DE68928226T2 - Kamerasystem - Google Patents

Kamerasystem

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DE68928226T2
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Yoshihiko C O Minolta Ca Azuma
Masayasu C O Minolta Ca Hirano
Toshihiko C O Minolta Ishimura
Naohiro C O Minolta C Kageyama
Takehiro C O Minolta Cam Katoh
Hiroshi C O Minolta Ca Ootsuka
Kenji C O Minolta Camera Tsuji
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture

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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kamerasystem und insbesondere ein Kamerasystem, welches mit einer Vielzahl von wählbaren Belichtungslinien oder Belichtungsmoden versehen ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Kamerasystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der US-A-4,086,584 bekannt. Ferner offenbart die US-A-4,609,274 ein Kamerasystem, bei dem ein AF (Autofokus) Modus automatisch durch die Kamera im Ansprechen auf den Belichtungsmodus, der frei von einem Fotografen gewählt wird, geändert wird. Für den Fall, daß beispielsweise von dem Fotografen ein Verschluß- Prioritätsmodus gewählt wird, wird der AF Modus ein Servomodus, während er eine Einzelaufnahme im Fall der Auswahl eines Öffnungs-Prioritätsmodus wird.
  • Ein anderes Kamerasystem ist in der US-A-4,534,639 offenbart, bei dem ein Lichtmeß-Modus genauso automatisch von der Kamera im Ansprechen auf den Belichtungsmodus, der frei von einem Fotografen gewählt wird, umgeschaltet wird. Wenn entweder ein normaler Modus oder ein Kameraschwenkungs-Modus gewählt wird, wird eine Lichtmessung auf einer gesamten Lichtebene ausgeführt, während eine lokal gewichtete Lichtmessung ausgeführt wird, wenn entweder ein Modus mit einem kurzen Brennpunkt (Fokus) oder ein Stop-Bewegungs-Modus gewählt wird.
  • Jedoch ist in beiden oben beschriebenen Referenzen des Standes der Technik keine Offenbarung bezüglich einer Umschaltung eines Filmantriebsmodus genäß dem gewählten Belichtungsmodus vorhanden. Zusätzlich ist nicht offenbart, daß sowohl der Lichtmeß-Modus als auch der AF Modus gleichzeitig umgeschaltet werden können.
  • Die US-A-4,176,936 offenbart ein Kamerasystem, welches die Durchführung einer kontinuierlichen Serie von Bildbelichtungen bei einer vorgegebenen Frequenz erlaubt, wobei bewirkt wird, daß der Einstellwert einer Verschlußzeit in der Kamera mit der längsten möglichen Verschlußzeit in Abhängigkeit von dieser Bildfrequenz verglichen wird. Wenn der tatsächliche Verschlußzeitwert den längsten möglichen überschreitet, wird eine motorisierte Verschlußgeschwindigkeits-Einstelleinrichtung betätigt, was den Verschlußzeitwert veranlaßt, sich selbst auf den längsten möglichen Wert zu ändern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kamerasystem bereitzustellen, bei dem innerhalb einer Vielzahl von darin verfügbaren Filmanantriebsmoden ein Filmantriebsmodus gemäß der Auswahl einer jeweiligen Belichtungsprogrammlinie aus einer Vielzahl von Belichtungsprogrammlinien, die in dem Kamerasystem verfügbar sind, uingeschaltet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das Kamerasystem gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Verbesserungen davon sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einem Kamerasystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Fotograf gemäß seines Vorhabens und dem Fotografierzweck nur den Belichtungsmodus wählen und dann wird der Filmantriebsmodus entsprechend dem Vorhaben und dem Zweck automatisch gewählt, oder sowohl der Lichtmeß-Modus als auch der AF Modus werden automatisch gewählt.
  • Insbesondere besteht eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Kamerasystem bereitzustellen, welches sich für ein Makro-Fotografieren mit Auswahl sowohl eines passenden AF Modus als auch eines passenden Lichtmeß-Modus eignet.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung umfaßt das Kamerasystem:
  • - eine Einrichtung zum Messen einer Helligkeit einer fotografischen Szene zum Senden eines Helligkeitswerts;
  • - eine Vielzahl von Belichtungslinien, bei denen jede Belichtungslinie eine Kombination eines Öffnungswerts und eines Verschluß-Geschwindigkeitswerts bei jedein Helligkeitswert wählt;
  • - eine Einrichtung zum Wählen einer der Belichtungslinien;
  • - ein betreibbares Element;
  • -eine Einrichtung zum Antreiben eines Films entweder in einem ersten Filmantriebsmodus, in dem der Film im Ansprechen auf den Betrieb des betreibbaren Elements nur um ein Bild gewickelt wird, und einem zweiten Filmantriebsmodus, bei dem der Film kontinuierlich Bild um Bild aufgewickelt wird, solange das betätigbare Element betätigt wird; und
  • -eine erste Wähleinrichtung zum Wählen eines Filmantriebsmodus aus den ersten und zweiten Filmantriebsmoden gemäß der Belichtungslinie, die von der Wähleinrichtung gewählt wird.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung umfaßt das Kamerasystem:
  • - eine erste Meßeinrichtung zum Messen eines Helligkeitswerts bezüglich eines ersten Abschnitts einer fotografischen Szene zum Senden eines ersten Signals;
  • - eine zweite Meßeinrichtung zum Messen eines Helligkeitswerts bezüglich eines zweiten Abschnitts der fotografischen Szene zum Senden eines zweiten Signals;
  • -eine Einrichtung zum Berechnen eines Helligkeitswerts entweder in einem ersten Lichtmeß-Modus, bei dem die Helligkeit unter Verwendung des ersten Signals berechnet wird, oder in einem zweiten Lichtmeß-Modus, bei dem die Helligkeit unter Verwendung sowohl des ersten Signals als auch des zweiten Signals berechnet wird;
  • -eine Einrichtung zum Antreiben der fotografischen Linse auf Grundlage des von der Erfassungseinrichtung erfaßten Fokus-Zustands entweder in einem ersten Linsenantriebsmodus, bei den das Antreiben der fotografischen Linse gesperrt wird, nachdem die Erfassungseinrichtung einmal einen fokussierten Zustand der fotografischen Linse erfaßt hat, oder einem zweiten Linsenantriebsmodus, bei dem der Betrieb der Linsenantriebseinrichtung fortgesetzt wird, selbst wenn die Erfassungseinrichtung einen fokussierten Zustand der fotografischen Linse erfaßt;
  • -eine Vielzahl von Belichtungslinien, bei denen jede Belichtungslinle eine Kombination eines Öffnungswerts und eines Verschlußgewindigkeitswerts bei jedem Helligkeitswert wählt;
  • -eine Einrichtung zum Wählen einer der Belichtungslinien;
  • -eine erste Wähleinrichtung zum Wählen eines Meßmodus aus den ersten und zweiten Lichtmeß-Moden;
  • -eine zweite Wähleinrichtung zum Wählen eines Linsenantriebsmodus aus den ersten und zweiten Linsenantriebsmoden; und
  • -eine Einrichtung zum Steuern sowohl der ersten als auch der zweiten Wähleinrichtung gemäß der Belichtungslinie, die von der Wähleinrichtung gewählt wird.
  • KURBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich näher aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform davon unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Teile überall mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Schaltungsblockdiagramm eines gesamten Kamerasystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2(a) bis 2 (f) Ansichten zum Anzeigen von Anzeigeausbildungen in einem Anzeigeteil der Kamera;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm, welches eine Routine zum Zurücksetzen der Kamera zeigt;
  • Fig. 4 (a) ein Schaltungsdiagramm einer Linsenschaltung, und Fig. 4(b) eine Seitenansicht einer austauschbaren Linse der Kamera;
  • Fig. 5(a) bis 5(h) Flußdiagramme, die Routinen bezüglich Datenkommunikationen zwischen der Kamera und daran angebrachten IC-Karten zeigen;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm, welches eine Routine zeigt, die eine Fotometrie-, AF-Anzeige- und Belichtungs-Steuerung und dergleichen ausführt;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm, welches eine Routine zeigt, die eine AF Modus-Bestimmung wie in Fig. 6 gezeigt und eine Fokus- Verriegelung ausführt;
  • Fig. 8 (a) ein Schaltbild einer elektrischen Blitzvorrichtung;
  • Fig. 8 (b) eine Ansicht zum Erläutern der Anzeige davon; und
  • Fig. 8 (c) und 8 (d) Flußdiagramme, die Routinen von Unterbrechungen (Interrupts) bezüglich der elektrischen Blitzvorrichtung zeigen;=
  • Fig. 9 ein Schaltbild einer Schnittstelle der elektrischen Blitzvorrichtung;
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm, welches eine Routine einer Linsendateneingabe zeigt;
  • Fig. 11 (a) und 11 (b) Flußdiagramme, die Routinen einer Blitzdateneingabe bzw. Blitzdatenausgabe zeigen;
  • Fig. 12 (a) ein Flußdiagramm, das eine AF Routine zeigt; und
  • Fig. 12 (b) bis 12 (h) Flußdiagramme, die sich darauf beziehen;
  • Fig. 13 eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anzeige in einem Sucher zeigt;
  • Fig. 14 eine Ansicht, die Abstandsmeßbereiche und fotometrische Bereiche in einer Fotografier-Abbildungsebene zeigt;
  • Fig. 15 ein Flußdiagramm, welches eine Routine einer Dateneinstellung zeigt;
  • Fig. 16 ein Flußdiagramm, welches eine Routine einer Belichtungsmodus-Änderung zeigt;
  • Fig. 17 ein Flußdiagramm, welches eine Routine einer Funktionsmodus-Auswahl zeigt;
  • Fig. 18 ein Flußdiagramm, welches eine Routine einer Belichtungseinstellung zeigt;
  • Fig. 19 ein Flußdiagramm, welches eine Selbstroutine zeigt;
  • Fig. 20 ein Flußdiagramm, welches eine Routine einer Erstellung von fotometrischen Daten zeigt;
  • Fig. 21 ein Flußdiagramm, welches eine Routine einer AE Verriegelung zeigt;
  • Fig. 22 (a) und 22(b) Flußdiagramme, die eine Routine zeigen, die einen Blendenöffnungswert und eine Verschlußgeschwindigkeit einstellt;
  • Fig. 23 ein Flußdiagramm, welches eine Routine eines Belichtungsberiebs zeigt;
  • Fig. 24 (a) bis 24 (c), Fig. 25, Fig. 26 und Fig. 7 Flußdiagramme, die Routinen der jeweiligen Moden darin zeigen;
  • Fig. 28 ein Flußdiagramm, welches eine Routine einer Steuerung durch die IC-Karte zeigt;
  • Fig. 29 (a) ein Flußdiagramm, welches eine Routine einer Anzeige zeigt, Fig. 29 (b) ein Flußdiagramm, welches eine sich darauf beziehende Interrupt-Routine zeigt, Fig. 29 (c) bis 29 (e) Ansichten, die Anzeigebeispiele zeigen, und Fig. 29 (f) ein Flußdiagrainm, welches eine Routine einer Modus- Einstellung in der in Fig. 29 (a) gezeigten Routine zeigt;
  • Fig. 30 (a) ein Flußdiagramm, welches eine Routine einer Belichtungssteuerung zeigt, Fig. 30 (b) und 30 (c) Flußdiagramme, die Routinen eines Linsenantriebs darin zeigen und Fig. 30 (d) ein Flußdiagramm, welches eine Routine einer Verschlußgeschwindigkeits-Steuerung in der in Fig. 30 (a) gezeigten Routine zeigt;
  • Fig. 31 (a) und 31 (b) Flußdiagrainme, die Routinen bezüglich einer Einzelbild-Aufwickelung eines Films zeigen;
  • Fig. 32 ein Flußdiagramm, das eine Interrupt Routine bezüglich eines Verschließens eines rückwärtigen Deckels zeigt;
  • Fig. 33, Fig. 34, und Fig. 35 (a) bis Fig. 35 (c) Flußdiagramme, die Betriebsvorgänge einer Modenwähl-Karte zeigen, Fig. 36 eine Ansicht, die eine Moden-Einstellung davon zeigt und Fig. 37 eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anzeige zeigt;
  • Fig. 38, Fig. 39 und Fig. 40 (a) bis Fig. 40 (d) Flußdiagramme, die Betriebsabläufe von einer Datenspeicherkarte zeigen, Fig. 41 (a) bis 41 (c) Ansichten, die Anzeigebeispiele zeigen, Fig. 41 (d) ein Erklärungsdiagrainm davon;
  • Fig. 42, Fig. 43, Fig. 44 (a) bis 44 (c) und Fig. 45 Flußdiagramme, die Betriebsabläufe von einer Sport-Karte zeigt, Fig. 46 eine Ansicht bezüglich einer Einstellung eines Belichtungswerts davon und Fig. 47 eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel zeigt;
  • Fig. 48, Fig. 49, Fig. 50 (a) bis 50 (c) und Fig. 51 (a) bis 51 (c) Flußdiagramme, die Betriebsabläufe einer automatischen Tiefenschärfen-Karte zeigen, Fig. 53, Fig. 54 und Fig. 55 Erklärungsdiagrainme davon, und Fig. 52 eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel davon zeigt;
  • Fig. 56, Fig. 57, Fig. 58 (a) bis 58 (c) und Fig. 60 Flußdiagramme, die Betriebsvorgänge einer Klammer-Karte, Fig. 59 eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anzeige zeigt und Fig. 61 eine Ansicht, die Beispiele einer Anzeige bezüglich einer Kartendaten-Einstellung zeigt;
  • Fig. 62, Fig. 63 und Fig. 64 (a) bis 64 (c) Flußdiagramme, die Betriebsvorgänge einer Nahaufnahme-Karte zeigen, Fig. 65 eine A; DIE EIN Anzeigebeispiel zeigt, Fig. 66 (a) bis 66 (c) Flußdiagramme, die eine Berechnungsroutine zeigen, und Fig. 67 und Fig. 68 Erklärungsdiagramme davon;
  • Fig. 69, Fig. 70 und Fig. 71 (a) bis 71 (c) Flußdiagramme, die Betriebsabläufe einer automatischen Verschiebe-Karte zeigen, Fig. 72, die ein Anzeigebeispiel zeigt, Fig. 73 (a) und 73 (b) Flußdiagramme, die eine Berechnungsroutine zeigen und Fig. 74 und Fig. 75 Erklärungsdiagramme davon;
  • Fig. 76, Fig. 77 und Fig. 78 (a) bis 78 (c) Flußdiagramme, die Betriebsabläufe einer H/S-Karte zeigen, Fig. 79 eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel zeigt, Fig. 80 (a) und 80 (b) Flußdiagramme, die eine Berechnungsroutine zeigen, und Fig. 81 eine Erklärungsansicht bezüglich einer Kartendaten- Einstellung.
  • Fig. 82, Fig. 83 und Fig. 84 (a) bis 84 (c) Flußdiagramme, die Betriebsabläufe einer Portrait-Karte zeigen, Fig. 85 eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel zeigt; Fig. 86 (a) und 86 (b) Flußdiagramme, die eine Berechnungsroutine zeigen, und Fig. 87, Fig. 88 und Fig. 89 Erklärungsdiagramme davon.
  • Fig. 90, Fig. 91, Fig. 92 (a) bis 92 (c) Flußdiagramme, die Betriebsabläufe einer Defokussierungs-Karte zeigen, Fig. 93 und Fig. 94 Flußdiagramme, die eine Berechnungsroutine zeigen, Fig. 95 und Fig. 96 Erklärungsdiagramme davon und Fig. 97 eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel zeigt;
  • Fig. 98 eine Ansicht, die ein Beispiel eines Elements einer Anzeige zeigt, die aus sieben Segmenten besteht; und
  • Fig. 99 eine perspektivische Ansicht, die eine IC-Karten- Anbringungsanordnung des Kameragehäuses zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachstehend wird eine gemäß der Erfindung aufgebaute Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird hauptsächlich das gesamte System zum Steuern eines Kamerasystems mittels IC- Karten beschrieben, wobei Merkmale der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Fig. 1 ist ein Schaltungsblockdiagramm eines Kamerasystems dieser Ausführungsform In dieser Fig. 1 führt ein Mikrocomputer µC, der in einem in Fig. 99 gezeigten Kameragehäuse CB vorgesehen ist, eine Steuerung und verschiedene Berechnungen der Kamera aus. Der Mikrocomputer uc umfaßt einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (einen sogenannten EEPROM oder E²PROM).
  • Eine Fokussierungs-Zustands-Erfassungschaltung Afct erfaßt den Fokussierungszustand (Fokuszustand), der eine Ladungsgekoppelte Einrichtung (nachstehend als CCD bezeichnet), eine Integrationssteuerschaltung zum Steuern einer Integration einer in der CCD erzeugten Ladung und eine Analog-zu-Digital- Umwandlungsschaltung umfaßt. Sie empfängt Information von Objekten von drei Abstandsmeßbereichen wie nachstehend beschrieben und wandelt diese Information von einem analogen Wert in einen digitalen Wert um, um ihn an den Mikorcomputer uc auszugeben, Nachstehend wird "von einem analogen Wert in einen digitalen Wert" als A-D bezeichnet.
  • Eine Zusatzlicht-Aussendeeinrichtung LD, sendet Licht zur Unterstützung des Fokussierungsvorgangs im Dunkeln aus.
  • Eine Lichtmeß-Schaltung LM führt eine Lichtmessung in vier Bereichen wie nachstehend beschrieben aus und ein A-D wandelt die gemessenen Lichtwerte um, um sie an den Mikrocomputer µC als Helligkeitsinformation zu geben. Eine Anzeigesteuerschaltung DISPC empfängt Anzeigedaten und ein Anzeigesteuersignal von dem Mikrocomputer µC und bewirkt verschiedene Anzeigen in einem Anzeigeteil DISP auf der oberen Oberfläche des Kameragehäuses und in einem Anzeigeteil DISPII in einem Bildsucher, um vorgegebene Anzeigen auszuführen.
  • Fig. 99 zeigt eine Anordnung, bei der eine JC-Karte CD an dem Kameragehäuse CB durch einen Kartenhalter HP anbringbar ist. Die IC-Karte ist elektrisch mit dem Kameragehäuse CB verbunden, wenn sie an dem Kameragehäuse CB angebracht ist.
  • In dieser Ausführungsform umfassen die Ickarten 10 Karten, die aus vier Arten bestehen: eine Modenwähl-Karte, mit der der Modus der Kamera gewählt oder geändert werden kann, vier Programmkarten, durch die Steuerungen (AE Modus, automatischer Fokussierungs-Modus und so weiter) von verschiedenen Funktionen der Kamera im Ansprechen auf Fotografierumstände bestimmt werden können, vier Funktions-Karten, mit denen besondere Funktionen hinzugefügt werden können, und eine Speicherkarte, durch die Fotografierdaten gespeichert werden. Nachstehend wird eine automatische Fokussierung als AF bezeichnet. Diese Karten werden später noch ausführlich beschrieben. Eine Schnittstelle (Interface) IF ist zwischen dem Mikrocomputer µC des Kameragehäuses und einer elektrischen Blitzvorrichtung ST installiert. Eine Blitzlicht-Einstellschaltung STC empfängt das von Objekten reflektierte Blitzlicht, welches durch eine austauschbare Linse als Aufnahmelinse kommt, und stoppt die Blitzlich-Aussendung, wenn eine Belichtungsgröße einen voreingestellten Wert erreicht. Eine Linsenschaltung LE ist in einer austauschbaren Linse angeordnet, die Information, die für die austauschbare Linse typisch ist, an den Mikrocomputer µC des Kameragehäuses ausgibt. Eine Linsen-Antriebssteuerschaltung LECN treibt die Linse auf Grundlage einer Information über einen erfaßten Fokussierungszustand an. Ein Wandler ENC erfaßt die Drehung eines Motors, der die austauschbare Linse antreibt, und gibt Impulse an den Mikrocomputer µC jedesmal aus, wenn der Motor um einen vorgegebenen Winkel gedreht wird. Der Mikrocomputer µC zählt diese Impulse, erfaßt die Größe einer Herausbewegung (Anzahl CT von Herausbewegungs-Impulsen) der Linse aus der Position für ∞ und erfaßt dadurch den Objektabstand.
  • Eine Verschluß-Steuerschaltung TVCT steuert einen Verschluß auf Grundlage eines Steuersignals von dem Mikrocomputer µC. Eine Blendenöffnungs-Steuerschaltung AVCT steuert die Blendenöffnung auf Grundlage eines Steuersignals von dem Mikrocomputer uc. Eine Motorsteuerschaltung MD steuert ein Aufwickeln und Zurückwickeln eines Films auf Grundlage eines Steuersignais von dem Mikrocomputer µC. Ein Summer BZ ist vorgesehen, um einen Alarm bereitzustellen, wenn die Verschlußgeschwindigkeit zu langsam wird, so daß eine Unschärfe bewirkt wird. Ein Symbol E bezeichnet eine Batterie für eine Energieversorgung und ein Symbol DC/DC bezeichnet einen DC/DC-Wandler, um eine an den Mikrocomputer µC zugeführte Spannung VDD stetig zu machen. Die Dioden D&sub1; bis D&sub4; führen eine niedrigere Spannung als die Spannung VDD an den Mikorcomputer µC zu, um eine geringe Energie zu verbrauchen, wenn sich der DC/DC-Wandler DC/DC in dem AUS-Zustand befindet. Die Hardware des Mikrocomputers µC des Kameragehäuses kann selbst bei dieser geringen Spannung betrieben werden.
  • Die Symbole RR und CR bezeichnen einen Widerstand bzw. einen Kondensator zum Zurücksetzen des Mikrocomputers µC, wenn die Batterie angebracht wird. Ein Symbol Tr&sub1; bezeichnet einen Transistor zum Steuern einer Energiezuführung an die oben beschriebenen Schaltungen.
  • Als nächstes werden Schalter beschrieben. Ein Batterieanbringungs-Schalter SRE wird AUS-geschaltet, wenn eine Batterie angebracht ist. Gemäß einer AUS-Schaltung des Schalters SRE wird ein Signal, welches sich von dem "L" Pegel auf den "H"-Pegel ändert, an einen Anschluß RE des Mikrocomputers µC angelegt und dadurch wird der Mikrocomputer uc getriggert, um eine Rücksetzroutine auszuführen, wie nachstehend noch beschrieben wird. Ein Belichtungsmodus- Anderungsschalter SEM ist ein Schalter vom Druck-Typ, der normalerweise geöffnet ist. Der Belichtungsmodus wird durch Betätigen sowohl dieses Schalters SEM und eines Aufwärts- Schalters Sup oder sowohl des Schalters SEM und eines Abwärts- Schalters Sdn geändert, wie nachstehend beschrieben wird. Ein Funktions-Änderungsschalter SFUN ist ein Schalter vom Druck- Typ, der normalerweise geöffnet ist. Eine Anderung einer Funktion (beispielsweise einer Umschaltung zwischen kontinuierlichem AF und Einbelichtungs-AF) wird durch Betätigen sowohl dieses Schalters SFUN und des Aufwärts-Schalters Sup oder des Abwärts-Schalters Sdn durchgeführt. Dabei bedeutet der kontinuierliche AF, daß der Fokuszustand in einem Fokussierungszustand gehalten wird, so daß die Belichtung mit einer Fokussierungsbedingung kontinuierlich ausgeführt wird, sogar nachdem ein Fokussierungszustand einmal erhalten wird. Ein Einzelaufnahme-AF bedeutet, daß eine Linsenposition nach einem einmaligen Fokussierungszustand gehalten wird. Ein Kartenschalter SCD ist ein Schalter vom Druck-Typ, der normalerweise geöffnet ist. Dieser Schalter SCD wird betätigt, um zwischen einer Freigabe/Sperrung der Kartenfunktion umzuschalten, wenn die Karte an das Kameragehäuse angebracht wird, oder er wird zur Zeit einer Anderung einer Dateneinstellung in den Karten verwendet (eine ausführliche Beschreibung wird nachstehend durchgeführt). Ein Kartendaten- Einstellschalter SCDS wird zur Zeit einer Dateneinstellung oder einer Modusänderung betätigt, wenn eine Karte an das Kameragehäuse angebracht wird. Ein Schalter S&sub1; ist ein Schalter zum Durchführen von Vorbereitungsvorgängen, beispielsweise eines Fotometrie- und AF-Betriebs, der für ein Fotografieren benötigt wird. Dieser Schalter S&sub1; wird EIN-geschaltet indem ein Betätigungsknopf um einen ersten Hub niedergedrückt wird. Wenn von den oben erwähnten Schaltern SEM, SFUN, SCD, SCDS und S&sub1; ein Schalter EIN-geschaltet wird, führt der Mikorcomputer µC eine Interrupt-Abfolge INT&sub1; aus, wie nachstehend beschrieben wird. Ein Hauptschalter SM ist ein Schalter zur Freigabe des Betriebs der Kamera und mittels der Einschaltung oder der Ausschaltung dieses Schalters SM führt der Mikrocomputer µC eine Interrupt- Verarbeitung INT&sub2; aus, wie nachstehend beschrieben wird. Ein Spiegel-Oben-Schalter SMUP wird beim Abschluß einer Spiegel- Oben-Steuerung EIN-geschaltet und AUS-geschaltet, wenn ein Verschlußmechanismus geladen wird und eine Spiegel-unten- Steuerung ausgeführt wird. Ein Verschlußauslöseschalter S&sub2; wird betätigt, wenn ein Fotografierbetrieb ausgeführt wird, und er wird durch Niederdrücken eines zweiten Hubs (tiefer als der erste Hub) des voranstehend erwähnten Betriebsknopfes EINgeschaltet. Ein Einzelbild-Schalter SWD wird EIN-geschaltet, indem ein Rahmen (Bild) eines Films aufgewickelt wird. Ein AE- Verriegelungsschalter SAEL zum Ausführen einer AF-Verriegelung (Belichtungswert-Verriegelung) ist ein normalerweise geöffneter Schalter vom Druck-Typ. Ein Fokussierungszustands- Einstellmodus-Umschalt-Schalter SAF/M führt eine Umschaltung zwischen AF und einem manuellen Fokuszustand aus.
  • Ein normalerweise geöffneter Anderungsdaten-Wählschalter SSE wird betätigt, um zu ändernde Daten zu wählen. Ein Selbstmodus- Einstelischalter SSELF ist ein normalerweise geöffneter Schalter vom Druck-Typ und er wird betätigt, wenn ein Selbstfotografierbetrieb ausgeführt wird. Der Selbstfotografierbetrieb startet durch Einstellen des Selbstmodus und durch Einschalten des Auslöseschalters S&sub2;. Ein Blendenöffnungswert-Änderungsschalter SAV ändert einen Blendenöffnungswert durch Betätigen dieses Schalters SAV mit dem Aufwärts-Schalter Sup oder des Abwärts-Schalters Sdn, wenn der Belichtungsmodus ein M-Modus ist. Ein Filmerfassungsschalter SFLM erfaßt, ob ein Film an eine vorgegebene Stelle in dem Kameragehäuse geladen worden ist. Dieser Schalter SFLM ist auf der Fumführungsoberfläche in der Nähe einer Spulenkammer angeordnet, wobei er AUS-geschaltet wird, wenn der Film an dieser Stelle existiert.
  • Ein Schließungs-Erfassungsschalter SRC für einen hinteren Deckel wird auf EIN geschaltet, wenn der hintere Deckel geschlossen ist und er wird auf AUS geschaltet, wenn er geöffnet ist, und durch EIN-Schalten dieses Schalters führt der Mikrocomputer µC eine Interrupt-Routine aus, wie nachstehend beschrieben wird. Ein Zurückwickel-Schalter SRW zum Starten einer Zurückwicklung des Films wird EIN-geschaltet, wenn er betätigt wird, und die Interrupt-Routine wird wie nachstehend beschrieben ausgeführt, und wenn der hintere Deckel geöffnet wird, wird er AUS-geschaltet. Ein IC-Karten-Anbringungsschalter SCR wird AUS-geschaltet, wenn eine IC-Karte CD an das Kameragehäuse angebracht wird. Ein Mikrocomputer µC&sub2; der IC- Karte CD wird zurückgesetzt, wenn der Schalter SCR AUS- geschaltet wird. Ein sogenannter X-Kontakt X wird nach Beenden eines Durchlaufs eines ersten Vorhangs des Verschlusses EIN- geschaltet und wird beim Aufziehen (Laden) des Verschlusses AUS-geschaltet.
  • Ein normalerweise geöffneter Aufwärts-Schalter Sup führt eine Umschaltung auf einen anderen Modus oder eine Hinzufügung von zu ändernden Daten aus und ein normalerweise geöffneter Abwärts-Schalter Sdn führt eine Umschaltung oder eine Subtraktion der Daten aus. Wenn der Blendenöffnungswert in den M-Modus geändert wird, wird die Aufwärts/Abwärts-Funktion des Blendenöffnungswerts durch Einschalten des Blendenöffnungswert- Anderungsschalters SAV und einen Betrieb des Aufwärts-Schalters Supides Abwärts-Schalters Sdn jeweils aus und die Aufwärts/Abwärts-Funktion der Verschlußgeschwindigkeit wird durch Ausschalten des Schalters SAV bzw. einen Betrieb des Aufwärts-Schalters Sup/des Abwärts-Schalters Sdn ausgeführt. Ein Betrieb des Aufwärts-Schalters Sup oder des Abwärts- Schalters Sdn wird dadurch erfaßt, daß ein Anschluß IP&sub2;&sub0; oder ein Anschluß IP&sub2;&sub1; jeweils den "L"-angenommen hat. In Fig. 1 wird eine Leitung WI, die gemeinsam mit den oben erwähnten jeweiligen Schaltern verbunden ist, mit einem Massepotential GND verbunden.
  • Tabelle 1 zeigt die oben beschriebenen jeweiligen Schalter und die Funktionen davon zusammengenommen.
  • Als nächstes werden vor einer Beschreibung eines Betriebs des Kamerasystems der vorliegenden Erfindung vier Arten von hier verwendeten IC-Karten beschrieben.
  • (1) Modenwähl-Karte
  • Der Zweck dieser IC-Karte besteht darin, eine Kamera im Ansprechen auf den beabsichtigten Zweck bereitzustellen, indem von den vielen Funktionen (steuerbaren Funktionen), die die Kamera besitzt, die für den Fotografen erforderlichen Funktionen gewählt werden (oder die als nicht erforderlich angesehenen Funktionen gelöscht werden), oder indem die Alternative der Funktionen verwendet wird. Da die nicht benötigten Funktionen durch dieses Merkmal vermieden werden können, weist die Kamera eine vereinfachte und gute Betreibbarkeit für den Fotografen auf. Als nächstes wird diese Karte mit der Anzeige, die diesbezüglich ausgeführt wird, beschrieben.
  • Zunächst umfassen Wahlen der Funktionen dieser IC-Karte
  • (i) eine Auswahl der Belichtungsmoden, (ii) eine Auswahl zwischen zwei Funktionen, (iii) eine Auswahl aufgrund einer Betätigung eines Schalters auf der Linsenseite und dergleichen.
  • Zunächst umfassen die Belichtungsmoden, die sich auf die Auswahl der Belichtungsmoden in dem voranstehend erwähnten Punkt (i) beziehen,
  • (b-1) einen Programmodus (P-Modus),
  • (b-2) ein Blendenöffnungs-Prioritätsmodus (A-Modus),
  • (b-3) einen manuellen Modus (M-Modus), und
  • (b-4) ein Verschluß-Prioritätsmodus (S-Modus),
  • und der P-Modus ist ohne Ausfall als ein Basismodus eingebaut und Kombinationen der übrigen drei Moden (A-, M- und S-Moden) können gewählt werden. Demzufolge sind acht Kombinationen wie folgt:
  • Bezüglich der Anzeige wird dann von den vier Moden, die in dem Mittenabschnitt auf einem in Fig. 2 (a) gezeigten Anzeigeteil DISPI angezeigt werden, eine Anzeige der gewählten Kombination ausgeführt, beispielsweise wie in Fig. 2 (b) bei einer Moden- Einstellung und eine Anzeige eines gewählten Belichtungsmodus (Fig. 2(C) A-Modus-Auswahl) wird beim Fotografieren ausgeführt. In den Figuren bezeichnen Punkte um Zeichen und numerische Werte blinkende Anzeigen. Eine ausführliche Beschreibung für die Anzeigen wird später durchgeführt.
  • Als nächstes existiert bezüglich einer Auswahl zwischen zwei Funktionen in dem oben erwähnten Punkt (ii) ein Betrieb oder ein Nicht-Betrieb eines Unschärfe-Warnsummers. Von den Anzeigen wie in Fig. 2 (d) gezeigt zeigt eine Zahl "3" den Betrieb oder Nicht-Betrieb eines Unschärfe-Warnsummers und eine Zahl "1" auf der Filmzählerposition zeigt einen Betrieb des Summers während ein Nicht-Betrieb des Summers mit der Zahl "2" angezeigt ist.
  • Die Auswahl aufgrund einer Betätigung des Schalters auf der Linsenseite in dem oben erwähnten Punkt (iii) bezieht sich darauf, welche AF-Moden gewählt werden, wenn der auf der Linsenseite eingebaute Schalter (der nachstehend beschrieben wird) betätigt wird, und die Moden umfassen:
  • 1 Zuerst, wenn der Schalter nicht betätigt wird, (E-1) Einzelaufnahme-AF durch eine Multifleck-Messung für AF.
  • 2 Wenn der Schalter betätigt wird,
  • (E-2) Fokus-Verriegelung
  • (E-3) Fleck-AF
  • (E-4) Kontinuierlicher AF
  • und eine Zahl "3" der Anzeige "CuSt-3" wie in Fig. 2 (d) geht auf "2" und ferner geht eine Zahl "1", die in einer blinkenden Weise angezeigt wird, auf "1" bis "3" bei einer Moden- Einstellung. Zahlen "1" bis "3", die blinkend angezeigt werden, entsprechen jeweils den voranstehend erwähnten E-2 bis E-4. Die gewählten Zahlen und die Funktionen davon sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Die voranstehend erwähnten Moden (i) bis (iii) werden nacheinander durch Einschalten des Karten-Schalters SCD bei der Moden-Einstellung gewählt und die Funktionen in jeweiligen Moden werden gewählt, indem der Aufwärts-Schalter Sup oder der Abwärts-Schalter Sdn betätigt wird.
  • Die voranstehend erwähnten Moden (i) bis (iii) und die Funktionen davon sind zyklisch einstellbar eingerichtet.
  • (II) Programm-Karte
  • Die Programm-Karte ist eine Karte, die für den Zweck eines geeigneten Fotografierens für die Fotografierszene durch Bestimmen der AF-Moden (kontinuierliche Aufnahme/Einzelaufname, Multifleck/Fleck), der Verschlußgeschwindigkeit und der Blendenöffnung des AJ-Modus (Belichtungslinie) im Ansprechen auf den Zustand der eingestellten Fotografierszene oder Objekte hergestellt ist (eine ausführliche Beschreibung wird später durchgeführt).
  • (iii) Funktions-Karten (3-1) H/S-Karte (Hervorhebungs/Schatten-Karte)
  • Diese Karte dient zum Fotografieren eines hellen Objekts als hell und eines dunklen Objekts als dunkel mit einer Übereinstellung des von der Kamera erhaltenen Belichtungswerts um einen konstanten Wert (+ 2,0) (Hervorhebung) bzw. einer Untereinstellung um einen konstanten Wert (-2,0) (Schatten) vorgesehen. Diese Einstellung wird ausgeführt, indem diese Karte (eine der H/S-Wahlen) angebracht und der AE- Verriegelungsschalter betätigt wird.
  • (3-2) AE-Klammer-Karte
  • Diese Karte dient zum Ändern eines Belichtungswerts von dem richtigen Belichtungswert, der in dem Kameragehäuse erhalten wird, auf die "über" Seite oder die "unter" Seite jeweils um einen vorgegebenen Schritt vorgesehen (eine ausführliche Beschreibung wird später durchgeführt).
  • (3-3) Automatische Verschiebungs-Karte
  • Diese Karte ändert eine Kombination des Blendenöffnungswerts und der Verschlußgeschwindigkeit des erhaltenen Belichtungswerts und ändert dadurch den Effekt eines Fotografierens (Tiefe oder Geschwindigkeit).
  • (3-4) Defokussierungs-Karte
  • Diese Karte treibt die Fokussierungslinse während einer Belichtung an und gibt dadurch einen Effekt einer weichen (Soft-) Fokussierung oder einen Effekt eines Zoomens während einer Belichtung.
  • (IV) Datenspeicher-Karte
  • Diese Karte speichert Fotografierdaten wie folgt:
  • Filmzähler
  • Steuerungs-Blendenöffnungswert
  • Steuerungs-verschlußgeschwindigkeit
  • Belichtungs-Einstellwert
  • AE-Modus
  • Linseninformation (Brennweite und einen kleinsten F- Wert)
  • Filmempfindlichkeit
  • Diese gespeicherten Daten können durch eine Flüssigkristallanzeige DISP&sub1; auf den Kameragehäuse gesehen werden (eine ausführliche Beschreibung wird nachstehend durchgeführt).
