DE3725339A1 - Automatische justierschaltung zum justieren der zeitkonstanten einer filterschaltung - Google Patents
Automatische justierschaltung zum justieren der zeitkonstanten einer filterschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Justierschaltung
zum Justieren der Zeitkonstanten einer Filterschaltung,
insbesondere einer Filterschaltung, die Bestandteil einer
integrierten Schaltung ist.
Im allgemeinen besitzen Filterschaltungen für die Festlegung
der Frequenzcharakteristik einen zeitbestimmenden Schaltkreis,
dessen die Zeitkonstante auf einem stabilen Wert
gehalten werden muß. Ein solcher zeitbestimmender Schaltkreis
besteht in der Regel aus Widerstandselementen und
kapazitiven Elementen (oder äquivalenten Schaltkreisen).
Wenn die Filterschaltung als integrierte Schaltung (IC)
realisiert wird, muß sich die Zeitkonstante des zeitbestimmenden
Schaltkreises extern einstellen lassen, da die
Widerstandswerte der Widerstandselemente und die Kapazitätswerte
der kapazitiven Elemente nicht genau sind. Außerdem
sind die Widerstandswerte und Kapazitäten der Widerstandselemente
bzw. der kapazitiven Elemente oder die genannten
Schaltkreise temperaturabhängig und nicht langzeitstabil.
Anhand von Fig. 1 bis 5 seien einige bekannte Justiermöglichkeiten
für typische Filterschaltungen oder zeitbestimmende
Schaltkreise erläutert. Fig. 1 bis 5 zeigen fünf
Beispiele von Filterschaltungen, bei denen es sich z. B. um
Tiefpaßfilter handelt.
Die in Fig. 1 dargestellte Filterschaltung besitzt einen
zeitbestimmenden Schaltkreis (im folgenden auch als "Zeitglied"
bezeichnet), der aus einem Widerstand 10 und einem
variablen Kondensator 12 besteht. Der Widerstand 10 ist
zwischen einem mit einem Eingangssignal Vin beaufschlagten
Eingangsanschluß 14 und einem Ausgangsanschluß 16 angeordnet,
an dem ein Ausgangssignal Vout auftritt. Der variable
Kondensator 12 ist zwischen dem Ausgangsanschluß 16 und
einem Steueranschluß 18 angeordnet, dem ein Steuersignal für
die Justierung Vc zuführbar ist. Mit dieser Anordnung des
Widerstands 10 und des variablen Kondensators bildet die
dargestellte Schaltung einen Tiefpaß oder einen Integrator.
Die Kapazität des variablen Kondensators 12 ändert sich in
Abhängigkeit von dem Steuersignal Vc an dem Steueranschluß
18.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Filterschaltung besteht das
Zeitglied aus einem (im folgenden kurz als FET bezeichneten)
Feldeffekttransistor 20 und einem Kondensator 20. Der FET 20
ist zwischen einem mit einem Eingangssignal beaufschlagten
Eingangsanschluß 14 und einem Ausgangsanschluß 16 angeordnet,
an dem ein Ausgangssignal Vout auftritt. Der Kondensator
22 ist zwischen dem Ausgangsanschluß 16 und einem
Anschluß 24 für ein Bezugspotential, z. B. Erde, angeordnet.
Das Gate des FET 20 ist mit einem Steueranschluß 18 verbunden,
dem ein Steuersignal Vc für die Justierung zuführbar
ist. Die Impedanz des FET 20 ändert sich in Abhängigkeit von
dem Steuersignal Vc an dem Steueranschluß 18.
Das Zeitglied der in Fig. 3 dargestellten Filterschaltung
besteht aus einem bipolaren Transistor 26, einer variablen
Stromquelle 28 und einem Kondensator 22. Die Basis und der
Emitter des bipolaren Transistors 26 sind mit einem Eingangsanschluß
14 zur Zuführung eines Eingangssignals Vin
bzw. mit einem Ausgangsanschluß 16 verbunden, an dem ein
Ausgangssignal Vout auftritt. Der Kollektor des bipolaren
Transistors 26 ist mit einem Stromversorgungsanschluß 30
verbunden, an dem eine Versorgungsspannung Vcc anliegt. Die
variable Stromquelle 28 ist zwischen dem Emitter des bipolaren
Transistors 26 und einem Anschluß für ein Bezugspotential,
z. B. Erde, angeordnet. Die variable Stromquelle 28 ist
so ausgebildet, daß ihr über einen Steueranschluß 18 ein
Steuersignal Vc für die Justierung zugeführt werden kann.
Dadurch ändert sich der Strom I 28 der variablen Stromquelle
28 in Abhängigkeit von dem Steuersignal Vc. Dieser veränderliche
Strom I 28 wird dem bipolaren Transistor 26 zugeführt
und steuert dessen äquivalenten Emitterwiderstand.
Die Übertragungscharakteristik G(LPF) der in Fig. 1 bis 3
dargestellten Filterschaltungen läßt sich folgendermaßen
wiedergeben:
G(LPF) = 1/(1 + j · w · R · C), (1)
worin j die Einheit der imaginären Zahlen (j=/-1), w die
Kreisfrequenz des Eingangssignals Vin, R der Widerstandswert
des Widerstands 10 bzw. des Feldeffekttransistors 20 bzw.
des bipolaren Transistors 26 und C die Kapazität des Kondensators
22 bedeuten. Die Übertragungskennlinie G(LPF) wird
durch Amplitudenänderungen des Eingangssignals Vin beeinflußt,
d. h. Amplitudenänderungen des Eingangssignals Vin
beeinträchtigen direkt den variablen Kondensator 12 (Fig. 1),
den Feldeffekttransistor 20 (Fig. 2) bzw. die bipolaren
Transistor 26 (Fig. 3). Dadurch wird das Ausgangssignal
Vout verzerrt, so daß die Filterschaltungen ihre vollen
Leistungsmerkmale nicht entfalten können.
Die in Fig. 4 dargestellte vierte Filterschaltung besteht
aus zwei zeitbestimmenden Schaltungen (Zeitgliedern)
und einem Pufferverstärker (32), die in Reihenschaltung
zwischen einem Eingangsanschluß (14) und einem Ausgangsanschluß
(16) angeordnet sind. Jedes der beiden Zeitglieder
besitzt einen MOS-FET (Metalloxid-Feldeffekttransistor)
34 a bzw. 34 b und einen Kondensator 22 a bzw. 22 b. Die
MOS-FET's 34 a und 34 b der Zeitglieder und der Pufferverstärker
32 sind in Reihenschaltung zwischen dem Eingangsanschluß
14 und dem Ausgangsanschluß 16 angeordnet.
