DE689754C - Propellerartig verwundene Auftrittsflaeche fuer Fussbekleidungen - Google Patents

Propellerartig verwundene Auftrittsflaeche fuer Fussbekleidungen

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DE689754C
DE689754C DE1935H0145996 DEH0145996D DE689754C DE 689754 C DE689754 C DE 689754C DE 1935H0145996 DE1935H0145996 DE 1935H0145996 DE H0145996 D DEH0145996 D DE H0145996D DE 689754 C DE689754 C DE 689754C
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    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
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  • Epidemiology (AREA)
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Description

  • Propellerartig verwundene Auftrittsfläche für Fußbekleidungen Die meisten der bisher üblichen orthopädischen Auftrittsflächen stellen im wesentlichen schiefe Ebenen dar, auf welchen der Fuß nach außen abkippen muß. Solche Auftrittsflächen sind zwar geeignet, dem Fuß eine befriedigende Grundstellung zu geben, jedoch versagen derartige Konstruktionen am bewegten Fuß vollkommen, weil sie die physi:o,-logisch notwendige Pronätionsbewegung des Fußes unterbinden.
  • Um diesem übelstand zu begegnen, ging man zu Auftrittsflächen über, die im VoTfuß statt der bisherigen Supination eine Pronatnom:sstellung durch Häherlagerwng des Kleinzehenballens bewirkten, um aurf diese Weise die envähnte Fehlfunktion zu bese@ügen.
  • Es entstanden Auftrittsflächen und Einlagen mit propellerartiger Verwindung. Legt man durch deren Innen- und Außenrand je einen Längsschnitt, so ergibt sich als technisches Merkmal eine Überschneidung dieser Schnittlinien, da ja im vorderen Teil der Auftrittsfläche der äußere Teil höher liegt als innen, während- für die Fersenpaxtie das Gegenteil zutrifft.
  • Bei allen bisher bekannten Einlagenkonstruktionen .dieser Art liegt die überschneidung 'der Längsschnittkurven im Vorfußteil. Dahingegen .stellt die vorliegende Erfindung die konsequente Anwendung der neuexen Erkenntnisse über die Bewegungsgesetze des Fußes inn. Auftrittsflä-chenbau dar, wadurch sich eine Konstruktion ergibt, welche abweichend von der Fußform nicht nur im Vorfußteil, !sondern auch im Mittelfußteil bis zum Fersenbeinende eine promierende Tendenz aller Querschnitte durch die Auftrittsfläche aufweist. Zu diesem Zweck ist die Auftrittsfläche für den Fersenteil des Fußes, supinlext ausgebildet, während die übrige Auftrittsfläche beliebigen Querschnittes den Vor- und Mittelfuß zur Erzielung einer Pronationstendenz dieser Fußteile irr Bereich des zweiten bis fünften Strahles unterstützt. Das technische Merkmal .einer solchen propellerähnliich verwundenen Auftrittsfläche besteht also darin, daß die obererwähnte Überschneidung der beiden Längsschnittkurven -durch Innen-und Außenrand nicht erst im Verfußteil, sondern bereits dicht am Fersenteil vor sich geht.
  • Eine weitere Erkenntnis,, welche bei denn vorliegenden Erfindungsgegenstand Verwertung fand, ist die, da.ß die proni:erende Funktion des Vor- und Mittelfußteiles im wesentlichen auf einer Eigenbewegung des Großzeheuteiles, also des :ersten Strahles, beruht; wodurch :es möglich wurde, den Einlagen im Vor- und Mittelfuß den statisch günstigen supimatorischen Querschnitt zu belassen und trotzdem die Gesamtpronation dieser Fußteile zu ermöglichen. Die den ErfIndungsgegenstand büldende Auftrittsfläche kann im Schuhwerk fest eingebaut sein .oder aber auch durch lose, in normale Schuhe eingelegte Einlagen erzielt werden, wie es in der Zeichnung beispielsweise dargestellt worden ist. Abb. i zeigt eine Einlage in der Aufsicht. Die zugehörige rechte Brandsohle ist punktiert gezeichnet, während die .scharf umrandeten Linien den Umriß der Einlage wiedergeben. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, fehlen der Einlage die Teile im Bereich des Großzehens sowie des ersten Keilbeines und des Schiffbeines. Punkt d ist der höchste Punkt der Einlage am vorderen inneren Fersenbeinende, während der Scheitelpunkt des äußeren G,ewölbeteiles bei Punkte liegendangemoanmen ist. Die Gesarntauftrittsfläche für den Fuß entsteht demnach durch eine Kombination der Einlage mit der Brandsohle des Schuhes.