  • Als nächstes wird der Betrieb der Kamera auf Grundlage von Flußdiagrammen des Mikrocomputers µC wie in Fig. 3 gezeigt und den nachfolgenden Figuren ausgeführt und eine ausführliche Beschreibung wird für jeden Teil der Flußdiagramme je nach Notwendigkeit ausgeführt
  • Beschreibung des Betriebs
  • Wenn eine Batterie E an dem Kameragehäuse angebracht wird, wird der Batterie-Anbringungsschalter SRE AUS-geschaltet, ein Signal, welches sich von dem "L"-Pegel auf den "H"-Pegel ändert, wird einem Anschluß RE des Mikrocomputers eingegeben und der DC/DC-Wandler wird EIN-geschaltet (Anschluß PW0 = "H"- Pegel). Ein Taktoszillator, der in dem Mikrocomputer µC vorgesehen ist, wird im Ansprechen auf die Eingabe des voranstehend erwähnten Signais freigegeben und ein Taktsignal davon wird ebenfalls an die IC-Karte CD von dem Mikrocomputer µC durch einen Anschluß φ gesendet. Wenn Interrupts ausgeführt werden, wird eine Einschaltung des DC/DC-Wandlers und ein Start einer Taktoszillation automatisch in einer Schaltung ausgeführt. Dann führt der Mikrocomputer µC eine Routine RÜCKSETZUNG aus, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Zunächst sperrt der Mikrocomputer µC alle Interrupts in diesem Ablauf (# 100) und setzt alle Ausgangsanschlüsse davon auf einen "L" Pegel, mit Ausnahme des Anschlusses PW0 für die DC/DC-Wandler-Steuerung (# 105). Ferner setzt er alle Flags siehe die nachstehend beschriebene Tabelle 8) in einem Speicher (mit wahlfreiem Zugriff nachstehend als RAM bezeichnet) und RAMs (Register) zurück (# 110). Dadurch wird der Belichtungsmodus auf den P-Modus eingestellt, der Fleck(S)/Multi-Fleck AF (A) wird auf den Multi-Fleck-AF-Modus (A) eingestellt und die Einzelaufnahme-(S)/kontinuierliche Aufnahme (S) wird auf den Einzelaufnahme-Modus (S) eingestellt und der Modus, der keine Belichtungseinstellung ausführt, und die anderen Moden werden eingestellt.
  • In den nachfolgenden Schritt # 115 liest der Mikrocomputer µC die Inhalte der Menge N&sub1; der Filmbilder und eine Filmempfindlichkeit Sv, die in dem E²PROM gespeichert sind, und transferiert sie in die vorgegebenen Speicherpositionen des RAMs. Danach wird beurteilt, ob der Hauptschalter SM sich in dem EIN-Zustand befindet oder nicht (# 120). Wenn der Hauptschalter SM sich in dem AUS-Zustand (IP&sub6; = "H") befindet, schreitet eine Verarbeitung zum Schritt #125 fort und der Transistor Tr&sub1; wird ausgeschaltet (PW = "L") und danach wird eine serielle Datenkommunikation (VI) mit einer Karte ausgeführt.
  • Nachstehend wird eine kurze Beschreibung des Betriebs einer seriellen Kommunikation ausgeführt. Zuerst wird ein Transfer- Startsignal an eine Zielstelle gesendet, an die ein Datenwert transferiert werden soll (im Fall der Karten CSCD = "H") und das serielle Taktsignal für einen Transfer von Daten wird von einem Anschluß SCK des Kameragehäuses im Ansprechen auf einen Befehl einer seriellen Kommunikation ausgegeben. Synchron zu einem Anstieg dieses Taktsignals gibt die Ausgangsseite Daten mit einem Bit aus und synchron mit einem Abfall davon gibt die Eingangsseite den Datenwert mit einem Bit ein. Indem dieser Betrieb acht mal wiederholt wird, wird ein Datentransfer zu einer Zeit beendet. Durch Ausführen dieses Datentransfers je nach Anforderung werden die vorgegebenen Daten erhalten. Datenkommunikationen mit einer Linsenschaltung LE, der Anzeigesteuerschaltung DISPC und der elektrischen Blitzvorrichtung werden in ähnlicher Weise ausgeführt.
  • Nachstehend wird die Datenkommunikation (VI) mit der voranstehend erwähnten IC-Karte unter Bezugnahme auf Fig. 5 (f) beschrieben. In dieser Kommunikation wird zuerst ein Anschluß CSCD auf "H" gebracht, um eine Kommunikation anzufordern (#270). Als nächstes wird ein Datenwert, der die Datenkommunikation (VI) anzeigt, eingestellt und das Kameragehäuse wird auf die Ausgangsseite eingestellt und eine Datenkommunikation des Datenwerts, der die Kommunikation (VI) anzeigt, wird ausgeführt (#272 - #277).
  • Auf einen Abschluß davon hin wird das Kameragehäuse als nächstes auf die Eingangsseite eingestellt und ein Einstellen von Daten der IC-Karte wird abgewartet (#280, #282). Eine Datenkommunikation wird ausgeführt (#285) und Daten werden eingegeben und danach wird der Anschluß CSCD auf "L" gebracht, um einen Abschluß der Kommunikation (#286) anzuzeigen. Aus den so eingegebenen Daten wird beurteilt, ob der Mikrocomputer µC des Kameragehäuses in einen Ruhezustand gehen (halten) darf, und dies liegt daran, daß Taktimpulse und eine Spannung VDD, die für einen Betrieb der IC-Karte CD benötigt werden, von dem Mikrocomputer µC des Kameragehäuses an die IC-Karte CD gesendet werden, und wenn ein Senden diese Taktimpulse und der Spannung während des Betriebs der IC-Karte gestoppt wird (die Erzeugung eines Taktimpulses wird gestoppt und die Spannung nimmt ab, wenn die Kamera in einem Ruhezustand ist), kann der Mikrocomputer µC&sub2; der IC-Karte die vorgegebene Signalverarbeitung (eine Schreibsteuerung des E²PROMs) nicht ausführen und deshalb sollte dies vorher vermieden werden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird im Schritt #135 die oben beschriebene Beurteilung, nämlich die Beurteilung, ob der Mikrocomputer µC des Kameragehäuses in einen Ruhezustand gehen darf oder nicht, durch die eingegebenen Daten ausgeführt, und wenn der Mikrocomputer µC in den Ruhezustand gehen darf, werden somit alle Interrupts im Schritt #140 zugelassen und er ist im Ruhezustand. Durch diesen Ruhezustand werden ein Anhalten von Taktimpulsen und eine Ausschaltung des DC-DC-Wandlers in einer Hardware-Weise ausgeführt. Wenn kein Ruhezustand zugelassen werden kann, wartet die Verarbeitung 30ms im Schritt #140 und kehrt deshalb zum Schritt #130 zurück und wiederholt eine ähnliche Verarbeitung.
  • Als nächstes wird ein Interrupt (eine Unterbrechung) INT&sub2; durch Ein- oder Ausschalten des Hauptschalters SM beschrieben.
  • Zunächst wird im Schritt #147 beurteilt, ob durch Einschalten des Hauptschalters SM ein Interrupt ausgeführt wird oder nicht, und wenn der Jnterrupt durch Einschalten des Hauptschalters SM (IP&sub6; = "H") nicht ausgeführt wird, wird der Interrupt INT&sub1; gesperrt (#240), Anzeigedaten (zu dieser Zeit, eine Anzeige zum Ausschalten aller Lichter) werden eingestellt (#245), eine Datenkommunikation wird mit einem Mikrocomputer µC&sub4; für eine Anzeige der Anzeigesteuerschaltung DISPC ausgeführt und eine Verarbeitung schreitet zum Schritt #125 fort, wobei eine ähnliche Verarbeitung wie die oben beschriebene Verarbeitung ausgeführt wird. Der Mikrocomputer µC&sub4; für eine Anzeige gibt Daten zum Ausschalten sämtlichen Lichts durch die Datenkommunikation ein und dadurch werden alle Daten ausgegeben (siehe Fig. 2(e). Zusätzlich wird eine Beschreibung für eine Steuerung des Mikrocomputers µC&sub4; für eine Anzeige nachstehend durchgeführt.
  • Wenn andererseits in Schritt #147 der Hauptschalter SM EIN geschaltet wird, wird im Schritt #150 nur der Interrupt INT&sub1; zugelassen und in dem nächsten Schritt #155 werden Anzeigedaten eingestellt (Anzeige für eine Bereitschaft) und eine Datenkommunikation wird mit dem Mikrocomputer für eine Anzeige im Schritt #160 ausgeführt. Durch diese Datenkommunikation führt der Mikrocomputer für eine Anzeige eine Anzeige aus, wie in Fig. 2 (f) gezeigt. In dieser Fig. 2 (f) ist der P-Modus für den AE-Modus gewählt und eine Nicht-Einstellung einer Belichtung, ein Einzelaufnahme-Modus, eine Multifleck- Abstandsmessung, eine Kartenfunktion EIN und eine Größe von Filmbildern 5 sind jeweils gezeigt.
  • Als nächstes beurteilt der Mikrocomputer µC des Kameragehäuses im Schritt #170, ob ein Anschluß IP&sub5; auf den "L"-Pegel gebracht worden ist oder nicht (irgendeiner der Schalter SEM, SFUN, SCD, SCDS und S&sub1; ist in dem EIN-Zustand) und wenn der Anschluß nicht auf den "LT"-Pegel gebracht ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #125 fort, wobei eine Steuerung des Ruhezustands wie oben beschrieben ausgeführt wird. Wenn er auf den "L"-Pegel gesetzt ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #180 fort, setzt ein Flag OPF zum Halten einer Energie über 5 Sekunden hinweg und führt ein Unterprogramm aus, wie nachstehend beschrieben wird (#190). Als nächstes beurteilt er wieder, ob der Anschluß IE&sub5; auf den "L"-Pegel gelegt ist oder nicht (#200). Wenn er auf den "L"-Pegel gelegt ist, wird ein Karten- Anforderungssignal DSPREQ auf 0 im Schritt #203 gelegt und danach schreitet die Verarbeitung zum Schritt #180 fort und wiederholt die Schritte #180 und #190. Wenn er nicht auf den "L"-Pegel gelegt ist (das heißt, wenn keiner der voranstehend erwähnten 5 Schalter betätigt worden ist), schreitet die Verarbeitung zum Schritt #205 fort und beurteilt, ob das Flag OPF zum Halten von Energie gesetzt worden ist, oder nicht und wenn es gesetzt worden ist, setzt sie einen zeitgeber zum Halten von Energie im Schritt #215 zurück und startet diesen, und in dem folgenden Schritt #220 setzt sie das Flag OPF zurück und schreitet zum Schritt #235 weiter. Wenn das Flag OPF zum Halten von Energie nicht gesetzt worden ist, schreitet die Verarbeitung auch zum Schritt #235 fort und beurteilt, ob ein Anforderungssignal zum Wiederholen einer Schleife S&sub1; EIN von der IC-Karte CD gesendet worden ist, und wenn das Signal gesendet worden ist, kehrt sie zum Schritt #190 zurück. Der Grund hierfür besteht darin, daß, wenn sich Daten unter einer Einstellung oder dergleichen befinden, wenn eine Anzeige von dem Mikrocomputer für die Anzeige auf Grundlage von Daten von der IC-Karte gesteuert wird, sich die Anzeige auf eine Anzeige für eine Bereitschaft willkürlich ändert, wenn 5 Sekunden einer Energiehaltung der Seite des Kameragehäuses ablaufen, obwohl der Benutzer die Anzeige sehen möchte, und deshalb sollte verhindert werden, daß sich die Anzeige auf eine zur Verwendung unzweckmäßige Anzeige ändert. Wenn diese Anforderung zum Wiederholen nicht gesendet worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #237 fort und beurteilt, ob von dein Start des vorangehend erwähnten Zeitgebers 5 Sekunden abgelaufen sind oder nicht.
  • Wenn 5 Sekunden abgelaufen sind schreitet die Verarbeitung zum Schritt #150 fort und ändert sich von der Anzeige einer Bereitschaft auf die Ruhezustandssteuerung und wenn andererseits 5 Sekunden nicht abgelaufen sind, wiederholt die Verarbeitung den Ablauf von S&sub1; EIN im Schritt #190.
  • Wenn die IC-Karte CD am Kameragehäuse angebracht wird, wird das Signal DSPREQ zum Anfordern einer Anzeige durch die Karte im Schritt #172 eingestellt und danach schreitet die Verarbeitung zum Ablauf des Schritts #180 und den nachfolgenden Schritten fort.
  • Als nächstes wird eine Routine S&sub1; EIN zur Steuerung einer Fotometrie, eines AF und einer Anzeige gemäß Fig. 6 beschrieben. Zunächst wird der Interrupt INT&sub1;, der auf diesen Ablauf angewendet wird, gesperrt (#400) . Der Grund hierfür besteht darin, daß, wenn der Interrupt INT&sub1; wie in Fig. 3 gezeigt mitten in dieser Steuerung angelegt wird, ein Steuerbetrieb danach nicht weitergeht. Als nächstes wird im Schritt #405 ein Anschluß PW des Mikrocomputer µC auf den "H"- Pegel gebracht und durch Anlegen der Spannung eines positiven Pegels an die Basis des PNP-Typ Transistors Tr&sub1; über einen Inverter IN&sub1; wird der Transistor Tr&sub1; eingeschaltet und eine Energie wird an die fotometrische Schaltung LM, eine AF- Schaltung AFCT und dergleichen geliefert. Danach wird Information, die sich speziell auf die austauschbare Linse bezieht, von einer Linsenschaltung LE (#410) eingegeben. Dies wird gemäß Fig. 10 erläutert. Zuerst wird ein Anschluß DSLE auf den "H"-Pegel gebracht (#600) und eine Information wird von der Linse eingegeben, indem serielle Kommunikationen mit einer angeforderten Anzahl von Malen ausgeführt werden (#605). Eine Schaltung in der Linse ist in Fig. 4 (a) gezeigt, die erläutert werden wird. Taktimpulse, die von dem Kameragehäuse eingegeben werden, werden von dem Dekoder 2 gezählt und ein Adresssignal wird erzeugt. Wenn zu dieser Zeit eine vorgegebene Adresse erzeugt wird, identifiziert die Adresse eine Linsendatenänderung gemäß eines Zoom-Vorgangs und deshalb wird die Brennweite von einem Kodierer 3, der die Brennweite erfaßt, erfaßt und die Adresse wird durch eine Adreßschaltung 5 gemäß der voranstehend erwähnten Brennweite geändert und ein vorgegebener Datenwert wird an das Kameragehäuse ausgegeben. Der Schalter SQ ist ein Linsen-seitiger Schalter (siehe Fig. 4 (B)), der auf einer austauschbaren Linse 10 angebracht ist, und eine Anderung der Adresse wird ausgeführt, um Daten auch mit dem Schalter SQ zu ändern.
  • Die so eingestellte Adresse wird an das ROM 6 ausgegeben. Das ROM 6 gibt Daten auf Grundlage dieser spezifizierten Adresse aus. Diese Ausgabe wird durch eine Parallel-Seriell-Schaltung 7 in ein serielles Signal umgewandelt, welches an das Kameragehäuse gegeben wird.
  • Als nächstes wird eine Linseninfomation beschrieben. Wie in Tabelle 11 gezeigt umfaßt die Linseninfomation, die an das Kameragehäuse gesendet wird, das Signal einer Linsenanbringung, den Offenblenden-Öffnungswert Avo der Linse, den Maximalblenden-Öffnungswert Avmax der Linse, die maximale Größe einer Herausbwegung nahe zu ∞ der Linse, die Größe eines Linsenantriebs die Größe eines Defokussierungs- Umwandlungskoeffizienten K, einen EIN/AUS-Zustand des voranstehend erwähnten Linsen-seitigen Schalters SQ, das Signal LOK, welches anzeigt, ob der Linse ermöglicht wird, angetrieben zu werden oder nicht, und dergleichen, und diese werden in einer Adresse des RAMs in dem Kameragehäuse wie in der Tabelle angezeigt, eingegeben. Wenn die Kamera in den Zustand gebracht ist, in dem eine AF nicht ausgeführt werden kann, ändert sich ansprechend auf diesen Zustand das Signal LOK von "1" auf "0". Dem Kameragehäuse wird dieses Signal eingegeben und es stoppt den Motor.
  • Andererseits weist die Linse 10 eine Konfiguration eines ROMs und eine Adresse wie in Tabelle 9 gezeigt auf. Speichergebiete (A) und (B) speichern zwei ähnliche Daten, die sich nur in einem Datenwert bezüglich SQ bzw. bezüglich LOK in dem gleichen in dem gleichen ROM unterscheiden.
  • Herkömmlicherweise ist der Speicherabschnitt des ROMs in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt und jedem Abschnitt ist die unterteilte Anzahl von Linsen zugeordnet, wodurch der Arbeitsaufwand zum Herstellen des ROMs vereinfacht wird. Wenn es erforderlich ist, daß ein neuer Datenwert dem Abschnitt hinzugefügt werden soll (beispielsweise für den Fall, daß Daten von 06H, 08H, 09H auf der Tabelle 10 bezüglich den anderen Daten hinzugefügt werden), sollten die Adressen aller Bereiche des ROMs geändert werden, da der Abschnitt keinen zusätzlichen Speicherplatz aufweist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind zwei Speicherabschnitte zur Verwendung für eine Linse wählbar; ein Speicherabschnitt (A) ist der gleiche wie der herkömmliche Speicherabschnitt und der andere Abschnitt (B) umfaßt unterschiedliche Daten zu denjenigen des Abschnitts (B). Dadurch ist es nicht erforderlich, die Adresse zu ändern, obwohl die Anzahl von Linsen, die dem Speicherabschnitt zugeordnet sind, verkleinert ist. Wenn jeder Speicherabschnitt zusätzlichen Platz zum Hinzufügen von Daten aufweist, ist es auch möglich, einen neuen Datenwert in einen zugeordneten Speicherabschnitt als Daten von 09H und 09H auf der Tabelle 10 zuzufügen und neue Daten nach Anforderung zu wählen. Wenn in dem ROM wie in Tabelle 9 gezeigt, sich der Linsen-seitige Schalter SQ in dem AUS-Zustand befindet, werden Daten des Speicherbereichs (A) gesendet und wenn er sich umgekehrt in dem EIN-Zustand befindet, werden Daten des Speicherbereichs (B) (bo = 0, AF-Motor-Stop) gesendet. Von diesen Adressdaten zeigt (X X X) Adressdaten, die unabhängig von der Größe einer Herausbewegung der Zoomlinse oder einer Fokussierungslinse geändert werden sollen, und sie werden von dem Kodierer 3 eingegeben.
  • Das voranstehend erwähnte Signal LOK in der Linse zeigt an, ob die Linse für eine Fokussierung von dem Motor, der in dem Kameragehäuse installiert ist, eingestellt werden kann oder nicht. Das Kameragehäuse sperrt einen AF-Betrieb (Linsenantrieb), wenn das Signal LOK 0 ist, und führt nur einen Fokussierungszustands-Erfassungsbetrieb aus. Wenn mit der angebrachten Makro-Zoomlinse der eingestellte Modus der Makro- Modus ist, werden beispielsweise Daten des Speicherbereichs (B) zum Sperren eines AF-Betriebs gesendet, und wenn der Modus nicht der Makro-Modus ist, werden Daten des Speicherbereichs (A) gesendet, um einen AF-Betrieb zuzulassen.
  • Bezüglich der Steuerung der Kameragehäuseseite wird bestimmt, ob eine AF-Sperrung ausgeführt werden soll oder nicht, wenn der Datenwert der voranstehend erwähnten Linsen gelesen worden ist und nur eine Steuerung einer Existenz oder eines Fehlens einer AF-Sperrung muß durchgeführt werden und deshalb wird eine Beschreibung dafür unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weggelassen.
  • Beim Abschluß einer Eingabe der Linseninformation wie voranstehend beschrieben schaltet die Verarbeitung den Anschluß CSLE auf den "L"-Pegel (#610) und kehrt zurück.
  • Bezugnehmend auf Fig. 6 führt der Mikrocomputer µC danach die Datenkommunikation (I) mit der Karte im Schritt #413 aus. In dieser Kommunikation (I) werden Daten, die den Zustand von Schaltern zeigen, Daten des AE-Modus und Steuerdaten von dem Kameragehäuse an die IC-Karte gesendet.
  • Die Tabelle 6 zeigt diesen Inhalt (siehe die Spalte der Kommunikation (I) ). Fig. 5 (a) zeigt die Datenkommunikation (I). Das Kommunikationsverfahren ist nahezu das gleiche wie dasjenige der Datenkommunikation (VI) in Fig. 5 (f) und unterscheidet sich darin, daß Daten, die die Kommunikation (I) zeigen, eingestellt und ausgegeben werden, eine Datenkommunikation 510 danach dreimal ausgeführt wird und das Kameragehäuse ist auch bei dieser Kommunikation die Ausgabeseite. Zusätzlich wird eine Beschreibung zur Verwendung dieser Daten nachstehend durchgeführt.
  • Als nächstes gibt der Mikrocomputer µC Information der elektrischen Blitzvorrichtung ST von der elektrischen Blitzvorrichtung ST (#415) ein. Die Information umfaßt zwei Teile; eine Führungsszahl GN, die die Größe der Lichtaussendung anzeigt, und einen EIN/AUS-Zustand des Schalters. Nachstehend wird die in dieser Ausführungsform verwendete elektrische Blitzvorrichtung beschrieben.
  • Fig. 8 (a) zeigt ein Schaltungsblockdiagramm der elektrischen Vorrichtung. Ein Symbol D&sub1; bezeichnet einen Kondensator zum Verhindern einer Rückaufladung, eine Symbol C&sub1; bezeichnet einen Speicherkondensator mit einer großen Kapazität, ein Symbol µC&sub3; bezeichnet einen Mikrocomputer, der eine Folgesteuerung ausführt, ein Symbol TM bezeichnet eine Erfassungsschaltung, die die Impulsbreite erfaßt, die die Art von serieller Kommunikation von dem Kameragehäuse anzeigt und ein Signal, welches die Art von Kommunikation zeigt, an den Mikrocomputer µC&sub3; ausgibt. Ein Symbol D/D bezeichnet eine Booster-Schaltung, die ein niedrige Spannung in eine hohe Spannung umwandelt, und ein Boosten (Erhöhen) durch ein Signal von dem Mikrocomputer µC&sub3; startet und stoppt. Ein Symbol D2 bezeichnet eine Gleichrichtungsdiode, ein Symbol CM bezeichnet eine Hauptkondensator-Speicherenergie von der Booster-Schaltung, ein Symbol LEC bezeichnet eine Lichtemissions-Steuerschaltung zum Steuern einer Lichtemission und ein Symbol DISP bezeichnet eine Anzeigeschaltung, die wie in Fig. 8 (b) gezeigt, anzeigt, ob sich eine Energie in dem EIN-Zustand (dem Zustand, in dem ein Boosten und eine Datenkommunikation mit dem Kameragehäuse durch Signale ausgeführt werden kann) befindet oder nicht und ein EIN- in dem EIN-Zustand anzeigt und nichts in dem AUS-Zustand anzeigt. Ein Symbol I/OCC bezeichnet eine Eingabe-Ausgabe- Umschaltschaltung, die zwischen einer Eingabe und einer Ausgabe einer Kommunikatiuon mit dem Kameragehäuse unischaltet. Ein Symbol SM bezeichnet einen normalerweise geoffneten Druckschalter, der ein Umschalten zwischen EIN und AUS der Energie ausführt und AUS geschaltet wird, wenn die Energie in dem EIN-Zustand ist und EIN-geschaltet wird, wenn die Energie sich in einem AUS-Zustand befindet. Ein Symbol MONT ist eine Schaltung; die die Lichtemissionsmenge selbst überwacht und das "H"-Signal ausgibt, wenn die Lichtemissionsmenge ein 1/4-tel der vollständigen Lichtemission erreicht. Ein Symbol Lo bezeichnet einen normalerweise geöffneten Schalter, der die Lichtemissionsmenge zwischen einem 1/4-tel und einer gesamten Lichtmenge umschaltet, und eine Umschaltung von 1/4E> vollständige Lichtmenge wird jedesmal ausgeführt, wenn der Schalter eingeschaltet wird.
  • In den Schaltungen in Fig. 8 (a) wird eine UND-Schaltung UND&sub1; nur während eines Belichtungs-Steuerbetriebs betätigt und nimmt ein Lichteinstellungs-Endsignal auf. Eine UND-Schaltung UND&sub2; entscheidet, ob ein Lichtemissionssignal, welches von dem Kameragehäuse gesendet wird, zugelassen wird. Auf Grundlage eines Signals von dem Kameragehäuse schaltet der Mikrocomputer µC&sub3; den Anschluß OP&sub3; auf den "H"-Pegel oder den "L"-Pegel.
  • Flußdiagramme des Mikrocomputers µC&sub3;, der eine Folgesteuerung dieser elektrischen Blitzvorrichtung ausführt, sind in Fig. 8 (c) gezeigt, die erläutert werden soll.
  • Wenn der voranstehend erwähnte Energieschalter SM betätigt wird, wird ein Signal, welches sich von "H" (der Anschluß wird innen heraufgezogen) auf "L" ändert, dem Mikrocomputer µc&sub3; eingegeben und ein Interrupt wird an den Mikrocomputer µC&sub3; angelegt und der Mikrocomputer µC&sub3; führt ein Flußdiagramm aus, wie in Fig. 8 (c) gezeigt. In diesem Flußdiagramm wird zuerst beurteilt, ob ein Flag ONF, welches einen EIN-Zustand der Energie zeigt, gesetzt worden ist oder nicht (#ST10). Wenn das Flag gesetzt worden ist (ONF = 1) bringt der Mikrocomputer µC&sub3; einen Anschluß OP&sub2; auf den "L"-Pegel, um ein Boosten durch Zurücksetzen dieses Flags zu stoppen, löscht die Anzeige EIN und geht in einen Ruhezustand (#ST20- #ST40). Wenn das voranstehend erwähnte Flag ONF nicht gesetzt worden ist, setzt der Mikrocomputer µC&sub3; das Flag ONF als ein Betrieb von AUS auf EIN der Energie, bringt den Anschluß OP&sub2; auf den "H"-Pegel und beginnt ein Boosten (#ST50 - #ST60). Dann wird EIN angezeigt (#ST70). Als nächstes wird der Zeitgeber zurückgesetzt und gestartet (ST80) und ein Ablauf von fünf Minuten wird abgewartet (#ST90) und nach einem Ablauf von fünf Minuten schreitet die Verarbeitung zu einen Schritt #ST20 fort, führt die gleiche Steuerung wie im Fall der Energie AUS aus und geht in einen Ruhezustand über.
  • Als nächstes ist die Interrupt-Verarbeitung INT&sub1;, die ausgeführt wird, wenn eine Aufforderung nach einer Datenkommunikation zum Senden von Daten von der elektrischen Blitzvorrichtung an das Kameragehäuse von dem Kameragehäuse gesendet wird, in Fig. 8 (d) gezeigt, die erläutert werden soll. Wenn das "H"-Signal mit einer Impulsbreite von T&sub1; von dem Kameragehäuse gesendet wird, erfaßt die Erfassungsschaltung TM zuerst diese Zeit T&sub1; und gibt ein Signal, welches sich von dem "L"-Pege; auf den "H"-pegel ändert, an den Anschluß von INT&sub1; des Mikrocomputers µC&sub3; aus. Der Mikrocomputer uc&sub3; übernimmt dieses Anderungssignal und führt eine Verarbeitung des Interrupts INT&sub1; aus. Zusätzlich arbeitet ein Anschluß φ&sub1; immer, wenn die Batterie angebracht ist und Taktimpulse werden von dem Mikrocomputer µC&sub3; an die Zeitgeber-Erfassungsschaltung TM durch diesen Anschluß φ&sub1; gesendet.
  • Der Mikrocomputer µC&sub3; bringt zuerst einen Anschluß OP1 auf den "H"-Pegel und setzt den Zeitgeber zurück, bringt alle Ausgänge des Zeitgebers auf den "L"-Pegel und, sogar wenn ein an den Zeitgeber gerichtetes Signal eingegeben wird, wird auf dieses Signal keine Reaktion durchgeführt (#ST110). Dann wird im Schritt #ST120 beurteilt, ob das Flag ONF, welches Energie EIN anzeigt, gesetzt worden ist oder nicht und wenn es gesetzt worden ist, wird ein Bit STS&sub1; für eine Datenkommunikation, das die Anbringung der elektrischen Blitzvorrichtung anzeigt, auf "1" gesetzt (#ST130) und der Anschluß OP2 wird auf den "H"- Pegel gebracht, um ein Boosten in dem Schritt #ST140 zu starten, und die Verarbeitung schreitet dann zum Schritt #ST180 fort. Wenn andererseits das Flag nicht gesetzt worden ist, wird das voranstehend erwähnte Bit STS&sub1; zurückgesetzt (#ST150) und eine Verarbeitung schreitet zum Schritt #ST180 fort. Wenn von dem Kameragehäuse ein Leitzahl-Begrenzungslöschsignal eingegeben wordenist, schaltet die Verarbeitung zum Schritt #ST183 fort und steuert eine Löschung der Leitzahlbegrenzung. Wenn das voranstehend erwähnte Signal nicht eingegeben worden ist, wird beurteilt, ob ein Leitzahl-Begrenzungsschalter L eingeschaltet worden ist (#ST181) und wenn er eingeschalet worden ist (IP "L") wird beurteilt, ob ein Flag LoLMTF, welches diese Begrenzung zeigt, gesetzt worden ist (#ST182) oder nicht. Wenn es gesetzt worden ist, dann wird dieses zurückgesetzt und ein Anschluß OP&sub4; wird auf den "L"-Pegel gebracht und verhindert, daß ein Lichtemissions-Stopsignal von der Überwachungsschaltung MONT der Lichtemissions- Steuerschaltung eingegeben wird (#ST183, #ST184).
  • Wenn das Flag LoLMTF nicht gesetzt worden ist, wird dieses gesetzt (#ST186) und der Anschluß OP&sub4; wird auf den "H"-Pegel gebracht, um eine Begrenzung der Lichtemissionsmenge zuzulassen (#ST187) und ein Datenwert STS&sub3; zur Kommunikation wird gesetzt. Wenn der Schalter Lo nicht eingeschaltet worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #ST190 fort.
  • Zusätzlich zu diesem Schritt #ST190 kommt eine Verarbeitung auch von einem Schritt #ST184 und einem Schritt #ST187.
  • Im Schritt #ST190 wird ein Anschluß I/OC auf den "H"-Pegel geschaltet, um die Eingabe-Ausgabe-Umschaltschaltung I/OCC darüber zu informieren, daß die elektrische Blitzvorrichtung ST die Ausgabeseite ist. Ein Signal des voranstehend erwähnten Bits STS&sub1; und ein Signal, welches die auf die elektische Blitzvorrichtung ST ansprechende Leitzahl zeigt, werden eingestellt (#ST200) und es wird darauf gewartet, daß ein Taktsignal für eine Datenkommunikation von dem Anschluß SCK des Kameragehäuses gesendet wird, und wenn dieses Signal gesendet wird, wird synchron zu diesem Taktsignal, eine Kommunikation, die Daten durch einen Anschluß Saus und die Eingabe-Umschaltschaltung I/OCC ausgibt, gesteuert (#ST210). Beim Abschluß davon wird der Anschluß OP&sub1; auf den "L"-Pegel gebracht (#ST220) und der voranstehend erwähnte Zeitgeber wird zurückgesetzt und dadurch kann die Breite eines linpulses von dem Kameragehäuse jederzeit erfaßt werden.
  • Wenn ein Signal einer Impulsbreite von T&sub2; von dem Kameragehäuse eingegeben wird schaltet die Erfassungsschaltung TM einen Anschluß FC auf den "H"-Pegel. Der Mikrocomputer µC&sub3; gibt diesen einem Anschluß IP&sub1; ein und schreitet von einem Schritt #ST230 zu einem Schritt #ST240 fort.
  • In dem Schritt #ST240 wird genauso wie voranstehend beschrieben der Anschluß OP&sub1; auf den "H"-Pegel gebracht und der Anschluß I/OC, der eine Steuerung einer Eingabe und Ausgabe anzeigt, wird auf den "L"-Pegel gebracht (#ST250) und die elektrische Blitzvorrichtung ST wird gesteuert, um die Eingabeseite zu sein.
  • Dann werden Daten des Kameragehäuses, die synchron zu dem Taküsignal von dem Kameragehäuse gesendet werden, einem Anschluß SIN über die Eingabe-Ausgabe-Umschaltschaltung I/OCC eingegeben und diese werden in ein vorgegebenes Register hinein gelesen (RAM) (#ST260, #ST270). Dann wird der Anschluß OP&sub2; auf den "L"-Pegel geschaltet, um zu ermöglichen, Impulse von dem Kameragehäuse zu empfangen (#ST280). Signale über das Vorliegen/Fehlen einer Lichtemission, Vorliegen/Fehlen einer erzwungenen Energie AUS und einem Vorliegen/Fehlen einer erzwungenen Energie EIN und eines Signais über ein Vorliegen/Fehlen einer Lichtemissions-Begrenzungslöschung werden eingegeben.
  • Im Schritt #ST290 wird auf Grundlage der eingegebenen Daten beurteilt, ob eine Energie zwangsweise EIN-geschaltet worden ist oder nicht. Wenn sie nicht auf EIN gezwungen wird, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #ST330 fort. Wenn andererseits angezeigt wird, daß sie auf EIN gezwungen ist, wird das Flag ONF, welches die EIN-Schaltung der Energie anzeigt, gesetzt (#ST300) und der Anschluß OP&sub2; wird auf den "H"-Pegel gebracht, um ein Boosten zu starten (#ST310) und EIN wird angezeigt (#ST320) und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #ST330 fort.
  • Im Schritt #ST330 wird auf Grundlage von Daten von dem Kameragehäuse beurteilt, ob eine Energie zwangsweise auf AUS gebracht worden ist oder nicht. Wenn eine Energie zwangsweise auf AUS gebracht worden ist, löscht der Mikrocomputer µC&sub3; die Anzeige auf EIH, setzt das Flag ONF zurück, welches einen AUS- Zustand der Energie anzeigt, bringt den Anschluß OP&sub2; auf den "L"-Pegel um ein Boosten zu stoppen (#ST240 - #WT440) und geht in einen Ruhezustand über. Wenn andererseits die Energie nicht zwangsweise auf AUS gebracht worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #ST340 fort, setzt den Zeitgeber zurück und startet diesen und beurteilt, ob fünf Minuten abgelaufen sind oder nicht (#ST350). Wenn fünf Minuten abgelaufen sind, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #ST420 fort, wobei die gleiche Steuerung wie im Fall eines zwangsweisen AUS durchgeführt wird. Wenn fünf Minuten nicht abgelaufen sind, wird beurteilt, ob eine Belichtungssteuerung gestartet worden ist oder nicht (#ST360) und wenn eine Belichtungssteuerung nicht gestartet wird, kehrt die Verarbeitung zum Schritt #ST350 zurück, wobei die Schritte #ST250 und #ST360 wiederholt werden. Ein Signal von dem Kameragehäuse, welches anzeigt, daß diese Belichtungssteuerung gestartet worden ist, ist ein Signal mit einer Impulsbreite von T&sub3;, welches durch einen Anschluß ST&sub1; eingegeben wird. Die Erfassungsschaltung TM erfaßt dies und bringt einen Anschluß EC auf den "H"-Pegel. Wenn dieses Signal eingegeben wird, setzt der Mikrocomputer µC&sub3; den Zeitgeber zurück und startet diesen (#ST370), und wenn auf Grundlage des von dem Kameragehäuse gesendeten Signals, welches ein Vorliegen/Fehlen einer Lichtemission zeigt, eine Lichtemission angezeigt wird, bringt der Mikrocomputer µC&sub3; einen Anschluß OP&sub3; auf den "H"-Pegel, und wenn eine Lichtemission nicht angezeigt wird, schaltet er den Anschluß OP&sub3; auf den "H"-Pegel bzw. schreitet zum Schritt #ST412 fort. In diesem Schritt #ST412 wird eine Zeit von einer Einschaltung des Schalters S&sub2; zum Abschluß eines Durchlaufs eines ersten Vorhangs des Verschlusses (einer Zeit einer Lichtemission der elektrischen Blitzvorrichtung) (ungefähr 150 ms) abgewartet und dann wird der Anschluß OP&sub1; auf den "L"-Pegel gebracht (#ST415) und dadurch wird, selbst wenn ein Impuls für einen Interrupt von dem Kameragehäuse eingegeben wird, eine Verarbeitung ermöglicht und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #ST80 fort, wie in Fig. 8 (c) gezeigt.
  • Als nächstes wird eine Interface-Schaltung, die in Fig. 9 gezeigt ist, beschrieben.
  • Ein Signal CSST, welches die Art (die Impulsbreite verändert sich im Ansprechen auf die Art) der Datenkoinmunikation der elektrischen Blitzvorrichtung ST anzeigt, das Taktsignal in der Kommunikation und ein Signal, welches einen Abschluß einer Lichtemissionseinstellung anzeigt, an die elektrische Blitzvorrichtung ST durch eine ODER-Schaltung ODER&sub2;&sub1; liefert. Beim Abschluß eines Durchlaufs eines ersten Vorhangs des Verschlusses wird der X-Kontakt X eingeschaltet (beim Andern eines Betriebs beim Aufwickeln wird dieser ausgeschaltet) und ein Signal eines "H"-Pegels wird von einem Anschluß XT ausgegeben.
  • Das Symbol I/OCG bezeichnet eine Eingabe-Ausgabe- Umschaltschaltung, die zwischen der Richtung (Eingabe oder Ausgabe) einer Kommunikation von Daten an die elektrische Blitzeinrichtung ST im Ansprechen auf ein Signal von dem Anschluß I/OC des Kameragehäuses umschaltet.