Der Kondensator 22 a des ersten Zeitglieds ist parallel
zu der aus dem MOS-FET 36 b und dem Pufferverstärker
32 bestehenden Reihenschaltung angeordnet. Der Kondensator
22 b des zweiten Zeitglieds ist zwischen dem Drain des
zweiten MOS-FET 34 b und einem geerdeten Anschluß 24
angeordnet. Dem Pufferverstärker 32 wird über die beiden
in Serie angeordneten Zeitglieder ein Eingangssignal
Vin zugeführt. An dem Ausgangsanschluß 16 erscheint
ein Ausgangssignal Vout. Den Gates der MOS-FET's 34 a
und 34 b wird über einen Steueranschluß gemeinsam ein
Steuersignal Vc zugeführt. Die Widerstände R 34 a und
R 34 b der MOS-FET's 34 a ändern sich in Abhängigkeit von
dem an ihren Gates anliegenden Steuersignal Vc. Somit
lassen sich die Zeitkonstanten T 1 und T 2 der Zeitglieder
durch das Steuersignal Vc ändern. Die Übertragungsfunktion
der in Fig. 4 dargestellten vierten Filterschaltung
läßt sich folgendermaßen bestimmen. Wenn die Widerstände
R 34 a und R 34 b der MOS-FET's 34 a bzw. 34 b der Bedingung
R 34 a = R 34 b = R 34 genügen und der Verstärkungsfaktor
K des Pufferverstärkers 32 den Wert 1 hat, gilt
worin S eine Konstante bedeutet, d. h. S = 1/(j w).
Falls die Zeitkonstanten T 1 und T 2 der Zeitglieder die
Bedingungen
T 1 = R 34 · C 22 a, T 2 = R 34 · C 22 b, (3)
erfüllen, erhält man
Falls die Filterschaltung auf einem IC realisiert wird,
können die Absolutwerte der Kapazitäten C 22 a und C 22 b
weit streuen (bis zu +30%), die relative Genauigkeit
ist jedoch gut. Wenn beispielsweise die Kapazität C 22 a
um +10% vergrößert wird, vergrößert sich auch die
Kapazität C 22 b um +10%. Deshalb können trotz dieser
Streuung die Zeitkonstanten T 1 und T 2 konstant gehalten
werden, indem die Gate-Spannung der MOS-FET's 34 a und
34 b, d. h. das Steuersignal Vc so geregelt wird, daß
der Widerstandswert R 23 um 10% verringert wird.
Die in Fig. 5 dargestellte Filterschaltung ist so konzipiert,
daß die Verzerrung des Ausgangssignals Vout verringert
wird. Diese Filterschaltung besitzt ein Zeitglied,
das aus einem ersten Differentialverstärker 36 und einem
Kondensator 22 besteht, die durch eine Stromwandlerschaltung
38 miteinander verbunden sind.
Der erste Differentialverstärker 36 besteht aus zwei
Transistoren 40 und 42, deren Kollektoren mit einem
Stromversorgungsanschluß 30 verbunden sind, der zur Zuführung
einer Versorgungsspannung Vcc dient. Ihre Emitter sind
über eine feste Stromquelle 44 mit einem geerdeten Anschluß
24 verbunden. Zwischen die Emitter der Transistoren
40 und 42 und die feste Stromquelle 44 sind Widerstände
46 bzw. 48 eingefügt. Die feste Stromquelle 44 besteht
aus einem Widerstand 50 und einem Paar von Transistoren
52 und 54. Der Widerstand 50 und der Transistor 52 sind
in Reihe zwischen dem Stromversorgungsanschluß 30 und
dem geerdeten Anschluß 24 angeordnet. Der Transistor
52 selbst ist als Diode geschaltet. Die Basis des Transistors
54 ist mit der Basis des Transistors 52 verbunden,
so daß die beiden Transistoren 52 und 54 eine Stromspiegelschaltung
bilden. Der Transistor 54 ist zwischen dem
Verbindungspunkt der Widerstände 46 und 48 des ersten
Differentialverstärkers 36 und dem geerdeten Anschluß
24 angeordnet. Somit liefert die aus dem Widerstand
50 und dem Transistor 52 bestehende Reihenschaltung
einen festen Strom I 44. Der Transistor 54 liefert denselben
Strom I 44 an den ersten Differentialverstärker 36.
Die Basis des Transistors 40 des ersten Differentialverstärkers
36 ist mit einem Eingang 14 zur Aufnahme eines
Eingangssignals Vin verbunden, während die Basis des
Transistors 42 mit einem Ausgang 16 verbunden ist, an
dem ein Ausgangssignal Vout erzeugt wird. Die Stromwandlerschaltung
38 besteht aus sechs Transistoren 56, 58, . . . 66,
einer Referenzspannungsquelle 68 mit einer Referenzspannung
V 68 und einer variablen Stromquelle 28.
Die Stromwandlerschaltung 38 besitzt ein Paar Transistoren
58, 60, deren Kollektoren mit dem Stromversorgungsanschluß
30 verbunden sind. Ihren Basiselektroden, die miteinander
verbunden sind, wird die Referenzspannung V 68 der Referenzspannungs
quelle 68 zugeführt. Ihre Emitter sind mit
den Kollektoren der Transistoren 40 bzw. 42 des ersten
Differentialverstärkers 36 verbunden. Die Transistoren
56 und 58 bilden somit eine aktive Lastschaltung 70
für den ersten Differentialverstärker 36.
Ein weiteres Paar von Transistoren 60, 62 in der Stromwandlerschaltung
38 ist mit den Kollektoren mit dem Stromversorgungsanschluß
30 verbunden. Ihre Emitter sind miteinander
und über einen Transistor der variablen Stromquelle
28 mit dem geerdeten Anschluß 24 verbunden. Ihre Basiselektroden
sind mit den Kollektoren der Transistoren 40
bzw. 42 des ersten Differentialverstärkers 36 verbunden.
Die Transistoren 60 und 62 bilden somit einen zweiten
Differentialverstärker 74.
Ein weiteres Paar von Transistoren 64, 66 in der Stromwandlerschaltung
38, die als pnp-Transistoren ausgebildet
sind, bilden eine Stromspiegelschaltung. Das heißt, ihre
Basiselektroden sind miteinander und mit dem Kollektor
des Transistors 64 verbunden. Ihre Emitter sind mit
dem Stromversorgungsanschluß 30 verbunden. Der Kollektor
des Transistors 64 ist mit dem Transistor 62 des zweiten
Differentialverstärkers 74 verbunden. Die Transistoren
64 und 66 bilden somit eine als Stromspiegel ausgebildete
aktive Lastschaltung 76 für den zweiten Differentialverstärker
74. Das Ausgangssignal des zweiten Differentialverstärkers
74 wird über diese als Stromspiegel ausgebildete
aktive Lastschaltung 76 abgenommen. Der Kollektor des
Transistors 66, der als Stromspiegel ausgebildeten aktiven
Lastschaltung 76 ist über einen Transistor 78 der variablen
Stromquelle 28 mit dem geerdeten Anschluß 24 verbunden.
