DE2628834A1 - Vorgefertigtes traegerelement - Google Patents

Vorgefertigtes traegerelement

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DE2628834A1
DE2628834A1 DE19762628834 DE2628834A DE2628834A1 DE 2628834 A1 DE2628834 A1 DE 2628834A1 DE 19762628834 DE19762628834 DE 19762628834 DE 2628834 A DE2628834 A DE 2628834A DE 2628834 A1 DE2628834 A1 DE 2628834A1
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roller shutter
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carrier element
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Karl Zeller
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ZELLER KG KARL
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ZELLER KG KARL
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    • E04BUILDING
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    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element

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Description

  • Vorgefertigtes Träger element =========================================================== Die Erfindung bezieht sich auf ein vorgefertigtes Trägerelement mit mindestens einem Gitterträger, dessen Untergurtbereich in einen Betonfuss eingegossen ist, und mit am Betonfuss angebrachten bzw. anzubringenden Schalungs- bzw. Leichtbauteilen.
  • Es sind Plattendecken bekannt, bei denen als Bewehrung dienende montagesteife Gitterträger und in der Decke verbleibende Schalungsplatten dadurch miteinander verbunden bzw. zu verbinden sind, dass in die Oberseite der aus zementgebundener Holzwolle bestehenden Schalungsplatten eine in Längsrichtung durchgehende Nut ggf. mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt angebracht ist, in die jeweils ein Gittertrager mit seinem fihrtbereich eingesetzt ist. Die Nut ist dann mit dem Untergurtbereich des Gitterträgers umschliessendem, den Fuss bildenden Beton ausgegossen (DT-PS 1 066 725). Diese bekannten vorgefertigten Trägerelementen haben aber nur eine schwache Verbindung zwischen dem Betonfuss des Gitterträgers und der Schalungsplatte.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein vorgefertigtes Trägerelement der oben angegebenen Art zu schaffen, bei dem eine sichere, haltbare Verbindung zu daran angebrachten bzw.
  • anzubringenden Schalungsteilen oder sonstigen Leichtbauteilen erreicht werden kann, um so der-artige, vorgefertigte Trägerelemente bei der Ausbildung von Stürzen, Unterzügen u.dgl.
  • einsetzen zu können und insbesondere auch an solchen Trägerelementen einbaufertige Teile wie Leichtbau-Rolladenkästen anbringen zu können.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Betonfuss als eine sich im wesentlichen ueber die Breite eines Sturzes, Unterzuges, Rolladenkastens o.dgl. erstreckende Stahlbetonplatte ausgebildet ist, an der Verbindungselemente für die Schalungs- bzw. Leichtbauteile mittels in den Körper der Stahlbetonplatte greifender Verankerungselemente befestigt sind.
  • Mit dem vorgefertigten Trägerelement gemäss der Erfindung lassen sich besonders zweckmässig und einfach auch solche Plattenteile verbinden, die ansich nur geringe Festigkeit aufweisen, beispielsweise Wärmedämmplatten u.dgl. mehr. Dadurch lassen sich solche Wärmedämmplatten von vornherein oder nach dem Einlegen des vorgefertigten Trägerelementes in das Bauwerk in Art einer verlorenen Schalung anbringen. Dabei ist es in einfacher Weise möglich, solche Wärmedämmplatten in sichere, feste Verbindung mit dem oberhalb des Trägerelementes zu giessenden Sturz, Unterzug odgl. zu bringen, wenngleich solche Wärmedämmplatten im allgemeinen keine eigentliche Flächenverbindung mit dem Betonkörper eingehen. Die Stahlbetonplatte kann etwa 5 cm Stärke aufweisen. Bevorzugt wird man der Breite von Stürzen oder Unterzogen entsprechend zwei sich parallel über die Länge der Stahlbetonplatte erstreckende Gitterträger eingiessen.
  • Die Verbindungselemente können gemäss der Erfindung seitlich an die Stahlbetonplatte angesetzte Holzleisten sein, die mittels sich in den Körper der Stahlbetonplatte erstreckender Verankerungsstifte befestigt sind.
  • Die bevorzugte Anwendung des vorgefertigten Trägerelementes gemäss der Erfindung ist als Teil eines Leichtbau-Rollandenkastens. Hierzu wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, dass der eigentliche Kastenteil im wesentlichen aus leichtem, wärmedämmendem Material besteht und über die Verbindungselemente mit der Stahlbetonplatte verbunden ist, wobei die Stahlbetonplatte im wesentlichen die feste, starre Deckenwand des Rolladenkastens bildet. Ansich ist es bekannt, bei unterteilten Rolladenkästen eine mit Gitterträger versteifte Stahlbetonplatte als Deckenwand vorzusehen (DT-OS 16 84 123).
