DE69017721T2

DE69017721T2 - Strukturelles montagesystem.

Info

Publication number: DE69017721T2
Application number: DE69017721T
Authority: DE
Inventors: Joseph R. Thornhill Ontario L3T 1W7 Pacione
Original assignee: Tac Fast Systems SA
Current assignee: Tac Fast Systems SA
Priority date: 1988-11-07
Filing date: 1990-11-02
Publication date: 1995-08-10
Anticipated expiration: 2010-11-03
Also published as: NO931499L; NO302837B1; FI931981A; US4974384A; DE69017721D1; AU6611690A; KR0184686B1; WO1992008017A1; ES2069094T3; DK0561778T3; FI931981A0; EP0561778A1; HK1006318A1; NO931499D0; AU662478B2; BR9008046A; CA1334329C; JPH06506737A; EP0561778B1; JP2925317B2

Description

Die Erfindung betrifft Befestigungssysteme für schwere Aufbauten, insbesondere ein System mit großen demontierbaren Einheiten und die Einheiten des Systems.
Im Bauwesen werden Betonfundamente gewöhnlich unter Verwendung einer Schalung hergestellt, in die Beton gegossen wird. Diese Schalung besteht gewöhnlich aus wiederverwendbaren zusammengesetzten Stempeln und Längsträgern aus Holz und Aluminium, die ein Stützgerüst oder -gitter für die eigentlichen Verkleidungsteile bilden, auf die der Beton gegossen wird. Oft besteht die Verkleidung aus glatten oder mit Papier verkleideten Sperrholzteilen. Dabei wird eine große Sperrholzverkleidungsplatte mit z. B. 3/4 Inch (etwa 1,9 cm) Dicke und einer austauschbaren Papierauflage als Gießfläche gewöhnlich auf einen darunter liegenden Stützlängsträger mit einem eingesetzten Nagelstreifen genagelt. Nach dem Aushärten des Betons werden das darunter liegende Schalungsgitter und das Sperrholz entfernt. Häufig muß dabei das Sperrholz abgebrochen werden, weil die Befestigungsnägel im Beton festsitzen. Ebenso kann Beton in die Sperrholzfläche eindringen und sie beschädigen. Im Verlauf der Zeit treten aufgrund wiederholter Verwendung Schäden an den Holznagelstreifen auf, die ausgetauscht werden müssen. Damit kommt es zu beträchtlichen Werkstoff- und Arbeitskosten, und wertvolle Hilfsmittel werden auf gebraucht.
Das gegenwärtige Herstellungsverfahren für Betonfundamente ist außerdem dahingehend nachteilig, daß Fugenabdrücke der 4 x 8 Fuß (etwa 122 x 224 cm) großen Verkleidungsplatten, verursacht durch schlechte Ausrichtung, Lücken und durchgedrungenen Zement, abgeschliffen werden müssen, wo eine glatte Deckfläche erforderlich ist.
Die Verwendung von Haken- und Schlaufenelementen zum Verbinden flexibler Elemente ist nicht neu. In der Bekleidungs- und Schuhindustrie wird seit vielen Jahren ein allgemein mit dem Warenzeichen VELCRO (auch "Klettenverschluß" genannt) bezeichneter Befestigungswerkstoff mit Haken und Schlaufen verwendet, um die benachbarten Oberflächen von Kleidungsstücken und Schuhen zu verbinden. Dieser Werkstoff unterliegt jedoch Einschränkungen aufgrund der gegenwärtig verfügbaren Breiten, die vier Inch (etwa 10 cm) nicht übersteigen, und der durch die Hakenelemente aus Kunststoff entwickelten maximalen Verankerungskraft. Ferner scheint sich die bisherige Verwendung dieser Art von Befestigung auf Bereiche zu konzentrieren, in denen eine wellenartige relative Abziehbewegung zum Befestigen und Lösen zweier komplementärer Flächen mit Haken bzw. Schlaufen verwendet wird, z. B. beim öffnen eines Kleidungsstücks oder einer Schuhlasche oder beim Einbau von Dekorplatten ohne konstruktive Funktion, z. B. gemäß der US-A-4744189, erteilt für Wilson am 17. Mai 1988, oder Raumteilern, z. B. gemäß der US-A-4090335, erteilt für Curatolo am 23. Mai 1978.
Die EP-A-326 926, veröffentlicht am 9. August 1989, beschreibt eine Gipsbauplatte mit einer Oberfläche, die im wesentlichen durch einen Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems bedeckt ist. Eine Deckplatte oder ein konstruktives Stützteil mit dem komplementären Teil des Haken- und-Schlaufen-Befestigungssystems kann zur Befestigung der Bauplatte an der Deckplatte, am Stützteil oder an beiden verwendet werden.
