AT206947B - Mehrfachschalter nach dem Koordinatenprinzip - Google Patents

Mehrfachschalter nach dem Koordinatenprinzip

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AT206947B
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Description


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  Mehrfachschalter nach dem Koordinatenprinzip   Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfachschalter nach dem Koordinatenprinzip für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen. 



  Im Gegensatz zu den bekannten Vielfachkontaktfeldem für Mehrfachschalter befasst sich die Erfindung mit der Aufgabe, die Ausbildung der kontaktgebenden Teile in einer Weise vorzunehmen, dass sich i für die Gestaltung eines Mehrfachschalters Fortschritte in vielfacher Hinsicht ergeben. 



  Diese Fortschritte beziehen sich auf eine kleinere Bauweise, auf ein toleranzunabhängiges Zusammenwirkender kontaktgebenden Teile, eine Gewichtsersparnis und eine damit verbundene Verbilligung und schliesslich eine leichtere Variationsmöglichkeit für die Herstellung von Schaltern verschiedener GruppengröBe. 



  Diese Vorzüge, auf welche in Verbindung mit den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen näher eingegangen wird, werden dadurch erreicht, dass jeweils eine Feder der zur Verbindungsherstellung notwendigen Kontaktpaare als Schrauben-oder Drehfeder ausgebildet ist und ein die Berührung der auf der Feder befindlichen Kontakte mit den zugehörigen Gegenkontakten steuernder Betätigungssteg vorgesehen ist und jedes Kontaktpaar auf ein und demselben Träger angeordnet ist. 



  Die Träger zur Aufnahme der kontaktgebenden Teile werden zweckmässig aus Isolierstoff hergestellt und so ausgebildet, dass sie in den einzelnen Kammern jeweils ein Kontaktpaar aufnehmen können. Durch diese Massnahme entfällt jegliche nachträgliche Justage für die Kontaktteile. Die federnden Kontaktteile können sowohl schraubenförmig geformt sein und auf Druck beansprucht werden oder als Drehfedern ausgebildet sein, wobei die Windungsspannung für die Herstellung des notwendigen Kontaktdruckes ausgewertet wird. Weiterhin bestehen viele Variationsmöglichkeiten für die Gestaltung der Kontaktstellen selbst. 



  Die Einzelheiten der Erfindung werden unter Zuhilfenahme der beigefügten Figuren näher erläutert. 



  Hiebei zeigt : Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung des bekannten Kreuzschienenverbinders, Fig. 2 eine prinzipielle Anordnung zur Verbindung von Leitungen sich kreuzender Vielfache mit Kontaktfedern. 



  Fig. 3 eine prinzipielle Darstellung der Verbindung von Leitungen sich kreuzender Vielfache mit Hilfe von Schraubenfedern gemäss der Erfindung, Fig. 4-6 Konstruktionsvarianten gemäss Fig. 3, Fig. 7 eine Variante unter Verwendung von Drehfedern, Fig. 8 eine Seitenansicht der kontaktgebenden Teile gemäss Fig. 3-6, Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Kontaktanordnung gemäss Fig. 8, Fig. 10 eine Vorderansicht (10a) und Draufsicht (10b) einer Kontaktanordnung mit fest zugeordneten Markiergliedern, Fig. 11 eine abgewandelte perspektivische Darstellung gemäss der Anordnung in Fig. 10, Fig. 12-15 variierte Ausführungsbeispiele unter Verwendung von Drehfedern nach dem Konstruktionsprinzip gemäss Fig. 7, Fig. 16 eine Draufsicht zur Darstellung des prinzipiellen Aufbaues eines gesamten Schalters unter Benutzung von Drehfederkontakten, Fig. 17 eine Vorderansicht der in Fig.

   16 gezeigten Anordnung. 



