DE69014027T2 - Dünnfilmkondensatoren und deren Herstellungsverfahren. - Google Patents

Dünnfilmkondensatoren und deren Herstellungsverfahren.

Info

Publication number
DE69014027T2
DE69014027T2 DE69014027T DE69014027T DE69014027T2 DE 69014027 T2 DE69014027 T2 DE 69014027T2 DE 69014027 T DE69014027 T DE 69014027T DE 69014027 T DE69014027 T DE 69014027T DE 69014027 T2 DE69014027 T2 DE 69014027T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxide
layer
thin film
silicide
ruthenium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69014027T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69014027D1 (de
Inventor
Shogo Matsubara
Yoichi Miyasaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
NEC Corp
Nippon Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1226030A external-priority patent/JPH0687490B2/ja
Priority claimed from JP2057059A external-priority patent/JPH0687493B2/ja
Application filed by NEC Corp, Nippon Electric Co Ltd filed Critical NEC Corp
Publication of DE69014027D1 publication Critical patent/DE69014027D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69014027T2 publication Critical patent/DE69014027T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L28/00Passive two-terminal components without a potential-jump or surface barrier for integrated circuits; Details thereof; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L28/40Capacitors
    • H01L28/60Electrodes
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10BELECTRONIC MEMORY DEVICES
    • H10B53/00Ferroelectric RAM [FeRAM] devices comprising ferroelectric memory capacitors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L28/00Passive two-terminal components without a potential-jump or surface barrier for integrated circuits; Details thereof; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L28/40Capacitors
    • H01L28/55Capacitors with a dielectric comprising a perovskite structure material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/43Electric condenser making
    • Y10T29/435Solid dielectric type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
  • Semiconductor Memories (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Dünnschichtkondensatoren, insbesondere solche, die als Schaltungskomponenten von ICs und LSIs dienen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung dieser Dünnschichtkondensatoren.
  • Mit der Entwicklung der Technik der integrierten Schaltungen sind elektronische Schaltungen mehr und mehr miniaturisiert worden, und andererseits ist die Miniaturisierung von für Schaltungskomponenten für verschiedene elektronische Schaltungen wichtigen Kondensatoren ein immer wichtigeres Problem geworden. Aktive Komponenten wie Transistoren werden rasch miniaturisiert; die Miniaturisierung von Dünnschichtkondensatoren mit einer dielektrischen Schicht eines dünnen Films, die auf dem gleichen Substrat zum Zusammenwirken mit aktiven Komponenten ausgebildet werden, ist jedoch soweit zurückgefallen, daß sie zu einem wichtigen Hindernis bei der Herstellung von mehr LSI- oder VLSI- Formen geworden ist. Dies liegt daran, daß bei der bisherigen Verwendung als Material für dielektrische dünne Folien nur Materialien mit zu einer Dielektrizitätskonstante bis höchstens 10 verwendet wurden, wie SiO&sub2; und Si&sub3;N&sub4;, und es daher für die Miniaturisierung von Dünnschichtkondensatoren erforderlich ist, dielektrische dünne Folien mit großen Dielektrizitätskonstanten zu entwickeln. Von unter Ferroelektrika der chemischen Formel ABO&sub3; fallenden Oxiden, stehen Perowskitoxide wie BaTiO&sub3;, SrTiO&sub3; und PbZrO&sub3;, Ilmenitoxide wie LiNBO&sub3;, oder Bi&sub4;Ti&sub3;O&sub1;&sub2; nicht nur als solche zur Verfügung, sondern auch als feste Lösungen derselben in Form von Einkristallen oder Keramik. Von diesen Oxiden ist bekannt, daß sie Dielektrizitätskonstanten im Bereich von 100 bis zu 10000 aufweisen und in breitem Umfang als Keramikkondensatoren verwendet werden können. Die Bildung von dünnen Folien aus diesen Materialien ist für die Miniaturisierung von Dünnschichtkondensatoren bemerkenswert effektiv, und Ansätze hierzu sind seit recht langer Zeit durchgeführt worden. Beispiele, die zu relativ guten Eigenschaften führten, sind insbesondere in einer Veröffentlichung (Processing of the IEEE Vol. 59 (10), 1440-1447) wie folgt beschrieben worden: dünne Filme von BaTiO&sub3;, gebildet durch Sputtern und anschließende Wärmebehandlung, zeigten Dielektrizitätskonstanten im Bereich von 16 (bei der Ausbildung bei Umgebungstemperatur) und 1900 (bei der Ausbildung durch Wärmebehandlung bei 1200ºC).
  • Für die Bildung der üblichen dielektrischen dünnen Schichten, z. B. die obenerwähnten aus BaTiO&sub3;, mit den hohen Dielektrizitätskonstanten ist eine Hochtemperaturbehandlung erforderlich. Diese kann daher nicht auf der Oberfläche der unteren Elektrode erfolgen, die ein Strukturelement des Dünnschichtkondensators ist, es sei denn, die untere Elektrode besteht aus einem Edelmetall mit einem hohen Schmelzpunkt wie Platin oder Palladium. Wenn man versucht, sie aus üblichen Elektrodenmaterialien wie Aluminium, Nickel/Chrom oder Kupfer herzustellen, erleiden diese bei hohen Temperaturen eine Verdampfung und Wechselwirkung mit der dielektrischen Folie; dies führt zu einem merklichen Abfall der Dielektrizitätskonstante der dielektrischen Folie. Selbst bei der Herstellung aus einem Edelmetall mit hohem Schmelzpunkt, Platin oder Palladium, kann die Ausbildung von dielektrischen dünnen Filmen bei 300ºC oder höheren Temperaturen der Oberfläche der Elektrode in Folge von Umkristallisationen eine rauhe Textur verleihen. Die auf einer derartigen Elektrode ausgebildetete dielektrische Folienschicht weist eine ungleichmäßige Dicke auf, und bei dem Anlegen einer Spannung wird die geringere Dicke durch das stärke elektrische Feld beeinflußt. Dies stellt ein Problem der Eigenschaften hinsichtlich des dielektrischen Durchschlags dar.
  • Für LSIs oder VLSIs gegenwärtig in breitem Umfang verwendete Elektrodenmaterialien sind polykristallines Silizium oder eine Siliziumschicht mit niedrigem Widerstand, ausgebildet durch Zugabe einer Verunreinigung mit einem hohen Dotierungsniveau zu einem Teil eines Siliziumsubstrats. Diese Elektroden werden im folgenden gemeinsam als "Siliziumelektroden" bezeichnet.