Es ist außerdem mit der Basis eines Transistors 80 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 80 ist mit dem Stromversorgungsanschluß
30 verbunden. Sein Emitter ist mit dem
Ausgang 60 der Filterschaltung verbunden. Dieser Ausgang
60 ist ferner über einen Widerstand 82 mit dem geerdeten
Anschluß 24 verbunden. Er ist außerdem mit der Basis
des Transistors 42 des ersten Differentialverstärkers
36 verbunden. Dadurch wird die an dem Ausgang 16 auftretende
Ausgangsspannung Vout zu dem ersten Differentialverstärker
36 rückgekoppelt.
Die variable Stromquelle 28 besteht aus einem veränderbaren
Widerstand 84, einem Transistor 86 und den Transistoren
72 und 78. Der variable Widerstand 84 und der Transistor
86 sind in Reihenschaltung zwischen dem Stromversorgungsanschluß
30 und dem geerdeten Anschluß 24 angeordnet.
Der Transistor 86 ist als Diode geschaltet, und die
Transistoren 72 und 78 sind mit ihren Basiselektroden
an die Basis des Transistors 86 angeschlossen. Damit
bildet der Transistor 86 mit dem Transistoren 72 bzw.
78 jeweils eine Stromspiegelkonfiguration.
Die aus dem variablen Widerstand 84 und dem Transistor
86 bestehende Reihenschaltung liefert einen veränderbaren
Strom I 28. Die Emitterfläche des Transistors 78 ist
halb so groß wie die Emitterfläche der Transistoren
72 und 86. Deshalb liefert der Transistor 72 den gleichen
Strom I 28 an den zweiten Differentialverstärker 74.
Der Transistor 78 liefert an die aktive Lastschaltung
76 einen Strom, der halb so groß ist wie der Strom I 28.
Der Kondensator 22 ist zwischen der Basis des Transistors
80 und dem geerdeten Anschluß 24 angeordnet. Im folgenden
sei die Wirkungsweise der in Fig. 5 dargestellten fünften
Filterschaltung im einzelnen erläutert:
Wenn der Basis des Transistors 38 des ersten Differentialverstärkers
36 von dem Eingang 14 ein Eingangssignal
Vin zugeführt wird, fließen Kollektorströme I 40 und
I 42 durch die Transistoren 40 bzw. 42 des ersten Differen
tialverstärkers 36. Diese Ströme I 40 und I 42 fließen
außerdem durch die Transistoren 56 bzw. 58 der aktiven
Lastschaltung 70. Durch die Transistoren 60 und 62 des
zweiten Differentialverstärkers 74 der Spannungswandlerschaltung
38 fließen Kollektorströme I 60 bzw. I 62. Da
die Basiselektroden der Transistoren 56 und 58 miteinander
verbunden sind, ist das Verhältnis der Ströme I 40 und
I 42 durch die logarithmische Kennlinie (ln) der pn-Übergänge
in den Transistoren 56 und 58 bestimmt. Da die Emitter
der Transistoren 60 und 62 miteinander verbunden sind,
ist das Verhältnis der Ströme I 60 und I 62 durch eine
Exponentialfunktion (exp) der pn-Übergänge in den Transistoren
60 und 62 bestimmt. Bekanntlich kompensieren die
logarithmische (ln) und die exponentielle (exp) Kennlinie
einander. Infolgedessen gilt folgende Beziehung zwischen
den Kollektorströmen I 40, I 42, I 60 und I 62 doppelt.
I 40/I 42 = I 60/I 62 (5)
Die Kollektorströme I 40, I 42, I 60 und I 62 lassen sich
folgendermaßen ausdrücken:
I 40 = I 44/2 + Δ i 36, I 42 = I 44/2 - Δ i 36
I 60 = I 28/2 + Δ i 74, I 62 = I 28/2 - Δ i 74
I 60 = I 28/2 + Δ i 74, I 62 = I 28/2 - Δ i 74
worin Δ i 36 eine variable Komponente eines durch den
ersten Differentialverstärker 36 fließenden Stroms und
Δ i 74 eine variable Komponente eines durch den zweiten
Differentialverstärker 74 fließenden Stroms bedeuten.
Aus den obigen Gleichungen erhält man folgende Gleichung
für die variable Komponente Δ i 74:
Δ i 74 = (I 28/I 44) · Δ i 36
die variable Stromkomponente Δ i 74 fließt durch die
aktive Lastschaltung in den Kondensator 22. Damit wird
das Ausgangssignal Vout an dem Ausgangsanschluß 16
Vout = S · Δ i 74/C 22 = (I 28/I 44) · (S · Δ i 36/C 22)-(6)
worin C 22 die Kapazität des Kondensators 22 bedeutet.
Wenn dieses Ausgangssignal Vout mit negativen Vorzeichen
über die Rückkopplungsschaltung zu dem ersten Differentialverstärker
36 rückgekoppelt wird, ergibt sich für die
variable Stromkomponente Δ i 36 des ersten Differentialverstärkers
36 folgendes:
Δ i 36 = (Vin - m · Vout)/(R 46 + R 48) (7)
worin R 46 und R 48 die Widerstandswerte der Widerstände
46 bzw. 48 bedeuten und m der durch den Widerstandswert
des Widerstands 82 bestimmte Rückkopplungsgrad ist.
Aus den Gleichungen (6) und (7) erhält man
Vout/Vin = 1/(m + S · C 22 · (R 46 + R 48) · I 44/I 28) (8)
Aus einem Vergleich zwischen den Gleichungen (1) und
(8) erkennt man, daß die in Fig. 1 bis 5 dargestellten
Filterschaltungen alle die gleiche Frequenzkennlinie
haben.
Die Zeitkonstante der in Fig. 5 dargestellten fünften
Filterschaltung läßt sich durch Justierung des Wandlerverhältnisses
der Stromwandlerschaltung 38 mittels Steuerung
des Stroms I 28 der variablen Stromquelle 28 beliebig
einstellen. Das Wandlerverhältnis der Stromwandlerschaltung
38 kann durch Steuerung des Stroms I 44 der variablen
Stromquelle 44 statt durch Steuerung des Stroms I 28
der variablen Stromquelle 28 eingestellt werden, d. h.
daß die Stromquelle des ersten Differentialverstärkers
36 variabel und die Stromquelle des zweiten Differentialverstärkers
74 konstant gemacht werden.
