DE1503412A1 - Kolbenverdichter,insbesondere fuer Kaeltemaschinen - Google Patents
Kolbenverdichter,insbesondere fuer KaeltemaschinenInfo
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- DE1503412A1 DE1503412A1 DE19661503412 DE1503412A DE1503412A1 DE 1503412 A1 DE1503412 A1 DE 1503412A1 DE 19661503412 DE19661503412 DE 19661503412 DE 1503412 A DE1503412 A DE 1503412A DE 1503412 A1 DE1503412 A1 DE 1503412A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B39/00—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
- F04B39/12—Casings; Cylinders; Cylinder heads; Fluid connections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B39/00—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
- F04B39/12—Casings; Cylinders; Cylinder heads; Fluid connections
- F04B39/127—Mounting of a cylinder block in a casing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
1503A12
DAHPOSS A/S, Nordborg (Dänemark)
Kolbenverdichter, insbesondere für Kältemaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kolbenverdichter, insbesondere
für Kältemaschinen, bei dem ein den Zylinder aufweisendes Bauteil und ein den Zylinderkopf aufweisendens Bauteil durch
ein beide Bauteile umschließendes Band verbunden sind.
Die Anbringung des Zylinderkopfes an Zylinder mit Hilfe eines
Spannbandes hat den Vorteil, daß im Zylinderbereich kein Platz für eine Befestigungsvorrichtung benötigt wird und auch keine
Verspannungen infolge einer solchen Befestigungsx'-orrichtung am
Zylinder auftreten können. Des weiteren können mit Hilfe des Bandes auch noch mehr als zwei Bauteile verbunden werden.
Es ist bereits ein Verfahren zum Aufbringen des 3andes vorgeschlagen
worden, bei dem das Metallband durch ein elektromagnetisches Feld verformt und dicht an die Bauteile gepresst wird. Dieses
an sich sehr brauchbare Verfahren hat aber den Mangel, daß eine unlösbare bzw. nur durch Zerstörung des Bandes lösbare Verbindung
entsteht, so daß eine spätere Demontage des Verdichters, z.B. zu -Reparaturzwecken,. nicht möglich iat. Des weiteren gibt
es auch Fälle, in denen das elektromagnetische Feld nicht nur au: das Spannband sondern auch in unerwünschter Weise auf das Metall
der zu verbindenden Teile einwirkt, z.B. wenn diese aus dem gleichen Werkstoffen wie das Spannband bestehen. Ficht zuletzt benö-
Neue umenage«
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BAD ORIGINAL ,
tigt man für dieses Herstellungsverfahren eine Spezialmaschine,
die da3 elektromagnetische Feld erzeugen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein^Spannbandbefestigung
anzugeben, die mit einfachen handwerklichen Mitteln hergestellt und wieder gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Band
dtoeh zwischen Band und Bauteil-(e) getriebene Keile gespannt ist.
Insbesondere kann es sich dabei um konische Keile handeln, obwohl auch Keile mit vielseitigem Querschnitt und andere Keilformen
infrage kommen.
Bei dieser Konstruktion läßt sich das Spannband leicht in lockerem
Zustand um die zu verbindenden Bauteile legen. Die gewünschte Bandepannung wird durch Eintreiben der Keile erzielt. Durch Herauf
ziehen der Keile kann die Verbindung wieder gelöst werden. Diese Befestigungsart erfordert nur ganz einfaches Handwerkszeug.
Überraschenderweise erfüllt eine solche Befestigungsart alle Bedingungen,
die an eine dauerhafte Verbindung zu stellen sind. Es sei daran erinnert, daß bei Kältemaschinen eine Werksgarantie von
5Jahren und mehr geleistet werden muß. Durch die Keile erhält
das Band eine solche elastische Spannung, daß es die Bauteile mit einer beliebig wählbaren Kraft gegeneinander drückt. Die gleiche
Kraft wirkt aber auch vom Band auf die Keile, so daß diese trotz der Erschütterungen bei Betrieb eines Verdichters fest an Ort
und Stelle verbleiben. Durch Wahl eines entsprechend kleinen Keilwinkels, z.B. 5°>
erhält man eine sichere Selbstsperrung.
Gegebenenfalls können die Keile noch eine Stufe aufweisen, die
in der Spannstellung hinter die Kante des Bandes greift und auf diese Weise den Spannkeil noch verriegelt. Auch kann der Keil eine
oder mehrere Verriegelungsrillen an ihrer Spannfläche habe* die
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die Haftkraft vergrößern. Dies empfiehlt sich, wenn der Keilwinkel
eine gewisee Größe, z.B. 8°, übersteigt.
Besonders empfehlenswert ist eine Konstruktion, bei der Einbuchtungen
an mindestens einem Bauteil vorgesehen sind, in welchen die Keile beim Eintreiben geführt sind. Diese Führungen können
ihrerseits so geneigt sein, daß die Keile längs einer Linie am
Band anliegen, die etwa parallel zur Wellenachse verläuft.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist dafür gesorgt,
daß die Wand mindestens eines Bauteils, an der das Band anliegt, Durchbrüche aufweist. Unter der Spannung des Bandes werden
diese Durchbrüche vollständig abgedichtet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigern
Pig. 1 einen teilweise vereinfachten Querschnitt durch einen Motorverdichter und
Pig. 2 die Seitenansicht eines konischen Spannstiftes.
