DE69011991T2 - Registriermittel und Verfahren zum Registrieren damit. - Google Patents

Registriermittel und Verfahren zum Registrieren damit.

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DE69011991T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsmedium bzw. einen Aufzeichnungsträger, geeignet für ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsverfahren, und insbesondere auf einen Aufzeichnungsträger mit einer herausragenden Absorptionsfähigkeit für wäßrige Tinte und einer guten Farbeigenschaft, der geeignet ist, ein beachtlich klares Aufzeichnungsbild zu erzeugen.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Aufzeichnungsträger mit weniger Entfärbung der Bilder in Gebäuderäumen bzw. weniger Innenraum-Entfärbung und ähnlichem, der zur Erzeugung von aufgezeichneten Bildern mit einer guten Haltbarkeit geeignet ist.
  • Relevanter Stand der Technik
  • Bisher für das Tintenstrahlverfahren gut bekannte Aufzeichnungsträger schließen ein: (1) Normalpapier, hauptsächlich aus Fasermasse zusammengesetzt, mittels eines Papierherstellungsverfahrens zu Filterpapier oder Fließpapier mit einem geringen Grad an Leimung verarbeitet, (2) Papier von hoher Qualität und ähnliches, mit einer verminderten Tinten- Absorptionsfähigkeit, versehen mit einer Tintenabsorptionsschicht, zusammengesetzt hauptsächlich aus darauf befindlichen porösen anorganischen Pigmenten, wie in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 56-148585 und ähnlichem beschrieben.
  • US-A-4770934 offenbart einen Tintenstrahlaufzeichnungsträger mit einer Schicht zur Tintenaufnahme mit einer Absorptionskapazität von mindestens 10 g/m². Die Schicht zur Tintenaufnahme umfaßt feine Siliciumdioxidteile und weist bevorzugt eine BET-spezifische Oberfläche von mindestens 100 m²/g auf.
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungssystem zur Bildung eines Farbbildes mit hoher Qualität und hoher Auflösung erfordert insbesondere eine bessere Haltbarkeit des Bildes. In diesem Zusammenhang sind Verfahren zur Verbesserung des Bildes gegenüber einem Verblassen der Farben bei einer Bestrahlung mit Sonnenlicht, sichtbarem Licht, ultraviolettem Licht und ähnlichem bekannt [z.B. Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 60-49990, Nr. 61-57380 und ähnliches].
  • Kürzlich wurde das Problem der Innenraum-Entfärbung der aufgezeichneten Bilder als ein speziell das beschichtete Papier betreffendes Problem neu aufgegriffen. Das Problem der Lichtbeständigkeit, soweit es aufgegriffen wurde, war ein Problem des Verblasssens des Bildes bei ultraviolettem oder sichtbarem Licht, das heißt, ein Problem, das bei auf jede Art von Papier gedruckten Bildern, einschließlich gewöhnlichem PPC-Papier, das heißt Papier von hoher Qualität, als auch bei dem für das Tintenstrahldrucken beschichteten Papier auftritt. Das vorstehend erwähnte Problem der Innenraum-Entfärbung ist ein Problem der Entfärbung von auf beschichtetem gepreßten Papier erzeugten Bildern, an Orten, die dem Sonnenlicht nicht direkt ausgesetzt sind, und es betrifft nicht die auf unbeschichtetem Papier, wie PPC-Papier und ähnlichem gedruckten Bilder. Das heißt, das Problem der Innenraum-Entfärbung des Bildes ist ein anderes Problem als das der Lichtbeständigkeit. So ist das Problem der Innenraum-Entfärbung des Bildes für beschichtetes Papier eigentümlich, und es scheint auf die Pigmente, die die Beschichtung bilden, zurückzuführen zu sein. Es ist bekannt, daß die Innenraum-Entfärbung des Bildes in Zusammenhang mit der spezifischen Oberfläche der verwendeten Pigmente steht, und daß die InnenraumBildentfärbung mit herkömmlichen Füllstoffen mit einer kleinen spezifischen Oberfläche, wie Calciumcarbonat, Kaolin, Talk und ähnlichem unterdrückt werden kann. Die optische Dichte ist bei der Verwendung solcher Füllstoffe jedoch gering, und Bilder von hoher Qualität und hoher Auflösung nur schwer zu erhalten. Mit anderen Worten, es können auf beschichtetem Papier, das Siliziumdioxid mit einer großen spezifischen Oberfläche und großer Aktivität verwendet, Bilder mit hoher optischer Dichte erhalten werden, wie zum Beispiel in der Japanischen Patent- Offenlegungsschrift Nr. 56-185690 offenbart wird, wobei jedoch das Problem der Innenraum-Entfärbung beträchtlich wird. Wie vorstehend erklärt, stehen die Unterdrückung der Innenraum- Entfärbung des Bildes und die Zunahme der optischen Dichte in Widerspruch zueinander und dieser Widerspruch konnte bislang nicht gelöst werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufzeichnungsträger mit einer guten Beständigkeit des aufgezeichneten Bildes zur Verfügung zu stellen, insbesondere einer geringeren Verschlechterung des Bildes aufgrund einer Innenraum- Entfärbung, und einer hohen optischen Dichte, sowie die Bereitstellung eines Verfahrens zur Aufzeichnung damit.
  • Die Aufgabe der Erfindung kann gemäß den nachstehenden Ausführungsformen der Erfindung gelöst werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung besteht in einem Aufzeichnungsträger, der einen Träger und eine auf dem Träger aufgebrachte pigmenthaltige Schicht zur Tintenaufnahme umfaßt, wobei der Hauptpigmentbestandteil des Pigments eine BET- spezifische Oberfläche von 30 bis 120 m²/g und eine Iod- Adsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche von 1,5 mg/m² oder mehr aufweist.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist ein Aufzeichnungsträger, der eine zur Flüssigkeitsabsorption geeignete Basisschicht und eine auf der Oberfläche der zur Flüssigkeitsabsorption geeigneten Schicht aufgebrachte, eine Pigment enthaltende Schicht zur Tintenaufnahme umfaßt, wobei das Pigment eine BET-spezifische Oberfläche von 30 bis 120 m²/g und eine Iodadsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche von 1,5 mg/m² oder mehr aufweist, und der Stöckigt-Leimungsgrad (sizing degree) des Aufzeichnungsträger überall in einem Bereich von 0 bis 15 Sekunden (seconds) liegt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht in einem Aufzeichnungsträger, der einen Träger und eine auf dem Träger aufgebrachte pigmenthaltige Schicht zur Tintenaufnahme umfaßt, wobei das Pigment ein Pigment (A) mit einer BET- spezifischen Oberfläche von 30 bis 120 m²/g und einer Iodadsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche von 1,5 mg/m² oder mehr als den Hauptbestandteil und ein anderes Pigment (B) umfaßt
  • Eine noch weitere Ausführungsform der Erfindung besteht in einem Aufzeichnungsträger, der eine zur Flüssigkeitsabsorption geeignete Schicht und eine auf der Oberfläche der zur Flüssigkeitsabsorption geeigneten Schicht aufgebrachte Schicht zur Tintenaufnahme aufweist, wobei das Pigment als den Hauptpigmentbestandteil ein Pigment (A) mit einer BET- spezifischen Oberfläche von 30 bis 120 m²/g und einer Iodadsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche von 1,5 mg/m² oder mehr und ein anderes Pigment (B) aufweist, wobei der Stöckigt-Leimungsgrad des Aufzeichnungsträger überall in einem Bereich von 0 bis 15 Sekunden liegt.
