DE1953463U - Maschine zum behandeln, z. b. trocknen, daempfen, waschen, faerben usw., insbesondere von textilgut mit wenigstens einer drehbar gelagerten siebtrommel. - Google Patents

Maschine zum behandeln, z. b. trocknen, daempfen, waschen, faerben usw., insbesondere von textilgut mit wenigstens einer drehbar gelagerten siebtrommel.

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DE1953463U DEA23348U DEA0023348U DE1953463U DE 1953463 U DE1953463 U DE 1953463U DE A23348 U DEA23348 U DE A23348U DE A0023348 U DEA0023348 U DE A0023348U DE 1953463 U DE1953463 U DE 1953463U
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Description

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ANSTALT FÜR PATENTDIENST A 131
Vaduz / LIECHTENSTEIN
Vorrichtung mit wenigstens einer Siebtrommel mit feststehender Innenabdeckung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln, z.B. Trocknen, Dämpfen, Waschen, Färben usw. insbesondere von Textilgut mit wenigstens einer drehbar gelagerten Siebtrommel zum Transport des zu behandelnden Gutes, wobei an der materialfreien Seite der Siebtrommel eine feststehende Innenabdeckung angeordnet ist. Die Vorrichtung kann auch zum Behandeln, insbesondere Trocknen, von Furnieren, .Alkalizellulose und Schüttgütern verwendet werden.
Die Mitnahme des zu behandelnden Gutes auf dem äußeren Trommelmantel erfolgt durch Saugzug, der durch einen vorzugsweise an einer Stirnseite des Trommelmantels angeordneten Ventilator erzeugt wird, welcher das flüssige oder gasförmige Behandlungsmedium aus dem Innenraum der Trommel absaugt, wodurch im Innenraum der Siebtrommel gegenüber dem die Trommel umgebenden Raum ein Unterdruck herrscht. Durch diesen Unterdruck wird gleichzeitig erreicht, daß das Behandlungsmedium das zu behandelnde Gut durchdringt.
Da der Saugzug nur auf dem vom Gut bedeckten Teil der Trommel herrschen soll, ist im allgemeinen der übrige vom Behandlungsgut freie Teil des Siebtrommelmantels durch eine feststehende Innenabdeckung abgeschirmt. Dieses Innenabdeckblech bewirkt, daß in seinem bereich das Gut an der Siebtrommel nicht haftet und somit wieder mühelos vom Trommelmantel abgenommen und einer weiteren Siebtrommel oder ,der Abnahmevorrichtung zuge-
— 2 —
führt werden kann. Da Innenabdeckung und Siebtrommel zueinander eine umlaufende Relativbewegung auf einer gemeinsamen Achse ausführen, ergibt sich daraus die Notwendigkeit einer gegenseitigen Lagerung.
Bei der Lagerung der Siebtrommel und des Innenabdeckschirms müssen insbesondere folgende Bedingungen beachtet werden:
a) Der Trommelantrieb muß um die feststehende Schirmachse herumgeleitet werden.
b) Um eine gute Zirkulation des Behandlungsmediums durch das zu behandelnde Gut und den Trommelmantel zu erreichen, muß an einer Stirnseite der Trommel eine ausreichend große Öffnung zum Austritt des Behandlungsmediums aus der Trommel vorgesehen sein.
c) Trommel und Innenabdeckschirm mit ihren Lagerstellen sind beachtlichen unterschiedlichen Belastungen, insbesondere Wärmebelastungen, ausgesetzt, während der außerhalb der Behandlungskammer liegende Trommelantrieb ein relativ ausgeglichenes Klima hat. Um Spannungen in den Lagerstellen zu vermeiden, müssen die durch unterschiedliche Wärmedehnungen verursachten Längenänderungen ausgeglichen werden können.
d) Die Lage des Innenabdeckschirms muß nachträglich in gewissen Grenzen verstellbar (verschwenkbar) sein.
