DE694364C - Wurfgranate - Google Patents
WurfgranateInfo
- Publication number
- DE694364C DE694364C DE1937R0099988 DER0099988D DE694364C DE 694364 C DE694364 C DE 694364C DE 1937R0099988 DE1937R0099988 DE 1937R0099988 DE R0099988 D DER0099988 D DE R0099988D DE 694364 C DE694364 C DE 694364C
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- DE
- Germany
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- ring
- projectile
- grenade
- throwing
- grooves
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B10/00—Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
- F42B10/32—Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
- F42B10/48—Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B14/00—Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
- F42B14/02—Driving bands; Rotating bands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Wurfgranate Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Wurfgranate mit zur Änderung der Wurfweite dienenden regelbär7en Durchlaßöffnungen für die Pulvergase in Gestalt von Längsbohrungen, Rillen, seitlichen Abflachungen o. dgl. des Geschoßträgers, denen eine einstellbare drehschieberartig-e Absperrvorrichtung zugeordnet ist.
- Bei einer bekannten Wurfgranate dieser Art ist die einstellbare Absperrvorrichtung für die Durchlaßöffnungen des Geschoßkörpers durch eine zwischen dem Geschoß und der Treibladung angeordnete, gleichfalls mit Durchlaßöffnungen versehene lose Scheibe gebildet, welche zugleich als Treibscheibe dienen soll und durch einen außen am Geschützrohr befindlichen Handgriff drehbar ist. Die Anwendung dieser Einrichtung bedingt eine Son; derausbildung des Geschützrohres, die den neuzeitlichen Anforderungen nicht entspricht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Vorbereitungen für den Abschluß umständlich uild zeitraubend sind. Schließlich ist auch die Einrichtung nur für ganz bestimmte Geschoßarten verwendbar; für Flügelminen kommt sie z. B. nicht in Betracht.
- Nach der-Erfindung ist bei einem Geschoß der eingangs bezeichneten Art die Absperrvorrichtung für die als Gasdurchlässe dienenden Längsbohrungen, Rillen oder Abflachungen durch einen den Geschoßkörper umgebenden, ebenfalls mit Längsbohrungen, Rillen oder Abflachungen versehenen Ring gebildet. Vorzugsweise ist der Ring auf einer zur Führungsfläche abgesetzten Umfangsfläche des Geschoßkörpers gelagert, derart, daß seine äußere Umfangsfläche einen Teil der Geschoßführungsfläche bildet. Der Ring bildet somit einen Bestandteil des Geschosses. Die ' neue Einrichtung läßt sich bei jeder belie: bigen Art von Wurfgeschossen, beispielsweise auch bei Flügelminen, wofür die bekannten Mittel nicht in Betracht kommen, anwenden. Die Einstellung des Durchlaßquerschnitts entsprechend der jeweils gewünschten Wurfweite kann vor dem Laden erfolgen, und zwar mit größerer Feinfühligkeit und geringerem Zeitaufwand als bisher. Damit sich beim Ladevorgang der Ring nicht selbsttätig verdrehen kann, empfiehlt es sich, besondere Mittel zum Verrasten des Ringes in verschiedenen Drehstellungen vorzusehen.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt: Abb. z eine Flügelmine in Ansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
- Die Flügelmine besteht in bekannter Weise aus einem zur Aufnalmne der Sprengladung dienenden Hohlkörper a und einem die Flügel b tragenden Schaft e, der eine vom freien Ende ausgehende Längsbohrung zur Aufnahme der Treibladung besitzt. .
- Auf einer zur -zylindrischen Führungsfläche t1 des Geschoßkörpers a abgesetzten zylindrischen Umfangsfläche e ist ein Ring/ drehbar angeordnet, dessen Wa:ndstärk e so bemessen ist, daß die Außenfläche des Ringes/ mit der Führungsfläched des Geschoß.-körpers a bündig liegt. Der Geschoßkörpera und der Ring/ sind mit über die gesamte Länge der Führungsfläche sich erstreckenden Längsnuten g bzw. h versehen, an deren Stelle auch Abflachungen vorgesehen sein können. Diese Längsnuten oder Abflachungen bilden zusammen mit der Bohrungsfläche des Geschützrohres die Durchlässe für die Pulvergase. Durch Verdrehen des Ringest auf dem Geschoßkörper a: können die freien Durchlaßquerschnitte entsprechend der jeweils gewünschten . Wurfweite des Geschosses abgestimmt werden.
- Der Ring f besitzt am inneren Umfang einen Vorsprung i, der durch eine äußere Eindrückung h gebildet ist. Dieser Vorsprung i kann schnapperartig mit mehreren als Rasten dienenden Vertiefungen der Fläche e in Eingriff gebracht werden, so daß der Ring/ in verschiedenen Drehstellungen verrastet werden kann. Nötigenfalls kann der Ring/ nach Art eines federnden Sprengringes aufgeschnitten sein. Es können natürlich auch andere an sich bekannte Mittel zum Verrasten des Ringes angewendet werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wurfgranate mit- zur Änderung der Wurfweite dienenden regelbaren Durchlaßöffnungen für die Pulvergase in Gestalt von Längsbohrungen, Rillen, seitlichen Abflachungen o. dgl. des Geschoßkörpers, denen eine einstellbare drehschieberartige Absperrvorrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung durch einen den Geschoßkörper umgebenden, ebenfalls mit Längsbohrungeh, Rillen oder Abflachungen versehenen drehbaren Ring gebildet ist.
- 2. Wurfgranate nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring auf einer zur Führungsfläche abgesetzten Um: fangsfläche des Uesehoßkörpers gelagert ist, derart, daß seine äußere Umfangsffläche einen Teil der Geschoßführungsfläche bildet.
- 3. Wurfgranate nach den Ansprüchen i und .2, gekennzeichnet durch Mittel zuin Verrasten des Ringes in verschiedenen Drehstellungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937R0099988 DE694364C (de) | 1937-08-08 | 1937-08-08 | Wurfgranate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937R0099988 DE694364C (de) | 1937-08-08 | 1937-08-08 | Wurfgranate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE694364C true DE694364C (de) | 1940-07-31 |
Family
ID=7420270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937R0099988 Expired DE694364C (de) | 1937-08-08 | 1937-08-08 | Wurfgranate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE694364C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430998A1 (de) * | 1983-09-29 | 1985-04-25 | Pocal Industries, Inc., Moscow, Pa. | Grosskalibriges uebungsgeschoss und simulatorsystem hierfuer |
-
1937
- 1937-08-08 DE DE1937R0099988 patent/DE694364C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430998A1 (de) * | 1983-09-29 | 1985-04-25 | Pocal Industries, Inc., Moscow, Pa. | Grosskalibriges uebungsgeschoss und simulatorsystem hierfuer |
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