Die am 26. Oktober 1988 veröffentliche EP-A-288 393 offenbart einen Dichtungswerkstoff für Zement. Eine Polymerfolie mit Schlaufen auf einer Seite wird auffrischen, abzudichtenden Zement aufgelegt, wobei sich in den Beton eingebettete Schlaufen darin festsetzen, um die Folie am Zement zu befestigen.
Gemäß einem Aspekt sieht die Erfindung eine in situ ausgebildete Baukonstruktion vor, z. B. eine Wand, eine Decke oder einen Fußboden, die auf der Baustelle aus einem härtbaren Werkstoff ausgebildet wird und mindestens eine erste Oberfläche und einen Deckbelag mit einer in die erste Oberfläche eingebetteten Rückseite hat. Der Deckbelag weist eine Vorderseite auf, die im wesentlichen mit einem Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems bedeckt ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Baukonstruktion ist die erste Oberfläche in wesentlichen eben. Die Rückseite kann eine konstruktive Einrichtung zum Einbetten in den Werkstoff aufweisen. Eine solche konstruktive Einrichtung kann ein Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems sein. Die Rückseite des Deckbelags kann behandelt sein, um eine Bindung an den Werkstoff zu erleichtern.
Die Baukonstruktion kann durch eine Schalung mit einem komplementären Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems gestützt werden, das von dem Deckbelag abnehmbar ist.
Ferner kann die Baukonstruktion eine im wesentlichen ebene erste Oberfläche und eine zu der ersten Oberfläche gegenüberliegende, im wesentlichen ebene zweite Oberfläche aufweisen. Sie kann einen weiteren Deckbelag mit einer Vorderseite, die im wesentlichen mit einem Teil eines Haken-und- Schlaufen-Befestigungssystems bedeckt ist, und eine gegenüberliegende Rückseite aufweisen, wobei die Rückseite des Deckbelags in die zweite Oberfläche eingebettet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt weist die Erfindung ein System zum Aufbau von in situ aus einem härtbaren Werkstoff gegossenen Bauelementen auf, zu dem Wände, Decken und Fußböden gehören. Das System weist eine Vormontage mit mehreren starren Komponenten zur Montage in Schichten auf, die im wesentlichen eben zueinander liegen. Gemäß einem solchen Aspekt ist eine erste Plattenteilkomponente vorgesehen, die mit einem ersten Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystem hergestellt ist, das im wesentlichen gleichmäßig an mindestens einer ersten Oberfläche des Plattenteils haftet, sie bedeckt und durch sie abgestützt wird. Vorgesehen ist eine zweite Komponente, die mit einem zweiten Teil eines Haken-und- Schlaufen-Befestigungssystems mit komplementärer Befestigungsmöglichkeit am ersten Teil hergestellt ist, das im wesentlichen gleichmäßig an mindestens einer zweiten Oberfläche des Stützteils haftet, sie bedeckt und durch sie abgestützt wird. Vorgesehen ist ein entfernbarer Belag, der am Plattenteil an einer dritten Oberfläche abnehmbar befestigt ist und es im wesentlichen verbirgt. Die Belagschicht kann eine vierte Oberfläche mit einer Befestigungseinrichtung haben, um eine Bindung der Belagschicht mit dem Beton beim Aufgießen zu ermöglichen. Alternativ kann der Belag eine vierte Oberfläche mit einer Löseeinrichtung haben, um eine Bindung der Belag-Schicht mit dem Beton beim Aufgießen zu verhindern und eine Entfernung der Belagschicht von dem Beton zu erleichtern, wenn der Beton ausgehärtet ist.
In einem solchen System können die erste und zweite Komponente derart sein, daß sie auf der Baustelle auf Maß gebracht werden können und in einem montierten System abnehmbar ineinander eingreifen.
Es können mehrere Aufbauschichten mit den Teilen des Haken-und-Schlaufen-Systems zwischen mehr als einem Paar Paßflächen der Aufbauschichten vorgesehen sein.
Die erste und zweite Oberfläche können beide im wesentlichen eben und ähnlich geneigt, und sie können beide Waagerecht sein.
Das Plattenteil kann ein Wandverkleidungsteil sein.
Eine oder mehrere Komponenten können einen im allgemeinen gleichmäßigen Querschnitt in Bereichen aufweisen, in denen sie zu schneiden sind.