  • Jedoch fehlt bisher jegliche Möglichkeit, ein solches Deckenwandteil mit einem leichten, wärmedämmende Eigenschaften aufweisenden, eigentlichen Kastenteil zu verbinden. Im Rahmen der Erfindung wird demgegenüber erreicht, dass die relativ dünne Stahlbetonplatte den oberen Abschluss des Rolladeakastena bildet, und diese Stahlbetonplatte sicher und fest mit dem leichten und wärmedämmende Eigenschaft aufweisenden eigentlichen Kastenteil verbunden ist. Im Rahmen der Erfindung wird auch erreicht, dass ein solcher Rolladenkasten mit Trägerelement als eine Einheit vorgefertigt werden kann. Aufgrund seines geringen Transportgewichtes und der festen Verbindung mit der dünnen Stahlbetonplatte ist ein solcher vorgefertigter Rolladenkasten bei Transport, Lagerung und Montage leicht gegen Beschädigung zu schützen. Die Montagearbeiten für das Einsetzen eines stehen Rolladenkastens sind wesentlich erleichtert.
  • Dabei wird einerseits das Einfügen des vorgefertigten Rolladenkastens in das Bauwerk durch den bzw. die Gitterträger des Trägerelementes einfach und sicher, während die vorgefertigte Verbindung zwischen der Stahlbetonplatte und dem eigentlichen Kastenteil bei der Montage keinerlei Schwierigkeiten bereitet und sich durch hohe Dauerhaftigkeit auszeichnet.
  • In einer Ausführungsform des neuartigen Rolladenkastens ist dieser im wesentlichen durch die Stahlbetonplatte als Deckenwand und an den Verbindungselementen, beispielsweise Holzleisten, der Stahlbetonplatte befestigten Seitenwänden gebildet. Die Seitenwände können mittels Leim und Nägeln oder Schrauben an den Verbindungselementen, beispielsweise Holzleisten, angebracht sein. Die nach der Gebäudeaussenseite hin liegende Seitenwand des Rolladenkastens kann dabei aus einer Spanplatte und einer Leichtbauplatte als Putzträger bestehen. Nach der Raumseite hin kann die Seitenwand aus einer Spanplatte, einer Schaumstoffplatte, beispielsweise aus aufgeschäumtem Polystyrol, und einem darüber angeordneten Putzträger, beispielsweise einer Leichtbauplatte bestehen. Die Längsbegrenzung des eigentlichen Kastenteils kann in dieser AusfUhrungsform der Erfindung mit Spanplatten erfolgen, an denen die Lager für die Rolladenwelle befestigt werden können. Diese Spanplatten dienen auch gleichzeitig zur senkrechten Befestigung der Seitenwände des Rolladenkastens0 In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist ein die Seitenwände und Stirnwände sowie eine innere Deckenwandschicht aufweisender Kastenteil aus leichtem wärmedämmendem Material vorgesehen, wobei zwischen der Oberseite der inneren Deckenwandschicht und der Unterseite der Stahlbetonplatte eine Leichtbauplatte als Verbindungselement angebracht ist, und sich Baustahlgewebe als Verankerungselement aus den Seitenwandbereichen des Kastenteils über die Leichtbauplatte hinweg in den Körper der Stahlbetonplatte erstreckt. In dieser Ausführungsform lassen sich die Vorteile eines als Leichtbauteil vorzugsweise einstückig vorgefertigten wärmedämmenden Rolladenkastens mit den Vorteilen einer tragenden Konstruktion besonders günstig vereinigen. In dieser Ausführungsform der Erfindung kann der Kastenteil einstückig aus aufgeschäumtem Kunststoff, beispielsweise aufgeschäumtem Polystyrol, geformt sein, wobei die Baussahlmatte jd die Leichtbauplatte sowie ggf. seitliche Putzträger im bzw. am Kastenteil durch Einformen befestigt sind. Zusätzlich kann in dieser Ausführungsform zumindest an der nach der Gebäudeaussenseite anzuordnenden Seitenkante der StaIbetonplatte eine Verbindungsleiste vorzugsweise eine Holzleiste befestigt sein, um hierdurch auch eine günstige Verbindung mit einer Dämmplatte oder einem Putzträger an der Aussenseite des Gebäudes herstellen zu können.