In der in Fig. 5 dargestellten fünften Filterschaltung
entspricht die Veränderbarkeit der Zeitkonstanten der
variablen Stromquelle 28 (oder der Stromquelle 44),
jedoch nicht den Widerständen 46, 48 oder dem Kondensator
22. Infolgedessen reagiert die Veränderbarkeit der Zeitkonstanten
nicht auf Amplitudenänderungen des Eingangssignals
Vin.
Bei den in Fig. 1 bis 5 dargestellten bekannten Filterschaltungen
kann die Zeitkonstante in der Filterkennlinie
von dem dem Entwurf zugrundegelegten Wert aufgrund der
Ungenauigkeit der Widerstandswerte und der Kapazitäten
der Widerstandselemente bzw. der kapazitiven Elemente,
d. h. der Widerstände 46 und 48 und des Kondensators
22, abweichen. Deshalb muß die Zeitkonstante durch Steuerung
des Stroms I 28 und/oder I 44 der Stromquellen 28 bzw.
44 justiert werden. Außerdem kann sich die Zeitkonstante
aufgrund der Instabilität der Widerstandswerte oder der
Kapazitätswerte der Widerstandselemente bzw. der kapazitiven
Elemente ändern. Deshalb ist je nach Bedarf eine Justierung
erforderlich. Wenn die Filterschaltung jedoch Bestandteil
einer integrierten Schaltung ist, ist das Erfordernis
einer solchen Justierung der Zeitkonstanten unerwünscht.
Die integrierte Schaltung erfordert hierfür nämlich
einen zusätzlichen Anschluß zur Zuführung der Steuerspannung
Vc. Der Stand der Technik stellt keine geeigneten Mittel
zur automatischen Durchführung der Justierung zur Verfügung.
In der in Fig. 5 dargestellten Filterschaltung besteht
eine Möglichkeit zur Korrektur in der Verwendung des
äquivalenten Widerstandswerts, den man durch das Schalten
der Kapazität C 22 des Kondensators 22 erhält. Eine solche
Schaltung ist jedoch im Hinblick auf das durch das Schalten
verursachte Geräusch ungünstig und läßt sich in analogen
integrierten Schaltungen nicht verwenden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die
Nachteile bekannter Filterschaltungen zu vermeiden,
bei denen eine externe Justierung erforderlich ist,
und eine Schaltung zur automatischen Justierung der
Zeitkonstanten zur Verfügung zu stellen, die in einer
integrierten Schaltung anwendbar ist. Dabei soll die
automatische Justierung der Zeitkonstanten einer Filterschaltung
ohne Erzeugung unerwünschten Geräuschs möglich
sein.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltung mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 bis 5 zeigen Schaltungen zur Erläuterung der
Justiermöglichkeiten bekannter Filterschaltungen,
Fig. 6 zeigt die Blockschaltung eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Schaltung zur automatischen
Justierung der Zeitkonstanten in einer Filterschaltung,
Fig. 7 zeigt die Wellenform des integrierten Signals
in der Integratorschaltung von Fig. 6,
Fig. 8 zeigt das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Schaltung zur
automatischen Justierung der Zeitkonstanten in
einer Filterschaltung.
Im folgenden sei die Erfindung anhand von Fig. 6, 7
und 8 ausführlich beschrieben. Zur Vereinfachung der
Erläuterung werden zur Bezeichnung solcher Elemente,
die Elementen von Fig. 1 bis 5 (Stand der Technik) gleich
oder äquivalent sind, dieselben Bezugszeichen benutzt
wie dort.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer automatisch justierbaren Filterschaltung. Wie
in Fig. 6 dargestellt, besteht diese aus einer Filterschaltung
100 und einer Schaltung 200 zur automatischen Zeitkonstanten-
Justierung. Mit Ausnahme der Einrichtung zur
Zuführung des Steuersignals ist die Konfiguration der
Filterschaltung 100 dieselbe wie die der bekannten Filterschaltung
von Fig. 4. Deshalb sind die der Schaltung
von Fig. 4 entsprechenden Abschnitte mit denselben Symbolen
bezeichnet wie dort.
Die Filterschaltung 100 besteht aus zwei zeitbestimmenden
Schaltungsteilen und einem Pufferverstärker 32, die
in Reihe zwischen einem Eingangsanschluß 14 und einem
Ausgangsanschluß 16 angeordnet sind. Jede der beiden
zeitbestimmenden Schaltungsteile (für die im folgenden
auch kurz als Zeitglieder bezeichnet werden) besitzt
einen MOS-FET 34 a (34 b) und einen Kondensator 22 a (22 b).
Die MOS-FET's 34 a und 34 b der beiden Zeitglieder und
der Pufferverstärker 32 sind in Reihe zwischen dem Eingangsanschluß
und dem Ausgangsanschluß 16 angeordnet. Der
Kondensator 22 a des ersten Zeitglieds ist parallel zu
der aus dem MOS-FET 36 b und dem Pufferverstärker bestehenden
Reihenschaltung angeordnet. Der Kondensator 22 b des
zweiten Zeitgliedes ist zwischen dem Drain des zweiten
MOS-FET 34 b und einem geerdeten Anschluß 24 angeordnet.
Ein an dem Eingangsanschluß 14 anliegendes Eingangssignal
Vin wird über die beiden in Reihe geschalteten Zeitglieder
dem Pufferverstärker 32 zugeführt. An dem Ausgangsanschluß
16 erscheint ein Ausgangssignal Vout. Den Gates der
MOS-FET's 34 a und 34 b wird von der Schaltung 200 zur
automatischen Zeitkonstantenjustierung ein Steuersignal
Vc zugeführt. Die mit R 34 a und R 34 b bezeichneten Widerstände
der MOS-FET's 34 a bzw. 34 b ändern sich nach Maßgabe des
ihren Gates zugeführten Steuersignals Vc. Somit lassen
sich die Zeitkonstanten T 1 und T 2 der beiden Zeitglieder
durch das Steuersignal Vc variieren. Die Schaltung 200
zur automatischen Zeitkonstanten-Justierung umfaßt
eine Integratorschaltung 202, die aus einer steuerbaren
Stromquelle 204, einem Operationsverstärker 206 und
einem Kondensator 208 besteht. Die steuerbare Stromquelle
204 ist zwischen den invertierenden und den nicht-invertierenden
Eingang 206 a bzw. 206 b des Operationsverstärkers
206 geschaltet. Der Kondensator 208 ist zwischen den
invertierenden Eingang 206 a und den Ausgangsanschluß
206 c des Operationsverstärkers 206 geschaltet. Die steuerbare
Stromquelle 104 besteht aus einer ersten und einer
zweiten Spannungsquelle 210 und 212 und einem MOS-FET
214. Die erste Spannungsquelle 210 ist über den MOS-FET
214 zwischen den invertierenden und den nicht invertierenden
206 a bzw. 206 b geschaltet. Die zweite Stromquelle
212 ist zwischen den nicht invertierenden Eingang 206 b
und einen geerdeten Anschluß 24 geschaltet. Dem Kondensator
208 ist ein steuerbarer Schalter 216 parallel geschaltet.
