DE69030964T2 - Photographisches Silberhalogenidmaterial, das einen aliphatischen Carbonsäureester enthält - Google Patents

Photographisches Silberhalogenidmaterial, das einen aliphatischen Carbonsäureester enthält

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial, welches bezüglich der physikalischen Eigenschaften seiner Oberflächenschicht verbessert ist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial (auch als "lichtempfindliches photographisches Material" oder "photographisches Material" im folgenden bezeichnet), welches bezüglich der Gleiteigenschaften (z.B. Gleitbarkeit) und Beständigkeit gegen Beschädigung (d.h. Abriebsbeständigkeit) verbessert ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein lichtempfindliches photographisches Material umfaßt im allgemeinen einen Träger, der aus verschiedenen Materialien (z.B. Cellulosetriacetat, Polyethylenterephthalat, gewöhnliches Papier und mit Polyethylenterephthalat auf beiden Oberflächen beschichtetes Papier) und einer auf einer Seite des Trägers direkt oder auf beiden Seiten über eine Unterbeschichtung (oder Unterschicht) angeordnete Silberhalogenidemulsionsschicht hergestellt ist. Falls gewünscht, kann das photographische Material gegebenenfalls mit zusätzlichen Schichten, wie einer Zwischenschicht, einer Schutzschicht, einer Filterschicht, einer antistatischen Schicht und einer Antilichthofschicht ausgestattet sein. Diesen zusätzlichen Schichten enthalten im allgemeinen ein hydrophiles Bindemittel (z.B. Gelatine) als deren Hauptkomponente. Ein Röntgenstrahlfilm, welcher ein Beispiel für lichtempfindliche photographische Materialien ist, besi:tzt auf beiden Seiten des Trägers eine photographische Emulsionsschicht, jedoch sind die meisten lichtempfindlichen photographischen Materialien mit einer photographischen Emulsionsschicht auf einer Seite des Trägers ausgerüstet. Im letzteren Fall besitzt das lichtempfindliche photographische Material eine freie Oberfläche auf dem Träger, wo die photographische Emulsionsschicht nicht geschaffen ist, und diese freie Oberfläche wird im allgemeinen als "Rückseitenoberfläche" des photographischen lichtempfindlichen Materials im Stand der Technik bezeichnet. Auf der Rückseitenoberfläche des lichtempfindlichen photographischen Materials ist im allgemeinen eine Hilfsschicht, wie eine Antilichthofschicht, eine antistatische Schicht, eine Antikräuselungsschicht oder eine Überzugsschicht zur Verbesserung der photographischen oder physikalischen Qualitäten angeordnet. Das die obige Konstitution aufweisende photographische lichtempfindliche Material wird im allgemeinen in Kontakt mit verschiedenen. Vorrichtungen bei dem Herstellungsverfahren gebracht, einschließlich dem Beschichtungsverfahren, Trocknungsverfahren usw., oder in Kontakt mit verschiedenen anderen Vorrichtungen, Maschinen oder Kameras bei der Handhabung (z.B. ein Übertragungsverfahren oder Aufwickel- oder Rückwicklungsverfahren in verschiedenen Stufen, wie bei der Bildaufnahme, dem Entwickeln, dem Drucken und den Projektionsstufen) gebracht. Wenn das photographische Material in Köntakt mit solchen Apparaten oder Maschinen steht, können ernstliche nachteilige Effekte dem photographischen Material verliehen werden. Zusätzlich können die gleichen nachteiligen Effekte auch dem photographischen Material verliehen werden, wenn Staub oder Abfallfasern an dem Material haften. Zum Beispiel können Kratzer oder Abrieb,, auf die photographische Emulsionsschichtseite oder die Rückseitenoberfläche des photographischen Materials aufgebracht werden, oder das photographische Material läuft nicht glatt in einer Kamera oder in anderen Vorrichtungen. Darüber hinaus werden Abfallfilme (photographische Abfall materialien) erzeugt. Insbesondere treten Kratzer leicht auf der Rückseitenoberfläche des photographischen Materials auf, da diese Oberfläche häufig in Kontakt mit verschiedenen Vorrichtungen gebracht wird&sub0; Diese Kratzer erscheinen auf einem sichtbaren Bild während der Druckstufe oder der Projektionsstufe und führt zu einem ernsten Problem beim praktischen Gebrauch. Seit kurzen wird das photographische lichtempfindliche Material unter ernsteren Bedingungen als bei den herkömmlichen behandelt, da deren Verwendung oder das Verfahren für deren Herstellung ausgeweitet wurde (z.B. Hochgeschwindigkeitsbeschichten, schnelles Photographieren oder schnelles Verarbeiten wird entwickelt), oder das photographische Material wird unter verschiedenen Umständen, wie in einer Atmosphäre mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit verwendet. Unter solch ernsten Bedingungen wird das photographische Material leichter zerkratzt, oder ein glattes Laufen des Materials in den verschiedenen Maschinen ist kaum erhältlich. Demgemäß ist ein lichtempfindliches photographisches Material erwünscht, welches hohe Qualitäten an dessen Oberfläche selbst unter solch erschwerten Bedingungen besitzt.
  • Zur Verbesserung der Gleiteigenschaft und der Beständigkeit gegenüber Beschädigung auf der Oberfläche des lichtempfindlichen photographischen Materials ist herkömmlich ein Gleitmittel (d.h. ein Mittel zur Erhöhung der Gleiteigenschaft) in der Oberflächenschicht des photographischen Materials enthalten. Beispiele für die im allgemeinen zu diesem Zweck verwendeten Gleitmittel schließen Polyorganosiloxan, wie in der japanischen Veröffentlichung Nr. 53(1978)-292 beschrieben, höhere aliphatische Säureamide, wie im US-Patent NR. 4 275 146 beschrieben, höhere aliphatische Säureester, wie im UK-Patent Nr. 927 446 und den vorläufigen japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 55(1980)-126238 und Nr. 58(1983)-90633 beschrieben, aliphatische Säurediester, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 58(1983)-33541 und dem UK-Patent Nr. 1 320 564 beschrieben, und Metallsalze höherer aliphatischer Säuren, wie in US-Patent Nr. 3 933 516 beschrieben, ein.
  • Unter den erschwerten Bedingungen, wie bei der seit kurzem verwendeten Hochgeschwindigkeitsübertragungsstufe kann jedoch ein zufriedenstellender Effekt kaum mittels des oben erwähnten herkömmlichen Verfahrens erhalten werden, obwohl die Gleiteigenschaften und die Beständigkeit gegenüber Beschädigung des photographischen Materials auf ein bestimmtes Level verbessert werden kann. Weiterhin bleiben noch andere Probleme bei dem herkömmlichen Verfahren bestehen. Falls beispielsweise Silicon als Gleitmittel für eine Rückseitenschicht (d.h. eine Schicht, welche auf der Rückseitenoberfläche aufgebracht ist) verwendet wird, wandert das zugegebene Silicon auf die Oberfläche des Trägers, wo eine photographische Emulsion aufgeschichtet werden soll, und gibt einen nachteiligen Effekt für das Emulsionsbeschichtungsverfahren, d.h. ein Aufblähen oder ein Benetzen findet statt und verschlechtert die Beschichtungseigenschaften der Oberfläche merklich. Die obige Gleitmittel-enthaltende Oberflächenschicht zeigt relativ hohe Gleiteigenschaften und hohe Beständigkeit gegenüber Beschädigung direkt nach der Bildung der Oberflächenschicht, jedoch verschlechtert sich die Schicht in solchen Eigenschaften mit der Zeit, (das heißt, das Gleitmittel diffundiert in die Oberflächenschicht) oder weiße Pulver werden erzeugt auf der Rückseitenoberfläche aufgrund des Ausblühens des Gleitmittels. Weiterhin wird das Gleitmittel ausgeschmolzen oder diffundiert von der Oberflächenschicht während der Entwicklungsstufe weg, wobei der günstige Effekt nicht selbst durch Zugeben des Gleitmittels gegeben ist. Weiterhin verunreinigt das so diffundierte Gleitmittel die Behandlungsflüssigkeit.
  • Zur Schaffung einer Rückseitenschicht unter Verwendung des Gleitmittels kann im allgemeinen ein Verfahren verwendet werden, umfassend die Schritte des Auflösens oder Dispergierens des Gleitnittels einzeln oder mit einem Bindemittel in einem geeigneten Lösungsmittel zur Herstellung einer Beschichtungslösung (oder Dispersion) und Beschichten der Dispersion uber einen Träger. Falls das Gleitmittel die Eigenschaft zum Schwellen des Trägers besitzt, diffundiert das Gleitmittel nicht in den Träger und verbleibt kaum auf der Obrfläche des Trägers. Als Ergebnis hiervon können zufriedenstellende Gleiteigenschaften nicht erhalten werden. Zum Verstärken der Gleiteigenschaften wird das Gleitmittel im allgemeinen in einer größeren Menge bei dem herkömmlichen Verfahren verwendet, jedoch wird in diesem Fall das Gleitmittel leicht auf der Oberfläche des photographischen Materials niedergeschlagen und führt zu einer erhöhten Konzentration der Beschichtungslösung, wobei die Stufen für die Herstellung des photographischen Materials verschmutzt werden.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines photographischen lichtempfindlichen Materials, dessen Oberflächenschicht zufriedenstellende Gleiteigenschaften und eine hohe Beständigkeit gegenüber Beschädigung zeigen, und welches weitgehend frei von physikalischer Verschlechterung im Lauf der Zeit, selbst unter Hochgeschwindigkeitsübertragungsbedingungen oder nach dem Entwicklungsprozeß ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines photographischen lichtempfindlichen Materials, welches bezüglich der Gleiteigenschaften und der Beständigkeit gegenüber Beschädigung verbessert ist, ohne die Beschichtungseigenschaften in dessen Hersteliungsstufen herabzusetzen. Die Erfindung schafft ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial, umfassend einen Träger und wenigstens eine lichtempfindliche Silberhalogenidhalogenidemulsionsschicht, welche auf einer Seite des Trägers angeordnet ist, worin die Pückseitenschicht des lichtempfindlichen photographischen Materials einen aliphatischen Carbonsäureester (eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindung) der Formel (I) enthält:
  • R¹¹COOR¹² (I)
  • worin jedes R¹¹ und R¹² unabhängig eine gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 70 Kohlenstoffatomen ist, wenigstens eines von R¹¹ und R¹² eine verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 oder mehr Kohlenstoffatomen ist, und die Zahl der Gesamtkohlenstoffatome von R¹¹ und R¹² im Bereich von 32 bis 140 liegt.
