DE69020041T2 - Ladungsgekoppelte Vorrichtungen. - Google Patents

Ladungsgekoppelte Vorrichtungen.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ladungsgekoppelte Vorrichtungen (CCDS).
  • Beispielsweise bei modernen Videosignalverarbeitungsvorrichtungen wird es als notwendig befunden, CCD-Verzögerungselemente in Kamm(comb)-Filtern anstatt der bisher verwendeten Glasverzögerungsleitungen zu verwenden. Eine Glasverzögerungsleitung funktioniert, indem ein in eine akustische Welle umgewandeltes Signal eine Glasschicht durchschreitet, und es ist schwierig, die Größe und die Kosten einer solchen Verzögerungsleitung zu reduzieren. Darüber hinaus können Glasverzögerungsleitungen nicht mit Erfolg in höheren Frequenzbändern, die nunmehr für Videozwecke erforderlich sind, verwendet werden.
  • Der momentane Trend bei der Videotechnologie geht dahin, die Ausrüstung, wie Kameras und Bandaufzeichnungsgeräte tragbar zu gestalten, und dies erfordert eine Betriebweise unter Verwendung einer Spannungsquelle mit niedriger Spannung. Eine CCD muß daher mit einer Energiequelle von beispielsweise 5 V betrieben werden. Dies führt zu der Schwierigkeit, eine ausreichend hohe Linearität der Eingangs-/Ausgangscharakteristik eines diodengesperrten Eingangssystems, welches zur Eingabe eines Eingangssignals in dem Quellbereich der CCD verwendet wird, zu erzielen. Aus diesem Grund besteht ein steigender Bedarf für einen verbesserten Gattereingangsschaltkreis.
  • In dem Gattereingangsschaltkreis werden die Signalphasen des Eingangssignals und des Ausgangssignals notwendigerweise umgekehrt. Um dem entgegenzuwirken, wird ein invertierender Verstärker für den Eingangs- und den Ausgangsschaltkreis des CCD zur Verfügung gestellt. Wenn der invertierende Verstärker im Ausgangsschaltkreis vorgesehen ist, muß er das Signal, das bereits durch den Ausgangsverstärker verstärkt worden ist, verstärken, und dies kann einen größeren dynamischen Bereich für den invertierenden Verstärker notwendig machen. Es ist daher vorzuziehen, den invertierenden Verstärker im Eingangsschaltkreis vorzusehen.
  • Wenn jedoch ein solcher invertierender Verstärker vorgesehen wird, kann die Temperaturkennlinie der CCD verschlechtert werden. Insbesondere kann die Temperaturabhängigkeit der Verzögerung zunehmen, was beispielsweise die Kennlinie eines Kammfilters beeinflußt. Es gibt grundsätzlich zwei unterschiedliche Anforderungen. Die eine ist, eine Verschlechterung der Temperaturkennlinie zu erlauben und gleichzeitig übereinstimmende Phasen der Eingangs- und Ausgangssignale zu erzielen. Die andere ist es, eine Verschlechterung der Temperaturkennlinie zu verhindern und gleichzeitig verschiedene Signalphasen des Eingangs- und des Ausgangssignals zu erlauben. Da die Herstellung zweier verschiedener CCD-Arten unwirtschaftlich und teuer ist, wird es vorgezogen, eine CCD herzustellen, die beiden Anforderungen genügt.