  • In beiden Ausführungsformen der Erfindung lässt sich ein weiterer erheblicher Schutz des leichten, mit wärmedämmenden Eigenschaften ausgestatteten eigentlichen Kastenteiles gegen irgendwelche Beschädigungen dadurch erreichen, dass die Seitenwände des Kastenteils an ihrer Unterkante mit Profilschienen, vorzugsweise aus Aluminium, abgeschlossen sind.
  • Diese Profilschienen stellen auch im Bauwerk selbst einen sauberen und schützenden Abschluss der Seitenwände des Rolladenkastens dar.
  • Der gemäss der Erfindung ausgebildete Rolladenkasten hat in beiden erläuterten Ausführungsformen sofort nach Einbau an der Baustelle eine enorme Tragfähigkeit und ist in der Lage, die Montagelasten aufzunehmen. Er hat auch in beiden Ausführungsformen das angestrebte geringe Transportgewicht, und wiegt nur etwa 35 kg/lfdm., wogegen die bekannten Konstruktionen aus Stahlbeton bis zu 100 kg/lfdm. schwer sind0 Sobald im Bauwerk die Betondecke aufgebracht und erhärtet ist, bildet die Stahlbetonplatte, die den oberen Abschluss des Rolladenkastens darstellt, durch den bzw. die nach oben vorstehenden Gitterträger mit dem Deckenbeton eine tragende Einheit, und hat so eine hohe Tragfähigkeit, die in der Lage ist, die Deckenlast, Verkehrslast und die darüber liegenden Mauerlasten zu tragen.
  • Das Einbauen und wirksame Verbinden des Rolladenkastens mit der darüber zu bildenden Betondecke und den sich seitlich anschliessenden Wandteilen lässt sich in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung dadurch wesentlich erleichtern, dass die Stahlbetonplatte und deren Gitterträger an den Längsenden über den eigentlichen Kastenteil stirnseitig vorstehen. Damit ergibt sich ein besonders günstiges Auflager auf die dem Rolladenkasten benachbarten Wandteile. Alternativ kann auch die Stahlbetonplatte stirnseitig mit dan eigentlichen Kastenteil enden, wobei aber die Bewghrungsstäbe und der bzw. die Gitterträger der Stahlbetonplatte über den eigentlichen Kastenteil hinaus stirnseitig vorstehen. In solchem Fall wird dann das Auflager zu jeder Seite des Rolladenkastens durch einen Betonblock gebildet, der gleichzeitig mit dem Aufbringen der Betondecke ausgebildet werden kann.
  • Zwei Ausführuugsbeispiele der Erfindung werden im-folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausftihrungsform des Rolladenkastens gemäss der Erfindung im Querschnitt; Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Rolladenkastens gemäss der Erfindung im Querschnitt; Fig. 3 einen Längsschnitt eines Rolladenkastens, bei dem die an den Enden vorstehende Stahlbetonplatte das Auflagetbildet, am Beispiel eines Rolladenkastens nach Figur 1; Fig. 4 einen Iiorizontalschnitt IV-IV gemäss Figur 3; Fig. 5 einen Längsschnitt eines Rolladenkastens, bei dem die Bewehrungsstäbe an den Enden der Stahlbetonplatte vorstehen, und das Auflager durch einen Betonblock gebildet wird, am Beispiel eines Rolladenkastens nach Figur 1 Fig. 6 einen Horizontalschnitt VI-VI nach Figur 5; Fig. 7 ein mit einem Trägerelement gemäss der Erfindung vorgefertigtes Sturzteil in Querschnittdarstellung; Fig. 8 den fertig betonierten Sturz und Fig. 9 einen aus einem vorgefertigten Teil gemäss Figur 4 gefertigten Sturz in Form eines Plattenbalkens.
  • Bei einem Rolladenkasten nach Figur 1 bildet die Stahlbetonplatte 1 mit den Gitterträgern 2 das tragende Element im Montagezustand und mit der darüber liegenden Stahlbetondecke 3 das tragende Element des Rolladenkastens im Endzustand. Nach Erhaben des Stahlbetons der Decke 3 hat diese Konstruktion die volle Tragfähigkeit, um das Eigengewicht der Decke, die Verkehrslast und die darüber liegenden Mauerlasten aufzunehmen.