  • Durch die Erfindung wird auch ein photographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial geschaffen, umfassend einen Träger und wenigstens eine lichtempfindliche Silberhalogenid emulsionsschicht, welche auf einer Seite des Trägers angeordnet ist, worin die Rückseitenschicht des lichtempfindlichen photographischen Materials einen aliphatischen Carbonsäureester (eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindung) der Formel (II) enthält:
  • R²¹OOCXCOOR²² (II)
  • worin jedes R²¹ und R unabhängig eine gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 70 Kohlenstoffatomen ist; X ist eine zweiwertige Verknüpfungsgruppe; irgendeines von R²¹, R²² und X ist eine verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoff gruppe mit 12 oder mehr Kohlenstoffatomen; und die Zahl der gesamten Kohlenstoffatome für R²¹ und R²² im Bereich von 32 bis 140 liegt.
  • Das erfindungsgemäße lichtempfindliche photographische Material, welches eine Esterverbindung enthält, enthaltend eine verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe (d.h. eine verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindung) zeigt höhere Gleiteigenschaften und eine höhere Beständigkeit gegenüber Beschädigung im Vergleich zu herkömmlichen lichtempfindlichen photographischen Materialien, welche bekannte Esterverbindungen enthalten. Weiterhin ist das erfindungsgemäße lichtempfindliche photographische Material im wesentlichen frei von einer Herabsetzung der Gleiteigenschaften und einer Beständigkeit gegenüber Beschädigung im Lauf der Zeit oder nach dem photographischen Verarbeiten.
  • Daher wird das erfindungsgemäße photographische Material mit solchen Eigenschaften vorteilhaft für verschiedene photographische Materialien zum schnellen Verarbeiten verwendet, welche kaum auf der Oberfläche der Emulsionsschicht, selbst unter erschwerten photographischen Bedingungen, wie Bedingungen eines hohen pH-Werts, hoher Geschwindigkeit und hoher Feuchtigkeit, in automatischen photographischen Vorrichtungen, oder als cinematographische Positivmaterialien (cinematographische Filme), welche eine solch hohe mechanische Festigkeit auf der Filmoberfläche besitzen müssen, daß sie wiederholten Projektionen widerstehen können, beschädigt werden.
  • Geradkettige aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 20 oder mehr Kohlenstoffatomen oder Estern mit insgesamt 40 Kohlenstoffatomen oder mehr besitzen im allgemeinen eine merklich niedrige Löslichkeit, so daß es sehr schwierig ist, eine Beschichtungslösung unter deren Verwendung herzustellen. Da weiterhin solche Esterverbindungen einen hohen Schmelzpunkt besitzen, tritt ein Ausblühen der Esterverbindung leicht ein und verursacht das Auftreten von weißen Pulvern auf der beschichteten Schicht, und führt zu verschiedenen Problemen bei der Verwendung des erhaltenen photographischen Materials.
  • Jedoch zeigt die in der Erfindung verwendbare verzweigte ahphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindung (d.h. die Verbindung der Formel (I) oder Formel (II)) eine hohe Löslichkeit in einem organischen Lösungsmittel, obwohl deren aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe eine große Zahl an Kohlenstoffatomen besitzt. Demgemäß wird eine Beschichtungslösung, welche eine Esterverbindung enthält, die bei der Herstellung des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen photographischen Materials verwendet wird, nicht trübe und kann vorteilhaft ohne jegliche Probleme in der Beschichtungsstufe aufgezogen werden. Das unter Verwendung dieser Beschichtungslösung hergestellte photographische lichtempfindliche Material ist weitgehend von frei von dem oben erwähnten Ausblühen, so daß die durch die weißen Pulver verursachten Probleme vermieden werden können. Die oben beschriebene Beschichtungslösung, welche die Esterverbindung enthält, ist insbesondere zur Bildung einer Rückseitenschicht wirksam. Die Gründe sind vermutlich wie folgt. Das heißt, die in der Erfindung verwendete Esterverbindung besitzt ein hohes Molekulargewicht im Vergleich zu den in den oben erwähnten verschiedenen Publikationen beschriebenen Verbindungen, und die aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe der Esterverbindung ist verzweigt, so daß eine hohe Löslichkeit in der Beschichtungslösung und hohe Aktivität auf der Oberfläche der beschichteten Schicht erhalten werden kann
  • Auch kann im Fall des Einverleibens der Esterverbindung in die Rückseitenschicht irgendein nachteiliger Effekt den Beschichtungseigenschaften der Emulsionsschicht nicht verliehen werden. Weiterhin ergibt die der Rückseitenschicht einverleibte Ester verbindung keinen photographischen Nachteil, wie das Auftreten von Schleier oder Sensibilisierung des resultierenden lichtempfindlichen photographischen Materials.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Als für die lichtempfindlichen photographischen Materialien der Erfindung verwendbare Esterverbindungen sind zwei Arten von eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindungen bekannt. Diese zwei Arten von eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindungen werden nun im Detail beschrieben.
  • Eine der für das erfindungsgemäße lichtempfindliche photographische Material verwendbaren eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindungen besitzt die Formel (I)
  • R¹¹COOR¹² ( )
  • In der Formel (I) bedeutet jedes R¹¹ und R¹² unabhängig eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 70 Kohlenstoffatomen. Weiterhin ist irgendeines von R¹¹ und R¹² eine verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 oder mehr (vorzugsweise 24 oder mehr) Kohlenstoffatomen, und die gesamten Kohlenstoffatome für R¹¹ und R¹² sind im Bereich von 32 bis 140, vorzugsweise 41 bis 140, insbesondere 48 bis 140.
  • In der Erfindung ist jedes R¹¹ und R¹² in Formel (I) vorzugsweise eine verzweigte aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 oder mehr (vorzugsweise 24 oder mehr) Kohlenstoffatomen. Weiterhin kann ein Zweig der verzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppe vorzugsweise in der zweiten Stellung vom Kohlenstoffatom, welches an die Estergruppe (-COO-) gebunden ist, in jedem R¹¹ und R¹² lokalisiert sein.
  • Beispiele für Alkohole und Monocarbonsäuren, welche Materialien der verzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppe, welche die verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindung der Formel (I) aufbaut, sind, sind unten beschrieben.
  • Verzweigte aliphatische Alkohole:
  • (z.B. 2-Cetylstearylalkohol usw.)
  • Verzweigte aliphatische Carbonsäuren:
  • Konkrete Beispiele für verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindungen der Formel (I), welche vorzugsweise für das lichtempfindliche photographische Material der Erfindung verwendet werden können, sind wie folgt.
  • Die andere der aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltenden Esterverbindungen, welche für das erfindungsgemäße lichtempfindliche photographische Material verwendbar sind, besitzt die Formel (II):
  • R²¹OOCXCOOR²² (II)
  • In der Formel (II) ist jedes R²¹ und R²² unabhängig eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 70 Kohlenstoffatomen und X ist eine zweiwertige Verknüpfungsgruppe. Weiterhin ist irgendeines von R²¹, R²² und X eine verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 oder mehr (vorzugsweise 24 oder mehr) Kohlenstgffatomen, und die gesamten Kohlenstoffatome für R²¹ und R²² liegen im Bereich von 32 bis 140 (vorzugsweise 40 bis 140). In der Erfindung ist jedes R²¹ und R²² vorzugsweise eine verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 oder mehr (vorzugsweise 24 oder mehr) Kohlenstoffatomen. Die aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe kann eine ungesättigte Bindung besitzen. Weiterhin ist ein Zweig der verzweigten ahphatischen Kohlenwasserstoffgruppe vorzugsweise in der zweiten Stellung des Kohlenstoffatoms, welches an die Estergruppe (-COO-) in jedem R²¹ und R²² verknüpft ist, lokalisiert.
  • Beispiele für Alkohole und Dicarbonsäuren, welche Materialien für die verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe sind, welche die verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindung der Formel (II) aufbauen, sind unten beschrieben.
  • Beispiele für als Materialien für die verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe verwendbare verzweigte aliphatische Alkohole sind solche, die zuvor bezüglich der aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltenden Esterverbindung der Formel (I) beschrieben wurden.
  • Beispiele für als Materialien für die verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe verwendbare Dicarbonsäuren sind folgende.
  • Verzweigte aliphatische Dicarbonsäuren:
  • Beispiele für zweiwertige durch X in Formel (II) angegebene Verknüpfungsgruppen sind unten beschrieben.
  • Hydrierte Dimersäure-Restgruppe, wie:
  • Konkrete Beispiele für verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindungen der Formel (II), welche vorzugsweise für das lichtempfindliche photographische Material verwendet werden können, sind folgende.
  • Die verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindungen der Formel (I) und der Formel (II), welche in der Erfindung verwendbar sind, können leicht durch bekannte Verfahren hergestellt werden. Das heißt, sie können über eine Dehydrierungsreaktion einer Säure mit Alkohol oder einer Dehydrochlorierungsreaktion eines Säurechlorids mit Alkohol hergestellt werden. Weiterhin können als verzweigte aliphatische Säuren oder verzweigte aliphatische Alkohole (d.h. Materialien der Esterverbindungen) verschiedene synthetische Säuren oder Alkohole verwendet werden.