  • Eine noch weitere Ausführungsform der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Aufzeichnung, das die Abgabe von Flüssigkeitströpfchen einer Aufzeichnungslösung, die einen wasserlöslichen Farbstoff enthält, an einen Aufzeichnungsträger umfaßt, wodurch eine Aufzeichnung erfolgt, und wobei der Aufzeichnungsträger eine Schicht zur Tintenaufnahme aufweist, die ein Pigment enthält, wobei der Hauptpigmentbestandteil des Pigments eine BET-spezifische Oberfläche von 30 bis 120 m²/g und ein Iod-Adsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche von 1,5 mg/m² oder mehr aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen nachstehend beschrieben.
  • Der Hauptpigmentbestandteil der Schicht zur Tintenaufnahme ist dadurch charakterisieret, daß trotz einer kleineren BET-spezifischen Oberfläche als bei den in den herkömmlichen Tintenstrahlaufzeichnungstägern verwendeten Pigmenten eine erkennbare Farbstoffadsorptionsfähigkeit und eine hohe optische Dichte erreicht werden kann.
  • Die Iodadsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche, auf die hier Bezug genommen wird, ist ein Wert, der durch Division des Gewichts des auf dem Einheitsgewicht der Pigmente adsorbierten Iods, ermittelt aus dem Gewicht (mg) des Jods, das in einer Tetrachlorkohlenstofflösung reduziert wurde, die nach dem Eintauchen eines Einheitsgewichts, d.h. 1 g, des Pigments für eine bestimmte Zeit ein bestimmtes Gewicht an Iod enthält, durch die spezifische Oberfläche der Pigmente erhalten wird.
  • Gemäß der durch die Erfindung gewonnenen Erkenntnis ist die Innenraum-Entfärbung der aufgezeichneten Bilder auf die oxidative Zersetzung des Farbstoffs zurückzuführen, und wenn der Farbstoff auf der Oberflächenschicht eines Aufzeichnungsträgers festgehalten wird, wird der Farbstoff entsprechend mit der Luft in Kontakt gebracht, und insbesondere wenn der Farbstoff auf Pigmenten mit einer größeren spezifischen Oberfläche festgehalten wird, wird der Kontakt mit der Luft entsprechend vergrößert und somit kommt es leichter zu einem Auftreten einer Innenraum-Entfärbung. Die herkömmlichen Pigmente mit einer kleineren spezifischen Oberfläche sind in ihrer Adsorptionsfähigkeit jedoch so unzureichend, daß der Farbstoff von der Oberflächenschicht zusammen mit dem Lösungsmittel tief in den Aufzeichnungsträger eindringt und somit die Farbgebung des Farbstoffs, das heißt die Dichte der aufgezeichneten Bilder, verringert wird.
  • Die Erfinder fanden, daß die Iodadsorptionsfähigkeit pro Flächeneinheit der Pigmente sich in guter Korrelation zu der Dichte der mittels Tintenstrahl aufgezeichneten Bilder befand, und daß durch Bildung einer Tintenaufnahmeschicht, umfassend Pigmentteilchen mit einer Iodadsorptionsfähigkeit der Einheitsoberfläche von 1,5 mg/m² oder mehr eine ausreichende aufgezeichnete optische Dichte erhalten werden kann, sogar wenn die Pigmentteilchen eine kleinere spezifische Oberfläche aufweisen.
  • Die Korrelation der Iodadsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche mit der optischen Dichte zeigt, daß die Elektronenaffinität der Pigmentteilchen mit zunehmender Iodadsorbierbarkeit pro Einheitsfläche intensiviert wird. Da Pigmente die Eigenschaft aufweisen, daß sie einen für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendeten Säurefarbstoff oder einen Direktfarbstoff leicht adsorbieren, wird der Farbstoff im Bereich nahe der Oberflächenschicht einer Schicht zur Tintenaufnahme festgehalten, womit erwartet werden kann, daß eine höhere optische Dichte erreicht wird.
  • Die Pigmente mit der vorstehend erwähnten Eigenschaft schließen Magnesiumverbindungen ein, wie Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumsilicat, Magnesiumoxalat, Magnesiumcalciumcarbonat, basisches Magnesiumcarbonat und ihre Doppelsalze. Bevorzugt sind Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid und basisches Magnesiumcarbonat, die sich kaum in Wasser lösen.
  • Für den Fall, daß Magnesiumoxid als Pigment verwendet wird, wird das Magnesiumoxid während der Bildung der Aufschlämmung im wesentlichen vollständig mit Magnesiumhydroxid verbunden, weshalb sich im wesentlichen kein Magnesiumoxid auf dem Träger befindet. Ein Verfahren jedoch, das Magnesiumoxid als Startmaterial verwendet, es während der Bildung der Aufschlämmung mit dem Magnesiumhydroxid verbindet, und die Magnesiumhydroxid-Aufschlämmung auf einen Träger aufbringt, weist die nachstehenden Vorteile auf. Der Hauptcharakter der Erfindung besteht in der Verwendung von Teilchen mit einer höheren Iodadsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche. Solche Pigmentteilchen wurden jedoch unter den gut bekannten, herkömmlichen Pigmenten nicht gebildet, und es wurde mit Pigmenten, die solch eine kleine spezifische Oberfläche aufweisen, daß sie keine Innenraum-Entfärbung erzeugen, wie bereits vorstehend erklärt, keine ausreichende optische Dichte erreicht.