Dieser besitzt einen Steueranschluß 216 a, dem ein Taktsignal
CK mit einer vorbestimmten Frequenz f 0 zuführbar ist.
Das Taktsignal CK bewirkt eine Umsteuerung des steuerbaren
Schalters 216 zwischen seinem Ein- und Auszustand mit
einem Impulspausenfeld bis von beispielsweise 50%. Somit
wird während der Ausschaltzeiten des Schalters 216 ein
Strom von der steuerbaren Stromquelle 204 in den Kondensator
208 geladen. Während der Einschaltzeiten des Schalters
216 wird der Kondensator 208 wieder entladen. Das mit
V 208 bezeichnete Spannungssignal, das nach Maßgabe der
Ladung zwischen den Anschlüssen des Kondensators 208
auftritt, ist in Fig. 7 dargestellt. Man erkennt, daß
dieses Spannungssignal V 208 sich mit einer intermittierenden
Sägezahnform ändert. Dies steigt während jedes Ausschaltzyklus
des Schalters 216 allmählich an. Während der
Einschaltzyklus des Schalters 216 fällt das Spannungssignal
V 208 jedoch auf Null und wird auf diesem Wert gehalten.
Der Ausgangsanschluß 206 c des Operationsverstärkers
206 ist mit einer Amplituden-Detektorschaltung 208 verbunden,
die aus einer Spitzenwert-Halteschaltung besteht.
Die Amplituden-Detektorschaltung 218 detektiert den
Spitzenwert der Ausgangsspannung V 202 der Integratorschaltung
202. Das in der Amplitudenschaltung 218
gehaltene Spitzenwert-Spannungssignal V 218 wird einem
Eingang 220 a eines Komparators 220 zugeführt. Dem anderen
Eingang 220 b des Komparators 220 wird von einer Referenz
spannungsquelle 222 eine Referenzspannung V 222 zugeführt.
Der Komparator 220 vergleicht das Spitzenwert-Spannungssignal
V 218 mit der Referenzspannung V 222. Er ermittelt
ein der Differenz zwischen dem Spitzenwert-Spannungssignal
V 218 und der Referenzspannung V 222 entsprechendes Fehlersignal
V 220, das zu dem Gate des MOS-FET 214 rückgekoppelt
wird. Das Fehlersignal V 220 wird außerdem der Filterschaltung
100 als Steuersignal Vc zur Justierung der Zeitkonstanten
der Filterschaltung 100 zugeführt.
Somit bilden die Amplitudendetektorschaltung 216, der
Komparator 220 und das MOS-FET 214 eine Steuerschleife,
so daß das Eingangssignal und das Ausgangssignal der
Integratorschaltung 202 in einem vorbestimmten Verhältnis
stehen.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der automatisch justierbaren
Filterschaltung von Fig. 6 erläutert. Zwischen
den invertierenden Eingang 206 a und nichtinvertierenden
Eingang 206 b des Operationsverstärkers 206 wird eine
spezielle Spannung V 210 der ersten Spannungsquelle 210
mit umgekehrter Polarität angelegt. Infolgedessen fließt
durch das MOS-FET 214 ein Strom I 214, der durch folgende
Gleichung gegeben ist
I 214 = V 210/R 214 (9)
worin R 214 den Widerstand des MOS-FET's 214 bedeutet.
Falls der Schalter 216 sich im Aus-Zustand befindet,
steigt das Potential am Ausgang 116 c des Operationsverstärkers
206 in Richtung auf die Spannung V 212 in der
zweiten Spannungsquelle 212 an. Falls der Schalter 216
sich im Ein-Zustand befindet, verringert sich das Potential
an dem Ausgang 206 c, weil der Strom I 214 in den nichtinvertierenden
Eingang 206 a des Operationsverstärkers 206
fließt. Der Schalter 216 wird von dem Taktsignal mit
der Frequenz f 0 gesteuert, und falls das Impuls-Pausenverhältnis
dieses Taktsignals 50% beträgt, ist die Zeit
t 0 für das Umschalten des Schalters 216 von seinem Ein-
in den Aus-Zustand durch folgende Gleichung gegeben
t 0 = (1/2) · f 0. (10)
Nach dem Umsteuern des Schalters 216 in den Aus-Zustand
liegt die Spannung V 208 an dem Kondensator 208 an. Es
gilt
V 208 = (I 210 · t 0/C 208 (11)
worin C 208 die Kapazität des Kondensators 208 bedeutet.
Wenn nun V 208=V 222 ist, befindet sich die Schaltung
in einem Zielwert-Steuerzustand und ist stabilisiert.
Der Widerstand R 214 des im MOS-FET 214 befriedigt folgende
Bedingung aus den Gleichungen (9), (10) und (11):
R 214 = (V 210/(2 · f 0 · V 222) · (1/208) (12)
Der Widerstand R 214 wird durch die Ausgangs-Fehlerspannung
V 220 des Komparators 220, d. h. durch das Steuersignal
Vc, bestimmt. Dieses Steuersignal Vc wird gleichzeitig
den MOS-FET's 34 a und 34 b der Filterschaltung 100 als
Gate-Spannung zugeführt und bestimmt deren Widerstände
R 34 a bzw. R 34 b. Dies bedeutet, daß die Zeitkonstanten
T 1 und T 2 der Zeitglieder in der Filterschaltung 100
eingestellt sind.