  • Um eine Datenkommunikation mit der elektrischen Blitzvorrichtung (das Kameragehäuse ist die Eingabeseite) auszuführen, gibt der Mikrocomputer µC des Kameragehäuses in Fig&sub5; 11 (a) ein Impuissignal einer Breite mit einer konstanten Zeit T&sub1; an einen Anschluß CSST aus, um den Anschluß I/OC auf den "L"-Pegel zu bringen und wartet eine Dateneinstellung der elektrischen Blitzvorrichtung mit der Eingabe-Ausgabe- Schaltung, die als die Eingabeseite eingestellt ist, ab und führt eine Eingabe von Daten durch eine serielle Kommunikation einmal aus (#650 - #655)
  • Zurückkehrend zu Fig. 6 wird der AF-Modus im Schritt #417 entschieden. Fig. 7 zeigt ein Unterprogramm einer Entscheidung, dieses AF-Modus. Zuerst wird aus der Linseninformation beurteilt (#4000), ob der voranstehende Linsen-seitige Schalter SQ eingeschaltet worden ist. Wenn dieser Schalter sich in dem EIN-Zustand befindet, wird im Schritt #4005 das Flag OPF gesetzt, um die Energiehaltezeit (einen Start von 10 Sekunden) zurückzusetzen und diese zu starten. Auf Grundlage eines Signals eines EIN/AUS-Zustands der Kartenfunktion, die über die Datenkommunikation (II) (wie nachstehend beschrieben wird) eingegeben wird, wird beurteilt, ob die Kartenfunktion einoder ausgeschaltet worden ist (#4007).
  • Wenn sich die Kartenfunktion in dem AUS-Zustand befindet, wird auf Grundlage einer Information des E²PROM in dem Kameragehäuse eine AF-Steuerung in dem vorangehend gespeicherten AF-Modus ausgeführt.
  • Wenn andererseits sich die Kartenfunktion in dem EIN-Zustand befindet, wird beurteilt, ob die eingestellte Karte die Modenwählkarte ist oder nicht, und wenn sie nicht die Modenwählkarte ist, wird auf Grundlage einer Information des E²PROM in dem Kameragehäuse eine Umschaltung des AF-Modus durch den Schalter SQ ausgeführt.
  • Wenn sie die Modenwählkarte ist, wird die AF-Steuerung auf Grundlage einer in der Karte eingestellten AF-Information ausgeführt, die von der Karte über die Datenkommunikation (IV) wie nachstehend beschrieben eingegeben worden ist.
  • Zusätzlich wird sowohl im Fall einer Bestimmung des AF-Mudus durch das E²PROM in dem Kameragehäuse als auch in dem Fall einer Bestimmung des AF-Modus durch das E²PROM in der Modenwählkarte mit Ausnahme der zu verwendenden Daten eine Steuerung in der gleichen Wiese ausgeführt und deshalb wird nur der Fall einer Bestimmung des AF-Modus durch das E²PROM in dem Kameragehäuse beschrieben.
  • Der Mikrocomputer µC liest eine Information aus dem E²PROM in dem Kameragehäuse und beurteilt, ob der AF-Modus in dem Fokussierungsverriegelungs-Modus im Schritt #4010 ist oder nicht. Dabei wird im Fall des Fokussierungsverriegelungs-Modus ein Bit Fb&sub1;&sub4; einer Fokussierungsverriegelung durch den Schalter SQ gesetzt und ein Bit Fb&sub1;&sub3;, welches den Zusatzlicht-Modus zeigt, wird zurückgesetzt und ferner wird ein Flag (Folge F) zurückgesetzt, um die Anzeige des Folge-Modus zu löschen (#4020 - #4030).
  • Der Grund hierfür besteht darin, daß in dem Fokussierungsverriegelungs-Modus ein AF-Betrieb gesperrt ist und dadurch ein AF-Betrieb danach nicht benötigt wird und deshalb wird eine Lichtemission eines Zusatzlichts, welches für den AF-Betrieb benötigt wird, gesperrt, um Energie einzusparen.
  • Als nächstes wird beurteilt, ob sich der AF-Modus in dem Punkt- oder Fleck-AF-Modus befindet oder nicht (#4035). Zu diesem Schritt #4035 kommt die Verarbeitung auch, wenn der Modus nicht der Fokussierungsverriegelungs-Modus ist. Dabei wird im Fall des Fleck-AF-Modus im Schritt #4036 beurteilt, ob ein Flag SQONF, welches anzeigt, daß der Schalter SQ EIN-geschaltet worden ist und eine Verarbeitung durch diese Abfolge zum ersten Mal gegangen ist, gesetzt worden ist oder nicht. Und wenn es nicht gesetzt worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #4037 fort, bewegt den Inhalt eines Bits Fb&sub2; zu einem Bit Fb&sub1;&sub5;&sub1; um den Multi/Fleck-Modus vor Einschalten des Schalters SQ zu speichern, setzt das voranstehend erwähnte Flag SQONF (#4038), setzt den Fleck-Modus (Fb&sub2; 1) im Schritt #4040 und schreitet zum Schritt #4045 fort. Wenn das Flag SQONF gesetzt worden ist, überspringt die Verarbeitung ferner den Schritt #4037 und dergleichen, wobei sie zum Schritt #4045 fortschreitet. Im Schritt #4045 wird beurteilt, ob die AF eine kontinuierliche AF ist oder nicht und im Fall einer kontinuierlichen AF wird ein Bit (Fb&sub8; = 1), welches eine kontinuierliche AF (Autofokussierung) anzeigt, gesetzt (#4050) und das Bit Fb&sub1;&sub3;, welches das Zusatzlicht anzeigt, wird im Schritt #4055 zurückgesetzt und eine Verarbeitung kehrt zurück. Es sei nun angenommen, daß der Zusatzlicht-Modus für eine kontinuierliche AF hinsichtlich einer Energieeinsparung gesperrt wird. Der Grund hierfür besteht darin, daß für den Fall, daß Zusatzlicht bei jeder Fokussierungszustandserfassung (Integration) in der kontiniuerlichen AF, bei der eine Fokussierungszustands-Einstellung niemals endet, emittiert wird, die Batterie, die eine Energieversorgung ist, bald entladen wird und dadurch die Menge von Filmbildern, die fotografiert werden können, verringert wird. Wenn im Schritt #4045 eine AF nicht eine kontinuierliche AF ist, kehrt eine Verarbeitung sofort zurück. In der Abfolge, bei der der schalter SQ sich in dem EIN-Zustand befindet, beispielsweise, wenn eine Fokussierungsverriegelung im Schritt #4010 gesetzt wird, wird zusätzlich NEIN in beiden Schritten #4035 und #4045 gewählt.
  • Wenn sich der Linsen-seitige Schalter SQ in dem AUS-Zustand in dem voranstehend erwähnten Schritt #4000 befindet, schreitet eine Verarbeitung zum Schritt #4060 fort. In diesem Schritt #4060 wird ein Bit Fb&sub1;&sub4;, welches die Fokussierungsverriegelungsfunktion anzeigt, zurückgesetzt.
  • Im Schritt #4065 wird beurteilt, ob eine Steuerung ausgeführt wird oder nicht, unmittelbar nachdem der Schalter SQ ausgeschaltet worden ist, nachdem die Fleck-AF durch den Schalter SQ durch die Tatsache gewählt worden ist, ob das Flag SQONF gesetzt worden ist oder nicht. Wenn das Flag gesetzt worden ist, wird der Inhalt des Bits b&sub1;&sub5; zu dem Bit b&sub2; bewegt und dadurch wird die Modus-Information über einen Multifleck/Fleck vor einer Auswahl durch den Schalter SQ erhalten (#4070). Dann setzt die Verarbeitung das Flag SQONF zurück und schreitet zum Schritt #4087 fort. Wenn im Schritt #4065 das Flag SQONF gesetzt worden ist, wird beurteilt, ob der gesetzte Modus die erzwungene Fleck-AF durch die IC-Rarte (Nahaufnahme-Karte) ist oder nicht, und im Fall der erzwungenen Fleck-AF wird das Bit Fb&sub2; gesetzt, um eine Fleck-AF anzuzeigen, und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #4087 fort. Wenn der gesetzte Modus nicht der erzwungene Fleck AF-Modus ist, überspringt die Verarbeitung den Schritt #4085 und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #4087 fort. Als nächstes wird im Schritt 4087 auf Grundlage eines Signais, welches von der Karte (Sport-Karte) eingegeben wird, beurteilt, ob sich der gesetzte Modus in einem erzwungenen kontinuierlichen AF befindet oder nicht, und im Fall einer erzwungenen kontinuierlichen AF wird das Bit Fbs, welches dies anzeigt, gesetzt, und das Bit Fb&sub1;&sub3; wird zurückgesetzt, um den Zusatzlicht-Modus zu sperren und die Verarbeitung kehrt zum Schritt (#4088, #4089) zurück. Wenn der gesetzte Modus nicht eine erzwungene kontinuierliche AF ist, wird das Bit Fb&sub8; zurückgesetzt, um eine Einzelaufnahme-AF zu zeigen (#4090) und eine Verarbeitung kehrt zurück.
  • Nach Bestimmen des voranstehend erwähnten AF-Modus führt der Mikrocoumputer UC die Kartendatenkommunikation (II) mit der IC- Karte aus, um die Art der IC-Karte CD (#420) zu unterscheiden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5 (b) wird diese Kartendatenkommunikation (II) beschrieben. In dieser Datenkommunikation werden zuerst Daten, die die Datenkommunikation (II) zeigen, von dem Kameragehäuse an die Karte gesendet (einmalige serielle Kommunikation) (#320 bis #327), und, wenn das Kameragehäuse auf die Eingabeseite eingestellt ist (#330), wird die Verarbeitung gleichzeitig in einen Bereitschaftszustand versetzt (#332) und führt eine serielle Kommunikation zehnmal aus und erhält einen 10-Byte Datenwert (#335). Der Inhalt dieses Datenwerts wird kurz beschrieben. Die ersten vier Bytes sind Daten zum Steuern von einzelnen Funktionen der Kamera im Ansprechen auf die Karte (eine ausführliche Beschreibung wird nachstehend durchgeführt).
  • Die folgenden fünften und sechsten Bytes fehlen und die siebten und achten Bytes sind zum Spezifizieren der Anzahl und der Kopfadresse von Daten einer Ausgabeseite in der Datenkommunikation (IV) (das Kameragehäuse ist die Eingabeseite), die diesem folgt, und dies wird in dieser Ausführungsform als der "Typ mit Direkt-Spezifizierter-Adresse" bezeichnet. Die folgenden neunten und die zehnten Bytes sind zum Eingeben von benötigten Daten durch Spezifizieren einer Gruppe von Daten der Ausgabeseite in der Kommunikation (III) und der Kommunikation (IV) vorgesehen, und insbesondere zeigt das neunte Byte die Kommunikation (III) und das zehnte Byte zeigt die Kommunikation (IV) und dies wird in dieser Ausführungsform als der "Gruppen-Spezifizierte-Typ" bezeichnet. Dann werden diese zwei Spezifizierungsverfahren durch die Karte unter Verwendeung eines Bits b&sub6; eines dritten Bytes von den voranstehend erwähnten vier Bytes umgeschaltet und eine Datenkommunikation, die nur angeforderte Daten sendet, wird ausgeführt und dadurch wird eine Verarbeitungszeit effizient reduziert. Dann wird zurückkehrend zur Figur 6 eine Beurteilung ausgeführt, ob AF-Sperrdaten, die von der Kommunikation (II) eingegeben werden, gesetzt worden sind oder nicht (#425) und wenn sie nicht gesetzt worden sind oder wenn eine Selbstzeit- Zählung gerade nicht ausgeführt wird (SLP = 0), wird durch den Pegel des Anschlusses IP&sub5; beurteilt, ob der AF-Startschalter Si eingeschaltet worden ist oder nicht (#428). Wenn der voranstehend erwähnte Schalter S&sub1; eingeschaltet worden ist (IP&sub5; = "L"-Pegel) wird eine AF-Steuerung ausgeführt (#429) und ein Flag S&sub1;ONF, welches einen EIN-Zustand des Schalters S&sub1; zeigt, wird gesetzt (#430).
  • Wenn der AF-Sperrdatenwert auf Grundlage der Daten, die von der Karte durch Kommunikation (II) eingegeben werden, gesetzt worden ist, oder wenn gerade eine Selbstzeitzählung ausgeführt wird oder wenn sich der Schalter S&sub1; in dem AUS-Zustand befindet (IP&sub5; = "H"-Pegel) wird ein Linsenantrieb gestoppt, indem ein Signal zum Stoppen eines AF-Antriebsmotors an eine Linsensteuerschaltung LECN ausgegeben wird (#431), um einen AF- Betrieb zu sperren, und ein Flag AFNF, welches zeigt, daß eine AF nicht ausgeführt wird, wird gesetzt (#435) und ferner wird das Flag S&sub1;ONF, welches einen EIN-Zustand des Schalters S&sub1; zeigt, zurückgesetzt (#437). Wenn somit der Dateneinstellmodus gesetzt worden ist, wird einer Dateneinstellung Priorität gegeben, indem eine AF-Steuerung durch einen Befehl von der Kartenseite gesperrt wird, und dadurch wird ein AF-Betrieb nicht ausgeführt, selbst wenn der AF-Startschalter S&sub1; versehentlich während einer Dateneinstellung niedergedrückt wird. Wenn das voranstehend erwähnte Flag AFNF gesetzt worden ist, wird zusätzlich ein Signal (b&sub1; von AEFLAG), welches anzeigt, daß der Bilvergrößerungsdatenwert β wegen einer nicht vorhandenen Zuverlässigkeit nicht verwendet werden kann, auf "0" gesetzt und an die Karte in der Datenkommunikation (III) ausgegeben.
  • Nachstehend wird die voranstehend beschriebene AF-Steuerung beschrieben, wie in den Flußdiagrammen von Fig. 12 (a) bis Fig. 12 (h) unter Bezugnahme auf Fig. 14 gezeigt, die den Fokussierungszustands-Erfassungsbereich für die Fotografierbildebene zeigt. Hier wird auch der fotometrische Bereich beschrieben.
  • Zuerst zeigt in Fig. 14 ein äußeres Rechteck 12 die Fotografierbildebene. Symbole LM&sub1; bis LM&sub4; darin zeigen fotometrische Bereiche und Symbole AF&sub1; bis AF&sub3; zeigen Fokussierungszustands-Erfassungsbereiche. Ein Fokussierungszustands-Erfassungsbereich wird beschrieben. In der Kamera kann eine Umschaltung einer Fleck/Mehrfleck-AF durchgeführt werden und wenn die Fleck-AF gewählt wird, wird die AF auf Grundlage einer Information bezüglich eines Objekts in dem Fokussierungszustands-Erfassungsbereich AF&sub2; ausgeführt, und wenn die Mehrfleck-AF gewählt wird, wird die AF so ausgeführt, daß ein Objekt, welches sich am nächsten zu der Kamera befindet, fokussiert wird, indem ein Bereich entsprechend dem nächsten Objekt aus den voranstehend erwähnten drei Bereichen AF&sub1; bis AF&sub3; gewählt wird. Demzufolge ist die Fläche zum Erfassen des Fokussierungszustands bei der Mehrfleck-AF größer oder breiter als diejenige bei der Fleck- AF. Nachstehend wird die AF&sub1; als die erste Insel bezeichnet, die AF&sub2; als die zweite Insel bzw. die AF&sub3;-Fläche als die dritte Insel.
  • Nachstehend wird die AF-Steuerung beschrieben, wie mit dem Flußdiagramm in Fig. 12 (a) gezeigt. Zuerst wird das Flag S&sub1;ONF beurteilt, um zu erfassen, ob der AF-Startschalter S&sub1; zum ersten Mal niedergedrückt worden ist oder nicht. Wenn er zum ersten Mal gesetzt worden ist, werden unter der Annahme, daß er zum ersten Mal niedergedrückt worden ist, ein Flag AFEF, welches einen sich in der Fokussierung befindlichen Zustand zeigt, ein Flag LSIHF, welches eine Sperrung einer Abtastung mit niedrigem Kontrast zeigt und ein Flag LSFI, welches den Beginn einer Abtastung mit niedrigem Kontrast zeigt, jeweils zurückgesetzt (#702, #703 und #704) und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #705 fort. Zusätzlich wird eine Beschreibung der Abtastung mit niedrigem Kontrast und Flags davon später durchgeführt. Wenn das Flag S&sub1;ONF gesetzt wird, schreitet die Verarbeitung direkt zum Schritt #705 fort, ohne durch die Schritte #702 bis #704 zu gehen. Dann wird auf Grundlage des Eingangssignals von der Linse beurteilt, ob die Linse angebracht ist oder nicht (#705). Wenn die Linse im Schritt #705 nicht angebracht worden ist, wird dann das Flag AFNF, welches anzeigt, daß eine AF nicht ausgeführt wird, gesetzt (#800) und die Verarbeitung schreitet zu dem voranstehend erwähnten Schritt #780 fort.
  • Wenn die Linse angebracht worden ist, wird beurteilt, ob der erzwungene AF-Modus (selbst wenn eine manuelle Fokussierungszustands-Einstellung durch einen Betrieb gewählt worden ist, wird der AF-Modus zwangsweise eingestellt, und ein Linsenantrieb durch einen Motor wird ermöglicht) durch die Karte gewählt worden ist oder nicht (#707). Wenn der eingestellte Modus eine erzwungene AF ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #711 fort. Wenn andererseits der eingestellte Modus nicht eine erzwungene AF ist, wird durch den Pegel eines Anschlusses IP&sub1;&sub0; beurteilt, ob der Fokussierungszustands-Einstellmodus der AF-Modus oder der M- Modus ist (#710) und wenn der eingestellte Modus eine AF ist, wird im Schritt #711 durch das Bit Fb&sub1;&sub4;4 beurteilt, ob der Fokussierungsverriegelungsmodus gewählt worden ist oder nicht. Wenn der eingestellte Modus M ist, wird der Zusatzlicht-Modus im Schritt #798 gesperrt (Fb&sub1;&sub3; = 0) und in dem folgenden Schritt #799 wird ein Unterprogramm MFOCUS einer manuellen Fokussierung ausgeführt und danach wird das Flag AFNF, welches anzeigt, daß eine AF nicht ausgeführt wird, gesetzt (#800) und dann wird beurteilt, ob sich das Objekt in dem Fokussierungszustand befindet oder nicht (#780). Wenn sich das Objekt in dem fokussierten Zustand befindet, wird das Flag AFEF gesetzt (#781) und wenn es sich nicht in dem Fokussierungszustand befindet, wird das Flag zurückgesetzt (#782) und eine Verarbeitung kehrt zurück.
  • Ein Unterprogramm dieser manuellen Fokussierung ist in Fig. 12 (d) gezeigt, die erläutert werden soll. Zuerst wird ein Flag MFF, welches eine manuelle Fokussierung zeigt, gesetzt und eine Integrationssteuerung wird ausgeführt. Dann wird bei einer manuellen Fokussierung ein Flag AF2F, welches eine zweite Insel von drei Inseln der AF-Fläche zeigt, gesetzt und eine Defokussierungsgröße DF&sub2; dieser Insel wird berechnet, um dies als die Defokussierungsgröße zu setzen und eine Verarbeitung kehrt zurück (#4100 bis # 4110).
  • Ein Unterprogramm einer Integrationssteuerung in dem voranstehend erwähnten Schritt #4101 ist in Fig. 12 (b) gezeigt, die erläutert werden soll. Wenn zuerst eine Fokussierungszustandserfassung unmöglich ist (LCONF = 1) oder wenn der gesetzte Modus nicht der Zusatzlicht-Modus ist (Fb&sub1;&sub3; = 0) wird Zusatzlicht nicht emittiert und eine Verarbeitung schreitet zum Schritt #4163 (#4150, #4155) fort. Wenn eine Fokussierungszustandserfassung unmöglich ist und wenn der eingestellte Modus der zusatzlicht-Modus ist, wird ein Anschluß OLD auf den "H"-Pegel für eine gewisse Zeit gebracht, um ein Aussenden von Licht vor dem Start einer Integration zu starten und um eine Aussendung für eine vorgegebene Zeit fortzusetzen (#4150, #4160) und eine Verarbeitung schreitet zum Schritt #4163 fort.
  • Im Schritt #4163 wird ein Zählwert CT einer Herausbewegungsgröße (die Anzahl von Impulsen einer Herausbewegungsgröße) gelesen, wobei sie als CT&sub1; eingestellt wird. Als nächstes wird eine Integration durchgeführt und nach Abschluß der Integration wird der Zählwert CT noch einmal gelesen, wobei er als CT&sub2; gesetzt wird (#4165, #4167). Ein Durchschnittswert der Werte CT&sub1; und CT&sub2; wird ausgewertet und als CT&sub1;&sub2; eingestellt (#4168) und eine Verarbeitung kehrt zurück.
  • Wenn wieder bezugnehmend auf Fig. 12 (a) der eingestellte Modus im Schritt #710 nicht eine manuelle Fokussierungszustands- Einstellung ist oder wenn der eingestellte Modus im Schritt #707 eine erzwungene AF ist, wird im Schritt #711 beurteilt, ob der Fokussierungsverriegelungs-Modus gewählt worden ist oder nicht. Wenn ein Fokussierungsverriegelungs-Modus durch den Schalter SQ in dem AF-Modus als Folge der Beurteilung im Schritt #711 gewählt worden ist, wird im Schritt #712 ein Linsenantrieb gestoppt und es wird beurteilt, ob das Objekt sich in einem Fokussierungszustand befunden hat oder nicht, nämlich durch die Tatsache, ob das Flag AFIF gesetzt worden ist (#713), und wenn das Flag gesetzt worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #714 fort und steuert die M- Fokussierung, wobei sie zum Schritt #780 fortschreitet. Wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #799 fort.
  • Die Beurteilung eines Fokussierungszustands im Schritt #713 dient dazu, den fotometrischen Wert unter Verwendung des Abstandsdatenwerts (der für die Berechnung der Bildvergräßerung β verwendet wird) des Objekts in einem Fokussierungszustand zu bestimmen, wenn eine Fokussierungsverriegelung nach einer Fokussierung angewendet wird.
  • Wenn im Schritt #710 in Fig. 12 (a) der AF-Modus gewählt worden ist und eine Fokussierungsverriegelung in dem nachfolgenden Schritt #711 nicht ausgeführt wird (Fb&sub1;&sub4; = 0), wird das Flag AFNF, welches anzeigt, daß eine AF nicht ausgeführt wird, zurückgesetzt (#715) und ferner wird das Flag MFF zum Anzeigen der manuellen Fokussierung zurückgesetzt (#717). Der Mikrocomputer µC steuert eine Speicherung (Integration) von Ladungen, die in einer Vielzahl von CCDs erzeugt werden, die zur Erfassung eines Fokussierungszustands bezüglich jeder Insel erstellt ist, wobei sie auf die Menge des einfallenden Lichts ansprechen. Nach Abschluß der Integration gibt der Mikrocomputer einen Datenwert ein, der durch eine A-D-Wandlung des Integrationswerts erhalten wird (#720). Dann wird im Schritt #730 beurteilt, ob der Modus der Fleck-AF ist oder nicht (beurteilt auf Grundlage eines Funktionsdatenwerts Fb&sub2;) und wenn der Fleck-AF gewählt wird (Fb&sub2; = 1) schreitet die Verarbeitung zum Schritt #735 und einem Unterprogramm der Fleck-AF, wie in Fig. 12 (d) gezeigt, fort. In diesem Unterprogramm wird das Flag AF2F zum Anzeigen, daß eine AF auf Grundlage der zweiten Insel ausgeführt wird, gesetzt, und eine Defokussierungsgräße DF&sub2; der zweiten Insel wird aus dem eingegebenen Datenwert berechnet und ein Wert, der durch diese Berechnung erhalten wird, wird als die Defokussierungsgräße zum Antreiben der Linse eingestellt (#4102 bis #4110).
  • Wenn andererseits der Mehrfleck-AF-Modus im Schritt #730 in Fig. 12 (a) gewählt wird, schreitet eine Verarbeitung zum Schritt #740 fort und ein Unterprogramm einer normalen AF- Steuerung, wie in Fig. 12 (c) gezeigt, wird ausgeführt. Dabei werden die Defokussierungsgrößen der ersten, der zweiten und der dritten Insel jeweils berechnet und die Defokussierungsgröße für ein Objekt, welches zu der Kamera am nächsten ist, wird von den voranstehend erwähnten Größen bestimmt (#4200 bis #4215).
  • Fig. 12 (f) zeigt ein Unterprogramm zum Bestimmen dieser Defokussierungsgräße. Für Fig. 12 (f) sei darauf hingewiesen, daß die Defokussierungsgröße mit einem negativen Vorzeichen im Fall eines vorderen Fokus bezeichnet wird, und die Größe mit einem positiven Vorzeichen im Fall eines hinteren Fokus bezeichnet wird, und die absoluten Werte davon stellen die Defokussierungsgrößen dar. Es ist möglich, daß zu der Kamera nächstliegende Objekt durch Erfassen der größten Defokussierungsgröße von den Defokussierungsgrößen der drei Inseln zu bestimmen. Es wird angenommen, daß das Objekt sich in derjenigen nächsten Insel befindet, die der größten Defokussierungsgröße entspricht
  • In Fig. 12 (f) setzt der Mikrocomputer µC zuerst Flags AF1F bis AF3F zurück, die die Inseln zeigen, erfaßt die Insel der größten Defokussierungsgröße, setzt die erfaßte Defokussierungsgröße der Insel als die Defokussierungsgröße zum Antreiben der Linse ein und stellt ein Flag der voranstehend beschriebenen Flags AF1F bis AF3F im Ansprechen auf diese Insel ein und kehrt zurück (#810 - #865).
  • Nachdem die Defokussierungsgröße berechnet worden ist, wird im Schritt #745 von Fig. 12 (a) überprüft, ob eine Fokussierungszustandserfassung unmöglich ist oder nicht (ein Datenwert ist unzuverlässig), (beispielsweise wird beurteilt, ob der Kontrast gering ist oder nicht und wenn er gering ist, wird angenommen, daß eine Fokussierungszustandserfassung nicht zuverlässig ist) und wenn eine Fokussierungszustandserfassung unmöglich ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #747 fort und beurteilt, ob der eingestellte Modus der Zusatzlicht- Modus gewesen ist oder nicht, und wenn der eingestellte Modus der Zusatzlicht-Modus gewesen ist, ist eine weitere Fokussierungszustandserfassung nutzlos und deshalb wird ein Flag LCONF, welches dies anzeigt, gesetzt (#752) und ein Flag, welches den Folge-Modus anzeigt (wie nachstehend beschrieben), wird gesetzt (#755) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn der gesetzte Modus nicht der Zusatzlicht-Modus im Schritt #747 ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #757 fort und erfaßt, ob die Helligkeit gering ist oder nicht, und wenn die Helligkeit gering ist, führt sie eine Steuerung zum Abtasten der Linse für einen niedrigen Kontrast ohne eine Zusatzlich-Emission aus. Diese Abtastung mit niedrigem Kontrast ist dafür vorgesehen, eine Fokussierungszustandserfassung auszuführen, während die Linse angetrieben wird, um einen Bereich zu suchen, in dem eine Fokussierungszustandserfassung möglich ist, wenn eine Fokussierungzustandserfassung unmöglich ist. Dies ist in Fig. 12 (h) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird beurteilt, ob das Flag LS1HF gesetzt worden ist oder nicht, was anzeigt, daß eine Abtastung mit niedrigem Kontrast ausgeführt worden ist, aber ein Bereich, an dem eine Fokussierungzustandserfassung möglich ist, nicht erhalten worden ist (#4400). Wenn das Flag gesetzt worden ist, ist eine weitere Abtastung mit niedrigem Kontrast nutzlos und deshalb kehrt eine Verarbeitung zurück. Wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird beurteilt, ob ein Signal, welches eine Sperrung einer Abtastung mit niedrgem Kontrast anzeigt, von der Karte eingegeben worden ist oder nicht (#4405). Wenn das Signal eingegeben worden ist, wird genauso eine Abtastung mit niedrigem Kontrast nicht ausgeführt und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn das Signal nicht eingegeben worden ist, wird beurteilt, ob das Flag LSFI, welches anzeigt, daß diese Abfolge ausgeführt worden ist, gesetzt worden ist oder nicht (#4410) und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird dieses gesetzt (#4415), ein Flag FWF, welches die Richtung einer Herausbewegung anzeigt wird gesetzt (#4420) und ein Antrieb einer Herausbewegung der Linse wird mit der Größe N eines Linsenantriebs ausgeführt wird, die auf einen positiven Wert KL eingestellt ist, der größer als die maximale Herausbewegungsgröße der Linse ist (#4425). Wenn das Flag LSFI gesetzt worden ist, wird beurteilt, ob die Linse den Endpunkt einer Herausbewegung oder den Endpunkt einer Hereinbewegung erreicht hat oder nicht (#4430) und wenn die Linse eine der Endpunkt-Positionen nicht erreicht hat, kehrt eine Verarbeitung zurück. Wenn die Linse eine der Endpunkt-Positionen erreicht hat, wird die Linse gestoppt (#4430) und es wird beurteilt, ob sich die Linse vor einem Stop herausbewegt hat oder nicht (#4440). Um diese Endpunkt-Position zu erfassen arbeitet ein Hardware-Zeitgeber (nicht dargestellt) und dieser Hardware- Zeitgeber wird jedesmal zurückgesetzt und gestartet, wenn ein Impuls von dem Kodierer eingegeben wird. Wenn dieser Zeitgeber eine gewisse Zeit gezählt hat, wird der Endpunkt einer Herausbewegung oder der Endpunkt einer Hereinbewegung als der Zustand erfaßt, daß die Linse nicht angetrieben werden kann. Wenn die Linse herausbewegt worden ist (FWF = 1) wird dies zurückgesetzt (#4445) und diesmal wird zur Ausführung einer Steuerung einer Hereinbewegung die Größe eines Linseantriebs auf einen negativen Wert KL eingestellt (#4450) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn das Flag FWF nicht zurückgesetzt worden ist, ist unter der Annahme, daß sowohl eine Herausbewegung als auch eine Hereinbewegung ausgeführt worden ist, eine weitere Abtastung mit niedrigem Kontrast nutzlos und deshalb wird das Flag LSIHF, welches dies anzeigt, gesetzt (#4455) und die Verarbeitung kehrt zurück. Dann schreitet die Verarbeitung zum Schritt #752 fort, wobei die gleiche Verarbeitung wie oben beschrieben ausgeführt wird.
  • Wenn andererseits die Helligkeit im Schritt #757 der Fig. 12 (a) gering ist, wird im Schritt #758 beurteilt, ob der gesetzte Modus eine Sperrung eines Zusatzlichts von der Karte ist oder nicht und wenn der gesetzte Modus der Spermodus ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #752 fort und sperrt eine AF durch eine Zusatzlicht-Aussendung, und wenn der eingestellte Modus nicht der Sperrmodus ist, stellt sie den Zusatzlicht-Modus (Fb&sub1;&sub3; = 1) im Schritt #760 ein, wobei sie zum Schritt #755 fortschreitet.
  • Wenn eine Fokussierungszustandserfassung möglich ist, setzt der Mikrocomputer µC als nächstes das Flag LCONF (#762) zurück, beurteilt aus der Defokussierungsgröße für einen Linsenantrieb im Schritt #765, ob sich das Objekt in einem Fokussierungszustand befindet oder nicht, und bei einem Zustand in einer Fokussierung stellt die Verarbeitung das Flag AFEF ein, welches einen Zustand mit Fokussierung anzeigt (#767), setzt ein Flag AFEJE und schreitet zum Schritt #755 fort.
  • Wenn sich das Objekt im Schritt #765 nicht in einem Zustand einer Fokussierung befindet, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #775 fort und führt ein Unterprogramm einer Linsenantriebssteuerung aus und kehrt danach zurück. Dieses Unterprogramm ist in Fig. 12 (e) gezeigt, welches erläutert werden soll. Es wird beurteilt, ob das Flag (Folge-F), welches den Folge-Modus anzeigt, gesetzt worden ist oder nicht (#4248) Wenn der eingestellte Modus der Folge-Modus ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #4330 fort. Wenn das Flag (Folge-F) gesetzt worden ist, wird aus dem Datenwert Fb&sub8; bestimmt, ob der gesetzte Modus eine Einzelaufnahme-AF (bei einer einmaligen Fokussierung wird ein Linsenantrieb danach gestoppt und dabei kann auch eine Fokussierungszustandserfassung gestoppt werden) oder eine kontinuierliche AF (nach einem fokussierten Zustand folgt sie dem Objekt, wobei ein Linsenantrieb im Ansprechen auf die ausgewertete Defokussierungsgröße ausgeführt wird) (#4250) ist. Im Fall einer Einzelaufnahme-AF (Fb&sub8; = 0) wird beurteilt, ob das Flag AFEF, welches einen Zustand in Fokussierung zeigt, im Schritt #4255 gesetzt worden ist oder nicht, und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist oder im Fall einer kontinuierlichen AF (Fb&sub8; = 1) schreitet die Verarbeitung über die Schritte #4330 und #4335 zum Schritt #4340 fort, wobei eine Steuerung des Linsenantriebs ausgeführt wird. Das Flag AFEF, welches einen Zustand in Fokussierung anzeigt, wird im Schritt #4330 zurückgesetzt und die Größe eines Linsenantriebs wird im Schritt #4335 bestimmt und die Linse wird im Schritt #4340 angetrieben und eine Verarbeitung kehrt zurück. Zusätzlich wird in diesem Schritt #4340 ein Linsenantrieb in einer Weise ausgeführt, daß die Linsenantriebsschaltung LECN die Linse mit einem Wert entsprechend der voranstehend erwähnten Größe eines Linsenantriebs antreibt
  • Ein Unterprogramm zum Bestimmen der voranstehend erwähnten Größe eines Linsenantriebs ist in Fig. 12 (g) gezeigt, die erläutert werden soll. Der Mikrocomputer µC beurteilt, ob das Flag (Folge-F), welches den Folge-Nodus anzeigt, gesetzt worden ist oder nicht (#4341) und wenn es nicht gesetzt worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #4345 fort. Wenn das Flag (Folge-F) gesetzt worden ist, wird die Größe DF einer Defokussierung, die diesmal erhalten wird, als DF&sub1; gesetzt (#4342). Dann wird die Größe DF einer Defokussierung DF = DF&sub1; + (DF&sub1; - DF&sub2;) (DF&sub2; ist die Größe einer Defokussierung beim letzten Mal, das heißt, die Differenz zwischen den Defokussierungsgrößen beim letzten Mal und bei diesem Mal zu der Größe bei diesem Mal addiert) ausgewertet und DF&sub1; wird als DF&sub2; gesetzt und eine Verarbeitung kehrt zum Schritt #4345 zurück. In diesem Schritt #4345 wird die Größe N eines Linsenantriebs ausgewertet, indem die ausgewertete Defokussierungsgröße mit dem Umwandlungskoeffizienten K multipliziert wird. Die Anzahl von Impulsen einer Herausbewegung der Linse zu dieser Zeit wird gelesen und als CT&sub3; genommen, und ΔCT wird durch (CT&sub3; - CT&sub1;&sub2;) als die Bewegungsgräße der Linse von dem Integrationszentrum ausgewertet und ΔCT wird von der voranstehend erwähnten Größe N subtrahiert und dadurch wird die Größe eines Linsenantriebs am Ende eines Betriebs ausgewertet und die Verarbeitung kehrt zurück (#4346 - #4348)
  • Wenn im Schritt #4255 das Flag AFEF, welches einen Zustand mit Fokussierung anzeigt, gesetzt worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #4257 fort. Dann wird beurteilt, ob der eingestellte Modus eine erzwungene Einzelaufnahme-AF ist oder nicht, und wenn der eingestellte Modus eine erzwungene Einezelaufnahme-AF ist, kehrt die Verabeitung unmittelbar zurück. Dadurch wird der Folge-Modus in dem Modus für eine erzwungene Einzelaufnahme-AF gesperrt. Wenn der eingestellte Modus der normale Einzelaufnahme-AF-Modus ist, bei dem der Folge-Modus nicht gesperrt ist, wird beurteilt, ob das Flag AFEIF gesetzt worden ist oder nicht (#4260), welches zeigt, daß das Objekt aus dem nicht fokussierten Zustand in einem fokussierten Zustand ist. Wenn das Flag gesetzt worden ist, wird eine Vorbereitungsverarbeitung für eine Folge-Beurteilung wie nachstehend beschrieben (es wird beurteilt, ob sich das Objekt bewegt oder nicht) ausgeführt. Zunächst werden im Schritt #4265 Register RDF&sub2; und RDF&sub3;, die die Größen einer Defokussierung steuern, zurückgesetzt, die ausgewertete Größe DF einer Defokussierung wird in einem ähnlichen Register RDF&sub1; gespeichert (#4270), eine variable Zahl N wird auf 0 gesetzt (#4275), das voranstehend erwähnte Flag AFEIF wird zurückgesetzt (#4280) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn nach einer Fokussierung (AFEF = 1) im Schritt #4260 eine Fokussierungszustandserfassung zum zweiten Mal und danach ausgeführtist (AGE1F = 0), die Verarbeitung zum Schritt #4285 fortschreitet und die Größen einer Defokussierung sequentiell in den Registern, die die Defokussierungsgröße speichern, gespeichert werden (der Inhalt des Registers RDF&sub2; wird in dem Register RDF&sub3; gespeichert, der Inhalt des Registers RDF&sub1; wird in dem Register RDF&sub2; gespeichert und die ausgewertete Größe DF der Defokussierung wird in dem Register RDF&sub1; gespeichert), wird 1 zu der Variablen N addiert. Es wird beurteilt, ob diese Variable N zwei oder größer ist oder nicht, das heißt, nach einer Fokussierung ist eine Fokussierungszustandserfassung dreimal durchgeführt worden und bei zweimal oder weniger wird ein Linsenantrieb nicht ausgeführt und die Verarbeitung kehrt zurück (#4285 - #4305).