  • Die Erfinder fanden, daß die Iodadsorptionsaktivität des mittels Aufschlämmung von Magnesiumoxid gebildeten Magnesiumhydroxids mit der Aktivität des Magnesiumoxid-Ausgangsmaterials und den Bedingungen der Bildung der Aufschlämmung verbunden ist. Das heißt, die Erfinder fanden, daß es ausreicht, ein Magnesiumoxid mit einer hohen Iodadsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche in eine Magnesiumhydroxidaufschlämmung mit mittleren Primärteilchengrößen von 0,01 bis 0,5 um, bevorzugt 0,1 bis 0,5 um, nach einer ersten Koagulation, und mittleren Sekundärteilchengrößen von 1 bis 10 um, bevorzugt 1 bis 5 um, nach einer zweiten Koagulation, umzuwandeln. Auf die gleiche Weise ist für den Fall der Verwendung von basischem Magnesiumcarbonat als Pigment das vorstehend erwähnte Teilchen-Design anwendbar.
  • Im allgemeinen kann basisches Magnesiumcarbonat durch Hindurchperlenlassen von Kohlendioxidgas durch eine Aufschlämmung von hydratisiertem Magnesiumhydroxid erhalten werden, wobei eine Überführung in ein Carbonat erfolgt. Die Erfinder fanden, daß es möglich ist, in Abhängigkeit von den Bedingungen der Überführung in ein Carbonat und dem Unterschied in der Iodabsorptionsaktivität des Magnesiumhydroxids basisches Magnesiumcarbonat zu erhalten, das geeignet ist, aufgezeichnete Bilder mit erwünschten Wirkungen herzustellen, d.h. einer hohen optischen Dichte und keiner Innenraum- Entfärbung.
  • Ein bevorzugtes Verfahren der Überführung in ein Carbonat wird nachstehend beschrieben.
  • Für den Fall, daß Magnesiumoxid als Ausgangsmaterial verwendet wird, wird Magnesiumoxid in einer Konzentration von 15 bis 20 Gewichts-% zu Wasser gegeben und die Mischung mittels einer Leistungshomogenisiervorrichtung ungefähr 30 Minuten gerührt. Nach dieser Operation wird das Magnesiumoxid im wesentlichen vollständig in Magnesiumhydroxid umgewandelt. Das so gebildete Magnesiumhydroxid liegt in koagulierter Form mit Teilchengrößen von 1 bis 20 um vor. Dann wird die Konzentration des Magnesiumhydroxids auf 3 bis 10 Gew.-% verringert und es wird ein Hindurchperlen von Kohlendioxidgas durch die Mischung mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 500 ml/min oder mehr veranlaßt, während die Temperatur der Mischung bei 45 º bis 80 ºC gehalten und die Mischung mittels einer Leistungshomogenisiervorrichtung gerührt wird, wobei eine Überführung in ein Carbonat erfolgt. Es reicht aus, den Fortgang der Überführungsreaktion in ein Carbonat nur mittels Röntgenstrahlbeugung und DTA zu beobachten. Die Reaktion der Überführung in ein Carbonat kann auf jeder gewünschten Stufe, bei einem Grad der Überführung in ein Carbonat zwischen 20% und 100%, unterbrochen werden. Der Grad der Überführung in ein Carbonat kann aus einem Verhältnis der integrierten Intensität der Peaks des Röntgenbeugungsspektrums ermittelt werden. Wenn die Überführung in ein Carbonat auf einer Anfangsstufe unterbrochen wird, zum Beispiel bei einem Überführungsgrad von ungefähr 20% bis zu ungefähr 50%, werden sich Teile der Koagulate, das heißt Primärteilchen, die aus der Oberfläche der Koagulate herausragen, der Überführungsreaktion in ein Carbonat ohne Zerfall der Koagulate der Primärteilchen aus Magnesiumhydroxid unterziehen. Wenn die Überführungsreaktion in ein Carbonat andererseits im wesentlichen vollständig durchgeführt wird, zerfallen die Koagulate aus Primärteilchen und es kann ein nahezu zu einem Zustand von Primärteilchen dispergiertes basisches Magnesiumcarbonat erhalten werden. Tintenstrahlaufzeichnungseigenschaften des resultierenden basischen Magnesiumcarbonats, wie Iodadsorptionsfähigkeit, spezifische Oberfläche (S), Iodadsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche (Q), Tintenabsorptionsfähigkeit und ähnliches hängen von der Iodadsorptionsaktivität, der spezifischen Oberfläche, der Teilchengröße und der Teilchengrößenverteilung des Magnesiumoxids als einem Ausgangsmaterial oder des Magnesiumhydroxid ab, was ferner von der Stufe abhängt, auf der die Reaktion zur Überführung in ein Carbonat abgebrochen wird. So ist es bevorzugt, den Endpunkt der Reaktion zur Überführung in ein Carbonat auf eine Stufe zu legen, auf der die gewünschten Eigenschaften erhalten werden können.
  • Das in der Erfindung verwendete Pigment unterliegt keinen besonderen Beschränkungen, so lange es die vorstehend erwähnten Bereiche der BET-spezifischen Oberfläche und der Iodadsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche aufweist. Wenn Pigmente mit einer spezifischen Oberfläche von mehr als 120 m²/g verwendet werden, wird die Innenraum-Entfärbung weiter intensiviert. Im Falle eines Pigments mit einer spezifischen Oberfläche von weniger als 30 m²/g erniedrigt sich der Anteil des in dem Bereich nahe der Oberflächenschicht der Schicht zur Tintenaufnahme festgehaltenen Farbstoffs sogar dann, wenn die Iodadsorptionsfähigkeit höher ist, und somit wird die Dichte des aufgezeichneten Bildes zum Problem. Im Falle von Pigmenten mit einer Iodadsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche von weniger als 1,5 mg/m² wird sich die Dichte der aufgezeichneten Bilder erniedrigen.
