AT240942B - Verriegelung für eine Steckvorrichtung - Google Patents

Verriegelung für eine Steckvorrichtung

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AT240942B
AT240942B AT750263A AT750263A AT240942B AT 240942 B AT240942 B AT 240942B AT 750263 A AT750263 A AT 750263A AT 750263 A AT750263 A AT 750263A AT 240942 B AT240942 B AT 240942B
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AT750263A
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Busch Jaeger Duerener Metall
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verriegelung für eine Steckvorrichtung 
Die Erfindung betrifft eine Verriegelung für eine Steckvorrichtung, insbesondere Kraftsteckvorrichtung mit einem die Steckdose ein-und ausschaltenden Schalter und einer zwischen Schalter und Steckdose angeordneten Verriegelungsschiene, welche von der Schalterachse durchsetzt ist und das Ein- und Ausführen eines Steckers nur   imAusschaltzustand gestattet, wobei die Schiene   durch den Stecker und durch eine Rückstellkraft (z. B. Feder) in ihrer Sperrlage verschoben wird und zur Verriegelung des Steckers ein mit der Schiene federnd und gelenkig verbundener Haltewinkel sowie ein auf die Schalterachse gesetztes Mehrkantstück zur Sperrung des Schalters dient, welches mit einer Ausnehmung in der Verriegelungsschiene zusammenwirkt. 



   Bei einer derartigen bekannten Einrichtung ist der Haltewinkel mit der Schiene mittels Blattfedern verbunden, wobei die Befestigung mittels Nietung erfolgt. Die Blattfeder wirkt dabei wie ein Gelenk, wenn durch die Steckernase beim Einführen des Steckers die Verriegelungsschiene ergriffen und zurückgeschoben wird, so dass der Haltewinkel durch eine Gehäusenase nach unten über einen Vorsprung des Steckers gedrückt wird und diesen an dem Vorsprung verriegelt. Beim Herausziehen des Steckers drückt die Blatteder den Haltewinkel nach oben gegen die Gehäusewand, so dass für das Einführen des Steckers die Verriegelungsschiene wieder frei wird.

   Es hat sich herausgestellt, dass die Blattfeder in ihrer kombinierten Anwendung sowohl als Gelenk als auch als Rückführfeder nicht immer einwandfrei arbeitet, da sie durch   die Nietbefestigung auf die Dauer   nicht so fest mit der Schiene und dem Haltewinkel verbunden ist. Vielmehr ergibt sich mit der Zeit eine gewisse Lockerung an den Nietstellen und dadurch eine unsichere Halterung des Haltewinkels in der Verriegelungslage des Steckers. Wenn an dem Stecker in eingestecktem Zustand gerüttelt oder gewackelt wird, so ist es möglich, diesen trotz Verriegelungszustand dennoch aus der Steckdose herauszuziehen. 



   Ein weiterer Nachteil besteht in der Verarbeitung von Blattfedern. Diese sind, da sie eine gute und dauerhafte Federung haben sollen, aus Uhrfederstahlband hergestellt. Sie lassen sich jedoch nur schlecht zuschneiden und lochen, was sich ganz besonders bemerkbar macht, wenn, wie es in der Praxis ausgeführt war, zwei Federn übereinander als Doppelfedern Verwendung finden. 



   Die Erfindung sieht eine Verbesserung vor und besteht darin, dass der mit Gelenkaugen versehene Haltewinkel durch in diese Augen eingreifende, an der Verriegelungsschiene angeordnete Nocken, Zapfen od. dgl. mit dieser gelenkig verbunden, und durch eine zwischen ihn und der Sperrschiene angeordnete Feder in seine Ausgangslage selbsttätig verschwenkbar ist. 



   Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Steckdose einer Kraftsteckvorrichtung mit Schalter und Sicherungen und Verriegelungseinrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht allein von der Verriegelungsschiene mit Haltewinkel und Feder und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Verriegelungsschiene mit Haltewinkel. 



   In dem meist aus einem Gussmetall bestehenden Gehäusekasten 1 ist auf einer Traverse 2 die Steckdose 3   enthalten, die aus einemIsolierstoffkörper, z. B. Steatit oder Kunststoff. besteht und in ihrem   Körper die Kontaktbüchsen oder Stifte für die Phasen und Erdung und bzw. oder Nullung aufnimmt. Weiter-   hin sind in dem Gehäusekasten l einschaltet   4 und gegebenenfalls auch Sicherungen 5   angeord-   net.   Der Gehäusekasten l wird durch einen Deckel   6   möglichst wasser- und staubdicht abgedeckt   

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> kel (11) entgegengesetzten Ende der Schiene (8) eine Zunge (8a) angeordnet ist, welche in die Windungen der Rückstellfeder (10) zu deren Halterung auf der einen Seite eingreift und dass auf der andern Seite die Feder (10) in einer Ausnehmung oder an einem Vorsprung (6b) des Gehäusedeckels (6) gelagert ist.
AT750263A 1962-09-22 1963-09-18 Verriegelung für eine Steckvorrichtung AT240942B (de)

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DE240942T 1962-09-22

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AT240942B true AT240942B (de) 1965-06-25

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