  • Siliziumelektroden, für die es bereits ausgefeilte Verarbeitungsmethoden gibt, werden in breitem Umfang verwendet, und wenn nur eine gute dünne Folie mit einer hohen Dielektrizitätskonstante auf einer Siliziumelektrode ausgebildet werden kann, könnte dies auf die Herstellung von IC-Kondensatoren übertragen werden. Im Stand der Technik ist jedoch angegeben, z. B. in einer Veröffentlichung über SrTiO&sub3; (IBM Journal of Research and Developement, November 1969, Seiten 686-695), Seite 687-688, daß sich bei der Ausbildung einer dünnen Folie aus einem Material mit hoher Dielektrizitätskonstante auf einer Siliziumelektrode unvermeidlich eine Schicht mit einer Dicke von etwa 100 Å an der zwischen diesen bestehenden Grenzfläche bildet, die Siliziumdioxid (SiO&sub2;) entspricht. Wegen seiner niedrigen Dielektrizitätskonstante trägt diese Grenzschicht zu einem merklichen Abfall der tatsächlichen Dielektrizitätskonstante der Folie mit hoher Dielektrizitätskonstante bei und macht damit den Vorteil der Verwendung von Material mit hoher Dielektrizitätskonstante im wesentlichen zunichte. Es gibt einen ähnlichen Bericht für BaTiO&sub3; (Journal of Vacuum Science and Technology, Band 16(2), 315-318, insbesondere Seite 316).
  • Die Erfindung ist daher auf Dünnschichtkondensatoren gerichtet, die aus Materialien mit hoher Dielektrizitätskonstante, typischerweise z. B. BaTiO&sub3; oder SrTiO&sub3;, hergestellt werden und die daher hohe Kapazitätsdichten und gute Isoliereigenschaften aufweisen und als Komponenten für Silizium-ICs geeignet sind.
  • Die Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung der Dünnschichtkondensatoren gemäß der Erfindung gerichtet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Dünnschichtkondensator erhalten, der eine erste Elektrodenschicht, welche im wesentlichen aus einem Mitglied besteht, das aus der von Ruthenium, Rutheniumoxid, Rutheniumsilicid, Rhenium, Rheniumoxid, Rheniumsilicid, Osmium, Osmiumoxid, Osmiumsilicid, Rhodium, Rhodiumoxid, Rhodiumsilicid, Iridium, Iridiumoxid und Iridiumsilicid gebildeten Gruppe ausgewählt ist, eine dielektrische Schicht, die in wesentlichen aus einem oxidischen ferroelektrischen Material, ausgebildet auf der ersten Elektrodenschicht, und eine auf der dielektrischen Schicht ausgebildete zweite Elektrodenschicht umfaßt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Dünnschichtkondensatoren bereitgestellt, das folgende Schritte umfaßt: Ausbildung einer dielektrischen Schicht, die im wesentlichen aus einem oxidischen, ferroelektrischen Material besteht, auf einer ersten Elektrodenschicht, wobei die erste Elektrodenschicht im wesentlichen aus einem Mitglied besteht, das aus der von Ruthenium, Rutheniumoxid, Rutheniumsilicid, Rhenium, Rheniumoxid, Rheniumsilicid, Osmium, Osmiumoxid, Osmiumsilicid, Rhodium, Rhodiumoxid, Rhodiumsilicid, Iridium, Iridiumoxid und Iridiumsilicid gebildeten Gruppe ausgewählt ist, und Ausbildung einer zweiten Elektrodenschicht auf der genannten dielektrischen Schicht.
  • Geeignete oxidische Ferroelektrika zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind Perowskit-Oxide, Ilmenit-Oxide und Bi&sub4;Ti&sub3;O&sub1;&sub2;. Bevorzugte Beispiele für Perowskit-Oxide sind BaTiO&sub3;, SrTiO&sub3;, PbTiO&sub3;, PbZrO&sub3; und feste Lösungen derselben. Bevorzugte Beispiele für Ilmenit-Oxide sind LiNBO&sub3;, LiTiO&sub3; und feste Lösungen derselben.
  • Als zweite Elektrode wird bevorzugt Aluminium verwendet.
  • Außerdem kann eine dritte Elektrodenschicht, hergestellt aus polykristallinem Silizium, unter der ersten Elektrodenschicht angeordnet werden.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist dadurch begründet, daß Dünnschichtkondensatoren zur Verfügung gestellt werden, die eine hohe Dielektrizitätskonstante und gute Isolatoreigenschaften aufweisen, indem man die erste Elektrodenschicht des Dünnschichtkondensators aus Ruthenium und dergleichen herstellt, das niemals der Oberflächenaufrauhung durch eine Hochtemperaturbehandlung ausgesetzt wurde. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß ein Dünnschichtkondensator mit einer gleichmäßigen hohen Dielektrizitätskonstante hergestellt werden kann, unabhängig von der Dicke der auf einem Siliziumsubstrat herzustellenden dielektrischen Schicht, und zwar Dank des Umstandes, daß anders als bei üblichen Siliziumelektroden sich keine Siliziumoxidschicht mit niedriger Dielektrizitätskonstante an der Grenzfläche mit der dielektrischen Schicht ausbildet.
  • Die obigen Vorziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlich aus der folgenden genaueren Beschreibung, die lediglich beispielhaft zu verstehen ist, in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, die folgendes zeigen:
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Dünnschichtkondensators, die die erste und zweite Ausführungsform (Beispiele 1 und 2) der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2(a) und 2(b) sowie Fig. 3(a) und 3(b) sind Histogramme der dielektrischen Stärke aus den Ergebnissen der Beispiele 1 bzw. 2;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines anderen Dünnschichtkondensators, der die dritte und vierte Ausführungsform (Beispiele 3 und 4) der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines weiteren Dünnschichtkondensators, die die fünfte Ausführungsform (Beispiel 5) der vorliegenden Erfindung erläutert; und
  • Fig. 6 ist ein Diagramm der sechsten Ausführungsform (Beispiel 6) gemäß der Erfindung und zeigt die Abhängigkeit zwischen der Dielektrizitätskonstante und der Schichtdicke.