  • Auch wechselt die Eingangsvorspannung für ein CCD in Abhängigkeit der Phasenbeziehung zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal. Daher ist es vorzuziehen, daß die Eingangsvorspannungsgröße zwischen verschiedenen Größen schaltbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine ladungsgekoppelte Vorrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend:
  • eine Verzögerungsleitung mit einem Eingang und einem Ausgang;
  • einen Eingangsanschluß zum Empfang eines Informationssignals von einer Informationssignalquelle und einen ersten Eingangsschaltkreis zur direkten Verbindung des Eingangsanschlusses zur Verzögerungsleitung; gekennzeichnet durch
  • einen zweiten Eingangsschaltkreis zur Verbindung des Eingangsanschlusses mit der Verzögerungsleitung über einen invertierenden Verstärker;
  • eine Schalteinrichtung, die zur wahlweisen Aufrechterhaltung und Blockierung der elektrischen Verbindung zwischen der Informationssignalquelle und der Verzögerungsleitung mit dem ersten und dem zweiten Schaltkreis in Verbindung steht, so daß die Informationssignalquelle mit der Verzögerungsleitung über einen des ersten und zweiten Eingangsschaltkreises in Verbindung steht; und
  • eine Eingangsspannungspunkteinstelleinrichtung, die einen ersten Einstellschaltkreis zur Einstellung einer Eingangsvorspannung an einem ersten Vorspannungspunkt, einen zweiten gegenüber dem ersten Vorspannungspunkt verschiedenen Einstellschaltkreis zur Einstellung der Eingangsvorspannung an einem zweiten Vorspannungspunkt, und eine Vorspannungsschalteinrichtung zur wahlweisen Verbindung eines des ersten und zweiten Einstellschaltkreises mit dem Eingangsanschluß um-
  • Ein Ausführungsbeispiel der ladungsgekoppelten Vorrichtung kann einen ersten Signaleingangsweg zur Lieferung eines über die Verzögerungsleitung zu übertragenden Informationssignals, bei welchem der Weg mit einem invertierenden Verstärker verbunden ist, und einen zweiten Signaleingangsweg ohne invertierenden Verstärker umfassen. Der erste und zweite Signaleingangsweg sind parallel zueinander angeordnet. Die ladungsgekoppelte Vorrichtung weist auch eine mit dem ersten und zweiten Signaleingangsweg verbundene Schalteinrichtung auf, so daß wahlweise eine Verbindung zwischen einem des ersten und zweiten Signaleingangsweges und der Verzögerungsleitung aufrechterhalten werden kann, so daß nicht invertiertes oder ein invertiertes Informationssignal wahlweise der Verzögerungsleitung zugeführt werden kann.
  • Die Erfindung wird nunmehr beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind, und in denen:
  • Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen CCD ist;
  • Fig. 2 ein Diagramm ist, das die Eingangs/Ausgangscharakteristik des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Ausgangsschaltkreises für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist;
  • Fig. 4 ein Zeitdiagramm eines Abtastpulsgenerator des Ausgangsschaltkreises nach Fig. 3 ist;
  • Fig. 5 ein Zeitdiagramm des Ausgangsschaltkreises nach Fig. 3 ist; und
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm eines anderen Ausgangsschaltkreises für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 ist das Ausführungsbeispiel der CCD mit einem automatischen Vorspannungssystem zur automatischen Einstellung der Größe der Eingangsvorspannung verbunden. Ein derartiges automatisches Vorspannungssystem ist in den US- Patenten US-A-4 625 322 und US-A-4 139 784 sowie in der Europäischen Patentschrift EP-A-0 147 697 offenbart.
  • Das CCD hat einen Eingangsanschluß T, der extern mit einer Informationssignalquelle I verbunden ist. Der Eingangsanschluß T ist mit einem Eingangsgatter 5 einer CCD-Verzögerungsleitung 4 über einen invertierenden Verstärker 2 verbunden. Ein CMOS-Schalter 1 ist zwischen dem Eingangsanschluß T und dem invertierenden Verstärker 2 zur wahlweisen Aufrechterhaltung oder Blockierung einer elektrischen Verbindung hierzwischen versehen. Ein anderer CMOS-Schalter 3 ist zwischen dem invertierenden Verstärker 2 und dem Eingangsgatter 5 angeordnet. Das durch die Verzögerungsleitung 4 übertragene Informationssignal wird durch ein Ausgangsgatter 6 an einen Ausgangsschaltkreis 7 weitergeleitet. Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt der Ausgangsschaltkreis 7 einen Abtast/Halteschaltkreis 7a und einen Ausgangspuffer 7b. Die Verzögerungsleitung 4 hat einen Quellbereich S, auf den ein automatisches Vorspannungssignal vom vorbezeichneten automatischen Vorspannungssystem aufgebracht wird, um automatisch die Größe der Eingangsvorspannung einzustellen.
  • Ein Bypassweg, der den invertierenden Verstärker 2 ausnimmt, ist zur direkten Verbindung zwischen dem Eingangsanschluß T und dem Eingangsgatter 5 vorgesehen. Ein CMOS-Schalter 8 ist im Bypassweg zur wahlweisen Aufrechterhaltung oder Blockierung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Eingangsanschluß T und dem Eingangsgatter 5 angeordnet.