Vorrichtungen mit drehbaren Siebtrommeln mit feststehendem Abdeckschirm sind bekannt. Bei diesen Ausführungen ruht die Achse, auf der der Innenabdeckschirm starr befestigt ist, auf der einen Seite in einer zentrischen Bohrung des DUsensterns und auf der anderen Seite in einem Lager, das in einer zentrischen Bohrung der Antriebswelle· eingesetzt ist. Die Siebtrommel ist über Lager, vorzugsweise Gleitlager, mit der feststehenden
Schirmachse verbunden. Die Antriebswelle ist am inneren Ende mit einem Kupplungsflansch versehen, der ähnlich wie eine Klauenkupplung ausgebildet ist. Die Antriebswelle hat zum Ausgleich von Wärmedehnungen ein gewisses axiales Spiel gegenüber der Siebtrommel und der Schirmachse.
Diese bekannten Ausführungen haben beachtliche Nachteile. Es unterliegen alle Lagerstellen der Siebtrommel und der Schirmachse sehr hohen Temperaturen und erheblichen Temperaturschwankungen, so wie sie im Behandlungsraum auftreten. Ferner sind die Lagerstellen dem meist aggressiven Behandlungsmedium ausgesetzt; auch kann relativ schnell eine Verschmutzung der Lagerstellen eintreten. Durch die hohen Temperaturen werden besonders hohe Anforderungen an die Lagermaterialien gestellt. Eine Schmierung der Lagerstellen ist im allgemeinen nicht möglich. Da die Siebtrommel auf der Schirmachse gelagert ist, können sich auch Spannungen an den Lagerstellen ergeben, die von unterschiedlichen Wärmedehnungen von Siebtrommel und Schirmachse herrühren. Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Lagerungen von Siebtrommeln besteht darin, daß die Außenringe der Lager als unmittelbare Lastträger umlaufen, was ihre Belastbarkeit auf die Dauer ungünstig beeinflußt. Ein anderer Nachteil der Siebtrommel besteht darin, daß der Schirm nur bei stillstehender Trommel eingestellt und in seine günstigste Lage gedreht werden kann. Die Beurteilung, ob der Innenabdeckschirm die günstigste Stellung hat, kann aber nur bei laufender und beaufschlagter Siebtrommel erfolgen. Zur Nachstellung muß dann die Trommel wieder gestoppt werden, da die Nachstellung nur in der Trommel vorgenommen werden kann. Die Nachstellarbeiten sind somit zeitraubend und umständlich.
*
Der ^Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile weitmöglichst zu vermeiden.
Neuerungsgemäß wird die vorgenannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Siebtrommel mit wenigstens einem von der Schirmachse getrennten, dem Medium nicht mehr ausgesetzten Lager ausgestattet ist, jedoch im wesentlichen konzentrisch zur Schirmachse gelagert ist.
In Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, zur leichteren Montage und zur Erleichterung von Reparaturarbeiten, insbesondere zum leichteren Auswechseln der Lager, Halteoder Stutzelemente für die Siebtrommel in der Vorrichtung vorzusehen, die die. Siebtrommel im wesentlichen in Arbeitslage halten.
Damit auch an der Antriebsseite die Siebtrommel bei der Montage und während Reparaturarbeiten in Arbeitslage gehalten werden kann, wird ferner vorgeschlagen, zur Abstützung der Siebtrommel einen Lagerbock für den mit der Siebtrommel starr verbundenen Lagerflansch an der Antriebsseite vorzusehen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, die Antriebshohlwelle, auf der die Trommel auf der Antriebsseite sitzt, außerhalb der Behandlungskammer konzentrisch zur Schirmachse, vorzugsweise-im Antriebsgehäuse, zu lagern, in dem auch die Schirmachse gelagert ist. Deren Lagerung ist auch in einem zweiten Gehäuse denkbar.
