CH447996A - Verfahren zum Befestigen eines Ringes in einer Öffnung - Google Patents

Verfahren zum Befestigen eines Ringes in einer Öffnung

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CH447996A
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CH
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ring
opening
core
flange
thread
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Application number
CH1310866A
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Denzler Emil
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Schlatter Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/06Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
    • F16B37/062Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting
    • F16B37/065Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting by deforming the material of the nut
    • F16B37/067Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting by deforming the material of the nut the material of the nut being deformed by a threaded member generating axial movement of the threaded part of the nut, e.g. blind rivet type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Description


      Verfahren        zum        Befestigen    eines     Ringes    in einer Öffnung    Das Patent betrifft ein Verfahren zum Befestigen  eines mit einem Innengewinde und einem Flansch     ver-          sehenen        Ringes    in einer Öffnung einer Wand und eine  Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens.  



       Das,    Patent bezweckt beispielsweise, jedoch nicht  ausschliesslich, die Befestigung von Gewinderingen in  den     Nabenöffnungen    der     Endglieder    von Radiatoren.  Dabei können die Gewinderinge dazu bestimmt sein,  durch     Fittinge    mit     Anschlussleitungen    verbunden zu  werden. Bisher hat man solche Gewinderinge in den       Nabenöffnungen    einer der Halbschalen der Endglieder  befestigt, bevor je zwei Halbschalen zu einem einen  Hohlkörper bildenden     Radiatorendglied    vereinigt wur  den.

   Dabei war es nachteilig, dass Zwischenglieder  ohne Ringe und Endglieder     mit    Ringen hergestellt und  beim Zusammensetzen der Radiatoren voneinander  unterschieden werden mussten. Das erschwerte die  Automatisierung der Fertigung erheblich und erfor  derte einen besonderen Einsatz von Arbeitskräften.  Dadurch wurde das Herstellungsverfahren umständlich  und entsprechend verteuert. Wenn man die Gewinde  ringe nachträglich am aus den Halbschalen zusammen  gesetzten     Radiatorelement    von aussen befestigen  könnte, wäre der Radiator nur aus völlig gleichen Ele  menten     zusammensetzbar,    wodurch das Herstellungsv  erfahren erheblich vereinfacht, die Automatisierung  erleichtert und eine Vollautomatisierung ermöglicht  würde.

   Das gilt für Blechradiatoren und für die Köpfe  der Endglieder von     Röhrenradiatoren.     



  Dem Patent     liegt    in diesem Sinne die Aufgabe zu  Grunde, einen mit einem     Innengewinde    und einem  Flansch versehenen Ring an einer nur von aussen zu  gänglichen     Öffnung    einer Wand, z. B. der Wand eines  Hohlkörpers, beispielsweise eines     Radiatorelementes,     in einfacher Weise und mit einfachen Mitteln zuverläs  sig und dicht zu befestigen.  



  Nach     dem    erfindungsgemässen Verfahren wird der       Ring,    welcher zwischen dem Innengewinde und dem  Flansch einen dünneren Wandteil hat als im Bereiche  des Gewindes, so in die Öffnung gesteckt,     dass    sein    Flansch an der Aussenseite der Wand anliegt, und der  Ring wird daraufhin mittels eines in sein Gewinde ge  schraubten Kerns und. eines an den Flansch herange  führten Gegenhalters zur Bildung einer an die Innen  seite der Wand gepressten, aus dem dünneren Wandteil  geformten Wulst axial gestaucht.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Ausführung  dieses Verfahrens hat einen Gegenhalter mit ringförmi  ger     Gegenhaltefläche,    in dem ein     zylindrischer    Kern  drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, dessen die       Gegenhaltefläche    überragendes Ende mit einem Ge  winde versehen ist,     Drehantriebsmittel    zum Drehen des  Kerns in beiden Drehrichtungen und Schubmittel zur  axialen Verschiebung des Kerns in Bezug auf den Ge  genhalter.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  erfindungsgemässen Einrichtung schematisch darge  stellt. Im Zusammenhang damit wird auch das erfin  dungsgemässe Verfahren beispielsweise beschrieben. Es  zeigen:       Fig.1    eine Schnittansicht einer Einrichtung zur  Befestigung eines Gewinderinges in einer     Nabenöff-          nung    eines     Blechradiatorelementes.     



       Fig.    2 einen Teil der     Fig.    1 in grösserem Massstab,  mit einem in eine     Nabenöffnung    eines     Radiatorele-          ments    eingesetzten aber     noch    nicht befestigten Gewin  dering,       Fig.3    eine der     Fig.2    entsprechende Ansicht im  Zustand nach dem Befestigungsvorgang.  



  Die dargestellte Einrichtung hat einen Gegenhalter  1 mit einer ringförmigen     Gegenhaltefläche    2. Der Ge  genhalter 1 hat eine zur ringförmigen Fläche 2 konzen  trische Bohrung, in welcher ein zylindrischer Kern 3  drehbar und axial verschiebbar gelagert ist. Ein Ende  des Kerns 3 überragt die     Gegenhaltefläche    2 und ist  mit einem Gewinde 4 versehen, welches dem Innenge  winde des mittels dieser Vorrichtung zu befestigenden  Gewinderinges 5 angepasst ist. Der Kern 3 bildet ein  Ende einer Kolbenstange 6, deren doppelt wirkender      Kolben 7 in einem Zylinder 8 angeordnet ist.

