DE6902914U - Aus zwei teilen bestehende oese - Google Patents
Aus zwei teilen bestehende oeseInfo
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Description
"Aus zwei Teilen bestehende Öse"
Die Neuerung betrifft eine aus zwei Teilen bestehende öse zum Einfassen
J
und Versteifen der Ränder von Ausschnitten in Folien, Textil- und Kunst
stoffbahnen od. dgl.
Es sind bereits zweiteilige Ösen bekannt, bei denen ein Teil die Form
eines Hohlniets aufweist und der andere Teil als Ring ausgebildet ist. Zum Befestigen der Öse muß das über den Ring herausragende Ende des
Hohlniets durch spezielle Werkzeuge eingerollt oder umgebördelt werden, damit der Ring den einzufassenden Rand gegen den Kopf des Hohlniets
preßt. Dieser Arbeitsgang ist äußerst umständlich und aufwendig. Hinzu kommt eine teure Lagerhaltung, da bei den erwähnten Ösen für unterschiedliche Materialstärken Hohlniete mit entsprechend abgestuften
Längen benötigt werden.
Aufgabe der Neuerung war es, eine aus zwei Teilen bestehende Öse zu
schaffen, die nicht mit den aufgeführten Nachteilen behaftet ist.
Es wird deshalb eine aus zwei Teilen bestehende öse zum Einfassen und
Versteifen der Ränder von Ausschnitten in Folien, Textil- und Kunststoffbahnen od. dgl. vorgeschlagen, bei der neuerungsgemäß der eine Teil als
mit einem vorzugsweise umlaufenden Rand versehene Hülse ausgebildet ist, deren Schaft eine Anzahl aufeinanderfolgender Rastmöglichkeiten
zur Aufnahme des anderen, als Scheibe ausgeführten Teils aufweist.
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- 2 - Daim 7955a/4
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung ist die Öse so
ausgebildet, daß beim Zusammenbau ein federndes Nachgeben der Scheibe und/oder der Hülse eintreten kann.
Ein einfacher Rastvorgang wird erreicht, wenn die Rastmöglichkeiten
durch übereinanderliegende Ringe mit sägezahnartigem, unterschiedliche Flanken aufweisendem Profil gebildet werden, wobei die schwächer ansteigende
Flanke dem Rand zugekehrt ist.
Eine gute Klemmwirkung auf das einzufassende Material wird ermöglicht,
wenn sowohl der untere Rand der Scheibe als auch deren oberer Rand schräg nach oben verlaufen und wenn der der Scheibenbohrung zugekehrte
Teil des oberen Randes entsprechend der stärker ansteigenden Flanke angeschrägt ist.
Wird die Öse aus bestimmten Materialien, wie z. B. Stahlblech, gef ertigt,
so kann es zur Montage erforderlich sein, daß die Scheibe und/oder der
Schaft der Hülse eine bzw. mehrere Trennfugen aufweist.
O Der Gegenstand der Neuerung soll nachfolgend anhand eines in der beiliegenden
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 und 2 die beiden Teile einer Öse in nicht montiertem Zustand
und
Fig. 3 eine aus den Einzelheiten nach den vorangegangenen Figuren zusammengesetzte Öse mit einem festgeklemmten Ausschnittsrand.
-3-
• ■ ·
- 3 - Daim 7955a/4
Der in Fig. 1 dargestellte Teil der Öse ist als Hülse 1 mit einem umlaufenden
Rand 2 ausgebildet. Der Schaft 3 der Hülse 1 weist eine Anzahl aufeinanderfolgender
Rastmöglichkeiten 4 auf, die aus nebeneinanderliegen-
5
den Ringen/mit säge zahnartigem Profil bestehen. Dieses ist mit zwei unterschiedlich ansteigenden Planken 6, 7 versehen, wobei die schwächer ansteigende Flanke 7 dem Rand 2 zugekehrt ist.
den Ringen/mit säge zahnartigem Profil bestehen. Dieses ist mit zwei unterschiedlich ansteigenden Planken 6, 7 versehen, wobei die schwächer ansteigende Flanke 7 dem Rand 2 zugekehrt ist.