  • Das lichtempfindliche photographische Material der Erfindung enthält die verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppeenthaltende Esterverbindung der Formel (I) oder der Formel (II) in seiner Oberflächenschicht(en) . Der Ausdruck "Oberflächenschicht", wie hier verwendet, bedeutet eine Schicht, welche auf der äußersten Seite des photographischen Materials angeordnet ist. Bei dem photographischen Material, welches eine Silberhalogenidemulsionsschicht nur auf einer Seite des Trägers enthält, bedeutet die Oberflächenschicht eine Schicht, welche auf der Silberhalogenidemulsionsschicht angeordnet ist, oder eine Schicht, welche auf der gegenüber zur Emulsionsschichtseite liegenden Seite (d.h. Rückseitenoberfläche des Materials) angeordnet ist. Bei dem photögraphischen Material, welches eine auf der Silberhalogenidemulsionsschicht und einer Rückseitenschicht (mit einer oder mehreren Funktionen) auf der Rückseitenoberfläche angeordnete Schutzschicht besitzt, sind beide Schichten (Schutzschicht und Rückseitenschicht) Oberflächenschichten, jede solcher Schichten kann die verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindung der Formel (I) oder der Formel (II) enthalten.
  • Die Esterverbindung der Formel (I) oder der Formel (II) kann der/den Oberflächenschicht(en) durch folgendes Verfahren einverleibt werden. Der im folgenden verwendete Begriff "Esterverbindung" kann entweder eine Esterverbindung der Formel (I) oder eine Esterverbindung der Formel (II), solange nicht spezifisch erwähnt, bedeuten. Die Esterverbindung wird zuvor in Wasser, einem organischen Lösungsmittel oder einer Mischung daovn aufgelöst, und die erhaltene Lösung wird anschließend einer hydrophilen Kolloidflüssigkeit für die Bildung einer Oberflächenschicht, welche auf der Emulsionsschichtseite angeordnet sein soll, zugegeben oder wird zu verschiedenen Lösungen für die Bildung einer Rückseitenschicht (d.h. einer Schicht, welche auf der Rückseitenschicht angeordnet sein soll) zur Herstellung einer Beschichtungslösung zugegeben. Andererseits wird die Esterverbindung zu der oben erwähnten hydrophilen Kolloidflüssigkeit oder zu verschiedenen Lösungen in Form einer wäßrigen Dispersion, welche in Gegenwart eines geeigneten Dispergiermittels, wie einem oberflächenaktiven Mittel, hergestellt worden ist, zugegeben, um eine Beschichtungszusammensetzung herzustellen. Die so hergestellte Beschichtungslösung und Dispersion wird anschließend über die photographische Emulsionsschicht oder den Träger aufgezogen. Alternativ wird, nachdem verschiedene photographische Schichten auf dem Träger angeordnet sind, die äußerste Schicht beschichtet oder mit der Beschichtungslösung oder Dispersion durchdrungen. Details für hydrophile Kolbide (z.B. Gelatine) werden später beschrieben.
  • In der Erfindung ist es höchst wirksam und bevorzugt, die Esterverbindung der Rückseitenschicht einzuverleiben.
  • Für die Schaffung einer Schicht, enthaltend die Esterverbindung auf dem photographischen Material, über ein Beschichten oder durch Eindringen, können verschiedene Verfahren verwendet werden, wie ein Eintauchverfahren, beschrieben im US-Patent Nr. 3 335 026, ein Extrudierverfahren, beschrieben im US-Patent Nr 2 761 791, und ein Sprühverfahren, beschrieben im US-Patent Nr. 2 674 167. Bei solchen Verfahren wird die Beschichtungslösung oder die Dispersion, welche die Esterverbindung enthält, beschichtet, oder man läßt sie vom Außeren des photographischen Materials eindringen.
  • Es besteht keine spezifische Beschränkung bezüglich der Menge der in der Erfindung verwendbaren Esterverbindung. Falls jedoch die Esterverbindung zu der Beschichtungslösung, welche auf den Träger aufgezogen werden soll, zugegeben wird, beträgt deren Menge im allgemeinen 0,02 bis 300 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 150 Gew.-%, bezogen auf das Feststoffgewicht der Zusammensetzung der Beschichtungslösung. Falls die Menge an Esterverbindung weniger als 0,02 Gew.-% beträgt, können befriedigende Effekte kaum erhalten werden.
  • Zum Einverleiben der Esterverbindung in die Rückseitenschicht wird ein Bindemittel mit filmbildenden Eigenschaften mit der Esterverbindung verwendet. Beispiele für Bindemittel mit solchen Eigenschaften schließen Celluloseester, wie Cellulosetriacetat, Cellulosediacetat, Celluloseacetatmaleat, Celluloseacetatphthalat, Hydroxyalkylalkylcellulose und langkettige Cellulosealkylester; Polykondensationspolymere, wie Polykondensationsprodukte von Formaldehyd und Cresol, Salicylsäure oder Oxyphenylessigsäure, und Polykondensationsprodukte von Terephthalsäure (oder Isophthalsäure) und Polyalkylenglykol; Homopolymere, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Styrolcarbonsäure und Styrolsulfonsäure; Copolymere solcher Monomeren (oder Maleinanhydrid) mit Styrolderivaten, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Vinylchlorid, Vinylacetat, Alkylvinylether oder Acrylnitril; Ringöffnungs-Halbester oder -Halbamide solcher Copolymere und partiell hydrolysiertes Polyvinylacetat; und synthetische Polymere, wie Homopolymere oder Copolymere, erhalten aus Monomeren mit polymerisierbaren ungesättigten Bindungen (z.B. Vinylalkoholen), ein.
  • Im Fall der Verwendung eines Bindemittels kann Wasser, ein organisches Lösungsmittel oder eine Mischung davon als Lösungsmittel für die Esterverbindung verwendet werden. Beispiele für die zuvor genannten Lösungsmittel oder die zusammen mit dem Bindemittel verwendbaren Lösungsmittel sind Alkohole, wie Methanol, Ethanol und Butanol; Ketone, wie Aceton und Methylethylketon; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff und Chloroform; Ether, wie Diethylether, Dioxan und Tetrahydrofuran; und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol.
  • Wenn die Esterverbindung zusammen mit dem oben erwähnten Bindemittel zur Herstellung einer Beschichtungslösung für die Bildung einer Rückseitenschicht verwendet wird, liegt die Menge der Esterverbindung im allgemeinen bei etwa 1 bis 300 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 150 Gew.-%, bezogen auf die Menge des Bindemittels.
  • Bei der Bildung der Oberflächenschicht des erfindungsgemäßen photographischen Materials wird die Esterverbindung vorzugsweise in Kombination mit einem Mattierungsmittel verwendet. Beispiele für Mattierungsmittel schließen anorqanische Verbindungen, wie Silika und Bariumstrontiumsulfat, und organische Polymere, wie Polymethylmethacrylat und Polystyrol, in Form feiner Teilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,01 bis 10 µm ein.
  • Das erfindungsgemäße lichtempfindliche photographische Silberhalogenidmaterial, dessen Oberfläche(n) die oben erwähnte verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe-enthaltende Esterverbindung (d.h. Verbindung der Formel (I) oder der Formel (II)) enthält, ist nachfolgend beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße lichtempfindliche photographische Silberhalogenidmaterial besitzt eine Basisstruktur, umfassend einen Träger und eine auf dem Träger angeordnete Silberhalogenidemulsionsschicht. Wie zuvor beschrieben, schließt das erfindungsgemäße photographische Material verschiedene Ausführungsformen ein, bei welchen verschiedene Hilfsschichten weiterhin zu der oben erwähnten Basisstruktur zugegeben werden.
  • Die Struktur des photographischen Materials wird im folgenden im Detail beschrieben.
  • Die Silberhalogenidemulsionsschicht ist eine aus Silberhalogenid und einem Bindemittel (oder einem Schutzkolloid) zusammengesetzte Schicht.
  • Beispiele für für das photographische Material verwendbares Silberhalogenid sind vorzugsweise Silberbromid, Silberiodbromid, Silberchloriodbromid, Silberchloriodid und Silberchlorid, in Form von Körnern.
  • Die in der Erfindung verwendbaren Silberhalogenidkörner können verschiedene Kristallformen besitzen, z.B. regelmäßige Kristallform, wie Hexaeder oder Octaeder, unregelmäßige Kristallform, wie eine sphärische Form oder tafelförmige Form, und gemischte Formen davon. Silberhalogenid mit Körnern verschiedener Kristallformen kann verwendet werden, jedoch ist ein Silberhalogenid mit Körnern der regelmäßigen Kristallform bevorzugt.
  • Die Halogenzusammensetzung der individuellen Körner kann heterogen oder homogen sein, d.h. die Halogenzusammensetzung kann zwischen dem Oberflächenbereich und dem Innenbereich variieren oder kann gleich sein. Weiterhin können die Silberhalogenidkörner solche sein, bei welchen ein latentes Bild auf der Oberfläche gebildet wird (z.B. solche für die Negativ-Typ-Emulsion) oder können solche sein, bei welchen ein latentes Bild in deren Innerem gebildet wird (z.B. solche für die Emulsion vom inneren latenten Bild-Typ oder die Emulsion vom Direkt-Umkehr-Typ).
  • Bevorzugt sind Silberhalogenidkörner, bei welchen ein latentes Bild hauptsächlich auf der Oberläche erzeugt wird.
  • Die in der Erfindung verwendbare Silberhalogenidemulsion ist vorzugsweise eine tafelförmige Kornemulsion, worin tafelförmige Silberhalogenidkörner mit einer Dicke von nicht mehr als 0,5 µm (vorzugsweise nicht mehr als 0,3 µm), einem Durchmesser von nicht mehr als 0,6 µm und einem mittleren Aspektverhältnis von nicht weniger als 5, in einer Menge von 50% oder mehr, bezogen auf die Projektionsfläche, enthalten sind. Weiterhin ist die in der Erfindung verwendbare Silberhalogenidemulsion vorzugsweise eine Emulsion mit solch einer weitgehend gleichförmigen Korngrößenverteilung, daß die statistische Variationseffizienz nicht mehr als 20% beträgt. Die statistische Variationseffizienz (S/d) wird bestimmt durch Dividieren einer Standardabweichung (S) durch einen Durchmesser (d) in der Durchmesserverteilung, wenn die Projektionsfläche etwa ein Kreis ist. Als Silberhalogenidemulsion kann auch eine Mischung aus der tafelförmigen Kornemulsion und der Emulsion mit im wesentlichen gleichförmiger Korngrößenverteilung in Kombination von zwei oder mehreren Arten auch verwendet werden.