   Das an  dere Ende der Kolbenstange 6 bildet die Achse einer  Riemenscheibe 9, welche mittels eines umsteuerbaren  Elektromotors 10 mit     Untersetzungsgetriebe    11     an-          treibbar    ist. Die Zylinderräume 12 und 13 sind durch  Ventile 14 und 15 an eine Druckleitung oder an eine  Entlastungsleitung     anschliessbar.     



  Der Gewindering 5 hat einen     Flansch    16 und einen  Teil 14, der sich zwischen dem Innengewinde und dem  Flansch erstreckt und eine kleinere Wandstärke hat als  der mit dem Gewinde versehene Teil.  



  Mit 18 ist ein     Blechradiatorelement    und mit 19  eine der     Nabenöffnungen    desselben bezeichnet.  



  Um den Gewindering 5 in der     Nabenöffnung    19,  welche nur an der Aussenseite des     Radiatorelements     18 zugänglich ist, zu befestigen, wird der Gewindering  5 auf das Gewinde 4 des Kerns 3 oder     umgekehrt    der  Kern 3 durch Antrieb des Motors 10 in der betreffen  den Richtung in den Gewindering 5 geschraubt, und  der Kern 3 in eine solche Stellung relativ zum Gegen  halter 1 gebracht, dass der Flansch 16 an der Fläche 2  anliegt.

   Dann werden die Einrichtung mit dem an ihr  gehaltenen Gewindering 5 und das     Radiatorelement    18  so     zusammengeführt,    dass der Ring 5 in die     Nabenöff-          nung    19 hineinragt und sein Flansch 16 an der Aus  senseite des     Radiatorelements    anliegt. Durch Betäti  gung der Ventile 14 und 15 werden der Zylinderraum  13 mit Druckmittel     beaufschlagt    und der Zylinderraum  12 entlastet. Dadurch wird der Gewindering 5 axial  gestaucht, wobei der Wandteil 17 zu einem Wulst 17'  verformt und dieser Wulst gegenüber dem Flansch 16  an die innere Seite des Randes der     Nabenöffnung    19  gepresst wird, wie     Fig.3    zeigt.

   Daraufhin wird der  Motor 10 zum Herausschrauben des Kerns 3 aus dem  Gewindering 5 eingeschaltet und die Vorrichtung ent  fernt.  



  Abhängig vom Material und den Abmessungen des  Gewinderinges 5 kann es vorkommen, dass dessen In  nengewinde beim Stauchen     erweitert    wird. In diesem  Falle sind das Innengewinde des Ringes 5 und das  Aussengewinde des Kerns 3 so zu bemessen, dass das  Innengewinde nach dem Stauchen des Ringes die ge  normten Masse hat.  



  Der Rand der     Nabenöffnung    kann vor dem Einset  zen des Ringes konisch geformt und mit einem Dich  tungsring versehen werden. Dieser Dichtungsring kann  durch Auftragen einer Dichtungsmasse auf den Rand  der Öffnung gebildet werden. Es kann auch ein aus  Weichlot bestehender Dichtungsring auf den konischen  Rand der Öffnung     induktive        Erwärmung    zum Schmel  zen gebracht werden, wonach das Lot eine zuverlässige  Dichtung bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zum Befestigen eines mit einem Innen gewinde und einem Flansch versehenen Ringes in einer Öffnung einer Wand, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring, welcher zwischen dem Innengewinde und dem Flansch (16) einen dünneren Wandteil (17) hat als im Bereiche des Gewindes, so in die Öffnung (19) gesteckt wird, dass sein Flansch (16) an der Aussenseite der Wand anliegt, und dass der Ring daraufhin mittels eines in sein Gewinde geschraubten Kerns (3) und eines an seinen Flansch herangeführten Gegenhalters (1) zur Bildung einer an die Innenseite der Wand ge- pressten, aus dem dünneren Wandteil (17) geformten Wulst (17') axial gestaucht wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rand der Öffnung vor dem Einsetzen des Ringes aussen konisch geformt und mit einem Dichtungsring versehen wird. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Dichtungsring durch Auftragen einer Dichtungsmasse auf den Rand der Öffnung gebil det wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass ein aus Weichlot bestehender Dich tungsring an der Aussenseite des Hohlkörpers auf den konischen Rand der Öffnung gelegt und nach der Befe stigung des Ringes zum Schmelzen gebracht wird. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Dichtungsring durch induktive Erwärmung zum Schmelzen gebracht wird.
    PATENTANSPRUCH 1I Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen Gegen halter (1) mit ringförmiger Gegenhalterfläche (2), in dem ein zylindrischer Kern (3) drehbar und axial ver schiebbar gelagert ist, dessen die Gegenhaltefläche überragendes Ende mit einem Gewinde (4) versehen ist, Drehantriebsmittel (9, 10, 11) zum Drehen des Kerns (3) in beiden Drehrichtungen und Schubmittel (7, 8) zur axialen Verschiebung des Kerns in Bezug auf den Gegenhalter. UNTERANSPRUCH 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch einen Elektromotor (10) zum Drehen und eine Kolben-Zylinder-Einheit (7, 8) zum Verschie ben des Kerns.
CH1310866A 1966-09-09 1966-09-09 Verfahren zum Befestigen eines Ringes in einer Öffnung CH447996A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3315799A1 (de) * 2016-10-26 2018-05-02 GESIPA Blindniettechnik GmbH Blindnietmutter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3315799A1 (de) * 2016-10-26 2018-05-02 GESIPA Blindniettechnik GmbH Blindnietmutter
US10648500B2 (en) 2016-10-26 2020-05-12 Gesipa Blindniettechnik Gmbh Blind rivet nut

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