Die Zeitkonstanten T 1 und T 2 der Zeitglieder in der
Filterschaltung 100 lassen sich durch die Gleichungen
(2) und (12) folgendermaßen ausdrücken
T 1 = R 34 · C 22 a = (1/2 f 0) · (V 210/V 222) · (C 22 a/C 208-) (13)
T 2 = R 34 · C 22 b = (1/2 f 0) · (V 210/V 222) · (C 22 b/C 208-) (14)
Die Kondensatoren 22 a, 22 b und 208 lassen sich auf dem
gleichen IC-Chip mit fast gleicher Genauigkeit herstellen,
so daß die relative Genauigkeit zwischen ihnen sehr
gut ist. Infolgedessen sind die Kapazitätsverhältnisse
C 22 a/C 208 und C 22 b/C 208 selbst dann konstant, wenn die
Kapazitäten C 22 a, C 22 b und C 208 sich ändern. Da die
Spannungen V 210 und V 222 konstant sind, erhält man außerdem
folgende Beziehungen
T 1 = t 0 · K 1 = (1/2) · f 0 · K 1 (15)
T 2 = t 0 · K 2 = (1/2) · f 0 · K 2 (16)
worin K 1 und K 2 konstante Teile der Gleichungen (13)
und (14) bedeuten, d. h. K 1 = (V 210/V 222) · (C 22 a/C 208)
bzw. K 2 = (V 210/V 222) · (C 22 b/C 208).
Selbst wenn die Kapazitäten der Kondensatoren streuen,
werden die Widerstände der MOS-FET's nach Maßgabe des
Steuersignals Vc so gesteuert, daß die Zeitkonstante
der Filterschaltung 100 automatisch auf einen vorbestimmten
Wert korrigiert wird. Die Zeitkonstante der Filterschaltung
100 ist eine Funktion der Taktfrequenz f 0, wie aus den
Gleichungen (15) und (16) erkennbar ist. Deshalb wird
diese Zeitkonstante mit relativ hoher Genauigkeit beibehalten,
falls die Taktfrequenz f 0 sehr stabil ist. In
dieser Hinsicht wurden in letzter Zeit digitale Schaltungstechnologien
entwickelt, die ein Taktsignal mit hinreichender
Frequenzstabilität liefern. Auf diese Weise
kann die beschriebene Schaltung die gewünschte Filtercharakteristik
unabhängig von Kapazitätsstreuungen der Kondensatoren
in den Zeitgliedern automatisch beibehalten werden.
Es ist deshalb nicht erforderlich, einen externen Widerstand
für die Justierung der Zeitkonstanten vorzusehen. Dies
führt auch zu einer Reduzierung der Zahl der Anschlüsse,
die andernfalls bei einem herkömmlichen IC-Chip für
den Widerstand zur externen Justierung der Zeitkonstanten
erforderlich sind. Falls eine Änderung der Filtercharakteristik
erwünscht ist, kann diese leicht durch Änderung
der Taktfrequenz herbeigeführt werden. Damit läßt sich
der Anwendungsbereich vergrößern.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die Zeitkonstante der Filterschaltung 100 durch
Steuerung der Widerstände R 34 a und R 34 b der MOS-FET's
34 a bzw. 34 b justiert. Die Justierung der Zeitkonstanten
kann jedoch auch durch Austausch der Kondensatoren 22 a
und 22 b gegen variable Kondensatoren und durch Steuerung
der Kapazitäten dieser variablen Kondensatoren erfolgen.
In diesem Fall kann z. B. eine Kapazitätsdiode als variabler
Kondensator verwendet werden. Die Filtercharakteristik,
d. h. die Zeitkonstante der Filterschaltung läßt sich
durch Steuerung der Diodenspannung justieren.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer automatisch justierbaren Filterschaltung
gemäß der Erfindung. Die in Fig. 8 dargestellte
Schaltung besteht ebenfalls aus einer Filterschaltung
100 und einer Schaltung 200 zur automatischen Justierung
der Zeitkonstanten. Mit Ausnahme der Einrichtung zur
Zuführung des Steuersignals ist die in Fig. 8 dargestellte
Filterschaltung 100 praktisch die gleiche wie die in
Fig. 5 dargestellte bekannte Filterschaltung. Die Schaltungen
von Fig. 8, die den Stromquellen 44 und 28 von
Fig. 5 entsprechen, sind durch die üblichen Symbole
dargestellt. Außerdem wird ein Teil der Schaltung 200
zur automatischen Justierung der Zeitkonstanten von
einer Schaltung gebildet, die der Filterschaltung 100
entspricht. Deshalb sind für die Schaltungsabschnitte,
die der Schaltung von Fig. 5 entsprechen, dieselben
Symbole verwendet wie dort. Dabei sind jedoch den Bezugszahlen
einige Buchstaben hinzugefügt, um die notwendige
Unterscheidung zu gewährleisten.
Die als Beispiel dienende Filterschaltung 100 besitzt
ein Zeitglied, die aus einem ersten Differentialverstärker
36 a und einem Kondensator 22 a besteht. Der erste Differentialverstärker
36 a und der Kondensator 22 a sind über
eine Stromwandlerschaltung 38 a miteinander verbunden.
Der erste Differentialverstärker 36 a besitzt zwei Transistoren
40 a und 42 a, deren Kollektoren mit einem Stromversorgungsanschluß
30 zur Zuführung einer Versorgungsspannung
Vcc und deren Emitter über eine konstante Stromquelle
44 a mit einem geerdeten Anschluß 24 verbunden sind.
In die Verbindung zwischen den Emittern der Transistoren
40 a und 42 a und der Konstantstromquelle 44 a sind Widerstände
46 a bzw. 48 a eingefügt.
Die Basis des Transistors 40 a des ersten Differentialverstärkers
36 a ist mit einem Eingangsanschluß 14 zur Aufnahme
eines Eingangssignals Vin verbunden, während die Basis
des Transistors 42 a zur Zuführung eines Ausgangssignals
Vout mit einem Ausgangsanschluß 16 verbunden ist. Die
Stromwandlerschaltung 38 a besteht aus sechs Transistoren
56 a, 58 a, . . . 66 a, einer Referenzspannungsquelle 68 a mit
einer Referenzspannung V 68 a und einer variablen Stromquelle
28 a.
Die beiden Transistoren 58 a und 60 a der Stromwandlerschaltung
38 a sind mit ihren Kollektoren an den Stromversorgungsanschluß
30 angeschaltet. Ihre Basiselektroden sind
miteinander verbunden. Ihnen wird die Referenzspannung
V 68 a der Referenzspannungsquelle 68 a zugeführt. Ihre
Emitter sind mit den Kollektoren der Transistoren 40 a
bzw. 42 a des ersten Differentialverstärkers 36 a verbunden.
Somit bilden die Transistoren 56 a und 58 a eine aktive
Lastschaltung 70 a für den ersten Differentialverstärker
36 a.
Die Kollektoren eines weiteren Transistorpaares 60 a,
62 a der Stromwandlerschaltung 38 a sind ebenfalls mit
dem Stromversorgungsanschluß 30 verbunden. Ihre Emitter
sind miteinander und über eine variable Stromquelle
28 a mit dem geerdeten Anschluß 24 verbunden. Ihre Basiselektroden
sind mit den Kollektoren der Transistoren
40 a bzw. 42 a des ersten Differentialverstärkers 36 a
verbunden. Auf diese Weise bilden die Transistoren 60 a
und 62 a einen zweiten Differentialverstärker 74 a.
