DE69029642T2 - Integrierte CMOS-Schaltung - Google Patents

Integrierte CMOS-Schaltung

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine integrierte CMOS-Schaltung vom Gate-Array- Typ mit einem Halbleiterkörper, der an einer Oberfläche versehen ist mit: einer ersten Reihe und einer benachbarten parallelen zweiten Reihe aus n-Kanal-MOS-Transistoren mit gemeinsamen Gate-Elektroden in Form von Leiterbahnen, die quer zur Reihenrichtung über beide Reihen verlaufen; einer ersten Reihe und einer benachbarten parallelen zweiten Reihe aus p-Kanal-MOS-Transistoren mit gemeinsamen Gate-Elektroden in Form von Leiterbahnen, die quer zur Reihenrichtung über beide Reihen verlaufen. Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus US-PS 4.764.798 bekannt. Das Schriftstück JP- A-58-122771 und Patent Abstracts of Japan, Bd. 7, Nr.233 (E-204), 1983 beschreiben Reihen mit verschiedenen Kanalbreiten. Das Schriftstück DE-A-3 603 953 beschreibt Reihen mit gleichen Kanalbreiten.
  • Wie bekannt, bieten Gate-Arrays die Möglichkeit, den Zeitraum vom Entwurf bis zur Fertigung integrierter Schaltungen einer bestimmten Funktion sehr kurz zu halten. Die Siliciumscheiben einschließlich der Source- und Drain-Zonen und das Polysilicium, das im allgemeinen für die Gate-Elektroden der in einem regelmäßigen Muster angeordneten n- und p-Kanal-MOS-Transistoren verwendet wird, werden hergestellt und dann gelagert. Wenn eine bestimmte Funktion auf Wunsch eines Kunden integriert werden soll, kann diese Funktion vollständig in den Strukturen aus Kontaktlöchern und Verdrahtung in einer oder mehreren Verdrahtungsschichten beschrieben werden. Dies bedeutet für den Hersteller, daß er mit den bereits vorhandenen Scheiben nur die letzten Schritte des Fertigungsprozesses ausführen muß (das heißt Kontaktlöcher und Verdrahtungsschichten plus Ätzschritte).
  • Beim Festlegen der Größe der Feldeffekt-Transistoren, insbesondere der Breite, muß eine Anzahl mehr oder weniger widersprüchlicher Anforderungen berücksichtigt werden, was im allgemeinen zu einem Kompromiß führt, der nicht immer vollständig befriedigend ist. Es sollte bemerkt werden, daß unter der Breite die Abmessung parallel zur Oberfläche quer zur Stromrichtung von Drain und Source verstanden werden soll. Für einen ROM sind sehr kleine Transistoren ausreichend, die den Vorteil einer sehr hohen Packungsdichte haben. Dagegen werden für bestimmte Logikfunktionen erheblich größere Transistoren benötigt. Solche Transistoren könnten dadurch erhalten werden, daß hintereinander in einer Reihe angeordnete Transistoren parallel verbunden werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß in der Praxis diese Lösung sehr viel Raum erfordert und häufig beim Entwerfen einer Schaltung mit einer bestimmten Funktion in starkem Maße die Flexibilität verringert.
  • Das genannte US-PS 4.764.798 schlägt bereits vor, statt nur einer Reihe zwei benachbarte Reihen aus n-Kanal-MOSTs mit gemeinsamen Gate-Elektroden und zwei Reihen aus p-Kanal-Feldeffekt-Transistoren mit gemeinsamen Gate-Elektronen zu verwenden. Wenn, falls erwünscht, benachbarte n-Zonen bzw. p-Zonen miteinander verbunden werden, können Transistoren mit zweimal größerer Breite erhalten werden. Wegen dieser Konfiguration wird eine erhebliche Zunahme an Flexibilität erhalten. Es ist möglich, insbesondere p-Kanal-Transistoren zu bilden, deren Kanalbreite zweimal die Breite von n-Kanal-Transistoren ist, insbesondere um die in bezug auf Elektronen ungefähr zweimal niedrigere Beweglichkeit von Löchern zu kompensieren. In dem Fall jedoch, in dem Transistoren erforderlich sind, deren Kanalbreiten ein Verhältnis von mehr als zwei haben, ist es in dieser Konfiguration dennoch wieder notwendig, Transistoren in einer Reihe parallel zu verbinden.
  • Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung vom Gate-Array-Typ zu verschaffen mit einer Konfiguration, mit der eine höhere Flexibilität erhalten wird, insbesondere hinsichtlich der Kanalbreite der Transistoren, ohne oder nahezu ohne daß der benötigte Raum erhöht wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß dies durch Verwendung von Reihen von Transistoren mit unterschiedlichen Kanalbreiten erreicht werden kann.
  • Eine integrierte Schaltung vom Gate-Array-Typ gemäß der vorliegenden Erfindung wird in Anspruch 1 definiert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht eines Gate-Array vor Anbringen der eine Funktion bestimmenden Verdrahtung;
  • Figuren 2, 3 und 4 Querschnitte dieser Schaltung enfiang der Linien II-II,
  • III-III bzw. IV-IV in Fig. 1;
  • Fig. 5 ein Schaltbild eines Exklusiv-NOR-Gatters (XNOR);
  • Fig. 6 schematisch die Ausführungsform dieses Gatters in dem Gate-Array von Fig. 1.
  • Es sei bemerkt daß die Zeichnung schematisch und nicht maßstabsgetreu ist.
  • In der Draufsicht von Fig. 1 und den Querschnitten der Figuren 2, 3 und 4 wird ein Teil einer Gate-Array-Schaltung in einem Stadium gezeigt, bei dem die Transistoren im Halbleiterkörper gebildet worden sind und die Anordnung soweit fertiggestellt ist, daß eine spezielle bestimmte Funktion mit weiterer Verdrahtung angebracht werden kann.
  • Die Anordnung umfaßt einen einkristallinen Halbleiterkörper 1, der aus jedem geeigneten Halbleitermaterial hergestellt sein kann und in diesem Fall aus Silicium beispielsweise des p-Leitungstyps besteht. Der Körper 1 ist an seiner Oberfläche 2 mit einem System aus n-Kanal-Transistoren versehen und einem System 4 aus p-Kanal- Transistoren. Das System 3 umfaßt eine erste Reihe 5 und eine zweite Reihe 6 parallel dazu aus n-Kanal-Feldeffekt-Transistoren mit gemeinsamen Gate-Elektroden 7, die rechtwinklig zur Reihenrichtung beider Reihen 5 und 6 verlaufen. In analoger Weise umfaßt das System 4 eine erste Reihe 8 und eine zweite Reihe 9 aus p-Kanal-Feldeffekt- Transistoren mit gemeinsamen Gate-Elektroden 10. Die n-Kanal-Transistoren der Reihen 5 und 6 haben gleiche Kanalbreite Wn. Die p-Kanal-Transistoren der Reihen 8 und 9 haben auch gleiche Kanalbreite Wp.
  • Erfindungsgemäß umfassen die Systeme 3 und 4 neben den genannten Reihen jeweils eine weitere dritte Reihe 11 und 12 aus n-Kanal-Transistoren bzw. p- Kanal-Transistoren, deren Breite zumindest viermal Wn bzw. Wp ist. Die Gate-Elektroden 11 und 12 bilden gleichzeitig die Gate-Elektroden der n-Kanal-Transistoren 11 bzw. der p-Kanal-Transistoren 12.
  • Wie aus dem Querschnitt von Fig. 2 ersichtlich, umfassen die n-Kanal- Transistoren eine Folge benachbarter n-Zonen 13. Die Teile des p-Substrats zwischen den Zonen 13 bilden die Kanalgebiete, die durch die das Gate-Dielektrikum bildende dünne Oxidschicht 14 von den Gate-Elektroden 7 getrennt werden. In dieser Konfiguration kann ein Transistor dadurch gebildet werden, daß eine Gate-Elektrode 7 und die links und rechts dieser Elektroden gelegenen n-Zonen 13 miteinander geeignet verbunden werden. Dieser Transistor kann isoliert werden, falls notwendig oder gewünscht, indem die benachbarten Gate-Elektroden auf ein genügend niedriges Potential gelegt werden (Gate-Isolation).