  • Wenn im Schritt #4305 die Fokussierungszustandserfassung drei oder mehrere Male (N> 2) ausgeführt worden ist, schreitet eine Verarbeitung zum Schritt #4310 fort und wertet die Größe einer Defokussierung durch Mitteln der Defokussierungsgrößen der letzten drei Male (Durchschnitt der Inhalte, die in den Registern gespeichert sind) aus und beurteilt, ob dieser Wert größer als der vorgegebene Wert KD in dem folgenden Schritt #4315 ist oder nicht. Wenn unter der Annahme, daß sich das Objekt nicht bewegt, dieser Wert geringer als der vorgegebene Wert ist, setzt die Verarbeitung das Folge-Flag (#4320) zurück und kehrt zurück.
  • Dieses Flag wird für eine Anzeige DISPII (im Sucher) verwendet. Wenn andererseits die voranstehend erwähnte Größe einer Defokussierung nicht kleiner als der vorgegebene Wert ist, wird das Flag (Folge-F) unter der Annahme, daß sich das Objekt bewegt, als der Folge-Modus gesetzt (#4325). Wenn das Flag AFEF zurückgesetzt wird (#4330) wird die Größe eines Linsenantriebs ausgewertet (#4335) und ein Linsenantrieb wird ausgeführt (#4340) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Nachstehend wird ein Anzeigeteil DISPII in dem Sucher bezüglich der Fokussierungszustandserfassung auf Grundlage von Fig. 13 beschrieben. Eine Zahl 101 bezeichnet eine Anzeige, die einen Zustand in Fokussierung oder eine unmögliche Fokussierungszustandserfassung zeigt, und wenn sie auf Grundlage eines Fokussierungs-Flags für eine Anzeige (Fokussierungs-F) gesetzt worden ist, leuchtet ein grüne Leuchtdiode, und wenn dem nicht so ist (Fokussierungs-F = 0), wird sie ausgeschaltet. Für den Fall, daß eine Fokussierungszustandserfassung unmöglich ist (LCONF = 1) blinkt ferner eine rote Leuchtdiode und wenn dem nicht so ist (LCONF = 0) wird sie ausgeschaltet. Die Zahl 102 bezeichnet einen Fokussierungszustandserfassungs-Bereich und wenn der innere Bereich 102a angezeigt wird, wird eine Fleck-AF angezeigt und im Fall nur des äußeren Bereichs 102b wird eine Multifleck- Abstandsmessung gezeigt. Eine Zahl 103 bezeichnet eine Anzeige, wenn der kontinuierliche Modus oder der Folge-Modus gezeigt wird (Folge-F = 1), und wenn der gesetzte Modus nicht die kontinuierliche AF oder die Folge-Moden ist, wird es gelöscht. "AF/M", was mit 104 bezeichnet ist, führt eine AF-Anzeige in dem AF-Modus aus (AFNF = 0) und führt eine M-Anzeige in den anderen Fällen aus (AFNF = 1). Wenn der AF-Schalter S&sub1; sich in dem AUS-Zustand befindet (SiONF = 0) wird die Anzeige in dem Sucher gelöscht.
  • Wiederum bezugnehmend auf Fig. 6 steuert der Mikrocomputer UC Anderungen von verschiedenen Daten durch Betätigungen von verschiedenen Tastenschaltern (#440).
  • Dies ist in Fig. 15 gezeigt, die erläutert werden soll. Auf Grundlage von Daten, die von der Karte eingegeben werden, wird aus durch die Kommunikation (II) eingegebenen Daten beurteilt, ob der gesetzte Modus der Anzeigesteuer-Modus (die Daten befinden sich unter einer Einstellung) (#905) ist oder nicht, und wenn der gesetzte Modus der Modus einer Anzeigesteuerung von der Karte ist (Daten befinden sich unter einer Einstellung) kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn der eingestellte Modus nicht der Anzeigesteuermodus ist, wird beurteilt, ob ein Flag SLP gesetzt worden ist oder nicht (#907), welches anzeigt, daß Zeit in dem Selbst-Modus gerade gezählt wird. Wenn das Flag gesetzt worden ist, schreitet die Verarbeitung zurück. Wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird beurteilt, ob der Belichtungsmodus-Anderungsschalter SEM EIN-geschaltet worden ist (#910) oder nicht und wenn der Schalter sich in dem EIN- Zustand befindet, geht die Verarbeitung zu einem Unterprogramm dieser Ahderung (#915) und kehrt zurück (eine ausführliche Beschreibung wird später ausgeführt). Wenn der voranstehend erwähnte Schalter SEM nicht EIN-geschaltet worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #920 weiter und der Mikrocomputer UC beurteilt, ob der Funktionsänderungsschalter SFUN EIN-geschalteet worden ist oder nicht. Wenn dieser Schalter SFUN EIN-geschaltet worden ist, dann geht die Verarbeitung zu einem Unterprogramm dieser Änderung (#925).
  • Hierbei zeigen Fig. 16 und Fig. 18 jeweils die voranstehend erwähnten zwei Unterprogramme, die wie folgt beschrieben sind. Zunächst ändert sich im Fall einer Belichtungsmodusänderung der Modus in einer Abfolge von P T A T 5 T M T P (Rücksprung) zyklisch jedesmal, wenn der Aufwärts-Schalter Sup EINgeschaltet wird und ändert sich in einer umgekehrten Abfolge zu der voranstehend erwähnten Aufwärts-Richtung von P E A E 5 E M E P zyklisch jedesmal, wenn der Abwärts-Schalter Sdn auf EIN-geschaltet wird, und die Änderung wird im Ansprechen auf den von der JC-Karte CD eingestellten Belichtungsmodus durchgeführt und der Modus, der nicht gewählt wird, wird übersprungen. Diese Routine wird unter Bezugnahme auf Eig. 16 beschrieben. Der Mikrocomputer µC beurteilt, ob sich die Funktion der Karte duch ein EIN/AUS-Signal der Kartenfunktion, welches durch die Datenkommunikation (II) eingegeben wird, in dem EIN-Zustand befindet oder nicht (#1000). Wenn sich die Funktion nicht in dem EIN-Zustand befindet, schreitet eine Verarbeitung zu einer Steuerung in dem Kameragehäuse fort. Wenn sich die Funktion in dem EIN-Zustand befindet, wird beurteilt, ob die eingestellte Karte die Modenwählkarte (#100L) ist oder nicht und wenn die eingestellte Karte nicht die Modenwählkarte ist, wird im Schritt #1002 beurteilt, ob ein Signal eines erzwungenen P-Modus eingegeben worden ist oder nicht, und wenn das Signal der erzwungene P-Modus ist, wird der P-Modus eingestellt (#1003) und die Bearbeitung kehrt zurück. Wenn das Signal nicht der erzwungene Modus ist, geht die Verarbeitung zu einer Steuerung in dem Kameragehäuse, die den AE-Modus in den einstellbaren AE-Moden, die in dem E²PROM in dem Kameragehäuse gespeichert sind, bestimmt. Wenn andererseits die eingestellte Karte die Modenwählkarte ist, wird der AE-Modus auf Grundlage eines Datenwerts (EECSTM = 0, 1), der durch die Datenkommunikation (IV) gesendet wird, in den einstellbaren AE- Moden, die in der Karte gespeichert sind, entschieden.
  • Steuerungen einer Auswahl der P-, A-, S- und M-Moden sind ungefähr gleich, nur daß die auszuwählenden Daten
  • unterschiedlich sind (Kameragehäuse E²PROM, Kartendaten) und deshalb wird nur eine Steuerung beschrieben, die unter Verwendung von Daten des E²PROM im Kameragehäuse ausgeführt wird. Im Schritt #1004 beurteilt der Mikrocomputer µC, ob der Aufwärts-Schalter Sup EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er nicht EIN-geschaltet worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1055 fort. Wenn er EIN-geschaltet worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1005 fort, und Fb&sub0; und Fb&sub1; der Funktionsdaten Fbn des RAMs werden überprüft und es wird beurteilt, ob gegenwärtig der P-Modus als der gesteuerte Belichtungsmodus eingestellt worden ist oder nicht, und wenn er eingestellt worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1010 voran, und es wird durch Bits des E²PROM beurteilt, ob der A-Modus von der IC-Karte gewählt worden ist oder nicht, und wenn er gewählt worden ist, wird der Belichtungsmodus von P auf A geändert und auch die Funktionsdaten Fb&sub0; und Fb&sub1; werden von (0, 0) auf (0, 1) im Schritt #1015 geändert und danach kehrt eine Verarbeitung zurück. Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt #1010 beurteilt wird, daß der A-Modus durch die IC-Karte nicht gewählt worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1025 weiter und es wird beurteilt, ob der S-Modus gewählt worden ist oder nicht, und wenn der S-Modus nicht gewählt worden ist, schreitet die Verarbeitung weiter zum Schritt #1040, und es wird beurteilt, ob der M-Modus gewählt worden ist oder nicht. Somit wird irgendein Modus, der von der Karte gewählt wird, sequentiell gesucht. Wenn irgendein gewählter Modus existiert, dann wird der Modus gesetzt. Wenn der A-, S- und M-Modus nicht gewählt worden sind, wird nur der P-Modus automatisch gewählt (#1050).
  • Wenn genauso der A-Modus als der gesteuerte Belichtungsmodus gesetzt worden ist (Fb&sub0;, Fb&sub1; = 0, 1) wird nachstehend beurteilt, ob der S-Modus von der IC-Karte gewählt worden ist oder nicht, und wenn er nicht gewählt worden ist, wird beurteilt, ob der M-Modus gewählt worden ist oder nicht, und der Belichtungsmodus wird auf gewählten Modus geändert und die Bits Fb&sub0; und Fb&sub1; werden geändert und eine Verarbeitung kehrt zurück (#1020 bis #1030).
  • Wenn der S-Modus als der gesteuerte Belichtungsmodus gesetzt worden ist (Fb&sub0;, Fb&sub1; = 1, 1) wird nun beurteilt, ob der M-Modus durch die IC-Karte gewählt worden ist oder nicht, und wenn der M-Modus gewählt worden ist, wird der M-Modus gesetzt, und wenn der M-Modus nicht gewählt worden ist, wird der P-Modus gesetzt und die Verarbeitung kehrt zurück (#1035 - #1045) . Wenn der 5- Modus nicht als der Belichtungsmodus im Schritt #1035 gesetzt worden ist, das heißt, wenn der M-modus gesetzt ist, wird als nächstes der P-Modus gesetzt (#1050). Dies liegt daran, daß der P-Modus ohne Ausfall in dieser Ausführungsform gewählt worden ist.
  • Wenn der Abwärts-Schalter Sdn auf EIN im Schritt #1055 gebracht worden ist, wird eine Steuerung wie der voranstehend erwähnte Aufwärts-Schalter Sup ausgeführt, mit der Ausnahme, daß die Anderungsrichtung des Belichtungsmodus unterschiedlich ist, und deshalb wird eine Beschreibung davon weggelassen.
  • Wenn sich beide Schalter Sup und Sdn in dem AUS-Zustand befinden, kehrt die Verarbeitung zurück, ohne irgendetwas auszuführen.
  • Als nächstes wird der Prozeß beschrieben, wenn der Funktionsänderungsschalter SFUN EIN-geschaltet worden ist, wobei auf Fig. 17 Bezug genommen wird. Der Mikrocomputer µC führt eine Abfolge eines Schritts #1205 und der nachfolgenden Schritte aus, wobei ein Datenwert geändert werden soll. Der Mikrocomputer 11C beurteilt, ob der Schalter SSE, der die zu ändernde Funktion anzeigt, eingeschaltet worden ist oder nicht (#1205), und wenn der Schalter SSE eingeschaltet worden ist, wird aus den in Tabelle 3 gezeigten Bits Fb&sub9; und Fb&sub1;&sub0; die zu ändernde Funktion bestimmt (#1225) und eine Verarbeitung schreitet zyklisch in einer Abfolge von +/- T S/C T S/A T +/- (Rücksprung) fort, wobei die Daten der Bits Fb&sub9; und Fb&sub1; geändert werden.
  • Wenn im Schritt #1205 der Schalter SSE nicht EIN-geschaltet worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1265 fort. Im Schritt #1265 wird beurteilt, ob der Aufwärts-Schalter Sup EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er EIN- geschaltet worden ist, wird die zu ändernde Funktion nunmehr auf Grundlage von Daten Fb&sub9; und Fb&sub1;&sub0; bestimmt (#1280). Wenn die zu ändernde Funktion +/- ist, wird 0,5 zu einer Größe ΔEv einer Belichtungseinstellung im Schritt #1285 addiert und die Verarbeitung schreitet zu einem Unterprogramm zum Beurteilen der Größe davon fort. Fig. 18 zeigt dieses Unterprogramm. Wenn in Fig. 18 die Größe ΔEv einer Einstellung positiv ist, werden Daten Fb&sub4;, Fb&sub5; = 0, 1 als eine Einstellung auf der positiven Seite eingestellt, und wenn es sich um eine Einstellung auf der negativen Seite handelt, werden Daten Fb&sub4;, Fb&sub5; = 1, eingestellt, und wenn ferner der Einstellungswert 0 ist, werden Daten Fb&sub4;, Fb&sub5; = 0, 0 als Keine Einstellung eingestellt und die Verarbeitung kehrt zurück (#1350 - #1370).
  • Zurückkehrend zur Fig. 17 wird für den Fall der S/C-Funktion auf Grundlage des Datenwerts Eb&sub3; beurteilt, ob die gegenwärtige Funktion ein Einzelbild-Weitertransport (S) oder ein kontinuierlicher Weitertransport ist, und der Datenwert wird so geändert, daß die Funktion die andere Funktion wird (#1295) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn die Funktion sich nicht in irgendeiner der voranstehend erwähnten zwei Funktionen, der +/- und der S/C-Funktion befindet, das heißt, wenn die gegenwärtige Funktion die A/S-Funktion ist, wird durch den Datenwert Fb&sub2; beurteilt, ob die gegenwärtige Funktion eine Fleck-AE (S) oder eine Multifleck-AF (A) ist und der Datenwert Fb&sub2; wird so verändert, daß die Funktion die andere Funktion wird (#1300) und eine Verarbeitung kehrt zurück.
  • Wenn der Aufwärts-Schalter Sup im Schritt #1265 nicht EINgeschaltet worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1305 fort und es wird beurteilt, ob der Abwärts-Schalter Sdn EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er EIN- geschaltet worden ist, kehrt die Verabeitung zurück. Wenn er EIN-geschaltet worden ist, ist die Abfolge genauso wie die Abfolge, wenn der voranstehend beschriebene Aufwärts-Schalter Sup auf EIN geschaltet worden ist, mit der Ausnahme, daß 0,5 Ev von der Größe ΔEv einer Belichtungseinstellung subtrahiert wird, wenn die Funktion +/- ist (#131Q - #1340). Demzufolge wird eine Beschreibung davon weggelassen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 15 befindet sich sowohl der Belichtungsmodus-Anderungsschalter SEM als auch der Funktions- Anderungschalter SFUN in dem AUS-Zustand, eine Verarbeitung schreitet zum Schritt #927 weiter und sie führt ein Unterprogramm zum Ändern des Blendenöffnungswerts Av und der Verschlußgeschwindigkeit Tv durch den Aufwärts-Schalter Sup und den Abwärts-Schalter Sdn aus.
  • Die Figuren 22 (a) und 22 (b) zeigen dieses Unterprogramm. In diesem Unterprogramm beurteilt der Mikrocomputer uS zunächst, ob der Aufwärts-Schalter Sup im Schritt #1800 auf EIN- geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er nicht auf EIN- geschaltet worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1805 fort und es wird beurteilt, ob der Abwärts-Schalter Sdn auf EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er nicht auf EIN-geschaltet worden ist, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn der Aufwärts-Schalter Sup auf EIN-geschaltet worden ist, schreitet die Verarbeitung vom Schritt #1800 zum Schritt #1810 weiter, und es wird beurteilt, ob der M-Nodus gesetzt worden ist oder nicht. Wenn der M-Modus gesetzt worden ist (Fb&sub0;, Fb&sub1; = 1, 0), schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1811 fort und es wird beurteilt, ob der Blendenöffnungswert-Änderungsschalter SAV EIN-geschaltet worden ist. Wenn er auf EIN geschaltet worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1830 und den nachfolgenden Schritten wie später beschrieben fort, und wenn er nicht EIN-geschaltet worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1850 fort, um die Verschlußgeschwindigkeit zu ändern.
  • Zuerst wird eine Veränderung der Verschlußgeschwindigkeit beschrieben. Im Schritt #1850 wird 0,5 Ev addiert und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #1855 fort. Im Schritt #1855 wird beurteilt, ob die eingestellte Verschlußgeschwindigkeit Tv die maximale Verschlußgeschwindigkeit (Tvmax) überschreitet oder nicht, und nur wenn sie sie überschreitet, wird die Verschlußgeschwindigkeit auf die maximale Verschlußgeschwindigkeit (#1860) beschränkt und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn sie sie nicht überschreitet, überspringt die Verarbeitung den Schritt #1860 und kehrt zurück.
  • Wenn im Schritt #1810 der gesetzte Modus nicht der M-Modus ist, wird in den Schritten #1815 und #1820 beurteilt, ob der gesetzte Modus der P-Modus oder der A-Modus nacheinander ist. Wenn der eingestellte Modus der P-Modus ist (Fb&sub0;, Fb&sub1; = 0, 0), wird beurteilt, ob die P-Verschiebung gesperrt ist oder nicht (#1817) und wenn sie gesperrt ist, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn sie nicht gesperrt ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1830 fort. Im Schritt #1830 wird 0,5 Ev zu dem Blendenöffnungswert Av addiert und es wird beurteilt, ob dieser Wert den maximalen Blendenöffnungswert Avmax überschreitet, der gesteuert werden kann (#1835). Wenn dieser Wert überschritten wird, wird der maximale Blendenöffnungswert Avmax als der Blendenöffnungswert Av gesetzt (#1840), und wenn er ihn nicht überschreitet, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1845 weiter, ohne irgendetwas auszuführen, und es wird beurteilt, ob der eingestellte Modus der P-Modus ist, und wenn der eingestellte Modus der P-Modus ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1905 des Flußdiagramms in Fig. 22 (b) weiter. Wenn der eingestellte Modus nicht der P-Modus ist, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn der eingestellte Modus nicht der P- Modus (Fb&sub0;, Fb&sub1; ≠ 0, 0) im Schritt #1815 ist, wird beurteilt, ob der eingestellte Modus der Amodus ist oder nicht (#1820), und wenn der eingestellte Modus der A-Modus ist (Fb&sub0;, Fb&sub1; = 0, 1) schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1830 und führt eine Steuerung zum Erhöhen des Blendenöffnungswerts Av aus, und wenn der eingestellte Modus keiner von diesen ist, das heißt, der 5- Modus (Fb&sub0;, Fb&sub1; = 1, 1), schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1850 fort, wobei eine Steuerung zum Erhöhen der Verschlußgeschwindigkeit Tv ausgeführt wird.
  • Wenn im Schritt #1805 der Abwärts-Schalter Sdn eingeschaltet worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1865 im Schritt 22 (b) weiter und beurteilt, ob der eingestellte Modus der M-Modus ist oder nicht, und wenn der eingestellte Modus der M-Modus ist (Fb&sub0;, Fb&sub1; = 1, 0) beurteilt sie, ob der Blendenöffnungs-Änderungsschalter SAV eingeschaltet worden ist oder nicht (#1877), und wenn er eingeschaltet worden ist, unter der Annahme zur Anderung der Blendenöffnung, schreitet sie zum Schritt #1885 fort, und wenn er nicht eingeschaltet worden ist, unter der Annahme zur Anderung einer Verschlußgeschwindigkeit, schreitet sie zum Schritt #1905 fort. Im Schritt #1905 wird 0,5 Ev von der eingestellten Verschlußgeschwindigekit subtrahiert und es wird beurteilt, ob dieser Wert niedriger als die minimale Verschlußgeschwindigkeit Tvmin der Kamera ist (#1907) und wenn dieser Wert geringer ist, wird die Geschwindigkeit auf die minimale Verschlußgeschwindigkeit begrenzt (#1908) und wenn dem so ist, kehrt die Verarbeitung zurück, ohne irgendetwas auszuführen. Wenn die Beurteilung im Schritt #1877 zu dem Blendenöffnungs-Änderungsmodus (SAV EIN) führt, wird im Schritt #1885 unter der Annahme einer Verringerung des Blendenöffnungswerts Av 0,5 Ev subtrahiert und danach wird im Schritt #1890 beurteilt, ob dieser Wert kleiner als der offenblendenöffnungswert Avo ist, und wenn dieser Wert kleiner ist, wird der Blendenöffnungswert auf den Offenblendenöffnungswert Avo eingestellt (#1895).
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt #1990 der Blendenöffnungswert Av nicht kleiner als der offene Blendenöffnungswert Avo ist, überspringt die Verarbeitung den Schritt #1895, wobei sie zum Schritt #1900 fortschreitet. Wenn die Beurteilung in diesem Schritt #1900 zu dem P-Modus führt, schreitet die Verarbeitung zu einer Abfolge einer Steuerung einer Erhöhung des Blendenöffnungswerts in der Fig. 22 (a) fort (#1850 bis #1860) und wenn es sich nicht um den P-Modus handelt, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn der M-Modus im Schritt #1865 eingestellt worden ist, wird beurteilt, ob der P- Modus eingestellt worden ist oder nicht, und wenn der P-Modus eingestellt worden ist (Fb&sub0;, Eb&sub1; = 0, 0), wird beurteilt, ob die P-Verschiebung gesperrt ist oder nicht (#1872) und wenn sie gesperrt ist, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn sie nicht gesperrt ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1885 weiter. Wenn der eingestellte Modus nicht der P-Modus im Schritt #1870 ist (Fb&sub0;, Fb&sub1; ≠ 0, 0) schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1875 fort und es wird beurteilt, ob der eingestellte Modus der A-Modus ist oder nicht, und wenn er der A-Modus ist, schreitet die Verarbeitung zu einer Abfolge einer Steuerung einer Verkleinerung des Blendenöffnungswerts des Schritts #1885 und den nachfolgenden Schritten weiter und wenn dem nicht so ist, schreitet die Verarbeitung unter der Annahme des S-Modus zum Schritt #1905 weiter, wobei eine Steuerung einer Verkleinerung der Verschlußgeschwindigkeit ausgeführt wird.
  • In Fig. 15 wird beim Abschluß einer Steuerung einer Einstellung Av und Tv eine Beurteilung getroffen, ob der normalerweise geöffnete Selbstschalter SSELBST eingeschaltet worden ist. Wenn der Schalter sich in dem AUS-Zustand befindet (IP&sub1;&sub2; = "H") kehrt die Verarbeitung sofort zurück.
  • Ein Unterprogramm von Selbst, wenn sich der Schalter SSELBST in dem EIN-Zustand (IP&sub1;&sub2; = "L") befindet, ist in Fig. 19 gezeigt, die erläutert werden soll. Wenn ein Flag SELBST, welches einen Selbst-Modus zeigt, gesetzt worden ist, setzt eine Verarbeitung dies zurück (#945), um aus dem Selbst-Modus herauszukommen, und wenn das Flag SELBST nicht gesetzt worden ist, setzt eine Verarbeitung ein Flag SELBST, um den Selbst-Modus (#950) auszuführen und kehrt zurück.
  • Beim Beenden einer Steuerung einer Dateneinstellung wie in der oben beschriebenen Fig. 15 gezeigt, schreitet der Mikrocomputer µC vom Schritt #440 zum Schritt #445 in Fig. 6 weiter und gibt fotometrische Daten von der fotometrischen Schaltung LM ein und erstellt den Fleck-Fotometriewert, der für eine Belichtung verwendet wird. Hier wird der fotometrische Wert bezüglich des fotometrischen Bereichs, der in Fig. 14 gezeigt ist, und das Flußdiagramm für fotometrische Daten des Mikrocomputers, wie in Fig. 20 gezeigt, beschrieben.
  • In Fig. 20 beurteilt der Mikrocomputer µC zunächst, ob das Flag AELF, welches eine AE-Verriegelung anzeigt, im Schritt #1600 gesetzt worden ist oder nicht, und wenn das Flag AELF gesetzt worden ist, kehrt die Verarbeitung ohne Ausführen einer Erneuerung des fotometrischen Werts zurück. Wenn das Flag AELF nicht gesetzt worden ist, wird ein Anschluß CSLM auf den "H"- Pegel gesetzt und ein Befehl einer Ausgabe von fotometrischen Daten wird an die fotometrische Schaltung LM gegeben und eine serielle Kommunikation wird ausgeführt (#1605, #1610).
  • Helligkeitswerte Bv&sub1; bis Bv&sub4;, die vier fotometrische Bereiche LM&sub1; bis LM&sub4; darstellen, wie in Fig. 14 gezeigt, werden dem Mikrocomputer µC durch diese Kommunikation eingegeben. Beim Abschluß der Kommunikation wird der Anschluß CSLM auf den "L"- Pegel gelegt (#1615). Dann wird in dem folgenden Schritt #1617 der Helligkeitswert Bv&sub2; als Bvc gesetzt und im Schritt #1618 wird BVAVE aus der folgenden Gleichung ausgewertet:
  • BVAVE = BV1+BV2+BV3+BV4/4
  • Danach schreitet die Verarbeitung zum Schritt #1622 weiter und es wird beurteilt, ob das Flag AFNF, welches anzeigt daß der Modus nicht der AF-Modus ist, gesetzt worden ist oder nicht. Ferner wird im Schritt #1624 beurteilt, ob das Flag LCONF, welches anzeigt, daß eine Fokussierungserfassung unmöglich ist, gesetzt worden ist oder nicht, und wenn eines der voranstehend erwähnten zwei Flags gesetzt worden ist, schreitet die Verarbeitung zum oben erwähnten Schritt #1660 weiter und der kleine oder schmale fotometrische Bereich LM&sub2; in dem Mittenteil wird als der Fleckwert Bvsp eingestellt. Wenn keines der Flags AENF und LCONF gesetzt worden sind, wird der Abstand aus der Anzahl von Impulsen zum Herausschieben der Linse berechnet und eine Bildvergrößerung β wird aus der von der Linse eingegebenen Brennweiteninformation berechnet, wobei β das Verhältnis von Brennweite/Abstand auf Grundlage der berechneten Abstandsinformation (#1625) ist. Dann wird in dem nächsten Schritt #1630 beurteilt, ob diese Bildvergrößerung β nicht kleiner als ein vorgegebener Wert Y ist oder nicht und die Größe des Objekts, welches die Fotografierbildebene belegt, wird bestimmt. Wenn der berechnete Wert nicht kleiner als der vorgegebene Wert Y ist, wird angenommen, daß das Objekt groß ist, und im Schritt #1640 wird ein Durchschnittswert der Helligkeitswerte Bv&sub1;, Bv&sub2; und Bv&sub3; der jeweiligen fotometrischen Bereiche LM&sub1;, LM&sub2; und LM&sub3; als ein fotometrischer Fleck-Wert Bvsp angesehen und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Wenn die oben erwähnte Bildvergrößerung β kleiner als der vorgegebene Wert Y ist, wird der fotometrische Bereich einschließlich des Fokussierungserfassungsbereichs, der für eine Erfassung eines Fokussierungszustands verwendet wird, als der fotometrische Wert Bvsp des Hauptobjekts eingestellt. In dieser Ausführungsform wird der Eokussierungserfassungsbereich aufgrund der Tatsache bestimmt, welches der Flags AF1F bis AF3F, die die Fokussierungserfassungsbereiche zeigen, gesetzt worden ist. Wenn somit das Flag AF1F gesetzt worden ist, wird der Helligkeitswert Bv&sub1; des fotometrischen Bereichs LM&sub1; gesetzt, und wenn das Flag AF2F gesetzt worden ist, wird der Helligkeitswert Bv&sub2; des fotometrischen Bereichs LM&sub2; gesetzt, und wenn die Defokussierungsgröße der dritten Insel AF&sub3; gewählt worden ist, wird der Helligkeitswert Bv&sub3; des fotometrischen Bereichs LM&sub3; jeweils als der fotometrische Fleck-Wert Evsp gesetzt (#1645 - #1665).
  • Bei der Bestimmung des fotometrischen Fleck-Werts in einer derartigen Weise wie in Fig. 6 schreitet die Verarbeitung zum Schritt #450 fort und führt die Steuerung bezüglich der AE- Verriegelung aus. Diese Steuerung wird unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm, welches in Fig. 21 gezeigt ist, beschrieben.
  • Zunächst wird im Schritt #1740 beurteilt, ob der AE- Verriegelungsschalter SAEL auf EIN geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er auf EIN geschaltet worden ist, wird das Flag AELF zurückgesetzt (#1755) Wenn er EIN-geschaltet worden ist, wird ein Flag AELF gesetzt (#1745) und der Zeitgeber T&sub1; zum Halten der Energie wird zurückgesetzt und gestartet (#1750), der Helligkeitswert Bv&sub2; wird als der fotometrische Fleck-Wert Bvsp (#1752) gesetzt und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn der AE-Verriegelungsschalter SAEL EIN-geschaltet worden ist, wird somit die Energie für eine gewisse Periode gehalten.
  • In Fig. 6 führt der Mikrocomputer µC beim Abschluß der Steuerung dieser AE-Verriegelung eine dritte Zeitkommunikation mit der Karte im Schritt #455 aus. Diese Datenkommunikation wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 (c) beschrieben. Der Mikrocomputer µC beurteilt auf Grundlage eines Signals, welches von dieser Karte eingegeben wird, ob die Kommunikation (III) existiert oder nicht, und wenn beurteilt wird, daß die Kommunikation (III) nicht existiert, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn die Karte nicht an dem Kameragehäuse angebracht worden ist, wird dies als keine Kommunikation (III) angesehen. Wenn die Kommunikation (III) existiert, wird der Anschluß CSCD auf den "H"-Pegel (#350) gesetzt und ein Datenwert wird gesetzt (#352), der an die IC-Karte CD (#355) ausgegeben wird.
  • Als nächstes führt der Mikrocomputer µC eine Kommunikation einmal aus (#357), wartet (#360), führt ein Unterprogramm einer Datenausgabe aus (#362) und nach Abschluß einer Datenausgabe bringt er den Anschluß CSCD auf den "L"-Pegel (#365) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Dieses Unterprogramm einer Datenausgabe ist in Fig. 5 (d) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird aus dem Datenwert, der durch die Kommunikation (II) erhalten wird, beurteilt, ob der eingestellte Modus eine Gruppen- Spezifizierung ist oder nicht (#362-1) Im Fall einer Gruppen- Spezifizierung (in der Sport-Karte, der automatischen Tiefenschärfe-Karte oder dergleichen) wird eine Steuerung zur Ausgabe von Daten von Gruppen G&sub0;, G&sub1;, G&sub2; und G&sub3; einer Gruppen- Spezifizierung ausgeführt. Zuerst wird die Adresse der Gruppe Gc gesetzt (#362-2) und eine serielle Kommunikation wird fünfzehnmal ausgeführt (#362-3).
  • Die Daten der Gruppen G&sub0;, G&sub1;, G&sub2; und G&sub3; sind für einen Linsenantrieb und einen AE-Betrieb vorgesehen, wie nachstehend erläutert.
  • Als nächstes wird aus dem Datenwert, der von der Kommunikation (II) erhalten wird, beurteilt, ob ein Datenwert der Gruppe G&sub1; benötigt wird oder nicht (#362-4). Wenn der Datenwert nicht benötigt wird, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn der Datenwert benötigt wird, wird eine Adresse G&sub1; des Datenwerts G&sub1; gesetzt (#362-5) und eine serielle Kommunikation wird dreimal ausgeführt (#362-6). Als nächstes wird beurteilt, ob ein Datenwert von G&sub2; benötigt wird oder nicht, und wenn er benötigt wird, wird eine Adresse G&sub2; gesetzt und eine serielle Kommunikation wird zweimal ausgeführt. Als nächstes wird beurteilt, ob ein Datenwert von G&sub3; benötigt wird, und wenn er benötigt wird, wird eine Adresse G&sub3; gesetzt und eine serielle Kommunikation wird einmal ausgeführt und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn der eingestellte Modus nicht eine Gruppen-Spezifizierung ist, wird eine Adresse auf Grundlage der Adresse gesetzt, an der der erforderliche Datenwert, der von der Karte eingegeben wird, gespeichert wird (#362-7) und eine serielle Kommunikation wird mit der Anzahl von Malen einer seriellen Kommunikation, die von der Karte eingegeben wird, ausgeführt (#362-8). Zusätzlich existiert in der Kommunikation (III) der Adressenspezifizierungstyp nicht.
  • In Fig. 6 schreitet beim Abschluß der oben beschriebenen Datenkoinmunikation (II) die Verarbeitung zum Schritt #460 fort und der Mikrocomputer µC führt einen Belichtungsbetrieb aus.
  • Der Ablauf dieser Steuerung gemäß Fig. 23 - Fig. 27 zusammen mit Tabelle 6 wird beschrieben. Zunächst initialisiert der Mikrocomputer µC in Fig. 23 ein Lichtemissionsignal (Ausgangsdaten an die elektrische Blitzvorrichtung) = 1, erzwungener Blitz EIN = 0, erzwungener Blitz AUS = 0 und GN- Beschränkungsfreigabe = 0 (#2000 bis #2003) Als nächstes beurteilt der Mikrocomputer µC im Schritt #2004 auf Grundlage der eingegebenen Linsendaten, ob die Linse angebracht worden ist oder nicht. Wenn die Linse nicht angebracht worden ist, addiert der Mikrocomputer die Filmempfindlichkeit Sv und den Belichtungseinstellwert ΔEV zu den fotometrischen Wert BVAM des fotometrischen Bereichs LM&sub4; (anstelle davon kann ein Wert, der das Ganze mittelt, verwendet werden) und berechnet dadurch die Verschlußgeschwindigkeit Tv und die Verarbeitung kehrt zurück (#2005). Wenn die Linse angebracht worden ist, wird mit den Daten, die von der Karte eingegeben werden, beurteilt, ob ein erzwungener P-Modus gesetzt worden ist oder nicht (#2006) und im Fall des erzwungenen P-Modus kehrt die Verarbeitung zurück, ohne einen Belichtungsbetrieb auszuführen. Wenn der Modus nicht der erzwungene P-Modus ist, wird ein Belichtungsbetrieb im Ansprechen auf jeden Belichtungsmodus ausgeführt (#2010 bis #2040).
  • Dann ist ein Belichtungsbetrieb des P-Modus in Fig. 24 (a) bis 24 (c) gezeigt, die erläutert werden sollen. Im Schritt #2100 der Fig. 24 (a) beurteilt der Mikrocomputer µC den Gegenlichtzustand dadurch, ob die Differenz zwischen dem fotometrischen Wert BVAM des fotometrischen Bereichs LM&sub4; und dem im Schritt #445 ausgewerteten fotometrischen Fleck-Wert Bvsp 2 Ev oder mehr ist oder nicht. Wenn die Differenz oder mehr ist, wird im Schritt #2105 beurteilt, ob die elektrische Blitzvorrichtung an dem Kameragehäuse angebracht worden ist oder nicht (Datenwert STS&sub1; = 1) und wenn sie angebracht worden ist, wird ein Steuerungs-Belichtungswert Ev aus dem fotometrischen Wert BBAM des fotometrischen Bereichs LM&sub4; und dergleichen unter Verwendung von Ev = BBAM + Avo + Sv - 1 + ΔEV ausgewertet (#2115). Der Grund, warum 1 subtrahiert wird, besteht darin, daß der Hintergrund um 1 Ev angehoben wird, um das Gegenlicht vorzutäuschen. Das Hauptobjekt soll richtig mit einem Blitzlicht von der elektrischen Blitzvorrichtung belichtet werden. Dann schreitet die Verarbeitung zu einem Unterprogramm (#2120) eines Programms J zum Bestimmen des Blendenöffnungswerts Av und der Verschlußgeschwindigkeit Tv fort und ferner wird erzwungen EIN im Schritt #2170 gesetzt und kehrt zurück. Das voranstehend erwähnte Programm I wird gemäß Fig. 24 (b) erläutert. Ein Steuerwert Tvc der Verschlußgeschwindigkeit wird auf eine x-synchronisierende Geschwindigkeit Tv = 7 (ss =1/125) im Schritt #2200 gesetzt und der Blendenöffnungswert Av wird durch Subtrahieren von 7 (Verschlußgeschwindigkeit) von dem Belichtungswert Ev (#2205) berechnet. Ob dieser Blendenöffnungswert größer als 7 oder nicht ist (F = 11) wird im Schritt #2210 beurteilt und wenn dieser Wert Av größer ist, wird der Steuerungs- Blendenöffnungswert Avc auf 7 beschränkt (#2215) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn der Blendenöffnungswert Av 7 oder weniger ist, wird beurteilt, ob der berechnete Blendenöffnungswert Av kleiner als der offene Blendenöffnungswert Avo ist oder nicht (#2220). Wenn der berechnete Wert Av kleiner ist, wird der offene Blendenöffnungswert Avo als der Steuerungs- Blendenöffnungswert Avc gesetzt (#2225). Wenn der berechnete Wert Av nicht kleiner ist, wird der berechnete Wert Av als der Steuerungs-Blendenöffnungswert Avc gesetzt (#2230). Dann wird zur Freigabe einer GN-Beschränkung der elektrischen Blitzvorrichtung ein GN-Beschränkungsfreigabe-Flag auf 1 gesetzt (#2235) und ein Lichtemissionssignal wird gesetzt (#2240) und die Verarbeitung kehrt zurück. Der Grund hierfür besteht darin, daß in dem Gegenlichtzustand oder dergleichen die Blendenöffnung verschmälert wird, und wenn GN beschränkt wird, das Hauptobjekt manchmal von dem elektrischen Blitzlicht nicht richtig belichtet wird. Dies liegt dann auch daran, daß der Fotograf den P-Modus ohne Annahme einer bestimmten fotografischen Szene oder eines bestimmten fotografischen Effekts wählt.