  • Im Beispiel der Figur 1 hat die Stahlbetonplatte 1 seitlich Holzleisten 4, die mit Stahlstiften 4' an der Stahlbetonplatte 1 befestigt sind. Die Stahltstifte 4' sind dabei von aussen her durch jede der Holzleisten 4 getrieben, so dass ihre Köpfe 4" in der Aussenfläche der jeweiligen Holzleiste 4 liegen, während der aus der Holzleiste 4 vorstehende Teil der Stifte 4' in den Körper der Stahlbetonplatte 4 eingegossen ist.
  • Diese Holzleisten 4 dienen zur Anbringung der Seitenwände 5 des Rolladenkastens. Die Befestigung der Seitenwände 5 an den Holzleisten 4 erfolgt durch Leim und zusätzlichem Nageln.
  • Als unteren Abschluss haben die Seitenwände 5 Aluminium-Profilschienen o.
  • Die nach der Gebäudeaussenseite anzuordnende Seitenwand 5 besteht in diesem Beispiel aus einer nach der Kasten innenseite angeordneten Spanplatte 5a und einer auf deren Aussenseite als Putzträger aufgelegten Leichtbauplatte 5b, beispielsweise aus zementgebundener Holzvolle. Die nach der Raumseite anzuordnende Seitenwand 5 besteht im dargestellten Beispiel aus einer an der Kasteninnenseite angeordneten Spanplatte 5a, einer nach aussen darüber gelegten Platte 5c aus aufgeschäumtem Polystyrol und einer noch darüber angeordneten dünnen Putzträgerplatte 5d, beispielsweise aus zementgebundener Holzwolle.
  • An den Enden wird der Rolladenkasten von Spanplatten 7 begrenzt, die gleichzeitig zur Befestigung der Lager 8 für die Rolladenwalze 9 dienen.
  • Im Beispiel der Figur 2 ist ein aus aufgeschäumtem Polystyrol geformter Rolladenkasten mit Hilfe der Stahlbetonplatte 1, die selbst mit den Gitterträgern 2 versteift ist, zu einem vorgefertigten tragenden Element ausgebildet. Der aus aufgeschäumtem Polystyrol geformter Rolladenkasten 14 trägt an den Aussenflächen einen Putzträger 15. Im Bereich der Seitenwände ist in die Masse von aufgeschäumtem Polystyrol ein Baustahlgewebe 16 als Bewehrung eingelegt. Zwischen den Seitenwänden ist bei diesem Rolladenkasten 14 auch eine Deckenwandschicht aus aufgeschäumtem Polystyrol gebildet. Jedodierstreckt sich das Baustahlgewebe 16 über diese Deckenwandlage aus aufgeschäumtem Polystyrol hinaus in den Körper der Stahlbetonplatte 1 hinein. Zwischen der Oberfläche des aus aufgeschäumtem Polystyrol geformten Rolladenkasten 14 und der Unterseite der Stahlbetonplatte 1 ist eine Leichtbauplatte 17 angeordnet.
  • Diese Leichtbauplatte hat starke Poren. Der Rolladenkasten 14 aus aufgeschäumtem Polystyrol kann daher an die Unterseite dieser Leichbauplatte 17 angeformt werden, wobei eine chemische und megehanische Verbindung swischen dem Polystyrol-Schaumkörper und der Leichtbauplatte entsteht. Anderersdts entsteht durch das Aufbetonieren der Stahlbetonplatte 1 auf die Leichtbauplatte 17 und durch das sich in die Stahlbetonplatte 1 erstreckende Baustahlgewebe 16 eine sichere mechanische und chemische Verbindung zwischen dem Rolladenkasten 14 aus aufgeschäumtem Polystyrol und der tragenden Stahlbetonplatte 1.
  • Die in diesem Beispiel an der mindestens äusseren Seitenkante der Stahlbetonplatte 1 befestigte Verbindungsleiste 4 dient zum Befestigen von Isolierplatten, die den Abschluss der Stahlbetondecke 3 bilden. An der Oberseite wird die Isolierplatte 18 am Gitterträger 2 verankert, damit sie den Druck, der beim Betonieren der Stahlbetondecke 3 entsteht, aufnehmen kann.
  • In beiden AusfLihrungsbeispielen kann das Auflager der Stahlbetonplatte 1 so gebildet werden, dass die Stahlbetonplatte 1 an den Längsenden 10 über die Länge des Rolladenkastens vorsteht, und so auf den Wänden 11 aufliegen kann (vergl. Figuren 3 und 4).
  • Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, besteht aber auchrdie Möglichke die Stahlbetonplatte in ihrer Länge mit dem Rolladenkasten abzuschliessen und die Bewehrungsstäbe 12 über die länge des Rolladenkastens und die Länge der Stahlbetonplatte 1 vorstehen zu lassen. Das Auflager wird dann durch einen bei 13 gegossenen Betonblock gebildet.
  • Im Beispiel der Figur 7 wird das vorgefertigte Trägerelement mit Stahlbetonplatte 1, zwei sich über die Länge der Stahlbetonplatte 1 parallel erstreckenden Gitterträgern 2 und an beiden Seitenkanten der Stahlbetonplatte befestigten Verbindungselementen in Form von Holzleisten 4 zur Erstellung von Stürzen ohne Rolladenkästen oder zur Bildung von Stürzen in Form von Plattenbalken verwendet.
  • Auf der Unterseite trägt die ca. 5 cm starke Stahlbetonplatte 1 eine Dämmplatte 19 zur besseren Wärmedämmung. Die Seitenteile 20 bilden eine verlorene Seitenschalung für den Sturz und können zur besseren Wärmedämmung ebenfalls als Je einer Dämmatte bestehen, über die ggfO ein Putzträger gelegt ist oder nachträglich gelegt werden kann. Diese Seitenplatten 20 können von vornherein an den Verbindungselementen 4 befestigt sein. Es ist aber auch möglich, diese Seitenplatten 2 erst an der Baustelle an die seitlichen Verbindungselenfente, insbesondere Holzleisten anzunageln. Die Verbindungselemente, insbesondere Holzleisten 4 können in diesem Beispiel auch zur Befestigung der an der Unterseite der Stahlbetonplatte 1 angebrachten Dämmplatte herangezogen werden.
  • Figur 8 zeigt den fertig betonierten Sturz 21, der seitlich durch die Seitenteile 20 und nach unten durch die Dämmplatten 19 abgedeckt ist. Figur 9 zeigt eine abgewandelte Konstruktion, bei der der Sturz in Form eines Plattenbalkens ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 0 Vorgefertigtes Träger element mit mindestens einem Gitterträger, dessen Untergurtbereich in einen Betonfuss eingegossen ist, und mit am Betonfuss angebrachten bzw. anzubnngenden Schalungs- bzw. Leichtbauteilen, dadurch gekennzeichnet, dass der Betonfuss als eine sich im wesentlichen über die Breite eines Sturzes, Plattenbalkens, Rolladenkastens o.dgl. erstreckende Stahlbetonplatte (1) ausgebildet ist, an der Verbindungselemente (4, 17) für die Schalungs- bzw. Leichtbauteile (5, 7i 14) mittels in den Körper der Stahlbetonplatte (1) greifender Verankerungselemente (4', 16) befestigt sind.
    2) Vorgefertigtes Trägerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stahlbetonplatte (1) zwei sich parallel über die Länge der Stahlbetonplatte (1) erstreckende Gitterträger (2) eingegossen sind.
    3) Vorgefertigtes Trägerelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) seitlich an die Stahlbetonplatte (1) angesetzte Holzleisten (4) sind, die mittels sich in den Körper der Stahlbetonplatte (1) erstreckender Verankerungsstifte (4') befestigt sind.
    4) Vorgefertigtes Trägerelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsstifte (4') sich durch die jeweilige Verbindungsleiste (4) erstreckende und mit dem aus der Verbindungsleiste (4) vorstehenden Teil in den Körper der Stahlbetonplatte (1) eingegossene Stahlstifte sind.
    5) Vorgefertigtes Trägerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3 als Teil eines Leichtbau-Rolladenkastens, dadurch gekennzeichnet, dass der eigentliche Kastenteil (5, 7; 14) im wesentlichen aus leichtem, wärmedämmendem Material besteht, und über die Verbindungselemente (4, 17) mit der Stahlbetonplatte (1) gebunden ist, wobei die Stahlbetonplatte im wesentlichen die feste, starre Deckenwand des Rolladenkastens bildet.
    6) Vorgefertigtes Trägerelement mit Rolladenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rolladenkasten im wesentlichen durch die Stahlbetonplatte (1) als Deckenwand und an den Verbindungselementen, beispielsweise Holzleisten (4), der Stahlbetonplatte (1) befestigten Seitenwänden (5) gebildet ist.
