DE69028858T2 - Tintenvorratselement - Google Patents

Description

Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
• Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsausstoß- oder Sprühaufzeichnungskopf und insbesondere auf einen Flüssigkeitsprühaufzeichnungskopf (nachfolgend auch als Tintenstrahlpatrone bezeichnet), der einstückig mit einem Tintenspeicherabschnitt (nachfolgend auch als Tintentank bezeichnet) versehen ist, um als Versorgungsquelle für eine Aufzeichnungsflüssigkeit (nachfolgend auch als Tinte bezeichnet) zu dienen.
Stand der Technik
• Ein herkömmliches Flüssigkeitssprüh-Aufzeichnungsgerät (nachfolgend auch als Tintenstrahldrucker bezeichnet) hat einen Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen oder Spritzen einer Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium und eine Tintenversorgungsquelle die separat an einer entfernten Stelle angeordnet ist, um dem Aufzeichnungskopf eine Tinte zuzuführen. Der Aufzeichnungskopf und die Tintenversorgungsquelle sind über ein Tintenversorgungssystem mit einer Tintenversorgungsleitung oder dergleichen miteinander verbunden.
• Wenn ein Tintenstrahldrucker dieses Typs im allgemeinen eine lange Versorgungsleitung erfordert, sind umständliche Verbindungen beim Zusammenbau erforderlich und ein Verdampfen der Tinte und die Bildung von Luftblasen in der Tinte treten bevorzugt auf.
• Der Anmelder der vorliegenden Anmeldung schlägt einen Tintenstrahldrucker vor, in dem ein Kopf und eine Tintenversorgungsquelle von einer einstückigen Einheit gebildet werden, wie dies in der japanischen Patentanmeldung Nr. 60- 91236 (japanische Offenlegungsschrift Nr. 61-249757), in der japanischen Patenanmeldung Nr. 61-165667 (japanische Offenlegungsschrift Nr. 63-22653), in der japanischen Patentanmeldung Nr. 63-275793 oder dergleichen beschrieben ist. Bei einem solchen Vorschlag kann die Tintenverdampfung und die Bildung von Luftblasen in der Tinte vermieden werden. Zudem sind keine Leitungen erforderlich. Die Handhabung des Tintenversorgungssystems mit dem Kopf und der Tintenversorgungsquelle kann vereinfacht werden.
• Ferner beschreibt das Dokument JP-A-63 9544 ein Tintenpatronenteil, das mit einem Tintenversorgungssystem oder einem Kopf verbindbar oder von diesem trennbar ist, wobei das Tintenpatronenteil einen Tintenbeutel enthält, der von einem sich von dem Kopf erstreckenden scharfkantigen Rohrelement durchstochen wird. Der Außenumfang des Rohrelements ist mit Nuten versehen, um das Tropfen von Tinte beim Wechseln des Patronenteus zu vermeiden. Dieser Stand der Technik hat den Nachteil, daß Luftblasen oder Partikel bevorzugt in dem offenen Rohrelement angesammelt werden, wobei die Partikel und Blasen zum Kopf gespült werden, wenn der Kopf mit dem Tintenspeicherabschnitt verbunden wird. Dies kann in Folge eines Blockierens der Ausstoßöffnungen des Kopfes zu schlechten Druckergebnissen führen.
• Aus der EP-A-0 261 764 ist eine Tintenstrahlkopfpatrone bekannt, die einen Tintenstrahlkopfabschnitt und einen Tintenspeicherabschnitt enthält, die einstückig ausgebildet sind. Der Tintenspeicherabsahnitt hat ein Tintenabsorptionselement und Tintenrohrelemente die sich in die Innenseite des Tintenspeicherabschnitts erstrecken, um die Tintenausstoßöffnungen des Kopfabschnitts mit dem Tintenabsorptionselement zu verbinden. Um einen guten Tintenfluß sicherzustellen, wird das Tintenabsorptionselement mittels Kompressionsvorsprüngen zusammengedrückt, die auf einem Stopfen angeordnet sind, der auf der Rückseite des Tintenspeicherabschnitts eingesetzt ist, d.h. auf der Seite gegenüber des Tintenstrahlkopfabschnitts. Der Stopfen wird in einem abschließenden Herstellungsschritt bei der Herstellung der Tintenstrahlkopfpatrone eingesetzt und abgedichtet.