  • Die in der Erfindung verwendbare photographische Emulsion kann durch Verfahren hergestellt werden, die in P. Glafkides, "Chimie et Physique Photographique" (veröffentlicht durch Paul Monter Co., 1967), G.F. Duffin "Photographic Emulsion Chemistry" (veröffentlicht durch Focal Press, 1966) und V.L. Zelikman (veröffentlicht durch Focal Press, 1964), beschrieben sind.
  • Zum Steuern des Kornwachstums während der Bildung der Silberhalogenidkörner können Lösungsmittel für das Silberhalogenid, wie Ammoniak, Kaliumthiocyanat, Ammoniumthiocyanat und Thioether, wie in den US-Patenten Nr. 3 271 157, Nr. 3 574 628, 3 704 130, Nr. 4 297 439 und Nr. 4 276 374 beschrieben ist; Thionverbindungen, wie in den japanischen vorläufigen Patentveröffentlichungen Nr. 53(1978)-144319, Nr. 53(1978)-82408 und Nr. 55(1980)-77737 beschrieben ist; und Aminverbindungen, wie dies in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 54(1979)-100717 beschrieben ist, verwendet werden.
  • In der Stufe der Bildung der Silberhalogenidkörner oder bei deren physikalischem Reifen können ein Cadmiumsalz, Zinksalz, Thalliumsalz, Iridiumsalz (oder dessen Komplexsalz), Rhodiumsalz (oder dessen Komplexsalz), Eisensalz (oder dessen Komplexsalz) usw. verwendet werden.
  • Die in der Erfindung verwendbare photographische Silberhalogenidemulsion kann mittels Sensibilisierungsfarbstoffen farbsensibilisiert sein. Beispiele für Sensibilisierungsfarbstoffe schließen Methinfarbstoffe, Cycaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, Komplexcyaninfarbstoffe, Komplexmerocyaninfarbstoffe, holopolare Cyaninfarbstoffe, Hemicyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe und Hemioxonolfarbstoffe ein. Besonders bevorzugt sind Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe und Komplexmerocyaninfarbstoffe. Für solche Farbstoffe sind irgendwelche Ringe, die im allgemeinen für Cyanfarbstoffe als basische heterocyclische Gruppe verwendbar sind, erhältlich. Beispiele für Ringe, die für diese Farbstoffe verwendbar sind, schließen einen Pyrrolinring, Oxazolinring, Thiazolinring, Pyrrolring, Oxazolring, Thiazolring, Selenazolring, Imidazolring, Tetrazolring und Pyridinring ein. Weiterhin sind auch Ringe verwendbar, welche erhalten werden durch Verknüpfen alicyclischer Kohlenwasserstoffringe oder aromatischer Kohlenwasserstoffringe zu den oben genannen Ringen, z.B. Indoleninring, Benzindoleninring, Indolring, Benzoxazolring, Naphthooxazolring, Benzthiazolring, Naphthothiazolring, Benzselenazolring, Benzimidazolring und Chinolinring. Die oben genannten Ringe können eine Substituentengruppe am Kohlenstoffatom tragen.
  • Die Merocyaninfarbstoffe oder die komplexen Merocyaninfarbstoffe können 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Ringe (z.B. Pyrazolin-5-on-Ring, Thiohydantoinring, 2-Thiooxazolidin-2,4- dionring, Thiazolidin-2,4-dionring, Rhodaninring und Thiobarbitursäurering) als Ringe mit Ketomethylenstruktur verwenden.
  • Die Sensibilisierungsfarbstoffe können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Kombinationen der Sensibilisierungsfarbstoffe werden oft zum Zweck der Supersensibilisierung verwendet. Zusätzlich zu den Sensibilisierungsfarbstoffen kann eine Substanz, welche per se keinen spektralen Sensibilisierungseffekt zeigt, oder weitgehende kein sichtbares Licht absorbiert, jedoch eine supersensibilisierende Aktivität zeigt, in der pho£ographischen Emulsion enthalten sein. Beispiele für solche Substanzen schließen Aminostylbenzolverbindungen, substituiert durch Stickstoff-enthaltende heterocyclische Gruppe, wie beschrieben in den US-Patenten Nr. 2 933 390 und Nr. 3 635 721; Kondensate aromatischer organischer Säure und Formaldehyd, wie beschrieben im US-Patent Nr. 3 743 510; Cadmiumsalze; und Azaindenverbindungen ein. Kombinationen, die in den US-Patenten Nr. 3 615 613, Nr. 3 615 641, Nr. 3 617 295 und Nr. 3 635 721 beschrieben sind, sind insbesondere wirksam.
  • Die Silberhalogenidemulsion kann Antischleiermittel zum Verhindem des Auftretens der Schleierbildung während der Herstellungsstufe des photographischen Materials, dessen Aufbewahrungsstufe und dessen photographischer Verarbeitungsstufe, oder Stabilsatoren für die Stabilisierung der photographischen Eigenschaften enthalten. Beispiele für Antischleiermittel und Stabilisatoren schließen Azole, wie - Benzothiazohumsalze, Nitroimidazole, Nitrobenzimidazole, Chlorbenzimidazole, Brombenzimidazole, Mercaptothiazole, Mercaptobenzothiazole, Mercaptobenzimidazole, Mercaptothiadiazole, Aminotriazole, Benzotriazole, Nitrobenzotriazole und Mercaptotetrazole (z.B. 1-Phenyl- 5-mercaptotetrazol); Mercaptopyrimidine; Mercaptotriazine; Thioketonverbindungen, wie Oxazolinthion; Azaindene, wie Triazaindene, Tetraazaindene (z.B. 4-Hydroxy-substituierte (1,3,3a,7)Tetraazaindene und Pentaazaindene; Benzolthiosulfonsäure; Benzolsulfinsäure; und Benzolsulfonsäureamid, ein.
  • Als für die Emulsionsschicht, Hilfsschicht oder hydrophile Kolloidschicht des erfindungsgemäßen photographischen Materials verwendbares Bindemittel oder Schutzkolloid wird vorteilhaft Gelatine verwendet, jedoch können andere Schutzkolloide auch verwendet werden. Beispielsweise können Proteine, wie Gelatinederivate, Pfropfpolymere von Gelatine und andere Polymere, Albumin und Casein; Saccharidderivate, wie Cellulosederivate (z.B. Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose und Cellulosesulfat), Alginsäurenatrium und Stärkederivate; und synthetische hydrophile Homo- oder Copolymere, wie Polyvinylacetal, Polyvinylalkohol-Partialacetal, Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Polyacrylamid, Polyvinylimidazol und Polyvinylpyrazol, verwendet werden.
  • Beispiele für in der Emulsionsschicht, den Hilfsschichten usw. verwendbare Gelatine schließen kalkbehandelte Gelatine für allgemeine Zwecke, säurebehandelte Gelatine, sauerstoffbehandelte Gelatine, beschrieben in "Bull. Soc. Phot. Japan", Nr. 16, S. 30 (1980), und Hydrolysat von Gelatine ein.
  • Die hydrophile Kolloidschicht kann ein anorganisches oder organisches Filmhärtungsmittel enthalten. Beispiele für Filmhärtungsmittel (d.h. Härter) schließen Chromsalze, Aldehyde (z.B. Formaldehyd, Glyoxal und Glutaraldehyd) und N-Methylolverbindungen (z.B. Dimethylolharnstoff) ein. Aktive Halogenverbindungen und aktive Vinylverbindungen sind bevorzugt, da sie eine Hochgeschwindigkeitshärtung zur Erzeugung photographischer stabiler Eigenschaften für das resultierende photographische Material zeigen. Konkrete Beispiele für aktive Halogenverbindungen schließen 2,4-Dichlor-6-hydroxy-1,3,5-triazin und Natriumsalze davon ein. Konkrete Beispiele für die aktive Vinylverbindungen schließen 1, 3-Bisvinylsulfonyl-2-propanol, 1,2-Bis- (vinylsulfonylacetamid) ethan, Bis (vinylsulfonylmethyl) ether und Vinylpolymere mit der Vinylsulfonylgruppe in der Seitenkette ein. Es sind auch N-Carbamoylpyriziniumsalze, wie (1-Morpholinocarbonyl-3-pyrizinio) methansulfonat, und Haloamiziniumsalze, wie 1-(1-Chlor-1-pyriziniomethylen)pyrrolizinium-2-naphthalinsulfonat, vom Gesichtspunkt des Hochgeschwindigkeitshärtens aus betrachtet bevorzugt.
  • Die photographische Emulsionsschicht oder die hydrophile Schutzschicht kann ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel zur Verbesserung verschiedener Eigenschaften, wie der Beschichtungseigenschaften, antistatischen Eigenschaften, Gleiteigenschaften, emulgierenden oder dispergierenden Eigenschaften, Antiklebeigenschaften und photographischen Eigenschaften (z.B. Beschleunigung der Entwicklung, hoher Kontrast und Sensibilisierung), enthalten.
  • Die hydrophile Kolloidschicht des photographischen Materials kann wasserlösliche Farbstoffe enthalten. Die in der hydrophilen Kolloidschicht enthaltenen wasserlöslichen Farbstoffe besitzen verschiedene Funktionen, wie eine Funktion der Antiirradiation oder eine Funktion der Antilichthofbildung, ebenso wie eine Funktion als Filterfarbstoff. Beispiele für für solche Zwecke vorzugsweise verwendete Farbstoffe sind Oxanolfarbstoffe, Hemioxanolfarbstoffe, Styrylfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe und Azofarbstoffe. Es sind auch Cyaninfarbstoffe, Azomethinfarbstoffe, Triallylmethanfarbstoffe und Phthalocyaninfarbstoffe bevorzugt. Weiterhin können auch öllösliche Farbstoffe zu der hydrophilen Kolloidschicht durch Emulgieren in Wasser der öllöslichen Farbstoffe über das Öltröpfchen-Dispergierverfahren hinzugegeben werden.