  In Fig. 1 ist das Prinzip eines Kreuzschienenverbinders gezeigt. Dieser enthält senkrecht und waagrecht verlaufende Vielfachleiter. Jeweils an den Kreuzungspunkten dieser Leiter befinden sich Durchgangslöcher zur Aufnahme von Stöpseln zur Verbindung jeweils eines senkrechten und eines waagrechten Leiters. Diese Anordnung stellt das Grundprinzip eines Kreuzschienenschalters dar, jedoch mit manueller Verbindungsherstellung.   

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   In Fig. 2 ist eine weiterentwickelte Ausführungsform eines Kreuzschienenschalters dargestellt, bei welchem die sich kreuzenden Vielfachleiter kontaktfederartige Ansätze tragen. Diese Kontakte sind der- art angeordnet, dass an den Kreuzungsstellen der Vielfachleiter je eine Kontaktfeder des senkrechten und eine Kontaktfeder eines'waagrechten Vielfachleiters derart gegenüberstehen, dass sie im Betätigungsfall zusammengeschaltet werden können. Eine derartige Anordnung ist für die Verbindungsherstellung durch elektromechanische Schaltmittel geeignet. Diese Anordnung ist bei den ersten Ausführungen von elektromechanisch betätigten Koordinatenschaltern zur Anwendung gekommen. 



   Gegenüber diesen bekannten Vielfachkontaktfeldern für Koordinatenschalter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verbesserungen in vielfacher Hinsicht zu schaffen. Die erste Verbesserung bezieht sich auf eine kleinere Bauweise, welche dadurch erreicht wird, dass an Stelle der gestreckten Kontaktfedern raumsparende Schrauben- bzw. Drehfedern verwendet werden. Mit dieser vorteilhaften Kontaktanordnung verbindet sich ein weiterer Vorteil durch die Möglichkeit, dass die einzelnen schraubenförmigen Kontaktfedern mit ihren Gegenkontakten in kleine, beispielsweise aus Pressstoff hergestellte Gehäuse eingelegt werden. Durch diese Massnahme können die zusammenwirkenden Kontaktteile toleranzunabhängig zusammenwirken.

   Dies ist so zu verstehen, dass gegenüber den älteren bekannten Kontaktanordnungen, bei welchen Kontaktfedern und Gegenkontaktfedern jeweils auf getrennten Trägern befestigt waren, keine Nachjustage zum Ausgleich der unvermeidlichen Fabrikationstoleranzen erforderlich ist. Diese Nachjustage fällt bei der erfinduugsgemässen Kontaktanordnung fort, da, wie bereits erwähnt, die beiden zusammenwirkenden Kontakte jeweils in einer baulichen Einheit zusammengefasst sind. Durch den Fortfall der nachträglichen Justage bei der Anordnung ergibt sich für den so ausgebildeten Schalter eine wesentliche Verbilligung, welche als dritter Vorteil gewertet werden kann. 



   Durch die Massnahme, dass die einzelnen zusammenwirkenden Kontaktelemente in kleinen Pressstoffgehäusen untergebracht sind an Stelle von den verhältnismässig schweren Trägerschienen für Ausführungen mit geschichteten Kontaktfedersätzen, ergibt sich für den Aufbau dieser Wählschalteranordnung eine wesentliche Gewichtsersparnis. Hinzu kommt noch, dass das Vorhandensein einzelner Kontaktelemente die Möglichkeit gibt, eine Zusammenfassung dieser Bauelemente zu verschieden grossen Gruppen zu gestatten. Hiemit ist ein weiterer Vorzug verbunden, der unter Verwendung der jeweils gleichen Kontaktelemente Schalter verschiedener Gruppengrösse herzustellen gestattet. 



   In den nachfolgenden Figuren werden Ausführungsformen für die Ausbildung der Bauelemente für den vorgeschlagenen Schalter gezeigt. 