  • Die Reihen aus p-Kanaltransistoren umfassen eine n-Zone 15, die in dem p-Substrat 1 gebildet wird und meistens als "Tasche" oder "Wanne" bezeichnet wird (Fig. 3). In der Zone 15 wird eine Folge aus p-Oberflächenzonen angebracht, die in gleicher Weise wie die Zonen 13, zusammen mit den dazwischen liegenden Teilen der n-Zone 15, die die Kanäle bilden, mit den Gates 10 Transistoren bilden Die Isolation zwischen den Kanaltransistoren kann dadurch erhalten werden, daß angrenzende Gate- Elektroden 10 auf eine höhere positive Spannung gelegt werden.
  • Die Kanalbreiten der n-Kanal- und p-Kanal-Transistoren werden schematisch in Fig. 4 veranschaulicht, in der eine Schnittansicht der Schaltung entlang einer Gate-Elektrode 7 gezeigt wird und einer Gate-Elektrode 10, die damit in einer Linie liegt. Die linke Hälfte von Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht des Systems aus n-Kanaltransistoren. In der Mitte liegt die Reihe 11, die Feldeffekttransistoren mit einer verhältnismäßig großen Kanalbreite umfaßt. Zu beiden Seiten der Reihe 11 liegen die Reihen 5 und 6, die Transistoren mit einer verhältnismäßig geringen Kanalbreite umfassen. In gleicher Weise werden in der rechten Hälfte von Fig. 4 die breiten p-Kanaltransistoren der Reihe 12 in der Mitte und alle p-Kanaltransistoren der Reihen 8 und 9 gezeigt.
  • Wie weiter aus Fig. 4 ersichtlich ist, werden die Gebiete, in denen die Reihen 5, 6, 8, 9, 11 und 12 liegen, lateral durch verhältnismäßig dickes Feldoxid 16 begrenzt, das teilweise in das Substrat 1 versenkt ist und eine verhältnismäßig größere Dicke hat als das Gate-Dielektrikum 14. Auf dem Feldoxid 16 (Fig. 1) sind Kontaktflächen 17 der Gate-Elektroden 7 und 8 aufgebracht, bei denen Verbindungen mit anderen später anzubringenden Verdrahtungsleitungen gebildet werden können.
  • Es sei bemerkt, daß für das System 4 aus p-Kanal-Transistoren für die Reihen von Transistoren eine gemeinsame n-Tasche 15 vorgesehen ist. Die drei Reihen 8, 9 und 12 können jedoch auch, falls gewünscht, jeweils in einer gesonderten Tasche 15 vorgesehen sein.
  • Die Breite der Reihen 11 und 12 ist zumindest viermal größer als die der Reihen 5, 6 bzw. 8, 9, wodurch wie bereits oben erwähnt eine große Auswahl effektiver Breiten möglich ist. Bei einer speziellen Ausführungsform betrug die Breite der Reihen 5, 6, 8 und 9 etwa 2 µm, während die Breite der Reihe 11 ungefähr 9 µm war und die der Reihe 12 etwa 12 µm, wodurch ein noch größeres Verhältnis der Kanalbreiten möglich ist.