Das Plattenteil des Systems kann ein Verkleidungsteil sein, und es kann eine Anzahl von Stützteilen vorgesehen sein, die Längsträgerteile sind, wobei jedes Längsträgerteil einen zweiten Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems hat, der im wesentlichen gleichmäßig an mindestens einer zu der zweiten Oberfläche gegenüberliegenden dritten Oberfläche haftet, sie bedeckt und durch sie abgestützt wird. Es kann eine dritte Komponente mit mehreren Balkenteilen vorgesehen sein, die einen ersten Teil des Haken-und-Schlaufen- Befestigungssystems mit komplementärer Befestigungsmöglichkeit am zweiten Teil der dritten Oberfläche haben, der im wesentlichen gleichmäßig an einer fünften Oberfläche haftet, sie bedeckt und durch sie abgestützt wird.
Das System kann mehrere der Verkleidungsteile mit im wesentlichen aneinanderstoßenden Kanten aufweisen, wobei jedes Verkleidungsteil einen ersten Teil des Haken-und-Schlaufen- Befestigungssystems hat, der im wesentlichen gleichmäßig durch eine Oberseite abgestützt wird. Die Belagschicht kann einen Deckbelag mit einer Unterseite aufweisen, die im wesentlichen mit einem zweiten Teil des Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems mit komplementärer Befestigungsmöglichkeit an dem ersten Teil der Oberseite bedeckt ist, der an der Oberseite der Verkleidungsteile befestigt und so angeordnet ist, daß er die aneinanderstoßenden Kanten bedeckt, um zu verhindern, daß flüssiger Beton in den Bereich der aneinanderstoßenden Kanten eintritt.
Gemäß einem weiteren Aspekt weist die Erfindung ein Verfahren zum Aufbauen einer Wand, einer Decke oder eines Fußbodens auf. Das Verfahren weist einen Schritt des Errichtens einer Schalung auf, wobei die Schalung ein Verkleidungsteil mit einer Vorderseite und einem Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems auf der Vorderseite sowie einen Deckbelag hat, der auf einer Vorderseite im wesentlichen mit einem Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems mit komplementärer Befestigungsmöglichkeit an dem auf der ersten Oberfläche des Verkleidungsteils bedeckt ist und eine gegenüberliegende Rückseite hat. Die Vorderseite des Deckbelags ist an der Vorderseite des Verkleidungsteils über das Befestigungssystem befestigt. Das Verfahren weist auf: einen Schritt des Gießens eines härtbaren Werkstoffs auf die Rückseite des Deckbelags, den Schritt des Aushärtens des Werkstoffs und den Schritt des Abbauens der Schalung von der Konstruktion einschließlich der Entfernung des Verkleidungsteils.
Als Teil des Verfahrens kann die Rückseite des Deckbelags eine Löseeinrichtung aufweisen, um eine Bindung des Deckbelags an den härtbaren Werkstoff zu verhindern.
Das Verfahren kann außerdem einen Schritt des Einbettens eines Abschnitts der Rückseite des Deckbelags in eine erste Oberfläche des härtbaren Werkstoffs neben der Rückseite aufweisen. Ferner kann jener Abschnitt des Deckbelags, der in einen härtbaren Werkstoff eingebettet ist, eine konstruktive Einrichtung auf der Rückseite des Deckbelags aufweisen, die eine Bindung mit dem härtbaren Werkstoff ausbildet, wenn der Werkstoff aushärtet. Die konstruktive Einrichtung kann Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems sein, das die Rückseite des Deckbelags im wesentlichen bedeckt.
Ferner kann das Verfahren den Schritt des Behandelns der Rückseite des Deckbelags vor dem Gießen des Werkstoffs aufweisen, um eine Bindung an den Werkstoff zu erleichtern.
Das Verkleidungsteil des Verfahrens kann eine zu seiner Vorderseite gegenüberliegende erste Oberfläche und einen Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems auf der ersten Oberfläche haben. Die Schalung kann ein Stützteil mit einem Teil des Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems mit komplementärer Befestigungsmöglichkeit an dem Teil des Haken-und- Schlaufen-Befestigungssystem auf der ersten Oberfläche des Verkleidungsteils auf einer zweiten Oberfläche aufweisen, wobei das Verkleidungsteil und das Stützteil durch ihre jeweiligen Teile des Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems befestigt werden.