  • Das erfindungsgemäße lichtempfindliche photographische Material kann als Vielschicht-, Vielfarb-photographisches Material (z.B. Vielschicht-farbphotographisches Material) verwendet werden, welches mit zwei oder mehreren lichtempfindlichen Schichten mit unterschiedlichen spektralen Empfindlichkeiten auf dem Träger versehen ist. Das Vielschicht-farbphotographische Material besitzt im allgemeinen wenigstens eine rotempfindliche Emulsionsschicht, wenigstens eine grünempfindliche Emulsionsschicht und wenigstens eine blauempfindliche Emulsionsschicht auf einem Träger. Die Anordnung solcher Schichten kann wahlweise in Abhängigkeit der Notwendigkeit bestimmt werden. Vorzugsweise sind die rotempfindliche Schicht, die grünempfindliche Schicht und die blauempfindliche Schicht, in dieser Reihenfolge, von der Trägerseite aus angeordnet. Andererseits ist auch die Anordnung der blauempfindlichen Schicht, der grünempfindlichen Schicht und der rotempfindlichen Schicht, in dieser Reihenfolge, von der Trägerseite aus, oder die Anordnung der blauempfindlichen Schicht, der rotempfindlichen Schicht und der grünempfindlichen Schicht, in dieser Reihenfolge, von der Trägerseite aus, ebenso bevorzugt. Weiterhin können zwei oder mehrere Emulsionsschichten, welche gegenüber der gleichen Farbe empfindlich sind, jedoch unterschiedliche Empfindlichkeiten zeigen, zur Verstärkung der Empfindlichkeit angeordnet werden. Die Anordnung von drei Emulsionsschichten kann die Körnigkeit verbessern. Eine lichtempfindliche Schicht kann zwischen zwei oder mehreren Emulsionsschichten mit der gleichen Farbempfindlichkeit zwischengeschoben sein. Andererseits kann zwischen zwei oder mehreren Emulsionsschichten mit der gleichen Farbempfindlichkeit eine weitere Emulsionsschicht mit unterschiedlicher Farbempfindlichkeit angeordnet sein. Eine lichtreflektierende Schicht, wie eine Schicht aus Silberhalogenidkörnern kann unter eine Hochgeschwindigkeits-empfindliche Schicht, insbesondere eine Hochgeschwindigkeits-blauempfindliche Schicht, zur Verstärkung der Empfindlichkeit vorgesehen sein.
  • Im allgemeinen enthält die rotempfindliche Emulsionsschicht einen Cyanfarbe-bildenden Kuppler, die grünempfindliche Emulsionsschicht einen Magentafarbe-bildenden Kuppler und die blauempfindliche Emulsionsschicht einen Gelbfarbe-bildenden Kuppler. Jedoch sind ist auch eine andere Kombination ebenso möglich, z.B. kann eine Schicht, welche gegenüber Infrarotstrahlen empfindlich ist, kombiniert werden, um einen Falschfarbfilm oder einen Film zum Belichten mit einem Halbleiter-Laserstrahl herzustellen.
  • Bezüglich des Trägers, auf welchem die oben erwähnte Silberhalogenidemulsion angeordnet werden soll, besteht keine Beschränkung. Als Trägermaterialien können flexible Materialien verwendet werden, welche im allgemeinen für bekannte photographische Materialien verwendet werden, wie Kunststoff-Filme, Papiere und Stoffe, und feste Materialien, wie Glas, Keramik und Metalle, verwendet werden. Bevorzugte Beispiele für flexible Trägermaterialien schließen halbsynthetische oder synthetische Polymere, wie Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Cellulosebutylacetat, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat oder Polycarbonat; Barytpapiere; und andere mit α-Olefinpolymeren (z.B. Polyethylen, Polypropylen oder Ethylen- Buten-Copolymer) beschichtete oder laminierte Papiere ein. Der Träger kann mit Farbstoffen oder Pigmenten gefärbt sein. Weiterhin kann der Träger zum Zweck des Lichtblockierens geschwärzt sein. Die Oberfläche des Trägers wird im allgemeinen einer Unterbeschichtungsbehandlung zum Verstärken der Adhäsion mit der photographischen Emulsionsschicht unterzogen. Die Oberfläche des Trägers kann weiterhin anderen verschiedenen Behandlungen, wie Glühentladung, Koronaentladung, Irradiation mit Ultraviolettstrahlen und Flammbehandlung, vor oder nach der Unterschichtbehandlung, unterzogen werden.
  • Das lichtempfindliche photographische Silberhalogenidmaterial der Erfindung kann durch das Verfahren hergestellt werden, umfassend die Schritte der Herstellung einer Beschichtungslösung oder Dispersion, d.h. lichtempfindliche Flüssigkeit, enthaltend die Silberhalogenidemulsion, das Bindemittel und andere wahlweise Komponenten, anschließendem Beschichten der Lösung oder der Dispersion über den Träger und Trocknen der beschichteten Schicht. Andere wahlweise hydrophile Kolloidschichten mit gewünschten Funktionen können ebenso auf ähnliche Weise geschaffen werden.
  • Das Beschichten der photographischen Emulsionsschicht und der hydrophilen Kolloidschichten kann durch bekannte Beschichtungsverfahren, wie Eintauchbeschichten, Walzbeschichten, Flutbeschichten und Extrudierbeschichten, durchgeführt werden. Falls gewünscht, können zwei oder mehrere Schichten simultan durch die in den US-Patenten Nr. 2 681 294, Nr. 2 761 791, Nr. 3 526 528 und Nr. 3 508,947 beschriebenen Beschichtungsverfahren beschichtet werden.
  • Das erfindungsgemäße lichtempfindliche photographische Material kann als monochromatisches oder farbphotographisches Material verwendet werden. Konkret kann es für Farbnegativfilme für den Hausgebrauch oder für die cinematographische Verwendung verwendet werden, und andere Filme oder Papiere für den Dia-Projektionsgebrauch oder Televisions-Gebrauch, wie Farbumkehrfilme, Farbpapiere, Farbpositivfilme und Farbumkehrpapiere. Weiterhin kann das erfindungsgemäße photographische Material auch als lichtempfindliches monochromatisches Material für Röntgenstrahlen durch Verwendung einer Mischung von Drei-Farb-Kupplern, beschrieben in Research Disclosure, Nr. 17123 (Juli 1978), oder eines schwarze Farbe bildenden Kupplers, beschrieben im US- Patent Nr. 4 126 461 und UK-Patent nr. 2 102 136, verwendet werden. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße photographische Material auch für Filme für die Plattenherstellung (z.b. lithographische Filme und Scannerfilme), Röntgenstrahlfilme für die medizinische Verwendung oder industrielle Verwendung, monochromatische Negativfilme für Bildaufnahmen, monochromatische photographische Papiere, Mikrofilme für COM-Verwendung oder Hausgebrauch und andere lichtempfindliche Druckmaterialien verwendet werden.
  • Die Verwendung des lichte,mpfindlichen photographischen Materials gemäß der Erfindung ist nachfolgend beschrieben.
  • Das photographische lichtempfindliche Material der Erfindung wird einem Belichtungsverfahren, Entwicklungsverfahren und Fixierverfahren bei Gebrauch unterzogen. Solche Verfahren werden im Detail später beschrieben.
  • Verschiedene Belichtungseinrichtungen können als Belichtungsverfahren verwendet werden. Als Lichtquelle kann jede wahlweise Lichtquelle, welche eine Strahlung freisetzt, die der Empfindlichkeitswellenlänge des photographischen Materials entspricht, verwendet werden. Beispiele für Lichtquellen, die im allgemeinen eingesetzt werden, schließen natürliches Licht (Sonnenlicht), eine Glühlampe, Halogenlampe, Quecksilberlampe, Fluoreszenzlampe, Blitzlichtquellen (z.B. elektrischer Blitz und Metellverbrennungs-Blitzlampe) ein. Lichtquellen, welche Licht im ultravioletten bis infraroten Bereich emittieren, können auch als Aufzeichnungslichtquellen verwendet werden. Zum Beispiel können Gase, Farbstofflösungen, Halbleiterlaser, Lichtemissionsdiode und Plasmalichtquelle genannt werden. Es wird auch eine fluoreszierende Oberfläche, erhalten durch angeregten Phosphor mit Elektronenstrahlen (z.B. CRT), verwendbar, und eine Belichtungseinrichtung, in welcher eine Mikroshutter- Anordnung unter Verwendung von Flüssigkristallen (LCD), Lanthan-dotiertes Bleizirkonattitanat (PLZT) usw. mit einer linearen oder ebenartigen Lichtquelle kombiniert wird, verwendet. Falls notwendig, kann die in dem Belichtungsverfahren verwendete spekrale Verteilung geeignet mittels Farbfilter eingestellt werden.
  • Eine für das monochromatische photographische Verarbeiten verwendete Entwicklungslösung kann ein Entwicklungsmittel enthalten. Beispiele für die Entwicklungsmittel schließen Dihydroxybenzole (z.B. Hydrochinon), 3-Pyrazolidone (z.B. 1-Phenyl-3- pyrazolidon), Aminophenole (z.B. N-Methyl-p-aminophenol), 1- Phenyl-3-pyrazoline, Ascorbinsäure und heterocyclische Verbindungen, wie eine Verbindung, ein, erhalten durch Kondensation eines 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinrings und eines Indolenrings, wie dies im US-Patent Nr. 4 067 872 beschrieben ist. Solche Entwicklungsmittel können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Insbesondere werden vorzugsweise Dihydroxybenzole in Kombination mit Pyrazolidonen und/oder Aminophenolen verwendet. Die Entwicklungslösung kann andere verschiedene Additive, wie Haltbarkeitsmittel, Alkalimittel, pH-Puffermittel, Antischleiermittel, Hilfsmittel zum Auflösen, Farbtönungsmittel, Entwicklungsbeschleuniger, oberflächenäktive Mittel, Entschäumungsmittel, Weichmacher, Härtungsmittel und Mittel zum Erhöhen der Viskosität enthalten. Die Temperatur für den Entwicklungsprozeß liegt im allgemeinen im Bereich von 18 bis 50ºC, jedoch kann die Temperatur dafür niedriger als 18ºC oder höher als 50ºC in Abhängigkeit der Fälle sein.
  • Eine beim Entwicklungsverfahren für das erfindungsgemäße photographische Material verwendete Farbentwicklungslösung ist vorzugsweise eine alkalische wäßrige Lösung, welche hauptsächlich ein aromatisches primäres Amin-Farbentwicklungsmittel enthält.