  • Zurückkehrend zur Fig. 24 (a) wird im Schritt #2105, wenn die elektrische Blitzvorrichtung FL nicht angebracht worden ist, zur Erreichung einer richtigen Belichtung des Hauptobjekts der Steuerungs-Belichtungswert Ev durch Ev = Bvsp + Avo + Sv + ΔEV unter Verwendung des Fleck-Werts Evsp des fotometrischen Bereichs und dergleichen ausgewertet (#2130) und die Verarbeitung schreitet zu einem Unterprogramm (#2135) eines Programms II zum Auswerten des Blendenöffnungswerts Av und der Verschlußgeschwindigkeit Tv fort und kehrt durch einen Schritt #2170, indem erzwungen EIN gesetzt wird, zurück.
  • Dieses Unterprogramm ist in Fig. 24 (c) gezeigt, welche erläutert werden soll. Zunächst wird im Schritt #2250 der Fig. 24 (c) der Blendenöffnungswert Av mit Av = 5/8 Ev - 25/8 ausgewertet und es wird beurteilt, ob dieser Blendenöffnungswert Av größer als der maximale Blendenöffnungswert Avmax der Linse ist oder nicht (# 2255).
  • Wenn der Wert Av größer ist, wird der maximale Blendenöffnunswert Avmax als der Steuerungs- Blendenöffnungswert Avc gesetzt (#2260) und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #2280 fort. Wenn der Blendenöffnungswert Av nicht größer als der maximale Blendenöffnungswert Avmax im Schritt #2255 ist, wird beurteilt, ob der Blendenöffnungswert Av kleiner als der offene Blendenöffnungswert Avo ist (#2265), und wenn der Wert Av größer ist, wird der offene Blendenöffnungswert Avo als der Steuerungs-Blendenöffnungswert Avc gesetzt (#2270), und wenn der Wert Av nicht kleiner ist, wird der Blendenöffnungswert Av als der Steuerungs-Blendenöffnungswert Avc gesetzt (#2275) und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #2280 fort.
  • Im Schritt #2280 wird die Verschlußgeschwindigkeit Tv berechnet, indem der Steuerungs-Blendenöffnungswert Avc von dem Belichtungswert Ev subtrahiert wird und in dem nächsten Schritt #2285 wird beurteilt, ob dieser Wert Tv größer als die größte Verschlußgeschwindigkeit Tvmax ist oder nicht. Wenn der Wert Tv größer ist, wird die Steuerungs- Verschlußgeschwindigkeit Tvc auf Tvmax beschränkt (#2290) und wenn der Wert Tv nicht größer ist, wird beurteilt, ob der Wert Tv kleiner als eine kleinste Verschlußgeschwindigkeit Tvmin ist oder nicht. Wenn der Wert kleiner ist, wird die niedrigste Verschlußgeschwindigkeit Tvmin als die Steuerungs- Verschlußgeschwindigkeit Tvc gesetzt (2293) und wenn der Wert Tv nicht kleiner ist, wird die berechnete Verschlußgeschwindigkeit Tv als die Steuerungs- Verschlußgeschwindigkeit Tvc gesetzt (#2295). Danach wird das Lichtemissionssignal zurückgesetzt (= 0), um eine Lichtemission zu sperren (#2298) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Zurückkehrend zu Fig. 24 (a) wird im Schritt #2100 wenn die Differenz BVAM - Bvsp kleiner als 2 ist, angegenommen, daß es sich nicht um den Gegenlichtzustand handelt und eine Verarbeitung schreitet zum Schritt #2145 fort und der Belichtungswert Ev wird aus dem durchschnittlichen fotometrischen Wert (Bv&sub1; + Bv&sub2; + Bv&sub3; + Bv&sub4;)/4 der fotometrischen Bereiche LM&sub1; bis LM&sub4; berechnet, ein Belichtungsöffnungswert Av und die Verschlußgeschwindigkeit Tv werden durch das voranstehend erwähnte Programm II bestimmt (#2150) und danach wird beurteilt, ob diese Verchlußgeschwindigkeit Tv kleiner als die Unschärfe- Wamungsgeschwindigkeit (Tv = 6, 1/60) ist oder nicht (#2155). Wenn dann die Geschwindigkeit Tv kleiner als die Unschärfe-Warnungsgeschwindigkeit ist wird beurteilt, ob die elektrische Blitzvorrichtung angebracht worden ist oder nicht (#2160) und wenn sie angebracht worden ist, wird das Programm I einer Blitzlichtemission ausgeführt (#2165) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn sie nicht angebracht worden ist (einschließlich einer AUS-schaltung der Energien der elektrischen Blitzvorrichtung) setzt die Verarbeitung erzwungen EIN im Schritt #2170 und kehrt zurück. Wenn die Verschlußgeschwindigkeit Tv kleiner als die Unschärfe- Warnungsgeschwindigkeit ist, kehrt die Verarbeitung zurück, ohne irgendetwas auszuführen.
  • Als nächstes wird ein Flußdiagramm zum Bestimmen des Blendenöffnungswerts Av und der Verschlußgeschwindigkeit Tv in dem A-Nodus gemäß Fig. 25 beschrieben. Zuerst wird beurteilt, ob die elektrische Blitzvorrichtung angebracht worden ist oder nicht, und wenn sie angebracht worden ist, wird die Steuerungs-Verschlußgeschwingigkeit Tvc auf 7 gesetzt (1/125) und der gesetzte Blendenöffnungswert AV wird als der Steuerungs-Blendenöffnungswert Avc gesetzt (#2300, #2305 und #2345) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn sie nicht angebracht worden ist, wird der Belichtungswert Ev aus dem durchschnittlichen fotometrischen Wert berechnet (#2315) und der Wert, der durch Subtrahieren des eingestellten Blendenöffnungswerts Av von diesem Belichtungswert Ev erhalten wird, wird als die Verschlußgeschwindigkeit Tv eingestellt (#2320). Dann wird im nächsten Schritt #2325 beurteilt, ob diese Verschlußgeschwindigkeit Tv größer als die maximal steuerbare Verschlußgeschwindigkeit Tvmax ist oder nicht. Wenn die Geschwindigkeit Tv höher ist, wird die maximale Verschlußgeschwindigkeit Tvmax als die Steuerungs- Verschlußgeschwindigkeit Tvc gesetzt (#2330) und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #2345 fort. Wenn die Geschwindigkeit Tv nicht höher ist, wird beurteilt, ob sie niedriger als die minimal steuerbare Geschwindigkeit Tvmin im Schritt #2331 ist oder nicht, und wenn die Verschlußgeschwindigkeit Tv geringer ist, wird die minimale Verschlußgeschwindigkeit Tvmin als die Steuerungs- Verschlußgeschwindigkeit Tvc im Schritt #2333 gesetzt, und wenn andererseits die Geschwindigkeit Tv nicht kleiner ist, wird die berechnete Verschlußgeschwindigkeit Tv als die Steuerungs-Verschlußgeschwindigkeit Tvc im Schritt #233sgesetzt und die Verarbeitung schreitet jeweils zum Schritt #2345 fort. Im Schritt #2345 wird der eingestellte Blendenöffnungswert Av als der Steuerungs-Blendenöffnungswert Avc gesetzt.
  • Als nächstes wird die Steuerung in dem S-Modus auf Grundlage von Fig. 26 beschrieben. Zuerst wird im Schritt #2400 der Belichtungswert Ev aus dem durchschnittlichen fotometrischen Wert und dergleichen ausgewertet und im Schritt #2405 wird beurteilt, ob die elektrische Blitzvorrichtung angebracht worden ist oder nicht. Wenn sie angebracht worden ist, wird im Schritt #2415 beurteilt, ob die Verschlußgeschwindigkeit Tv 7 oder kleiner ist oder nicht, und wenn sie 7 oder kleiner ist, wird die eingestellte Verschlußgeschwindigkeit Tv als die Steuerungs-Verschlußgeschwindigkeit Tvc gesetzt (#2420) und wenn sie 7 überschreitet wird die synchronisierende Geschwindigkeit 7 als die Steuerungs-Verschlußgeschwindigkeit Tvc gesetzt (#2425) und die Verarbeitung schreitet jeweils zum Schritt #2430 fort.
  • Im Schritt #2430 wird der Blendenöffnungswert Av berechnet, indem die Steuerungs-Verschlußgeschwindigkeit Tvc von dem berechneten Belichtungswert Ev subtrahiert wird, und es wird beurteilt, ob dieser Blendenöffnungswert Av kleiner als der kleinste Blendenöffnungswert Avo ist oder nicht (#2435). Wenn der Wert Av kleiner ist, wird der kleinste Blendenöffnungswert Avo als der Steuerungs Blendenöffnungswert Avc eingestellt (#2440) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn andererseits der Blendenöffnungswert Av nicht kleiner als der kleinste Öffnungswert Avo ist, wird beurteilt, ob er größer als der maximale Blendenöffnungswert Avmax ist oder nicht (#2445) und wenn er größer ist, wird der maximale Blendenöffnungswert Avmax als der Steuerungs-Blendenöffnungswert Avc gesetzt (#2450) und wenn er nicht größer ist, wird der berechnete Blendenöffnungswert Av als der Steuerungs-Blendenöffnungswert Avc gesetzt und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Wenn im Schritt #2405 die elektrische Blitzvorrichtung nicht angebracht worden ist, wird die eingestellte Verschlußgeschwindigkeit Tv als die Steuerungs- Verschlußgeschwindigkeit Tvc gesetzt (#2460) und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #2430 fort, wobei der Ablauf dieses Schritts und die nachfolgenden Schritte ausgeführt werden.
  • Wenn der Modus der M-Modus ist (siehe Fig. 27), wird als nächstes im Schritt #2515 der vorher eingestellte Blendenöffnungswert Av als der Steuerungsblendenöffnungswert Avc gesetzt und in dem folgenden Schritt #2520 wird die Verschlußgeschwindigkeit Tv als die Steuerungs- Verschlußgeschwindigkeit Tvc eingestellt und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Wieder bezugnehmend auf Fig. 6 beurteilt der Mikrocomputer UC beim Abschluß eines Belichtungsbetriebs (#460), ob ein Signal zum Anfordern einer Verlängerung der benötigten Zeit vor der Kommunikation (IV) gerade von der Karte gesendet wird (#461) und wenn das Signal gesendet worden ist, wartet er loms lang (#463) und wenn das Anforderungssignal gerade nicht gesendet wird, führt er nichts aus bzw. führt eine vierte Daten- Kommunikation mit der IC-Karte CD aus (#465). Im Fall der Defokussierungskarte wird die Betriebszeit verlängert und deshalb wird dieses Anforderungssignal gesendet. Ein Flußdiagramm dieser Steuerung ist in Fig. 5 (d) gezeigt, die erläutert werden soll, Zunächst wird auf Grundlage des Signals, welches von der Kommunikation (II) erhalten wird, beurteilt, ob die Kommunikation (IV) benötigt wird oder nicht und wenn sie nicht benötigt wird, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn sie benötigt wird, wird der Anschluß CSCD auf den "H"-Pegel gebracht (#367) und eine serielle Kommunikation wird mit der IC-Karte CD ausgeführt (#375) und die IC-Karte wird darüber informiert, daß die IC-Karte die Ausgabeseite ist. Hierbei wartet die Verarbeitug eine Zeit (#377) und gibt Daten von der IC-Karte ein, indem eine serielle Kommunikation mit dem als die Eingabeseite eingestellten Kameragehäuse ausgeführt wird (#382) und beim Abschluß dieser Datenkommunikation schaltet sie den Anschluß CSCD auf den "L"-Pegel und kehrt zurück.
  • Ein Unterprogramm einer Dateneingabe in dem voranstehend erwähnten Schritt #382 ist in Fig. 5 (h) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird im Schritt #382-1 beurteilt, ob der eingestellte Modus eine Gruppen- Spezifizierung ist oder nicht, und wenn sie keine Gruppen- Spezifizierung ist, wird die Adresse zum Eingeben von Daten in die Kommunikation (IV) als die von der Karte eingegebene Adresse genommen (#382-11) und eine serielle Kommunikation wird entsprechend der Anzahl von Eingaben der Karte ausgeführt (#382-12) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Im Fall einer Gruppen-Spezifizierung wird die Adresse des Registers zur Eingabe in das Kameragehäuse im Ansprechen auf die Anzahl G&sub0;, G&sub1; oder G&sub2; jeder Kommunikation eingestellt und eine vorgegebene Anzahl von seriellen Kommunikationen wird ausgeführt. Die Inhalte dieser Daten im Fall des Gruppen- Spezifizierungstyps sind wie folgt:
  • (i) Im Fall der Modenwählkarte umfassen die Daten Daten mit zwei Byte einschließlich von Daten zum Wählen der voranstehend erwähnten Funktionen, wie in der folgenden Tabelle gezeigt.
  • (ii) Klammerkarte und HIS-Karte
  • ΔAv Größe einer Abweichung eines Blendenöffnungswerts
  • ΔTv einer Abweichung einer Verschlußgeschwindigkeit
  • Als nächstes wird der Fall einer Gruppen-spezifizierung beschrieben.
  • G&sub0; Anzeigedaten während einer Einstellung serielle Kommunikation
  • G&sub2; ΔLp Linsenantriebsimpulse einmalige serielle Kommunikation
  • Zurückkehrend zur Fig. 6 gibt der Mikrocomputer µC beim Abschluß der Datenkommunikation (V) mit der Karte Daten an die elektrische Blitzvorrichtung ST aus (#467). Dies ist in Fig. 11 (b) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst beurteilt der Mikrocomputer µC auf Grundlage der Daten, die von der Karte eingegeben werden, ob sich die Kartenfunktion in dem EIN-Zustand befindet oder nicht (#467-1) und wenn sie sich nicht in dem EIN-Zustand befindet, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #467-10 fort. Wenn sie sich in dem EIN-Zustand befindet, wird auf Grundlage des von der Karte eingegebenen Steuersignals der elektrischen Blitzvorrichtung erzwungenes EIN, erzwungenes AUS, GN-Beschränkungsfreigabe und eine Lichtemission jeweils in den Schritten #467-2, #467- 4, #467-6 und #467-8 beurteilt, und wenn das Steuersignal ein erzwungenes EIN, ein erzwungenes AUS, eine GN- Beschränkungsfreigabe und keine Emission von Licht jeweils anzeigt, werden sie in den Schritten #467-3, 467-5, #467-7 und #467-9 gesetzt, und wenn die voranstehend erwähnten vier jeweils nicht gezeigt werden, wird das Signal jeweils in den Schritten #467-3', #467-5', #467-7' und #467-9' zurückgesetzt und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #467-10 fort. Im Schritt #467-10 wird ein Anschluß CSFL auf den "H"-Pegel für eine bestimmte Zeit T&sub2; gesetzt, wobei der elektrischen Blitzvorrichtung angezeigt wird, daß der eingestellte Modus der Ausgabemodus von Daten von dem Kameragehäuse ist. Der Mikrocomputer µC des Kameragehäuses setzt die Eingabe- Ausgabe-Umschaltschaltung I/OCG auf die Ausgabeseite ("H") und führt nach Abschluß einer vorgegebenen Verarbeitung in der elektrischen Blitzvorrichtung eine serielle Kommunikation einmal aus (#467-11 bis #467-13)
  • In Fig. 6 führt der Mikrocomputer µC beim Abschluß dieser Kartendaten-Kommunikation (III) den Ablauf der Kartensteuerung im Schritt #467 aus. Auf Grundlage der eingegebenen Daten zeigt diese Abfolge eine Beurteilung darüber, ob eine Steuerung des Kameragehäuses durch die IC- Karte (in diesem Fall die Programmkarte) ausgeführt werden soll oder nicht, und einen Betrieb der Kamera beim Ausführen dieser Steuerung. Dies ist in Fig. 28 gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst beurteilt der Mikrocomputer µC im Schritt #2610 auf Grundlage der von der IC-Karte CD eingegebenen Daten, ob das Kameragehäuse von der IC-Karte gesteuert wird oder nicht, und wenn die Kamera nicht von der IC-Karte gesteuert wird, kehrt die Verarbeitung zurück.
  • Wenn beurteilt wird, daß die Kamera von der IC-Karte gesteuert wird, wird auf Grundlage von Daten von CS II-3-b&sub0;, b&sub3; beurteilt, ob die von der Kommunikation (IV) eingegebenen Daten der Blendenöffnungswert Av und die Belichtungsgeschwindigkeit Tv sind, und wenn die Daten Av und Tv sind, wird der Steuerungs-Belichtungsöffnungswert Avc, die Steuerungs-Verschlußgeschwindigkeit Tvc und die Filmempfindlichkeit Sv aus den Daten, die von der IC-Karte eingegeben werden, jeweils bestimmt (#2615 bis #2630).
  • Wenn die voranstehend erwähnten Daten nicht Avund Tv sind, wird beurteilt, ob die Daten von ΔAv und ΔTv sind oder nicht (#2635). Wenn die Daten nicht von ΔAv und ΔTv sind, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn die Daten von ΔAv und ΔTv sind, wird ΔAv zu dem Steuerungs-Blendenöffnungswert Avc addiert, ΔTv wird zu der Steuerungs-Verschlußgeschwindigkeit Tvc addiert und die Verarbeitung kehrt zurück (#2640 bis #2645).
  • Beim Abschluß der Beurteilung über die Steuerung der Kamera durch die JC-Karte und einer Routine (#470) einer Steuerung davon, wie oben in Fig. 6 beschrieben, bewegt sich die Verarbeitung zu einer Steuerung einer Anzeige (#471).
  • Die Tabelle 5 zeigt die Inhalte der Daten, die von dem Mikrocomputer µC an die Arizeigesteuerschaltung gesendet werden, und eine Beschreibung davon wird durchgeführt.
  • Bezüglich der Anzeige existieren die folgenden zwei Moden.
  • (i) Ein Modus, der eine Anzeige auf Grundlage von Anzeigedaten, die von dem Kameragehäuse gesendet werden, ausführt;
  • (ii) ein Modus, der eine Anzeige auf Grundlage von Anzeigedaten, die von den IC-Karten gesendet werden, ausführt.
  • Anzeigedaten, wie beispielsweise die Verschlußgeschwindigkeit, ein Blendenöffnungswert, die Anzahl von Flimbildern und dergleichen werden normal kodiert und werden danach von dem Kameragehäuse an die Anzeigesteuerschaltung gesendet, in der diese Daten dekodiert werden, und ein Aufleuchten und ein Ausschalten von vorgegebenen Segmenten für eine Anzeige wird gesteuert. Dadurch kann die Anzahl von Anzeigedaten reduziert werden. Beispielsweise wird die Verschlußgeschwindigkeit durch Verwendung von vierstelligen Anzeigeelementen, die jeweils aus sieben Segmenten bestehen, angezeigt. Wenn diese Anzeige relativ zu dem einzelnen Anzeigelement gesteuert werden soll, sind Daten mit 28 Bit dafür notwendig. Wenn andererseits die Anzeigedaten der Verschlußgeschwindigkeit durch Einstellen der numerischen Werte davon auf 1/4000 ("4000" wird angezeigt) bis 30 S ("30"" wird angezeigt) durch die 0,5 Ev kodiert werden, werden 35 Arten von Daten, mit anderen Worten Daten von nur 5 Bit benötigt. Demzufolge werden für den Fall einer Anzeigesteurung auf der Kameragehäuseseite Daten mit numerischen Werten nach eier Codeumwandlung gesendet, was in vorteilhafter Weise zu einer Verringerung der Anzahl von für einen Datentransfer verwendeten Daten führt.
  • Für diese Codeumwandlung ist es erforderlich, einen Übersetzer bereitzustellen. In dieser Ausführungsform werden in dem Kameragehäuse kodierte Anzeigedaten zur Verwendung des Übersetzers erzeugt, und in den IC-Karten werden Anzeigedaten zum Steuern der Segmente der Anzeigen direkt ohne Verwendung des Übersetzers erzeugt.
  • Von den Daten, die in der Anzeigesteuerschaltung gespeichert werden, wie in Tabelle 5 gezeigt, werden hier zunächst Anzeigedaten für die Seite des Kameragehäuses beschrieben.
  • Zuerst bezüglich DISP&sub1;,
  • verschlußgeschwindigkeit (DP1H) ein kodierter Datenwert der Verschlußgeschwindigkeit wird gespeichert.
  • Blendenöffnungswert (DP2H) ein kodierter Datenwert des Blendenöffnungswerts wird gespeichert.
  • AE-Modus (DP3H) von den P, A, S und M Moden wird der gegenwärtig gesetzte Modus gesetzt.
  • Anzahl von Fumbildern (DP4H) ein kodierter Datenewrt der Anzahl von Fumbildern wird gespeichert und Bits b&sub0;, b&sub1; sind Steuerdaten zum Aufleuchten, Ausschalten und Blinken dieser Datenanzeige.
  • Filmzurückwicklungs-Zustandsanzeige (DP5H) Datenwert zum Anzeigen der Marke, die eine Patrone darstellt, und der Marke, die darstellt, daß ein Endabschnitt eines Films aus der Patrone wie eine Zunge heraussteht (nachstehend wird dies als Zunge bezeichnet), und ein Bit b&sub0; ist ein Steuerdatenwert, der ein Aufleuchten und Ausschalten dieser Datenanzeige anzeigt.
  • Kartenanzeige (DP6H, DP7H) Bits b&sub1; und b&sub2; (Adresse DP6H) sind Daten zum Aufleuchten und Ausschalten der jeweiligen Anzeigen von +/- einer Belichtungseinstellung, Bits b&sub5; und b&sub6; (Adresse DP6H) zeigen eine Steuerung einer Auswahl einer Einzelaufnahme/kontinuierliche Aufnahme und ein Ausschalten einer Anzeige davon, Bits b&sub0; und b&sub1; (Adresse (DP7H) sind Steuerdaten zum Blinken, Aufleuchten und Ausschalten einer Kartenmarkenanzeige und Bits b&sub4; und b&sub5; (Adresse DP7H) zeigen eine Steueurng einer Umschaltung einer Anzeige einer Multifleck-AF/Fleck-AE beziehungsweise ein Ausschalten davon.
  • Datenänderungsanzeige (DP8H) eine Stelle, die eine Datenänderung anzeigt und eine Steuerung eines Aufleuchtens und Ausschaltens werden angezeigt.
  • Steuerdaten (DP9H, DPAH) Daten, die die Abfolge der Kamera zeigen.
  • b&sub0; Ausschalten aller Anzeigesegmente (der Hauptschalter SM ist AUS)
  • b&sub1; Bereitschaft (der Hauptschalter ist EIN und S&sub1; ist AUS)
  • b&sub2; Kartenanzeige
  • b&sub3; Während einer anfänglichen Aufladung
  • b&sub4; S&sub1; EIN
  • b&sub5; Während einer Zurückwicklung
  • b&sub6; Einzelaufnahme AF
  • b&sub7; M. AF (Manuelle AF)
  • b&sub0; von DPAH Selbst-Modus
  • Als nächstes bezüglich DISPII durch eine LED
  • b&sub0; Existenz/Fehlen einer Fokussierungsanzeige
  • b&sub1; Existenz/Fehlen einer Fokussierungszustands Erfassung unmöglich
  • b&sub2; Existenz/Fehlen des Folge-Modus
  • b&sub3; Existenz/Fehlen einer Multifleck-AF
  • b&sub4; AF/M
  • Nachstehend werden Anzeigedaten auf der Kartenseite beschrieben.
  • DP1H 7-Segment-Daten (b&sub0; bis b&sub6;) in der ersten Position für die verschlußgeschwindigkeit, die auf der linken Endseite in dem oberen Gebiet angezeigt wird.
  • b&sub7; (vertikale Linie) einer Anzeige "+"
  • DP2H 7-Segnent-Daten in der zweiten Position für die Verschlußgeschwindigkeit, die in dem zweiten Element von dem linken Ende angezeigt wird.
  • b&sub7; -(horizontale Linie) einer Anzeige "+"
  • DP3H 7-Segment-Daten in der dritten Position für die Verschlußgeschwindigkeit, die in dem dritten Element von dem linken Ende angezeigt wird.
  • b&sub7; Steuerung einer Kartenanzeige
  • DP4H 7-Segment-Daten in der vierten Position für die Verschlußgeschwindigkeit, die in dem vierten Element von dem linken Ende angezeigt wird.
  • DP5H 7-Segment-Daten (b&sub0; bis b&sub6;) in der ersten Position für den Blendenöffnungswert, der in dem zweiten Element von der rechten Endseite angezeigt wird.
  • b&sub7; Steuerung einer Dezimalpunkt-Anzeige für den Öffnungswert
  • DP6H 7-Segnent-Daten in der zweiten Position für den Blendenöffnungswert, der auf der rechten Endseite angezeigt wird.
  • DP7H 14-Segment-Datenwert: die Zahl in der doppelten Figur in der Position für die Anzahl von Filmbildern, die sich auf dem rechten ende in dem mittleren Bereich befindet.
  • DP8H b&sub0; fehlt
  • b&sub1; fehlt
  • b&sub2; A
  • b&sub3; N
  • b&sub4; S
  • b&sub5; P
  • b&sub6; Patrone
  • b&sub7; Zunge
  • Wenn eine Anzeige auf Grundlage von Daten von den Karten ausgeführt wird, wird ein Bit b&sub2; des Datenwerts DP9H auf "1" gesetzt.
  • Wenn jedes Segment wie in Fig. 98 gezeigt nurneriert wird, entsprechen Segmente 1 bis 7 jeweils den Bits b&sub0; bis b&sub6; und in Fall einer Anzeige "3" leuchten Segmente 1, 2, 4, 5 und 6 durch ein Signal, wobei Bits "b&sub7; b&sub0;" davon auf " 0111011" gesetzt sind ("1" bezeichnet ein Aufleuchten, "0" bezeichnet eine Ausschaltung und ein Bit b&sub7; ist undefiniert).
  • Um eine Anzeige in einer blinkenden Weise auszuführen muß ein Anzeigedatenwert nur auf "1 T 0 T 1" zyklisch eingestellt werden. Bezüglich dieses Aufblinkens erübrigt es sich zu erwähnen, daß die oben beschriebene Anzeigesteuerung so ausgeführt wird, daß eine Beschreibung für eine Datenänderung auf der Kartenseite weggelassen wird und nur die Inhalte einer Anzeige dargestellt sind.
  • Ein Flußdiagramm des Mikrocomputers für eine Anzeige, der diese Anzeige steuert, ist in Fig. 29 (b) gezeigt, die erläutert werden soll. Wenn ein Signal, welches sich von "L" auf "H" ändert, von einem Anschluß CSDISP des Mikrocomputers µC des Kameragehäuses der Anzeigesteuerschaltung DISPC angegeben wird, wird ein Interrupt wie in Fig. 29 (b) gezeigt ausgeführt und Anzeigedaten davon werden von dem Kameragehäuse (siehe Tabelle 5) wird mit einem Betrag von 12 Bytes durch Ausführen einer seriellen Kommunikation (#D-5) eingegeben. Aus dem eingegebenen Steuerdatenwert wird beurteilt, ob der eingestellte Modus der Gesamtiösch-Modus ist oder nicht (#D-10) und wenn der eingestellte Modus der Gesamtlösch-Modus ist (DP9H, b&sub0; = 1) wird eine Gesamtlöschung gesetzt, die nichts anzeigt (#D-15). Wenn der eingestellte Modus nicht der Gesamtlösch-Modus ist (DP9H, b&sub0; = 0) wird beurteilt, ob der eingestellte Modus der Bereitschafts-Modus ist oder nicht (#D-20) und wenn der eingestellte Modus der Bereitschafts-Modus ist (DP9H, b&sub1; = 0) wird eine Anzeige des gegenwärtig eingestellten AE-Modus auf Grundlage von Bits b und b&sub1; von DP3H ausgeführt (#D-25). Die Karte wird auf Grundlage von Information von DP6H und DP7H angezeigt und die Position des dreieckigen Cursors wird auf Grundlage von Daten von einer Datenänderungsanzeige von DPBH angezeigt und die anderen Leuchten werden ausgeschaltet. Fig. 29 (c) zeigt ein Beispiel davon. Fig. 29 (c) stellt eine Anzeige des P-Modus, eine Existenz der Karten-Funktion, der Cursor-Marke Δ an der Position einer Belichtungseinstellung, eines Fehlens einer Belichtungseinstellfunktion, des Einzelaufnahme-Modus und des Multifleck-AF-Modus dar.
  • Wenn der eingestellte Modus nicht der Bereitschafts-Modus in dem voranstehend erwähnten Schritt #D-20 ist, wird beurteilt, ob der Zustand eine anfängliche Aufladung ist oder nicht (#D 45). Wenn der Zustand eine anfängliche Aufladung ist (DP9H, b&sub3; = 1) wird nur eine Anzeige einer Anzahl von Filmbildern (DPSH) und Marken einer Patrone und einer Zunge angezeigt und die anderen Leuchten werden ausgeschaltet (#D-50 bis #D-60) Fig. 29 (d) zeigt die Anzeige von DISP&sub1;, während ein Film geladen wird und der Zustand sich unter der anfänglichen Ladung befindet. Während eines Zurückwickelns (DPgH, b&sub5; = 1) zeigt eine Anzeige "- -" in Fig. 29 (d) den Zustand unter einem Zurückwickeln zu dieser Zeit an.
  • Wenn sich der Film nicht unter einer Zurückwicklung befindet, wird beurteilt, ob der eingestellte Modus eine Kartenanzeige ist oder nicht (#D-70). Im Fall einer Kartenanzeige (DPgH, b&sub2; = 1) wird ein Datenwert von DPIH dekodiert, eine Karten- Namenanzeige wird ausgeführt und der numerische Wert wird auf Grundlage von Daten oder DP2H angezeigt, eine Anzeige von "während einer Auswahl", die eine Auswahl durch die IC-Karte anzeigt, wird unter Verwendung von Bits b&sub2; bis b&sub6; von DP3H ausgeführt und eine weitere Anzeige von numerischen Werten wird auf Grundlage von Daten von DP4H ausgeführt und eine Steuerung einer Anzeige der Karte wird auf Grundlage von Bits b&sub0; und b&sub1; von DP7H (#D-57 bis #D-95) ausgeführt. Eine ausführliche Beschreibung einer Anzeige dieser Karte wird später ausgeführt. Wenn die Beurteilung im Schritt #D-70 dazu führt, daß der eingestellte Modus nicht der Kartenanzeige- Modus ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #D-105 fort und beurteilt, ob der Schalter S&sub1; EIN-geschaltet worden ist oder nicht und wenn er EIN-geschaltet worden ist, führt sie eine Sucher-Innen-Anzeige auf Grundlage von Sucher-Innen- Information aus (#D-110) und wenn er nicht EIN-geschaltet worden ist, führt sie keine Sucher-Innen-Anzeige aus bzw. schreitet zum Schritt #D-115 fort.
  • Danach wird eine Anzeige der Verschlußgeschwindigkeit ss auf Grundlage von Information von DP1H ausgeführt, eine Anzeige des Blendenöffnungswerts wird auf Grundlage von Information von DP2H ausgeführt, eine Anzeige des AE-Modus wird auf Grundlage von Bits b&sub0; und b&sub1; von DP2H ausgeführt, eine Anzeige der Anzahl von Filmbildern wird auf Grundlage von DP3N ausgeführt, eine Anzeige der Patrone wird auf Grundlage DP4H ausgeführt, eine Anzeige von Daten bezüglich der Karte wird auf Grundlage von Information von DP6H und DP7H ausgeführt, eine Anzeige von einer Datenänderung (A) wird auf Grundlage von Information von DPBH ausgeführt und eine Anzeige des AF-Modus und von Selbst wird auf Grundlage von Bits b&sub6; und b&sub7; von DP9H und einem Bit DPIOH ausgeführt (#D-115 bis #D-155).
  • Nachstehend wird ein Beispiel davon unter Bezugnahme auf Fig. 29 (a) beschrieben, welche ein Flußdiagramm einer Anzeigesteuerung der Kameragehäuseseite (eine Erstellung von Anzeigedaten) zeigt. Zunächst wird im Schritt #2700 auf Grundlage von Daten, die von der Kommunikation (II) mit der Karte erhalten werden, beurteilt, ob der eingestellte Modus eine Kartenanzeigesteuerung ist oder nicht, und wenn der eingestellte Modus eine Kartenanzeigesteuerung ist, wird der Modus einer Ausgabe der Information, die von der dortigen Karte eingegeben wird, gesetzt und eine serielle Kommunikation wird 12 mal ausgeführt (#2705 bis #2730). Wenn andererseits der eingestellte Modus nicht die Kartenanzeigesteuerung ist, wird der Modus einer Ausgabe von kodierten Daten, die von dem Kameragehäuse erstellt werden (der Verschlußgeschwindigkeit, des Blendenöffnungswerts, der Anzahl von Filmbildern und dergleichen siehe Fig. 29 (e)), gesetzt (#2710) und eine serielle Kommunikation wird 12 mal ausgeführt (#2720). Als nächstes wird im Schritt #2735 auf Grundlage der Daten, die von der Karte eingegeben werden, beurteilt, ob die Kartenseite eine Genehmigung zum Steuern eines Summers aufweist oder nicht, und wenn die Kartenseite die Genehmigung einer Steuerung aufweist, wird beurteilt, ob ein Unschärfe-Wamsignal von der Karte gegeben worden ist oder nicht (#2740). Wenn das Unschärfe-Wamsignal gegeben worden ist, wird eine Warnung durch einen Summer ausgeführt (#2745) und eine Verarbeitung schreitet zum Schritt #2765 fort. Wenn die Unschärfe-Warnung nicht gegeben worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #2765 ohne Ausgeben einer Warnung durch den Summer weiter. Das heißt, die Einstellung einer Existenz oder eines Fehlens einer Warnung durch einen Summer auf Grundlage der Modenwählkarte wird ignoriert. Wenn die Karte keine Genehmigung zum Steuern des Summers aufweist, wird beurteilt, ob die von dem Kameragehäuse bestimmte Verschlußgeschwindigkeit kleiner als 6 ist oder nicht (#2750) und wenn sie nicht kleiner als 6 ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #2765 fort. Wenn die Geschwindigkeit kleiner als 6 ist, wird auf Grundlage der Daten, die durch die Kommunikation (II) eingegeben werden, beurteilt, ob die Kartenfunktion EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn sie nicht EIN-geschaltet worden ist, wird durch die Daten des E²PROM in dem Kameragehäuse beurteilt, ob eine Existenz oder ein Fehlen einer Warnung durch einen Summer eingestellt worden ist (#2754) und wenn die Existenz eingestellt worden ist, wird eine Warnung durch einen Summer ausgeführt, und wenn das Fehlen eingestellt worden ist, wird keine Warnung durch einen Summer ausgeführt und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #2765 fort.
  • Wenn die Kartenfunktion EIN-geschaltet worden ist, wird beurteilt, ob die eingestellte Karte eine Modenwählkarte ist oder nicht (#2758) und wenn die eingestellte Karte keine Modenwählkarte ist, schreitet die Verarbeitung zu einer Kamerasteuerung fort, die die oben beschriebene Steuerung ausführt. Wenn die eingestellte Karte die Modenwähikarte ist, wird auf Grundlage von Daten der Kommunikation (V), die von der Karte eingegeben werden, beurteilt, ob eine Warnung durch einen Summer vorliegt oder nicht (#2760) und wenn sie vorliegt, wird eine Warnung durch einen Summer ausgeführt (#2756) und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #2765 fort. Wenn sie andererseits nicht vorhanden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #2765 fort, ohne eine Warnung durch einen Summer auszuführen. Im Schritt #2765 wird beurteilt, ob ein Signal einer Steuerung zum Schreiben an das E²PROM von der Modenwählkarte eingegeben worden ist oder nicht, und wenn es eingegeben worden ist, werden zwei Bytes von Daten EECSTM von der Modenwählkarte durch die Kommunikation (IV) geschrieben (#2770) und eine Verarbeitung schreitet zum Schritt #2775 fort. Wenn das Signal für eine Schreibsteuerung nicht eingegeben worden ist, überspringt die Verarbeitung den Schritt #2770 und geht zum Schritt #2775.
  • Der Schritt #2775 ist ein Unterprogramm zum Ausführen einer Modus-Einstellung.
  • Hier ist ein Unterprogramm der voranstehend erwähnten Modus- Einstellung in Fig. 29 (f) gezeigt, die erläutert werden soll. Hierbei wird beurteilt, ob der gegenwärtig in dem Kameragehäuse eingestellte Modus einer von neu eingestellten Moden ist oder nicht, und wenn dem nicht so ist, wird er zu einem anderen eingestellten Modus bewegt. Wenn beispielsweise der A-Modus gegenwärtig eingestellt worden ist, aber der A- Modus von einer Auswahl des Belichtungsrnodus durch die IC- Karte ausgeschlossen worden ist, ist es unrichtig, die A- Modus-Anzeige und eine Steuerung davon wie zuvor auszuführen und deshalb wird dies verhindert.
  • Nun beurteilt der Mikrocomputer µC im Ablauf der Fig. 29 (f) zunächst durch Vergleichen der Daten des E²PROM mit den von der JC-Karte CD eingegebenen Daten, ob der Belichtungs-Modus, der eine Einstellug ausführen kann, geändert worden ist (#3203) und wenn sie voneinander abweichen (das heißt, wenn eine Änderung durchgeführt worden ist), wird ein Datenwert (Fb&sub0;, Fb&sub1;) auf (0, 0) eingestellt, um den Belichtungs-Modus zwangsweise auf den P-Modus einzustellen (#3205) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Beim Abschluß der voranstehend beschriebenen Anzeigesteuerung (#471) in Fig. 6 schreitet der Mikrocomputer µC zum Schritt #472 fort und beurteilt, ob die Selbstzeit-zählung ausgeführt wird oder nicht, und wenn die Zeitzählung gerade ausgeführt wird (SPL = 1), beurteilt er, ob 10 Sekunden abgelaufen sind oder nicht (#474). Wenn 10 Sekunden abgelaufen sind, schreitet die Verarbeitung zum Schritt zur Steuerung einer Belichtung fort (#490).