• Diese bekannte Tintenstrahlkopfpatrone hat den Nachteil, daß der Tintenstrahlkopfabschnitt verloren ist, sobald der Patrone die Tinte ausgeht, wodurch die Unterhaltskosten für eine Vorrichtung in der diese Patrone benutzt wird ansteigen.
• Ferner ist aus dem Dokument EP 0 139 508 A2 ein Druckkopf für einen Nadelpunktdrucker bekannt, in der ein Nadelpunktdruckkopf mit einem abnehmbaren Tintentank versehen ist, der ein Absorptionselement für die Tinte aufweist. Dieser Druckkopf verwendet jedoch ein völlig anderes Arbeitsprinzip, das signifikant andere Tintenflußanforderungen stellt, und das in Folge der Druckweise auch das Passieren von Luft vom Tintentank zum Druckkopf erlaubt.
• Angesichts der vorgenannten Nachteile des Stands der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Tintenstrahlkopfpatrone zu schaffen, die einfach anzuwenden ist, die die Unterhaltskosten minimiert und die hervorragende Druckergebnisse liefert.
• Diese Aufgabe wird mit einem Tintenspeicherabschnitt mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
• Gemäß der vorliegenden Erfindung werden, wenn der Aufzeichnungskopf-Hauptkörper mit dem Aufzeichnungsflüssig keits-Speicherabschnitt verbunden werden soll, Kupplungsteile beim Befestigen des Aufzeichnungskopf-Hauptkörpers und des Aufzeichnungsflüssigkeits-Speicherabschnitts miteinander gekoppelt. Beim Verbinden des Aufzeichnungskopf-Hauptkörpers und dem Tintenspeicherabschnitt, wird ein Tinten- Verbindungsröhrenelement, das am Aufzeichnungskopf-Hauptkörper angebracht ist, durch eine Versorgungsöf fnung in die Innenseite des Speicherabschnitts eingeführt, und eine Führungsöffnung komprimiert ein Absorptionselement in dem Speicherabschnitt, wodurch eine Verbindung des Aufzeichnungsfluids in verbundenem Zustand des Kopf-Hauptkörpers und des Speicherabschnitts sichergestellt ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
• Fig. 1A und 1B sind eine perspektivische Expiosionsansicht und eine perspektivische Ansicht, die einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen;
• Fig. 2 ist eine Perspektivansicht eines Tintenstrahldruckers mit dem Aufzeichnungskopf gemäß Fig. 1A und 1B;
• Fig. 3A und 3B sind Schnittansichten, die eine Vorgehensweise zum Verbinden eines Aufzeichnungskopfelements und eines Tintentanks gemäß Fig. 1A und 1B zeigen; und
• Fig. 4 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Elements zum Sicherstellen eines Verbindungszustands zwischen dem Aufzeichnungskopfelement und dem Tintentank.
Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
• Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
• Fig. 1A und 1B zeigen einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Genauer, der Tintenstrahlaufzeichnungskopf ist ein Wegwerfkopf, in dem ein Tintentank, der als Tintenspeicherelement dient, einstückig mit einem Aufzeichnungskopfelement ausgebildet ist.
• Ein Aufzeichnungskopfelement 100 hat einen Ausstoßabschnitt 102, einen Versorgungstankabschnitt 104, eine Leiterplatte 105 mit einem Leitungsmuster zum Übertragen eines Signals zum Antrieb von Energieerzeugungselementen zur Erzeugung von Energie zum Austoß einer Tinte, und eine Grundplatte 106 zum Halten des Ausstoßabschnitts 102, des Versorgungstankabschnitts 104 und der Leiterplatte 105. Der Ausstoßabschnitt 102 hat Ausstoßöffnungen 102A, die in einer Fläche gegenüber einem Aufzeichnungsmedium ausgebildet sind, Flüssigkeitspfade, die innerhalb des Ausstoßabschnitts 102 ausgebildet sind, Ausstoßenergieerzeugungselemente, wie Elektrizitäts- Wärmewandler, und eine gemeinsame Flüssigkeitskammer, die mit den entsprechenden Flüssigkeitspfaden verbunden ist. Die Flüssigkeitspfade und die gemeinsame Flüssigkeitskammer bilden einen Tintenpfad. Der Versorgungstankabschnitt 104 dient als Hilfs- oder Untertank zum Aufnehmen einer Tinte von einem Tintentank 110 und zum Zuführen dieser zu der gemeinsamen Flüssigkeitskammer in dem Ausstoßabschnitt 102. Die Grundplatte 106 ist aus Aluminium oder dergleichen gefertigt und dient auch als Wärmeabstrahlplatte zum Unterdrücken der Wärmeerzeugung des Kopfelements beim Betrieb der Elektrizitäts-Wärmewandler.