   In Fig. 3 ist eine Kontaktanordnung dargestellt, welche aus einer Schraubenfeder 1 besteht, die durch einen Steg 2 im Ruhezustand unter Spannung gehalten wird. Das eine Ende dieser kontaktgebenden Schraubenfeder ist durch Löten oder Schweissen mit einem Vielfachleiter 3 verbunden. Die am entgegengesetzten Ende dieser Schraubenfeder befindliche letzte Windung ist so ausgebildet, dass sie zur Aufnahme von Edelmetallkontakten 4 geeignet ist. Diese Edelmetallkontakte werden im Betätigungsfall,   d. h.   bei Entspannung dieser Schraubenfeder an die Gegenkontakte 5, welche mit einer Vielfachleitung des andern Vielfaches 6 verbunden sind, angedrückt. Die Freigabe der Schraubenfeder erfolgt durch Verschieben des Steges in Pfeilrichtung durch ein in dieser Figur nicht gezeigtes Betätigungsorgan. 



   In   Fig.-4   ist eine Variante der in Fig. 3 gezeigten Anordnung dargestellt, in welcher die kontaktgebenden Teile 4 und 5 statt übereinander nebeneinander angeordnet sind. 



   - Sowohl in Fig. 3 wie auch Fig. 4 werden die Verbindungen zwischen den kontaktgebenden Teilen und 
 EMI2.1 
 

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Fig. 7 auf einem nicht dargestellten Zapfen. 



   Die Betätigung dieser   Drehfederkontaktanordnung   erfolgt dadurch, dass das   bügelförmig   ausgebildete Ende 9, welches die Kontakte 4 trägt, durch einen nicht gezeigten Steg an die Gegenkontakte 5 geführt wird. 



   Die Fig. 8 zeigt in einer Seitenansicht, wie die Kontaktanordnung mit Schraubenfedern in das   Press-   stoffgehäuse 10 eingelegt ist. Die Schraubenfeder 1 wird hiebei in einer Bohrung des Gehäuses 10 aufgenommen und im Ruhezustand durch den Steg 2 unter Vorspanaung gehalten. Die übrigen Teile sind bereits in den Fig. 3-6 erklärt worden. 



   Fig. 9 zeigt in perspektivischer Darstellung den   Bet4t1gungssteg   2, welcher im Ruhezustand durch die Vorspannfeder 11 in einer Lage gehalten wird, die eine Kontaktgabe durch die Schraubenfeder 1 verhin-    < 1ert.   Der Steg besitzt einen   Betätigungsansatz   12, auf welchen ein nicht dargestellter Zugsteg einwirkt. 



  Im Betätigungsfall wird der Steg 2 in Pfeilrichtung bewegt und spannt dadurch die Vorspannfeder 11 und gibt die Kontaktfedern 1 zur Kontaktgabe mit den Gegenfedern frei. 



   Fig. 10 bringt das   Pressteil 10   mit fest zugeordneter Markierfeder 13 u. zw. in Fig. 10a eine Vorderansicht und in Fig. 10b eine Draufsicht. Die Betätigung der Markierfeder 13 erfolgt durch eine andeutungsweise gezeigte Markierschiene 15 über das Zwischenglied 16. Dieses Zwischenglied ist mit seinem Ausschnitt 17 in einem Fenster 18 des Blechwinkel 19 schwenkbar gelagert. Die Betätigung der durch die Markierfeder 13 gekennzeichneten Kontakte erfolgt durch die Zugschiene 20, welche nach Einlegen der Markierfeder in eine Aussparung in der Zugschiene 20 u. zw. vor den Betätigungssteg 12 in Pfeilrichtung gezogen wird. Hiedurch wird der Betätigungssteg 2 mitgenommen und die von ihm beherrschten Kontakte wirksam gemacht.

   Die einzelnen Kontaktdrähte 6 sind mit den Vielfachleitern 14 verbunden, wobei bei Vorhandensein von 10 Schraubenkontaktfedern 5 Leitungen 6 oberhalb des Pressstoffgehäuses und 5 Leitungen unterhalb des Pressstoffgehäuses 10 mit den   Vielfachleitem   14 zusammengeschaltet sind. 