  • Wenn 10 Sekunden nicht abgelaufen sind, kehrt sie zum Schritt #180 zurück. Wenn eine Selbstzeit-zählung gerade nicht ausgeführt wird (SPL = 0) schreitet die Verarbeitung zum Schritt #473 fort und eine Beurteilung wird durchgeführt, ob der Auslöseschalter S&sub2; EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn der Schalter S&sub2; nicht EIN-geschaltet worden ist (IP&sub7; = "H"), schreitet die Verarbeitung zum Schritt #S20 fort und läßt alle Interrupts zu und kehrt zurück. Wenn der Schalter S&sub2; EIN-geschaltet worden ist (IP&sub7; = "L"), beurteilt der Mikrocomputer µC, ob die Daten einer Auslösesperrung, die von der Kommunikation (II) erhalten wird, eingestellt worden sind oder nicht (#475) und wenn die Daten gesetzt worden sind, geht die Verarbeitung zum Schritt #S20. Wenn andererseits die Daten nicht gesetzt worden sind, beurteilt der Mikrocomputer uC, ob der Selbst-Modus gewählt worden ist oder nicht, und wenn er nicht gewählt worden ist (SELBST = 0), schreitet die Verarbeitung zum Schritt #481 fort.
  • Wenn der Selbst-Modus gewählt worden ist (SELBST = 1), wird das Flag SLP, welches die Selbstzeitzählung anzeigt, gesetzt (#477) und ein Zeitzähl-Zeitgeber (getrennt von dem Energiehalte-zeitgeber) wird zurückgesetzt und gestartet (#478). Dann wird zur Ausführung einer Energie-Haltung ein Flag OPF gesetzt (#479) und ein AE-Verriegelungs-Flag AELF wird gesetzt (#480), der gemessene Wert wird fixiert und die Verarbeitung geht zum Schritt #180.
  • Im Schritt #481, an den die Verarbeitung fortschreitet, wenn der gesetzte Modus nicht der Selbst-Modus (IP&sub1;&sub2; = "H") im Schritt #476 der Fig. 6 ist, wird beurteilt, ob der eingestellte Modus der manuelle Fokussierungsrnodus (MFF = 1 (Fokussierungsverriegelung, oder manuelle Fokussierungszustands-Einstellung nur für eine Fokussierungszustands-Erfassung)) ist oder nicht, und wenn der eingestellte Modus der manuelle Fokussierungs-Modus ist, geht die Verarbeitung zum Schritt #490. Wenn der eingestellte Modus nicht der manuelle Fokussieurngsmodus ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #485. Im Schritt #485 wird beurteilt, ob das Flag AFEF, welches den Fokussierungszustand anzeigt, gesetzt worden ist und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung durch den Schritt #S20 und kehrt zurück. Wenn das Flag AFEF gesetzt worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #490 genauso wie bei dem voranstehend erwähnten Fall, bei dem der eingestellte Modus nicht der AF-Modus ist, sperrt alle Interrupts und führt danach die Kommunikation (V) mit der Karte im Schritt #492 aus.
  • Dies ist in Fig. 5 (e) gezeigt, die erläutert werden soll. Zuächst beurteilt der Mikrocomputer µC die Existenz oder das Fehlen einer Kommunikation (V) und wenn sie fehlt, dann kehrt sie zurück, und wenn sie vorhanden ist, schaltet sie den Anschluß CSCD auf den "H"-Pegel (#390), setzt Daten, die die Kommunikation (V) anzeigen (#391), stellt das Kmeragehäuse als eine Ausgangsseite ein (#392) und führt eine serielle Kommunikation einmal aus (#393). Als nächstes wartet die Verarbeitung eine vorgegebene Zeit (#394) und das Kameragehäuse wird als die Eingabeseite eingestellt (#395), ein serieller Austausch wird achtmal ausgeführt (#396), der Anschluß CSCD wird auf den "L"-Pegel gebracht (#397) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Diese Daten sind Daten für einen Speicher der Speicherkarte. Nachstehend werden die Inhalte der Daten beschrieben, wie in Tabelle 6 gezeigt.
  • (i) Anzahl von Filmbildern
  • (ii) Offener F-Wert Avo
  • (iii) Steuerungs-F-Wert Avc
  • (iv) Steuerungs-Verschlußgeschwindigkeit Tvc
  • (V) Belichtungseinstellungswert
  • (vi) Belichtungs-Modus
  • (vii) Belichtungs-Modus
  • (viii) Filmgempfindlichkeit
  • Beim Abschluß der Kommunikation (V) schreitet die Verarbeitung zum Schritt #495 fort und führt eine Belichtungssteuerung aus (wie nachstehend noch beschrieben wird) Danach wird eine Einzelbild-Aufwicklung des Films (wie nachstehend beschrieben) im Schritt #500 ausgeführt und es wird beurteilt, ob der Auslöseschalter S&sub2; sich in dem EIN- Zustand im Schritt #505 befindet oder nicht, und wenn der Schalter S&sub2; sich in dem EIN-Zustand befindet (IP&sub7; = "L"), beurteilt der Mikrocpmputer µC, ob ein Signal einer erzwungenen kontinuierlichen Vorrückung von der Karte eingegeben worden ist oder nicht. Wenn das Signal eingegeben worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt #515 und wenn das Signal nicht eingegeben worden ist, geht sie zum Schritt #510, unabhängig davon, ob der Modus eine kontinuierliche Weiterbewegung ist oder nicht. Hierbei werden im Fall des kontinuierlichen Weiterbewegungs-Modus (Fb&sub3; = 1) alle Interrupts im Schritt #515 zugelassen und die Verarbeitung schreitet zur Routine S0 weiter. Wenn der Modus sich nicht in dem kontinuierlichen Aufnahmemodus befindet (Fb&sub3; = 0), kehrt die Verarbeitung zum Schritt #505 zurück und wartet, bis der Auslöseschalter S&sub2; AUS-geschaltet worden ist. Wenn er AUS- geschaltet worden ist, läßt die Verarbeitung alle Interrupts im Schritt #520 zu und kehrt zurück.
  • Als nächstes ist ein Unterprogramm einer Belichtungssteuerung in dem voranstehend erwähnten Schritt #495 in Fig. 30 (a) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird im Schritt #2805 der Anschluß CSST auf den "H"-Pegel für eine Zeit t&sub3; gebracht, und der elektrischen Blitzvorrichtung ST wird angezeigt, daß der eingestellte Modus der Belichtungsmodus ist. Dann wird die Filmempfindlichkeit Sv an die Lichteinstellschaltung STC nach einer D/A-Wandlung in analoge Daten ausgegeben (#2810). In dem nächsten Schrit #2815 wird eine Blendenöffnungssteuerung auf Grundlage des Steuerungs- Blendenöffnungswerts Avc ausgeführt und eine Spiegel-Oben- Steuerung wird ausgeführt. Als nächstes wird ein Linsenantrieb während einer Auslösung ausgeführt. Dies ist in Fig. 30 (b) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird beurteilt, ob sich die Kartenfunktion in dem EIN-Zustand befindet oder nicht (#2822-0) und im Fall von EIN wird beurteilt, ob ein Signal eines Schnappantriebs-Bits, welches einen Linsenantrieb während einer Auslösung, die von einer IC-Karte eingegeben wird, anzeigt, im Schritt #2822-1 eingegeben worden ist oder nicht, und wenn das Signal, welches die Kartenfunktion AUS bei einem Schnappantrieb anzeigt, nicht eingegeben worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt #2822-4 und wartet auf einen Abschluß der Spiegel-Oben-Bewegung. Wenn die Spiegel-Oben-Bewegung abgeschlossen ist (IP&sub2;&sub0; = "L") kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn das oben erwähnte Signal eingegeben worden ist, wird die Linse um eine Größe An eines Linsenantriebs, die von der Karte eingegeben wird, angetrieben (#2822-3) und angehalten (#2822-4) und die Verarbeitung wartet bis zum Abschluß einer Spiegel-oben-Bewegung (#2822-5). Beim Abschluß der Spiegeloben-Bewegung (IP&sub2;&sub0; = "L") kehrt die Verarbeitung zurück.
  • Zurückkehrend zur Fig. 30 (a) wird eine Steuerung der Verschlußgeschwindigkeit ausgeführt (#2825) und eine Steuerung eines Linsenantriebs REL II während einer Auslösung wird ausgeführt (#2830) und die Verarbeitung kehrt zurück. Dies ist in Fig. 30 (c) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird beurteilt, ob sich die Kartenfunktion in dem EIN-Zustand befindet oder nicht (#2830-0) und in Fall von AUS kehrt die Verarbeitung zurück. Im Fall von EIN wird beurteilt, ob das Signal des Schnappantriebs-Bits eingegeben worden ist oder nicht (#2830-1) und wenn es eingegeben worden ist, wird die Linse um eine Größe -Δn angetrieben, die entgegengesetzt zu der voranstehend erwähnten Größe ist (#2830-2) und wird angehalten (#2822-4) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn das voranstehend erwähnte Signal des Bits nicht eingegeben worden ist, wird beurteilt, ob die Defokussierungs-Karte eingefügt worden ist oder nicht (#2830- 5). Wenn die eingestellte Karte nicht die Defokussierungskarte ist, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn die eingestellte Karte die Defokussierungskarte ist, wird die Anzahl CNT von gezählten Impulsen der gegenwärtigen Position der angetriebenen Linse als CT" genommen (#2830-6) und die Differenz Δn zwischen CT" und CT' an der Position vor dem Linsenantrieb wird berechnet (#2830-7) und die Verarbeitung geht zum Schritt #2830-2, führt eine Steuerung wie die oben beschriebene aus und kehrt zurück.
  • Eine Routine einer Tv-Steuerung in dem oben erwähnten Schritt #2825 aus Fig. 30 (a) ist in Fig. 30 (d) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst ändert der Mikrocomputer uc Tv auf eine Belichtungszeit T (#2835) und setzt einen Zeitgeber zum Messen einer Belichtungszeit zurück und startet diesen (#2836) und startet einen Durqhlauf eines ersten Vorhangs des Verschlusses. Dann wird beurteilt, ob die Kartenfunktion sich in dem EIN-Zustand befindet oder nicht (#2838) und im Fall von AUS bewegt sich die Verarbeitung zu einer Abfolge (#2846) zum Abwarten des Ablaufs der Belichtungszeit T. Andererseits wird im Fall von EIN beurteilt, ob die eingestellte Karte die Defokussierungs- Karte ist oder nicht (#2839). Wenn die eingestellte Karte die Defokussierungs-Karte ist, wird eine Impulszählung der gegenwärtigen Position der Linse als CT' gespeichert (#2840) und eine Verarbeitung wird so ausgeführt, daß die Belichtungszeit T zu T/4 wird (#2841). Wenn die Belichtungszeit T T/4 wird, wird die Richtung eines Linsenantriebs in Richtung auf die entfernte Seite oder nahe Seite auf Grundlage einer Information von ΔLP, die von der Karte eingegeben wird, erfaßt (#2842) und die Richtung wird im Ansprechen darauf eingestellt und die Linse wird bei der höchsten Geschwindigkeit angetrieben (#2845). Eine Zähler- Überwachung der Position einer Herausbewegung der Linse wird ebenfalls dabei betrieben. Dann wird zu dieser Zeit oder, wenn die eingestellte Karte nicht die Defokussierungs-Karte ist, eine Verarbeitung so ausgeführt, daß die Belichtungszeit T wird (#2846) und wenn T erreicht wird, wird ein zweiter Durchlauf eines Vorhangs (nicht dargestellt) des Verschlusses gestartet (#2847) und die Zeit, wenn der Durchlauf beendet ist, wird abgewartet (#2848) und der Motor zum Antreiben der Linse wird gestoppt (#2849) un die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Die Fig. 31 (a) und 31 (b) zeigen Flußdiagramme einer Steuerung einer Einzelbild-Aufwicklung des Films, wie im Schritt #500 in Fig. 6 gezeigt. Nachstehend wird eine Beschreibung davon wie folgt durchgeführt. In Fig. 31 (a) gibt der Mikrocomputer µC ein Filmaufwickelsignal an eine Motor-Steuerschaltung MD aus und setzt einen Zeitgeber T&sub3; zurück und startet diesen (#2850, #2855). Dieser Zeitgeber ist zum Erfassen der Tatsache vorgesehen, daß der Film bis zu dem letzten Bild aufgewickelt ist und der Film gespannt ist. Im Schritt #2860 beurteilt der Mikrocomputer µC, ob der Schalter SWD, der anzeigt, daß ein Bild aufgewickelt worden ist, EIN-geschaltet worden ist oder nicht. Wenn er hierbei nicht EIN-geschaltet worden ist, beurteilt der Mikrocomputer µC im Schritt #2865, ob zwei Sekunden in diesem Zustand abgelaufen sind oder nicht. Wenn zwei Sekunden abgelaufen sind, führt er eine Steuerung eines Stoppens des Motors aus (#2870) und nimmt an, daß der Film gespannt wird, und führt eine Steuerung für diese Spannung des Films aus (#2875). Als nächstes wird ein Löschsignal zum Löschen einer Klammer oder Autoverschiebungs-Funktion zum kontinuierlichen Fotografieren auf 1 gesetzt (#2876) und eine Datenkommunikation (1) wird einmal ausgeführt (#2877) und die Verarbeitung kehrt zurück. Ein Unterprogramm für die voranstehend erwähnte Spannung ist in Fig. 31 (b) gezeigt, die erläutert werden soll. Im Schritt #2930 wird ein Signal für eine umgekehrte Drehung des Motors ausgegeben und die Verarbeitung wartet, bis der Filmerfassungsschalter SFLM AUS-geschaltet worden ist (#2935) . Wenn der Schalter SFLM AUS-geschaltet worden ist, führt die Verarbeitung danach eine Motorstop-Steuerung zum Wickeln des Films in die Patronenkammer aus (#2955) und kehrt zurück.
  • Wenn zurückkehrend zur Fig. 31 (a) im Schritt #2860 ein Einzelbild-Schalter SWD EIN-geschaltet wird, wird eine Steuerung zum Stoppen des Motors im Schritt #2880 ausgeführt. Danach wird im Schritt #2885 beurteilt, ob der Film angebracht worden ist oder nicht, und wenn der Film angebracht worden ist, wird die Zählungsanzahl N&sub1; eines Zählers, der die Anzahl von belichteten Fumbildern anzeigt, um 1 erhöht (#2890) und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #2900 fort. Wenn der Film nicht angebracht worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #2900 fort, ohne die Zählanzahl N&sub1; zu ändern. Im Schritt #2900 wird die Anzahl N&sub1; von Filmbildern in das E²PROM geschrieben.
  • Wenn als nächstes der Schalter SRC zur Erfassung eines geschlossenen hinteren Deckels oder ein Zurückwickelschalter SRW betätigt wird, wird ein Impulssignal einem Anschluß INT&sub2; eingegeben und der Mikrocomputer µC führt einen Interrupt INT&sub2; aus, wie in Fig. 32 gezeigt. In der Abfolge in Fig. 32 sperrt der Mikrocomputer µC zunächst einen Interrupt zu dieser Abfolge (#3000) und danach erfaßt er im Schritt #3005, ob der Zurückwickelschalter SRW EIN-geschaltet worden ist oder nicht. Wenn er EIN-geschaltet worden ist, führt der Mikrocompouter µC eine Routine zum Zurückwickeln aus, wie in Fig. 31 (b) gezeigt, um einen Zurückwickelvorgang auszuführen (#3010). Ferner setzt die Verarbeitung die Anzahl N&sub1; auf Null (#3011), führt einen Jnterrupt aus (#3100) und kehrt zurück. Wenn der Zurückwickelschalter SRW nicht EIN-geschaltet worden ist, wird angenommen, daß der Schalter SRW zum Erfassen eines geschlossenen hinteren Deckels EIN-geschaltet ist und ferner wird das Löschsignal (welches in der Kommunikation (1) verwendet wird), auf 0 zum Zurückführen der Klammer- oder Autoverschiebungs-Funktion gesetzt (#3012) und die Verarbeitung schreitet zum Schritt #3015 fort. Im Schritt #3015 wird beurteilt, ob der Film existiert oder nicht. Wenn kein Film existiert und wenn demzufolge der Filmerfassungsschalter SFLM sich in dem AUS-Zustand befindet, schreitet die Verarbeitung zum Schritt #3100 über den voranstehend erwähnten Schritt #3011 fort. Wenn andererseits der Film existiert, das heißt (wenn sich der Schalter SFLM in dem EIN-Zustand befindet), wird ein Anschluß CSDX auf den "H"-Pegel gebracht und eine serielle Kommunikation wird mit einer Filmempfindlichkeits-Leseschaltung DX ausgeführt und dadurch werden Filmempfindlichkeitsdaten Sv und die Anzahl N von belichteten Filmbildern dem Mikrocomputer µC eingegeben und beim Abschluß der Kommunikation wird der Anschluß CSDX -auf den "L"-Pegel gesetzt (#3020 - #3030). Dann wird die Anzahl N&sub1; auf -2 gesetzt (#3035). Danach wird der Anschluß CSDISP auf den "H"-Pegel gesetzt und eine serielle Kommunikation wird mit der Anzeigesteuerschaltung DISPC ausgeführt (#3025) und ein Signal, welches das anfängliche Laden zeigt(DP9H, b&sub3; = 1), und Daten der Anzahl von Filmbildern werden ausgegeben und dadurch wird nur der Datenwert, der die Anzahl N&sub1; von Filmbildern zeigt, angezeigt. Beim Abschluß der seriellen Kommunikation wird der Anschluß CSDISP auf den "L"-Pegel gesetzt (#3050). Der numerische Wert der Anzahl N&sub1; von Filmbildern wird unter Verwendung von zwei Sieben-Segment-Stellen angezeigt.
  • Als nächstes gibt der Mikrocomputer µC ein Signal, welches ein Aufwickeln des Films befiehlt, an eine Aufwickel- Steuerschaltung aus (#3055) und wartet bis das Aufwickeln eines Bilds beendet ist (#3060). Wenn der Einzelbild-Schalter SWD EIN-geschaltet wird, addiert der Mikrocomputer µC 1 zu der Anzahl N&sub1; von Filmbildern (#3065) und beurteilt, ob der numerische Wert 1 geworden ist oder nicht (#3070) und wenn er nicht 1 geworden ist, kehrt er zum Schritt #3040 zurück. Wenn er 1 geworden ist schreitet die Verarbeitung zum Schritt #3075 fort und der Motor wird angehalten und geht zum Schritt #3095. Dann werden im Schritt #3095 die voranstehend erwähnte Anzahl N&sub1; und die Filmempfindlichkeit an vorgegebene Adressen des E²PROMs geschrieben und nachdem die Einschreibung abgeschlossen worden ist, werden alle Interrupts zugelassen (#3100) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Voranstehend wurde der Betrieb des Mikrocomputers µC des Kameragehäuses dieser Ausführungsform unter Verwendung von verschiedenen Flußdiagrammen beschrieben und als nächstes werden Steuerungen der IC-Karten, die an dieser Kamera angebracht sind, unter Verwendung von Flußdiagrammen beschrieben. Eine Beschreibung für Steuerungsvorgänge der jeweiligen IC-Karten wird in einer getrennten Weise ausgeführt. Der Mikrocomputer µC&sub2;, in den das E²PROM eingebaut ist, ist in die IC-Karte CD eingebaut.
  • (1) Modenwählkarte
  • Zuerst wird ein Betrieb der Modenwählkarte durchgeführt.
  • Nachstehend sind Mikrocomputer der jeweiligen Karten mit µC&sub2; bezeichnet.
  • Der Mikrocomputer µC&sub2; der Modenwählkarte führt eine Routine zum Zurücksetzen aus, wie in Fig. 33 gezeigt, wenn die Karte an der Kamera angebracht wird. Zunächst setzt er alle Flags und die Register (RAM) (C-5) zurück und bewegt Information, die in dem E²PROM gespeichert ist, an das RAM (EECST Mo,&sub1;) (C-10). Danach geht die Verarbeitung in einen Ruhezustand (d.h. Wartezustand) über.
  • Wenn als nächstes ein sich von "L" auf "H" änderndes Signal von den Kameragehäuse an den Anschluß CSCD dieser Karte gesendet wird, führt der Mikrocomputer µC&sub2; der Modenwähikarte eine Routine eines Interrupts aus, wie in Fig. 34 gezeigt. Hierbei wird synchron zu Taktimpulsen, die von dem Kameragehäuse gesendet werden, eine serielle Kommunikation einmal ausgeführt (C-15), um Daten, die die Art von Kommunikation anzeigen, in den Mikrocomputer µC&sub2; einzugeben.
  • Die Art von durchzuführender Kommunikation wird aus den von dieser Kommunikation (C-20) erhaltenen Daten beurteilt, und wenn die Art die Kommunikation (I) ist, wird die Karte als die Dateneingabeseite gesetzt (C-25) und eine serielle Kommunikation wird dreimal ausgeführt (C-30), um Daten (siehe Tabelle 6 und Tabelle 12) von dem Kameragehäuse zu empfangen. Auf Grundlage dieser Daten führt der Mikrocomputer µC&sub2; ein Unterprogramm einer Dateneinstellung (C-35) aus und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Hierbei wird vor der Beschreibung des voranstehend erwähnten Unterprogramms beschrieben, welche Art von Daten von der Karte im Ansprechen auf eine Kommunikation ausgegeben werden.
  • In der Kommunikation (II) sind alle anderen Signale als die folgenden Signale auf "0" gesetzt.
  • Karte führt eine Anzeigesteuerung aus CS II-1-b&sub4;
  • Karten-Funktion EIN/AUS CS II-1-b&sub5;
  • Kommunikation (V) NEIN (= 0) CS II-2-b&sub2;
  • Auslöfsungs -Sperrung CS II-2-b&sub3;
  • A.Y-Sperrung CS II-2-b&sub7;
  • E² P-Einschreibung CS II-3-b&sub2;
  • Tv Av/Anzeigedatenwert (= 0) CS II-3-b&sub3;
  • Kommumunikation (IV) EXISTIERT (= 1) CS II-3-b&sub4;
  • Kommunikation (III) NEIN (= 0) CQS II-3-b&sub5;
  • Kommunikations-Typ CS II-3-b&sub6;
  • Wiederholung einer fotometrischen Schleife CS II-3-b&sub7;
  • Karte ist eine Modenwählkarte (= 1) CS II-3-b&sub5;
  • Signale, welche mit auf den Tabellen markiert sind, werden im Ansprechen auf die jeweiligen Falle auf "1" oder "0" gesetzt und die Steuerung davon wird in den EIN-Zustand bei "1" gebracht und in den AUS-Zustand bei "0" gebracht. Die bestimmten Signale werden. in einer festen Weise auf "0" oder gesetzt. In der Kommunikation (II) existieren zustatzlich zu den obigen Signalen die Anzahl (zweimal) von Kommunikationsdaten eines Direktadressen-Typs in der Kommunikation (IV) und die Addresse davon (C II-7 8). Da in der Kommunikation (III) die Gruppen-Kommmnikation nicht existiert, wird CS II-9- (b&sub1;, b&sub2;) = 0, 0 gesetzt. Da die Kommunikation (IV) nur Anzeigedaten benötigt, wird C-II-10-b&sub1; = 1 gesetzt. Die anderen werden auf "0" gesetzt.
  • Zusätzlich können irgendwelche Daten in freie Stellen auf der oben erwahnten Tabelle eingegeben werden.
  • In der Kommunikation (IV) werden Daten (EECSTM&sub0;, &sub1;) von zwei Bytes, die die Funktionen, die einer Änderung fähig sind, anzeigen, ausgegeben.
  • In der Kommunikation (IV) werden Daten (EECSTM&sub0;, 1) von zwei Bytes, die die Funktionen, die einer Änderung fähig sind, anzeigen, ausgegeben.
  • In der Kommunikation (VI) wird ein Ruhen-Signal für µC&sub2; möglich/nicht möglich gesendet.
  • Als nächstes wird ein Unterprogramm einer Dateneinstellung in Fig. 35 (a) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird in den Schritten C-146 bis C-149 ein Anzeige-Steuerdatenwert (CS II-1-b&sub4;) auf "0", eine Auslösungssperrung (CS II-2-b&sub3;) auf "0" eine AF-Sperrung (CS II-2-b&sub7;) auf "0" und eine Wiederholung einer fotometrischen Schleife (CS II-3-b&sub7;) auf "0" initialisiert und danach wird im Schritt C-150 beurteilt, ob das Schreibsignal (CSII-3-b&sub2;) zu dem E²PROM in der Kommunikation (II) (dieses Signal entspricht b&sub2; von CS II-3) "1" ist oder nicht, und wenn das Signal "1" ist, wird angenommen, daß die Schreibdaten bereits an das Kameragehäuse beim letzten Mal ausgegeben worden sind und dieses wird auf "1" gesetzt (C-155) und eine Verarbeitung schreitet zum Schritt C-160 fort. Wenn das Signal "0" ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt C-160 ohne irgendetwas auszuführen. Als nächstes wird im Schritt C-160 beurteilt, ob ein Signal DISREQ (Aufforderung einer Kartennamen-Anzeige), welches von der Kommunikation (I) erhalten wird, lilve ist oder nicht, und wenn das Signal "1" ist, wird ein Anzeige-Steuerdatenwert auf "1" gesetzt, eine Kartenanzeige-Funktion EIN/AUS (CS II-1-b&sub5;) auf EIN (1), E²P-schreiben auf NEIN (0) und ein Datenwert einer Gruppen-Spezifizierung auf (0) (C-170 C-195). Danach wird beurteilt, ob das Flag S&sub1;F gesetzt worden ist oder nicht (C-200) und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird unter der Annahme, daß die Bearbeitung durch diese Abfolge zum ersten Mal geht, das Flag S&sub1;F gesetzt (C-205) und der Zeitgeber wird zurückgesetzt und gestartet (C-210), und die Verarbeitung schreitet zum Schritt C-215 fort. Wenn das Flag S&sub1;F gesetzt worden ist, springt die Verarbeitug direkt zum Schritt C-215. Im Schritt C-215 wird beurteilt, ob zehn Sekunden von dem Start des vorangehend erwähnten Zeitgebers abgelaufen sind oder nicht&sub1; und wenn zehn Sekunden nicht abgelaufen sind, wird ein Signal zur Wiederholung der fotometrischen Schleife (CS II-3-b&sub7;) auf "1" gesetzt (C-220) und Daten, die nur eine Anzeige des Kartennamens und eine Anzeige zum Anzeigen eines EIN-Zustands der Kartenfunktion ausführen, werden gesetzt (C-222) und die Verarbeitung kehrt zurück. Fig. 37 zeigt diese Anzeige. Wenn andererseits zehn Sekunden abgelaufen sind, wird das Flag S&sub1;F zurückgesetzt (C- 226) und ein Anzeige-Steuerdatenwert wird auf "0" gesetzt (C- 227) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt C-160 DISREQ = ist, geht die Verarbeitung zum Schritt C-162 und es wird beurteilt, ob IP&sub5; "L" ist oder nicht (das heißt, irgendeiner der Schalter SEM, SFUN, SCDS und S&sub1; befindet sich in dem EIN- Zustand) und wenn IP&sub5; "L" ist, wird das Anzeigeflag, welches eine Steuerung anzeigt, die eine Kartennarnen-Anzeige ausführt, zurückgesetzt (C-163) und wenn IP&sub5; nicht "L" ist, schreitet die Verarbeitung nach C-165 fort, jeweils ohne irgendetwas auszuführen. Nach dem Zurücksetzen des Flags S&sub1;F in diesem Schritt C-165 geht die Verarbeitung zum Schritt C-260 in Fig. 35 (b) und es wird beurteilt, ob das Signal SELBST (CS II-1-b&sub3;), welches von der Kommunikation (II) erhalten wird, "1" ist oder nicht.
  • Wenn hierbei das Signal "1" ist, kehrt die Verarbeitung zu einer Sperrsteuerung durch eine Betätigung der Schalter des Kameragehäuses zurück (bezüglich der Karte). Wenn das Signal SELBST nicht "1" ist, wird beurteilt, ob der Karteneinstellschalter SCDS EIN-geschaltet worden ist oder nicht (C-265).
  • Wenn der Schalter EIN-geschaltet worden ist, wird im Schritt C-270 beurteilt, ob das Flag (CDSF), welches anzeigt, daß die Verarbeitug dadurch gelaufen ist, gesetzt worden ist oder nicht, und wenn das Flag gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung direkt zum Schritt C-276, und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird dieses Flag gesetzt (C-275) und danach geht die Verarbeitung zum Schritt C-276. In diesem Schritt C-276 wird beurteilt, ob sich die Daten unter einer Einstellung befinden oder nicht, und wenn sie sich nicht unter einer Einstellung befinden, springt die Verarbeitung zum Schritt C-405 und führt eine Anzeigesteuerung, die in den Einstellmodus übergeht, aus. Wenn sich die Daten unter einer Einstellung befinden (SETF = 1) kehrt die Verarbeitung ohne Ausführen einer Anzeigesteuerung zurück, weil ein Betrieb ausgeführt worden ist, um einen Zustand während einer Einstellung freizugeben, wenn sich der Schalter in dem EIN- Zustand im Schritt C-265 befindet, die Verarbeitung geht zum Schritt C-280 und beurteilt, ob das Flag (CDSF) gesetzt worden ist oder nicht und wenn es nicht gesetzt worden ist, schreitet es zum Schritt C-310 fort. Wenn es gesetzt worden ist, wrd es zurückgesetzt (C-285) und im Schritt C-290 wird beurteilt, ob das Flag SETF, welches anzeigt, daß Daten eine Einstellung erfahren, gesetzt worden ist oder nicht, und wenn das Flag gesetzt worden ist, dann wird dieses zurückgesetzt (C-295) und ein E²PROM Schreibsignal (ein Signal zum Schreiben an die E²PROMs in der Kamera und der Karte) wird auf 1 gesetzt (C-300) und eine Direktadressierung = 1 wird gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt C-310. Dadurch gibt die Verarbeitung einen Zustand während einer Einstellung frei und veranlaßt das Kaneragehäuse, Daten von der Karte an das E²PROM in dem Kameragehäuse zu schreiben. Wenn das Flag SETF, welches einen Zustand während einer Einstellung anzeigt, nicht gesetzt worden ist, setzt die Verarbeitung dieses Flags (C-305), geht in den Dateneinstellmodus über und schreitet zum Schritt C-310 fort. Wenn sich im Schritt C-310 Daten unter einer Einstellung befinden, (SETF = 1), wird aus Daten durch die Kommunikation (II) beurteilt, ob der Kartenschalter SCD EIN-geschaltet worden ist oder nicht (C 315) und wenn er EIN-geschaltet worden ist (SCD 1), wird beurteilt, ob das Flag CDF, welches anzeigt, daß eine Verarbeitüng dadurch gelaufen ist, gesetzt worden ist oder nicht (C-320) und wenn es gesetzt worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt C-345, und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, setzt die Verarbeitung dieses Flag (CDF = 1) im Schritt C-325, rückt den Anderungsmodus in einer Abfolge von 1 T2 T3 T1 vor und schreitet zum Schritt C-345.
  • Hierbei sind die Anderungsmoden wie folgt:
  • 1 Auswahl einer Kombination des AE-Modus
  • 2 Auswahl des AF-Modus
  • 3 Unschärfe-Warnung durch einen Summer EXISTIERT/NEIN
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt C-315 der Kartenschalter SCD nicht EIN-geschaltet worden ist, wird im Schritt C-335 beurteilt, ob das Flag CDF gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es nicht gesetzt worden ist, schreitet die Verarbeitung unter der Annahme, daß nichts betrieben worden ist, zum Schritt C-345 fort, und wenn es gesetzt worden ist, wird unter der Annahme, daß der Schalter SCD von EIN nach AUS gegangen ist, dieses Flag im Schritt C-340 zurückgesetzt und dann schreitet die Verarbeitung zum Schritt C-345 fort. Im Schritt C-345 wird beurteilt, ob der Aufwärts- Schalter Sup EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er EIN-geschaltet worden ist (Sup = 1) wird beurteilt, ob der Modus 1 ist (C-350) oder nicht, und wenn der Modus 1 ist, schreitet die Verarbeitung in der Abfolge 1 T 2 T 7 T 8 T fort, und kehrt nach 8 auf 1 zurück (C-355).
  • Dabei ist in dem Modus 1,
  • 1 PAMS
  • 2 PAM
  • 3 PA S
  • 4 PA
  • 5 P MS
  • 6 P M
  • 7 P S
  • 8 P
  • In dem Modus 2 schreitet die Verarbeitung in einer Abfolge von 1 T 2 T 3, vor und kehrt nach 3 auf 1 zurück (C-365).
  • Hierbei ist 1 Fokus-Verriegelung
  • 2 kontinuierliche AF
  • 3. Fleck-AF
  • Wenn der Modus 3 ist, schreitet die Verarbeitung einer Abfolge von 1E> 2 (C-370) fort.
  • Hierbei ist, 1 Unschäfewarnung durch einen Summer
  • 2 Keine Unschärfewarnung durch einen Summer
  • Beim Abschluß einer Anderung in jedem Modus schreitet die Verarbeitung zum Schritt C-405 fort. Wenn der Aufwärts- Schalter Sup sich in dem AUS-Zustand befindet, wird beurteilt, ob der Abwärts-Sdn EIN-geschaltet worden ist oder nicht (C-375) und wenn er nicht EIN-geschaltet worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt C-405 fort. Der Fall, bei dem er EIN-geschaltet worden ist, unterscheidet sich von dem Fall des voranstehend erwähnten Aufwärts-Schalters Sup lediglich darin, daß die Anderungsrichtung umgekehrt ist und deshalb wird eine Beschreibung davon weggelassen.
  • Beim Abschluß einer Verarbeitung des Aufwärts-Schalters Sup oder des Abwärts-Schalters Sdn geht die Verarbeitung zum Schritt D-405 und den nachfolgenden Schritten und führt die folgende Einstellung aus; Anzeigesteuerung = 1, Auslösesperrung = 1, AF-Sperrung 1, Gruppen-Spezifizierung = 0, und fotometrische Schleifenwiederholung = 1, und setzt Daten einer Anzeige während-einer-Dateneinstellung" und kehrt zurück. Zusätzlich wird die Anzeige eines Zustands während einer Einstellung später beschrieben. Dadurch führt der Mikorconputer µC des Kameragehäuses die Funktionen einer Anzeigesteuerung durch die Karte, eine Auslöse-Sperrung, eine AF-Sperrung und eine kontinuierliche Anzeige unabhängig von dem Energiehaltezeitgeber der Kamera aus.
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt C-310 eine Beurteilung dahingehend durchgeführt wird, daß es sich nicht um einen Zustand "unter-einem-Einstellen" handelt (SETF = 0) schreitet die Verarbeitung zum Schritt C-430 in Fig. 35 (c) fort und es wird beurteilt, ob der Kartenschalter SCD EIN- geschaltet worden ist oder nicht, und wenn der Kartenschalter SCD sich in dem AUS-Zustand im Schritt C-460 befindet, wird dieses Flag CDF zurückgesetzt und es wird beurteilt, ob das Anzeigeflag gesetzt worden ist oder nicht (C-462) und wenn es nicht gesetzt worden ist, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn es gesetzt worden ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt C-170 in Fig. 35 (a) fort und führt eine Steuerung einer Anzeige des Kartennamens aus. Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt C-430 der Kartenschalter SCD sich in dem EIN-Zustand befindet, wird beurteilt, ob das Flag CDF, welches anzeigt, daß eine Verarbeitung dadurch gelaufen ist, gesetzt worden ist oder nicht (C-435) und wenn es gesetzt worden ist, unter der Annahme, daß der Schalter fortwährend betätigt wird, schreitet die Verarbeitung zum Schritt C-462 fort. Wenn das Flag CDF nicht gesetzt worden ist, wird dieses Flag gesetzt (C-440) und in dem folgenden Schritt C-445 wird auf Grundlage von gegenwärtigen Daten CS II-1-b&sub5; beurteilt, ob sich die Kartenfunktion in dem EIN-Zustand befindet oder nicht, und wenn sie sich in dem EIN-Zustand befindet (CS II- 1-b&sub5; = 1) wird sie auf AUS gesetzt (Daten der Kommunikation II) (C-450) und das Anzeigeflag wird zurückgesetzt (C-451) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn umgekerht die Funktion sich in dem AUS-Zustand (CS II-1-b&sub5; = 0) befindet, wird sie im Schritt C-455 EIN-geschaltet (Daten der Kommunikation II) und das Anzeigeflag wird im Schritt C-456 gesetzt und die Verarbeitung kehrt zum Schritt C-170 zurück, wobei sie eine Steuerung der Anzeige des Kartennamens ausführt.