  • Als Farbentwicklungsmittel können vorzugsweise Aminophenolverbindungen und p-Phenylendiaminverbindungen verwendet werden. Konkrete Beispiele für p-Phenylendiaminverbindungen schließen 3-Methyl-4-amino-N,N-diethylanilin, 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N- β-hydroxyethylanilin, 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-β-methansulfonamidethylanilin, 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-β-methoxyethylanilin; und Sulfate, Chloride und p-Toluolsulfonate solche Verbindungen ein. Im allgemeinen werden vorzugsweise Salze von Diaminen anstelle freier Diamine verwendet, da diese eine höhere Stabilität als freie Diamine zeigen.
  • Die Farbentwicklungslösung enthält im allgemeinen pH-Puffermittel (z.B. Carbonate von Alkalimetallen, Borate davon und Phosphate davon), Entwicklungsinhibitoren (z.B&sub4; Bromide, Iodide, Benzimidazole, Benzothiazole und Mercaptoverbindungen oder Antischleiermittel. Falls notwendig, kann die Farbentwicklungslösung weiterhin andere Additive, wie Haltbarkeitsmittel (z.B. Hyroxylamin und Sulfit), organische Lösungsmittel (z.B. Triethanolamin und Diethylenglykol, Entwicklungsbeschleuniger (z.B. Benzylalkohol, Polyethylenglykol, quaternäre Ammoniumsalze und Amine), Kern-bildende Mittel (z.B. farbbildende Kuppler, vervollständige Kuppler und Natriumborhydride), Hilfsmittel für die Entwicklung (z.B. 1-Phenyl-3-pyrazolidon), Mittel zum Erhöhen der Viskosität, Chelat-Bildungsmittel (Z.B. Aminopolycarbonsäure, Aminopolyphosphonsäure, Alkylphosphonsäure und Phosphonocarbonsäure), und die in der westdeutschen Patentanmeldung (OLS) Nr. 2 622 950 beschriebenen Antioxidantien enthalten.
  • Bei dem Entwicklungsverfahren für die photographischen Farbumkehrmaterialien wird die Farbentwicklung im allgemeinen nach der monochromatischen Entwicklung durchgeführt. Eine monochromatische Entwicklungslösung, welche für die monochromatische Entwicklung verwendet wird, enthält im allgemeinen verschiedene monochromatische Entwicklungsmittel, wie Dihydroxybenzole (z.B. Hydrochinon), 3-Pyrazolidone (z.B. 1-Phenyl-3-pyrazolidon) und Aminophenole (z.B. N-Methyl-p-aminophenol) . Solche monochromatischen Entwicklungsmittel können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
  • Die photographische Emulsionsschicht wird im allgemeinen einem Bleichverfahren nach dem Farbentwicklungsverfahren unterzogen. Das Bleichverfahren kann simultan mit dem Fixierverfahren oder getrennt vom Fixierverfahren durchgeführt werden. Zum schnellen Verarbeiten kann ein Bleichfixierverfahren nach dem Bleichverfahren durchgeführt werden. Als Bleichmittel können mehrwertige Metallverbindungen, wie Eisen(III), Kobalt(III), Chrom(IV) und Kupfer(III), Persäuren, Chinone und Nitrosoverbindungen verwendet werden. Repräsentative Beispiele für Bleichmittel schließen ein: Ferricyanide; Dichromate; organische Komplexsalze von Eisen(III) oder Kobalt(III), wie Komplexsalze von Aminopolycarbonsäuren (z.B. Ethylendiamintetraessigsäure, Diethylendiaminpentaessigsäure, Nitrilotriessigsäure und 1,3-Diamino-2-propanoltetraessigsäure), und Komplexsalze von Citronensäure, Weinsäure und Hydroxybernsteinsäure; Persulfate; Manganate; und Nitrosophenol. Unter diesen ist das Ethylendiamintetraessigsäureeisen(III) salz, Diethylentriaminpentaessigsäureeisen(III)- salz und das Persulfat bevorzugt vom Gesichtspunkt des schnellen Verarbeitens und der Verhinderung der Umweltverschmutzung aus betrachtet. Ebenso ist das Diethylendiamintetraessigsäureeisen(III)komplexsalz in jeder individuellen Bleichlösung (Bleichbad) und in einem Bleichfixierbad bevorzugt.
  • Ein Bleichbeschleuniger kann wahlweise im Bleichbad, Bleichfixierbad oder dem Vorbad zu solchen Bädem verwendet werden.
  • Beispiele für wirksame Bleichbeschleuniger sind folgende.
  • Verbindungen mit Mercaptogruppe oder Disulfidgruppe, wie im US- Patent Nr. 3 893 858, den westdeutschen patenten nr. 1 290 812 und Nr. 2 059 988, den vorläufigen japanischen Patentveröffentlichungen nr. 53(1978)-32736, Nr. 53(1978)-57831, Nr. 53(1978)- 37418, Nr. 53(1978)-65732, Nr. 53(1978)72623, Nr. 53(1978)- 95630, Nr. 53(1978)-95631, Nr. 53(1978)-104232, Nr. 53(1978)- 124424, Nr. 53(1978)-141623 und Nr. 53(1978)-28426 und Research Disclosure Nr. 17129 (Juli 1978) beschrieben ist.
  • Thiazolidinderivate, wie in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 50(1975)-140129 beschrieben;
  • Thioharnstoffderivate, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 45(1970)-8506, den vorläufigen japanischen patentveröffentlichungen Nr. 52(1977)-20832 und Nr. 53(1978)-32735 und dem US-Patent Nr. 3 706 561 beschrieben;
  • Iodide, wie in dem westdeutschen Patent Nr. 1 127 715 und der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 58(1983)- 16235 beschrieben;
  • Polyethylenoxide, wie in den westdeutschen Patenten Nr. 966 410 und Nr. 2 748 430 beschrieben;
  • Polyaminverbindungen, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 45(1970)-8836 beschrieben; und
  • Verbindungen, wie in den vorläufigen japanischen Patentveröffentlichungen nr. 49(1974)-42434, Nr. 49(1974)-59644, Nr. 53(1978)-94927, Nr. 54(1979)35727, Nr. 55(1980)-26506 und Nr. 58(1983)-163940 beschrieben.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Verbindungen können das Iodion und Bromion ebenso als Bleichbeschleuniger verwendet werden.
  • Als Bleichbeschleuniger sind Verbindungen bevorzugt mit einer Mercaptogruppe oder Disulfidgruppe, da diese Verbindungen einen hohen Beschleunigungseffekt zeigen, und besonders bevorzugt sind Verbindungen, die im US-Patent Nr. 3 893 858, westdeutschen Patent Nr. 1 290 812 und der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 53 (1978)-95630 beschrieben sind. Ebenso sind die im US-Patent Nr. 4 552 834 beschriebenen Verbindungen bevorzugt.
  • Die oben erwähnten Bleichbeschleuniger können in dem photographischen Material enthalten sein. Die Verwendung von Bleichbeschleunigern ist besonders wirksam beim Bleichfixierverfahren für farbphotographische Materialien für Bildaufnahmen.
  • Beispiele für Fixiermittel schließen Thiosulfate, Thiocyanate, Thioetherverbindung, Thioharnstoff und lodide ein. Unter diesen werden Thiosulfate im allgemeinen verwendet&sub4; Als Bleichfixierbad oder Haltbarkeitsmittel werden Sulfite, Bisulfite und Carbonylbischwefelsäure-Additionsproduküe vorzugsweise verwendet.
  • Nach dem Bleichfixierverfahren oder dem Fixierverfahren wird das lichtempfindliche photographische Material im allgemeinen mit Wasser gewaschen und stabilisiert. Bei der Waschstufe oder der Stabilisierungsstufe kann eine Verschiedenheit bekannter Verbindungen zum Zweck der Verhinderung der Ausfällung und der Ersparnis von Wasser usw. verwendet werden. Beispielsweise können Weichmacher für hartes Wasser zur Verhinderung der Ausfällung, wie anorganische Phosphorsäuren, Aminopolycarbonsäuren, organische Aminopolyphosphorsäuren und organische Phosphorsäuren; Germizide, Mittel gegen Schimmelbildung und Metallsalze (z.B. Magnesiumsalze, Aluminiumsalze und Wismuthsalze) gegen verschiedene Bakterien, Algen und Schimmel; oberflächenaktive Mittel zum Verhindern von Trockenspannung oder Trockenmarkierung; und verschiedene Härtungsmittel zum Filmhärten, verwendet werden. Andererseits können die in L.E. West "Photographic Science and Engineering", Band 6, S. 344-359 (1955), ebenso verwendet werden. Besonders sind Chelat-Bildungsmittel und Mittel gegen Schimmel bevorzugt.
  • Beim Waschverfahren wird ein Gegenstromwaschen unter Verwendung von zwei oder mehreren Bädem im allgemeinen zur Ersparnis von Wasser verwendet. Anstelle des Waschverfahrens kann ein Vielstufengegenstrom-Stabilisierungsverfahren verwendet werden und in diesem Fall sind 2 bis 9 Gegenstrombäder erforderlich. Zu den Stabilisierungsbädern werden verschiedene Verbindungen zur Stabilisierung der resultierenden Bilder zusätzlich zu den oben erwähnten Additiven zugegeben. Beispiele für Verbindungen schließen verschiedene Puffermittel zum Einstellen des pH-Werts des resultierenden Films (z.B. Einstellen des pH-Werts auf 3-9) und Aldehyde (z.B. Formalin) ein. Beispiele für Puffermittel schließen Borate, Metaborate, Natriumtetraboratdecahydrate, Phosphate, Carbonate, Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Ammoniakwasser, Monocarbonsäuren, Dicarbonsäuren und Polycarbonsäuren in geeigneter Kombination ein. Falls gewünscht, können weitere Additive, wi Chelat-Bildungsmittel (z.B. anorganische Phosphorsäuren, Aminopolycarbonsäuren, organische Phosphorsäuren, organische Phosphonsäuren, Aminopolyphosphonsäuren und Phosphonocarbonsäuren), Germizide (z.B Benzoisothiazolinon, Irithiazolon, 4-Thiazolinbenzimidazol, halogeniertes Phenol, Sulfanylamid und Benzotriazol), oberflächenaktive Mittel, Aufhellungsmittel und Härtungsmittel ebenso verwendet werden. Solche Additive können in Kombination aus zwei oder mehreren gleichen Arten oder unterschiedlichen Arten verwendet werden.