  • Anhand der Figuren 5 und 6 soll anhand eines Beispiels die Herstellung einer sogenannten Exklusiv-NOR-Schaltung beschrieben werden. Fig. 5 zeigt das Schaltbild der Schaltung, die beispielsweise zwei Eingangsanschlüsse hat. Die Eingangssignale werden mit a und b bezeichnet, während die inversen Signale mit bzw. bezeichnet werden. Die Schaltung umfaßt vier n-Kanaltransistoren T1, T2, T3 und T4 und vier p-Kanaltransistoren T5, T6, T7 und T8. Die Speiseleitung (beispielsweise 5 V) wird mit Vdd angegeben, während Vss die Erdleitung andeutet. Die Transistoren T1, T3, T5 und T7 bilden einen ersten Reihenschaltungszweig zwischen Vdd und Vss, und die Transistoren T2, T4, T6 und T8 bilden einen zweiten Reihenschaltungszweig. Die Drain-Zonen von T7 und T8 sind miteinander verbunden. Die Drain-Zonen von T5 und T6 sind miteinander verbunden und auch mit dem Ausgangsanschluß Vo. Die Drain- Zonen von T3 und T4 sind auch mit Vo verbunden. Das Eingangssignal a wird den Gates von T1 und T8 zugeführt, während das Eingangssignal b den Gates von T2 und T6 zugeführt wird. Die inversen Signale und werden den Gates von T4 und T5 zugeführt bzw. den Gates von T3 und T7. Man kann leicht zeigen, daß, wenn die Eingangssignale a und b gleich sind, das heißt beide zur gleichen Zeit "1" oder "0", das Ausgangssignal Vo hoch ist (5 V) und daß in anderen Fällen das Ausgangssignal niedrig ist (XNOR).
  • Zwei Inverter sind erforderlich, um die verschiedenen Signale und zu bilden. Der Inverter für das Signal b umfaßt einen n-Kanal-Transistor T9 und einen p- Kanal-Transistor T10. Die Source-Zonen von T9 und T10 sind mit Vss bzw. Vdd verbunden. Die Drain-Zonen von T9 und T10 sind mit den Gate-Elektroden von T3 und T7 verbunden. Das Eingangssignal b wird der Gate-Elektrode von T9 und T10 zugeführt. Das Ausgangssignal b wird an den Drain-Zonen von T9 und T10 abgenommen und den Gate-Elektroden von T3 und T7 zugeführt. In analoger Weise wird das Eingangssignal a mit Hilfe des Inverters T11, T12 invertiert, wobei T11 ein n-Kanal-Transistor und T12 ein p-Kanaltransistor ist.
  • Die Abmessungen der Transistoren T9 und T12 können sehr klein sein, weil die Inverter praktisch nicht belastet werden. Die Transistoren T1-T8 werden dagegen erheblich größer gewählt.
  • Fig. 6 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Schaltung gemäß Fig. 5, welche Ausführungsform infolge der Kombination einer einzigen Reihe breiter Transistoren und zweier Reihen schmaler Transistoren sehr kompakt ist. In Fig. 6 wird die Verdrahtung in einfacher Weise durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Wo Verbindungen einander kreuzen, können sie in zwei verschiedenen, elektrisch voneinander isolierten Verdrahtungsschichten gebildet werden. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform genügen zwei Verdrahtungsschichten neben der zuvor erwähnten polykristallinen Siliciumschicht, in der die Gate-Elektroden gebildet werden. Kontakte zwischen den Verdrahtungsschichten und Zonen oder Gate-Elektroden werden durch einen Punkt angedeutet.
  • An der unteren Seite und an der oberen Seite der Zeichnung werden zwei Linien gezeigt, die als Erdleitung Vss bzw. als Speiseleitung Vdd verwendet werden.
