AT303173B - Elektrischer drucktaster - Google Patents

Elektrischer drucktaster

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AT303173B
AT303173B AT11637/70A AT1163770A AT303173B AT 303173 B AT303173 B AT 303173B AT 11637/70 A AT11637/70 A AT 11637/70A AT 1163770 A AT1163770 A AT 1163770A AT 303173 B AT303173 B AT 303173B
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AT
Austria
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insulating
contact
stationary
plate
insulating material
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Application number
AT11637/70A
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English (en)
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Holzinger L
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/04Cases; Covers

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Drucktaster mit wenigstens einer beweglichen Kontaktbrücke und einem quaderförmigen, wahlweise an der Stirnplatte oder an der Bodenplatte befestigbaren Gehäuse, dessen Seitenwände die ortsfesten Kontakte tragen, wobei die Kontaktbrücke senkrecht zur Stirnplatte gegen die Kraft einer an der Bodenplatte sich abstützenden Feder verschiebbar ist und ein auf die Brücke über eine weitere Feder einwirkender Betätigungsstössel die Stirnplatte durchsetzt. 



   Bekannte Geräte der genannten Art besitzen ein in einigen Spritz- oder Pressverfahren zu fertigendes Kunststoffgehäuse, dessen Herstellung an sich bereits schwierig und kostspielig ist, das aber zusätzlich noch komplizierter wird, wenn das zu schaffende Gerät wahlweise verschiedenen Schaltaufgaben anzupassen sein soll, d. h., falls es beispielsweise erwünscht ist, dass dasselbe Gerät mit seiner Kontaktstelle beim Niederdrücken der Taste entweder einen Stromkreis zu schliessen oder zu öffnen hat ; weiters auch, falls aus einer Plus- eine Masseschaltung werden soll. 



   Ziel der Erfindung ist es, einen elektrischen Drucktaster der eingangs genannten Art zu schaffen, der sowohl einfach herzustellen ist, als auch im Bedarfsfalle einer geänderten Schaltaufgabe jederzeit mit wenigen Handgriffen gerecht zu werden vermag. Dieses Ziel wird   erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass von den sechs Gehäusewänden vier durch einen metallischen Rahmen gebildet sind, der abgewinkelte Lappen zum Befestigen der andern zwei Wände besitzt, die mit den ortsfesten Kontakten ausgestattete Isolierstoffplatten sind. In Verbindung mit dem   z. B.   einen einfachen gefalteten Blechschnitt darstellenden Rahmen, dessen Herstellung keiner besonderen Hilfsmittel bedarf, gelangen die leicht austauschbaren Isolierplatten je nach der zu lösenden Schaltaufgabe zum Einsatz. 



   Vorzugsweise ist der metallische Rahmen ein Rechteck mit einem Seitenverhältnis von etwa 1 : 3, wobei die kleinere Abmessung die der Stirn- und Bodenplatte ist. In diesen zwei Platten können sich zur Befestigung des Gerätes Gewindebohrungen befinden. Gegebenenfalls ist von den Lappen zum Befestigen der Isolierplatten je einer an den vier kleinen Seiten des Rahmens vorgesehen. Allenfalls übergreifen die Lappen die am Rahmen anliegenden Isolierstoffplatten umklammern von aussen. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beispielsweisen Darstellungen in den Zeichnungen. 



  Die Fig. 1 bis 4 zeigen im Längsschnitt vier verschiedene Ausführungsformen eines elektrischen Drucktasters gemäss der Erfindung, Fig. 5 ist eine Ansicht von der Stirnseite her, Fig. 6 zeigt die Kontaktbrücke in Ansicht und Querschnitt, die Fig. 7 bis 9 dienen der Erläuterung besonderer Details einerseits hinsichtlich der Befestigung der ortsfesten Kontakte an den Isolierstoffplatten, anderseits in bezug auf die Befestigung der Isolierstoffplatten am metallischen Rahmen und Fig. 10 zeigt die Platine des metallischen Rahmens in massstäblicher Darstellung von etwa 1 : 1. 



   In den   Metallrahmen --2-- mit   seinem   Befestigungslappen--l--ist   der   Betätigungsstossel--7--mit   der   Druckfeder--10--der Brücke--8, 9-- (Fig'6)   und der Druckfeder--11--rutschsicher eingesetzt und durch den Ansatz oder Sicherungsring--6--gesichert. Die beiden Isolierstoffplatten--3--, an denen ein oder mehrere   Kontakte--4--mittels   Niet oder   Schrauben --5-- befestigt   sind, welche auch durch Quetschkontakte--18--ersetzt sein können, sind durch Niet, Schrauben oder Lappen befestigt. 