  • Abb. a zeigt vier Querschnitte durch die gesamte Auftrittsfläche. Da, wo diese Schnitte die Einlage verlassen und auf der Brandsohle ihre Fortsetzung erfahren, sind die Schnittlinien punktiert weitergeführt worden.
  • Abb.3 zeigt ebenfalls eine punktiert gezeichnete Brandsohle des rechten Fußes mit einer Umrißzeichnung -einer üblichen Stützeinlage. Die gestlichelte Linie gibt den Verlauf eines Schnittes an, durch welchen der innere Teil der Einlage im Bereich des Vor-und Mittelfußes abgetrennt wurde. Vergleicht man eine auf diese Weise entstandene Einlage mit der früheren Normaleinlage, so kann man die neue Einlage als Vierzehenstütze ansehen.
  • Die Querschnitte dieser Einlage weisen genau wie die der ursprünglichen Stützeinlage, aus der sie entstand, eine zum Außenrande abfallende Tendenz auf. In der Kombination mit der Schuhsohle wird jedoch in bezug auf die gesamte Auftrittsfläche mit Ausnahme des Fersenteiles eine Umkehrung der Querschnitte mit entsprechender pronierender Wirkung erreicht, d. h. die Querschnitte im Vor- und Mittelfußteil der Auftrittsfläche stehen im Gegensatz zu dem Querschnittsverlauf in der Fersenpartie. In der Abb. 3 ist neben den Punkten d und e noch der Punkt/ als Scheitelpunkt der bisherigen Stützeiinlagen eingezeichnet, welcher durch das Fortschneiden in Wegfall kommt, so daß Punktd zum dominierenden Scheitelpunkt des inneren Teiles der Auftrittsfläche wird.
  • Abb. q. zeigt die Querschnitte durch die mittels der Einlage hergestellte Auftrittsfläche.. Die Schnittkurven sind zeichentechnisch genau so. behandelt wie bei Abb. 2.
  • Abb.5 zeigt je einen Längsschnitt durch die kainbinierte Auftrittsfläche (Brandsohle und Einlage), und zwar einmal durch den Außenrandteil mit dem Scheitelpunkte und andererseits durch den inneren Teil mit den Punktend und f. Der Schnitt durch,die Vierzehenstütze ist scharf gezeichnet; die Längsschnittlinie durch den fortfallenden Einlagenteil zeit Punkt f ist gestrichelt, während der entsprechende Längsschnitt durch den innerenTei:l der Brandsohle punktiert gezei:chn--t ist.
  • Die durch Vierzehenstütze und Brandsohle verlaufenden Längsschnilttkuirven überschneiden sich also dicht beim vorderen Fersenbeinende des»Fußes. Der Längsschnitt durch den äußeren Teil der Einlage zeigt die übliche gleichmäßige flache Wölbung mit dem Scheitelpunkt e; der Längsschnitt durch den. inneren Teil mit Punkt d ergibt eine Kurve, die, im Fersenteil über der entsprechenden Außenrandkurve liegend, bis zum Scheitelpunkted ansteigt, dann plötzlich abbricht und alsdann in der punktiert gezeichneten Brandsohlenschnittaie, deren Kurve nunmehr unter der des Außenrandes verläuft, seine Fortsetzung findet. Da wo die Einlage bei, Punktd ungefähr am inneren vorderen Fersenbieinende abbricht, findet also die Überschneidung der Außenrandkurve mit der Innenrandkurve statt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Propellerartig verwundene Auftrittsfläche für Fußbekleidungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrittsfläche für den Fersenteil des Fußes supiniert ausgebildet ist, während dem Vor- und Mittelfuß zur Erzielung einer Pronationstendenz dieser Fußteile eine Auftritttsfläche beliebigen Querschnittes geboten wird, welche den Fuß nur im Bereich des zweiten bis fünften Strahles unterstützt und somit gegenüber dem unter dem ersten Strahl befindlichen Schuhteil erhöht.
  2. 2. Auftrittsfläche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Herausnahme des inneren Einlagenteiles im Bereich des ersten Strahles einschließlich ersten Keilbeines und Schiffbeinteiles aus einer üblichem Stützeinlage mit vorwiegend zum Außenrand abfallender Tendenz aller Querschnitte in bezug auf die verbleibende kombinierte Gesamtauftrittsfläche im mittleren und vorderen Teil der Auftrittsfläche eine Umkehrung des Verlaufes aller Querschinitte bewirkt wird, so daß diese im Vergleich zu den unverändert bleibenden Querschnitten der Fersenpartie eine gegensätzliche Neigung zum Innenrande der Auftrittsfläche erhalten.
DE1935H0145996 1935-12-20 1935-12-20 Propellerartig verwundene Auftrittsflaeche fuer Fussbekleidungen Expired DE689754C (de)

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