  • Als Mittel zum Einstellen des pH, welche nach dem Wasch- und Stabilisierungsverfahren verwendbar sind, können vorzugsweise verschiedene Ammoniumsalze, wie Ammoniumchlorid, Ammoniumnitrat, Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumsulfit und Ammoniumthiosulfat, erwähnt werden.
  • Bei der Verwendung des farbphotographischen Materials für Bildaufnahmen kann der Wasch- und Stabilisierungsprozeß einer Stufe, der im allgemeinen nach dem Fixierprozeß durchgeführt wird, durch den zuvor genannten Stabilisierungsprozeß und den Waschprozeß (Wassersparstufe) ersetzt werden. In diesem Fall kann das in dem Stabilisierungsbad verwendete Formalin weggelassen werden, wenn der verwendete Magentakuppler ein Zwei- Äquivalent-Gewicht besitzt.
  • Die für das Wasch- und Stabilisierungsverfahren erforderliche Zeit hängt von der Art des photographischen Materials oder den Behandlungsbedingungen ab, liegt jedoch im allgemeinen im Bereich von 20 Sekunden bis 10 Minuten, vorzugsweise im Bereich von 20 Sekunden bis 5 Minuten.
  • Das farbphotographische Silberhalogenidmaterial kann ein Farbentwicklungsmittel zum Zweck des einfachen Verarbeitens und schnellen Verarbeitens enthalten. Zum Einverleiben des Farbentwicklungsmittels können verschiedene, die Farbentwicklungsmittel freisetzende Vorläufer, vorzugsweise verwendet werden. Beispiele für Vorläufer, welche für diesen Zweck verwendbar sind, schließen Indoleninverbindungen, wie im US-Patent Nr. 3 342 597 beschrieben; Verbindungen vom Typ der Schiffschen Base, wie im US-Patent Nr. 3 342 599 und Research Disclosure, Nr. 14850 und 15159 beschrieben; Aldolverbindungen, wie in Research Disdosure, Nr. 13924 beschrieben; Metallkomplexsalze, wie im US- Patent Nr. 3 719 492 beschrieben; Urethanverbindungen, wie in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 53(1981)-6235 beschrieben; und andere Vorläufer vom Salz-Typ, wie in den vorläufigen japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 56(1981)-6235, Nr. 56(1981)-16133, Nr. 56(1981)-59232, Nr.
  • 56(1981)-67842, Nr. 56(1981)-83734, Nr. 56(1981)-83735, Nr. 56(1981)-83736, Nr. 56(1981)-89735, Nr. 56(1981)-81837, Nr. 56(1981)-54430, Nr. 56(1981)-106241, Nr. 54(1979)-107236, Nr. 57(1982)-97531 und Nr. 57(1982)-83565 beschrieben, ein.
  • Dem farbphotographischen Silberhalogenidmaterial können 1- Phenyl-3-pyrazolidone zur Beschleunigung der Farbentwicklung einverleibt werden. Typische Verbindungen, welche für den Zweck verwendet werden, sind z.B. in den vorläufigen japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 56(1981)-64339, Nr. 57(1982)- 144547, Nr. 57(1982)-211147, Nr. 58(1983)-50532, Nr. 58(1983)- 50533, Nr. 58(1983)-50534, Nr. 58(1983)-50535, NR. 58(1983)- 50536 und Nr. 58(1983)-115438 beschrieben.
  • Die verschiedenen in den oben erwähnten Verfahren verwendeten Bäder (Lösungen) können im allgemeinen eine Temperatur im Bereich von 10 bis 50ºC besitzen. Deren Temperatur liegt im allgemeinen im Bereich von 33 bis 38ºC, kann jedoch höher gewählt werden, um das Verarbeiten zu beschleunigen, und um auf diese Weise die Verarbeitungszeit zu verkürzen. Andererseits kann sie niedriger gewählt werden, um die Qualitäten der resultierenden Bilder zu verbessern oder die Stabilität der Bäder zu erhöhen. Weiterhin kann eine Kobaltverstärkung, wie im westdeutschen Patent Nr. 2 226 770 beschrieben, oder eine Wasserstoffperoxidverstärkung, wie im US-Patent Nr. 3 674 499 beschrieben, durchgeführt werden, um Silber bei dem photographischen Material zu sparen.
  • Die oben erwähnten verschiedenen Bäder können mit einer Heizeinrichtung, einem Temperatursensor, einem Sensor für den Flüssigkeitspegel, einer zirkulierenden Pumpe, einem Filter, einem Strömungsdeckel und einer Rakel usw., falls gewünscht, ausgerüstet sein.
  • Bei dem kontinuierlichen Verarbeiten kann ein Nachfüllmittel für jedes Bad verwendet werden, um zu verhindern, daß sich die Badzusammensetzung ändert, wodurch ein gleichförmiges Finish erhalten werden kann. Das Nachfüllmittel kann in einer halben Menge der Standardmenge oder einer geringeren Menge als der Hälfte der Standardmenge zur Verminderung der Kosten verwendet werden.
  • Wenn das erfindungsgemäße photographische Material als Farbpapier verwendet wird, wird der oben erwähnte Bleichfixierprozeß im allgemeinen durchgeführt, und wenn das erfindungsgemäße photographische Material als farbphotographisches Material für Bildaufnahmen verwendet wird, wird der gleiche Prozeß, gemäß der Notwendigkeit, durchgeführt.
  • Die Beispiele für die Erfindung und die Vergleichsbeispiele sind unten angegeben.
  • BEISPIEL 1
  • Die folgende Beschichtungszusammensetzung wurde auf einen Celluloseacetatfilm (Träger) in einer Menge von 50 ml/m² aufgezogen, und die beschichtete Schicht der Zusammensetzung wurde bei 80ºC für 5 Minuten zur Ausbildung einer Oberflächenschicht auf dem Träger getrocknet. Auf diese Weise wurde eine Probe (A) hergestellt.
  • Beschichtungszusammensetzung
  • Ester, erhalten aus Behensäure und Isostearylalkohol (Verbindung (I-1)) 0,3 g
  • Methylenchlorid 30 ml
  • Aceton 270 ml
  • Diacetylcellulose ig
  • Die Verbindung (I-1) in obiger Zusammensetzung besaß folgende chemische Formel:
  • (n) C&sub2;&sub1;H&sub4;&sub3;COOC&sub1;&sub8;H&sub3;&sub7; (iso)
  • BEISPIELE 2 - 5
  • Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß jede der folgenden Verbindungen (I-3), (I-4), (I-5) und (I-11) anstelle der Verbindung (I-1) in der Beschichtungszusammensetzung zur Herstellung der Proben (B), (C), (D) und (E) verwendet wurde, welche jeweils den Verbindungen (I-3), (I- 4), (I-5) und (I-11) entsprachen.
  • Verbindung (I-3): (iso)C&sub1;&sub7;H&sub3;&sub5;COOC&sub3;&sub2;H&sub6;&sub5; C&sub3;&sub6;H&sub7;&sub3;(iso)
  • Verbindung (I-4): (n)C&sub2;&sub7;H&sub5;&sub5;COOC&sub1;&sub8;H&sub3;&sub7; (iso)
  • Verbindung (I-5): (n)C&sub1;&sub7;H&sub3;&sub5;COOC&sub3;&sub2;H&sub6;&sub5; C&sub3;&sub6;H&sub7;&sub3;(iso)
  • Verbindung (I-11): (n) C&sub2;&sub7;H&sub5;&sub5;COOC&sub2;&sub4;H&sub4;&sub9; (iso)
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß folgende Verbindung (Behenylbehenat) anstelle der Verbindung (I-1) in der Beschichtungszusammensetzung zur Herstellung einer Vergleichsprobe (W) verwendet wurde.
  • Behenylbehenat: (n)C&sub2;&sub1;H&sub4;&sub3;COOC&sub2;&sub2;H&sub4;&sub5;(n)
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Das Verfahren gemäß Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Behenylbehenat zur Herstellung einer Vergleichsprobe (X) nicht verwendet wurde.
  • [Bewertung des lichtempfindlichen photographischen Materials]
  • Die in den Beispielen 1 bis 5 erhaltenen Proben (A) bis (E) und die in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 erhaltenen Proben (W) und (X) wurden bezüglich des dynamischen Reibungskoeffizienten der Oberflächenschicht und der Beständigkeit gegenüber Beschädigung gemäß folgenden Tests bewertet.
  • Dynamischer Reibungskoeffizient
  • Der dynamische Reibungskoeffizient der Oberflächenschicht wurde unter den Bedingungen einer Belastung von 10 g und einer Geschwindigkeit von 20 cm/min unter Verwendung einer Kupferkugel mit einem Durchmesser von 5 mm (erhältlich von Toyo Baldwin Co., Ltd.) gemessen.
  • Beständigkeit gegenüber Beschädigung
  • Die Beständigkeit gegenüber Beschädigung der Oberflächenschicht wurde durch Kratzen der Oberflächenschicht mit einem Diamantschreiber mit 0,025 mm R mit einer kontinuierlichen Belastung von 0 bis 100 g unter Verwendung einre Meßvorrichtung vom Heide-18-Typ (hergestellt von Shinto Kagaku Co., Ltd.) und Messen der Belastung (g), wenn der Kratzer mit durchgelassenem Licht beobachtet wurde, bewertet.
  • Die oben erwähnten Tests wurden direkt nach der Bildung der Oberflächenschicht und 3 Monate nach der Bildung der Oberflächenschicht durchgeführt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben. TABELLE 1
  • Wie aus den Ergebenissen gemäß Tabelle 1 ersichtlich ist, besaßen die Proben (A) bis (E), welche jeweils eine Oberflächenschicht, enthaltend die Verbindung (I-1), (I-3), (I-4), (I- 5) oder (I-11), aufwiesen, niedrigere dynamische Reibungskoeffizienten und eine höhere Beständigkeit gegenüber Beschädigung im Vergleich zur Vergleichsprobe (X). Weiterhin wurde keine Änderung im Erscheinungsbild jeder Oberflächenschicht der Proben (A) bis (E) sofort nach der Bildung der Oberflächenschicht oder selbst mit der Zeit beobachtet. Andererseits wurde die in Vergleichsbeispiel 1 verwendete Beschichtungszusammensetzung trübe, aufgrund seiner schwachen Flüssigskeitsstabilität, und in 24 Stunden, nachdem die Zusammensetzung aufgeschichtet war, waren auf der, Oberfläche der beschichteten Schicht weiße Pulver vorhanden. Die Oberflächenschicht der Probe (W) zeigte einen hohen dynamischen Reibungskoeffizient und eine niedrige Beständigkeit gegenüber Beschädigung.