Nach einem anderen Neuerungsgedanken ist vorgesehen, die Trommel mit axialem Spiel und in gewissen Grenzen allseitig schwenkbar, jedoch in Drehrichtung formschlüssig auf der Antriebshohlwelle zu lagern.
Ein nachträgliches Einstellen der Lage des Innenabdeckschirmes auch bei rotierender Siebtrommel wird in gewissen Grenzen möglich, wenn die Schirmachse entsprechend einem
weiteren Neuerungsmerkmal durch das Antriebsgehäuse hindurchgeftihrt ist und am äußeren Ende mit einer Vorrichtung verbunden ist, die ein Verdrehen und Fixieren der Schirmachse gestattete Diese Vorrichtung kann beispielsweise in einem Knebel in Form eines doppelarmigen Hebels bestehen, der am Ende der durch das Antriebsgehäuse hindurchgeführten Schirmachse befestigt ist und der an seinen beiden Enden zwei Stellschrauben oder ähnliche Teile trägt, die sich am Getriebegehäuse abstützen.
Ein wesentlicher Fortschritt besteht neuerungsgemäß auch darin, daß die Vorrichtung zum Verstellen und Fixieren der Schirmachse gleichzeitig als Sicherungselement gegen schwere Beschädigung vom Trommelmantel und Innenabdeckschirm bei Einbeulen des Trommelmantels dienen kann, indem die Vorrichtung nur bis zu einem vorbestimmten Drehmoment die Schirmachse gegen Verdrehen fixiert und bei Überschreiten dieses Drehmoments ein Drehen der Schirmachse und damit eine Mitnahme des Innenabdeckschirmes durch die Siebtrommel gestattet, Eine derartige Sicherung ist vollkommen neu. Bisher kommt es bei Einbeulen des Siebtrommelmantels im allgemeinen zu so schweren Beschädigungen des Trommelmantels und des Innenabdeckschirmes, daß die gesamte Siebtrommeleinheit mit Innenabdeckschirm ausgebaut und durch eine neue ersetzt werden muß,
Besonders günstig ist es, die Schirmachse an der Ventilatorseite drehbar in einem Zwischenstück zu lagern, auf dem vorzugsweise über ein Gleitlager auch die Siebtrommel drehbar gelagert ist und dieses Zwischenstück über den Düsenstern mit der Ventilatortrennwand zu verbinden.
Zum Halten der Siebtrommel beim Auswechseln des Lagers auf der Ventilatorseite wird in Weiterbildung der Neuerung vorgeschlagen, den Düsenstern mit einer zur Schirmachse konzentrischen Bohrung zu versehen, in die ein vorzugsweise hülsenfbrmiger Ansatz am bzw. des Trommelsternes ragt. Der
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Düsenstern kann auch mit einem Ansatz versehen werden, der in eine Bohrung oder Ringausnehmung des Trommelsternes eingreift. Um die Lagerung der Siebtrommel an der Ventilatorseite in gewissen Grenzen allseitig nachgiebig bzw. klappbar zu gestalten, wird ferner vorgeschlagen, diese z.B. als Kalottenlager auszubilden.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Merkmale der zu schützenden '.Neuerung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Ausführungsform wie beschrieben und/oder dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Siebtrommel mit Antrieb und Ventilatorrad und
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung zum Einstellen und Fixieren der Schirmachse.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist zwischen einer linken Kammeraußenwand 1 und einer Ventilatortrennwand 2, die eine Behandlungskammer gegenüber einem Ventilatorraum abteilt, eine Siebtrommel 3 angeordnet, deren Innenabdeckblech h auf einer feststehenden Achse 5 über Arme 6 gehalten ist. Die eine Stirnwand der Siebtrommel ist mit einem Trommelstern 8 verbunden, an dem sich ein Düsenstern und das Ventilatorrad 10 anschließen. Z.B. ein Gleitlager 11 sitzt mit seinem äußeren Laufring in einer Bohrung des Trommelsternes und mit seinem Innenlaufring auf einem hülsenförmigen Fortsatz eines Zwischenstückes 12, das in einer Bohrung 13 im Düsenstern 9 zentriert befestigt ist. In der Bohrung des Zwischenstückes ist das eine Ende 5a der Achse 5 drehbar gelagert. Zur Abstützung der Siebtrommel beim Austausch des Lagers 11 und bei der Montage ist am Trommelstern ein Ansatz 14 vorgesehen, der in die Bohrung 13 des Düsensternes 9 hineinragt.