Ein weiteres Paar von Transistoren 64 a, 66 a in der Strom
wandlerschaltung 38 a, bei denen es sich um pnp-Transistoren
handelt, bildet eine Stromspiegelschaltung. Das heißt, ihre
Basiselektroden sind miteinander und mit dem Kollektor
des Transistors 64 a verbunden. Ihre Emitter sind mit
dem Stromversorgungsanschluß 30 verbunden. Der Kollektor
des Transistors 64 a ist mit dem Transistor 62 a des zweiten
Differentialverstärkers 74 a verbunden. Somit stellen
die Transistoren 64 a und 66 a eine Stromspiegelschaltung
dar und bilden eine aktive Lastschaltung 76 a für den
zweiten Differentialverstärker 74 a. Das Ausgangssignal
des zweiten Differentialverstärkers 74 a wird über diese
als Stromspiegelschaltung ausgebildete aktive Lastschaltung
76 a abgenommen. Der Kollektor des Transistors 66 a ist
über eine Stromquelle 78 a mit dem geerdeten Anschluß
24 verbunden. Er ist außerdem mit der Basis eines Transistors
80 a verbunden.
Der Kollektor des Transistors 80 a ist mit dem Stromversorgungs
anschluß 30, sein Emitter mit dem Ausgangsanschluß
16 der Filterschaltung 100 verbunden. Der Ausgangsanschluß
16 ist über einen Widerstand 82 a mit dem geerdeten Anschluß
24 verbunden. Außerdem ist der Ausgangsanschluß 16 mit
der Basis des Transistors 42 a des ersten Differentialverstärkers
36 a verbunden. Dadurch wird die Ausgangsspannung
Vout von dem Ausgangsanschluß 16 zu dem ersten Differentialverstärker
36 a rückgekoppelt.
Der Kondensator 22 a ist zwischen der Basis des Transistors
80 a und dem geerdeten Anschluß 24 angeordnet.
Die Schaltung 200 zur automatischen Justierung der Zeitkonstanten
besitzt eine Integratorschaltung 202, einen
steuerbaren Schalter 216, eine Amplituden-Detektorschaltung
218 und einen Komparator 220. Die Integratorschaltung
202 besteht aus einer Schaltung, die der Filterschaltung
100 mit Ausnahme des ersten Differentialverstärkers
36 b nahezu äquivalent ist. Deshalb werden diejenigen
Elemente und Schaltungsteile, die solchen der Filterschaltung
100 entsprechen, mit denselben Bezugszahlen versehen,
denen zur Unterscheidung der Buchstabe "b" hinzugefügt
ist. Auf nochmalige Erläuterung wird verzichtet.
Die Schaltung 200 zur automatischen Justierung der Zeitkonstanten
liefert das zur Justierung dienende Steuersignal
Vc an die Filterschaltung 100. In der Schaltung 200
ist eine Spannungsquelle 210 mit einer spezifizierten
Spannung V 210 zwischen den Basiselektroden der Transistoren
40 b und 42 b des ersten Differentialverstärkers 36 b
angeordnet. Der steuerbare Schalter 216 ist dem Kondensator
22 b, der dem Kondensator 208 von Fig. 6 entspricht,
parallel geschaltet. Der steuerbare Schalter 218 besitzt
einen Steueranschluß 216 a zur Aufnahme eines Taktsignals
CK mit vorbestimmter Frequenz f 0. Er wird durch dieses
Taktsignal C mit einem Impuls-Pausenverhältnis von beispielsweise
50% zwischen seinem Ein- und Aus-Zustand
umgeschaltet. Dadurch wird ein von der Integratorschaltung
202 gelieferter Strom während der Ausschaltzeiten des
Schalters 216 in den Kondensator 22 b geladen. Während
der Einschaltzeiten des Schalters 216 wird der Kondensator
22 b entladen.
Ein an dem Kondensator 22 b auftretendes Spannungssignal
V 22 b ändert sich nach Maßgabe des Ladezustands in ähnlicher
Weise wie die in Fig. 7 gestellte Wellenform. Das sägezahnförmige
Signal V 22 b wird über einen Transistor 80 b
dem Ausgang 16 b der Integratorschaltung 202 zugeführt.
Das Ausgangssignal V 22 b der Integratorschaltung wird,
abweichend von der Anordnung in der Filterschaltung
100, in diesem Fall nicht zu dem ersten Differentialverstärker
36 b rückgekoppelt. Die Amplituden-Detektorschaltung
218 und der Komparator 220 verarbeiten das Spannungssignal
V 22 b an dem Ausgangsanschluß 16 b in derselben Weise
wie dies oben für das Ausführungsbeispiel von Fig. 6
beschrieben wurde. Man erhält somit als Steuersignal
Vc ein Fehlersignal V 220 als Differenz zwischen einem
dem Spitzenwert des Spannungssignals V 22 b entsprechenden
Signal und einer Referenzspannung V 222, die von einer
Referenzspannungsquelle 222 geliefert wird.
Das Fehlersignal V 220, d. h. das von dem Komparator
220 gelieferte Fehlersignal Vc, wird zu einem Steueranschluß
der variablen Spannungsquelle 28 b rückgekoppelt. Die
variable Stromquelle 28 b ändert die Stromwandlercharakteristik
der Stromwandlerschaltung 38 b derart, daß die
Integrationswirkung des Kondensators 22 b automatisch
in einen geeigneten Zustand gesteuert wird. Die Amplituden-
Detektorschaltung 216, der Komparator 220 und die
Integratorschaltung 202 bilden somit eine Steuerschleife,
die bewirkt, daß das Eingangssignal Vin-b und das Ausgangssignal
Vout-b der Integratorschaltung 202 in einer vorbestimmten
Relation zueinander stehen, wie dies oben anhand
des Ausführungsbeispiels von Fig. 6 beschrieben wird.
Das Steuersignal Vc wird außerdem der Filterschaltung
100 zur Justierung von deren Zeitkonstanten zugeführt.
Man erhält für die automatische Justierung der Zeitkonstanten
der Filterschaltung 100 das gleiche Ergebnis
wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, schafft
die vorliegende Erfindung eine Schaltung zur automatischen
Justierung der Zeitkonstanten, die sich mit großem Nutzen
einsetzen läßt. Die Zeitkonstante einer Filterschaltung
läßt sich allein durch die Frequenz des Taktsignales
bestimmen. Deshalb läßt sich die Zeitkonstante einer
Filterschaltung, die Bestandteil einer IC-Konfiguration
ist, leicht durch die Frequenz des Taktsignales bestimmen,
und die Filtercharakteristik der Filterschaltung wird
ohne irgendwelche externe Justierung automatisch stabilisiert.
