AT223264B - Elektromagnetisches Schütz - Google Patents

Elektromagnetisches Schütz

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Publication number
AT223264B
AT223264B AT532059A AT532059A AT223264B AT 223264 B AT223264 B AT 223264B AT 532059 A AT532059 A AT 532059A AT 532059 A AT532059 A AT 532059A AT 223264 B AT223264 B AT 223264B
Authority
AT
Austria
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contactor
housing
coil
excitation coil
locked
Prior art date
Application number
AT532059A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Ing Baeuml
Original Assignee
Elin Union Ag
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/32Latching movable parts mechanically
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
    • H01H50/045Details particular to contactors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/546Contact arrangements for contactors having bridging contacts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description


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  Elektromagnetisches Schütz 
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein elektromagnetisches Schütz, insbesondere Kleinschütz, dessen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen austauschbare Erregerspule mit Magnetkern in ihrer Betriebs- stellung verriegelbar ist und bei dem die Stromzuführung zur Erregerspule über Teile dieser Verriegelungs- einrichtung erfolgt, wobei diese erwähnten Teile federnd angeordnete Klötzchen sind, die durch kraft- schlüssig mit ihnen verbundene und an der äusseren Gehäusewand des   Schützes   angeordnete Winkelhebel zwecks Entriegelung   zurückziehbar sind.   



   Elektromagnetische Schaltgeräte, insbesondere elektromagnetische Schütze, bei denen die Erreger- spule ohne Benützung von Werkzeugen leicht und gefahrlos auswechselbar ist, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. So wurde beispielsweise eine Schützausführung beschrieben, bei welcher die beiden aus Isolierstoff bestehenden Gehäusehälften symmetrisch ausgebildet sind und die Erregerspule in ihrer Betriebsstellung durch ein mit dem seitlich am Schaltgerätegehäuse angebrachten, in Nuten geführten Schieber verbundenes Ansatzglied verriegelbar ist.

   Weiters wurde auch ein elektromagnetisch betätigter Schalter bekannt, bei dem die Befestigung der mit dem Magnetkern verbundenen Schaltspule mittels schieberartigen Teilen erfolgt, die beispielsweise in Langlöchern verschiebbar und fest verschraubbar sind, den Spulenflansch übergreifen und zugleich den Kontaktdruck für die darunter befindlichen Kontaktfedern der Spulenanschlussstücke herstellen. Bei dieser Schützkonstruktion ist jedoch bei einem Auswechseln der Erregerspule ein Werkzeug zum Lockern der zum Festhalten der schieberartigen Andruckteile dienenden Schrauben notwendig.

   Bei vorliegendem, erfindungsgemäss ausgeführtem elektromagnetischem Schütz wird die Erregerspule mit Magnetkern von vorne in einen durch das zweiteilig und symmetrisch ausgebildete Schützgehäuse aus Isolierstoff gebildeten Kanal nach Betätigung von seitlich am Gehäuse angebrachten Klinken, ebenfalls aus Kunststoff, eingeschoben und dann in ihrer Betriebsstellung durch federnd angeordnete, in den freien Kanalraum hineinragende und in eine Ausnehmung des Erregerspulenkörpers eingreifende Kontaktklötzchen verriegelt. Die Kontaktklötzchen, welche mit dem Klinkenhebel   kraftschlüssig   verbunden sind, dienen auch zur Stromübertragung auf die am Erregerspulenkörper fest angeordneten, mit den Enden der Erregerwicklung verbundenen Kontakte. 



   An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll die Erfindung naher beschrieben werden. 



   Fig.   l   zeigt einen Schnitt längs der Ebene AB der Fig. 3 und Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der in das Schutzgehäuse eingeschobenen Erregerspule mit Magnetkern und der der Stromzuführung dienenden Verriegelungsteile. Fig. 3 stellt einen Seitenriss des erfindungsgemässen Schützes dar. 



   In den Zeichnungen wurde mit 1 das zweiteilige, symmetrisch ausgebildete Schützgehäuse aus Isolierstoff und mit   3     die Erregerspulenwicklung   mit dem Spulenträger 4 bezeichnet. 2 stellt den Magnetkern dar. 24 zeigt den mit dem Schaltbrückenträger 23 fest verbundenen Magnetanker. Der Schaltbrückenträger 23 trägt die Schaltbrücken 11 und ist im Gehäuse beweglich geführt. Durch die Spiralfeder 13 wird die Schaltbrücke 11 an den Schaltbrückenträger 23 gedrückt. Eine nicht in der Zeichnung ersichtliche Rückholfeder hält   denSchaltbrückenträger   23 mitSchaltbrücke 11 bei nicht erregter Spule in der in Fig. 1 dargestellten Lage. Die beiden längsseitig am Ende des   Schaltbrückenträgers 23   angebrachten Ansatzstücke 25 dienen zur weiteren Führung des Teiles 23 am Gehäuse 1.