  • Beispiel 1.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1, die die Struktur des Dünnschichtkondensators gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert, sind ein Siliziumsubstrat 1, eine isolierende Siliziumoxidschicht 2, eine untere Elektrode 3, eine dielektrische Schicht aus BaTiO&sub3; und eine obere Elektrode 5 aus einer Aluminiumschicht in dieser Reihenfolge von unten nach oben übereinandergesetzt.
  • In dem ersten Herstellungsschritt wurde die Siliziumoxidschicht 2 mit einer Dicke von 1um auf der Oberfläche eines Silizium-Einzelkristalls mittels der Naßoxidationstechnik ausgebildet. Die thermische Oxidation wurde bei 1100ºC in einer Atmosphäre durchgeführt, in der ein Verhältnis der Durchflußmenge von Sauerstoffgas zu Wasserstoffgas von 1:1 eingehalten wurde. Die untere Elektrodenschicht 3 mit einer Dicke von 0,5 um wurde durch eine DC-Magnetron-Sputtertechnik ausgebildet, und zwar unter Verwendung eines Targets aus gesintertem Ru oder RuSi&sub2; unter den folgenden Bedingungen: Atmosphäre aus Ar-Gas oder einem Gasgemisch aus Ar und O&sub2;, 4 x 10&supmin;³ Torr, und einer Substrattemperatur von 100ºC. Die BaTiO&sub3;-Schicht 4 mit einer Dicke von 0,5 um wurde bei einer Substrattemperatur von 600ºC bei 1 x 10&supmin;² Torr in einem Ar-O&sub2;-Gasgemisch ausgebildet, und zwar unter Verwendung eines Pulvertargets mit stöchiometrischer Zusammensetzung, unter Verwendung einer Hochfrequenz-Magnetron-Sputtertechnik. Die obere Al-Elektrode 3 mit einer Dicke von 0,5 um wurde mittels einer DC-Sputtertechnik ausgebildet. Dieser Kondensator weist eine wirksame Fläche von 3 x 5 mm² auf.
  • Anschließend werden die Unterschiede der Eigenschaften der BaTiO&sub3;-Schicht als untere Elektrode 3 zwischen einer Palladiumschicht, einem Metall mit hohem Schmelzpunkt, und gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Schichten beschrieben. Fig. 2(a) zeigt ein Histogramm der dielektrischen Festigkeit der BaTiO&sub3;-Schicht unter Verwendung einer als untere Elektrode gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Schicht, und Fig. 2(b) zeigt das Entsprechende unter Verwendung einer Pd-Schicht mit einer Dicke von 0,5 um. Hier ist die "dielektrische Festigkeit" als "elektrische Feldstärke, wenn der Strom 1 x 10&supmin;&sup4; A/cm² erreicht" definiert. Es zeigt sich, daß dieses Beispiel eine große Isolatoreigenschaft ergibt: bis zu etwa dem Dreifachen der dielektrischen Durchbruchsfestigkeit, und ohne Dispersion in der Verteilung. Nach dem Entfernen eines Teils der BaTiO&sub3;-Schicht durch Ätzen wurde die Oberflächenrauhigkeit der unteren Elektrode 3 mit einem Oberflächenrauhigkeitstester vom Nadeltyp mit folgenden Ergebnissen bestimmt: durchschnittliche Werte (Ras) waren 50 Å bei Schichten aus Ruthenium oder dergleichen und 380 Å bei Pd-Schichten. Somit erwies sich die Schicht aus Ruthenium oder dergleichen als besser. Zudem war die Oberfläche oder Rauhigkeit der unteren Elektrode etwa 30 Å, jeweils gemessen vor der Ausbildung des BaTiO&sub3;. Dies legt nahe, daß der Unterschied der Isolatoreigenschaften zwischen diesen der Oberflächenrauhigkeit der unteren Elektrode 3 zugeschrieben werden kann, verursacht durch die Hochtemperaturbehandlung für die Ausbildung der BaTiO&sub3;-Schicht. Schichten aus Ruthenium, Rutheniumoxid, Rutheniumsilicid und Stapelstrukturen, die aus diesen bestehen, ergaben ähnliche Effekte als untere Elektrode 3.
  • Beispiel 2.
  • Erneut bezugnehmend auf Fig. 1 wurden ein Siliziumsubstrat 1, eine isolierende Siliziumoxidschicht 2, eine untere Elektrode 3, eine dielektrische Schicht 4 aus BaTiO&sub3; und eine obere Elektrode 5 aus einer Aluminiumschicht in der Reihenfolge von unten nach oben übereinandergesetzt.
  • In dem ersten Arbeitsschritt wurde eine Siliziumoxidschicht 2 mit einer Dicke von 1 um auf der Oberfläche eines Siliziumeinkristalls mittels der Naßoxidationstechnik ausgebildet. Die terminale Oxidation wurde bei 1100ºC in einer Atmosphäre durchgeführt, in der das Verhältnis der Durchf lußmenge von Sauerstoffgas zu Wasserstoffgas bei 1:1 gehalten wurde. Die untere Elektrodenschicht 3 mit einer Dicke von 0,5 um wurde mittels der DC-Magnetron-Sputtertechnik ausgebildet, und zwar unter Verwendung eines Targets aus gesintertem Re oder ReSi&sub2; unter den folgenden Bedingungen: Atmosphäre aus Ar-Gas oder einem Ar-O&sub2;-Gasgemisch, 4 x 10&supmin;³ Torr, und eine Substrattemperatur von 100ºC. Die BaTiO&sub3;-Schicht 4 mit einer Dicke von 0,5 um wurde bei einer Substrattemperatur von 600ºC bei 1 x 10&supmin;² Torr in einem Ar-O&sub2;-Gasgemisch ausgebildet, und zwar unter Verwendung eines Pulvertargets mit stöchiometrischer Zusammensetzung unter Verwendung der Hochfrequenz-Magnetron-Sputtertechnik. Die obere Al-Elektrode 3 mit einer Dicke von 0,5 um wurde mittels der DC- Sputtertechnik ausgebildet. Dieser Kondensator weist eine wirksame Fläche 3 x 5 mm² auf.