  • Wenn wieder unter Bezugnahme auf Fig. 34 eine Kommunikation im Schritt C-20 nicht (I) ist, wird im Schritt C-40 beurteilt, ob die Kommunikation (II) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (II) ist, wird eine serielle Kommunikation zehnmal (C-50) mit der als die Ausgangsseite (C-45) eingestellten Karte ausgeführt, um die voranstehend erwähnten eingestellten Daten an das Kameragehäuse auszugeben, und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Wenn die Kommunikation nicht (II) ist, wird im Schritt C-55 beurteilt, ob die Kommunikation (IV) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (IV) ist, wird die Karte als die Ausgabeseite (C-60) eingestellt, und im Schritt C-65 wird beurteilt, ob Daten eine Gruppen-Spezifizierung sind oder nicht, und wenn die Daten eine Gruppen-Spezifizierung sind, werden Anzeigedaten ausgegeben (C-70), eine Adresse wird gesetzt, und eine serielle Kommunikation wird neunmal (C-75) ausgeführt und die Verarbeitung geht zum Schritt C-90. Wenn das Ergebnis nicht eine Gruppen-Spezifizierung (direkte Adressierung) ist, werden die Funktionsänderungsdaten EECSTM adressiert (C-80) und eine serielle Kommunikation wird zweimal (C-85) ausgeführt und die Verarbeitung geht zum Schritt C-90. Im Schritt C-90 wird beurteilt, ob ein E²PROM Schreibsignal gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es gesetzt worden ist, wird ein Schreibsteuersignal zum Schreiben von Daten mit zwei Byte von EECTSM an vorgegebene Adressen des E²PROM ausgegeben (C-95). Ein Schreibvorgang an das E²PROM wird durch eine Hardware ausgeführt und der Mikrocomputer µC&sub2; muß nur ein Steuersignal senden. Dann wird ein Schreibbeendigungssignal (beim Abschluß eines Schreibvorgangs wird dieses Signal automatisch durch eine Hardware gesetzt) zurückgesetzt (C-100) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über. Wenn das Schreibsignal nicht eingegben wird, geht die Verarbeitung sofort in einen Ruhezustand über. Wenn die Kommunikation im Schritt C-55 nicht (IV) ist, wird unter der Annahme, daß sie die Kommunikation (VI) ist, zuerst durch das oben erwähnte Endsignal beurteilt, ob ein Schreibvorgang beendet worden ist oder nicht (C-105) und wenn ein Schreibvorgang abgeschlossen worden ist, wird ein Ruhen-Zulässigkeitssignal gesetzt (C- 110) und wenn er nicht beendet worden ist, wird ein Ruhe- Sperrungssignal gesetzt (C-115) und die Verarbeitung geht jeweils zum Schritt C-120. Im Schritt C-120 wird die Karte als die Datenausgabeseite eingestellt und eine serielle Kommunikation wird im Ansprechen auf Taktimpulse von dem Kameragehäuse ausgeführt (C-125) und die Verarbeitung schläft d.h. geht in einen Ruhezustand über.
  • Fig. 36 zeigt den Inhalt einer Anzeige bei dem Einstellvorgang. Wenn der Modus der normale Anzeigemodus (A) ist, werden durch Niederdrücken der Karteneinstelltaste SCDS, wie in (B) gezeigt, "CuSt-1", was die Nodenwählkarte anzeigt, in dem oberen Abschnitt angezeigt und "1" wird an der Position zum normalen Anzeigen der Anzahl von Filmbildern in dem mittleren Abschnitt angezeigt und ein Blinken der Kartenmarke wird im unteren Abschnitt ausgeführt. Wenn die Karteneinstelltaste in diesem Zustand auf AUS-geschaltet wird, werden Einstellungen einer Kombination der Belichtungsmoden ausgeführt. Wie in (C) - (J) gezeigt, wird von den voranstehend erwähnten Belichtungsmoden der gewählte Belichtungsmodus in einer blinkenden Weise angezeigt und der numerische Wert in der normalen Position für die Filmbilder wird in einer blinkenden Weise angezeigt und durch EIN- Schalten der Aufwärts-Abwärts-Taste geht die Anzeige in die Richtung, wie in der Figur gezeigt, und die Kombination von Belichtungsmoden und der Wert der Anzahl von Fumbildern wird verändert.
  • Wenn die Kartentaste auf EIN-geschaltet wird, wie in (K) - (M) gezeigt, geht die Anzeige ferner auf "cust-2", um den Modus durch den Schalter SQ anzuzeigen. Durch EIN-Schalten der Aufwärts-Abwärts-Taste ändert sich der numerische Wert an der Position für die Anzahl von Fumbildern wie folgt: 1 E> 2 E> 3 E> 1. Wenn der Schalter SCD auf EIN-geschaltet wird, wie in (N) und (0) gezeigt, dann geht die Anzeige als nächstes auf "CuSt-3" und durch EIN-Schalten der Aufwärts-Abwärts- Taste ändert sich der numerische Wert an der Position für die Anzahl von Filmbildern wie folgt: 1 E> 2. Durch die nächste Einschaltung des Schalters SCD geht die Verarbeitung zu einer Belichtungsmoduseinstellung. Durch Niederdrücken des Schalters SCDS in diesem Zustand geht die Anzeige auf die normale Anzeige.
  • (2) Daten-Speicherkarte
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Datenspeicherkarte beschrieben.
  • Der Mikrocomputer µC&sub2; der Datenspeicherkarte führt eine Routine zum Zurücksetzen in Fig. 38 aus, wenn diese Karte an dem Kameragehäuse angebracht ist, setzt alle Flags und die Register (RAM) (D-5) zurück und die Verarbeitung geht in einen ruhenden Zustand über.
  • Wenn als nächstes ein Signal, weiches sich von "L" auf "H" ändert, von dem Kameragehäuse an den Anschluß CSCD dieser Karte gesendet wird, führt der Mikrocomputer µC&sub2; der Datenspeicherkarte eine Routine eines Interrupts aus, wie in Fig. 39 gezeigt.
  • Hierbei wird synchron zu Taktimpulsen, die von dem Kameragehäuse gesendet werden, eine serielle Kommunikation einmal ausgeführt, um Daten, die die Art von Kommunikation anzeigen, in den Mikrocomputer µC&sub2; einzugeben (D-10).
  • Die Art von auszuführender Kommunikation wird im Schritt D-15 aus den Daten, die von dieser Kommunikation erhalten werden, beurteilt, und wenn die Art die Kommunikation (I) ist, wird die Karte als die Dateneingabeseite eingestellt (D-20) und eine serielle Kommunikation wird dreimal ausgeführt (D-25), um Daten (siehe Tabelle 6 und Tabelle 13) von dem Kameragehäuse zu empfangen. Auf Grundlage dieser Daten führt der Mikrocomoputer µC&sub2; ein Unterprogramm einer Anzeigesteuerung im Schritt D-30 aus und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Vor der Beschreibung des oben erwähnten Unterprogramms wird beschrieben, welche Arten von Daten von der Karte im Ansprechen auf eine Kommunikation ausgegeben werden, während eine Datenspeicherkarten-Tabelle verwendet wird.
  • In der Kommunikation (II) sind alle anderen signal außer die folgenden Signale auf "0" gesetzt.
  • Die Karte führt eine Anzeigesteuerung aus CSII-1-b&sub4;
  • Kartenfunktion EIN/AUS CSII-1-b&sub5;
  • Kommunikation (V) EXISTIERT (=1) CSII-2-b&sub2;
  • Auslösungs-Sperrung CSII-2-b&sub3;
  • AF-Sperrung CSII-2-b&sub7;
  • Tv Av/Anzeigedatenwert (=0) CSII-3-b&sub3;
  • Kommunikation (IV) CSII-3-b&sub4;
  • Kommunikation (III) NEIN (=0) CSII-3-b&sub5;
  • Gruppen-Spezifizierung
  • Kommunikations-Typ (=0) CSII-3-b&sub6;
  • Wiederholung der fotometrischen Schleife CSII-3-b&sub7;
  • Signale, die in der Tabelle mit markiert sind, werden im Ansprechen auf die jeweiligen Fälle auf "1" oder "0" gesetzt und die Steuerung davon wird in den EIN-Zustand auf "1" gebracht und in dem AUS-Zustand auf "01" gebracht. Da die Kommunikation (III) in einer Gruppen-Kommunikation nicht existiert, wird CS II-9-(b&sub1;, b&sub2;) = 0,0 gesetzt. Da nur Anzeigedaten in der Kommunikation (V) übertragen werden, wird CSII-10-b&sub0; = 1 gesetzt.
  • Zusätzlich können irgendwelche Daten in freie Stellen in die oben erwähnte Tabelle eingegeben werden.
  • In der Kommunikation (VI) wird ein Signal über Ruhen möglich/nein gesendet.
  • In der Kommunikation (V) wird ein Speicherdatenwert von dem Kameragehäuse gesendet.
  • Als nächstes ist ein Unterprogramm für eine Dateneinstellung in Fig. 40 gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird in den Schritten D-150 bis D-155 ein Anzeigesteuerdatenwert (CSII-1-b&sub4;) auf "0" initialisiert, eine Auslösungs-Sperrung (CSII-2-b&sub3;) auf "0", eine AF-Sperrung (CSII-2-b&sub7;) auf "0" und es wird beurteilt, ob ein Signal DISREQ (Aufforderung einer Kartennamen-Anzeige), welches von der Kommunikation (I) erhalten wird, "1" im Schritt D-160 ist oder nicht, und wenn das Signal "1" ist, wird ein Anzeigesteuerdatenwert auf "1" gesetzt, ein Anzeigesteuer-Datenwert wird auf "1" gesetzt, wobei eine Anzeige eines Kartennamens ausgeführt wird (D- 170). Danach wird beurteilt, ob das Flag S1F im Schritt D-200 gesetzt worden ist oder nicht und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird das Flag S1F unter der Annahme, daß die Verarbeitung durch diese Abfolge zum ersten Mal geht, gesetzt (D-205) und der Zeitgeber wird zurückgesetzt und gestartet (D-210) und danach geht die Verarbeitung zum Schritt D-215. Wenn das Flag S1F gesetzt worden ist, springt die Verarbeitung direkt zum Schritt D-215. Im Schritt D-215 wird beurteilt, ob 10 Sekunden von dem Start des voranstehend erwähnten Zeitgebers abgelaufen sind oder nicht und wenn 10 Sekunden nicht abgelaufen sind, wird das Wiederholungssignal (CSII-3-b&sub7;) für die fotometrische Schleife auf "1" gesetzt (D-220) und ein Datenwert, der nur die Kartennamen-Anzeige und die Kartenmarken-Anzeige ausführt, wird gesetzt (D-222) und die Verarbeitung kehrt zurück. Fig. 41 (b) zeigt diese Anzeige. Wenn andererseits 10 Sekunden abgelaufen sind, wird das Flag S1F zurückgesetzt (D-226) und ein Anzeigesteuerdatenwert wird auf "0" gesetzt (D-227) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Wenn DISREQ = 0 in dem voranstehend erwähnten Schritt D-160 ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt D-162 fort und es wird beurteilt, ob IP&sub5; "L" ist oder nichü (das heißt, ob irgendeiner der Schalter SEM, SFUN, SCD, SCDS und S&sub1; sich in dem EIN-Zustand befindet ) und wenn IP&sub5; "L" ist, wird das Anzeigeflag, welches eine Steuerung einer Kartennamen-Anzeige anzeigt, zurückgesetzt (D-163) und wenn IP&sub5; nicht "L" ist, geht die Verarbeitung jeweils nach D-165 ohne irgendetwas auszuführen. Nach Zurücksetzen des Flags S1F in diesem Schritt D-165 geht die Verarbeitung zum Schritt D-260 in Fig. 40 (b) und es wird beurteilt, ob das Signal SELBST, welches von der Kommunikation (II) erhalten wird, "1" ist oder nicht. Wenn dabei das Signal "1" ist, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn das Signal SELBST nicht "1" ist, wird beurteilt, ob der Karteneinstell-Schalter SCDS EIN-geschaltet worden ist oder nicht (D-265). Wenn das Signal EIN-geschaltet worden ist (Signal =1), wird im Schritt D-270 beurteilt, ob das Flag (CDSF), welches anzeigt, daß eine Verarbeitung dadurch gelaufen ist, gesetzt worden ist oder nicht, und wenn das Flag gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt D- 276, und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird dieses Flag gesetzt (D-275) und danach geht die Verarbeitung zum Schritt D-276. In diesem Schritt D-276 wird der Anderungsmodus auf 1 gesetzt (nachstehend beschrieben) ferner wird im Schritt D-277 die Anzahl von Filmbildern auf 1 initialisiert (was nachstehend beschrieben wird) und die Verarbeitung geht zum Schritt D-405, um eine Anzeigesteuerung auszuführen, die in den Einstellmodus übergeht.
  • Wenn der Schalter SCDS sich in dem AUS-Zustand im Schritt D- 265 befindet, geht die Verarbeitung zum Schritt D-280. Dabei wird beurteilt, ob das Flag (CDSF) gesetzt worden ist oder nicht und wenn es nicht gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt D-310. Wenn es gesetzt worden ist, wird dieses zurückgesetzt (D-285) und dann wird beurteilt, ob das Flag SETF, welches anzeigt, daß sich ein Datenwert unter einer Einstellung befindet, gesetzt worden ist oder nicht (D- 290) und wenn das Flag gesetzt worden ist, wird dieses zurückgesetzt (D-295) und die Verarbeitung geht zum Schritt D-310. Wenn das Flag SETF, welches eine ablaufende Einstellung anzeigt, nicht gesetzt worden ist, setzt die Verarbeitung dieses Flag (D-305), geht in den Dateneinstellmodus über und schreitet zum Schritt D-310. Wenn im Schritt D-310 sich ein Datenwert unter einer Einstellung befindet (SETF 1) wird im folgenden Schritt D-315 aus Daten von der Kommunikation (II) beurteilt, ob der Kartenschalter SCD EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er EIN- geschaltet worden ist, wird beurteilt, ob das Flag CDF, welches anzeigt, daß eine Verarbeitung dadurch gelaufen ist, gesetzt worden ist oder nicht (D-320) und wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt D-342, und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, setzt die Verarbeitung dieses Flag (CDF = 1) im Schritt D-325, rückt den Änderungsmodus in einer Abfolge 1 T 2 T 3 T 1 vor und geht zum Schritt D-342.
  • Dabei sind die Änderungsmoden wie folgt:
  • 1 Anzeige einer Verschlußgeschwindigkeit, eines Blendenöffnungswerts, einer Modus-Anzeige, einer Anzahl von Filmbildern, einer aufblinkenden Kartenmarke
  • 2 Anzeige einer Filmempfindlichkeit, einen an die Belichtung angepaßten Wert, einer Anzahl von Filmbildern, einer aufblinkenden Kartenmarke
  • 3 Anzeige einer Brennweite einer austauschbaren Linse, einer Offen-F-Zahl der austauschbaren Linse, einer Anzahl von Filmbildern, einer aufblinkenden Kartenmarke.
  • Wenn der Kartenschalter SCD EIN-geschaltet worden ist, wird im Schritt D-335 beurteilt, ob das Flag CDF gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es nicht gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung unter der Annahme, daß nichts betätigt worden ist, direkt zum Schritt D-342, und wenn es gesetzt worden ist, wird dieses Flag unter der Annahme, daß der Schalter SCD von EIN auf AUS geschaltet worden ist, im Schritt D-340 zurückgesetzt und dann geht die Verarbeitung zum Schritt D-342. Im Schritt D-342 wird beurteilt, ob ein Datenwert einer Adresse (beispielsweise ein Verschlußgeschwindigkeitsdatenwert), der ein erstes Bild der Anzahl von Filmbildern zeigt, von in dem E²PROM dieser Karte gespeicherten Daten, vorhanden ist oder nicht. Wenn er nicht vorhanden ist, wird unter der Annahme, daß eine neue Speicherkarte eingefügt worden ist, n = 1 (das erste Bild) im Schritt D-344 gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt D-405. Wenn der voranstehend erwähnte Datenwert vorhanden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt D-345. Jm Schritt D- 345 wird beurteilt, ob der Aufwärts-Schalter Sup EINgeschaltet worden ist oder nicht und wenn er EIN-geschaltet worden ist (Sup = 1), wird im Schritt D-355 die Anzahl von Filmbildern in einer Abfolge 1 T 2 T 35 T 36 T 1 um eins erhöht. Nach einer derartigen Anderung der Anzahl von Filmbildern geht die Verarbeitung zum Schritt D-405.
  • Wenn der Aufwärts-Schalter Sup sich in dem AUS-Zustand durch die Beurteilung im Schritt D-345 befindet, geht die Verarbeitung zum Schritt D-375 und es wird beurteilt, ob der Abwärts-Schalter Sdn EIN-geschaltet worden ist oder nicht. Der Fall, bei dem er EIN-geschaltet worden ist, unterscheidet sich von dem Fall des voranstehend erwähnten Aufwärts- Schalters Sup nur darin, daß die Anderungsrichtung umgekehrt ist und deshalb wird eine Beschreibung davon weggelassen.
  • Beim Abschluß einer Verarbeitung des Aufwärts-Schalters Sup oder des Abwärts-Schalters Sdn geht die Verarbeitung zum Schritt D-405 und den nachfolgenden Schritten und führt die folgende Einstellung aus; Anzeigesteuerung = 1, Auslösungs- Sperrung = 1, AF-Sperrung = 1 und Wiederholung der fotometrischen Schleife = 1 und danach geht die Verarbeitung zum Schritt D-426. In diesem Schritt D-426 wird beurteilt, ob ein Datenwert für die anzuzeigende Anzahl von Filmbildern vorhanden ist oder nicht, nämlich auf Grundlage der Tatsache, ob ein Datenwert einer Adresse (beispielsweise ein Verschlußgeschwindigkeitsdatenwert) in dem E²PROM im Ansprechen auf die Anzahl von Filmbildern vorhanden ist. Wenn dieser Datenwert vorhanden ist, wird im Schritt D-427 hierbei ein Anzeigedatenwert (eine Beschreibung für eine Anzeige davon wird nachstehend durchgeführt) entsprechend der in dem E²PROM gespeicherten Inhalten gesetzt, die der Menge der Filmbilder und dem Änderungsmodus entsprechen. Wenn der Datenwert der Anzahl von Filmbildern im Schritt D-426 nicht vorhanden ist, wird ein spezifizierter Datenwert gesetzt (D- 428).
  • Eine Einstellung dieses spezifischen Datenwerts und die Inhalte einer Anzeige davon werden unter Bezugnahme auf Fig. 40 (d) bzw. (A) von Fig. 41 (c) beschrieben. Zunächst wird im Schritt D-428-1 beurteilt, welcher Anderungsmodus gesetzt worden ist, und wenn der Modus 1 ist, wird ein Anzeigedatenwert (Datenwert 1), der eine Anzeige "----- --" anzeigt, für sechs 7-Segnent-Elemente für eine Anzeige mit numerischen Werten erstellt (D-428-2). Wenn das Ergebnis der Beurteilung der Modus 2 ist, wird ein Anzeigedatenwert (Datenwert 2), der eine Anzeige "--" für zwei 7-Segment- Elemente von der rechten Seite ausführt und die anderen Inhalte der Anzeige ausschaltet, erstellt (D-428-4). Wenn das Ergebnis der Beurteilung zum Modus 3 führt, wird ein Anzeigedatenwert erstellt (D-428-5), der eine Anzeige "L" ausführt, die die Linseninformation für ein Element zeigt, welches sich an dem linken Ende befindet, und eine Anzeige mit Balken für die übrigen fünf 7-Segment-Elemente ausführt, wie durch die Anzeige "L--- --" insgesamt gezeigt. Nach Einstellen des voranstehend beschriebenen jeweiligen Anzeigedatenwerts kehrt die Verarbeitung jeweils zurück, während der Mikrocomputer µC des Kameragehäuses kontinuierlich eine Anzeige unabhängig von einer Anzeigesteuerung durch die Datenkarte, einer Auslösungs- Sperrung, einer AF-Sperrung und des Energiehalte-Zeitgebers des Kameragehäuses durchführt.
  • Wenn in dem oben erwähnten Schritt D-310 bestimmt wird, daß es sich nicht um einen Vorgang handelt, bei dem "eine Einstellung vorgenommen wirdif (SETF 0), geht die Verarbeitung zum Schritt D-430 in Fig. 40 (c), und es wird beurteilt, ob der Kartenschalter SCD EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn der Kartenschalter SCD sich in dem AUS-Zustand befindet, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn der Kartenschalter sich in dem EIN-Zustand befindet, wird das Anzeigeflag gesetzt (D-433) und die Verarbeitung geht zum Schritt D-170, wobei eine Anzeige des Kartennamens ausgeführt wird.
  • In der Datenspeicherkarte wird EIN/AUS der Kartenfunktion vernächlässigt (wenn die Karte angebracht ist, wird der Datenwert mit Sicherheit gespeichert), und wenn anstelle davon der Kartenschalter SCD betätigt wird, wird die Ausführung einer Anzeige des Kartennamens bestimmt.
  • Wenn zurückkehrend zur Fig. 39 eine Kommunikation nicht (1) ist, wird beurteilt, ob die Kommunikation (II) im Schritt D- 35 ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (II) ist, wird eine serielle Kommunikation zehnmal ausgeführt (D-45), wobei die Kartenseite als die Ausgabeseite eingestellt wird (D-40), um die voranstehend erwähnten eingestellten Daten an die Kamera auszugeben, und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Wenn eine Kommunikation nicht (II) ist, geht die Verarbeitung zum Schritt D-50 und es wird beurteilt, ob die Kommunikation (IV) ist oder nicht und wenn die Kommunikation (IV) ist, wird die Karte als die Ausgabeseite gesetzt (D-85) und ein Anzeigedatenwert wird ausgegeben (D-90), eine Adresse wird gesetzt und eine serielle Kommunikation wird neunmal ausgeführt (D-95) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Wenn eine Kommunikation nicht (IV) ist, wird beurteilt, ob die Kommunikation (V) ist (D-55) und wenn die Kommunikation (V) ist, wird die Karte als die Eingabeseite gesetzt (D-60) und eine serielle Kommunikation wird achtmal ausgeführt (D-65), um die Daten für einen Speicher von der Kamera einzugeben. In dem folgenden Schritt D-70 wird beurteilt, ob von den Daten, die von der voranstehend erwähnten Kommunikation (V) eingegeben werden, ein Datenwert, der die Anzahl von Filmbildern anzeigt, vorhanden (N ≠ 0) ist oder fehlt (N = 0), und wenn der Datenwert bezüglich der Anzahl von Fumbudern fehlt, kehrt die Verarbeitung unter der Annahme, daß der Film nicht geladen worden ist, zurück, ohne die Daten für eine Fotografie zu speichern. Wenn andererseits der Datenwert vorhanden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt D-73 und es wird beurteilt, ob ein Datenwert, der (N + 1)-ste Bilder (eine Adresse von N x 8 Bytes) in dem E²PROM anzeigt, vorhanden ist oder nicht. Wenn er nicht vorhanden ist, wird die Anzahl von (N - 1) x 8 Bytes als Kopfadresse für einen Schreibvorgang gesetzt und 8 wird als die Anzahl von zu schreibenden Daten eingestellt, um nur den eingegebenen 8-Byte-Datenwert einzuschreiben (D-76), ein Steuersignal zum Einschreiben dieses Datenwerts wird ausgegeben (D-78) und danach wird ein Schreibendsignal gesetzt (D-80). Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt D- 73 ein Datenwert vorhanden ist, der (N - 1)-ste Bilder anzeigt, wird eine Kopfadresse des E²PROM durch (N - 1) x 8 Bytes (eingegebenes Byte von SI0) gesetzt und 16 wird als die Anzahl von einzuschreibenden Daten eingestellt, um sowohl den voranstehend eingegebenen 8-Byte-Datenwert als auch den vorgegebenen 8-Byte-Datenwert in die folgenden 8 Bytes einzuschreiben (D-75) und ein Schreibsteuersignal wird ausgegeben (D-80). Ein Datenwert wird erstellt, um eine Anzeige "-", wie bei (B) in Fig. 41 (c) gezeigt die normalerweise die Verschlußgeschwindigkeit anzeigen, durch das Anzeigeelement des rechten Endes von vier Anzeigeelementen (jedes umfaßt 7-Segmente für eine Anzeige), auszuführen. Zusätzlich wird bezüglich der Filmempfindlichkeit von vier Elementen (die gleichen Abschnitte wie im Fall der voranstehend beschriebenen Verschlußgeschwindigkeit) zur normalen Anzeige davon ein Datenwert, der eine Anzeige "--" ausführt, für nur zwei Elemente von der rechten Seite erstellt. Für die Linsendaten wird von vier Elementen zur normalen Anzeige einer Brennweite ein Datenwert, der eine Anzeige "---" ausführt, mit drei Elementen auf der rechten Seite für den Offenblenden- Öffnungswert normal erstellt. Für die Anzahl von Filmbildern wird ein Datenwert, der einen wert N + 1 anzeigt, erstellt. Der Grund hierfür besteht darin, daß für den Eall einer Beendigung des Fotografiervorgangs unter Verwendung eines Films mit 12 Belichtungen, ein Fotograf darüber informiert werden soll. Dadurch kann verhindert werden, daß Daten an die gleiche Adresse für dasselbe Bild geschrieben werden, und ferner kann ein Einschreiben zwischen alten Daten und neuen Daten unterschieden werden.
  • (A) und (B) in Fig. 41 (c) zeigen die Inhalte einer Anzeige davon. Wenn ein Datenwert in der nächsten Adresse einer Anzahl von Filmbildern nicht existiert (beispielsweise, wenn eine neue IC-Karte angebracht wird), wird eine Anzeige wie bei (A) gezeigt ausgeführt. Wenn der voranstehend erwähnte Datenwert existiert, wird eine Anzeige entsprechend dem Modus wie bei (B) gezeigt ausgeführt. (C) zeigt eine normale Datenanzeige und eine Beschreibung davon wird später noch durchgeführt.
  • Bezüglich der Inhalte einer Anzeige wie in Fig. 41 (c) wird hier eine Beschreibung eines Beispiels einer Datenspeicherkarte vorgenommen.
  • Wie in Fig. 41 (d) wird zunächst angenommen, daß durch die Karte nur 12 Bilder in einem neuen Film belichtet sind, als nächstes und danach Bilder eines 17-ten bis 36-ten in einem anderen neu geladenen Film und weitere Bilder einer 15-ten bis 24-ten in einem neuen weiter geladenen Film belichtet werden. In diesem Fall werden Anzeigedaten wie folgt:
  • 1-tes bis 12-tes Bild Anzeige (C) (normale Anzeige)
  • 13-tes und 14-tes Bild Anzeige (A)
  • 15-tes bis 24-tes Bild Anzeige (C)
  • 25-tes Bild Anzeige (B)
  • 26-tes bis 36-tes Bil Anzeige (C)
  • Wenn die Kommunikation im Schritt D-55 nicht (V) ist, wird unter der Annahme, daß es sich um die Kommunikation (VI) handelt, zuerst durch das voranstehend erwähnte Endsignal beurteilt, ob ein Schreibvorgang beendet worden ist oder nicht (D-100) und wenn ein Schreibvorgang abgeschlossen worden ist, wird im Schritt D-105 ein Ruhezustand-zugelassen- Signal gesetzt und wenn er nicht abgeschlossen worden ist, wird im Schritt D-110 ein Ruhezustand-nicht-zugelassen-Signal gesetzt bzw. die Verarbeitung geht zum Schritt D-115 und die Karte wird als die Datenausgabeseite gesetzt. Danach wird im Ansprechen auf Taktimpulse von dem Kameragehäuse (D-120) eine serielle Kommunikation ausgeführt und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Beispielsweise zeigt Fig. 41 (a) die Inhalte einer Anzeige bei einem Einstellvorgang. Wenn der Modus der normale Anzeigemodus (A) ist, wird durch Niederdrücken des Karteneinstellschalters SCDS wie bei (B) gezeigt, die Verschlußgeschwindigkeit, der Blendenöffnungswert und der AE- Modus des ersten Bilds angezeigt und "1" wird an der Position der Anzahl von Eilmbildern angezeigt, um das erste Bild anzuzeigen, und ferner wird ein Aufblinken der Kartenmarke ausgeführt. Wie in (C), (D) gezeigt, geht die Anzeige durch EIN-Schalten der Aufwärts-Abwärts-Taste in die Richtung wie in dieser Figur gezeigt, die Anzahl von Filmbildern geht herunter (36) oder herauf (2) und die Verschlußgeschwindigkeit, der Blendenöffnungswert und der AE- Modus im Ansprechen auf die Bildnummer wird nacheinander angezeigt.
  • Wenn der Kartenschalter SCD auf EIN-geschaltet wird, wie in (E) gezeigt, wird ferner 400 (Filmempfindlichkeit) und 0,5 (belichtungskorrigierter Wert) angezeigt und durch Betätigen der Aufwärts-Abwärts-Taste werden die Filmempfindlichkeit und der belichtungskorrigierte Wert im Ansprechen auf die Bildnummer angezeigt.
  • Wenn als nächstes der Kartenschalter SCD EIN-geschaltet wird, wie bei (F) gezeigt, werden die Brennweite und der Offen-FN0 im Ansprechen auf die Bildnummer als L105 (Brennweite), 4 (Offen-FN0) angezeigt und ferner wird durch EIN-Schalten der Aufwärts-Abwärts-Taste die Anzahl von Filmbildern verändert und die Brennweite und der Offen-FN0 werden im Ansprechen auf diese Anzahl angezeigt.
  • Dann kehrt die Anzeige durch den nächsten EIN-Betrieb des Kartenschalters SCD nach (B) zurück. Durch Niederdrücken des Karteneinstellschalters SCDS in diesem Zustand geht die Anzeige auf die normale Anzeige.
  • (3) Sport-Karte
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Sport-Karte beschrieben.
  • Der Mikrocomputer µC&sub2; der Sport-Karte führt eine Routine zum Zurücksetzen aus, wie in Fig. 42 gezeigt, wenn diese Karte an dem Kameragehäuse angebracht wird, setzt alle Flags und die Register (RAM) (S-5) zurück und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Wenn als nächstes ein Signal, welches sich von "L" auf "H" ändert, von dem Kameragehäuse an den Anschluß CSCD der Sport- Karte gesendet wird, führt der Mikrocomputer µC&sub2; der Sport- Karte eine Routine eines Interrupts aus, wie in Fig. 43 gezeigt. Hierbei wird synchron zu den Taktimpulsen, die von dem Kameragehäuse gesendet werden, eine serielle Kommunikation einmal ausgeführt (S-15), um in die Karte Daten einzugeben, die die Art von Kommunikation anzeigen.
  • Diese Art wird im Schritt S-20 aus den von dieser Kommunikation erhaltenen Daten beurteilt, und wenn die Art die Kommunikation (1) ist, wird die Karte als die Dateneingabeseite eingestellt (S-25) und eine serielle Kommunikation wird dreimal ausgeführt (S-30), um Daten (siehe Tabelle 6 und Tabelle 14) von dem Kameragehäuse zu empfangen.
  • Auf Grundlage dieser Daten führt der Mikrocomputer µC&sub2; ein Unterprogramm einer Dateneinstellung aus (S-35) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Dabei wird vor der Beschreibung des voranstehend erwähnten Unterprogramms beschrieben, welche Arten von Daten von der Karte im Ansprechen auf eine Kommunikation ausgegeben werden.
  • In der Kommunikation (II) werden alle anderen Signale außer die folgenden Signale auf "0" gesetzt.
  • Hilfslichtsperrung (=1) CS II-1-b&sub0;
  • FL-erzwungenes AUS (=1) CS II-1-b&sub2;
  • GN-Beschränkungs-Freigabe (=1) CS II-1-b&sub3;
  • Karte führt eine Anzeigesteuerung aus ? CS II-1-b&sub4;
  • Kartenfunktion EIN/AUS CS II-1-b&sub5;
  • Unschärfe-Warnsummer EXISTIERT/NICHT CS II-1-b&sub7;
  • Sperrung einer P-Verschiebung (=1) CS II-2-b&sub0;
  • Erzwungener P-Modus (=1) CS II-2-b&sub1;
  • Kommunikation (V) NEIN (=0) CS II-2-b&sub2;
  • AF-kontinuierlich (=1) CS II-2-b&sub5;
  • Erzwungener AF (=1) CS II-3-b&sub1;
  • Tv Av/Anzeigedaten CS II-3-b&sub3;
  • Kommunikation (IV) EXISTIERT (=1) CS II-3-b&sub4;
  • Kommunikation (III) EXISTIERT (=1) CS II-3-b&sub5;
  • Gruppen-spezifizierung (=0) CS II-3-b&sub6;
  • Wiederholung der fotometrischen Schleife CS II-3-b&sub7;
  • Unschärfe-Warnsummer-Steuerung (=1) CS II-4-b&sub0;
  • Signale, die in der Tabelle mit markiert sind, sind im Ansprechen auf die jeweiligen Fälle auf "1" oder Tioll gesetzt und die Steuerung davon wird in dem EIN-Zustand auf Itlil gebracht und in dem AUS-Zustand auf "0" gebracht. Die bestimmten Signale werden in einer festen Weise auf "0" oder "1" gesetzt. In der Kommunikation (II) wird zusätzlich zu den obigen Signalen CS II-9-b&sub1; = 1 gesetzt, um eine Gruppe 1 der Kommunikation (III) zu spezifizieren. Da die Kommunikation (IV) mit zwei Anzeigesteuerdaten ist wird CS II-10 b&sub1;, b&sub2; = 1, 1 gesetzt. Die anderen werden auf "0" gesetzt.
  • Zusätzlich können irgendwelche Daten an freien Stellen in der voranstehend erwähnten Tabelle eingegeben werden.
  • In der Kommunikation (VI) wird ein Signal über die Zulässigkeit eines Ruhezustandes gesendet. Dies liegt daran, weil eine Schreibsteuerung an das E²PROM nicht existiert.
  • Als nächstes ist ein Unterprogramm einer Dateneinstellung in Fig. 44 (a) gezeigt, die erläutert werden soll. Zuerst wird im Schritt S-150 der Anzeigesteuerdatenwert auf "0" initialisiert und dann wird in dem nächsten Schritt S-160 beurteilt, ob ein Signal DISREQ (Anforderung einer Kartennamen-Anzeige), welches von der Kommunikation (I) erhalten wird, "1" ist oder nicht. Wenn dabei das Signal "1" ist, wird ein Anzeigesteuerdatenwert auf "1" gesetzt (S-170), eine Kartenanzeigefunktion EIN/AUS auf EIN (1) (CS II-1-b&sub5; = 1) (S-175). Danach wird beurteilt, ob das Flag S1F gesetzt worden ist oder nicht (S-200) und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird unter der Annahme, daß die Verarbeitung durch diese Abfolge zum ersten Mal geht, das Flag S1F gesetzt (S-205) und der Zeitgeber wird zurückgesetzt und gestartet (S-210) und die Verarbeitung geht zum Schritt S-215. Wenn das Flag S1F gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung direkt zum Schritt S-215. Im Schritt S-215 wird beurteilt, ob von dem Start des voranstehend erwähnten Zeitgebers 10 Sekunden abgelaufen sind oder nicht, und wenn 10 Sekunden abgelaufen sind, wird das Wiederholungssignal für die fotometrische Schleife auf "1" gesetzt (S-220) und ein Datenwert, der nur die Kartennamen-Anzeige und die Kartenmarken-Anzeige ausführt, wird gesetzt (S-222) und eine Verarbeitung kehrt zurück. Fig. 47 zeigt diese Anzeige. Wenn andererseits 10 Sekunden abgelaufen sind, wird das Wiederholungssignal für die fotometrische Schleife auf "0" gesetzt (S-225), das Flag S1F wird zurückgesetzt (S-226) und ein Anzeigesteuerdatenwert wird auf "0" gesetzt (S-227) und die Bearbeitung kehrt zurück.
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt S-160 DISREQ = 0 ist, wird im Schritt S-162 beurteilt, ob IP5 "L" ist oder nicht (das heißt, irgendeiner der Schalter SEM, SFUN, SCD, SCDS und S&sub1; sich in dem EIN-Zustand befindet) und wenn IP&sub5; "L" ist, wird das Anzeigeflag, welches eine Steuerung anzeigt, die eine Kartennamen-Anzeige ausführt, zurückgesetzt (S-163) und wenn IP&sub5; nicht "L" ist, geht die Verarbeitung jeweils zum Schritt S-165 ohne irgendetwas auszuführen. Nach Zurücksetzen des Flags S1F in diesem Schritt S-165 geht die Verarbeitung zum Schritt S-260 in Fig. 44 (b) und es wird beurteilt, ob das von der Kommunikation (II) erhaltene Signal SELBST "1" ist oder nicht.
  • Wenn hierbei das Signal "1" ist, kehrt die Verarbeitung zur Sperrsteuerung durch eine Betätigung der Schalter der Kamera (bezüglich der Karte) zurück. Wenn das Signal SELBST nicht "1" ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S-430 in Fig. 44 (c). Hierbei wird beurteilt, ob der Kartenschalter SCD EIN- geschaltet worden ist oder nicht, und wenn der Kartenschalter SCD sich in dem AUS-Zustand befindet, wird dieses Flag SDF im Schritt S-460 zurückgesetzt und es wird beurteilt, ob das Anzeigeflag gesetzt worden ist oder nicht (S-465) und wenn es nicht gesetzt worden ist, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S- 170, um eine Steuerung der Anzeige des Kartenennamens auszuführen. Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt S-430 der Kartenschalter SCD sich in dem EIN-Zustand befindet, wird beurteilt, ob das Flag CDF, welches anzeigt, daß eine Verarbeitung dadurch gegangen ist, gesetzt worden ist (S-435) und wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung unter der Annahme, daß der Schalter weiter betätigt wird, zum Schritt S-465. Wenn das Flag CDF nicht gesezt worden ist, wird dieses Flag gesetzt (S-440) und in dem folgenden Schritt S-445 wird auf Grundlage des gegenwärtigen Datenwerts CS II- 1-b&sub5; beurteilt, ob die Kartenfunktion sich in dem EIN-Zustand befindet oder nicht. Wenn sie sich in dem EIN-Zustand befindet (CS II-1-b&sub5;) wird sie auf AUS gesetzt (Daten der Kommunikation (II) (5-450) und das Anzeigeflag wird zurückgesetzt (5-435) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn sich die Funktion in dem AUS-Zustand befindet (CS II-1-b&sub5; = 0) wird sie im Schritt S-455 auf EIN-geschaltet (Daten der Kommunikation II) und das Anzeigeflag wird in Schritt S-458 gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt S-170, um eine Steuerung einer Anzeige des Kartennamens auszuführen.