   Fig. 11 zeigt eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäss Fig. 10. Hiebei ist die Zugschiene 15 und die Markierfeder 13 anders angeordnet. Dies erfolgt mit Rücksicht darauf, dass bei Auswechseln eines Pressstoffgehäuses nach Ablöten der Vielfachleitungen 14 von den Verbindungsstücken 6 dieses Pressstoffgehäuse herausgezogen werden kann, ohne dass die   Markierschienen15, welche   einer Vielzahl von Kontaktanordnungen zugeteilt sind, entfernt werden müssen. 



   Fig. 12 bringt einen Teil eines Pressstoffgehäuses, in welchem eine Anzahl Drehkontaktfedem 21 auf den Zapfen 22 sitzen. Die Windungen 23 zur Kontaktgabe sind   bügelförmig   ausgebildet und werden vom Steg 24 mit Hilfe seiner Rückstellfeder 25 in   einen ! Abstand   zu den Gegenkontakten 26 gehalten. Die Gegenkontakte 26 sind, wie aus dem Schnitt AB hervorgeht, auf leitenden Metallbändern 27 befestigt, die an den Kontaktstellen in bekannter Weise geschlitzt sind, um eine sichere Doppelkontaktgabe zu gewährleisten. 



   In Fig. 13 ist eine Variante der Kontaktausführung mit Drehfeder gezeigt, bei welcher der Gegenkontaktleiter durch eine Bohrung des Zapfens 22 durch die Drehfeder 21 geführt ist. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil der Platzersparnis. Die kontaktgebende Windung der Drehfeder ist in geeigneter Weise ausgebildet, um mit den Gegenkontakten in Berührung gebracht werden zu können. 



   In Fig. 14 ist eine andere Variante dargestellt, welche den Zweck hat, einen gleichmässigen Kontaktdruck der ungleichmässig federnden Enden der Drehfeder zu erreichen. Dies erfolgt dadurch, dass der Kontaktdraht 6 an seinem kontaktgebenden Ende   bügelförmig   ausgebildet ist und mit der Drehfeder bei der Kontaktgabe so in Verbindung gebracht wird, dass jeweils ein leichter federndes Ende mit dem schwerer federnden Ende des Gegenkontaktes in Verbindung gebracht ist. Es ist dabei zweckmässig, dass der Kontaktdraht 6 exzentrisch innerhalb der Drehfeder 21 angeordnet ist. 



   Fig. 15 bringt eine weitere Variante für die Ausbildung des in dem Aufnahmezapfen der Drehfeder exzentrisch geführten Kontaktdrahtes 6. Diese besteht darin, dass nach dem Durchführen durch den länglichen Schlitz der Kontaktdraht 6 so gedreht wird, dass sein freies Ende in die Vertiefung 25 zur Sicherung gegen Herausfallen einfedert. 