  • Anschließend werden die Unterschiede der Eigenschaften der BaTiO&sub3;-Schicht als untere Elektrode 3 zwischen einer Palladiumschicht, einem Metall mit hohem Schmelzpunkt, und gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Schichten beschrieben. Fig. 3(a) zeigt ein Histogramm der dielektrischen Festigkeit der BaTiO&sub3;-Schicht unter Verwendung einer gemäß der vorliegenden Erfindung als untere Elektrode ausgebildeten Schicht, und Fig.3(b) zeigt das Entsprechende unter Verwendung einer Pd- Schicht mit einer Dicke von 0,5 um. Im folgenden wird die "dielektrische Festigkeit" als "elektrische Feldstärke, wenn der Strom 1 x 10&supmin;&sup4; A/cm² erreicht" definiert. Dies zeigt, daß diese Beispiel eine hohe Isolatoreigenschaft ergibt; bis zu dem annähernd dreifachen oder darüber bei der dielektrischen Durchbruchsfestigkeit, und ohne Dispersion in der Verteilung.
  • Nach Entfernung eines Teils der BaTiO&sub3;-Schicht durch Ätzen wurde die Oberflächenrauhigkeit der unteren Elektrode 3 mit einem Oberflächenrauhigkeitstester vom Nadeltyp mit folgenden Ergebnissen bestimmt: Durchschnittswerte (Ras) waren 50 Å bei einer Schicht von Rhenium oder dergleichen, 380 Å bei einer Pd-Schicht. Somit erwies sich die Schicht aus Rhenium oder dergleichen als besser. Außerdem betrug die Oberflächenrauhigkeit der unteren Elektrode 3 jeweils 30 Å, jeweils bestimmt vor Ausbildung des BaTiO&sub3;. Dies legt nahe, daß der Unterschied bezüglich der Isolatoreigenschaft bei beiden der Oberflächenrauhigkeit der unteren Elektrode 3 zugeschrieben werden kann, induziert durch die Hochtemperaturbehandlung für die Ausbildung der BaTiO&sub3;-Schicht. Schichten aus Rhenium, Rheniumoxid, Rheniumsilicid und Stapelstrukturen ergaben ähnliche Effekte als untere Elektrode 3.
  • Weiterhin können anstelle von Rhenium, Rheniumoxid und Rheniumsilicid, Osmium, Rhodium, Iridium sowie Silicide oder Oxide derselben als Material für die untere Elektrodenschicht mit guten Ergebnissen der dielektrischen Festigkeit der BaTiO&sub3;-Schicht verwendet werden, und zwar mit bis zu dem dreifachen oder mehr als bei der üblichen Pd-Schicht für die untere Elektrode. Die Tabelle 1 faßt verschiedene Materialien mit den jeweiligen dielektrischen Festigkeiten der auf der aus den jeweiligen Materialien hergestellten unteren Elektrode ausgebildeten BaTiO&sub3;-Schicht zusammen. Tabelle 1 Untere Elektrode Dielektrische Festigkeit MV/cm
  • Beispiel 3.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4, die die Struktur des auszubildenden Dünnschichtkondensators zeigt, wird ein Einkristall-Siliziumsubstrat 6, eine isolierende Siliziumoxid-Schicht 7, eine aus einer polykristallinen Siliziumschicht bestehende untere Elektrode 8, eine Schicht 9 aus Ruthenium, eine dielektrische Schicht 10 aus BaTiO&sub3; sowie eine obere Elektrode 11 aus einer Aluminiumschicht in der Reihenfolge von unten nach oben übereinandergesetzt.
  • Die polykristalline Siliziumschicht 8 mit einer Dicke von 0,3 um wurde bei 300ºC mittels einer Plasma-CVD-Technik ausgebildet. In diese polykristalline Siliziumschicht 8 wurden Arsenionen injiziert, und zwar bei einer Dosierung von 2 x 10¹&sup6; cm&supmin;² und einer Beschleunigungsspannung von 70 kV, sowie einer Wärmebehandlung bei 900ºC für 20 Minuten, wobei ein Bahnwiderstand von etwa 100 Ω/Fläche erhalten wurde. Die anderen Schichten wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgebildet. In diesem Fall dient die polykristalline Siliziumschicht 8 zur Verbesserung der Adhäsionseigenschaften zwischen der isolierenden Oxidschicht 7 und der unteren Elektrode. Die Ausbildung der Schicht 9 aus Ruthenium auf der polykristallinen Siliziumschicht ermöglicht die Herstellung eines Dünnschichtkondensators mit einer Isolatoreigenschaft, die so gut wie in Beispiel 1 ist.
  • Beispiel 4.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 4, die die Struktur des auszubildenden Dünnschichtkondensators zeigt, wird ein Einkristall-Siliziumsubstrat 6, eine isolierende Siliziumoxid-Schicht 7, eine aus einer polykristallinen Siliziumschicht bestehende untere Elektrode 8, eine Schicht 9 aus Rhenium, eine dielektrische Schicht aus BaTiO&sub3; und eine obere Elektrode 11 aus einer Aluminiumschicht in der Reihenfolge von unten nach oben aufeinandergesetzt.
  • Die polykristalline Siliziumschicht 8 mit einer Dicke von 0,3 um wurde bei 300ºC mittels einer Plasma-CVD-Technik ausgebildet. In diese polykristalline Siliziumschicht 8 wurden Arsenionen injiziert, und zwar bei einer Dosierung von 2 x 10¹&sup6; cm&supmin;² und einer Beschleunigungsspannung von 70 kV sowie bei einer Wärmebehandlung bei 900ºC für 20 Minuten wobei ein Bahnwiderstand von etwa 100 Ω/Fläche erhalten wurde. Die anderen Schichten wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben ausgebildet.
  • In diesem Falle dient die polykristalline Siliziumschicht 8 zur Verbesserung der Adhäsionseigenschaften zwischen der Isolatorschicht 7 aus Siliziumoxidund der unteren Elektrode. Die Ausbildung der Schicht 9 aus Ruthenium auf der polykristallinen Siliziumschicht ermöglichte die Herstellung eines Dünnschichtkondensators mit einer Isolatoreigenschaft, die so gut wie in Beispiel 2 war.
  • Beispiel 5.