  • Die Erdleitung Vss wird mit den Gates 7,1 und 7,6 des Systems aus n- Kanal-Transistoren verbunden. Unter diesen Gates können keine leitenden Kanäle gebildet werden, wodurch eine effektive elektrische Isolation zwischen der Schaltung und angrenzenden Schaltungen erhalten wird. Um auch die Schaltung in dem System aus p- Kanal-Transistoren zu isolieren, wird die Speiseleitung Vdd mit den Gates 7,1 und 10,6 verbunden. Weiterhin wird das Gate 7,2 mit dem Gate 10,2 verbunden, während das Gate 7,3 mit dem Gate 10,3 verbunden wird und die Gates 7,4 und 7,5 werden mit den Gates 10,4 bzw. 10,5 verbunden. Die Eingangssignale und werden beispielsweise über Signalleitungen (in der Zeichnung nicht abgebildet) den Gates 7,3/10,3 bzw. 7,4/10,4 zugeführt. Das Potential Vss wird den n-Zonen 20 und 21 der schmalen Reihen aus n-Kanal-Transistoren zugeführt und der n-Zone 22 der breiten Reihe aus n- Kanal-Transistoren. Das Potential Vdd wird den p-Zonen 23, 24 der schmalen Reihen aus p-Kanaltransistoren und den p-Zonen 25 der breiten zentralen Reihe zugeführt. Der n-Kanal-Transistor T11 wird von dem Gate 7,3 gebildet, wobei die schmale n-Zone 20 die Source-Zone und die schmale n-Zone 26 die Drain-Zone bildet. Die Zone 26 wird über die Gates 7,5 und 10,5 mit der p-Zone 27 in der Reihe 9 verbunden. Diese Zone bildet das Drain des p-Kanal-Transistors T12, dessen Gate von der Elektrode 10,3 gebildet wird und dessen Source von der p-Zone 23 gebildet wird. Der n-Kanal-Transistor T9 liegt in der schmalen Zone 6 und umfaßt das Gate 7,4 und die n-Zonen 21 und 28, die die Source bzw. das Drain bilden. Die Zone 28, die das invertierte Signal liefert, ist mit den Gate-Elektroden 7,2 und 10,2 und mit der p-Zone 29 in der schmalen Reihe 8 verbunden. Die Zone 29 ist die Drain-Zone des p-Kanal-Transistors T10, dessen Gate von dem Gate 10,4 und dessen Source von der p-Zone 24 gebildet wird.
  • Für die n-Kanal-Transistoren T1-T4 werden die n-Zonen in der breiten Reihe 11 verwendet, während für die p-Kanal-Transistoren T5-T8 die p-Zonen in der breiten Reihe 12 verwendet werden. Somit umfaßt der n-Kanal-Transistor T1 die n- Zone 22 als Source, die n-Zone 30 als Drain und die Gate-Elektrode 7,3, der das Signal a zugeführt wird. Die Zone 30 bildet gleichzeitig die Source des n-Kanal-Transistors T3 mit dem Gate 7,2 für das Signal b und der n-Zone 31 als Drain. Der n-Kanal-Transistor T2 umfaßt die Source-Zone 22, das Gate 7,4 und die Drain-Zone 32. Letztere Zone bildet gleichzeitig die Source des n-Kanal-Transistors T4, dessen Gate-Elektrode das Gate 7,5 umfaßt und dessen Drain von der n-Zone 33 gebildet wird. Die Drain-Zonen 31 und 33 sind mittels der Verbindung 34 miteinander verbunden, die mit dem Ausgangsanschluß Vo zum Abnehmen des Ausgangssignals verbunden werden kann.
  • Der p-Kanaltransistor 17 umfaßt als Source die (breite) p-Zone 25, die Gate-Elektrode 10,2 und als Drain-Zone die p-Zone 35. Der p-Kanaltransistor T8 umfaßt ebenfalls als Source die Zone 25, die Gate-Elektrode 10,3 und als Drain die p-Zone 36. Die Drain-Zonen 35 und 36 der parallel verbundenen Transistoren T7 und T8 sind miteinander und mit der p-Zone 37 verbunden, die die Source-Zone des p-Kanaltransistors T5 bildet. Die Gate-Elektrode von T5 wird von dem Gate 10,5 gebildet (Signal ), und die Drain-Zone wird von der p-Zone 38 gebildet. Diese Zone bildet gleichzeitig die Drain-Zone des p-Kanal-Transistors T6, der die Gate-Elektrode 10,4 hat und dessen Source-Zone von der p-Zone 36 gebildet wird. Die Zone 38 ist mit der Verbindung 34 verbunden, von der ein Ausgangssignal Vo abgenommen werden kann.