An der Antriebsseite ist zur Lagerung der Siebtrommel an
deren Stirnwand ein Lagerflansch 17 befestigt. Dieser Lagerflansch 17 hat eine Bohrung mit Keilnuten, in die das eine Ende der Antriebshohlwelle. 15 mit einem ballig ausgebildeten Keilwellenansatz 15a hineinragt. Die Antriebshohlwelle 15
ist mittels Wälzlager 19 im Antriebsgehäuse 16 gelagert,
das bei der gezeigten Ausführung ein Schneckengetriebe aufnimmt. Die Achse 5 ist an ihrem antriebsseitigen Ende 5 b
über einen Abstützring 20 ebenfalls im Antriebsgehäuse 16
und damit außerhalb der Behandlungskammer gelagert. Die
Lagerstellen im Antriebsgehäuse sind mittels Dichtungen 21 gegenüber dem Behandlungsraum abgedichtet bzw. vom Behandlungsraum getrennt. Ein an der Kammeraußenwand befestigter Lagerbock 18, auf dem sich der Lagerflansch 17 bei der
Montage und bei Reparaturarbeiten auflegt, hält die Siebtrommel 3 während dieser Arbeiten auf der Antriebsseite in Arbeitslage.
Am äußeren, durch das Antriebsgehäuse 16 hindurchgeführten Ende 5b der Achse 5 ist ein Knebel 22 befestigt, der als
doppelarmiger Hebel ausgebildet ist und an seinen beiden
Enden Stellschrauben 23 trägt, die sich am Antriebsgehäuse abstützen und die Achse 5 in ihrer Lage fixieren. Durch
Verstellen der Stellschrauben 23 ist ein Verdrehen der
Achse 5 und damit ein Einstellen des Innenabdeckbleches h, das mit dieser starr verbunden ist, in gewissen Grenzen
möglich.
Die Hebelarme des Knebels 22 können in ihrem Querschnitt so bemessen werden, beispielsweise durch eine Bruchkerbe, daß sie bej einem vorbestimmten Drehmoment brechen und damit
die Schirmachse und das Innenabdeckblech zum Mitdrehen mit der Siebtrommel 3 freigeben. Ebenso ist auch eine Abschersicherung möglich, bei der vorzugsweise ein Stift 25 in
eine radiale Bohrung 2h des Knebels 22 und der Achse 5 eingeschlagen wird und der den Knebel gegenüber der Sehirmachse
gegen Verdrehen sichert. Bei einem vorbestimmten Drehmoment wird der Stift 25 abgeschert und die Achse 5 dadurch zum Mitdrehen freigegeben.
Durch die gezeigte Ausbildung der Trommellagerung an der Antriebsseite können Wärmedehnungen, die eine axiale Bewegung de,s Lagerflansches 17 verursachen, ohne weiteres durch das axiale Spiel zwischen Keilwellenansatz 15a und Lagerflansch ausgeglichen werden. Ferner gestattet die gezeigte ballige Ausbildung des Keilwellenansatzes 15a eine in gewissen Grenzen allseitige Beweglichkeit des Lagerflansches auf der Antriebshohlwelle, während durch die Keilwellenverbindung in Drehrichtung eine formschlüssige Verbindung gegeben ist. Durch die gezeigte Lagerung der Achse 5 können auch alle Wärmedehnungen zwischen Trocknergehäuse und Achse 5 ohne weiteres spannungsfrei ausgeglichen werden.
Durch das Unterbringen der beiden Wälzlager 19 im Antriebsgehäuse 16 und damit außerhalb des Behandlungsraumes ist eine vom Trocknerinneren nicht beeinflußbare gesicherte Ölschmierung und damit lange Lebensdauer der. Wälzlager gegeben.

