DD266155A1 - Vorrichtung zur befestigung von laufringen - Google Patents

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DD266155A1
DD266155A1 DD30728887A DD30728887A DD266155A1 DD 266155 A1 DD266155 A1 DD 266155A1 DD 30728887 A DD30728887 A DD 30728887A DD 30728887 A DD30728887 A DD 30728887A DD 266155 A1 DD266155 A1 DD 266155A1
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DD
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rotary tube
rotary
raceway
jacket
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DD30728887A
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Inventor
Eduard Hecht
Original Assignee
Dessau Zementanlagenbau Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Laufringen auf dem Mantel von Drehrohren, vorzugsweise auf Drehrohroefen, Drehrohrkuehlern, Trockentrommeln oder dergleichen. Zur Befestigung von Laufringen auf dem Mantel von Drehrohren werden auf beiden Seiten des Laufringes in entsprechendem Abstand mehrere aus Doppel-T- oder -U-Profilen bestehende Begrenzungsbruecken angeordnet, deren unterliegende Schenkel am Aussendurchmesser des Drehrohres fest angebracht sind. Zwischen den beiden Schenkeln der Begrenzungsbruecke und unter deren Quersteg sind am Aussendurchmesser des Drehrohres befestigte Unterlagsbleche und lose darueberliegende Laufringunterlagen angeordnet, deren Laenge groesser als die Breite des Laufringes und der beiden Begrenzungsbruecken ist und dass auf beiden Seiten der Laufringunterlage Begrenzungseisen so befestigt sind, dass diese an den Querstegen der Begrenzungsbruecken anliegen. Fig. 1