  • Bezugnehmend auf Fig. 5 umfaßt die Struktur des herzustellenden Dünnschichtkondensators ein Einkristall-Siliziumsubstrat 12, mit einer darauf aufgebrachten Region 13 niedrigen Widerstandes, ausgebildet durch Phosphordotierung auf einem niedrigen Niveau, und eine Siliziumoxid-Schicht 14 als isolierende Zwischenschicht, ausgebildet auf der Oberfläche des Substrates und mit zwei Kontaktlöchern versehen, von denen eines mit Ruthenium gefüllt ist, um einen Teil einer unteren Elektrodenschicht 15 auszubilden, und das andere mit einer Aluminiumschicht 16 versehen ist, um einen Pol zu bilden, der über die Region 13 mit niedrigem Widerstand mit der unteren Elektrode 15 verbunden ist. Die untere Elektrodenschicht 15 kann ausgebildet werden, um das Kontaktloch zu füllen und die Siliziumoxid-Schicht 14 zu überlappen. Die Struktur umfaßt weiterhin eine BaTiO&sub3;-Schicht 17 auf der unteren Elektrodenschicht und eine obere Al-Elektrode 18 auf der BaTiO&sub3;-Schicht 17.
  • In diesem Beispiel ist zur Ermöglichung der Verbindung durch die Region 13 mit niedrigem Widerstand die untere Elektrodenschicht aus Einkristall-Silizium gebildet, und der so aufgebaute Dünnschichtkondensator erwies sich als mit dielektrischen Eigenschaften versehen, die so gut wie in Beispiel 1 war.
  • Beispiel 6.
  • Im folgenden wird der Unterschied zwischen der Dielektrizitätskonstante der BaTiO&sub3;-Schicht mit der polykristallinen Siliziumschicht als unterer Elektrode und derjenigen mit einer Schicht gemäß der Erfindung beschrieben. Gegenwärtig wird ein polykristalliner Siliziumfilm allgemein als Elektrodenschicht auf Silizium-LSIs verwendet. Fig. 6 zeigt Kurven, die die Beziehung der BaTiO&sub3;-Schicht zwischen der Dielektrizitätskonstante und der Dicke wiedergeben, wobei die Ergebnisse aufgezeichnet wurden, wenn die untere Elektrode eine Rutheniumsilicid-Schicht gemäß der Erfindung bzw. eine polykristalline Siliziumschicht war. Es zeigt sich, daß die Dielektrizitätskonstante der BiTiO&sub3;-Schicht mit etwa 240 konstant gegen die Dicke derselben ist, d. h. sie ist mit der Schicht gemäß der Erfindung dickenunabhängig, wogegen bei der polykristallinen Siliziumschicht die Dielektrizitätskonstante derselben dickenabhängig ist und kleiner wird, wenn die Dicke abnimmt. Dies legt nahe, wie früher beschrieben wurde, daß eine Siliziumoxid-Schicht mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstante an der Grenzfläche zwischen der BaTiO&sub3;-Schicht und dem polykristallinen Silizium ausgebildet werden kann; dies bedingt eine Verringerung der effektiven Dielektrizitätskonstante des BaTiO&sub3;.
  • Wie in den Beispielen 3 und 4 kann die untere Elektrode als doppelschichtige Struktur ausgeführt werden, die aus einer Schicht aus Ruthenium oder Rhenium und einer darunterliegenden weiteren Schicht aus polykristallinem Silizium besteht. In dieser Struktur wirkt die polykristalline Siliziumschicht zur Verbesserung der Adhäsion der Schicht, z. B. aus Ruthenium oder Rhenium, mit dem Einkristall-Siliziumsubstrat und mit der Siliziumoxid-Region. Auch unter Berücksichtigung dessen, daß es eine Planarisierungstechnik zum Füllen von Kontaktlöchern mit polykristallinem Siliziumfilm gibt, ist der Vorteil, diese als Teil der unteren Elektrode zu verwenden, groß.
  • Schließlich liefert die Ausbildung der unteren Elektrode als eine Schicht, die aus mindestens einem Element besteht, das aus der von Ruthenium, Rhenium, Osmium, Rhodium, Iridium sowie Siliciden und Oxiden derselben gebildeten Gruppe ausgewählt ist, wie in dem vorliegenden Beispiel, einen Vorteil bei der Herstellung eines Dünnschichtkondensators mit einer hohen, festliegenden Dielektrizitätskonstante unabhängig von der Dicke der dielektrischen Schicht auf einem Siliziumsubstrat.

Claims (9)

1. Dünnschichtkondensator, enthaltend
eine erste Elektrodenschicht, im wesentlichen bestehend aus einem Mitglied, das aus der von Ruthenium, Rutheniumoxid, Rutheniumsilicid, Rhenium, Rheniumoxid, Rheniumsilicid, Osmium, Osmiumoxid, Osmiumsilicid, Rhodium, Rhodiumoxid, Rhodiumsilicid, Iridium, Iridiumoxid und Iridiumsilicid gebildeten Gruppe ausgewählt ist;
eine dielektrische Schicht, die im wesentlichen aus einem auf der genannten ersten Elektrodenschicht ausgebildeten oxidischen, ferroelektrischen Material besteht; und
eine zweite Elektrodenschicht, die auf der ersten dielektrischen Schicht ausgebildet ist.
2. Dünnschichtkondensator nach Anspruch 1, der weiterhin eine dritte, unter der ersten Elektrodenschicht ausgebildete dritte Elektrodenschicht enthält und im wesentlichen aus polykristallinem Silizium besteht.
3. Dünnschichtkondensator nach Anspruch 1, bei dem das genannte oxidische Ferroelektrikum ein Mitglied ist, das aus der von Oxiden vom Perowskit, Ilmenit-Oxiden und Bi&sub4;Ti&sub3;O&sub1;&sub2; gebildeten Gruppe ausgewählt ist.
4. Dünnschichtkondensator nach Anspruch 1, bei dem das genannte oxidische Ferroelektrikum ein Mitglied ist, das aus der von BaTiO&sub3;, SrTiO&sub3;, PbTiO&sub3;, PbZrO&sub3; und festen Lösungen derselben gebildeten Gruppe ausgewählt ist.
5. Dünnschichtkondensator nach Anspruch 2, bei dem das genannte oxidische Ferroelektrikum ein Mitglied ist, das aus der von Oxiden von Perowskittyp, Ilmenit-Oxiden und Bi&sub4;Ti&sub3;O&sub1;&sub2; gebildeten Gruppe ausgewählt ist.
6. Dünnschichtkondensator nach Anspruch 2, bei dem das genannte oxidische Ferroelektrikum ein Mitglied ist, das aus der von BaTiO&sub3;, SrTiO&sub3;, PbTiO&sub3;, PbZrO&sub3; und festen Lösungen derselben gebildeten Gruppe ausgewählt ist.