Bei dem veranschaulichten Verdichter ist ein Zylinderkopf 1, der eine Saugventilkammer und eine Druckventilkammer enthält, unter
Zwischenlage einer Ventilplatte 2, die Durchtrittskanäle und das Säugventil sowie das Druckventil aufweist, gegen die Stirnplatte
3 eines Zylinders 4 gehalten. Die «wischengelegten Dichtplatten
sind nicht veranschaulicht. Stirnplatte 3 und Zylinder 4 sind Elemente eines Bauteils 5» das außerdem das Hauptlager 6 des Verdichters
sowie vier Schalldämpferkammern 7-10 aufweist. Die Schal] dämpferkammexn werden durch eine Umfangswand 11, die auf jeder
Seite alt vier Durchbrüchen 12 versehen ist, und eine innere
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Stützwand 13 begrenzt, welche mit ihren Enden am Zylinder 4 und
mit Ausbuchtungen an der Umfangswand 11 anliegt. Die Wände 11
und 13 werden an ihren Stirnkanten durch etwa parallele Deckwände abgeschlossen, voi/denen in dieser Darstellung lediglich die vntere
Deckwand 14 sichtbar ist. Die Teile 3,4,11,13,14 und die andere Deckwand werden zusammengebaut und miteinander hart verlötet.
Im Hauptlager 6 läuft eine Motorkurbelwelle 15, deren Kurbelzapfen 16 über ein Kurbellager 17 und eine Pleuelstange 18
einen im Zylinder 4 hin und her beweglichen Kolben 19 antreibt.
Zum Zusammenbau des Zylinderkopfes 1, der Ventilplatte 2 und des
Bauteils 5 wird ein Spannband 20 lose um die gesamte Anordnung gelegt. Das Spannband besteht aus Stahl. Seine überlappten Enden
sind durch Punktschweißung miteinander verbunden. Zwei konische
Spannkeile 21 mit einer geringen Konizität von beispielsweise 5 werden alsdann an den veranschaulichten Stellen zwischen Spannband
20 und Zylinderkopf eingetrieben. Zu diesem Zweck besitzt der Zylinderkopf 2 Einbuchtungen 22, welche die Konusstifte 21
beim Eintreiben führen., und etwa in der Größe des Keilwinkels gegen die Wellenachse geneigt sind. Infolgedessen erhält das Band
20 eine Spannung. Es legt sich am Scheitel des Zylinderkopfes 1 und nahezu am gasen Umfang der Umfangswand 11 an. Bei gegebenen
Abmessungen des Spannbandes und der übrigen Bauteile hat man es durch die Wahl der Größe der Spannkeile 21 bzw. durch ihre Eintreiblänge
in der Hand, die gewünschte Spannung dieser Verbindung festzulegen. Das Spannband wirkt.über die Spannkeile 21 symmetrise
auf den Kopf 1, wodurch dieser fest und dicht am Zylinder 4 gehalten
wird. Umgekehrt sind hierdurch die Keile so geklemmt, daß sie sicher an Ort und Stelle verbleiben.
Beim Spannen deckt das Material dee Bandes 20 auch die Durchbrüche
12 dicht ab.
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Unter Umständen genügt auch, ein einziger Spannkeil. Umgekehrt
können auch mehr ala zwei Spannkeile verwandet werden. Die Spann
keile können auch am Bauteil 5 angreifen. Bei größerem Keilwinkeln
können die Keile eine unter das Band greifende Verriegelungskante oder auf ihrer Spannfläche die Reibung erhöhende,
querlaufende Verriegelungsrillen erhalten.
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Claims (6)
- - 6 Patentansprüche ιKolbenverdichter, insbesondere für Kältemaschinen, bei dem ein den Zylinder aufweisendes Bauteil und ein den Zylinderkopf aufweisendes Bauteil durch ein beide Bauteile umschließei des Band verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Band durch zwischen Band und Bauteil(e) getriebene Keile gespannt ist.
- 2. Kolbenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile konisch sind.
- 3. Kolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile eine Stufe aufweisen, die in der Spannstellung hinter die Kante des Bandes greift.
- 4. Kolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Keile ein oder mehrere Verriegelungsrillen an ihrer Spannfläche haben.
- 5. Kolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4f gekennzeichnet durch Einbuchtungen an mindestens einem Bauteil, in welchen die Keile beim Eintreiben geführt sind.
- 6. Kolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß die Wand mindestens eines Bauteile, an der das Band anliegt, Durchbrüche aufweist*lArt ? |1 AU. 2 Nr. I Sate 3 *m> AndttunQ·»».». 4.». 1S67>009841/0154
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