  • Als Pigmente, die die Schicht zur Tintenaufnahme in dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmedium bilden, können die vorstehend erwähnten Pigmentteilchen alleine oder in Kombination, in einem geeigneten Mischungsverhältnis, verwendet werden. Um die Tintenabsorptionsfähigkeit und andere Aufzeichnungseigenschaften zu verbessern, können zusammen mit dem Pigment, das die vorstehend erwähnten physikalischen Eigenschaften aufweist, so gut bekannte anorganische Pigmente wie Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Aluminiumsilicat, Calciumsilicat, Ton, Kaolin, Talk, Diatomeenerde, und ähnliches, oder organische Pigmente, wie Harnstoffharz und ähnliches oder Mischungen davon verwendet werden. In diesem Fall ist es bevorzugt, erfindungsgemäß mindestens 60 Gewichts-%, bevorzugt mindestens 80 Gewichts-%, bezogen auf alle Pigmente, an Pigmentteilchen mit einer BET-spezifischen Oberfläche von 30 bis 120 m²/g und einer Iodadsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche von 1,5 mg/m² oder mehr zu verwenden. Unterhalb von 60 Gewichts-% tritt nach einer Haltbarkeit über einen längeren Zeitraum eine Innenraum-Entfärbung auf.
  • Es ist wünschenswert, daß die Teilchengröße der Primärteilchen des Pigments für die Verwendung in der Erfindung nicht mehr als 20 um beträgt, bevorzugt nicht mehr als 5 um, am meisten bevorzugt 0,01 bis 5 um. Gemäß den Erkenntnissen der Erfinder ist die Lichtbeständigkeit der aufgezeichneten Bilder um so besser, je kleiner die Teilchengröße der Pigmentteilchen ist. Wenn die Teilchengröße der Primärteilchen unterhalb von 0,01 um liegt, erniedrigt sich die Dichte der aufgezeichneten Bilder.
  • Der Träger für die Verwendung in der Erfindung ist bevorzugt ein Papierbogen mit Tintenabsorptionsfähigkeit, aber die Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann der Träger ein üblicherweise verwendeter Polymerfilm sein. In diesem Fall ist es notwendig, Pigmente mit solch einer Absorptionsfähigkeit zu verwenden, daß sie die Tinte in der Tintenaufnahmeschicht vollständig absorbieren, oder die Dicke der Tintenaufnahmeschicht zu vergrößern oder eine Kombination dieser Schritte durchzuführen.
  • Die Erfindung wird nachstehend im Detail beschrieben, wobei auf eine bevorzugte Ausführungsform, in der der Träger ein Papierbogen mit einem Flüssigkeitsabsorptionsvermögen ist, Bezug genommen wird.
  • Die Schicht zur Tintenaufnahme in dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmedium umfaßt die vorstehend erwähnten Pigmentteilchen, ein Bindemittel und andere Zusatzstoffe.
  • Das Bindemittel für die Verwendung in der Erfindung schließt zum Beispiel so gut bekannte wasserlösliche Polymere wie Polyvinylalkohole, Stärke, oxidierte Stärke, kationisierte Stärke, Kasein, Carboxymethylcellulose, Gelatine, Hydroxycellulose, Acrylharz, und ähnliches und Polymere vom Wasserdispersionstyp aus SBR-Latex, Polyvinylacetatemulsion, und ähnliches ein, die alleine oder in Verbindung von mindestens zwei davon verwendet werden. Ein geeignetes Mischungsverhältnis von Pigmenten zu Bindemitteln (P/B) entsprechend der Erfindung beträgt 10/1 bis 1/4, bevorzugt 6/1 bis 1/1, bezogen auf das Gewicht. Wenn das Bindemittel in einem Verhältnis von größer 1/4 vorliegt, wird die Tintenabsorptionsfähigkeit der Schicht zur Tintenaufnahme erniedrigt, wohingegen ein beachtliches Abplatzen der Pigmentteilchen stattfindet, wenn das Pigment in einem Verhältnis von 10/1 vorliegt.
  • Das Aufzeichnungsmedium kann durch Aufbringen einer Beschichtungslösung, die die vorstehend erwähnten Bestandteile enthält, auf die Oberfläche des Trägers mittels eines Walzenbeschichtungsverfahrens, eines Beschichtungsverfahrens mittels einer Rakel, eines Luftmesserstreichverfahrens, eines Beschichtungsverfahrens mittels einer Austrittsspaltwalze (gate roll coater), eines Beschichtungsverfahrens mittels einer Leimpresse und ähnlichem hergestellt werden. Oder es wird nach dem Beschichten der Oberfläche eines Trägers mit einem wäßrigen Beschichtungsmaterial, umfassend Pigmente und ein Bindemittel, die aufgebrachte Beschichtung durch eines der gut bekannten Trocknungsverfahren, wie einem Heißluft-Trockenofen, einer Heißwalze und ähnlichem getrocknet, wodurch das Aufzeichnungsmedium erhalten werden kann.
  • Um die Oberfläche der Schicht zur Tintenaufnahme abzuflachen oder die Festigkeit der Oberfläche der Schicht zur Tintenaufnahme zu vergrößern, kann ein Superkalander bei dem Verfahren zur Herstellung des Aufzeichnungsmediums verwendet werden.
  • In der Erfindung kann die Schicht zur Tintenaufnahme ferner solche Zusatzstoffe wie ein Mittel zur Farbstofffixierung (ein wasserbeständiges Mittel), ein fluoreszierendes Aufhellungsmittel, ein grenzflächenaktives Mittel, ein Antischaummittel, ein Mittel zum Einstellen des pH-Werts, ein antifungizides Mittel, ein Mittel zur Absorption von ultravioletten Strahlen, ein Antioxidans, ein Dispersionsmittel und ähnliches enthalten. Die Zusatzstoffe können, wie gewüscht in Übereinstimmung mit dem erwünschten Gegenstand aus den gut bekannten Verbindungen ausgewählt werden.
  • Die Menge der als Schicht zur Tintenaufnahme aufzutragenden Pigmenten beträgt 0,2 bis 20 g/m², bevorzugt 0,2 bis 8 g/m², bezogen auf alle Pigmente. Unterhalb von 0,2 g/m² wird, verglichen mit dem Fall, daß keine Schicht zur Tintenaufnahme, das heißt keine pigmenthaltige Schicht, verwendet wird, keine bemerkenswerte Wirkung auf die Farbeigenschaft des Farbstoffs erhalten, wohingegen oberhalb von 20 g/m², oder wenn die maximale Dicke der Schicht zur Tintenaufnahme 25 mm überschreitet, das Problem der Erzeugung von Papierstaub auftritt. Die maximale Dicke der Schicht zur Tintenaufnahme, auf die hier Bezug genommen wird, ist die maximale Dicke in Richtung der Tiefe der Schicht zur Tintenaufnahme bei einem Querschnitt des Aufzeichnungsmediums, und die Menge an aufgebrachten Pigmenten, auf die hier Bezug genommen wird, ist eine Menge, die gemäß dem JIS-P-8128-Verfahren als Wert durch Subtraktion der Menge des Aschegehalts eines Papierbogens oder eines Trägers von dem Gesamtaschegehalt eines Aufzeichnungsträgers erhalten wurde.