Somit können gemäß einer Ausführungsform ein Teppich oder ein anderer Fußbodenbelag mit geeigneten Befestigungselementen auf der Unterseite oder Deckenplatten oder Fliesen mit geeigneten Befestigungselementen auf der Oberseite leicht abnehmbar an einer geeigneten Konstruktion befestigt werden. Ebenso können Wandflächen für Trennwände u. a. an einem Pfostensystem befestigt werden. Außerdem können die Elemente des Pfostensystems solche komplementär geschichteten Befestigungselemente aufnehmen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein konstruktives Teil mit einer ersten Oberfläche mit einer Schicht aus ersten Komponenten als Oberflächenverbindungseinrichtung, die auf einer Trägerplatte angebracht und mit dem Teil verbunden sind, mit einem entfernbaren Schutzbelag versehen, der zum Schutz darüber befestigt ist, wobei der Schutzbelag auf einer Seite eine Schicht aus zweiten Komponenten als Oberflächenverbindungseinrichtung aufweist, die komplementär zu den ersten Komponenten der Verbindungseinrichtung sind, um die Befestigung und Entfernung des Schutzbelags sowie die Freilegung der Oberflächenschicht aus den ersten Komponenten als Verbindungseinrichtung zu ermöglichen. Eine solche Ausführungsform kann einen Fußboden- und Unterbodenaufbau aufweisen, wobei der Schutzbelag während der Fertigstellung des Aufbaus an seiner Verwendungsstelle verbleibt, um die darunter befindliche Oberflächenverbindungseinrichtung zu schützen. Anschließend kann er durch einen Teppich oder einen anderen Belag ersetzt werden, wobei die geschützten darunter liegenden Verbindungskomponenten zur entfernbaren Befestigung des Belags auf dem Unterboden genutzt werden.
Im allgemeinen bestehen die Flächenbefestigungselemente mit komplementären Haken und Schlaufen aus Kunststoff, der in Schichten konfektioniert wird, die auf Trägerplatten angebracht sind, um eine Flächenbedeckung durch die Befestigungseinrichtung zu erleichtern und die erforderliche Befestigungskraft zu entwickeln.
Nachstehend werden, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, bestimmte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht eines erfindungsgemäßen Betonschalungssystems, die teilweise in aufgelösten Einzelheiten dargestellt ist;
Fig. 2 eine allgemeine Ansicht eines konstruktiven Fußbodensystems gemäß der Erfindung;
Fig. 3 und 4 allgemeine Ansichten von konstruktiven Elementen, die eine erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung für Komponenten aufnehmen;
Fig. 5 eine Seitenschnittansicht einer gegossenen Decke oder eines gegossenen Dachs, in das ein Element einer Verbindungseinrichtungskombination im Einbauzustand aufgenommen ist;
Fig. 6 eine Fig. 5 ähnelnde Ansicht, wobei in die Decke die komplementären Elemente der Verbindungseinrichtungskombination aufgenommen sind;
Fig. 7 eine allgemeine Ansicht in aufgelösten Einzelheiten, die die Elemente eines Abschnitts einer erfindungsgemäßen Trennwand zeigt.
Bei der Realisierung der Erfindung dürfte deutlich werden, daß bestimmte Mängel und Einschränkungen, die den derzeit verfügbaren Haken-und-Schlaufen-Befestigungen innewohnen, z. B. die derzeit auf vier Inch begrenzte Breite des Klettenverschlusses und die derzeitige Obergrenze für seine insgesamt entwickelte Verbundfestigkeit, dadurch überwunden werden können, daß Platten großer Breite mit den jeweiligen Haken- und Schlaufenelementen versehen, Elemente mit verbesserten Merkmalen entwickelt und verbesserte Herstellungsverfahren für die Befestigungen angewendet werden. Ein Aspekt der vorgestellten Komponenten besteht in der Integration eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems in die Oberflächen der Erzeugnisse. Beschrieben wird ein Einbau dieses Systems direkt in die Elemente, die zum Bausystem gehören. Dieser Aspekt ist erforderlich, um die notwendige Flexibilität der Befestigung zu gewährleisten, wenn Erzeugnisse zur Baustelle als Standardkomponenten transportiert oder auf der Baustelle für die Montage zu einem Bauwerk zugeschnitten und eingepaßt werden sollen.
