DE6901217U - Vorrichtung zur kontaktausloesung insbesondere in fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur kontaktausloesung insbesondere in fahrzeugenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/14—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
- H01H3/141—Cushion or mat switches
- H01H3/142—Cushion or mat switches of the elongated strip type
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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- E05Y2600/40—Mounting location; Visibility of the elements
Landscapes
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Description
Vorrichtung zur Kontaktauslösung insbesondere in Fahrzeugen .
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kontaktauslösung
insbesondere in Fahrzeugen, die aus einem Gehäuse besteht, das an einer Seite an einem festen Teil anschließbar
ausgebildet ist und an der anderen ein manuell zu betätigendes Kontaktelement trägt.
Unter anderem werden solche Vorrichtungen an den Haltestangen in Omnibussen angebrach"1", um es den Fahrgästen anbestimmten
Stellen zu ermöglichen, durch Kontaktgabe die Türen zu Öffnen oder dem Schaffner ein entsprechendes Signal zu geben.
In den meisten Fällen ist gewissermaßen nur eine punktförmige Kontaktbetätigung erforderlich..und die dazugehörige Vorrichtung
kann entsprechend kurz, etwa in der Art eines Druckknopf schalters ausgebildet sein.
Andererseits werden solche Vorrichtungen in Omnibussen auch zur Bedi nung durch rlen im Fahraenga3traum hin-und hergehenden
Schaifner angewendet, der in der Lage sein muss, an jeder
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beliebigen Stelle dem Fahrer des Wagens ein Zeichen zu geben. Hierbei können die Vorrichtungen in entsprechender Länge
leistenförmig ausgebildet werden.
Durchweg leiden diese bekannten Vorrichtungen unter dem Mangel, daß sie aufgrund ihres ungünstigen Aufbaues und
ihrer Gestaltung sehr weit in den Fahrgastraum hineinragen und dadurch eine Gefahr für die Fahrgäste bilden; sie genügen
vor allem aus diesem Grund nicht mehr den strengen behördlichen Sicherheitsvorschriften.
Aufgabe der Neuerung ist es, die bekannten Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß eine
flache Bauweise möglich wird, die sich in keiner Weise störend bzw. unfallgefährdend bemerkbar machen kann-r
Eine Lösung wurde darin gefunden, daß man das Gehäuse der Vorrichtung durch ein im Querschnitt etwa rohrförmiges
Profil ausbildet, das eine sich in Längsrichtung erstreckende feste Kontaktleiste enthält, welcher eine in dem der Befestigungsseite
gegenüberliegenden Wandteil des Profils angeordnete bewegliche Kontaktleiste gegenüberliegt. Das Gehäuse
besteht vornehmlich aus elastischem, nicht metallischem Material, das im Querschnitt so gestaltet werden
kann, daß es den Sieherbeitsansprüchen genügt. Die Länge des Gehäuses ist variabel, so daß es sowohl für die punkt-
förmige als auch für die leistenförmige Anwendung ausgebildet
sein kann. Als Kontakt}.eisten
-3-
690121
: I · t t ι
werden zweckmäßig Metalleiter verwendet, welche durch Leitungsverbindungen mit dem entsprechenden Signal gekoppelt sind.
Die Auslösung des Signals erfolgt durch Reichten Druck auf die z.B. fa*lich besonders hevorgehobene bewegliche Kontaktleiste
oder deren Abdeckung, wobei praktisch der Kontakt an jedem Punkt der Leiste erfolgen kann. Die Befestigung der
neuartigen Vorrichtung kann mittels spezieller Schraubenverbindungen, wie Spreizschrauben oddgl. erfolgen.
Es ist ferner zweckmäßig, daß wenigstens der Wandteil des Profils, der die bewegliche Kontaktleiste enthält, federnd
nachgiebig ausgebildet und ggfl. auch als besonderer Teil lösbar in dem Profil angeordnet ist.
Bei punktförmiger Anwendung kann die Vorrichtung aus einem einzigen Stück mit geschlossenen Enden bestehen, während
man bei leistenförmiger Anwendung einen entsprechend langen Profilabschnitt benutzt, der an den Enden mit lösbaren Verschlußkappen
versehen wird.
Schließlich kann man bei Verwendung von entsprechenden Füllstücken
diegleiche Vorrichtung sowohl an ebenen oder gewölbten festen Teilen des Fahrzeuges befestigen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Heuerung dargestellt und zwar zeigen:
lit · ι »
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine neuartige Vorrichtung, die an einem rohrförmigen Teil befestigt ist;
Pig. 2 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform,
bei der der elastische feil von dem Gehäuse getrennt ist und die Befestigung ebenfalls an einem rohrförmigen
Teil vorgenommen werden kann;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung der Fig. 2 nach der Linie III-III;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform mit einer anderen Betätigungsart.
Die Vorrichtung de- Fig. 1 besteht aus einem rohrförmigen Profilabschnitt 1 insbesondere aus elastischem Werkstoff,
dessen obrer Wandteil 2 die bewegliche Kontaktleiste 3 enthält. Der Wandteil 2 geht mit verhältnismäßig geringem Querschnitt
an den Stellen 4 in den Hauptteiljtf des Gehäuses über,
um den die Kontaktleiste 3 enthaltenden Teil federnd nachgiebig zu machen. Im unteren Teil des Gehäuses befindet sich
die feste Kontaktleiste 5, die beim Betätigen der Leiste 3 in Pfeilrichtung 6 in Berührung kommt und dadurch ein auf
der Zeichnung rieht dargestellter elektrischer Stromkreis geschlossen wird. Die Befestigung des Gehäuses 1 an dem
rohrförmigen festen Teil 7 kann mittels Schrauben od.dgl. erfolgen.