7. Verfahren zur Herstellung von Dünnschichtkondensatoren mit den Schritten:
Ausbildung einer dielektrischen Schicht, die im wesentlichen aus einem oxidischen Ferroelektrikum auf einer ersten Elektrodenschicht besteht, wobei die genannte erste Elektrodenschicht im wesentlichen aus einem Mitglied besteht, das aus der vom Ruthenium, Rutheniumoxid, Rutheniumsilicid, Rhenium, Rheniumoxid, Rheniumsilicid, Osmium, Osmiumoxid, Osmiumsilicid, Rhodium, Rhodiumoxid, Rhodiumsilicid, Iridium, Iridiumoxid und Iridiumsilicid gebildeten Gruppe ausgewählt ist, und
Ausbildung einer zweiten Elektrodenschicht auf der genannten dielektrischen Schicht.
8. Verfahren zur Herstellung von Dünnschichtkondensatoren nach Anspruch 7, bei dem das oxidische Ferroelektrikum ein Mitglied ist, das aus der von Perowskit-Oxiden, Ilmenit-Oxiden und Bi&sub4;Ti&sub3;O&sub1;&sub2; gebildeten Gruppe ausgewählt ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines Dünnschichtkondensators nach Anspruch 7, bei dem das oxidische Ferroelektrikum ein Mitglied ist, das aus der von BaTiO&sub3;, SrTiO&sub3;, PbTiO&sub3;, PbZrO&sub3; und festen Lösungen derselben gebildeten Gruppe ausgewählt ist.
DE69014027T 1989-08-30 1990-08-30 Dünnfilmkondensatoren und deren Herstellungsverfahren. Expired - Lifetime DE69014027T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1226030A JPH0687490B2 (ja) 1989-08-30 1989-08-30 薄膜コンデンサおよびその製造方法
JP2057059A JPH0687493B2 (ja) 1990-03-07 1990-03-07 薄膜コンデンサ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69014027D1 DE69014027D1 (de) 1994-12-15
DE69014027T2 true DE69014027T2 (de) 1995-06-01

Family

ID=26398060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69014027T Expired - Lifetime DE69014027T2 (de) 1989-08-30 1990-08-30 Dünnfilmkondensatoren und deren Herstellungsverfahren.

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5122923A (de)
EP (1) EP0415750B1 (de)
DE (1) DE69014027T2 (de)

Families Citing this family (88)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5519234A (en) * 1991-02-25 1996-05-21 Symetrix Corporation Ferroelectric dielectric memory cell can switch at least giga cycles and has low fatigue - has high dielectric constant and low leakage current
US5514822A (en) * 1991-12-13 1996-05-07 Symetrix Corporation Precursors and processes for making metal oxides
US5620739A (en) * 1991-02-25 1997-04-15 Symetrix Corporation Thin film capacitors on gallium arsenide substrate and process for making the same
US6285048B1 (en) 1991-12-13 2001-09-04 Symetrix Corporation Barium strontium titanate integrated circuit capacitors and process for making the same
US5142437A (en) * 1991-06-13 1992-08-25 Ramtron Corporation Conducting electrode layers for ferroelectric capacitors in integrated circuits and method
US5338951A (en) * 1991-11-06 1994-08-16 Ramtron International Corporation Structure of high dielectric constant metal/dielectric/semiconductor capacitor for use as the storage capacitor in memory devices
US6174564B1 (en) 1991-12-13 2001-01-16 Symetrix Corporation Method of making metal polyoxyalkylated precursor solutions
US5723361A (en) * 1991-12-13 1998-03-03 Symetrix Corporation Thin films of ABO3 with excess A-site and B-site modifiers and method of fabricating integrated circuits with same
US5601869A (en) * 1991-12-13 1997-02-11 Symetrix Corporation Metal polyoxyalkylated precursor solutions in an octane solvent and method of making the same
US5699035A (en) * 1991-12-13 1997-12-16 Symetrix Corporation ZnO thin-film varistors and method of making the same
US5559260A (en) * 1991-12-13 1996-09-24 Symetrix Corporation Precursors and processes for making metal oxides
US5612082A (en) * 1991-12-13 1997-03-18 Symetrix Corporation Process for making metal oxides
US5624707A (en) * 1991-12-13 1997-04-29 Symetrix Corporation Method of forming ABO3 films with excess B-site modifiers
US5216572A (en) * 1992-03-19 1993-06-01 Ramtron International Corporation Structure and method for increasing the dielectric constant of integrated ferroelectric capacitors
DE69326944T2 (de) * 1992-04-13 2000-03-30 Virginia Tech Intell Prop Stapelelektroden für ferroelektrische vorrichtungen
US5191510A (en) * 1992-04-29 1993-03-02 Ramtron International Corporation Use of palladium as an adhesion layer and as an electrode in ferroelectric memory devices
US5185689A (en) * 1992-04-29 1993-02-09 Motorola Inc. Capacitor having a ruthenate electrode and method of formation
JP3407204B2 (ja) * 1992-07-23 2003-05-19 オリンパス光学工業株式会社 強誘電体集積回路及びその製造方法
US6327135B1 (en) 1992-12-18 2001-12-04 Symetrix Corp Thin film capacitors on gallium arsenide substrate
USH1543H (en) * 1993-02-01 1996-06-04 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Ferroelectric/silicide/silicon multilayer and method of making the multilayer
US5407855A (en) * 1993-06-07 1995-04-18 Motorola, Inc. Process for forming a semiconductor device having a reducing/oxidizing conductive material
US5383088A (en) * 1993-08-09 1995-01-17 International Business Machines Corporation Storage capacitor with a conducting oxide electrode for metal-oxide dielectrics
US5330931A (en) * 1993-09-22 1994-07-19 Northern Telecom Limited Method of making a capacitor for an integrated circuit
US5443688A (en) * 1993-12-02 1995-08-22 Raytheon Company Method of manufacturing a ferroelectric device using a plasma etching process