  • In der Erfindung wird ein Papierbogen mit einem niedrigen Stöckigt-Leimungsgrad als Träger verwendet, und es ist bevorzugt, den Stöckigt-Leimungsgrad als Aufzeichnungsträger durch Steuerung der Beschichtungsmenge der Schicht zur Tintenaufnahme auf einen Bereich von 0 bis 15 Sekunden, bevorzugt auf 0 bis 10 Sekunden einzustellen, um eine hervorragende Tintenabsorptionsfähigkeit zu erhalten.
  • Wenn das Aufzeichnungsmedium mit der vorstehend erwähnten Struktur einer Aufzeichnung mit einer Vielzahl wäßriger Tinten, nämlich Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C), Schwarz (Bk) und ähnlichem unterzogen wird, weisen die resultierenden aufgezeichneten Bilder eine gute Beständigkeit ohne irgendwelche Innenraum-Entfärbung auf.
  • Jede gut bekannte Tinte kann in der Erfindung verwendet werden. Zum Beispiel wasserlösliche Farbstoffe, dargestellt durch einen Direktfarbstoff, einen Säurefarbstoff, einen basischen Farbstoff, einen Reaktivfarbstoff und einen Lebensmittelfarbstoff und ähnliches, können als Aufzeichnungsmittel verwendet werden. Jedes Aufzeichnungsmittel kann ohne besondere Einschränkung verwendet werden, solange es für die übliche Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden kann.
  • Solch ein wasserlöslicher Farbstoff wird im allgemeinen in einem Verhältnis von ungefähr 0,1 bis ungefähr 20 Gewichts-% in der herkömmlichen Tinte verwendet und diese Konzentration ist gleicherweise auf die Erfindung anwendbar.
  • Das Lösungsmittel zur Verwendung in der wäßrigen Tinte in der Erfindung ist Wasser oder eine Mischung aus Wasser mit einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel. Besonders bevorzugt ist eine Mischung aus Wasser mit einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, wobei mehrwertige Alkohole mit einer Wirkung in Bezug auf die Verhinderung des Trocknens der Tinte als das wasserlösliche organische Lösungsmittel eingeschlossen sind. Es ist bevorzugt, kein übliches Wasser mit verschiedenen Ionen, sondern deionisiertes Wasser zu verwenden.
  • Die Konzentration des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels in der Tinte beträgt bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte 0 bis 95 Gewichts-%, bevorzugt 2 bis 80 Gewichts-%, bevorzugter 5 bis 50 Gewichts-%.
  • Die Tinte zur Verwendung in der Erfindung kann ferner zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Bestandteilen, falls erforderlich, ein grenzflächenaktives Mittel, ein Mittel zur Regelung der Viskosität, ein Mittel zur Regelung der Oberflächenspannung, und ähnliches enthalten.
  • Als ein Aufzeichnungsverfahren mittels Abgabe der vorstehend erwähnten Tinte an das vorstehend erwähnte erfindungsgemäße Aufzeichnungsmedium kann jedes Aufzeichnungsverfahren verwendet werden. Bevorzugt ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, das auf jedem System beruhen kann, sofern es sich um ein System handelt, das geeignet ist, einen wirksamen Austritt der Tinte aus einer Düse und eine Abgabe der Tinte an ein Aufzeichnungsmedium als Zielkörper zu gewährleisten.
  • Insbesondere kann ein Tintenstrahlsystem wirkungsvoll verwendet werden, das geeignet ist, Tinte unter Einwirkung von Wärmeenergie einer plötzlichen Volumenexpansion auszusetzen und die Tinte aus einer Düse durch die Kraft der durch den Zustandwechsels bedingten Wirkung zu injizieren, wie in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 54-59936 offenbart.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf Beispiele und Vergleichsbeispiele genauer beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Ein Papierbogen mit einem Stöckigt Leimungsgrad von 5 Sekunden, einem Basisgewicht von 66 g/m², und einem Calciumcarbonatgehalt von 9,0 Gew.-%, in Form von Aschegehalt gemäß JIS-P-8128 und ein Beschichtungsmaterial mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde verwendet.
  • Wasser 200 Gewichtsteile
  • Polyvinylalkohol (PVA-105, hergest. von Kurare K.K., Japan) 4 Gewichtsteile
  • Polyvinylalkohol (PVA-117, hergest. von Kurare K.K., Japan) 2 Gewichtsteile
  • Magnesiumoxid (ultrafeines Magnesiumoxid, hergestellt von Ube Kagaku K.K., 30 Gewichtsteile
  • Primärteilchengrößen: 0,02 um; scheinbare
  • relative Dichte: 0,32 g/m³)
  • Natriumhexametaphosphat 0,6 Gewichtsteile
  • Das Beschichtungsmaterial wurde durch Mischen von 150 Gewichtsteilen Wasser mit 30 Gewichtsteilen Magnesiumoxid und 0,6 Gewichtsteilen Natriumhexametaphosphat hergestellt und die Mischung wurde in einer Sandmühle mit Glasperlen mit einem Durchmesser von 1 mm 60 Minuten lang bei 1.500 rpm dispergiert. Dann wurde die Dispersion aus der Sandmühle entnommen und mit einer Lösung gemischt, die 4 Gewichtsteile PVA-105 und 52 Gewichtsteile PVA-117 in 50 Gewichtsteilen Wasser enthielt, und die Mischung wurde gerührt, wodurch das Beschichtungsmaterial erhalten wurde.
  • Das so erhaltene Beschichtungsmaterial wurde mittels einer Stabbeschichtungsvorrichtung auf dem Papierbogen aufgebracht, so daß die Menge an aufgebrachtem Material nach einem 5-minütigem Trocknen bei 110 ºC 5 g/m² betragen kann, wodurch der Aufzeichnungsträger 1 erhalten wurde. Das aus dem verwendeten Magnesiumoxid gebildete Magnesiumhydroxid wies eine BET- spezifische Oberfläche (S) von 58 m²/g und eine Iodabsorptionsfähigkeit (Q) pro Einheitsoberfläche von 1,85 mg/m² auf, ermittelt durch ein Oxidations-Reduktions-Titrationsverfahren unter Verwendung von Natriumthiosulfat.