Außerdem betreffen die in der vorliegenden Anmeldung dargestellte Erfindung sowie die Europäische Patentanmeldung Nr. 89101267 für ein Ankerplattensystem nicht Befestigungserzeugnisse als solche, sondern Neugestaltungen von herkömmlichen Bauwerkstoffen.
Gemäß Fig. 1 weist eine Betonschalung 10 eine Anzahl von Stützstempeln 12 auf, die Balken 14 tragen, über die Längsträger 16 gelegt sind, an denen Verkleidungsplatten 18 befestigt sind.
Ein Belag 41 bedeckt Lücken oder Fugen 39 zwischen benachbarten Verkleidungsplatten 18. An Paßflächen 11, 22, 24 zwischen den jeweiligen starren Komponenten 14, 16, 18 befinden sich Flächenbefestigungselemente mit Schlaufen 27 und Haken 29, um die jeweiligen Komponenten in sicherer Verankerung zu befestigen.
Auch der Belag 41 hat Flächenbefestigungselemente mit Schlaufen 27 und Haken 29, um ihn an den Verkleidungsplatten 18 zu befestigen.
Fig. 2 zeigt einen Abschnitt 30 eines Fußbodenaufbaus. Dargestellt sind vorgefertigte Längsträger 32, die jeweils ein Paar gegenüberliegende Flansche 341 36 mit einem dazwischen befestigten Steg 38 aufweisen. Solche Längsträger 32 können aus einem extrudierten Leichtmetall, z. B. Aluminium, bestehen oder darstellungsgemäß aus Metall oder Holz und Sperrholz vorgefertigt sein.
Die Enden der Längsträger 32 werden gewöhnlich durch umgebende Kellergeschoßwände (nicht gezeigt) abgestützt.
Ein Unterboden mit Platten 40 wird durch die Längsträger 32 gestützt. An den Berührungspaßflächen 46 und 47 befinden sich an den jeweiligen Komponenten befestigte Flächenbefestigungselemente mit Schlaufen 27 und Haken 29, um die jeweiligen Komponenten in gegenseitiger Verankerung zu halten. Ein flexibler Schutzbelag 50 bedeckt die Oberseite der Fußbodenplatten 40 und ist so angeordnet, daß er die Zwischenlücken oder Fugen 39 der Fußbodenplatten bedeckt.
Während der Errichtung eines Bauwerks kann der Belag 50 ein über dem Fußboden angeordnetes Schutzelement aufweisen, um die darunter liegenden, aufwärts verlaufenden Hakenabschnitte 29 vor Schäden von oben zu schützen. Sobald das Bauwerk errichtet und der Ausbau abgeschlossen ist, kann der Schutzbelag 50 entfernt werden, und es können 4 x 8 Fuß (etwa 122 x 244 cm) große Sperrholzplatten für ein Fußbodensystem mit einer komplementären Schlaufenschicht auf der Unterseite oder ein Teppichbelag mit einer Schlaufenunterseite gemäß der Offenbarung in der US-A-4822658 verlegt werden.
Fig. 3 zeigt eine im wesentliche starre Platte 52 mit einer Schicht aus Schlaufenelementen 27 auf einer Seite. Diese Platte kann ein Deckflächenelement aufweisen, das an eingebauten Hakenelementen 29 eines Aufbaus befestigt werden kann.
Bei einer gegossenen Deckenoberfläche gemäß Fig. 5 und 6 können jeweilige Flächenbefestigungselemente 54, 56 in situ, d. h., vor Ort zum Zeitpunkt des Gießens der Betondecke befestigt oder anschließend daran angebracht werden. Der höhere Gebrauchswert im Ergebnis einer Herstellung der Flächenelemente 54 oder 56 als Teil der Schalung gemäß Fig. 1 durch geeignete Anpassungen dürfte leicht ersichtlich sein. So kann bei der Ausführungsform für eine Decke, auf die sich die Anordnung von Fig. 1 bezieht, ein Belag 41 lösbar sein, so daß er nicht am Beton haftet, oder er kann aufwärts verlaufende Schlaufen oder Haken aufweisen, um den Belag 41 an die Unterseite einer Decke zu binden, die darüber aufgegossen wird. Es dürfte verständlich sein, daß die Unterseite des Belags 41 ebenfalls mit Haken oder Schlaufen versehen ist, wobei die Auswahl der Haken oder Schlaufen für die Befestigungselemente in der abzuhängenden Fertigdeckenfläche geeignet ist. Ferner werden Befestigungselemente, die zu den ausgewählten Elementen der Unterseite des Belags 41 komplementär sind, auf der Oberseite der Verkleidungsplatten 18 befestigt, um eine abnehmbare Befestigung des Belags 41 an den Platten 18 zu ermöglichen und so die Erstmontage und nachfolgende Demontage der Schalung zu erleichtern.