• Ein Tintenabsorptionselement 112 ist in dem Tintentank 110 angeordnet und ist aus einem porösem Material oder aus Fasern gefertigt. Ein Abdeckelement 114 bedeckt den Tintentank 110.
• Vorsprünge 107 sind an dem Kopfelement 100 ausgebildet und haben abgeschrägte Abschnitte, die die Verbindung mit dem Tintentank 110 erleichtern. Eine Öffnung 117 ist in jedem Wandabschnitt 117A eines Speicherabschnitts 110A des Tintentanks 110 ausgebildet und ist mit dem entsprechenden Vorsprung 107 in Eingriff, um das Kopfelement 100 an den Tintentank 110 anzukoppeln. Ein Anschlagelement 118 ist am Speicherabschnitt 110A ausgebildet, um das Anbringen des Kopfelements 100 zu erleichtern und den angebrachten Zustand zu sichern. Das Anschlagelement 118 ist mit der hinteren Endfläche der Grundplatte 106 in Eingrift. Ein Vorsprung 119 positioniert das Kopfelement 110. Eine Versorgungsöffnung 120 führt Tinte von Tintentank 110 zum Kopfelement 100 zu. Der genaue Aufbau dieser Teile wird nachfolgend beschrieben.
• Ein Tintenstrahldrucker (Fig. 2), bei dem ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit dem zuvor genannten Aufbau verwendet wird, d.h. ein Tintenstrahldrucker in dem ein Wegwerfpatronen-Aufzeichnungskopf verwendet wird, kann erhalten werden.
• Gemäß Fig. 2 hat der Drucker Patronenaufzeichnungsköpfe 14, die in Fig. 1A und 1B gezeigt sind. Die Aufzeichnungsköpfe 14 sind auf einem Wagen 15 mittels Andruckelementen 41 befestigt, und werden längs Wellen 21 in Längsrichtung des Druckers hin und her bewegt. Die Positionierung der Aufzeichnungsköpfe 14 kann durch ein Loch an jedem Aufzeichnungskopfelement 100 und einen entsprechenden Vorsprung auf dem Wagen 15 erreicht werden. Eine von jedem Aufzeichnungskopf ausgestoßene Tinte erreicht ein Aufzeichnungsmedium 18, das auf einer Auflage 19, die vom Aufzeichnungskopf durch einen kleinen Spalt getrennt ist, angeordnet ist, und bildet dadurch ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium 18. Bilddaten entsprechende Ausstoßsignale werden von einer geeigneten Datenversorgungsquelle über ein Kabel 16 und mit dem Kabel 16 verbundene Anschlüße den Aufzeichnungsköpfen zugeführt. Zumindest eine Patrone 14 (2 Patronen in Fig. 2) kann entsprechend der Anzahl Farben der zu verwendenden Tinten angeordnet werden. Gemäß Fig. 2 enthält der Drucker auch einen Wagenmotor 17 zum Antrieb des Wagens 15 längs der Wellen 21, und einen Draht 22 zum Übertragen einer Antriebskraft des Motors 17 auf den Wagen 15. Zusätzlich ist ein Fördermotor 20 mit der Auflage 19 verbunden, um das Aufzeichnungsmedium 18 zu fördern.
• Fig. 3A und 3B sind Schnittansichten längs der Linien A-A der Fig. 1A bzw. 1B. Eine Vorgehensweise bei der Befestigung des Kopfelements 100 auf dem Tintentank 110 wird unter Bezugnahme auf Fig. 3A und 3B beschrieben.