Die Genauigkeit der Zeitkonstanten und der automatischen
Justierung der Filtercharakteristik sind außerordentlich
hoch, da die moderne digitale Schaltungstechnologie
Möglichkeiten zur Verfügung stellt, ein Taktsignal mit
hinreichend großer Frequenzstabilität zu erzeugen.
Es ist deshalb nicht notwendig, die Zeitkonstante durch
externe Teile zu justieren. Außerdem läßt sich eine
automatische Justierung der Zeitkonstanten selbst dann
durchführen, wenn die Absolutwerte der Schaltungselemente
streuen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten
und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So
lassen sich z. B. gleichartige Ergebnisse erzielen,
wenn die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Filterschaltungen
als Filterschaltung 100 verwendet werden. Außerdem läßt
sich die vorliegende Erfindung in vielfacher Weise abwandeln,
ohne daß der ihr zugrundeliegende Erfindungsgedanke
verlassen wird.
Claims (12)
1. Automatische Justierschaltung zum Justieren der Zeitkonstanten
einer Filterschaltung (100),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Justierschaltung (200), die ein Referenzsignal mit einer vorbestimmten Spannung und ein Taktsignal aufnimmt, folgende Teile aufweist:
eine Integratorschaltung (202) für die Erzeugung eines Integrationssignals mit variablem Spannungspegel mit periodisch auftretenden Spitzenwerten, die aus
daß die Justierschaltung (200), die ein Referenzsignal mit einer vorbestimmten Spannung und ein Taktsignal aufnimmt, folgende Teile aufweist:
eine Integratorschaltung (202) für die Erzeugung eines Integrationssignals mit variablem Spannungspegel mit periodisch auftretenden Spitzenwerten, die aus
- - einer steuerbaren Stromgeneratorschaltung (202),
- - kapazitiven Mitteln (208, 22 b), die durch einen Strom der steuerbaren Stromgeneratorschaltung (202) aufladbar sind,
- - sowie Schaltmitteln (216) zum abwechselnden Aufladen und Entladen der kapazitiven Mittel (208, 22 b) in Abhängigkeit von dem Taktsignal
besteht,
ferner eine Vergleichereinrichtung (220) zum Vergleichen des genannten Spitzenwerts mit der Spannung des Referenzsignals zur Erzeugung eines Steuersignals zum Justieren der Zeitkonstante der Filterschaltung
und eine zwischen der Vergleichereinrichtung (220) und der steuerbaren Stromgeneratorschaltung (202) angeordnete Rückkopplungsschaltung zur automatischen Regelung des Steuersignals.
ferner eine Vergleichereinrichtung (220) zum Vergleichen des genannten Spitzenwerts mit der Spannung des Referenzsignals zur Erzeugung eines Steuersignals zum Justieren der Zeitkonstante der Filterschaltung
und eine zwischen der Vergleichereinrichtung (220) und der steuerbaren Stromgeneratorschaltung (202) angeordnete Rückkopplungsschaltung zur automatischen Regelung des Steuersignals.
2. Automatische Justierschaltung nach Anspruch 1, ferner
gekennzeichnet durch eine mit den kapazitiven Mitteln (208,
22 b) verbundene Amplitudendetektoreinrichtung (218) zur
Detektion des Spitzenwerts des Integrationssignals.
3. Automatische Justierschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Justierschaltung (200) und die
Filterschaltung (100) auf demselben integrierten Schaltungschip
angeordnet sind.
4. Automatische Justierschaltung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filterschaltung (100) Mittel (34,
38 a) zur Änderung der Zeitkonstanten aufweist und daß die
steuerbare Stromgeneratorschaltung (202) Mittel (214, 38 b)
aufweist, die mit diesen Mitteln (34, 38 a) der Filterschaltung
(100) zur Änderung der Zeitkonstanten korrespondieren.
5. Automatische Justierschaltung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel (214, 38 b) zur Änderung der
Zeitkonstanten für das Aufnehmen des Steuersignals mit der
Vergleichereinrichtung (220) verbunden sind.
6. Automatische Justierschaltung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Änderung der Zeitkonstanten
variable Widerstandselemente (34, 38 b) sind, daß
die steuerbare Stromgeneratorschaltung (202) eine Festspannungsquelle
(210, 212) enthält, und daß die variablen
Widerstandselemente (214, 38 b) zwischen der Festspannungsquelle
(210, 212) und den kapazitiven Mitteln (208, 22 b)
angeordnet sind.
7. Automatische Justierschaltung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die variablen Widerstandselemente
MOS-Transistoren (34, 214) sind.
8. Automatische Justierschaltung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Integratorschaltung (202) einen
Operationsverstärker (206) aufweist, der parallel zu den
kapazitiven Mitteln (208) angeordnet ist.
9. Automatische Justierschaltung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Änderung der Zeitkonstanten
eine Stromwandlerschaltung (38 a) ist, daß die
steuerbare Stromgeneratorschaltung (204) eine Festspannungsquelle
(210) aufweist und daß die Stromwandlerschaltung
(202) zwischen der Festspannungsquelle (210) und den
kapazitiven Mitteln (22) angeordnet ist.
10. Automatische Justierschaltung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromwandlerschaltung (202) einen
ersten und einen zweiten Differentialverstärker (36, 74)
aufweist, die zueinander in Reihe geschaltet sind, sowie
eine erste und eine zweite Stromquelle (44, 28) für die
Strombeaufschlagung des ersten bzw. des zweiten Differentialverstärkers
(36 bzw. 74).
11. Automatische Justierschaltung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Stromquelle
(44, 28) zum Aufnehmen des Steuersignals mit der
Vergleichereinrichtung (220) verbunden sind.
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- 1987-07-30 DE DE19873725339 patent/DE3725339A1/de not_active Ceased
-
1988
- 1988-08-26 US US07/237,683 patent/US4851719A/en not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Elektor, 1982, H.7, S.47 * |
Elektor, 1982, H.8, S.8 * |
Michael RÜTTGER: Universalfilter und Oszillator mit digital einstellbarer Mittenfrequenz. In: Elektronik, 1980, H.12, S.95,96 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2194405B (en) | 1990-05-16 |
GB8717917D0 (en) | 1987-09-03 |
JPS6335006A (ja) | 1988-02-15 |
US4851719A (en) | 1989-07-25 |
GB2194405A (en) | 1988-03-02 |
JPH0243365B2 (de) | 1990-09-28 |
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