Fig. 4 zeigt eine Platte 60 mit einer Schicht aus Schlaufenelementen 27 und Hakenelementen 29 darauf, die zur Verwendung als Zwischenaufbau dient.
Gemäß Fig. 1 wird im Einsatz zunächst ein Kreuzwerk aus den Elementen 12, 14, 16 errichtet. Durch das Vorhandensein der Haken-und-Schlaufen-Flächenbefestigungen an den jeweiligen Paßflächen kann eine Montage ohne Vernageln oder andere behelfsmäßige Befestigungsschritte durchgeführt werden. Ebenso lassen sich die Verkleidungsplatten 18 leicht positionieren und werden durch das Plattengewicht festgehalten, zusammen mit einer zeitweilig nach unten ausgeübten Kraft, um die jeweiligen Schlaufen- und Hakenelementen 27, 29 ineinander eingreifen zu lassen.
Der Sperrbelag 41 schützt die Oberseite der Verkleidungsplatten 18, so daß kein flüssiger Beton zwischen benachbarten Platten 18 durchdringen kann. Dadurch wird die Notwendigkeit eines anschließenden Nachschleifens der Fugen auf ein Minimum reduziert.
Bei den Verkleidungsplattenteilen 18 wird davon ausgegangen, daß sie auch aus anderen Werkstoffen als Sperrholz hergestellt werden können, z. B. aus Aluminiumverbundkörpern mit einem Schaumstoffkern, um das Gewicht dieser Teile zu verringern und gleichzeitig eine ausreichende konstruktive Festigkeit und Starrheit zu wahren.
Der Sperrbelag 41 kann eine behandelte Oberseite zur Erleichterung einer Bindung mit dem Beton bei dessen Aufgießen oder eine Oberflächensperrschicht haben, die eine solche Bindung verhindert. Außerdem kann die Oberseite des Belags 41 Vertiefungen oder Erhöhungen haben, um eine Bindung in situ mit dem gegossenen Beton zu erleichtern.
Gemäß Fig. 2 werden geeignete Fußbodenlängsträger, z. B. die gezeigten vorgefertigten Längsträger, in den erforderlichen Abständen angeordnet. Die Längsträger 32 können erfindungsgemäß ebenfalls Flächenbefestigungselemente an ihren unteren Endflächen aufweisen, um ihren Einbau zu erleichtern. Anschließend werden die Unterbodenplatten 40 so aufgelegt, daß eine zeitweilige, nach unten ausgeübte Kraft einen Eingriff zwischen den Befestigungselementen, also den Schlaufen 27 und Haken 29, der Paßflächen herstellt.
Anschließend wird ein flexibler Schutzbelag 50 so auf dem Unterboden aufgelegt, daß er die Zwischenfugen 39 bedeckt. Der Belag 50 hat die Aufgabe, die Hakenelemente 29 der Unterbodenplatten 40 zu schützen. Nach Abschluß der Bauarbeiten, z. B. der zugehörigen Gewerke, der Elektriker, Klempner, Zimmerleute, kann ein Teppich mit einer Schlaufenunterseite gemäß der US-A-4822658 den Belag 50 ersetzen.
Bei der Demontage des erfindungsgemäßen Systems dürfte ersichtlich sein, daß infolge der potentiell großen Haltekräfte, die zwischen den Paßflächen der Haken-und-Schlaufen- Befestigungseinrichtung entwickelt werden können, Hilfsmechanismen, z. B. Brechstangen oder Zugmechanismen, erforderlich sein können.
Fig. 7 zeigt einen Abschnitt einer Trennwand 70. Ein Sohlenstück 72 mit U-Profil und darin befindlichen Befestigungselementen 73 nimmt ein Pfostenteil 74 zum Einfügen auf. Auf einem Endabschnitt 75 an der Unterseite des Pfostenteils 74 sind Befestigungselemente 77 vorgesehen, um einen Eingriff mit den Befestigungselementen 73 des Sohlenstücks 72 herzustellen. Die Außenflächen von Seitenabschnitten 78 des Pfostenteils 74 sind mit Befestigungselementen 77 bedeckt oder zumindest teilweise bedeckt, an denen die Elemente 73 einer Platte 79 haften können. Im Einsatz kann eine Trennwand leicht und schnell montiert werden, um eine Trennwand mit ausreichender Festigkeit auszubilden, die sich jedoch leicht demontieren läßt. Das Sohlenstück 72 kann an seiner Unterseite ebenfalls mit den Befestigungselementen 73 oder 77 versehen sein. Die Trennwandelemente 72 und 74 bestehen im allgemeinen aus dünnwandig profiliertem Walzblech, ähnlich wie die Metallpfosten und Sohlen, die derzeit bei Nagelaufbauten verwendet werden.
Es dürfte verständlich sein, daß die vorstehend offenbarten Ausführungsformen die Erfindung lediglich veranschaulichen und Abänderungen innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Patentansprüche möglich sind.