  • Ein Vorspannungseinstellschaltkreis ist ebenfalls zur Einstellung der Größe der Eingangsvorspannung vorgesehen. Dieser umfaßt Spannungsteiler 9 und 10 zur Einstellung der jeweiligen Klemmengrößen, die voneinander verschieden sind. Die Ausgänge der Spannungsteiler 9 und 10 sind mit dem nicht-invertierenden Eingangsanschluß eines Differentialverstärkers 13 über CMOS-Schalter 11 und 12 verbunden. Der invertierende Eingangsanschluß des Differentialverstärkers 13 ist mit dem Eingangsanschluß T verbunden. Der Ausgangsanschluß des Differentialverstärkers 13 ist mit der Anode einer Diode 15 und mit der Kathode einer Diode 16 verbunden. Die Kathode der Diode 15 ist mit dem Eingangsanschluß T über einen p-Kanal MOS-Transistor 17 verbunden, während die Anode der Diode 16 mit dem Eingangsanschluß T über einen n-Kanal MOS-Transistor 18 verbunden ist.
  • Die CMOS-Schalter 1, 3 und 8 werden durch ein Steuersignal CTL und ein umgekehrtes Kontrollsignal gesteuert. Wenn das Signal CTL auf HOCH gesetzt ist, wird der CMOS-Schalter 8 leitend, um eine direkte Verbindung zwischen dem Eingangsanschluß T und dem Eingangsgatter 5 über den Bypassweg einzurichten. Die CMOS-Schalter 1 und 3 werden dann nicht-leitend gehalten, um die elektrische Verbindung durch sie hindurch zu blockieren. Wenn andererseits das CTL-Signal auf HOCH steht, werden die CMOS-Schalter 1 und 3 leitend, um eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluß T und dem Eingangsgatter 5 über den invertierenden Verstärker 2 einzurichten.
  • Die Transistoren 17 und 18 und die CMOS-Schalter 11 und 12 werden durch ein Vorspannungsgrößenschaltsignal SW und ein invertiertes Vorspannungsgrößenschaltsignal geschaltet. Der CMOS-Schalter 11 und der p-Kanal Transistor 17 sind bei HOCH- Stellung des invertierten Spannungsschaltsignals leitend. Zu dieser Zeit wird die Größe der Vorspannung auf eine vom Spannungsteiler 9 eingestellte Größe eingestellt. Wenn auf der anderen Seite das nicht-invertierte Vorspannungsschaltsignal SW in HOCH-Zustand ist, sind der CMOS-Schalter 12 und der n- Kanal Transistor 18 leitend, um die Vorspannungsgröße auf eine durch den Spannungsteiler 10 eingestellte Größe einzustellen.
  • In diesem Aufbau hat das Ausführungsbeispiel die in Fig. 2 gezeigte Eingangs-/Ausgangscharakteristik, in der die Eingangs-/Ausgangscharakteristik durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist, wenn der invertierende Verstärker 2 die Signalphasen der Eingangs- und Ausgangssignale gleichphasig macht, wohingegen die Eingangs-/Ausgangscharakteristik durch eine zweifach punktierte Linie dargestellt ist, wenn der invertierende Verstärker 2 die Signalphasen der Eingangs- und Ausgangssignale unterschiedlich macht. Darüber hinaus kann das Ausführungsbeispiel ersichtlicherweise zwei verschiedene Vorspannungsgrößen zur Verfügung stellen.
  • Der erste Vorspannungspunkt wird ausgewählt, wenn sowohl das Eingangs- als auch das Ausgangssignal eine positive Phase aufweisen. Der erste Vorspannungspunkt wird auch dann ausgewählt, wenn das Eingangssignal eine positive Phase und das Ausgangssignal eine negative Phase aufweist. Wenn andererseits sowohl das Eingangs- als auch das Ausgangssignal eine negative Phase aufweisen, wird der zweite Vorspannungspunkt ausgewählt.
  • Auch wenn das Eingangssignal eine negative Phase und das Ausgangssignal eine positive Phase aufweist, wird der zweite Vorspannungspunkt ausgewählt.
  • Erkennbarerweise kann die Phasenbeziehung zwischen dem Eingangs- und Ausgangssignal auf einfache Weise durch die Steuersignalgröße ausgewählt werden. Darüber hinaus kann der Eingangsvorspannungspunkt durch den Vorspannungsgrößeneinstellschaltkreis ausgewählt werden.