• Gemäß Fig. 3A und 3B ist eine Verbindungsröhre 109 mit dem Versorgungstankabschnitt 104 des Kopfelements 100 verbunden und erstreckt sich durch die Grundplatte 106. Die Verbindungsröhre 109 kann sich in den Tintentank 110 durch eine Versorgungsöffnung 120 erstrecken. Ein Filter 109A ist am entfernten Ende der Verbindungsröhre 109 angebracht, um Luftblasen daran zu hindern, vom Tintentank 110 in eine Versorgungstankkammer 104A einzutreten. Eine Heizerkarte 102B hat Elektrizitäts-Wärmewandler (Heizer) als Ausstoßenergieerzeugungselemente darauf. Eine obere Platte 102C ist mit der Heizerkarte 102B kombiniert, um den Ausstoßabschnitt 102 zu bilden. Damit sind die Ausschußöffnungen 102A, die damit verbundenen Flüssigkeitspfade und die gemeinsame Flüssigkeitskammer zur Aufnahme der Tinte von der Versorgungstankkammer 104A und zum Zuführen dieser zu den entsprechenden Tintenpfaden gebildet.
• Um das Kopfelement 100 mit dem Tintentank 110 zu verbinden, wird das Kopfelement 100 an dem Tintentank in einer durch einen Pfeil in Fig. 3A gezeigten Richtung angebracht. Zu dieser Zeit wird beim Eingriff der abgeschrägten Fläche des Vorsprungs 107 und der Öffnung 117, die in dem Wandabschnitt 117A des Tintentanks 110 ausgebildet ist, der Wandabschnitt 117A auswärts aufgeweitet. Zur gleichen Zeit tritt die Verbindungsröhre 109 in die Versorgungsöffnung 120 ein. Wenn der Vorsprung 107 in einer Position genau gegenüber der Öffnung 117 angeordnet ist, kehrt der Wandabschnitt 117A durch seine Federkraft in die ursprüngliche Stellung zurück. Der Vorsprung 107 ist vollständig in der Öffnung 117 untergebracht, um einen in Fig. 3B gezeigten montierten Zustand zu erhalten. Die Führungsöffnung am entfernten Ende der Verbindungsröhre 109 stößt gegen das Absorptionselement 112 wodurch eine gute Tintenverbindung erreicht wird. Gemäß Fig. 38 dient ein O-Ring 122 als Dichtelement zum geeigneten Abdichten der Tinte an der Versorgungsöffnung 120.
• Mit der vorhergehenden Anordnung kann das Kopfelement 100 mit dem Tintentank 110 verbunden werden, indem einfach das Kopfelement 100 in den Tintentank 110 in der mit einem Pfeil in Fig. 3A angedeuteten Richtung eingeführt wird, ohne daß zusätzliche Schritte, wie z.B. Kleben erforderlich sind. Zudem wird die mit dem Kopfelement 100 verbundene Versorgungsröhre 109 in den Tintentank 110 eingeführt, und ihr entferntes Ende stößt gegen das Tintenabsorptionselement 112, wodurch der Tintenverbindungszustand sichergestellt ist. In dem vorhergehenden Aufbau sind die Vorsprünge 107 am Kopfelement ausgebildet, und die Öffnungen 117 sind in den Wandabschnitten 117A des Tintentanks ausgebildet. Beim Zusammenbau gelangt der Vorsprung 107 mit der Öffnung 117 unter Nutzung der Flexibilität und der Elastizität des Wandabschnitts 117A in Eingriff. Diese Anordnung kann jedoch willkürlich modifiziert werden. Beispielsweise muß der Wandabschnitt 117A keine Flexibilität haben. Wenn der Wandabschnitt 117A steif ist, kann der Vorsprung 107 von einer Feder oder dergleichen gehalten sein und auswärts vorgespannt sein. In diesem Fall wird der Vorsprung 107 beim Zusammenbau einwärts zurückgedrückt. Wenn der Vorsprung 107 der Öffnung 117 gegenüberliegt, wird er durch die Vorspannkraft der Feder in die Öffnung 117 eingebracht.
• In diesem Ausführungsbeispiel ist das Kopfelement 100 einstückig mit einer relativ länglichen Grundplatte 106 ausgebildet. Unter Verwendung dieses Abschnitts können Zusammenbautätigkeiten einschließlich der Positionierung weiter vereinfacht werden, und der montierte Zustand kann besser sichergestellt werden.