  • Jede der Proben (A) bis (E) wurde mit einer photographischen Emulsion für die Fluorographie, enthaltend 9 Gew.-% Gelatine und 9 Gew.-% Silberhalogenid, auf eine Oberfläche des Trägers, wo die Oberflächenschicht nicht vorhanden war, aufgezogen, um lichtempfindliche photographische Materialien (A) bis (E) zu schaffen, welche jeweils den Proben (A) bis (E) entsprachen. Die so erhaltenen lichtempfindlichen photographischen Materialien wurden übereinander gelegt, auf solche Weise, daß die lichtempfindliche Schicht des einen Materials in Berührung mit der Rückseitenoberfläche des benachbarten Materials gebracht wurde, und sie wurden bei Raumtemperatur für 3 Monate gelagert. Anschließend wurden die photographischen Materialien bezüglich der Empfindlichkeit und der Tendenz zur Schleierbildung geprüft, und als Ergebnis wurde keine Änderung auf den photographischen Materialien festgestellt. Weiterhin wurde keine Fleckenbildung, verursacht durch Ausblühen der Esterverbindungen, auf der Rückseitenoberfläche jedes Materials beobachtet.
  • BEISPIEL 6
  • Die folgende Beschicht,ungszusammensetzung wurde über einen Celluloseacetatfilm (Träger) in einer Menge von 50 ml/m² aufgezogen, und die beschichtete Schicht der Zusammensetzung wurde bei 80ºC für 5 Minuten zur Bildung einer Oberflächenschicht auf dem Träger getrocknet. Auf diese Weise wurde eine Probe (F) hergestellt.
  • Beschichtungszusammensetzung
  • Diester, erhalten aus Succinsäure und Iso-C&sub2;&sub4;-Alkohol (Verbindung (II-1)) 0,3 g
  • Methylenchlorid 30 ml
  • Aceton 270 ml
  • Diacetylcellulose 1 g Die Verbindung (II-1) in obiger Zusammensetzung besaß folgende chemische Formel:
  • BEISPIELE 7 - 14
  • Das Verfahren gemäß Beispiel 6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß jede der folgenden Verbindungen (II-2), (II-5), (II- 6), (II-8), (II-9), (II-12), (II-14) und (II-16) anstelle der Verbindung (1) in der Beschichtungszusammensetzung zur Herstellung der Proben (G) bis (N), jeweils entsprechend der jeweiligen Verbindung, verwendet wurden. Verbindung (II-2) (Diester, erhalten aus Adipinsäure und Iso-C&sub2;&sub4;-C&sub2;&sub6;-Alkohol) Verbindung (II-5) (Diester, erhalten aus Sebacinsäure und Iso-C&sub3;&sub2;-C&sub3;&sub6;-Alkohol) Verbindung (II-6) (Diester, erhalten aus Dodecandicarbonsäure und Iso-C&sub2;&sub4;-C&sub2;&sub6;- Alkohol) Verbindung (II-8) (Diester, erhalten aus Eicosandicarbonsäure und Iso-C&sub2;&sub4;-C&sub2;&sub6;- Alkohol) Verbindung (II-9) (Diester, erhalten aus C&sub2;&sub0;-Ethyl-verzweigter Dicarbonsäure und Iso-C&sub2;&sub4;-C&sub2;&sub6;-Alkohol) Verbindung (II-12) (Diester, erhalten aus C&sub2;&sub2;-Methyl-verzweigter Dicarbonsäure und Iso-C&sub2;&sub4;-C&sub2;&sub6;-Alkohol) Verbindung (II-4) (Diester, erhalten aus Sebacinsäure und Iso-C&sub2;&sub4;-C&sub2;&sub6;-Alkohol) Verbindung (II-16) (Diester, erhalten aus hydrierter Dimersäure und Iso-C&sub3;&sub2;-C&sub3;&sub6;- Alkohol)
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Das Verfahren gemäß Beispiel 6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die folgende Verbindung (Diester, erhalten aus Succinsäure und Behenylalkohol) anstelle der Verbindung (II-1)in der Beschichtungszusammensetzung zur Herstellung einer Vergleichsprobe (Y) verwendet wurde.
  • Diester, erhalten aus Succinsäure und Behenylalkohol
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • Das Verfahren gemäß Vergleichsbeispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß der aus Succinsäure und Behenylalkohol erhaltene Diester für die Herstellung einer Vergleichsprobe (Z) nicht verwendet wurde4
  • [Bewertung des lichtempfindlichen photographischen materials]
  • Die in den Beispielen 6 bis 14 erhaltenen Proben (F) bis (N) und die in den Vergleichsbeispielen 3 und 4 erhaltenen Proben (Y) und (Z) wurden bezüglich des dynamischen Reibungskoeffizienten auf der Oberflächenschicht und bezüglich der Beständigkeit gegen deren Beschädigung gemäß den oben erwähnten Tests geprüft.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. TABELLE 2
  • Wie aus den Ergebenissen gemäß Tabelle 2 ersichtlich ist, besaßen die Proben (F) bis (N), welche jeweils eine Oberflächenschicht, enthaltend die Verbindung (II-1), (II-2), (II-5), (II-6), (II-8), (II-9), (II-12), (II-4) oder (II-16), aufwiesen, niedrigere dynamische Reibungskoeffizienten und eine höhere Beständigkeit gegenüber Beschädigung im Vergleich zur Vergleichsprobe (Z), welche kein Gleitmittel enthielt (d.h. ein Mittel zur Erhöhung der Gleiteigenschaft) enthielt. Weiterhin wurde keine Änderung im Erscheinungsbild jeder Oberflächenschicht der Proben (F) bis (N) sofort nach der Bildung der Oberflächenschicht oder selbst im Verlauf der Zeit beobachtet. Andererseits wurde die in Vergleichsbeispiel 3 verwendete Beschichtungszusammensetzung trübe, aufgrund ihrer schwachen Flüssigskeitsstabilität, und die beschichtete Schicht der Zusammensetzung zeigte eine unebene Oberfläche, so daß der dynamische Reibungskoeffizient und der Widerstand gegenüber Beschädigung der Oberflächenschicht nicht meßbar waren.
  • Jede der Proben (F) bis (N) wurde mit einer photographischen Emulsion für die Fluorographie, enthaltend 9 Gew.-% Gelatine und 9 Gew.-% Silberhalogenid, auf eine Oberfläche des Trägers, wo die Oberflächenschicht nicht vorhanden war, aufgezogen, um lichtempfindliche photographische Materialien (F) bis (N) zu schaffen, welche jeweils den Proben (F) bis (N) entsprachen. Die so erhaltenen lichtempfindlichen photographischen Materialien wurden übereinander gelegt, auf solche Weise, daß die lichtempfindliche Schicht des einen Materials in Berührung mit der Rückseitenoberfläche des benachbarten Materials gebracht wurde, und sie wurden bei Raumtemperatur für 3 Monate gelagert. Anschließend wurden die photographischen Materialien bezüglich der Empfindlichkeit und der Tendenz zur Schleierbildung geprüft, und als Ergebnis wurde keine Änderung auf den photographischen Materialien festgestellt. Weiterhin wurde keine Fleckenbildung, verursacht durch Ausblühen der Esterverbindungen, auf der Rückseitenoberfläche jedes Materials beobachtet.

Claims (6)

1. Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial umfassend einen Träger, eine lichtempfindliche Suberhabgenidemulsionsschicht, welche auf einer Oberfläche des Trägers angeordnet ist, und eine Rückseitenschicht auf dessen anderer Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück seitenschicht einen aliphatischen Carbonsäureester der Formel (I) oder (II) enthält:
R¹¹C00R¹² (I),
R²¹OOCXCOOR²² (II)
worin jedes R¹¹, R¹², R²¹ und R²² unabhängig eine gesattigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 70 Kohlenstoffatomen ist; X ist eine gesättigte zweiwertige Verknüpfungsgruppe; und wenigstens eines von R¹¹ und R¹² ist verzweigt, und wenigstens eines von R²¹, R²² und X ist eine verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 oder mehr Kohlenstoffatomen; und die Zahl der in R¹¹ und R¹² insgesamt enthaltenen Kohlenstoffatome liegt im Bereich von 32 bis 140, und die Zahl der gesamten Kohlenstoffatome in R²¹ und R²² liegt im Bereich von 32 bis 140.
2. Lichtempfindliches photographisches Material nach Anspruch 1, worin die ,verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe in der Formel 24 oder mehr Kohlenstoffatome besitzt.
3. Lichtempfindliches photographisches Material nach Anspruch 1, worin der aliphatische Carbonsäureester die Formel (I) besitzt, worin die Zahl der insgesamt in R¹¹ und R¹² enthaltenen Kohlenstoffatome im Bereich von 41 bis 140 liegt, oder die Formel (II) besitzt, worin die Zahl der insgesamt in R²¹ und R²² enthaltenen Kohlenstoffatome im Bereich von 41 bis 140 liegt.
4. Lichtempfindliches photographisches Material nach Anspruch 1, worin der aliphatische Carbonsäureester die Formel (I) besitzt, worin jedes R¹¹ und R¹² verzweigt ist, oder die Formel (II) besitzt, worin jedes R²¹ und R²² verzweigt ist.
5. Lichtempfindliches photographisches Material nach Anspruch 1, worin der aliphatische Carbonsäureester der Formel (I) oder (II) in der Rückseitenschicht in einer Menge von 0,02 bis 300 Gew.-%, bezogen auf den gesamten Feststoffgehalt der Rückseitenschicht, enthalten ist
6. Lichte mpfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin die Rückseitenschicht aus Celluloseester zusammengesetzt ist.
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