   In Fig. l ist ein Umtaster dargestellt, bei welchem zwei verschiedene Ströme geschaltet werden können ; durch eine metallische Verbindung eines   Kontaktes --4-- zum Rahmen -2-- ist   eine Masseschaltung, auf der andern Verbindung ein weiterer Stromkreis schaltbar. 



   In Fig. 2 sind die Isolierstoffplatten mit je einem asymmetrisch eingesetzten Kontakt 4 bzw. 18-dargestellt, wodurch bei Verdrehung um 1800 Fig. 3 entsteht, wobei im ersten Fall Stromkreise beim öffnen von Türen, Motorhauben sowie Gepäcksraumhauben bei Autos od. dgl. und im andern Fall beim Platznehmen im Auto oder Schliessen von Türen geschlossen werden. 



   In Fig. 4 ist ein Taster wie in Fig. 2 dargestellt, jedoch mit einem in Verbindung mit dem Kontakt--4 bzw.   18--angebrachten Bimetall--15--,   welches an seiner einen Seite metallisch mit der Heizwendel --14-- verbunden ist, die mit ihrem andern Ende an Masse liegt. Bei Stromkreisschliessung durch die Brücke --9-- (Fig. 6) erwärmt sich das Bimetall und durch dessen Krümmung erfolgt eine Kontaktschliessung auf die   Kontakte --17-- durch   die   Verbindung-16-- ;   durch diese Verzögerungsschaltung ist die Möglichkeit zur Ausschaltung eines angebrachten Hauptschalters, der über ein Relais zu einem Horn oder andern Alarmgeber führt, zeitlich begrenzt gegeben. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektrischer Drucktaster mit wenigstens einer beweglichen Kontaktbrücke und einem quaderförmigen, wahlweise an der Stirnplatte oder an der Bodenplatte befestigbaren Gehäuse, dessen Seitenwände die ortsfesten Kontakte tragen, wobei die Kontaktbrücke senkrecht zur Stirnplatte gegen die Kraft einer an der Bodenplatte sich abstützenden Feder verschiebbar ist und ein auf die Brücke über eine weitere Feder einwirkender EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Befestigen der andern zwei Wände (3) besitzt, die mit den ortsfesten Kontakten (4,18) ausgestattete Isolierstoffplatten sind. EMI2.1 Rahmen (2) ein Rechteck mit einem Seitenverhältnis von etwa 1 :
    3 ist, wobei die kleinere Abmessung die der Stirn- und Bodenplatte ist. EMI2.2 die Kontaktbrücke (9) einen Isolierstoffträger (8) besitzt, durch den sie an den Seitenwänden des metallischen Rahmens (2) und an den Isolierstoffplatten (3) geführt ist. EMI2.3 jeder ortsfeste Kontakt ein Metallwinkel (4) ist, dessen einer Schenkel mit der Kontaktbrücke (9) zusammenarbeitet, wogegen der andere Schenkel an einer der Isolierstoffplatten (3) befestigt ist. EMI2.4 jeder ortsfeste Kontakt aus einem quergefalteten Metallband (18) gebildet ist, das einen Schlitz der Isolierstoffplatte mit den freien Enden ins Gehäuseinnere weisend durchsetzt, und dass eines der freien Enden und die Faltungsstelle zwecks Quetschbefestigung zur Isolierstoffplatte (3) hin abgewinkelt sind (Fig. 9).
    EMI2.5 er nur ein ortsfestes Kontaktpaar aufweist, das an den Isolierstoffplatten asymmetrisch bezüglich der Bewegungsrichtung der Kontaktbrücke angeordnet ist (Fig. 2, 3 bzw. 7). EMI2.6 dass eine der Isolierstoffplatten (3) ein mit einer Heizwendel (14) ausgestattetes Bimetall (15) trägt, das zusammen mit dem einen Ende seiner Heizwendel (14) an einen der ortsfesten Kontakte (4) angeschlossen ist, dass das andere Ende der Wendel (14) mit dem Metallrahmen (2) verbunden ist, und dass für das Bimetall (15) an der Isolierstoffplatte eine bei Erwärmung des Bimetalles (15) schliessende Kontaktanordnung (17) vorgesehen ist. EMI2.7 dass eine unmittelbare metallische Verbindung zwischen einem ortsfesten Kontakt (4,18), einer Isolierstoffplatte (3) und dem metallischen Rahmen (2) besteht.
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