• Fig. 4 zeigt einen Aufbau für den vorgenannten Zweck. In diesen Ausführungsbeispiel ist eine Fläche eines Anschlagelements 118, das in dem Speicherabschnitt 110 des Tintentanks ausgebildet ist, eine Schrägfläche 118A gegen die das hintere Ende der Grundplatte 106 anschlägt. In dem in Fig. 4 gezeigten Anschlagszustand sind die Vorsprünge 107 mit den Öffnungen 117 ausgerichtet, der Positioniervorsprung 119 ist mit einer Öffnung (nicht gezeigt), die in der Grundplatte 106 ausgebildet ist, ausgerichtet, und die Verbindungsröhre 109 ist mit der Öffnung 120 ausgerichtet. Genauer, wenn das Kopfelement 100 an dem Tintentank zu befestigen ist, stößt das hintere Ende der Grundplatte 106 gegen die schräge Fläche 118A des Anschlagelements 118. In diesem Zustand werden die in Fig. 3A und 38 gezeigten Schritte durchgeführt, um das Kopfelement 100 mit dem Tintentank 110 zu verbinden. Zusätzlich zum Einführen der Vorsprünge 107 in die Öffnungen 117 wird das hintere Ende der Grundplatte 106 mittels der schrägen Fläche 118A gegen den Tintentank 110 gedrückt und dadurch weiter ein stabiler montierter Zustand sichergestellt.
• Wie zuvor beschrieben wurde, kann bei diesem Ausführungsbeispiel das Aufzeichnungskopfelement durch eine einfache Tätigkeit geeignet am Tintentank befestigt werden. Zur gleichen Zeit kann ein guter Tintenverbindungszustand erhalten werden. Folglich kann der Prozeß zur Herstellung des Aufzeichnungskopfes vereinfacht werden und die Herstellkosten werden niedrig. Wenn die Tinte bis auf eine sehr kleine Menge verbraucht ist oder ausgeht, muß das Kopfelement, das teurer ist als andere Teile, die den Tintentank bilden, nicht ausgetauscht werden. Der Nutzer kann lediglich den Tintentank austauschen und dadurch die Unterhaltskosten reduzieren.
• Gemäß der zuvor beschriebenen vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf geschaffen, wobei ein Aufzeichnungskopf-Hauptkörper (Kopfelement) leicht mit dem Tintentank verbunden werden kann, und wobei ein stabiler Tintenverbindungszustand im montierten Zustand erhalten werden kann.
• Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Energieerzeugungselement zur Erzeugung der Energie zum Ausstoß einer Tinte ein Heizelement, das als Elektrizitäts-Wärmewandler mit einem Heizwiderstand und mit dem Heizwiderstand verbundenen Elektroden versehen ist, aufweisen oder ein piezoelektrisches Element haben, das als elektromechanischer Wandler dient.
• Bei dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Tintenstrahlkopf kann die Ausstoßrichtung zum Ausstoßen einer Tinte aus den Ausstoßöffnungen gleich sein oder unterschiedlich zu (z.B. senkrecht zueinander) der Richtung zum Zuführen einer Tinte zu der Position im Tintenpfad, wo das Energieerzeugungselement angeordnet ist.
• Die vorliegende Erfindung bringt hervorragende Effekte, insbesondere bei einem Aufzeichnungskopf einer Aufzeichnungseinrichtung des "Bubble-Jet" Systems als Tintenstrahlaufzeichnungssystem. Für seine beispielhafte Ausgestaltung und das Grundprinzip kann ein solcher unter Verwendung der Grundprinzipien, die z.B. in den US-Patenten 4 723 129 und 4 740 796 beschrieben sind, vorteilhaft ausgeführt werden. Dieses System ist entweder auf den sogenannten "on- demand" Typ oder den kontinuierlichen Typ anwendbar. Insbesondere ist der Fall des "on-demand" Typs günstig, weil beim Aufbringen zumindest eines Antriebsignals entsprechend der Aufzeichnungsinformation, das zu einem schnellen Temperaturanstieg oberhalb des Kernsiedens führt, an einen Elektrizitäts-Wärmewandler, der entsprechend zu den Blättern oder Flüssigkeitskanälen mit Flüssigkeit (Tinte) angeordnet ist, Wärmeenergie an den Elektrizitäts-Wärmewandlern erzeugt wird um Filmsieden an der wärmeaktiven Fläche des Aufzeichnungskopfes zu erzeugen und folglich in der Flüssigkeit (Tinte) einzelne Blasen entsprechend des Antriebsignals erzeugt werden können. Durch Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) durch eine Öffnung zum Ausstoßen durch Wachsen und Schrumpfen der Blase wird zumindest ein Tröpfchen geformt. Durch Ausbilden der Antriebsignale in Pulsform, kann ein Wachsen und Schrumpfen der Blase schnell und angepaßt erreicht werden, um in vorteilhafter Weise den Ausstoß der Flüssigkeit (Tinte) besonders gut als Antwortverhalten zu erhalten. Als Antriebsignale mit einer solchen Pulsform sind die in US-Patent 4 463 359 und 4 354 262 beschriebenen geeignet. Ferner kann eine ausgezeichnete Aufzeichnung erhalten werden, indem die in US-Patent 4 313 124 beschriebenen Bedingungen hinsichtlich der Temperaturanstiegsrate der vorgenannten wärmeaktiven Oberfläche angewendet werden.
• In dem Aufbau des Aufzeichnungskopfes ist, zusätzlich zu dem kombinierten Aufbau aus Ausstoßöffnung, Flüssigkeitskanal (lineare Flüssigkeitskanäle oder rechtwinklige Flüssigkeitskanäle), Elektrizitäts-Wärmewandier, wie sie in den vorgenannten entsprechenden Beschreibungen beschrieben sind, die Ausbildung unter Verwendung der US-Patente 4 558 333 und 4 459 600, die einen Aufbau mit dem wärmeaktiven Abschnitt beschreiben, der in dem gebogenen Bereich angeordnet ist, ebenfalls in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen. Die vorliegende Erfindung kann auch in der Konstitution wirkungsvoll eingesetzt werden, wie sie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 59-123670 beschrieben ist, die einen Aufbau mit einem Schlitz der für eine Vielzahl von Elektrizitäts-Wärmewandlern gemeinsam ist und als Ausstoßabschnitt der Elektrizitäts-Wärmewandler dient, oder in einer Konstitution gemäß der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 59-138461 eingesetzt werden, die eine Öffnung zum Absorbieren der Druckwelle der Wärmeenergie entsprechend dem Ausstoßabschnitt hat. Ferner kann bei einem Aufzeichnungskopf des Ganzlinientyps (full-line type) mit einer Länge, die der maximalen Breite des Aufzeichnungsmediums entspricht, die mit der Aufzeichnungseinrichtung beschrieben werden kann, entweder die Ausbildung angewandt werden, in der die Länge durch eine Kombination einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen, wie in der zuvor genannten Beschreibung beschrieben ist, dargestellt wird, oder es kann eine Ausbildung als ein einstückiger Aufzeichnungskopf verwendet werden, wobei die vorliegende Erfindung die vorgenannten Effekte weiter effizient zeigen kann. Ferner ist die vorliegende Erfindung auf einen Aufzeichnungskopf des frei austauschbaren Chip-typs anwendbar, der eine elektrische Verbindung zur Haupteinrichtung oder die Tintenzuführung von der Haupteinrichtung durch Anbringen an der Haupteinrichtung ermöglicht, oder für den Fall anwendbar, in dem ein Aufzeichnungskopf des Kartuschentyps, der einstückig auf dem Aufzeichnungskopf selbst angebracht ist, verwendet wird.
• Ebenso ist das Hinzufügen einer Aufbereitungseinrichtung für den Aufzeichnungskopf, einer Hilfseinrichtung etc. zur Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, weil der Effekt der vorliegenden Erfindung weiter stabilisiert werden kann. Besondere Beispiele können für den Aufzeichnungskopf sein: eine Kappeneinrichtung, eine Reinigungseinrichtung, eine Bedruckungs- oder Belüftungseinrichtung, Elektrizitäts-Wärmewandler oder andere Heizelemente oder Vorheizelemente als Kombination dieser, und es ist zur Durchführung einer stabilen Aufzeichnung ebenfalls sinnvoll, einen vorläufigen Modus durchzuführen, in dem das Ausstoßen getrennt von der Aufzeichnung erfolgt. Ferner zum Aufzeichnungsmodus der Aufzeichnungsvorrichtung: die vorliegende Erfindung ist nicht nur für den Aufzeichnungsmodus mit nur einer Farbe wie z.B. schwarz etc. besonders effizient, sondern auch für eine Vorrichtung, die mit mindestens einer von vielen verschiedenen Farben oder mit Vollfarben durch Farbmischung versehen ist, wobei der Aufzeichnungskopf entweder einstückig ausgebildet sein oder aus einer Mehrzahl von Köpfen kombiniert sein kann.