  • Die Anwendbarkeit des so erhaltenen Aufzeichnungsmediums auf die Tintenstrahlaufzeichnung wurde durch Tintenstrahlaufzeichnung mit Tinten der nachstehenden Zusammensetzung mittels eines Tintenstrahldruckers mit einem Tintenstrahlkopf unter Verwendung von vier Tinten, Y, M, C, und Bk, durch 128 Düsen mit einer Dichte von 16 Düsen in einer Entfernung von 1 mm beurteilt.
  • Tintenzusammensetzung
  • Tinte 5 Gewichtsteile
  • Diethylenglycol 20 Gewichtsteile
  • Wasser 78 Gewichtsteile
  • Für die Tinten (I) - (IV) verwendete Farbstoffe:
  • Y: C.I. Direct Yellow 86 (Tinte I)
  • M: C.I. Acid Red 35 (Tinte II)
  • C: C.I. Direct Blue 199 (Tinte III)
  • Bk: C.I. Food Black 2 (Tinte IV)
  • Die Beurteilung erfolgte im Hinblick auf die nachstehenden beiden Punkte.
  • (1) Optische Dichte
  • Die Dichte des schwarzen Farbstoffs (Bk) der mittels Tintenstrahldruckers vollfarbig bedruckten Druckpapierbögen wurde mittels eines MacBeth-Reflexions-Densitometers bzw. Aufsichtsschwärzungsmessers beurteilt.
  • (2) Haltbarkeit in Innenräumen bzw. Innenraum-Haltbarkeit
  • In (1) erhaltene, bedruckte Papierbögen wurden an die Bürowand geklebt und so wie sie waren dort 3 Monate und 6 Monate kleben gelassen. Ein Farbunterschied (ΔE*) der Chromatizität zwischen den Bildern nach dem Vollfarben-Bedrucken der Papierschichten mit schwarzem Farbstoff (Bk) (bevor sie sich selbst überlassen wurden) und nachdem sie sich selbst überlassen wurden, wurde angesetzt, um die Innenraum-Haltbarkeit zu beurteilen. Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Aufzeichnungsträger 2 hergestellt, außer daß die Menge an in Beispiel 1 verwendetem Magnesiumoxid auf 24 Gewichtsteile verringert wurde, aber 6 Gewichtsteile Aluminiumoxid (AKP-G, γ-Aluminiumoxid, hergestellt von Sumitomo Kagaku Kogyo K.K., Primärteilchengröße 0,05 um, BET-spezifische Oberfläche: 136 m²/g) als Pigment verwendet wurden. Die Tintenstrahl-Aufzeichnungseigenschaften des so hergestellten Aufzeichnungsträgers 2 entsprachen im wesentlichen denjenigen des Aufzeichnungsträgers 1 aus Beispiel 1, wie in Tabelle 1 gezeigt, aber die Tintenabsorptionsfähigkeit war verbessert.
  • Beispiele 3 und 4
  • Basisches Magnesiumcarbonat wurde aus Magnesiumoxid MTK-30, hergestellt von Iwatani Kagaku Kogyo K.K. (mittlere Teilchengröße: 0,19 um, BET-spezifische Oberfläche: 160 m²/g) und anstelle des Magnesiumoxids aus Beispiel 1 als Ausgangsmaterial verwendet, mittels Durchperlenlassens von Kohlendioxidgas durch sein Hydrat synthetisiert. Das heißt, 20 Gewichtsteile des Magnesiumoxids wurden in 100 Gewichtsteile Wasser dispergiert und die Mischung wurde mittels einer Leistungshomogenisiervorrichtung 30 Minuten lang gerührt. Während des Rührens wurde das Magnesiumoxid (MgO) im wesentlichen vollständig in Magnesiumhydroxid [Mg(OH)&sub2;] umgewandelt. Dann wurden ferner 100 Gewichtsteile Wasser zu der Mischung gegeben, und die Mischung wurde einer Überführung in ein Carbonat unter fortgesetztem Rühren unterzogen, wobei ein Durchperlenlassen von Kohlendioxidgas durch die Mischung mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 500 ml/min erfolgte. Die Reaktion zur Überführung in ein Carbonat wurde 3 Stunden durchgeführt, wobei die Reaktionstemperatur auf 50ºC gehalten wurde. Es wurde als Ergebnis der Röntgenbeugung und der DTA- Messung gefunden, daß das Magnesiumhydroxid vollständig in basisches Magnesiumcarbonat umgewandelt wurde.
  • Das so erhaltene Pigment wies die nachstehenden S und Q-Werte auf:
  • S = 35 m²/g und Q = 2,43 mg/m²
  • Aus dem so hergestellten Pigment wurde in der selben Zusammensetzung wie in Beispiel 1 ein Beschichtungsmaterial hergestellt, außer daß lediglich das Pigment aus Beispiel 1 durch das so hergestellte Pigment ersetzt wurde, und ein Aufzeichnungsträger 3 wurde durch Aufbringen des so hergestellten Beschichtungsmaterials auf den gleichen Papierbogen, wie er in Beispiel 1 verwendet wurde, erhalten, so daß das Pigment in einer Menge von 3 g/m² (Trockenbasis) vorliegen kann.
  • Aus dem so hergestellten Pigment wurde auf die gleiche Weise wie vorstehend ein anderes Beschichtungsmaterial hergestellt, außer daß die Menge an basischem Magnesiumcarbonat anstelle von 30 Gewichtsteile auf 20 Gewichtsteile und 10 Gewichtsteile des gleichen Magnesiumhydroxids wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, reduziert wurde, und ein anderes Aufzeichnungsmedium 4 wurde ebenfalls durch Aufbringen des so erhaltenen Beschichtungsmaterials auf den gleichen Papierbogen, wie er in Beispiel 1 verwendet wurde, hergestellt, so daß das Pigment in einer Menge von 3 g/m² (Trockenbasis) vorliegen kann. Die Ergebnisse der Beurteilung der Anwendbarkeit der Aufzeichnungsträger 3 und 4 für die Tintenstrahlaufzeichnung sind in Tabelle 1 gezeigt. Der Aufzeichnungsträger 4 wies eine viel höhere optische Dichte als die des Aufzeichnungsträgers 3 auf. Der Aufzeichnungsträger 4 wies eine bessere Tintenabsorptionsfähigkeit als die des Aufzeichnungsträgers auf.
  • Beispiel 5
  • Ein Beschichtungsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß als Pigment eine Mischung aus 20 Gewichtsteilen basischem Magnesiumcarbonat (S = 35 g/m², Q = 2,43 mg/m²), hergestellt auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3, und 10 Gewichtsteilen Aluminiumoxid (Y- Aluminiumoxid, AKP-G, hergestellt von Sumitomo Kagaku K.K., Primärteilchengröße: 0,05 um, BET-spezifische Oberfläche: 136 m²/g) verwendet wurde. Das Beschichtungsmaterial wurde mittels einer Stabbeschichtungsvorrichtung so auf das synthetisierte Papier aufgebracht (Upo, ein Produkt von Ohji Papar Co., Ltd), daß die Menge an so aufgebrachtem Material nach dem Trocknen 20 g/m² betragen kann, wodurch ein Aufzeichnungsträger 5 erhalten wurde. Die Beurteilung wurde gemäß den Beispielen 1 bis 4 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 5
  • Aufzeichnungsträger wurden jeweils aus Pigmenten mit den in Tabelle 2 gezeigten S und Q-Werten auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durch Aufbringen der entsprechenden, so erhaltenen Beschichtungsmaterialien auf die gleichen Papierbögen wie sie in Beispiel 1 verwendet wurden, hergestellt, so daß die entsprechenden Pigmente in einer Menge von 5 g/m² (Trockenbasis) auftreten können. Die Tintenstrahlaufzeichnungseigenschaften der so hergestellten Aufzeichnungsträger wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Den so hergestellten Aufzeichnungsträgern gelang es nicht befriedigende Ergebnisse gleichzeitig sowohl für die optische Dichte als auch für die Innenraum-Entfärbung liefern. Tabelle 1 Optische Dichte und Innenraum-Haltbarkeit der Beispiele Beispiel Optische Dichte Nach Monaten Aufbewahrung ΔE* Bk
  • Anmerkung: Farbunterschied AE*Bk 10 ist ein Standardwert für die visuelle Beobachtung des Farbwechsels. Tabelle 2 Physikalische Eigenschaften von in den Vergleichsbeispielen 1 bis 5 verwendeten Pigmenten S: BET-spezifische Oberfläche (m²/g) Q: Iodadsorptionsfähigkeit (mg/m²) Vergl.bsp. Pigment Magnesiumoxid, MH-30 (hergest. v. Iwatani Kagaku) Basisches Magnesiumcarbonat (hergest. v Asahi Glass) γ-Aluminiumoxid uA-5600 (hergest. v. Showa Denko) Siliciumdioxid E-150J (hergest. v. Nihon Silica) Siliciumdioxid Tokusil CM (hergest. v. Tokuyama Soda)
  • *:Ausgangsmaterial ist Magnesiumoxid, das als Magnesiumhydroxid auf der Beschichtungsschicht auftritt. So sind die S- und Q-Werte Werte nach der Umwandlung in Magnesiumhydroxid. Tabelle 3 Optische Dichte und Innenraum-Stabilität der Vergleichsbeispiele 1 bis 5 Vergl.bsp. Optische Dichte Nach Monaten Aufbewahrung ΔE* Bk
  • Der Aufzeichnungsträger ist besonders für eine Tintenstrahlaufzeichnung mit einer Tinte geeignet, die einen wasserlöslichen Farbstoff enthält und die beiden nachstehenden typischen Wirkungen aufweist.
  • (1) Es tritt insbesondere auf beschichtetem Papier kein Problem bei der Bilderhaltung auf. Das heißt, es tritt, nachdem die Farbbilder, die auf dem Aufzeichnungmedium mittels eines Tintenstrahlaufzeichnungssystems unter Verwendung einer Mehrfarbentinte erzeugt wurden, einige Monate unter Ausschluß einer direkten Belichtung durch das Sonnenlicht an einer Bürowand und ähnlichem aufbewahrt wurden, kein Entfärbungsproblem auf.
  • (2) Zusätzlich zu der vorstehend erwähnten Wirkung (1) bilden die Punkte nahezu wirkliche Kreise mit einer hohen Dichte, und es treten keine ausgesprochen unscharfen Punkte und kein Verlaufen der Tinte auf. So können klare Bilder mit einer hohen Auflösung erhalten werden.
  • Die Erfindung stellt einen Aufzeichnungsträger zur Verfügung, der einen Träger und eine Schicht zur Tintenaufnahme umfaßt, die auf dem Träger aufgebrachte Pigmente enthält, wobei der Hauptpigmentbestandteil der Pigmente eine BET- spezifische Oberfläche von 30 bis 120 m²/g und eine Iodadsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche von 1,5 mg/m² oder mehr aufweist.

Claims (34)

1. Aufzeichnungsmedium, umfassend einen Träger und eine auf dem Träger aufgebrachte pigmenthaltige Schicht zur Tintenaufnahme, wobei der Hauptpigmentbestandteil des Pigments eine BET-spezifische Oberfläche von 30 bis 120 m²/g und eine Jod-Adsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche von 1,5 mg/m² oder mehr aufweist.
2. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei der Hauptpigmentbestandteil in einer Menge von mindestens 60 Gewichts-%, bezogen auf die alle Pigmente der Schicht zur Tintenaufnahme, enthalten ist.
3. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei der Hauptpigmentbestandteil in einer Menge von mindestens 80 Gewichts-%, bezogen auf alle Pigmente der Schicht zur Tintenaufnahme, enthalten ist.
4. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei der Hauptpigmentbestandteil eine Magnesiumverbindung ist, die sich kaum in Wasser löst.
5. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 4, wobei die Magnesiumverbindung mindestens eine ist, die aus der Gruppe bestehend aus Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumsilicat, Magnesiumoxalat, Magnesiumcalciumcarbonat, basischem Magnesiumcarbonat und Doppelsalzen davon ausgewählt ist.
6. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei eine primäre Teilchengröße des Hauptpigmentbestandteils im Bereich von 0,01 bis 5 um liegt.
7. Aufzeichnungsmedium, umfassend eine zur Absorption von Flüssigkeit geeignete Schicht und auf der Oberfläche der zur Absorption von Flüssigkeit geeigneten Schicht aufgebrachte pigmenthaltige Schicht zur Tintenaufnahme, wobei der Hauptpigmentbestandteil des Pigments eine BET-spezifische Oberfläche von 30 bis 120 m²/g und eine Jod-Adsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche von 1,5 mg/m² oder mehr aufweist und wobei der Stöckigt-Leimungsgrad des Aufzeichnungsmediums überall in einem Bereich von 0 bis 15 Sekunden liegt.
8. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 7, wobei der Hauptpigmentbestandteil in einer Menge von mindestens 60 Gew.-%, bezogen auf alle Pigmente der Schicht zur Tintenaufnahme, enthalten ist.
9. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 7, wobei der Hauptpigmentbestandteil in einem Bereich von mindestens 80 Gew.-%, bezogen auf alle Pigmente der Schicht zur Tintenaufnahme, enthalten ist.
10. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 7, wobei der Stöckigt-Leimungsgrad des Aufzeichnungsmediums in einem Bereich von 0 bis 10 Sekunden liegt.
11. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 7, wobei der Hauptpigmentbestandteil eine Magnesiumverbindung ist, die sich kaum in Wasser löst.
12. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 11, wobei die Magnesiumverbindung mindestens eine ist, die aus der Gruppe bestehend aus Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumsilicat, Magnesiumoxalat, Magnesiumcalciumcarbonat, basischem Magnesiumcarbonat und Doppelsalzen davon ausgewählt ist.
13. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 7, wobei eine primäre Teilchengröße des Hauptpigmentbestandteils im Bereich von 0,01 bis 5 um liegt.
14. Aufzeichnungsmedium, umfassend einen Träger und eine Pigmente enthaltende Schicht zur Tintenaufnahme, wobei die Pigmente ein Pigment (A), das eine BET-spezifische Oberfläche von 30 bis 120 m²/g und eine Jod-Adsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche von 1,5 mg/m² oder mehr aufweist, als Hauptpigmentbestandteil und ein anderes Pigment (B) umfassen.
15. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, wobei das Pigment (A) in einer Menge von mindestens 60 Gewichts-%, bezogen auf alle Pigmente der Schicht zur Tintenaufnahme, enthalten ist.
16. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, wobei das Pigment (A) in einer Menge von mindestens 80 Gewichts-%, bezogen auf alle Pigmente der Schicht zur Tintenaufnahme, enthalten ist.
17. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, wobei das Pigment (A) eine Magnesiumverbindung ist, die sich kaum in Wasser löst.
18. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, wobei die Magnesiumverbindung mindestens eine ist, die aus der Gruppe bestehend aus Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumsilicat, Magnesiumoxalat, Magnesiumcalciumcarbonat, basischem Magnesiumcarbonat und Doppelsalzen davon ausgewählt ist.
19. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, wobei eine primäre Teilchengröße des Pigments (A) im Bereich von 0,01 bis 5 um liegt.
20. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14, wobei das Pigment (B) mindestens eines ist, das aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Aluminiumsilicat, Calciumsilicat, Ton, Talk, Kaolin, Diatomeenerde und Harnstoffharz ausgewählt ist.
21. Aufzeichnungsmedium, umfassend eine zur Absorption von Flüssigkeit geeignete Schicht und eine auf der Oberfläche der zur Absorption von Flüssigkeit geeigneten Schicht aufgebrachte pigmenthaltige Schicht zur Tintenaufnahme, wobei das Pigment ein Pigment (A) mit einer BET-spezifischen Oberfläche von 30 bis 120 m²/g und einer Jod-Adsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche von 1,5 mg/m² oder mehr als Hauptpigmentbestandteil und ein anderes Pigment (B) umfaßt, wobei der Stöckigt-Leimungsgrad des Aufzeichnungsmediums überall in einem Bereich von 0 bis 15 Sekunden liegt.
22. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 21, wobei das Pigment (A) in einer Menge von mindestens 60 Gewichts-%, bezogen auf alle Pigmente der Schicht zur Tintenaufnahme, enthalten ist.
23. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 21, wobei das Pigment (A) in einer Menge von mindestens 80 Gewichts-%, bezogen auf alle Pigmente der Schicht zur Tintenaufnahme, enthalten ist.
24. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 21, wobei das Pigment (A) eine Magnesiumverbindung ist, die sich kaum in Wasser löst.
25. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 24, wobei die Magnesiumverbindung mindestens eine ist, die aus der Gruppe bestehend aus Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumsilicat, Magnesiumoxalat, Magnesiumcalciumcarbonat, basischem Magnesiumcarbonat und Doppelsalzen davon ausgewählt ist.
26. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 21, wobei eine primäre Teilchengröße des Pigments (A) im Bereich von 0,01 bis 5 um liegt.
27. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 21, wobei das Pigment (B) mindestens eines ist, das aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Aluminiumsilicat, Calciumsilicat, Ton, Talk, Kaolin, Diatomeenerde und Harnstoffharz ausgewählt ist.
28. Aufzeichnungsverfahren, umfassend die Abgabe von Flüssigkeitströpfchen einer Aufzeichnungslösung, die einen wasserlöslichen Farbstoff enthält, an ein Aufzeichnungsmedium, wobei das Aufzeichnungsmedium eine Schicht zur Tintenaufnahme aufweist, die ein Pigment enthält, wobei der Hauptpigmentbestandteil des Pigments eine BET-spezifische Oberfläche von 30 bis 120 m²/g und eine Jod-Adsorptionsfähigkeit pro Einheitsoberfläche von 1,5 mg/m² oder mehr aufweist.
29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei der wasserlösliche Farbstoff ein Direktfarbstoff oder ein Säurefarbstoff ist.
30. Verfahren nach Anspruch 28, wobei die Aufzeichnung mittels einer Tintenstrahlaufzeichnung durchgeführt wird.
31. Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Hauptpigmentbestandteil in einem Bereich von mindestens 60 Gewichts-%, bezogen auf alle Pigmente der Schicht zur Tintenaufnahme, liegt.
32. Verfahren nach Anspruch 28, wobei das Hauptpigment in einem Bereich von mindestens 80 Gewichts-%, bezogen auf alle Pigmente der Schicht zur Tintenaufnahme, liegt.
33. Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Hauptpigmentbestandteil eine Magnesiumverbindung ist, die sich kaum in Wasser löst.
34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei die Magnesiumverbindung mindestens eine ist, die aus der Gruppe bestehend aus Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumsilicat, Magnesiumoxalat, Magnesiumcalciumcarbonat, basischem Magnesiumcarbonat und Doppelsalzen davon ausgewählt ist.
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