US6639262B2 (en) * 1993-12-10 2003-10-28 Symetrix Corporation Metal oxide integrated circuit on silicon germanium substrate
US6447838B1 (en) 1993-12-10 2002-09-10 Symetrix Corporation Integrated circuit capacitors with barrier layer and process for making the same
US6052271A (en) 1994-01-13 2000-04-18 Rohm Co., Ltd. Ferroelectric capacitor including an iridium oxide layer in the lower electrode
US5438023A (en) * 1994-03-11 1995-08-01 Ramtron International Corporation Passivation method and structure for a ferroelectric integrated circuit using hard ceramic materials or the like
JP3628041B2 (ja) * 1994-06-29 2005-03-09 テキサス インスツルメンツ インコーポレイテツド 半導体装置の製造方法
US5566045A (en) * 1994-08-01 1996-10-15 Texas Instruments, Inc. High-dielectric-constant material electrodes comprising thin platinum layers
US5589284A (en) * 1994-08-01 1996-12-31 Texas Instruments Incorporated Electrodes comprising conductive perovskite-seed layers for perovskite dielectrics
US5622893A (en) * 1994-08-01 1997-04-22 Texas Instruments Incorporated Method of forming conductive noble-metal-insulator-alloy barrier layer for high-dielectric-constant material electrodes
US5489548A (en) * 1994-08-01 1996-02-06 Texas Instruments Incorporated Method of forming high-dielectric-constant material electrodes comprising sidewall spacers
US5554564A (en) * 1994-08-01 1996-09-10 Texas Instruments Incorporated Pre-oxidizing high-dielectric-constant material electrodes
US5585300A (en) * 1994-08-01 1996-12-17 Texas Instruments Incorporated Method of making conductive amorphous-nitride barrier layer for high-dielectric-constant material electrodes
US5504041A (en) * 1994-08-01 1996-04-02 Texas Instruments Incorporated Conductive exotic-nitride barrier layer for high-dielectric-constant materials
US5576240A (en) * 1994-12-09 1996-11-19 Lucent Technologies Inc. Method for making a metal to metal capacitor
JP3683972B2 (ja) * 1995-03-22 2005-08-17 三菱電機株式会社 半導体装置
JP3380373B2 (ja) * 1995-06-30 2003-02-24 三菱電機株式会社 半導体記憶装置及びその製造方法
JP3929513B2 (ja) * 1995-07-07 2007-06-13 ローム株式会社 誘電体キャパシタおよびその製造方法
US5739049A (en) * 1995-08-21 1998-04-14 Hyundai Electronics Industries Co., Ltd. Method for fabricating semiconductor device having a capacitor and a method of forming metal wiring on a semiconductor substrate
US5838605A (en) * 1996-03-20 1998-11-17 Ramtron International Corporation Iridium oxide local interconnect
EP0810666B1 (de) * 1996-05-30 2004-08-25 Oki Electric Industry Co., Ltd. Permanente Halbleiterspeicherzelle und deren Herstellungsverfahren
KR100200704B1 (ko) 1996-06-07 1999-06-15 윤종용 강유전체 메모리 장치 및 그 제조 방법
JP3396131B2 (ja) * 1996-06-28 2003-04-14 三菱電機株式会社 半導体装置およびその製造方法
US5902131A (en) * 1997-05-09 1999-05-11 Ramtron International Corporation Dual-level metalization method for integrated circuit ferroelectric devices
US6027860A (en) * 1997-08-13 2000-02-22 Micron Technology, Inc. Method for forming a structure using redeposition of etchable layer
KR100269309B1 (ko) * 1997-09-29 2000-10-16 윤종용 고집적강유전체메모리장치및그제조방법
JP3878724B2 (ja) * 1997-10-14 2007-02-07 株式会社ルネサステクノロジ 半導体集積回路装置およびその製造方法
US6678927B1 (en) 1997-11-24 2004-01-20 Avx Corporation Miniature surface mount capacitor and method of making same
JP2001523898A (ja) * 1997-11-24 2001-11-27 エイブイエックス コーポレイション 改良型の超小型表面実装コンデンサおよびその作成
US5943580A (en) * 1997-12-15 1999-08-24 Motorola, Inc. Method of forming a capacitor or an inductor on a substrate
JP3976288B2 (ja) * 1998-01-21 2007-09-12 ローム株式会社 半導体装置および半導体装置の製造方法
DE69937713D1 (de) 1998-03-04 2008-01-24 Seiko Epson Corp Piezoelektrisches gerät, tintenstrahldruckkopf, verfahren zum herstellen und drucker
US6156619A (en) * 1998-06-29 2000-12-05 Oki Electric Industry Co., Ltd. Semiconductor device and method of fabricating
US6541375B1 (en) * 1998-06-30 2003-04-01 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. DC sputtering process for making smooth electrodes and thin film ferroelectric capacitors having improved memory retention
US6197628B1 (en) * 1998-08-27 2001-03-06 Micron Technology, Inc. Ruthenium silicide diffusion barrier layers and methods of forming same
JP3517876B2 (ja) * 1998-10-14 2004-04-12 セイコーエプソン株式会社 強誘電体薄膜素子の製造方法、インクジェット式記録ヘッド及びインクジェットプリンタ
DE19902029A1 (de) * 1999-01-20 2000-07-27 Philips Corp Intellectual Pty Spannungsfester Dünnschichtkondensator mit Interdigitalstruktur
EP1102329A3 (de) * 1999-11-17 2003-09-24 Sanyo Electric Co., Ltd. Dielektrisches Element
US6475854B2 (en) 1999-12-30 2002-11-05 Applied Materials, Inc. Method of forming metal electrodes
US6579783B2 (en) 2000-07-07 2003-06-17 Applied Materials, Inc. Method for high temperature metal deposition for reducing lateral silicidation
US6461909B1 (en) 2000-08-30 2002-10-08 Micron Technology, Inc. Process for fabricating RuSixOy-containing adhesion layers
US6903005B1 (en) 2000-08-30 2005-06-07 Micron Technology, Inc. Method for the formation of RuSixOy-containing barrier layers for high-k dielectrics
US6890629B2 (en) * 2001-09-21 2005-05-10 Michael D. Casper Integrated thin film capacitor/inductor/interconnect system and method
US6761963B2 (en) 2000-09-21 2004-07-13 Michael D. Casper Integrated thin film capacitor/inductor/interconnect system and method
JP2002100740A (ja) * 2000-09-21 2002-04-05 Oki Electric Ind Co Ltd 半導体記憶素子及びその製造方法