Claims (5)

1. Ein Tintenspeicherabschnitt (110) zum Speichern einer Tinte, die einem Tintenstrahl-Hauptkörper (100) zugeführt wird, der ein Tintenverbindungs-Röhrenelement (109) aufweist, das sich von diesem weg erstreckt, wobei der Tintenspeicherabschnitt (110) umfaßt:

Kupplungsteile (117), die mit dem Tintenstrahlkopf- Hauptkörper verbunden werden, wenn der Tintenspeicherabschnitt (110) mit dem Tintenstrahl-Hauptkörper (100) verbunden wird und

eine Zufuhröffnung (120) für die Zufuhr von Tinte und zur Aufnahme des Tintenverbindungs-Röhrenelements (109), wenn der Tintenstrahl-Hauptkörper (100) und der Tintenspeicherabschnitt (110) verbunden werden,

dadurch gekennzeichnet, daß

der Tintenspeicherabschnitt (110) ein Absorptionselement (112) zum Absorbieren von Tinte aufweist und daß

die Zufuhröffnung (120) so ausgebildet ist, daß sie da Tintenverbindungs-Röhrenelement (109) so aufnehmen kann, daß das Tintenverbindungs-Röhrenelement (109) das Absorptionselement (112) komprimiert, wenn der Tintenstrahl-Hauptkörper (100) und der Tintenspeicherabschnitt (110) gekoppelt werden.

2. Ein Tintenspeicherabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionselement (112) im wesentlichen aus einem porösen Material besteht.

3. Ein Tintenspeicherabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionselement (112) im wesentlichen aus Fasern besteht.

4. Ein Tintenspeicherabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionselement (112) mit Tinte gefüllt ist.

5. Ein Tintenspeicherabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenspeicherabschnitt (110) mit dem Tintenstrahl-Hauptkörper (110) gekoppelt wird, um eine Tintenstrahlpatrone zu schaffen, die entfernbar an einem Aufzeichnungsgerät montiert ist.

5. Eine Tintenstrahlpatrone, die einen Tintenspeicherabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 5 umfaßt und einen Tintenstrahl-Hauptkörper (100), der mit dem Tintenspeicherabschnitt (110) gekoppelt ist, wobei der Tintenstrahl- Hauptkörper (110) eine Ausstoßöffnung (102a) zum Ausstoßen von Tinte aus dieser umfaßt, eine Flüssigkeitskammer zum Halten der Tinte, die von der Ausstoßöffnung (102) ausgestoßen werden soll, einem Energieerzeugungselement zum Erzeugen einer Energie, die zum Ausstoß der Tinte von der Ausstoßöffnung (102a) verwendet wird und ein Tintenverbindungs- Röhrenelement (109) mit einem Filter (109a) an einem Endabschnitt dieses, wobei das Tintenverbindungs-Röhrenelement (109) so angeordnet wird, daß es in die Zuführöffnung (120) während der Verbindung des Tintenstrahl-Hauptkörpers (100) mit dem Tintenspeicherabschnitt (110) eingeführt wird, so daß der Filter das Absorptionselement (112) komprimiert, um die Tinte von dem Absorptionselement (112) über das Filter (109a) und das Tintenverbindungs-Röhrenelement (109) in die Flüssigkeitskammer einzubringen.