  • Wie in obiger Ausführung herausgestellt, kann der invertierende Verstärker eine Abweichung der Verzögerung in Abhängigkeit der Temperatur verursachen. Es wird selbstverständlicherweise bevorzugt, eine solche Abweichung zu kompensieren. Zur zufriedenstellenden Temperaturkompensierung verfügt das Ausführungsbeispiel über eine Abtastsynchronisationssteuerung am Eingang und am Ausgang. Diese umfaßt einen Abtastpulsgeneratorschaltkreis 20, der mit einem Taktgenerator verbunden ist, um von diesem einen Taktpuls CLK zu empfangen. Der Abtastpulsgeneratorschaltkreis 20 umfaßt ein Paar Umwandler 21 und 22, die eine Verzögerungsschaltung bilden, und ein NAND-Gatter 23. Der Abtastpulsgeneratorschaltkreis 20 liefert ein Abtastpulssignal, das als Eingangsmomentanwertpulssignal für die CCD Verzögerungsleitung 4 und als Ausgangsabtastpulssignal für einen Abtast/Halteschaltkreis 7A im Ausgangsschaltkreis 7 dient. Das Abtasten des Eingangssignals wird als Antwort der Hinterflanke eines Abtastpulses durchgeführt, und die Abfrage des Ausgangssignals wird als Antwort der Vorderflanke eines Abtastpulses durchgeführt.
  • Vorliegend ist der Ausgangspuffer 7b in Form von FETs gebildet, die eine veränderbare Leitfähigkeit gm in Abhängigkeit der Temperatur aufweisen; die Leitfähigkeit gm fällt mit steigender Temperatur. Daher steigt die Verzögerungszeit τp des Ausgangspuffers 7b mit zunehmender Temperatur. Dies kann durch eine Verkürzung des Intervalls zwischen der Eingangsabtastsynchronisation und der Ausgangsabtastsynchronisation kompensiert werden. Um dies zu erzielen, muß die Abtastpulsbreite ausgedehnt werden.
  • Eine Einstellung der Abtastpulsbreite mit der Temperatur kann automatisch durch den Abtastpulsgeneratorschaltkreis 20 hervorgerufen werden. Namentlich weist das NAND-Gatter 23 einen Eingangsanschluß auf, an dem der Taktpuls CLK, wie in Fig. 4A dargestellt ist, direkt aufgebracht wird, während ein durch die Umwandler 21 und 22, wie in Fig. 48 gezeigt, verzögerter Puls auf den anderen Eingangsanschluß des NAND-Gatters 23 aufgebracht wird. Damit wird der Abtastpuls, wie in Fig. 4C dargestellt, vom NAND-Gatter 23 geliefert. Unter der Annahme, daß das Tastverhältnis des Taktpulses CLK 50 % ist und weiterhin unter der Annahme, daß die Verzögerung der Umwandler 21 und 22 Null ist, wird das Tastverhältnis des Abtastpulses 50 %. Eine Verzögerung in den Umwandlern 21 und 22 kann eine Vergrößerung des Tastverhältnisses des Abtastpulses auf mehr als 50 % verursachen. Da die Umwandler 21 und 22 durch dieselbe Temperatur wie der Ausgangspuffer 7b beeinflußt werden, kann die Abtastpulsbreite automatisch eingestellt werden. Hierzu kann, wie in Fig. 5 gezeigt, die Verzögerungszeit τ durch die Pulsbreite τs des Eingangs/Ausgangsabtastpulses eingestellt werden, wobei eine Veränderung derselben eine Veränderung des Tastverhältnisses des Abtastpulses im Verhältnis zu der konstanten Pulsperiode τ verursacht. In Fig. 5 verkörpert τB die Verzögerungszeit, die durch die Gruppenverzögerung im Ausgangspuffer verursacht wird.
  • Fig. 6 zeigt ein anderes Beispiel eines Eingangs- und Ausgangsabtastsychronisationssteuerschaltkreises, der in dem Ausführungbeispiel der CCD eingesetzt werden kann. In diesem Beispiel wird der Taktpuls CLK direkt auf den Abtast/Halteschaltkreis 7a aufgebracht, und er wird auf die CCD Verzögerungsleitung über einen Verzögerungsschaltkreis 25 aufgebracht. Die Verzögerungsschaltung 25 kann eine temperaturabhängige Charakteristik aufweisen, um mit zunehmender Temperatur eine Vergrößerung der Verzögerung zu verhindern. Mit diesem Schaltkreis kann eine im wesentlichen gleichwertige Kompensation für Verzögerungsfluktuation, wie im vorhergehenden Beispiel erzielt werden.

