kammer gelegenen Winde ist der Draht mit Bezug auf die nichtgeerdete Elektrode schräg gestellt, so daß das innere Ende der Elektrode 15 einen gr-ößeren Abstand von der nichtgeerdeten Elektrode 13 besitzt als das äußere Ende.
  • Es wird dadurch, wie erwähnt, erreicht, daß bei kaltem Motor, noch ehe die Erwärmung der Kammer 7 stattgefunden hat, der Funke zwischen denn freien Ende der geerdetenElektrode i3 und demnaheliegendenTeil des Drahtes i q. entsteht, während nach der Erwärmung des Innern der Kämmet 7 -der Funke in diese Kammer 7 hineinwandert und nun eine größere Strecke zwischen den Elek-`, troden 13, 15 zu überspringen hat als zu Ani fang des Betriebs.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündkerze mit einer unterhalb des Porzellanisolators im Zündkerzenkörper Kammer, in welche der Porzellankörper und auch die in ihm befestigte Mittelelektrode hineinragen, wobei sich diese Elektrode außerhalb -des Porzellankörpers bis nahe an die untere öffnuxng der Kammer ersitreckt; dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Masse:-elektrode (14, 15) dem freien Ende der Mittelelektrode (13) nahe der verengten Kammeröffnung dicht gegenüberliegt und mit dem Ende (14) aus der Kammer herausragt, während der Teil (15) der Masseelektrode in die Kammer hineinragt und schräg mit Bezug auf den in der Kammer liegenden Teil der Mitttelclektrode (13) derart gestellt ist, daß das in die Kammer ragende Ende der Masseelektrode (15) in unmittelbarer Nähe des Porzellanisolators einen größeren Abstand von der Elektrode (i3) hat als das äußere Ende der Gegenelektrode.
DE1937P0076131 1937-10-24 1937-10-24 Zuendkerze Expired DE690420C (de)

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DE (1) DE690420C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031054B (de) * 1952-06-20 1958-05-29 Leon May Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1031054B (de) * 1952-06-20 1958-05-29 Leon May Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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