DE6902216U

DE6902216U - Feilbuegel zum einstellen der zahnschraege an saegenschaermaschinen.

Info

Publication number: DE6902216U
Application number: DE6902216U
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Prante
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-01-22
Filing date: 1969-01-22
Publication date: 1970-01-29

Description

Wilhelm Prante Hastenbeok Nr. 31

b. Hameln

Die Erfindung bezieht sich auf einen Feilenbügel von Sägenschärfmaschinen mittels Feilen, bei dem zum Einrichten des Winkele der Schärffeile zum Sägenblatt ein Verstellmechanismus angebracht ist.

Bei der alten Ausführung der bisher gebrauchten Schärfmaachinen ist die Feile im Feilenbügel mittels zwei Buchsen mit Schrauben fest eingespannt. 2 Schrauben halten die Buchsen im Bügel und 2 Schrauben die Feile in den Buchsen. Muss nun die Schärf feile, bedingt durch eine andere Zahnteilung der Säge, verstellt werden, muss die Haschine angehalten, die beiden Schrauben, die die Feilbuchsen klemmen, gelöst und durch Schlag auf die Feile entsprechend dem Sägenwinkel verstellt werden. Nachdem die Buchsen wieder geklemmt sind, wird die Haschine in Betrieb gesetzt. Es ist ein Zufall, die richtige Einstellung beim ersten Hai zu treffen, so dass der Einstellvorgang evtl. öfter wiederholt werden muss,was sehr zeitraubend ist,da die Haschine immer stillgesetzt werden muss.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feilenbügel zu schaffen, der im Betrieb der Haschine auf den entsprechenden Sägenwinkel verstellbar ist, und dass nur zum Klemmen der Feilbuchsen die Haschine angehalten werden muss.

Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass du. ch eine mechanische untersetzte Übertragung von einem Handrad die eine Feilenbuchse gedreht werden kann, die andere Buchse wird ja zwangsläufig mitgenommen. Dadurch kann das Verstellen sekundenschnell vorgenommen werden.

Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt:

Figur 1 : eine Draufsicht auf den Feilenbügel, wobei die Klemmschrauben um 30 versetzt dargestellt worden sind

Figur 2 : eine Seitenansicht des Feilenbügels auf die verstellbare Buchse gesehen.

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2-

Claims

i3 ; ) jf Die Zeichnungen veranschaulichen beispielsweise eine Verstellung mittels einer Gewindespindel. Im Feilenbügel 10 sitzen die Feilenbuohsen I]L und \2_, die mittels der Schrauben ljjj geklemmt werden können. In den Buchsen 1Λ und JL2 ist die Dreikantschärffeile 13_ mit den Schrauben 1£ eingespannt. Die Verstellung der Peile erfolgt, indem die Peilbuchse IJL - nachdem die Schrauben 1% gelöst sind gedreht wird. Dieses erfolgt über Handrad Ij), das auf der Gewindespindel 1]_ sitzt. Durch Drehung der Spindel 1]_ schiebe ich den Übertragiingshebel 1%, der zwischen den gekonterten Muttern 1(3 sitzt, entsprechend der Drshrichtung vor oder zurück. Diese Bewegung überträgt die Schraube £0, die in der Peilbuchse 11 sitzt und mittels Mutter gesichert ist, in eine Drehung. Mit den Muttern .18 kann eine Grobeinstellung erfolgen. Habe ich nun die richtige Stellung der Peile gefunden, brauche ich nur die Feilbuchsen zu klemmen. In dem beschriebenen Beispiel ist das Übertragen der Bewegung über eine Gewindespindel gelöst. Es dürfte aber klar sein, dass dieses auch durch andere Bewegungsübertragungen möglich ist, gemäss der Gebrauchsmusterunteransprüche. Gebrauchsmu^teransprüche

1.) Peilenbügel einer Sägenschärfmaschine dadurch gekennzeichnet, dass eine Winekelverstellung der Schärffeile 13,durch eine mechanische Übertragung von einem Handrad 3Js aus geschieht, mittels Gewindespindel JLJ, die über Hebel 1% die Feilenbuchse 3Λ und bewegt.

2.) Feilenbügel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Übertragung von einem Handrad _16 aus geschieht, das auf einer Schneckenspindel sitzt, welche in die Feilbuchse greift, die als Schneckenrad ausgebildet ist.

3.) Feilenbügel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Übertragung von k±meb einem Handrad oder Griff aus geschieht, das auf einer Spindel sitzt, die eine Nackenmutter oder Zahnstange betätigt, welche wiederum in die Feilbuchse greift.