Das andere in Fig. 2 wiedergegebene Teil der Öse stellt eine Scheibe 8
dar, deren unterer Rand 9 und oberer Rand 10 schräg nach oben verlaufen. Weiterhin ist das der Scheiberibohrung 11 zugekehrte Teil 12 des oberen
Randes 10 entsprechend der Flanke 6 (Fig. 1) angeschrägt.
Zur Montage der in Fig. 3 dargestellten Öse wird die Hülse 1 so in den
einzufassenden Ausschnitt gesteckt, daß deren Rand 2 auf der Randzone 13 des zu verstärkenden Materials aufliegt. Die Scheibe 8 wird soweit
über die Ringe 5 am Schaft 3 der Hülse 1 gestreift, wobei diese federnd nachgibt, bis er an der Randzone 13 anliegt und diese gegen den Rand 2
drückt. Nach dem Loslassen der Scheibe 8 stützt sich diese mit ihrem unteren Rand 9 an der Flanke 7 des zuletzt übersprungenen Ringes 5 ab.
^ Durch einen geeigneten Abstand der einzelnen Ringe 5 ist es möglich,
einen fein abgestuften Anpreßdruck auch bei sich ändernden Materialstärken
zu erreichen.
Claims (5)
1. Aus zwei Teilen bestehende Öse zum Einfassen und Versteifen der
Ränder von Ausschnitten in Folien, Textil- und Kunststoffbahnen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil als mit einem
vorzugsweise umlaufenden Rand (2) versehene Hülse (1) ausgebildet ist, deren Schaft (3) eine Anzahl aufeinanderfolgender Rastmöglichkeiten
(4) zur Aufnahme des anderen, als Scheibe (8) ausgeführten Teils aufweist.
ν J
2. Öse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese so ausge
bildet ist, daß beim Zusammenbau ein federndes Nachgeben der
Scheibe (8) und/oder der Hülse (1) eintreten kann.
3. Öse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastmöglichkeiten (4) durch übereinanderliegende Ringe (5) mit säge zahnartigem. unterschiedliche Flanken (6, 7) aufweisendem Profil
gebildet werden und daß die schwächer ansteigende Flanke (7) dem Rand (2) zugekehrt ist.
4. Öse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß so-V-wohl
der untere Rand (9) der Scheibe (8) als auch deren oberer
Rand (10) schräg nach oben verlaufen und daß der der Scheibenbohrung
(11) zugekehrte Teil (12) des oberen Randes (10) entsprechend
der stärker ansteigenden Flanke (6) angeschrägt ist.
5. Öse nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8) und/oder der Schaft
(3) der Hülse (1) eine bzw. mehrere Trennfugen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696902914 DE6902914U (de) | 1969-01-25 | 1969-01-25 | Aus zwei teilen bestehende oese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696902914 DE6902914U (de) | 1969-01-25 | 1969-01-25 | Aus zwei teilen bestehende oese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6902914U true DE6902914U (de) | 1971-01-07 |
Family
ID=34071461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696902914 Expired DE6902914U (de) | 1969-01-25 | 1969-01-25 | Aus zwei teilen bestehende oese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6902914U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9014792U1 (de) * | 1990-10-25 | 1991-01-03 | Fa. Brigitte Krips, 1000 Berlin | Ring zum Einfassen von Lochrändern |
DE202016105239U1 (de) * | 2016-09-20 | 2017-12-21 | GeKaHo GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Gerhard Kamm, 77933 Lahr) | Folien-Öse |
-
1969
- 1969-01-25 DE DE19696902914 patent/DE6902914U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9014792U1 (de) * | 1990-10-25 | 1991-01-03 | Fa. Brigitte Krips, 1000 Berlin | Ring zum Einfassen von Lochrändern |
DE202016105239U1 (de) * | 2016-09-20 | 2017-12-21 | GeKaHo GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Gerhard Kamm, 77933 Lahr) | Folien-Öse |
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