Claims

1. In-situ Baukonstruktion, z. B. eine Wand, eine Decke oder ein Fußboden, die vor Ort aus einem härtbaren Werkstoff ausgebildet wird und mindestens eine erste Oberfläche und einen Deckbelag (50) mit einer in die erste Oberfläche eingebetteten Rückseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckbelag eine Vorderseite hat, die im wesentlichen mit einem Teil eines Haken-und- Schlaufen-Befestigungssystems (27, 29) bedeckt ist.

2. Baukonstruktion nach Anspruch 1, wobei die erste Oberfläche im wesentlichen eben ist.

3. Baukonstruktion nach Anspruch 2, wobei die Rückseite eine konstruktive Einrichtung zum Einbetten in den Werkstoff hat.

4. Baukonstruktion nach Anspruch 3, wobei die konstruktive Einrichtung ein Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems (27, 29) ist.

5. Baukonstruktion nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Rückseite des Deckbelags behandelt ist, um eine Bindung an den Werkstoff zu erleichtern.

6. Baukonstruktion nach Anspruch 4, wobei der Deckbelag (50) durch eine Schalung (10) mit einem komplementären Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems gestützt wird, der von dem Deckbelag abnehmbar ist.

7. Baukonstruktion nach Anspruch 4, ferner mit einer der ersten Oberfläche gegenüberliegenden, im wesentlichen ebenen zweiten Oberfläche und einem weiteren Deckbelag mit einer Vorderseite, die im wesentlichen mit einem Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems (27, 29) bedeckt ist, und einer gegenüberliegenden Rückseite, wobei die Rückseite des weiteren Deckbelags in die zweite Oberfläche eingebettet ist.

8. System zum Aufbau von in situ aus einem härtbaren Werkstoff gegossenen Bauelementen, einschließlich Wänden, Decken und Fußböden, wobei das System eine Vormontage mit mehreren starren Komponenten zur Montage in Schichten aufweist, die im wesentlichen eben zueinander liegen, und wobei:

- eine erste Komponente ein Plattenteil (40) aufweist, das mit einem ersten Teil eines Haken-und- Schlaufen-Befestigungssystems (27, 29) hergestellt ist, der im wesentlichen gleichmäßig an mindestens einer ersten Oberfläche des Plattenteils haftet, sie bedeckt und durch sie abgestützt wird; und eine zweite derartige Komponente ein Stützteil (32) aufweist, das mit einem zweiten Teil eines Haken- und-Schlaufen-Befestigungssystems mit komplementärer Befestigungsmöglichkeit an dem ersten Teil hergestellt ist, der im wesentlichen gleichmäßig an mindestens einer zweiten Oberfläche des Stützteils haftet, sie bedeckt und durch sie abgestützt wird; und ferner aufweist:

- eine entfernbare Belagschicht (50), die an dem Plattenteil an einer dritten Oberfläche abnehmbar befestigt ist und es im wesentlichen verbirgt, wobei die Belagschicht eine vierte Oberfläche mit einer Befestigungseinrichtung aufweist, um eine Bindung der Belagschicht mit Beton beim Aufgießen zu ermöglichen.

9. System zum Aufbau von in situ aus einem härtbaren Werkstoff gegossenen Bauelementen, einschließlich Wänden, Decken und Fußböden, wobei das System eine Vormontage mit mehreren starren Komponenten zur Montage in Schichten aufweist, die im wesentlichen eben zueinander liegen, und wobei:

- eine erste Komponente ein Plattenteil (40) aufweist, das mit einem ersten Teil eines Haken-und- Schlaufen-Befestigungssystems (27, 29) hergestellt ist, der im wesentlichen gleichmäßig an mindestens einer ersten Oberfläche des Plattenteils haftet, sie bedeckt und durch sie abgestützt wird; und

- eine zweite derartige Komponente ein Stützteil (32) aufweist, das mit einem zweiten Teil eines Haken- und-Schlaufen-Befestigungssystems mit komplementärer Befestigungsmöglichkeit an dem ersten Teil hergestellt ist, der im wesentlichen gleichmäßig an mindestens einer zweiten Oberfläche des Stützteils haftet, sie bedeckt und durch sie abgestützt wird; und ferner aufweist:

- eine entfernbare Belagschicht (50), die an dem Plattenteil an einer dritten Oberfläche abnehmbar befestigt ist und es im wesentlichen verbirgt, wobei die Belagschicht eine vierte Oberfläche mit einer Löseeinrichtung aufweist, um eine Bindung der Belagschicht mit Beton beim Aufgießen zu verhindern und eine Entfernung der Belagschicht von dem Beton zu erleichtern, wenn der Beton ausgehärtet ist.

10. System nach Anspruch 8 oder 9, wobei die erste und zweite Komponente auf der Baustelle auf Maß gebracht werden können und in einem montierten System abnehmbar ineinander eingreifen.

11. System nach Anspruch 8 oder 9, wobei mehrere Aufbauschichten mit den Teilen des Haken-und-Schlaufen-Systems zwischen mehr als einem Paar Paßflächen (11, 22, 24) der Aufbauschichten vorgesehen sind.

12. System nach Anspruch 8 oder 9, wobei die erste Oberfläche im wesentlichen eben ist, die zweite Oberfläche im wesentlichen eben ist und die erste und zweite Oberfläche im wesentlichen waagerecht sind.