   Die Gegenkontakte der Schaltbrücke 11 wurden mit 21, die an diesen angeordneten Schrauben für das Anklemmen der Anschlussleitungen mit 12 bezeichnet. Die beiden Gehäusehälften lassen sich beim Zusammenbau des Schützes um die Achse der 

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 Schraube 6 aufklappen und werden dann durch ein Verbindungsglied 5, welches als Kerbbolzen, Bolzen mit Splint oder ähnliches ausgeführt sein kann, zusammengehalten. Die Schraube 6 wird bei Ausführung des Gerätes als Schraubschütz gleichzeitig mit dem Schraubenbolzen 19 zur Befestigung des Schützes auf der Montageplatte 27 verwendet. 



   Die Kontakte 21 werden durch die Kulisse 17, welche entlang der Gehäuselängswand eingeschoben und geführt ist, in ihrer Betriebslage fixiert. 



   Weiters ist in Fig.   l   die Anordnung der Erregerspulenverriegelung ersichtlich. Der Erregerspulenträger 4 besitzt fest mit ihm verbundene, vorteilhaft im aus Kunststoff bestehenden Spulenkörper eingegossene Kontakte 10, an welche die Erregerwicklung elektrisch angeschlossen ist. 



   Die Kontaktklötzchen 9 werden, wie aus Fig. 2 genauer ersichtlich, durch im Gerätegehäuse 1 befestigte Führungsplättchen 16 mit Anschlussschraube 18 geführt und sind in einer Richtung gegen die Wirkung der in einer Höhlung 20 des Kontaktklötzchens gehalterten Spiralfeder 8 beweglich. Im Betriebszustand des Schützes, d. h., wenn die Erregerspule durch die Kontaktklötzchen fixiert und verriegelt ist, werden die Klötzchen 9 durch die Feder 8 an die an beiden Seiten des Erregerspulenträgers 4 in einer Ausnehmung angebrachten Kontakte 10 angepresst. Die elektrische Anspeisung der Erregerspule erfolgt somit über die Anschlussschraube 18, Führungsplättchen 16,   Kontaktklötzchen   9 zu dem Kontakt 10 und damit zu einem Ende der Erregerwicklung. 



   Ausser zur elektrischen Anspeisung werden die Kontaktklötzchen 9 noch zur Verriegelung der Erregerspule im Betriebszustand verwendet. Die Klötzchen 9 greifen in eine Ausnehmung am Erregerspulenträger 4 ein und können bei Lösung der Verriegelung durch einen um einen Achsbolzen 14, welcher in einer am Gehäuse angebrachten Nase gehaltert ist, drehbar gelagerten, aus Isolierstoff bestehenden Klinkenhebel 7 gegen die Kraftwirkung der Feder 8 zurückgezogen werden. Das   Kontaktklötzchen   9 besitzt eine einseitig nach aussen zu begrenzte Nut, in welche die Spitze des Hebels 7 eingreift, und ist so mit dem Klinkenhebel kraftschlüssig verbunden.

   Bei jedem Entfernen sowie bei Einschieben der Erregerspule müssen beide Klinkenhebel 7 gleichzeitig betätigt werden, wobei durch die Betätigung der Klinkenhebel 7 und der damit verbundenen Bewegung der Klötzchen 9 in Richtung der Gerätegehäuseaussenwand auch die Erregerspule stromlos wird. Damit wird aber auch jede Gefährdung der die Erregerspule auswechselnden Person vermieden. 



   Um einen   festen Sitz des Erregerspulenträgers   4 in dem durch die Gehäusehälften gebildeten Kanal in Betriebsstellung zu erhalten, das Einschieben bzw. das Entfernen der Erregerspule aber leicht durchführen zu   können,   wurde in der Mitte des vorerwähnten Kanals ein mit konischen Anlaufflächen versehener Gehäuseansatz 15 vorgesehen. Weiters ist gegenüber dem Magnetanker 24 eine in der Kanalmitte kalottenartig ausgebildete Markierungsstelle 22 an der inneren Gehäusewand angebracht. Durch diese Konstruktion wird, wie bereits erwähnt, eine Fixierung der Erregerspule in der gewünschten Betriebslage gewährleistet, die Verriegelung stellt eine zusätzliche Sicherung dar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elektromagnetisches Schütz, insbesondere Kleinschütz, dessen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen austauschbare Erregerspule mit Magnetkern in ihrer Betriebsstellung verriegelbar ist und bei dem die Stromzuführung zur Erregerspule über Teile dieser Verriegelungseinrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass diese erwähnten Teile federnd angeordnete Klötzchen sind, die durch kraftschlüssig mit ihnen verbundene und an der äusseren Gehäusewand des Schützes angeordnete Klinkenhebel zwecks Entriegelung zurückziehbar sind.
AT532059A 1959-07-21 1959-07-21 Elektromagnetisches Schütz AT223264B (de)

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