    7) Vorgefertigtes Träger element mit Rolladenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die nach der Gebäude-Aussenseite anzuordnende Seitenwand des Kastenteils aus einer nach dem Kasteninneren angeordneten Spanplatte (5a) und einer nach aussen als Putzträger darüber angebrachten Leichtbauplatte (5b) gebildet ist.
    8) Vorgefertigtes Trägerelement mit Rolladenkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennichnet, dass die nach der Raumseite anzuordnende Seitenwand des Kastenteils aus einer nach dem Kasteninneren angeordneten Spanplatte (5a),einer nach außen darüber angebrachten Dämmplatte (5c) aus aufgeschäumtem Kunststoff, torzugsweise aufgeschäumtem Polystyrol und einer Wiederum darüber angebrachten Putzträgerplatte (5d) gebildet ist.
    9) Vorgefertigtes Trägerelement mit Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Stirnseitige Begrenzungen des eigentlichen Kastenteils Spanplatten (7) vorgesehen sind, die zugleich zur Befestigung der Lager (8) für die Rolladenwalze (9) dienen.
    10) Vorgefertigtes Trägerelement mit Rolladenkasten nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen die Seitenwände und Stirnwände sowie eine innere Deckenwand aufweisenden Kastenteil (14) aus leichtem, wärmedämmendem Material, wobei zwischen der Oberseite der inneren Deckenwandschidt und der Unterseite der Stahlbetonplatte (1) eine Leichtbauplatte (17) als Verbindungselement angebracht ist, und sich Baustahlgewebe (16) als Verankerungselement aus den Seitenwandbereichen des Kastenteiles (14) über die Leichtbauplatte (17) hinweg in den Körper der Stahlbetonplatte (1) erstreckt.
    71) Vorgefertigtes Trägerelement mit Rolladenkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenteil (14) einstückig aus aufgeschäumtem Kunststoff geformt ist, wobei die Baustahlmatte (16) und die Leichtbauplatte (17) sowie ggf. seitliche Putzträger (15) im bzw. am Kastenteil (14) durch Einformen bzw.
    Anformen befestigt sind.
    12) Vorgefertigtes Trägerelement mit Rolladenkasten nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an der nach der Gebäudeaussenseite anzuordnenden Seitenkante der Stahlbetonplatte (1) eine zusätzliche Verbindungsleiste (4a), vorzugsweise Holzleiste befestigt ist.
    13) Vorgefertigtes Trägerelement mit Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Kastenteiles (5, 7;14) an ihrer Unterkante mit Profilschienen (6), vorzugsweise aus hluminiumT abgeschlossen sind.
    14) Vorgefertigtes Trägerelement mit Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlbetonplatte (1) und deren Gitterträger (2) an den Längsenden (10) über den eigentlichen Kastenteil (5, 7;14) stirnseitig vorstehen.
    15) Vorgefertigtes TrPgerelement mit Rolladenkasten nach einem der Anspruche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlbetonplatte (1) stirnseitig mit dem eigentlichen Kastenteil (5, ag 14) endet, aber die Bewehrungsstäbe (12) und der bzw. die Gitterträger (2) der Stahlbetonplatte (1) über den eigentlichen Kastenteil (5, 7; 14) hinaus stirnseitig vorstehen.
    16) VorgefertigtesTrägerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, als Teil eines Leichtbauteiles für die Herstellung eines Betonsturzes, Betonunterzuges oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seitenkante der Stahlbetonplatte (1) eine Verbindungsleiste (4) angebracht und an jeder Verbindungsleiste (4) ein sich entlang der Stahlbetonplatte (1) im wesentlichen auf die gewünschte Höhe des herzustellenden Sturzes oOdglO nach oben erstreckender Seitenschalungsteil (20) befestigt ist.
    17) Vorgefertigtes Trägerelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschalungsteile (20) Dämmplatten in Art verlorener Schalung sind.
    18) Vorgefertigtes Trägerelement nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlbetonplatte (1) an der Unterseite eine Dämmplatte (19) trägt,
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0124127A2 (de) * 1983-04-29 1984-11-07 Politechnika Warszawska Stahlbetonbauelement

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EP0124127A2 (de) * 1983-04-29 1984-11-07 Politechnika Warszawska Stahlbetonbauelement
EP0124127A3 (de) * 1983-04-29 1986-01-22 Politechnika Warszawska Stahlbetonbauelement

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