13. System nach Anspruch 8 oder 9, wobei die erste Oberfläche im wesentlichen eben ist, die zweite Oberfläche im wesentlichen eben ist und die erste und zweite Oberfläche ähnlich geneigt sind.

14. System nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Plattenteil ein Wandverkleidungsteil ist.

15. System nach Anspruch 10, wobei jede Komponente einen im allgemeinen gleichmäßigen Querschnitt in Bereichen hat, in denen sie gegebenenfalls geschnitten werden muß.

16. System nach Anspruch 12, wobei das Plattenteil ein Verkleidungsteil und das Stützteil ein Längsträgerteil ist und das Längsträgerteil einen zweiten Teil eines Haken- und-Schlaufen-Befestigungssystems hat, der im wesentlichen gleichmäßig an mindestens einer der zweiten Oberfläche gegenüberliegenden dritten Oberfläche haftet, sie bedeckt und durch sie abgestützt wird, die zweite Komponente ferner mehrere Längsträgerteile aufweist, und eine dritte Komponente mehrere Balkenteile aufweist, die einen ersten Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems mit komplementärer Befestigungsmöglichkeit an dem zweiten Teil der dritten Oberfläche haben, der im wesentlichen gleichmäßig an mindestens einer fünften Oberfläche haftet, sie bedeckt und durch sie abgestützt wird.

17. System nach Anspruch 16, wobei die erste Komponente ferner mehrere Verkleidungsteile mit im wesentlichen aneinanderstoßenden Kanten aufweist, und jedes Verkleidungsteil einen ersten Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems hat, der im wesentlichen gleichmäßig durch eine Oberseite gestützt wird, und wobei die Belagschicht einen Deckbelag mit einer Unterseite aufweist, die im wesentlichen mit einem zweiten Teil eines Haken- und-Schlaufen-Befestigungssystems mit komplementärer Befestigungsmöglichkeit an dem ersten Teil der Oberseite bedeckt ist, der an der Oberseite der Verkleidungsteile befestigt und so angeordnet ist, daß er die aneinanderstoßenden Kanten bedeckt, um zu verhindern, daß flüssiger Beton in den Bereich der aneinanderstoßenden Kanten eintritt.

18. Verfahren zum Aufbauen einer Wand, einer Decke oder eines Fußbodens, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es aufweist:

den Schritt des Errichtens einer Schalung mit:

einem Verkleidungsteil mit einer Vorderseite und einem Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems auf der Vorderseite; und

einem Deckbelag, der auf einer Vorderseite im wesentlichen mit einem Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems mit komplementärer Befestigungsmöglichkeit an dem auf der ersten Fläche des Verkleidungsteils bedeckt ist und eine gegenüberliegende Rückseite hat;

wobei die Vorderseite des Deckbelags auf der Vorderseite des Verkleidungsteils über das Befestigungssystem befestigt ist;

den Schritt des Gießens eines härtbaren Werkstoffs auf die Rückseite des Deckbelags

den Schritt des Aushärtens des Werkstoffs; und den Schritt des Abbauens der Schalung von der Konstruktion einschließlich der Entfernung des Verkleidungsteils.

19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Deckbelags eine Oberflächensperrschicht hat, um eine Bindung des Deckbelags an den härtbaren Werkstoff zu verhindern.

20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner den Schritt des Einbettens eines Abschnitts der Rückseite des Deckbelags in eine erste Oberfläche des härtbaren Werkstoffs neben der Rückseite aufweist.

21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jener Abschnitt des Deckbelags, der in einen härtbaren Werkstoff eingebettet ist, eine konstruktive Einrichtung auf der Rückseite des Deckbelags aufweist, die eine Bindung mit dem härtbaren Werkstoff ausbildet, wenn der Werkstoff aushärtet.

22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die konstruktive Einrichtung ein Teil eines Haken-und- Schlaufen-Befestigungssystems ist, das die Rückseite des Deckbelags im wesentlichen bedeckt.

23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner den Schritt des Behandelns der Rückseite des Deckbelags vor dem Gießen des Werkstoffs aufweist, um eine Bindung an den Werkstoff zu erleichtern.

24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsteil eine zu seiner Vorderseite gegenüberliegende erste Oberfläche und einen Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems auf der ersten Oberfläche hat, und die Schalung ferner ein Stützteil mit einem Teil eines Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystems mit komplementärer Befestigungsmöglichkeit an dem Teil des Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystem auf der ersten Oberfläche des Verkleidungsteils auf einer zweiten Oberfläche aufweist, wobei das Verkleidungsteil und das Stützteil durch ihre jeweiligen Teile des Haken-und- Schlaufen-Befestigungssystems befestigt werden.