DE6901749U - Diffusor fuer bundgluehoefen - Google Patents

Description

SIEGERLABS JUHBIESSESSlISCHASSf 59 Siegen,

"Diffusor für Bundglüho'fen"

Diffusor en für Bundglühöfen sind T*skazmt. Sie werden in die Bundglühöfen eingesetzt und dienen als Unterlage £ür Bund.© aus metallischem Bandmaterial, insbesondere Stahlband, scrnie sur ig'ö>zielten Umwälzung des einerseits zur Vermeidung einer Oxydation des Metalls und andererseits als Wärmeträger verwendeten S'cliuts— gases. Die bekannten Ausführungsformen von Diffusoren weisen eine tangentiale, logarithmische oder teil-logarithmische .Anordnung der Stege auf, auf denen das Bandmaterial während der Wärmebehandlung im Ofen aufliegt. Aus diesen lormen der Steganordnungen ergeben sich verschiedene Uachteile, insbesondere eine verhältnismäßig kurze Standzeit der Diffusoren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Diffusor zu schaffen, bei dem auf ein fache Weise diese !achteile vermieden werden und über die gesamte Auflagefläche eine gleichmäßige spezifische Belastung sowie eine optimale Anpassung an die Belastungen und warj.etechnischen Bedingungen des Glühofens erzielt werden.» Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine Anzahl von miteinander ver schraubbar en Segmenten, die aus einer grundplatte bestehen, auf der radial- verlaufende und zvm Umfang sich verbreiternde Profile, leitschaufeln an der Sin-

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trittsseite des Schutzgases und leitbleche am Umfang des Diffusors angeordnet sind» Mit Vorteil weisen die Leitschaufein einen bestimmten, errechenbaren,, von der Ausbildung des Flügelrades abhängigen Eintrittswinkel auf, während die Profile zweckmäßigerweise unter einem bestimmten Erweiterungswinkel, der ein AS-lösea <äsr Strömung von den Profilen verhindert, auf der Grundplatte angeordnet werden- Vorteilhaft erweise weisen die leitsehäuieln einen Sintrittswinkel von etwa 27 "bis 30° auf, während die Profile zwecizsäSigerweise in einem Erweiterungswinkel von ■sanigs?? als 15°j vorzugsweise etwa 10°, auf der Gcundplatte ange ordnet sind·

Sie Yorteile des neuen BLffusors: sind, insbesondere darin zu sehen, daß die Stegs in radialer iOra angelegt sind xaid über die gesamte Auflagefläche eine gleicmäSige spezifische Belastung erreicht wird. Darüber ni-ng>n<=t wird durch die Ausbildung des JDif— fusors eine optimale Anpassung an die Belastungen und die »räbEse— technischen Bedingungen des Giühofens ersieli;.' Beschä&igiangeni äes; Uiffusors können durch einfaches Auswechseln einzelner Segments schnell "behober·. werden. 3m Ergebnis weist der neue Diffusor gegenüber den "bekannten Ausführnngsfomien eine erhebüeh. liShere Standzeit auf.

Ein Ausführuogsbeispiel des neuen Diffusors ist; ±n der Zeichnung schematiseh dargestellt.

Es zeigen

Pig. 1 eine Draufsicht,

Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Pigur 1 und

KLg. 5

und 4 Ausführungsbeipiele der Stege im Schnitt.

Auf einer Grundplatte 1 sind im gleichen Abstand voneinander mehrere, radial verlaufende und zum Umfang hin sich verbreitende Profile 2 fest angebracht. Die Profile 2 kölnnen wahlweise als !-Profile 2a oder auch als Hohlkastenprofile 2b ausgebildet sein. An der Seite des Eintrittes des Schutgases in den Diffusor sind üeitschaufeln 3 angeordnet, Yrahrend am Umfang desi Diffusors leitbleche 4 vorgesehen sind· Eine aufgebauter Segmente, s- B* fünf, werden mittels Schrauben durch die an der Unterseite der Grundplatte 1 vorgesehenen Ösen 5 miteinander verbunden und bilden den Diffusor. Susi besseren Zusammenhalt der Diffusorsegnente ist ein Innerer Sen— trierring 6 vorgesehen.

-im Sbrägstt ist die Anordnung der iextsdhsuf ein ^ en Erstritt des Schutzgases ±a ässx Diffusor so getaroffen, daS in Abhängig— Seit ύοώ. der Ausbildung des jPlügelra&es des versendeten Sifter die strösungsteejiniseli besisöglieiie isnäsÜLzung; des Selmstzgases erreicht ?ji3?d. Ss ergibt sieh dabei 221 zeeessaSiger ¥eise e±a

günstigster Eintrittswinkel χ von etwa 27 "bis 30°. ¥m ein Ab reißen des Schutzgas stromes von den aus den Profilen 2 ⁴SeMl ten Führungsstegen zu vermeiden, sind die Profile 2 in zweck Mäßiger Weise in Einern strömungstechnisch günstigen Erv/eiter winkel Ävon weniger als 15°, vorzugsweise etv/a 10°, auf Äer Grundplatte 1 angeordnet.

Claims (4)

AKSIEiiGBSEEDSOHAFS, 59 Siegen, Hi ndenmirgstraSe 5-7 \J

1) Diffusor zum Einsatz in Bundglühöfen, gekennzeichnet durch eine A^-^ p^a""» iron miteinander versehraubbaren Segmenten, die aas e±ner Grundplatte (1) "bestehen, auf der radial verlaufende und znm "Umfang sieh verbreitende Profile (2), Leitscliaxsf ein (3) an der Eintrittsseite des Schutzgases und e (4) am umfang des Diffusors angeordnet sind»

2) D±££usox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (2) als 5?-Profile (2a) oder Hohlkasteraprofile (Zb) ausgebildet sind.

3) Diffusor nacii den Ansprüchen 1 und 2_f dadurch gekennzeichnet, daß die Leitscrtaufeln (5) einen auf die Ausbildung des !Flügelrades äbge stimmt en Sintrittswinkel aufweisen.

4) Diffusor Sack den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die %e±tschä.vi£ein (3) einen Eintrittswinkel von etwa 27 bis 30° aufweisen*

Diffusor nacä Sen Ansprüchen T bis 4, dadurch gekennzeichilet, dag die ib?0xil@ (2) In edneffi entsprechenden Erweiterungswinkel angeordnet sind, die dem Strömungsverhalten

69 Ö1149.

ItII S *

(Termeiden von Abreissen der Strömung) Rechnung tragen«

Diffusor nach den .Ansprüchen 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (2) in einem Erweiterungswinkel von weniger als 15 , vorzugsweise etwa 10°, auf ler Grundplatte (1) angeordnet sind.

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