Claims (12)

ANSTALT FÜR PATENTDIENST A 131 Vaduz / LIECHTENSTEIN SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Behandeln, z.B. Trocknen, Dämpfen, Waschen, Färben usw. insbesondere von Textilgut mit wenigstens einer drehbar gelagerten Siebtrommel zum Transport des zu behandelnden Gutes, wobei an der materialfreien Seite der Siebtrommel eine feststehende Innenabdeckung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (3) mit wenigstens einem von einer Achse (5) getrennten Lager (19) ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein die Achse (5) und eine Antriebshohlwelle (15) einzeln aufnehmendes, außen an der Kammerwand (l) befestigtes Antriebsgehäuse (l6).
3* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (3) mit axialem Spiel und allseitig schwenkbar, jedoch in Drehrichtung formschlüssig auf der Antriebshohlwelle (.15) gelagert ist.
k. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Halte- oder Stützelemente (14, 18) für die Siebtrommel (3) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) durch das Antriebsgehäuse (l6) hindurchgeführt und am äußeren Ende (5b) mit einer Einrichtung verbunden ist, die ein Verdrehen und Fixieren der Achse (5)t und damit ein nachträgliches Einstellen der Lage des Innenabdeckschirmes (4) auch bei rotierender Siebtrommel (3) gestattet.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende (5b) der Achse (5) ein Knebel (22) z.B. als doppelarmiger Hebel befestigt ist, der an seinen beiden Enden zwei Stellschrauben (23) oder ähnliche Teile trägt, die sich am Antriebsgehäuse (16) abstützen.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verstellen und Fixie-
• ren der Achse (5) gleichzeitig als Sicherungselement gegen schwere Beschädigung von Trommelmantel und Innenabdeckschirm (^t) bei Einbeulen des Trommelmantels .ausgebildet ist, indem die Vorrichtung nur bis zu einem vorbestimmten Drehmoment die Achse gegen Verdrehen fixiert und bei Überschreiten dieses Drehmoments ein Drehen der Achse (5) und damit eine Mitnahme des Innenabdeckschirmes (4) durch die Siebtrommel (3) gestattet.
8* Vorrichtung insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche,
• dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement gegen Schäden von Trommelmantel und Innenabdeckschirm bei Einbeulen des Trommelmantels als Abschersicherung ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement aus einem Stift (25) besteht, der in eine vorzugsweise radiale Bohrung (2k) der Achse (5) und eines feststehenden Teiles (Knebel 22) eingesetzt ist und bei Überschreiten eines vorbestimmten Drehmoments abgeschert wird.
10* Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Siebtrommel (3) ein Lagerbock (18) für den mit der Siebtrommel (3) starr verbundenen Lagerflansch (17) an der Antriebsseite vorgesehen ist«. · ·
-* 3 —
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) an der Ventilatorseite drehbar in einem Zwischenstück (l2) gelagert ist, auf dem vorzugsweise über ein Gleitlager (ll) auch die Siebtrommel (3) drehbar ruht, und daß das Zwischenstück (l2) über den Düsenstern (9) mit der Ventilatortrennwand (2) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenstern (9) eine zur Achse (5) konzentrische Bohrung (13) aufweist, in die ein vorzugsweise hülsenförmiger Ansatz (l4) am bzw. des Trommelsternes (8) ragt, oder daß der Düsenstern (9) einen Ansatz hat, der in eine Bohrung oder Ringausnehmung des Trommelsternes (8) reicht.
13· Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Siebtrommel an der Ventilatorseite mittels eines Kalottenlagers (ll) erfolgt.
DEA23348U 1964-04-29 1965-02-26 Maschine zum behandeln, z. b. trocknen, daempfen, waschen, faerben usw., insbesondere von textilgut mit wenigstens einer drehbar gelagerten siebtrommel. Expired DE1953463U (de)

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CH557764A CH433117A (de) 1964-04-29 1964-04-29 Siebeinrichtung mit Siebtrommel mit feststehender Innenabdeckung

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DE1953463U true DE1953463U (de) 1967-01-12

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Also Published As

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