US7327582B2 (en) * 2000-09-21 2008-02-05 Ultrasource, Inc. Integrated thin film capacitor/inductor/interconnect system and method
JP2002151657A (ja) 2000-11-08 2002-05-24 Sanyo Electric Co Ltd 誘電体素子およびその製造方法
US7378719B2 (en) * 2000-12-20 2008-05-27 Micron Technology, Inc. Low leakage MIM capacitor
US6794705B2 (en) * 2000-12-28 2004-09-21 Infineon Technologies Ag Multi-layer Pt electrode for DRAM and FRAM with high K dielectric materials
JP2002231903A (ja) 2001-02-06 2002-08-16 Sanyo Electric Co Ltd 誘電体素子およびその製造方法
US20090004850A1 (en) 2001-07-25 2009-01-01 Seshadri Ganguli Process for forming cobalt and cobalt silicide materials in tungsten contact applications
US8110489B2 (en) 2001-07-25 2012-02-07 Applied Materials, Inc. Process for forming cobalt-containing materials
US20030029715A1 (en) 2001-07-25 2003-02-13 Applied Materials, Inc. An Apparatus For Annealing Substrates In Physical Vapor Deposition Systems
US9051641B2 (en) 2001-07-25 2015-06-09 Applied Materials, Inc. Cobalt deposition on barrier surfaces
WO2003030224A2 (en) 2001-07-25 2003-04-10 Applied Materials, Inc. Barrier formation using novel sputter-deposition method
US7425877B2 (en) * 2001-09-21 2008-09-16 Ultrasource, Inc. Lange coupler system and method
US6998696B2 (en) * 2001-09-21 2006-02-14 Casper Michael D Integrated thin film capacitor/inductor/interconnect system and method
US6815223B2 (en) 2002-11-22 2004-11-09 Symetrix Corporation Low thermal budget fabrication of ferroelectric memory using RTP
US6743643B2 (en) 2001-11-29 2004-06-01 Symetrix Corporation Stacked memory cell having diffusion barriers
US7029972B2 (en) * 2004-07-20 2006-04-18 Texas Instruments Incorporated Method of manufacturing a metal-insulator-metal capacitor
US7817043B2 (en) * 2004-11-30 2010-10-19 Canon Kabushiki Kaisha Radio frequency tag
JP4461386B2 (ja) * 2005-10-31 2010-05-12 Tdk株式会社 薄膜デバイスおよびその製造方法
CN101679123B (zh) * 2007-06-20 2012-11-14 株式会社村田制作所 电介质陶瓷组合物和层叠陶瓷电容器
RU200183U1 (ru) * 2020-07-15 2020-10-08 Овсеп Гагикович Андреасян Островковый тонкоплёночный конденсатор
WO2022015201A1 (ru) * 2020-07-15 2022-01-20 Овсеп Гагикович АНДРЕАСЯН Островковый тонкоплёночный конденсатор
WO2022070889A1 (ja) * 2020-09-29 2022-04-07 三井金属鉱業株式会社 樹脂組成物、樹脂付き金属箔、金属張積層シート及びキャパシタ素子

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63312613A (ja) * 1987-06-15 1988-12-21 Nec Corp 単板コンデンサ−
US4981633A (en) * 1988-04-29 1991-01-01 Alfred University Process for preparing a PTC thermistor
US4982309A (en) * 1989-07-17 1991-01-01 National Semiconductor Corporation Electrodes for electrical ceramic oxide devices

Also Published As

Publication number Publication date
EP0415750A1 (de) 1991-03-06
DE69014027D1 (de) 1994-12-15
US5122923A (en) 1992-06-16
EP0415750B1 (de) 1994-11-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69014027T2 (de) Dünnfilmkondensatoren und deren Herstellungsverfahren.
DE69017802T2 (de) Dünnfilmkondensator und dessen Herstellungsverfahren.
DE69028664T2 (de) Elektroden für Oxidkeramik enthaltende elektrische Anordnungen
DE69632769T2 (de) Verfahren zum Fertigen eines ferroelektrischen Schichtelements und das ferroelektrische Schichtelement sowie das ferroelektrische Speicherelement, die mit Hilfe dieses Verfahrens gefertigt werden
DE69633367T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines in einer Halbleitervorrichtung integrierten Kondensators
DE69203395T2 (de) Leitende Elektrodenschichten für ferroelektrische Kondensatoren in integrierten Schaltungen und Methode.
DE69205063T2 (de) Dünnschichtkondensator.
DE69531070T2 (de) Kondensator für einen integrierten Schaltkreis und sein Herstellungsverfahren
DE19630310C2 (de) Halbleitervorrichtung mit einem Kondensator und Verfahren zu deren Herstellung
DE60035311T2 (de) Ferroelektrische Struktur aus Bleigermanat mit mehrschichtiger Elektrode
DE19928280A1 (de) Ferroelektrischer Kondensator und Verfahren zur Herstellung desselben
DE3785506T2 (de) Halbleitende keramische zusammensetzung, sowie kondensator aus halbleitender keramik.
DE10018683A1 (de) Piezoelektrische Paste und piezoelektrischer Film und selbiges verwendendes piezoelektrisches Teil
DE102006059002A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer integrierten Schaltung auf einem Halbleitersubstrat
EP1153424A1 (de) Kondensatorelektrodenanordnung
DE102004001241A1 (de) Dielektrische Keramiken und monolithischer Keramikkondensator, der diese enthält
DE69007757T2 (de) Verfahren zur Abscheidung einer keramischen Dünnschicht und danach hergestelltes Produkt.
DE68926099T2 (de) Dielektrische keramische Zusammensetzung
DE3850632T2 (de) Supraleiterelement und Verfahren zu seiner Herstellung.
EP0207486B1 (de) Integrierte MOS-Transistoren enthaltende Schaltung mit einer aus einem Metall oder Metallsilizid der Elemente Tantal oder Niob bestehenden Gatemetallisierung sowie Verfahren zur Herstellung dieser Gatemetallisierung
DE1564163C3 (de) Dielektrisches Material
EP0914677B1 (de) Schichtaufbau mit einer ferroelektrischen schicht und herstellverfahren
DE102004047007B4 (de) Verfahren für das Herstellen eines Keramiksubstrats für elektronische Dünnschicht-Bauelemente
EP1138065A1 (de) Verfahren zum herstellen einer strukturierten metalloxidhaltigen schicht
DE19946999B4 (de) Verfahren zur Herstellung ferroelektrischer Speichereinrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition