DE689896C - Vorrichtung zum Verknoten von Fadenenden - Google Patents

Vorrichtung zum Verknoten von Fadenenden

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DE689896C
DE689896C DE1937A0081891 DEA0081891D DE689896C DE 689896 C DE689896 C DE 689896C DE 1937A0081891 DE1937A0081891 DE 1937A0081891 DE A0081891 D DEA0081891 D DE A0081891D DE 689896 C DE689896 C DE 689896C
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DE
Germany
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knot
yarn
thread
finger
loop
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Expired
Application number
DE1937A0081891
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English (en)
Inventor
Edward James Abbott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Abbott Machine Co Inc
Original Assignee
Abbott Machine Co Inc
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Publication date
Application filed by Abbott Machine Co Inc filed Critical Abbott Machine Co Inc
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/04Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by knotting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verknoten von Fadenenden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verknoten von Fadenenden mit zwei zwischen Halte- und Kreuzvorrichtung auf einer gemeinsamen Achse einander gegenüber angeordneten, übereinstimmend drehbaren Bindeschnäbeln.
  • Zweck der Erfindung ist, mit einer solchen Vorrichtung das Knüpfen von Weberknoten zu ermöglichen.
  • Bisher wurden derartige übereinstimmend umlaufende Bindeschnäbel. ausschließlich. zum Knüpfen .eines sog. Fischerknotens verwendet, der aber gegenüber dem Weberknoten den Nachteil. au#Nveist, daß er aus zwei Knotenschlingen besteht, während der Weberknoten nur eine einzige Knotenschlinge enthält, also eine :geringere Verdickung aufweist. Andererseits bietet die bekannte Vorrichtung zufolge der gleichachsigen .Lagerung und gleichsin:migen Drehung der Bindeschnäbel den Vorteil, daßdie beiden Fadenenden nahe zusammengehalten werden können in den. Zeitpunkt, wo der Knoten angezogen wird. Dieser Vorteil wird bei einer bekannten Vorrichtung zum Knüpfen von Weberknoten, die miteinean drehbaren Bindeschnabel und .einer feststehenden, Hilfsschnvidevorrichtang ausgerüstet -ist, nicht erreicht, vielmehr verbleibt hier noch ein Teil. des einen Fadenendes im Zeitpunkt -das Abschneidens.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung macht die Vorteile der zum Knüpfen von Fischerknoten hekannten Vorrichtung für die Bildung von Weberknoten dadurch nutzbar, daß der eine von dein, beiden Bindeschnäbeln, an dem das. eine Fadenende vor dien Schnabelhak:en vorbeigeführt ist, lediglich zum Halten und Abschneiden dieses Fadenendes, der andere dagegen, bei: _ dem. dass andiere Fadenende hinter dem Schnabelhaken vorbeigeführt ist, zum Bilden der Knotenschlinge sowie zum Halten und Abschneiden .des zweiten Fadenendes dient.
  • Falls zum Kreuzen der miteinander zu ver-, knotenden Fadenenden eine an sich bdkax i drehbare, mit zwei Führungsschlitzen t@r@ sehene Scheibe dient,. ist erfindungsgemät3 diese Scheibe auf eilten Teil ihres Umfanges, der mit einer Zahnung für den Eingriff des Antriebszahnsebaments versehen ist, in ein ortsfestes Ringlager eingebettet. Man vermeidet so in einfacher Weisse die bei der bekannten Achslagerung mögliche Störung des Herumwickelns der Fädeln um die Drehachse.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. i ist der Grundriß eines Knoters gemäß der Erfindung, wobei der Deckel für die Kurvensteuerung fortgelassen ist.
  • Fig.2 ist der Aufriß des Knoters gemäß Fig. i.
  • Fig.3 ist eine Seitenansicht der rückwärtigen Knoterplatte mit den darauf gelagerten Teilen.
  • Fig.4 bis io zeigen in schematischer perspektivischer Darstellung die Arbeitsstufen der Knotenbildung, und zwar Knüpffinger und Abstreifer beim Bilden und Festziehen eines Weberknotens.
  • Gemäß den Fig. i, 2 und 3 ist der Knoter mit einem .geeigneten Garnführer 2o versehen, der einen Schlitz 21 aufweist. In diesem Schlitz ,i liegt ein Garn, das der Bequemlichkeit halber allerstes Garn bezeichnet werden soll und in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen x versehen ist. Der Garnführer weist ferner eine Kante 22 auf, gegen die sich das zweite Garn (in Fig.4 mit y bezeichnet) anzulegen vermag. Die allgemein mit 24 auf der Rückseite des Knoters bezeichnete Vorrichtung bildet eine weitere Garnführung für beide Garne, und eine Funktion dieser Garnführer besteht in, der Aufnahme eines Paares von Garnen, die entweder mechanisch oder von Hand eingebracht wurden, sowie in der Anordnung dieser Garne für die beabsichtigte Verknüpfung derselben durch die schleifenbildenden, garntrennenden und knotenabstreifenden Glieder.
  • Die bevorzugte und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform für das Glied, das die Knotenschleifen aus den beiden Garnen bilden soll, umfaßt einen umlaufenden, schleifenbildenden Knüpffinger 26 mit starren Klingen 27 und 28 (Fig. io) sowie einer Schneid- und Halteklinge 29, welche, mit Verlängerungen 31 und 32 zum öffnen und Schließen ausgerüstet, auf dem Finger bei 3o schwenkbar .gelagert ist. Die eben genannten Garnführer sind so angeordnet und gestaltet in bezuig auf den schleifenbildenden Finger 26, daß das zweite Garn y zunächst von dem Schaft dieses Fingers, wie aus Fig.4 ersicht-,Vch, empfangen wird.
  • ?4"Um das Ende des ersten Garnes, das zum .ilden des aus dem fertigen Knoten vor-
    :Wehenden Schwanzes und zum Parallellegen
    ,desselben in Berührung mit diesem Garn. bestimmt ist, zu legen, zu erfassen und abzuschneiden, dient ein zweiter umlaufender Finger35, der praktisch die gleiche Achse umläuft wie der schleifenbildende Finger 26, aber entgegengesetzt zu, diesem gerichtet ist. Wie am besten aus Fig.8 ersichtlich, weist der Finger 35 starre Klingen 37 und 38 auf sowie eine an diesen bei 40 angelenkte Schneid- und Halteklinge 39. Er ist ferner m ut von einer Kurvensteuerung beeinflußben Führungsgliedern, nämlich den Verlängerungen 41 und 42, ausgerüstet, ähnlich jenen des anderen Fingers. Die Beziehung der Garnführer zu Finger 35 ist derart, daß das erste Garn x auf die Außenseite der Fingerklingen geführt wird, so daß das Garn im Abstand vom Fingerschaft gehalten wird, wie aus Fig.4 ersichtlich ist.
  • Die oben beschriebene Anordnung der Finger eignet sich zur Lagerung in einem einfachen U-Rahmen 45 (Fig. i und 2), wobei die betreffenden Fingerschäfte oder Achsen 46 bzw. 47 in den gegenüberliegenden senkrechten Flanschen 48 und 49 des Rahmens drehbar gelagert sind und über ein Zahnradgetriebe 5o, 5 i bzw. 52, 53 von einer gemeinsamen, ebenfalls in den Flanschen 48 und 49 des U-Rahmens gelagerten Antriebswelle 54 aus angetrieben werden. Die Antrnebsräder 51 und 53 weisen beide den doppelten Durchniesser der zugehörigen angetriebenen Räder 5o und 52 auf, .so daß eine Umdrehung der Antriebswelle 54 zwei Umdrehungen der Finger 26 und 35 bewirkt. Die Fig. i, 2, 3 und 4 zeigen die Elemente des Knoters in ihrer Ausgangs- oder Bereitschaftslage. Soweit ist das Knüpfgerät, abgesehen von der Art der Fadenlegung, -im wesentlichen bereits durch die amerikanische Patentschrift 1965 023 bekannt. Das Kreuzen der Garne Die Garnkr euzvorrichtung umfaßt eine Kreisscheibe 57, die auf ihrem Umfang Zähne 58 aufweist zwischen Paaren von offenen Schlitzen 6o und 61, die zur Aufnahme des ersten Garnes x bzw. des zweiten Garnes y dienen. Eine am U-Rahmen 45 befestigte Hinterplatte 65 weist einen zur Aufnahme dieser Kreisscheibe 57 geeigneten Ausschnitt auf unter Bildung eines konvergierenden Maules, um den Eintritt der beiden Garne in die Schlitze 6o und 61 zu erleichtern. Die Scheibe 57 wird ferner von einem Paar auf der Hinterplatte 65 befestigten Platten 67 und 68 in ihrer Lage gehalten, welche in- geeigneter Weise zwecks Bildung eines, Lagers für die Scheibe 57 und zur Aufnahme ihrer Zähne 58 ausgeschnitten sind. Ein Teil der Zahnreihe 58 auf der Unterseite der Scheible 57 tritt aus denn Lager hervor und kämmt mit einem Zahnsegment 69, das auf der Hinterplatte 65 bei 7o drehbar gelagert ist. Ein: an das Zahnsegment 69 bei 72 angelenkter Lenker ist bei 73 mit .einem zweiten Lenker 74 gelenkig verbunden, welch letzterer hei75 auf der Hinterplatte 65 drehbar gelagert ist. Der Lenker 74 trägt ferner eine Kurvenrolle 76, die m eine Kurvennut 78 auf dein. fest mit der Hauptwelle 7q. verbundenen S.teuerzylinder 79 eingreift. Die Gestalt der Kurvennut 78 ist derart, d.aß zu Beginn eines Knüp@vorganges die Scheibe 57-rasch um einen Winkel von 36o° gedreht wird. Fig.5 zeigt diese Drehbewegung, wobei sich die Scheibe 57 in der Richtung des Pfeiles z dreht, und Fig. 6 zeigt die 36o°-Drehung der Platte 57, welche beendet ist, bevor die Finger 26 und 35 eine Viertelumdrehung gemacht haben. Die Garne liegen nunmehr, wie aus Fig.6 ersichtlich, derart, daß jedes Garn das andere zweitmal kreuzt, wobei die Kreuzungspunkte dicht beisammen und auf der gleichen. Seite dies schlenfenbildenden Gliedes liegen. Dies ist vorteilhaft, weil hierdurch die darauffolgende Bildung eines .echten Weberknotens: eingeleitet wird und nicht eines sorg. unvollkommenen Weberknotens..
  • Bildung der Schleife, die zum Knoten wird, sowie Abtrennen und Festklemmen des Schwanzes des zweiten Garnes Nach Beendigung einer Viertelumdrehung der Finger werden die doppelt gekreuzten Garne von dem schleifen-bildenden. Finger 26 örfaßt, der bei geschlossener Scluleidklinge 29 in den Zwischenraum zwischen den sich kreuzenden Garnen und der Platte 57 eintritt, arm dann durch eine weitere Umdrehung' die Garne zu einer Schleife zu formen unter Einschluß ihrer gelz:reuzten Teile. Die beiden Garne der Schleife sind jedes um das. andere herumgebogen, so daß die Schleife um den Knüpffinger 26 aus sich gegenseitig fassenden Henkeln beider Garne .gebildet wird, wie es aus Fig. 7 ersichtlich ist. Nach Erreichen der in Fig. 7 dargestellten Lage ist die schwenkbareMesserklinge 29 gegen die Innensielte des Fingers hin geöffnet worden unter der Stawerwirkungeiner kurvenförmigen Platte 8o (Fig. i und 2) auf die Verlängerung 32 dieser Klinge. Eine weitere Drehung des Fingers Inn und über die in Fig.8 gezeichnete Lage hat zur Folge, daß das zweite Garn y zwischen dieser beweglichen Klinge 29 einerseits und den starren Klingen 27 und 28 andererseits. .erfaßt wird. -Bei Erreichen der Lage gemäß Fig.9 ist die bewegliche Klinge 29 duirch` die Einwirkung der Kurvenplatte 20 auf ihre Verlängerüng 31 geschlossen . worden, wodurch das zweite Garn y abgeschnitten und festgeklemmt wird. Das Festklemmen des, zweitenGarnes y durch die Klingen des Fingers 26 hat das Einschließen oder Einsetzen des. Schwanzteiles dieses Garnes y ins Innere der knotenbildenden Schleife zur Folge, wenn letztere vom Finger abgestreift wird, wie es im nachstehenden beschrieben werden soll. Das Abstreifen des Knotens Ein in Form .eines Wiukelheblels 8q. ausgebildeter Abstreifarm, der auf der Hinterplatte 65 bei 85 schwenkbar gelagert ist, befindet sich normalerweise in der mit vollen Linien gezei'chneten Lage gemäß Fig. 2 und 3, wobei iseiln hakenförmiges Ende 86 unterhalb der Bodenebene des Garnschlitzes 61 Neigt. Eine Kurvenrolle 87 auf dem Winkelhebel greift in eine Nut 88 der Kurvensteuerung 79 ein. Die Farm dieser Nut 88 ist derart, @daß die Rolle 87 rund der Abstreifarm 84 in ihrer in Fig. 2 und 3 mit vollen Linien gezeichneten Lage verharren, kurz bevor die Finger die in Fig. 9 dargestellte Lage _erreichien, worauf. der Abistreifarm in die in Fig. 3 gestrichelt gezeichnabe Lage gehoben wird, so daß der Haken. 86 das zweite Garn y erfaßt, es aus denn Schlitz 61 - der Scheibe 57 heraus.zileht und einen weiLteren Zug ausübt, , um d,ie den Knoten bifd.ende Schleife vom, Finger 26 über das abgetrennte und festgehaltene Ende des zweiten Garnasy zu streifen, zwecks Schlleßens des Knotens weiter anzuziehen und scMießlich das abgetrennte Ende- zwischen den Klingen des Fingers herauszuzerren.
  • Für das Garn y kann außerhalb des Knoters eine ,geeignete Stütze vorgesehen sein, um das Garn, y unter Reibung zu halten und so das Spannen des zwischen dem Hak-en-86 und dem Finger 26 -befindlichen Teiles zu erleichtern. Beispielsweise kann irgendein Teil der Spulmaschine oder des Spulenmagazins, mit denen der Knoter zusammenwirkt, seine Stange, einen Stab o. dgl. aufweisen, über den das Garny an einem Punkt jenseits der Platte 57 geführt ist, um das Spannen des Garneis durch den Haken 86 zu erleichtern. Gewünschtenfalls kann abier auch der Haken 86 durch dicht zusammenwirkende Klemm- und Antriebsmittel ergänzt sein, damit das vom Haken 86 @erfaßte Garn beim Anziehen festgeklemmt wird nach Art von einigen bekannten Knotern, wie ;sie beispielsweise in der amerikanischen Patentschrift L868682 beschrieben sind. Verwendet man einen Knoter gemäß der Erfindung für den Handbetrieb, dann können die beiden Garne außerhalb de=s Knotens wie üblich gehalten werden, uan so das Festziehen-des Knotens beim Anheben des Hakens 86 zu: erleichtern.
  • Das Legen, Abtrennen und Klemmen des Schwanzes vom ersten Garn Wie oben angedeutet, ist das bevorzugte Hilfsmittel zum Legen des ersten Garnes sowie zum Bilden und Halten seines Schwanzes in Form des umlaufenden Fingers 35 ausgebildet. Die bewegliche Schneidklinge 39, die anfänglich unter der Einwirkung einer kurvenförmigen Platte 9o (Fig. i und 2) auf ihre kurvengesteuerte Verlängerung 42 geschlossen gehalten wird, öffnet sich in der Stellung gemäß Fig. 7 durch die Einwirkung der gleichen Kurvenplatte 9o auf ihre Verlängerung 41, wobei die bewegliche Klinge 39 sich nach außen hin vom übrigen Teil des Fingers hinweg öffnet. Das erste Garn x erstreckt sich von dem schleifenbildenden Finger 26 zum Führungsschlitz 21 und liegt mth'.ui in der Bahn des nunmehr offenen Fingers 35, wie in Fig. 8 angedeutet. Eine weitere, Umdrehung dieses Fingers hat zur Folge, daß die Verlängerung 42 der Schneidklinge 39 sich gegen die Steuerplatte 9o anlegt, wodurchdie Klinge 39 geschlossen und das erste Garn x gleichzeitig mit der Abtrennung des zweiten Garnes durch Klinge 29 von Finger 26 abgetrennt und das abgetrennte Ende in der Lage gemäß Fig. 9 festgeklemmt wird.
  • Der Zug des Abstreifhakens 86 beim: Festziehen des Knotens wird zum Teil von einem jeden in den Fingern 26 und 35 festgehaltenen Knotenschwanz aufgenommen,, .bis der gemäß Fig. 9 abgestreifte Knoten ;sich zu, einem echtenWeberknoten zuzieht, worauf beide Garnschwänze gleichzeitig von den Fingern abgezogen werden. Indem man derartige Klemmeinrichtungen verwendet, wie sie beispielsweise durch die beiden Finger gebildet werden, um beide Garnschwänze festzuhalten und ihnen eine Spannung zu ;erteilen, bis der Knoten festgezogen ist, sichert man das richtige und feste Schließen des Knotens. Das Abtrennen und Festklemmen des Garnschwanzes durch Finger 35 ermöglicht eis fernher, daß der erste Garnschwanz ganz kurz gehalten wird, da der Finger 35, welcher mit dem knotenbildenden Finger 26 umläuft und mit diesem gleichzeitig betätigt wird, im wesentlichen nicht weiter weg von dem schließlich abgestreiften Knoten liegt als der knotenbildende Finger 26 und der Schwanz des ersten Garnes daher normalerweise im wesentlichen ebenso kurz sein wird wie jener des zweiten Garnes y.
  • Rückkehr der Teile in die Ausgangslage . Nach der Freigabe des angezogenen Knotens durch die Finger 26 und 35 beenden diese den Rest ihrer zweiten vollen Umdrehung und kehren so in die Ausgangslage gemäß Fig. 1, 2 und 4 zurück. Während dieser Leerlaurdbewegung der Finger bewirkt die Kurve 79 die Rückkehr des Abstreiiarmes 84 und seines Hakens 86 sowie des Zahnsegmnents 69 und der Garnlreuzschebe 57 in ihre Bereitschaftslage.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR-TCHE i. Vorrichtung zum Verknoten von Fadenenden mit zwei zwischen: Halte- und Kreuzvorrichtung auf einer gemeinsamen Achse einander gegenüber angeordneten, übereinstimmend drehbaren Bindeschnäbeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Knüpfznseines Weberknotens der eine (35) von den beiden Bindeschnäbeln, an dem das eine Fadenende (x) vor= dem Schnabelhaken vorbeigeführt ist (Fig.4), lediglich zum Halten und AbsChneiiden dieses Fadenendes (x), der andere (26) dagegen, bei. dem das andere Fadenende (y) hinter dem Schnabelhaken (26) vorbeigeführt ist, zum Bilden der Knotenschlinge sowie zum Halten und Abschneiden des zweiten Fadenendes (y) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer zum Kreuzen der miteinander zu verknotenden Fadenenden dienenden drehbaren. Scheibe, die mit zwei Führu:ngsscUlitz.en versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Scheibe (57) auf eineue. Teil ihres Umfanges, der mit einer Zahnung für den- Eingriff des Antriebszahnsebaunents (69) versehen ist, in ein ortsfestes Ringlager (Platten 67 und 68) eingebettet ist.
DE1937A0081891 1936-02-12 1937-02-05 Vorrichtung zum Verknoten von Fadenenden Expired DE689896C (de)

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