Description

Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß am Umfang dos Drehrohros rochteckigo Blochuntorlagon im gloichmäßigon Abstand voneinander angeschweißt und auf einen bostlmmton Durchmesser boarbeitot sind. Auf joder dioser Unterlagen ist niio unbearbeitete, rechteckige, lose Laufringunterlago angeordnet. Die Laufringunterlarjon bilden den dirokton Kontakt zum Laufringinnondurchmeeser und sind deshalb auch dom Verschleiß unterworfen.
Durch je zwol pro Laufrlnguntorlage rechts und links nebon dom Laufring angeordneto Begrenzungsbrückon worden dio loson Laufrfnguntorlagen in radialer Richtung gehalten. Dio Bogronzungsbrücken bostohon aus olnom Doppol-T- odor U-Profil, dio mit den beiden untenliegenden Schenkoln am Außondurchmessor dos Drohrohres foot vorbundr η sind. Die Blochuntorlagon und dio Laufrlnguntorlagon sind dabei unterhalb des Querstoges der Begronzungsbrückon angeordnet. Auf don losen eingelegten Laufringunterlagen, deren Länge größer als die Oreito dos Loufrlngos und der boiden Begrpnzungsbrückon ist, sind an beiden Seiton Bogronzungselsen befestigt, dio an don Querstegon der Bogrenzungsbrückon anliegen t nd somit dio Laufringunterlagon in ihrer Lage arrotiei un.
Dio nogrenzungebrücken hoben eine Doppolfunktion, den Axialschub des Drehrohres aufzunehmen und In den Laufring einzuleiten, sowie die Laufringuntorlago in Ihrer vorbestimmten Lage zu halten,
Ausführungebeispiel
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den dazugohörigon Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen Teilschnitt dor orfindungsgemäßen Vorrichtung Flg. 2: elnu Seltenansicht der erfindungsgomäßen Vorrichtung
Die Erfindung wird am Beispiel einer Befestigung des Laufringes on einem Drehrohrofen beschrieben.
Auf dom Ofonmantel 1 sind am äußeren Umfang oino bestimmte Anzahl rechteckig ausgeführter Unterlagsbleche 2 im gleichmäßigen Abstand vonoinnndor aufgeschweißt und auf einen bestimmten Durchmesser bearbeitet. Die damit gewährleistete Kreisform gestattot es, entsprechend dom vorgegebenen Laufringspiel unbearbeitete, obenfalls rechteckig ausgeführte, lose Laufringunterlagon 3 uus Blech zwischen Laufring 4 und Unterlage 2 anzuordnen. Das UnterlagsDloch 2 und die Laufringunterlage 3 bilden zusammen ein Blechpaket, wobei dor Laufring 4 auf den Laufringuntorlagen 3 Im belasteten Bereich direkt aufliegt und dor Ofenzylindor mit don Unterlagen Im I aufringdurchmesser je noch Größe des Lai'fringsplelos abrollt. Das Abrollen dos Ofons im Laufringinnendurchmosser bewirkt don Verschleiß der Laufrlngunterlagen 3. An boiden Seiten des Laufringes 4 sind Begrenzungsbrücken 5, bestehend aus einem Doppol-T- oder -U-Profil, derart angeordnet, daß zwischen don beiden am Drehrohr 1 angeschweißten Schenkeln dos Doppel-T- oder -U-Profils und unterhalb dos Querstegos der Begronzungsbrücken 5 das aus Unterlngsblech 2 und Laufringuntorlago 3 bestehende Blechpaket liegt. Zwlsct.on Laufring 4 und Begrenzungsbrücke 5 bofindon sich an beklon Seiten des Laufringes 4 je ein loser Vorschloißrlng 6, der durch Mitnehmernocken, die sich hinter den Bogronzungsbrückon 5 anlogon, mit dem Ofonzylinder umläuft. Dor Längsschub dos Ofonzylindors wird über die Bogronzungsbrückon S und dem Vorschleißrlng 6 auf don Laufring 4 übortroj-,!.
Durch die Anordnung der Begrenzungsbrücken 5 wird die Laufringunterlago 3 in ihrom Sitz fixiert, so daß sie sich nicht in Umfangsrichtung des Zylinders verschieben kann.
Zur Verhinderung dessen, daß sich die Laufringunterlage 3 in Längsrichtung des Ofens vorschiebt, wird die Laufringuntorlago 3 in ihrer Länge so bomessen, daß sie größer ist als die Broite des Laufrlngos 4 und der boiden Bogrenzungsbrücken 5 und auf beiden Blechenden der Laufringunterlage 3 je ein Bogrenzungseison 7 aufgeschweißt wird, das an fan Quersteg dor Begrenzungsbake 5 anliegt.
Bei der erforderlichen Auswechslung der Laufringuntorlagen 3 wird lediglich an einer Seite das Bogrenzungseisen 7 entfernt, und das Blech kann aus dom unbelasteten Teil am Umfang dos Ofenmantels herausgezogen werden. In umgokehrtor Reihenfolge werden die neuen Laufringuntorlago,) 3 auf ihren vorgegebenen Sitz geschobon und mittels Dofostigungseison 7 wieder gesichert.
Der Vorteil dor erfindungsgomäßen Lösung besteht darin, daß durch dio Doppelfunktion dor Bowegungsbrücke — Übernahme dos Ofonlöngssrhubes und Fixierung der Laufringunterlagon in radioler Richtung — beim Auswechseln der Laufringunterlagon keinerlei Schweißungen am Ofenmantol oder nachträgliche Bearbeitung dor Manteloberflächo durchgeführt werden müssen.
Dos weiteren ist der Fertigungsaufwand der Befestigungsvorrichtung durch Wogfall aufwendiger Kleinblochtoile für Führungen und Halterungen wesentlich geringer.