   Fig. 16 zeigt eine Draufsicht eines Mehrfachschalters, welcher aus Trägerteilen mit eingelegten Kontaktfedern aufgebaut ist. Die Einstellschienen zur Betätigung der   Markierfedern   und ebenso die Durchschalteschienen zur Betätigung der gekennzeichneten Federsätze erfolgt im wesentlichen nach den Prinzipien der bekannten Schaltertechnik. Die Schienen werden hiebei durch geeignete   Magnete wirksam ge-   macht. Die Fig. 17 zeigt eine Vorderansicht der in Fig. 16 im Prinzip angedeuteten Anordnung eines Mehrfachschalters. Aus dieser Figur sind die   Einstell- und Durchschaltemagnete   23 und 24 in Fig. 17 zur Betätigung der ihnen zugeordneten   Einstell- und   Durchschalteschienen gezeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Mehrfachschalter nach dem Koordinatenprinzip für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Feder (1 in Fig. 3-5, 7und8) der zur Verbindungsherstellung notwendigen Kontaktpaare als Schrauben-oder Drehfeder ausgebildet ist und ein die Berührung der auf der Feder befindlichen Kontakte mit den zugehörigen Gegenkontakten (5 in Fig. 3-8) steuernder Betätigungs- steg (2 in Fig. 3-5,8 und 9) vorgesehen ist und jedes Kontaktpaar (4 und 5 in Fig. 8) auf ein und demsel- ben Träger (10 in Fig. 8) angeordnet ist.
    2. Mehrfachschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Windung der Schraubenfe- der zwei an ihr befestigte Kontaktstellen besitzt (4 in Fig. 3-5).
    3. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Gegenkontaktteil ein Verbindungsdraht vom Vielfachleiter her dient, an welchem die Gegenkontakte befestigt sind (5 und 6 in Fig. 3).
    4. Mehrfachschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei befestigte Kontaktstellen übereinander oder nebeneinander angeordnet sind (Fig. 3 und 4).
    5. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenkontaktfe- dern in eine Bohrung eines Trägerstückes eingelegt sind (Fig. 8).
    6 : Mehrfachschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenkontaktfedern im Ruhezustand von einem Federsteg unter Spannung gehalten sind (4 in Fig. 3-5).
    7. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtkontaktgebende Teil der Schraubenfeder mit dem Vielfachleiter, welcher zu andern Schraubenfedern führt. durch Löten oder Schweissen verbunden ist (3 in Fig. 3).
    8. Mehrfachschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkontaktträger aus Vielfachbändern bestehen, aus welchen Zungen (7 in Fig. 5) herausgearbeitet (herausgestanzt) und diese Zungen im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Vielfachbänder Åabgebogen sind und auf diesen Zungen die Kontaktteile befestigt sind.
    9. Mehlfachschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielfachleiter zwischen den einzelnen Gegenkontaktstellen Dehnungsscblaufen (8 in Fig. 5) zum Toleranzausgleich zwischen den einzelnen Kontaktpaaren besitzen.
    10. Mehrfachschalter nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass die Vielfachleiter für die Gegenkontakte aus durchgehenden Drähten bestehen, welche Kontaktbügel mit auf ihnen befestigten Kontaktstellen besitzen (5 in Fig. 6).
    11. Mehrfachschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schaltbaren Kontakte (1 in Fig. 7) aus Drahtfedem gebildet sind.
    12. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die schraubenförmig ausgebildete Kontaktfeder (1 in Fig. 8) als auch die Gegenfeder (5 in Fig. 8) in ein Isolierstoffgehäuse (10 in Fig. 8) eingelegt sind.
    13. Mehrfachschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierstoffe eine Vielzahl von Aussparungen besitzen, in welche jeweils ein Kontaktpaar eingelegt ist.
    14. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungssteg (2 in Fig. 9) durch zwei Vorspannfedern (11 in Fig. 9) gehalten ist.
    15. Mehrfachschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg einen Betätigungsansatz (12 in Fig. 9) besitzt, über welchen er im Betätigungsfalle durch eine Zugschiene erfassbar ist.
    16. Mehrfachschalter nach'Anspruch 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Trägerteil zur EMI4.1
    17. Mehrfachschalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierfeder über einem Zwischenteil (16 in Fig. 10a und lOb) von einer Einstellschiene (15 in Fig. 10a und lOb) betätigbar ist.
    18. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die als Kontakt ausgebildete Drehfeder auf einem im Trägerteil befindlichen Zapfen ruht (22 in Fig. 13).
    19. Mehrfachschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen zur Aufnahme der Drehfeder axial durchbohrt ist, durch welche Bohrung ein Draht führt, der als Gegenkontakt dient (6 in Fig. 13).
    20. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die kontaktgebenden Teile als biegsam ausgebildet sind, wodurch jeweils ein leicht federnder Kontakt mit einem schwerer federnden Gegenkontakt im Betätigungsfalle in Berührung kommt (Fig. 14).
    21. Mehrfachschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Isolierstoff hergestell- <Desc/Clms Page number 5> ten Träger zur Aufnahme der Kontakte als selbständige Kontaktelemente ausgebildet sind.
    22. Mehrfachschalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente für Schalter verschiedener Baugrösse in beliebige Gruppen zusammengefasst sind.
AT340156A 1955-06-25 1956-06-08 Mehrfachschalter nach dem Koordinatenprinzip AT206947B (de)

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