Claims (6)

  1. .1. Ladungsgekoppelte Vorrichtung, umfassend:
    eine Verzögerungsleitung (4) mit einem Eingang (5) und einem Ausgang (6);
    einen Eingangsanschluß (T) zum Empfang eines Informationssignals von einer Informationssignalquelle (I); und
    einen ersten Eingangsschaltkreis (8) zur direkten Verbindung des Eingangsanschlusses (T) zur Verzögerungsleitung (4);
    gekennzeichnet durch
    einen zweiten Eingangsschaltkreis (1, 3) zur Verbindung des Eingangsanschlusses (T) mit der Verzögerungsleitung (4) über einen invertierenden Verstärker (2);
    eine Schalteinrichtung (8, 1, 3), die zur wahlweisen Aufrechterhaltung und Blockierung der elektrischen Verbindung zwischen der Informationssignalquelle (I) und der Verzögerungsleitung (4) mit dem ersten und dem zweiten Schaltkreis (8, 1, 3) in Verbindung steht, so daß die Informationssignalquelle (I) mit der Verzögerungsleitung (4) über einen des ersten und zweiten Eingangsschaltkreises (8, 1, 3) in Verbindung steht; und
    eine Eingangsvorspannungspunkteinstelleinrichtung (9, 10), die einen ersten Einstellschaltkreis (9) zur Einstellung einer Eingangsvorspannung an einem ersten Vorspannungspunkt, einen zweiten Einstellschaltkreis (10) zur Einstellung der Eingangsvorspannung an einem zweiten gegenüber dem ersten Vorspannungspunkt verschiedenen Vorspannungspunkt, und eine Vorspannungsschalteinrichtung (17, 18) zur wahlweisen Verbindung eines des ersten und zweiten Einstellschaltkreises (9, 10) mit dem Eingangsanschluß (T) umfaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend:
    einen Abtastpulsgenerator (20) zur Erzeugung eines Abtastpulssignals, das die Abtastsynchronisation am Eingang und am Ausgang der Verzögerungsleitung (4) definiert, wobei der Abtastpulsgenerator (20) ein einstellbares Tastverhältnis zur Kompensation temperaturabhängiger Fehler der Verzögerung aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schalteinrichtung (8, 1, 3) ein erstes in dem ersten Eingangsschaltkreis (8) angeordnetes und zwischen einem leitfähigen und einem nichtleitfähigen Zustand schaltbares Schaltelement (8), und ein zweites Schaltelement (1, 3) umfaßt, das in dem zweiten Eingangsschaltkreis (1, 3) angeordnet ist und zwischen einem leitfähigen und einem nichtleitfähigen Zustand schaltbar ist, wobei das erste und das zweite Schaltelement (8, 1, 3) entgegengesetzt auf eine Steuersignalgröße anworten, so daß, wenn eines des ersten und zweiten Schaltelementes (8, 1, 3) im leitfähigen Zustand ist, das andere in einem nichtleitfähigen Zustand ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Größe des Steuersignals zum Betrieb des zweiten Schaltelements (1, 3) in den leitfähigen Zustand gestellt wird, wenn dieselbe Signalphase des Informationssignals am Eingang (5) und am Ausgang (6) der Verzögerungsleitung (4) benötigt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schalteinrichtung (17, 18) durch eine Vorspannungsschaltsignalgröße betrieben wird, die in Abhängigkeit der Phasenbeziehung des Informationssignals am Eingang (5) und am Ausgang (6) der Verzögerungsleitung (4) veränderbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Ausgang (6) der Verzögerungsleitung (4) einen Ausgangspuffer (7b) mit einer temperaturabhängigen Verzögerungscharakteristik umfaßt, und wobei der Abtastpulsgenerator (20) ein Verzögerungselement (25) mit einer temperaturabhängigen Verzögerungscharakteristik umfaßt, die gleichwirkend zu der des Ausgangspuffers (7a) ist, um eine automatische Einstellung des Tastverhältnisses des Abtastpulssignales mit der Temperatur zu bewirken.
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