  • Wegen der Kombination sowohl im p-Kanalgebiet als auch im n-Kanalgebiet der beiden schmalen Reihen aus Transistoren und einer einzigen sehr breiten Reihe kann eine sehr kompakte Struktur erhalten werden, in der die gewünschte Menge an Raum hauptsächlich durch die - breiten - Transistoren T1-T8 bestimmt wird. Die vier Transistoren T9-T12, die zum Invertieren der Eingangssignale a und b benötigt werden, erfordern nahezu keinen zusätzlichen Raum.
  • Die hier beschriebene Konfiguration, in der die schmalen Reihen zu beiden Seiten der breiten Reihen liegen, bietet zusätzliche Vorteile wegen der hohen Flexibilität beim Design der Schaltung.
  • Sowohl in dem n-Kanalgebiet als auch in dem p-Kanalgebiet können mehr als die drei genannten Reihen angeordnet werden, die eventuell die Breite der schmalen Reihen haben. Statt der Exklusiv-NOR-Schaltung können auch andere Logikgatter und/oder Speicherschaltungen in dem hier beschriebenen Gate-Array genannt werden.

Claims (1)

1. Integrierte CMOS-Schaltung vom Gate-Array-Typ mit einem Halbleiterkörper (1), der an einer Oberfläche versehen ist mit:
einer ersten Reihe (5) und einer benachbarten parallelen zweiten Reihe (6) aus n-Kanal-MOS-Transistoren mit gemeinsamen Gate-Elektroden (7) in Form von Leiterbahnen, die quer zur Reihenrichtung über beide Reihen verlaufen, wobei die n- Kanal-MOS-Transistoren der genannten ersten und zweiten Reihe gleiche Kanalbreiten haben;
einer ersten Reihe (8) und einer benachbarten parallelen zweiten Reihe (9) aus p-Kanal-MOS-Transistoren mit gemeinsamen Gate-Elektroden (10) in Form von Leiterbahnen, die quer zur Reihenrichtung über beide Reihen verlaufen, wobei die p- Kanal-MOS-Transistoren der genannten ersten und zweiten Reihe gleiche Kanalbreiten haben;
dadurch gekennzeichnet, daß neben der ersten und zweiten Reihe aus n-Kanal-MOS- Transistoren eine dritte Reihe (11) aus n-Kanal-MOS-Transistoren liegt, die parallel zur ersten und zweiten Reihe verläuft, wobei die Gate-Elektroden (7) der ersten und der zweiten Reihe aus n-Kanal-MOS-Transistoren auch Gate-Elektroden der genannten dritten Reihe aus n-Kanal-MOS-Transistoren bilden, und daß neben der ersten und zweiten Reihe aus p-Kanal-MOS-Transistoren eine dritte Reihe (12) aus p-Kanal-MOS-Transistoren liegt, die parallel zur ersten und zweiten Reihe verläuft, wobei die Gate-Elektroden (10) der ersten und der zweiten Reihe aus p-Kanal-MOS-Transistoren auch Gate-Elektroden der genannten dritten Reihe aus p-Kanal-MOS-Transistoren bilden, worin die Transistoren der dritten Reihe aus n-Kanal-MOS-Transistoren eine Kanalbreite haben, die zumindest viermal so groß wie die Kanalbreite der Transistoren der ersten und der zweiten Reihe aus n-Kanal-MOS-Transistoren ist und die Transistoren der dritten Reihe aus p- Kanal-MOS-Transistoren eine Kanalbreite haben, die zumindest viermal so groß wie die Kanalbreite der Transistoren der ersten und der zweiten Reihe aus p-Kanal-MOS-Transistoren ist, wobei die dritte Reihe aus n-Kanal-MOS-Transistoren zwischen der ersten und der zweiten Reihe aus n-Kanal-MOS-Transistoren liegt und die dritte Reihe aus p- Kanal-MOS-Transistoren zwischen der ersten und der zweiten Reihe aus p-Kanal-MOS- Transistoren liegt.
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