Auch ist die Reparaturfreundlichkoit der erfindungsgemäßon Lösung gegenüber den bekannten Laufringbefestigungen durch die einfache Auswechslungsari vorteilhafter.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Laufringen auf dem Mantel von Drehrohren, Insbesondere von Drehrohröfen, wobol mehrere Befestigungsvorrichtungen gleichmäßig auf d< Mantelumfang des Drehrohres verteilt angeordnet sind und in den Spalt zwischen Innendurchmesser dos Laufringes und dom Drehrohrmantel Laufringunterlagen als Futtorbloche lösbar eingeschoben sind, gekennzeichnet, daß auf den beiden Seiten des Laufringes (4) Begrenzungobrücken (5) angeordnet sind, deren Querschnitt ein DoppelT- oder -U-Profil ist, die mit den beiden untenliegenden Schenkeln am Außendurchmesser des Drehrohres (1) fest verbunden sind und daß zwischen den beiden am Drehrohr (1) befestigten Schenkeln der Bogrenzungsbrücken (5) und unter deren Quorstegen am Außendurchmesser des Drehrohres (1) befestigte Unterlagsbleche (2) und lose darüberliegende Laufringunter!' ;3n (3) angeordnet sind, deren Länge größer als die Breite des Lautringes (4) und der beiden Begrenzungsbrücken (5) ist und dfß auf beiden Seiten der Laufringunterlage (3) Begrenzungseisen (7) so befestigt sind, oaß diese an den Querstogen der Begr^nzungsbrücken (5) anliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, daß zwischen den Begrenzungsbrücken (5) und dem Laufring (4) ein loser Verschleißring (6) angeordnet ist.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Loufringon auf dom Mantel von Drehrohron, vorzugsweise) auf Drohrohröfen, Drehrohrkühlern, Trockentrommeln oder dergleichen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Die Aufgabe der Befestigungsvorrichtung von Laufringon für insbosondors große Drohrohröfon ist es, die Laufringe so auf dom Drehrohr zu befestigen, daß ein Abrollen des Laufringes auf den unterhalb des Drohrohros befindlichen Laufrollen, auf denon das Drehrohr eich aDstützt, so erfolgt, uaß dabei eine Vorformung dos Drohrohrmantols so goring wie möglich bloibt, um somit eine Deformation und Poschödigung dor Drehrohrauskloidung zu vormeiden. Außerdem muß die Befestigungsvorrichtung die Kräfte, die infolge des Ofonlängsschubos entstehen, übertragen.
Es Ist bekannt, den Laufring mit dem Drehrohrmantel formschlüssig durch eine Verzahnung oder durch Vornieten miteinander zu verbinden. Beim Betrieb der Drehrohrofen treten durch die ständigen Drehbewegungen und durch die hoho thormische Beanspruchung Belastungen des Drehrohrmantels auf, die ein Abreißen der Nieten bzw. Verzahnungen zur Folge habon können.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt, den Innendurchmesser des Laufringes größer auszuführen alu den Außendurchmosser des Drehrohrmantels im bereich des Laufringes und daß in den entstandenen Zwischenraum zwischen Laufring und Drehrohrmantel mehroro auf den Mantelumfang gleichmäßig verteilte Futterblecho eingeschoben worden. Auf dem Drehrohrmantel unmittelbar neben dem Laufring und im Bereich der Futterbleche sind Stüt/olemento angeordnet, auf denen sich der Laufring als auch die Futterbleche in axialer Richtung abstützen. Zur Sicherung der Futterbleche gogen Herausrutschen ist jedes Futtorblech mit Sichorungsolomonton in Form von nasonartigen Vorsprüngen verschon, dio mit Halteelementen in Verbindung stehen. Die Halteelemente sind dabei am Drehrohrmantel befestigt. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß beim Auswechseln der Futterbleche nach einer gewissen Laufzeit dos Drehrohres und Überschreitung des zulässigen Spiels zwischen Drehrohr bzw. Futtorbloche und Laufring die auf dem Laufringschuß aufgejrhweißten Halteelemonto abgebrannt worden müssen. Vor Anbringen der neuen Haltoolemonto muß die Manteloberfläche df <s Drehrohros bearbeitet werden, um wieder eine glatte Oberfläche zu erhalten. Ein weiterer Machteil besteht darin, daß die Futteibleche vor ihrer Verwendung boarboitet werden müssen, Indem sie mit nasonartigon Sicherungselementon versehen werden müssen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, bei der Befestigung von Lauf ringen auf dem Mantel von Drehrohren, ein schnelles und unkompliziertes Auswechseln der verschlissenen Laufringunterlagen zu erreichen und dabei den Aufwand unc* die Stillstandszeiten der Anlage zu reduzieren.
Darlegung des Wesons der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Verschleiß unterliegenden Laufringunterlagen so in dor Befestigungsvorrichtuni] des Laufring je zu befestigen, daß beim Auswochsein der Laufringrunterlagen die Manteloberfläche des Drehrohres nicht beschädigt wird und daC auch nach eventuellen Verformungen des Drehrohres an allen Befestigungsstellen ein entsprechend d'jn Erfordernissen bedingtes Laufringspiel mittels der Laufringunterlagen eingestellt werden kann.
DD30728887A 1987-09-28 1987-09-28 Vorrichtung zur befestigung von laufringen DD266155A1 (de)

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DD266155A1 true DD266155A1 (de) 1989-03-22

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4136152A1 (de) * 1991-11-02 1993-05-06 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin, De Einrichtung zur fuehrung des bzw. der laufringe auf dem mantel eines drehrohres

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4136152A1 (de) * 1991-11-02 1993-05-06 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin, De Einrichtung zur fuehrung des bzw. der laufringe auf dem mantel eines drehrohres

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