Bei dem Beispiel der Fig. 2 ist ein zweiteiliges Gehäuse 1a verwendet, bei dem der die bewegliche Kontaktleiste 3 ent-
— 5 —
69012Π
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1 it· ■ ι ι
• ·· ti· aa ti
haltende Wandteil 2a getrennt und lösbar mit dem Hauptteil
verbunden werden kann. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform vörcesehen, an der Befestigungsseite des Gehäuses 1a
lösbare Füllstücke ε anzubringen, mit denen die Vorrichtung sowohl an einem festen Rohr 9 als auch an einem ebenen Teil
angebracht werden kann. Bei einem anderen Durchmessers des Rohres 9 werden lediglioh Füllstücke anderer Form eingesetzt.
Soll dagegen das Gehäuse 1a an einem ebenen Teil befestigt /* werden, so bleiben die Füllstücke weg. Aus der Schnittäarstellung
dieser Ausführungsform in Fig. 3 ist erkennbar, daß das als Profilabschnitt ausbildete Gehäuse 1a an den
Enden mit Verschlußkappen 10 ausgerüstet werden kann. Diese werden beispielsweise zusammen mit einer zungenartigen Verlängerung
11 des Gehäuses durch einen Hohlniet oder einen ähnlichen Befestigungsteil 12 mit dem Rohr 9 verbunden, wobei
der Hohlniet 12 gleichzeitig zur DurchffUirung der elektrischer. Leitungen für die Kontaktleisten 5 und 3 dienen kann.
Wird eine kurze Ausführung des Gehäuses vorgesehen, so kann
dieε ds auch einteilig, ggfl. in einem Arbeitsgang, zusammen
mit den Verschlußkappen hergestellt werden.
Das Beispiel der Fig. 4 veranschaulicht noch die Möglichkeit, die Betätigung der beweglichen Kontaktleiste 3a nicht durch
einen senkrechten Druck auf die Vorrichtung, wie bei den vorhergehenden Beispielen, sondern gewissermaßen durch eine
Hebelbetätigung in der Pfeilrichtung 15 vorzunehmen, zu welchem Zweck die hebelartige Kontaktleiste 3a mit ihrem oberen Ende
16 aus dem Gehäuse 1 herausragt und schwenkbar in dem oberen Wandteil 2 gelagert ist. - β -
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Kontaktauslösung, insbesondere in Fahrzeugen, die aus einem Gehäuse besteht, das an der einen
Seite an einem festen Teil des Fahrzeuges ansohließbar ausgebildet ist und an der anderen ein manuell zu betäti gendes
Kontaktelement trägt, gekennze ichnet
ζ) durch ein im Querschnitt etwa rohrförmiges Profil (1),
das eine sich in Längsrichtung des Profils erstreckende feste Kontaktleiste (5) enthält, welcher eine in dem
der Befestigungsseite gegenüberliegenden Wandteil(2)
des Profils angeordnete bewegliche Kontaktleiste gegenttberliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß wenigstens der Wandteil (2) des Profils, der die bewegliche Kontaktleiste (3) enthält,
federnd aachgiebig ausgebildet ist. y
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der die bewegliche
Kontaktleiste (3) enthaltende Wandteil (2a) als besonderer Teil lösbar in dem Profil (1a) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Profil (1) an beiden Enden geschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch g e -
,<j; kennzeichnet, daß das Profil (1) an den
ΐ Enden lösbare Verschlußkappen (10) aufweist./
I -y
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/.,
I dadurch gekennzeichnet, daß
I das Profil (1) an der Befestigungsseite mit den zur
Befestigung dienenden Teil (9) ganz oder teilweise
f umgreifenden Füllstücken (8) lösbar oder einteilig
, verbunden ist/
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696901217 DE6901217U (de) | 1969-01-14 | 1969-01-14 | Vorrichtung zur kontaktausloesung insbesondere in fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696901217 DE6901217U (de) | 1969-01-14 | 1969-01-14 | Vorrichtung zur kontaktausloesung insbesondere in fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6901217U true DE6901217U (de) | 1969-05-29 |
Family
ID=6599026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696901217 Expired DE6901217U (de) | 1969-01-14 | 1969-01-14 | Vorrichtung zur kontaktausloesung insbesondere in fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6901217U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314193C1 (de) * | 1993-04-30 | 1994-05-26 | Baedje K H Meteor Gummiwerke | Schalter, insbesondere Sicherheitsschalter, sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
DE19507241C1 (de) * | 1995-03-02 | 1996-03-07 | Andre Haake | Verschlußstück für Sicherheitskontaktschienen |
AT502951B1 (de) * | 2005-04-18 | 2008-05-15 | Daetwyler Ag | Schaltprofil |
-
1969
- 1969-01-14 DE DE19696901217 patent/DE6901217U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314193C1 (de) * | 1993-04-30 | 1994-05-26 | Baedje K H Meteor Gummiwerke | Schalter, insbesondere Sicherheitsschalter, sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
US5780793A (en) * | 1993-04-30 | 1998-07-14 | Meteor Gummiwerke K. H. Badje Gmbh & Co. | Safety switch having a carbon fiber conductor |
DE19507241C1 (de) * | 1995-03-02 | 1996-03-07 | Andre Haake | Verschlußstück für Sicherheitskontaktschienen |
AT502951B1 (de) * | 2005-04-18 | 2008-05-15 | Daetwyler Ag | Schaltprofil |
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