  • Wenn zurückkehrend zur Fig. 43 eine Kommunikation nicht (1) ist, wird im Schritt S-40 beurteilt, ob die Kommunikation (II) ist oder nicht und wenn die Kommunikation (II) ist, wird eine serielle Kommunikation zehnmal ausgeführt (S-50), wobei die Kartenseite als die Ausgabeseite gesetzt ist (S-45), um die voranstehend erwähnten eingestellten Daten an das Kameragehäuse auszugeben, und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Wenn eine Kommunikation nicht (II) ist, wird im Schritt S-51 beurteilt, ob die Kommunikation (II) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (III) ist, wird die Karte als die Eingabeseite eingestellt (S-52) und eine serielle Kommunikation wird fünfzehnmal ausgeführt (S-53), um die Daten der Kamera auszugeben. In dem folgenden Schritt S-54 wird ein Datenwert zum Steuern der Kamera berechnet (einschließlich einer Belichtungsberechnung) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über. Die Berechnung wird später beschrieben.
  • Wenn eine Kommunikation nicht (III) ist, wird im Schritt S-55 beurteilt, ob die Kommunikation (IV) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (IV) ist, wird die Karte als die Ausgabeseite eingestellt (S-60) und im Schritt S-65 wird beurteilt, ob ein Datenwert von einer Anzeigesteuerung ist, und wenn der Datenwert von einer Anzeigesteuerung ist, wird ein Anzeigedatenwert ausgegeben (S-70), eine Adresse wird gesetzt und eine serielle Kommunikation wird neunmal ausgeführt (S-75) und danach geht die Verarbeitung in einen Ruhezustand. Wenn das Ergebnis keine Anzeigesteuerung (Tv, Av-Daten) ist, wird ein Tv, Av-Datenwert adressiert und eine serielle Kommunikation wird viermal ausgeführt (S-85) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand. Wenn die Kommunikation im Schritt S-55 nicht (JV) ist, wird die Karte unter der Annahme, daß es die Kommunikation (VI) ist, zuerst als die Ausgabeseite gesetzt (S-120) und eine serielle Kommunikation wird im Ansprechen von Taktimpulsen von dem Kameragehäuse einmal ausgeführt (S-125) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Als nächstes wird eine AE (Belichtungs-) Berechnung im Schritt S-54 in Fig. 43 unter Bezugnahme auf Fig. 45 beschrieben.
  • Im Schritt (A) wird der Standardwert TVH der Verschlußgeschwindigkeit mit den nachfolgenden Gleichungen berechnet, um den Unschärfe-Warnsummer ertönen zu lassen.
  • Eine Linse mit einer längeren Brennweite verursacht eine Verschmierung bzw. eine Unschärfe einfacher und wenn die Brennweite länger gemacht wird, wird deshalb TVH schneller gemacht.
  • TVH = 1,25 x (zFz - 56) / 16 + 5,875
  • zFz = 16 x log&sub2;(f/50) + 56
  • (f: Brennweite einer Linse in mm)
  • Beispielsweise, f = 105 mm TVH = 7,2 (ss = 1/143) f = 210 mm TVH = 8,5 (ss = 1/353)
  • Im Schritt (B) wird ähnlich wie für den Fall (A) TVH berechnet. Der Grund hierfür besteht darin, daß eine Warnung gegeben wird, wenn Tv selbst für den Fall einer Weitwinkellinse extrem langsam wird.
  • zfz = 16 x log&sub2;(f/50) + 56
  • TVH = 1,25 x (zFz - 56) / 16 + 5,875
  • Beispielsweise: f = 35 mm TVH = 5,3 (ss = 1/137) F = 2,8
  • Im Schritt (C) ertönt der Unschärfe-Warnsummer BZ, selbst wenn die Brennweite f einer Linse kurz ist, wenn die Verschlußgeschwindigkeit extrem langsam ist. Wenn umgekehrt die Brennweite f lang ist, wird TVH begrenzt, so daß der Summer BZ nicht ertönt, wenn die Verschlußgeschwindigkeit schneller als ein kritischer Wert wird.
  • eingestellt.
  • Im Schritt (D) wird die Verschlußgeschwindigkeit an dem Biegepunkt der Linie einer AE-Berechnung berechnet. Wenn die Brennweite f < 50 mm ist, ist die Möglichkeit einer Unschärfe gering und deshalb wird die Linie einer Blendenöffnung auf einer so klein wie möglichen Seite eingestellt. Wenn f &ge; 50 mm ist, wenn ein Objekt nahe ist und in einer großen Größe aufgenommen wird, wird zur Einstellung einer Linie, die die verschlußgeschwindigkeit schneller macht, unter der Annahme eines sich bewegenden Objekts die Linien in Abhängigkeit von der Bildvergrößerung geändert.
  • Wenn somit die Bildvergrößerungsdaten nicht verwendet werden können (b&sub1; von AEFLAG von eingegebenen Daten bei der Kommunikation (III), b&sub1; 0), ist TvF des Wendepunkts gleichförmig auf TvF = 10 eingestellt. Wenn der Datenwert verwendet werden kann (b&sub1; = 1) wird eine Einstellung wie folgt ausgeführt:
  • Wenn sich der Schalter SAEL in dem EIN-Zustand befindet (CS I-1-b&sub7;), wird der Belichtungswert Evs aus der Helligkeit Bvc eines Flecks Helligkeit von Bv&sub2; berechnet, und wenn CS I-1-b&sub7; durch den AUS-Zustand des Schalters SAEL eingestellt wird, wird der Belichtungswert Evs aus der Helligkeit Bvs Helligkeit des Hauptobjekts berechnet.
  • Wenn dann der voranstehend erwähnte Wert Evs, der aus dem maximalen Blendenöffnungswert Avmax und dem minimalen Blendenöffnungswert Avmin oder Avo und der maximalen Verschlußgeschwindigkeit Tvmax und der minimalen Verschlußgeschwindigkeit Tvmin ausgewertet wird, die Steuerungsgrenze ist (größer als Avmax+Tvmax oder kleiner als Avo+Tvmin) wird Evs auf den voranstehend erwähnten Grenzwert gesetzt und die Verarbeitung schreitet zu einer Beurteilung der Unschärfe fort.
  • Wenn Evs der voranstehend erwähnte Grenzwert ist, werden Tv = Evs - Avo, Tvc = Tv und Avc = Avo eingestellt und die Verarbeitung schreitet zu einer Beurteilung der Unschärfe fort, und wenn die Verschlußgeschwindigkeit kleiner als der Wendepunkt TVF des Prograinmliniendiagramms ist, wird die Neigung einer AE-Berechnung in Abhängigkeit von der Brennweite der Linse verändert, wenn dieser Wert Tv den Wendepunkt TVF überschreitet.
  • Wenn die Brennweite lang ist, wird eine Linie, die die Verschlußgeschwindigkeit schneller macht, eingestellt, um eine Unschärfe der Kamera zu verhindern.
  • Wenn die Brennweite kurz ist, unter Berücksichtigung einer Portraitaufnahme, wird eine Linie, die die Blendenöffnung ein wenig kleiner macht, eingestellt.
  • Fig. 46 zeigt die voranstehend beschriebene Programmlinien, die beispielsweise für die folgenden drei Linsen geschrieben sind:
  • f = 38 mm F = 2.8
  • f = 105 mm F = 4.5
  • f = 210 mm F = 4
  • Wenn der so ausgewertete Blendenbelichtungswert Av Avmax überschreitet, wird unter der Annahme von Avc = Avmax die Verschlußgeschwindigkeit Tvc = Evs - Avmax gesetzt.
  • Wenn der berechnete Blendenöffnungswert Av Avmax nicht überschreitet, wird beurteilt, ob der Wert Tv, der aus Tv = Evs - Av berechnet wird, Tvmax überschreitet oder nicht, und wenn er ihn nicht überschreitet, werden Avc = Av und Tvc = Tv eingestellt und wenn er ihn überschreitet, wird Tvc = Tvmax gesetzt und der Steuerungs-Blendenöffnungswert Avc wird aus Avc = Evs - Tvmax erneut ausgewertet.
  • (F) wenn eine Unschärfe auftritt wird zur Ausgabe einer unschärfe-Warnung ein Signal (CS II-1-b&sub7;) der Kommunikation (II) auf 1 gesetzt, und wenn eine Unschärfe nicht auftritt, wird dieses Signal (CS II-1-b&sub7;) auf 0 gesetzt.
  • Dann wird ein Bit b&sub0; einer Leitung CTRLB der Kommunikation (IV) auf 0 gesetzt und eine Blitzlichtemission wird gesperrt.
  • (4) Automatische Tiefenschärfe-Karte
  • Als nächstes wird ein Betrieb der automatischen Tiefenschärfe-Karte beschrieben.
  • Die automatische Tiefenschärfe-Karte ist so ausgeführt, daß nicht nur ein Hauptobjekt, sondern auch der Hintergrund in den fokussierten Zustand kommt, indem sie in den Tiefenschärfebereich plaziert werden.
  • Der Mikrocomputer µC&sub2; der automatischen Tiefenschärfe-Karte führt eine Routine zum Zurücksetzen wie in Fig. 48 gezeigt aus, wenn diese Karte an dem Kameragehäuse angebracht wird, setzt alle Flags und die Register (RAM) (0-5) zurück und dann geht die Verarbeitung in einen Ruhezustand.
  • Wenn als nächstes ein Signal, welches sich von "L" auf "H" ändert, von dem Kameragehäuse an den Anschluß CSCD dieser Karte gesendet wird, führt der Mikrocomputer µC&sub2; der automatischen Tiefenschärfe-Karte eine Routine eines Interrupts aus, wie in Fig. 49 gezeigt. Hierbei wird synchron zu den Taktimpulsen, die von dem Kameragehäuse gesendet werden, eine serielle Kommunikation einmal ausgeführt (0-15), um Daten, die die Art von Kommunikation anzeigen, in die Karte einzugeben.
  • Die Art wird aus den Daten, die von dieser Kommunikation erhalten werden, beurteilt (0-20) und wenn die Art die Kommunikation (I) ist, wird die Karte als die Dateneingabeseite gesetzt (0-25) und eine serielle Kommunikation wird dreimal ausgeführt (0-30), um Daten (siehe Tabelle 6 und Tabelle 15) von dem Kameragehäuse zu empfangen.
  • Auf Grundlage dieser Daten führt der Mikorcomputer µC&sub2; ein Unterprogramm einer Dateneinstellung aus (0-35) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Vor der Beschreibung des voranstehend erwähnten Unterprogramms wird hier zunächst beschrieben, welche Arten von Daten von der Karte im Ansprechen auf eine Kommunikation ausgegeben werden.
  • In der Kommunikation (II) sind alle anderen Signale als die folgenden Signale auf "0" gesetzt.
  • FL-erzwungenes EIN CS II-1-b&sub1;
  • GN-Beschränkungs-Freigabe (=1) CS II-1-b&sub3;
  • Karte führt eine Anzeigesteuerung aus CS II-1-b&sub4;
  • Kartenfunktion EIN/AUS CS II-1-b&sub5;
  • Schnappantriebs-Bit CS II-1-b6
  • Unschärfe-Warnsummer EXISTIERT/NEIN CS II-1-b&sub7;
  • Sperrung einer P-Verschiebung (=1) CS II-2-b&sub0;
  • Erzwungener P-Modus (=1) CS II-2-b&sub1;
  • Kommunikation (V) NEIN (=0) CS II-2-b&sub2;
  • AF-Einzelaufnahme (=1) CS II-2-b&sub5;
  • Erzwungener AF (=1) CS II-3-b&sub1;
  • Tv av/Anzeigedaten CS II-3-b&sub3;
  • Kommunikation (IV) EXISTIERT (=1) CS II-3-b&sub4;
  • Kommunikation (III) EXISTIERT (=1) CS II-3-b&sub5;
  • Gruppen-Spezifizierung (=0) CS II-3-b&sub6;
  • Wiederholung der fotometrischen Schleife CS II-3-b&sub7;
  • Unschärfe-Warnsummer-Steuerung (=1) CS II-4-b&sub0;
  • Signale, die mit markiert sind, sind im Ansprechen auf die jeweiligen Fälle auf "1" oder "0" gesetzt und die Steuerung davon wird in dem EIN-Zustand bei "1" gebracht und in dem AUS-Zustand bei "0" gebracht. Die bestimmten Signale werden auf "0" oder "1" in einer festen Weise eingestellt. In der Kommunikation (II) wird zusätzlich zu den obigen Signalen CS II-9-(b&sub0;, b&sub1;) =1, 1 gesetzt, um Spezifizierungs-Gruppen G&sub0;, G&sub1; der Kommunikation (III) in der Gruppenkommunikation zu spezifizieren. Da ferner die Kommunikation (IV) mit drei Daten von Anzeigesteuerdaten und Linsenantriebsdaten ist, wird CS II-10-b&sub1;, b&sub2;, b&sub3;, = 1, 1, 1 gesetzt. Die anderen werden auf "0" gesetzt.
  • Zusätzlich kann in den freien Stellen in der voranstehend erwähnten Tabelle irgendein Datenwert eingegeben werden.
  • In der Kommunikation (VI) wird ein Ruhezustand-Gut-Signal gesendet.
  • Als nächstes ist ein Unterprogramm einer Dateneinstellung in Fig. 50 (a) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird im Schritt 0-150 der Anzeigesteuerdatenwert auf "0" initialisiert (CS II-1-b&sub4; = 0) und in dem folgenden Schritt 0-160 wird beurteilt, ob ein Signal DISREQ (Aufforderung nach einer Kartennamen-Anzeige), welches von der Kommunikation (I) erhalten wird, "1" gesetzt ist oder nicht und wenn das Signal "1" ist, wird ein Anzeigesteuerdatenwert auf "1" (0-170) und eine Kartenanzeigefunktion EIN/AUS auf EIN gesetzt (CS II-1- b&sub5; = 1) (0-175). Danach wird im Schritt 0-200 beurteilt, ob das Flag S1F gesetzt worden ist oder nicht und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird unter der Annahme, daß die Verarbeitung durch diese Abfolge zum ersten Mal geht, das Flag S1F gesetzt (0-205) und der Zeitgeber wird zurückgesetzt und gestartet (0-210) und die Verarbeitung kehrt zum Schritt 0-215 zurück. Wenn das Flag S1F gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung direkt zum Schritt 0-215. In Schritt 0-215 wird beurteilt, ob 10 Sekunden von dem Start des voranstehend erwähnten Zeitgebers abgelaufen sind oder nicht, und wenn 10 Sekunden nicht abgelaufen sind, wird ein Wiederholungssignal der fotometrischen Schleife auf "1" gesetzt (CS II-3-b&sub7; = 1) (0-220) und ein Datenwert, der nur die Kartennamen-Anzeige und die Kartenmarken-Anzeige ausführt, wird gesetzt (0-222) und die Vearbeitung kehrt zurück. Fig. 52 zeigt diese Anzeige. Wenn andererseits 10 Sekunden abgelaufen sind, wird das Wiederholungssignal der fotometrischen Schleife auf "0" gesetzt (0-225), das Flag S1F wird zurückgesetzt (0-226) und ein Anzeigesteuerdatenwert wird auf "0" gesetzt (0-227) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt 0-160 DISREQ = 0 ist, wird beurteilt, ob IP&sub5; "L" ist oder nicht (das heißt, ob irgendeiner der Schalter SEM, SFUN, SCD, SCDS und S&sub1; in dem EIN-Zustand ist) (0-162) und wenn IP&sub5; "L" ist, wird das Anzeigeflag, welches eine Steuerung anzeigt, die eine Kartennamen-Anzeige ausführt, zurückgesetzt (0-163) und wenn IP&sub5; nicht "L" ist, geht die Verarbeitung nach 0-165 jeweils ohne irgendetwas auszuführen. Nach Zurücksetzen des Flags S1F in diesem Schritt 0-165 geht die Verarbeitung zum Schritt 0- 260 in Fig. 50 (b) und es wird beurteilt, welches das Signal SELBST, welches durch die Kommunikation (II) erhalten wird, "1" ist oder nicht.
  • Wenn hierbei das Signal "1" ist, kehrt die Verarbeitung zu einer Sperrsteuerung durch einen Betrieb der Schalter der Kamera (bezüglich der Karte) zurück. Wenn das Signal SELBST nicht "1" ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 0-430 in Fig. 50 (c) und es wird beurteilt, ob der Kartenschalter SCD EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn der Kartenschalter SCD sich in dem AUS-Zustand befindet, wird im Schritt 0-460 dieses Flag CDF zurückgesetzt und im Schritt 0- 465 wird beurteilt, ob das Anzeigeflag gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es nicht gesetzt worden ist, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 0-170 und führt eine Steuerung einer Anzeige des Kartennamens aus, wie in Fig. 52 gezeigt. Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt 0-430 der Kartenschalter SCD sich in dem EIN-Zustand befindet, wird beurteilt, ob das Flag CDF, welches anzeigt, daß eine Verarbeitung dadurch gegangen ist, gesetzt worden ist oder nicht (0-435) und wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung unter der Annahme, daß der Schalter weiter betätigt wird, zum Schritt 0-465.
  • Wenn das Flag CDF nicht gesetzt worden ist, wird dieses Flag gesetzt (0-440) und in dem folgenden Schritt 0-445 wird auf Grundlage des gegenwärtigen Datenwerts CS II-1-b&sub5; beurteilt, ob die Kartenfunktion sich in dem EIN-Zustand befindet oder nicht, und wenn sie sich in dem EIN-Zustand befindet (CS II- 1-b&sub5; = 1) wird sie auf AUS gesetzt (Datenkommunikation II) (0-450) und das Anzeigeflag wird zurückgesetzt und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn umgekehrt die Funktion der AUS-Zustand ist (CS II-1-b&sub5; = 0), wird sie im Schritt 0-455 auf EIN (Daten der Kommunikation II) gebracht und das Anzeigeflag wird im Schritt 0-458 gesetzt und dann geht die Verarbeitung zum Schritt 0-170, um eine Steuerung der Anzeige des Kartennamens auszuführen.
  • Wenn unter Bezugnahme auf Fig. 49 eine Kommunikation nicht (I) ist, wird im Schritt 0-40 beurteilt, ob die Kommunikation (II) ist oder nicht und wenn die Kommunikation (II) ist, wird eine serielle Kommunikation zehnmal ausgeführt (0-50), wobei die Karte als die Ausgabeseite gesetzt wird (0-45), um die voranstehend erwähnten eingestellten Daten an das Kameragehäuse auszugeben und die Verabeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Wenn die Kommunikation nicht (II) ist, wird beurteilt (0-51), ob die Kommunikation (III) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (III) ist, wird eine serielle Kommunikation achtzehnmal ausgeführt (0-53), wobei die Karte als die Eingabeseite eingestellt ist (0-52). In dem folgenden Schritt (0-54) wird ein Datenwert zum Steuern der Kamera berechnet (einschließlich einer Belichtungsberechnung) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über. Diese Berechnung wird später beschrieben.
  • Wenn die Kommunikation nicht (III) ist, wird im Schritt 0-55 beurteilt, ob die Kommunikation (IV) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (IV) ist, wird die Karte als die Ausgabeseite (0-60) eingestellt, und es wird im Schritt 0-65 beurteilt, ob die Daten eine Anzeigesteuerung sind oder nicht, und wenn die Daten von einer Anzeigesteuerung sind, wird ein Anzeigedatenwert ausgegeben (0-70), eine Adresse wird gesetzt, eine serielle Kommunikation wird neunmal ausgeführt (0-75) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand. Wenn das Ergebnis keine Anzeigesteuerung ist (das heißt, für den Fall von Tv, Av-Daten) wird ein Tv, Av- Datenwert adressiert (0-80) und eine serielle Kommunikation wird fünfmal ausgeführt (0-85) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Wenn die Kommunikation nicht (IV) ist, wird unter der Annahme, daß die Kommunikation (VI) ist, zuerst die Karte als die Ausgabeseite eingestellt (0-120) und eine serielle Kommunikation wird im Ansprechen auf Taktimpulse von dem Kameragehäuse (0-125) einmal ausgeführt und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Als nächstes wird ein Flußdiagramm zur Ausführung einer AE- (Belichtungs) Berechnung der automatischen Tiefenschärfe- Karte auf Grundlage der Fig. 51 (a) und 51 (b) ausgeführt. Zunächst wird auf Grundlage eines Bits b&sub0; von FLG0, welches von der Kommunikation (II) eingegeben wird, beurteilt, ob sich ein Objekt in einem Fokus (fokussierten Zustand) befindet oder nicht. Wenn es sich nicht im Brennpunkt befindet (b&sub1; = 0) wird die Blendenöffnung AVDEP auf die offene F-Zahl Avo der kleinsten Tiefe gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt W-35. Diese Karte ist so ausgeführt, daß sowohl das Objekt als auch der Hintergrund fokussiert werden und deshalb können diese Abstandsinformationen nicht erhalten werden, außer wenn das Objekt fokussiert ist. Unter Berücksichtigung der Offen-F-Zahl, die den kleinsten Tiefenschärfewert anzeigt, wird das Objekt bei irgendeinem Blendenöffnungswert fokussiert, indem das Objekt vor dieser Tiefenschärfe (Kameraseite) plaziert wird. Wenn das Objekt fokussiert ist (b&sub0; = 1) wird der Blendenöffnungswert im Schritt W-5 folgendermaßen berechnet:
  • F = Lp/2KBL &alpha; &delta;
  • wobei &alpha; und &delta; Konstanten sind, die sich auf die Tiefe beziehen.
  • Diese F-Zahl ist ein Blendenöffnungswert zum Abdecken des Objekts und der Position von &infin; mit seiner Tiefe, wobei die Linse, die um einen Wert Lp verschoben ist, sich auf der halben Position zwischen der Objektposition und &infin; befindet.
  • Diese F-Zahl wird als ein Scheitelpunktwert AVDEP gesetzt (W- 10).
  • Im Schritt W-5 wird der Blendenöffnungswert zum Erfüllen der gegenwärtigen Linsenposition d.h. der Objektposition und der Position von &infin; mit seiner Tiefe berechnet.
  • Der Linsenverschiebungs-Einstellwert &Delta;LP bezüglich der Linsenposition einer Fokussierung eines Haupobjekts wird auf Grundlage dieses Werts berechnet.
  • Der Wert Lp ist 0 bei unendlich und wird größer, wenn der Abstand näher wird. Bei unendlich ist es nicht erforderlich, daß die Linse verschoben wird, so daß ein Verschiebe- Einstellwert &Delta;LP auf 0 gesetzt wird. Wenn das Objekt näher kommt, muß die Linse mit einem kleinen Öffnungswert auch zur Fokussierung des Hintergrunds weit bewegt werden und deshalb sollte die E-Zahl größer werden. Wenn der ausgewertete Wert AVDEP nicht größer als der Offenblendenöffnungswert Avo der Linse und nicht kleiner als der maximale Blendenöffnungswert Avmax ist, wird der Grenzwert davon auf Avo oder Avmax gesetzt (W-15 W-30).
  • Im Schritt W-35 wird der Standardwert TVF der Verschlußgeschwindigkeit berechnet, so daß der Unschärfe- Warnsummer ertönt. Eine Linse mit einer längeren Brennweite kann eine Unschärfe einfacher verursachen und deshalb wird der Wert TVF fixiert, um ein Verschmieren oder eine Unschärfe für eine derartige Linse zu verhindern (siehe Fig. 53).
  • zFz = 16 x log&sub2; (f/50) + 56 (f: Brennweite einer Linse in mm)
  • TvF = 1/8 ( 1/2 x zFz + 16)
  • Wenn die Verschlußgeschwindigkeit über einen gewissen Grad schneller wird (TVF > 8), wird TvF = 8 gesetzt, so daß der Unschärfe-Warnsummer nicht ertönt (W-40, W-45).
  • Wenn sich der Blitzlichtschalter nicht in dem EIN-Zustand befindet, wird der Belichtungswert Evs im Schritt W-65 aus der Fleckhelligkeit Bvc (Helligkeit von Bv&sub2;) berechnet, wenn sich der Schalter SAEL in dem EIN-Zustand befindet (CS I-1-b&sub7; = 1) und der Steuerungs-Belichtungswert Evs wird im Schritt W-60 aus der fotometrischen Helligkeit Bvs: Helligkeit des Hauptobjekts berechnet, wenn sich der Schalter jeweils in dem AUS-Zustand befindet (CS I-1-b&sub7; = 0).
  • Wenn dann der voranstehend erwähnte Belichtungswert Evs, der aus dem maximalen Avmax und dem minimalen Avmin (oder Avo) Wert des Blendenöffnungswerts und aus dem maximalen Tvmax und dem minimalen Tvmin Wert der Verschlußgeschwindigkeit ausgewertet wird, der Steuerungsgrenzwert ist (größer als Avmax + Tvmax oder kleiner als Avo + Tvmin), wird er auf den voranstehend erwähnten Grenzwert gesetzt (W-75, W-85) und die Verarbeitung geht zur einer unschärfe-Beurteilung. Wenn er innerhalb des voranstehend erwähnten Grenzbereichs ist, wird Tv = Evs - Avo eingestellt (W-90). Ferner werden im Schritt W-100 Tvc = Tv und Avc = Avo eingestellt, wenn die Verschlußgeschwindigkeit nicht größer als die Unschärfe- Geschwindigkeit TVF ist, und die Verarbeitung geht zu einer Beurteilung über die Unschärfe (W-160). Wenn der Wert Tv die Unschärfe-Geschwindigkeit TVF übersteigt, weist im Schritt (D) der Zustand keine Unschärfe eine Priorität auf, wenn Evs > Avoz + TVF ist, und eine Linie, die die Blendenöffnung kleiner macht, wird gesetzt, um die Tiefenschärfe zu verbessern (# D). Wenn Evs > AVDEP + TvF ist, wird der Steuerungsblendenöffnungswert Avc auf Av gesetzt und die Steuerungs-Verschlußgeschwindigkeit Tvc wird auf Tv im Schritt W-115 gesetzt. Wenn Evs > AVDEP + TvF ist, ist der Effekt der gleiche, selbst wenn dei Blendenöffnungswert mehr als dieser (AVDEP) verringert wird, und deshalb wird ein Liniendiagramm, daß Av und Tv bei der gleichen Rate erhöht werden, im Schritt W-120 gesetzt (siehe Fig. 54).
  • Wenn der berechnete Wert Av den maximalen Blendenöf fnungswert Avmax übersteigt, wird der Steuerungsblendenöffnungswert Avc auf Avmax gesetzt und die Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc auf Evs - Avmax im Schritt W-155. Wenn der berechnete Blendenöffnungswert Av den maximalen Blendenöffnungwert Avmax nicht überschreitet, wird dieser als der Steuerungsblendenöffnungswert Avc im Schritt W-130 gesetzt und die betriebene Tv wird durch Tv = Avs - Av im Schritt W- 135 ausgewertet und es wird im Schritt W-140 beurteilt, ob dieser Tvmax überschreitet oder nicht, und wenn er diesen überschreitet, wird die Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc auf Tvmax gesetzt und der Steuerungsblendenöffnungswert Avc wird im Schritt W-150 durch Avc = Evs - Tvmax erneut ausgewertet. Wenn die berechnete Verschlußgeschwindigkeit Tv Tvmax nicht überschreitet, wird die berechnete Verschlußgeschwindigkeit Tv im Schritt W-145 als die Steuerungsverschluß geschwindigkeit Tvc gesetzt.
  • Im Fall von (F) (das heißt, wenn die berechnete Verschlußgeschwindigkeit Tvc kleiner als TVF ist) wird ein Signal (S II-1-b&sub7;) der Kommunikation (II) auf 1 gesetzt, um eine Unschärfe-Warnung auszugeben und im Fall eines Zustands Keine-Unschärfe wird dieses Signal (S II-1-b&sub7;) auf 0 gesetzt.
  • Dann wird ein Bit b&sub0; eines Signals CTRLB der Kommunikation (IV) auf 0 gesetzt und eine Blitzlicht-Emission wird gesperrt.
  • Wenn sich der Blitzlichtschalter im Schritt W-50 in dem EIN- Zustand befindet, geht die Verarbeitung zum Schritt W-180 und hier wird der Blendenöffnungswert AVD zu dieser Zeit folgendermaßen berechnet:
  • AVD = ¹V + SV - DV
  • IV : Lichtemissionsmenge (Leitszahl)
  • SV : Filmempfindlichkeit
  • Dv : Scheitelpunktwert, der aus dem Objektabstand umgewandelt wird.
  • Als nächstes wird eine Routine (E) beschrieben.
  • 0-1 Es wird beurteilt, ob AVD nicht kleiner Avo (offener F-Wert Avo) ist oder nicht (AVD &ge; Avo).
  • 0-2 Eine Helligkeitsdifterenz &Delta;BV von dem Hintergrund wird aus BVA ausgewertet (Helligkeit von Bv&sub4;) -Bvs (Helligkeit des Hauptobjekts)
  • 0-3 Es wird beurteilt, ob der zuletzt berechnete Wert &Delta;Bv existiert oder nicht.
  • 0-4 Wenn der Wert &Delta;Bv nicht existiert, wird beurteilt, ob &Delta;BV &ge; 1/16bvs + 0,25 erfüllt ist oder nicht. Wenn das Objekt heller wird, wird der Pegel der Beurteilung davon höher gemacht und dadurch wird die Zunahme einer Beeinträchtigung des Lichts, welches von dem Hintergrund auf das Objekt eingestreut wird, verringert. Wenn &Delta;Bv &ge; 1/16 + 0,25 ist, geht die Verarbeitung zu einer Blitzsteuerroutine.
  • 0-5 Wenn der zuletzt berechnete Wert &Delta;Bv existiert, wird durch das Ergebnis der letzten Berechnung beurteilt, ob der Modus der Lichtemissionsmodus ist oder nicht (Blitzsteuerung)
  • 0-6 Wenn der Modus der Lichtemissionsmodus ist, wird beurteilt, ob &Delta;BV &ge; 1/16Bvs erfüllt ist oder nicht. Durch Verringern von &Delta;Bv von dem Wert von 0-4 um 0,25 Ev wird ermöglicht, daß Licht einfacher ausgesendet wird. Wenn &Delta;BV &ge; 1/16Bvs ist, geht die Verarbeitung zu einer Blitzsteuerroutine über.
  • 0-7..Wenn der Modus nicht der letzte Lichtemissionsmodus ist, wird beurteilt, ob &Delta;BV &ge; 1/16bvs + 0,5 erfüllt ist oder nicht. Durch Erhöhen von &Delta;BV von dem Wert
  • von 0-4 um 0,25 Ev wird eine Lichtaussendung schwieriger gemacht.
  • Nachstehend wird beurteilt, ob das Hauptobjekt Evs kleiner als der Beurteilungspegel (TVF +Avo +JEV) für geringe Helligkeit ist oder nicht, und wenn es geringer als dieser Pegel ist, wird eine Blitzsteuerung ausgeführt. Wenn der zuletzt berechnete Wert nicht existiert, wird JEV = -0,25 gesetzt. Wenn der zuletzt berechnete Wert existiert
  • wird &Delta;Ev = 0 gesetzt, wenn die letzte Lichtemission existiert, und
  • &Delta;EV = 0,5 wird gesetzt, wenn die letzte Lichtemission nicht existiert
  • und dadurch wird eine Lichtemission vereinfacht, wenn Licht beim letzten Mal emittiert worden ist. Es ist schwierig, Licht zu emittieren, wenn Licht beim letzten Mal nicht emittiert worden ist, und im Fall von Bedingungen keiner Lichtemission geht die Verarbeitung zum Schritt 0-13, um eine Steuerung einer Nicht-Blitzlichtemission auszuführen.
  • Als nächstes wird eine Blitzsteuerung beschrieben. Wenn der Schalter SAEL sich in dem EIN-Zustand befindet (CS I-1-b&sub7; =
  • 1) wird beurteilt, ob eine Berechnung des Schalters SAEL EIN beim letzten Mal ausgeführt worden ist oder nicht, und wenn eine Berechnung des Schalters SAEL beim letzten Mal ausgeführt worden ist, geht die Verarbeitung zu einer Blitzlichteinstellungsberechnung unter Verwendung des Steuerungsblendenöffnungswerts Avc und der Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc (F-1 bis F-3) . Wenn sich der Schalter SAEL nicht in dem EIN-Zustand befindet, oder wenn die Berechnung des Schalters SAEL EIN beim letzten Mal nicht ausgeführt worden ist, wird der Belichtungswert EVA aus der Hintergrundhelligkeit BVA berechnet (F-4).
  • Wenn dieser Belichtungswert EVA nicht größer als die Synchronisationsgeschwindigkeit Tvx + der Qffen-F-Wert Avo + 1,5 ist und der Hauptobjekt-Belichtungswert Evs nicht größer als die Synchronisationsgeschwindigkeit + der Offen-F-Wert - 1,0 ist, wird angenommen, daß der Hintergrund und das Hauptobjekt dunkel sind. Dann wird beurteilt, ob der Schalter SAEL EIN-geschaltet worden ist oder nicht (F-7) und wenn er nicht EIN-geschaltet worden ist, wird der Steuerungsblendenöffnungswert Avc auf AVD gesetzt und die Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc wird auf Tvx gesetzt. Danach wird das Hauptobjekt gesteuert, um richtig von einem Blitzlicht belichtet zu werden und die Tiefenschärfe wird soweit wie möglich verbessert. Dann geht die Verarbeitung zu einer Lichteinstellungsberechnung, wobei die Steuerungsverschlußgeschwindigkeit als die Synchronisationsgeschwindigkeit hergenommen wird.
  • Wenn der Belichtungswert EVA des Hintergrunds die Gleichung EVA > Tvx + Avo + 1,5 erfüllt oder der Hauptobjekt-Belichtungswert Evs Evs > Tvx + Avo - 1 erfüllt oder sich der Schalter SAEL in dem EIN-Zustand befindet, wird beurteilt, ob &Delta;Bv : BVA - Bvs nicht kleiner als 2,5 ist oder nicht, und wenn er nicht kleiner als 2,5 ist, wird unter der Annahme des Gegenlichtzustands der Belichtungssteuerwert Evc auf EVA -1,5 im Schritt F-11 gesetzt und der Hintergrund wird überbelichtet, um wie ein Gegenlichtzustand auszusehen, und das Hauptobjekt wird durch ein Blitzlicht richtig belichtet. Wenn er kleiner als 2,5 ist, wird unter der Annahme, daß sich die Kamera nicht in dem Gegenlichtzustand befindet, der Hintergrund um einen Schritt (F-10) unterbelichtet und dadurch sollen der Hintergrund und das Hauptobjekt richtig durch natürliches Licht und das Hintergrundlicht belichtet werden. Es wird beurteilt, ob die Verschlußgeschwindigkeit bei der Offen-F-Zahl Avo nicht kleiner als die Synchronisationsgeschwindigkeit (F-12) ist oder nicht, und wenn sie nicht kleiner als die Synchronisationsgeschwindigkeit ist, wird die Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc auf die Synchronisationsgeschwindigkeit Tvx gesetzt (F-13) und der Blendenöffnungswert Av wird aus Evc-Tvx berechnet (F-14) und es wird beurteilt, ob dieser Blendenöffnungswert Av nicht kleiner als AVD (F-15) ist oder nicht, und wenn er nicht kleiner als AVD ist, wird der Steuerungsblendenöffnungswert AVC auf AVD gesetzt (E-16) und dies verhindert, daß das Hauptobjekt unterbelichtet wird.
  • Wenn Av < AVD ist, wird der Steuerungsblendenöffnungswert Avc auf Av gesetzt (F-21). Dann wird in den jeweiligen Fällen der Blitzlicht-Einstellpegel berechnet. Wenn im Schritt F-12 Tv < Tvx ist, wird der Steuerungsblendenöffnungswert Avc auf die Qffen-F-Zahl Avoz gesetzt (F-17) und es wird beurteilt, ob Tv nicht kleiner als die minimale Verschlußgeschwindigkeit Tvmin ist oder nicht (F-19) und wenn sie nicht kleiner als Tvmin ist, wird die Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc auf Tv gesetzt (F-20) und wenn sie kleiner als Tvmin ist, wird die Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc auf Tvmin gesetzt (F- 19) und die Verarbeitung geht jeweils zu einer Berechnung (F- 22) des Blitzlicht-Einstellpegels.
  • Diese Berechnung des Lichteinstellpegels ist in Fig. 51 (c) gezeigt, die erläutert werden soll. Der Belichtungswert Evc wird im Schritt m-1 aus Avc + Tvc erhalten und in m-2 wird beurteilt, ob Evc - Evs (Belichtungswert des Hauptobjekts) ) o erfüllt ist oder nicht. Wenn Evc - Evs < 0 ist, wird die Korrekturgröße auf x = 1,5 im Schritt m-3 gesetzt und die Lichtemissionsgröße (Größe von eingestelltem Licht) wird unterhalb eingestellt, so daß das Hauptobjekt nicht überbelichtet wird und die Verarbeitung geht zum Schritt m-7.
  • Wenn Evc - Evs > 0 ist, wird im Schritt m-4 beurteilt, ob Evc - Evs > 3 erfüllt ist oder nicht, und wenn Evc - Evs > 3 ist, wird die Korrekturgröße im Schritt m-5 auf 0 gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt m-7. Wenn Evc - Evs < 3 ist, wird im Schritt m-6 x = 1/2 (Evs - Evc + 3) gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt m-7. Im Schritt m-7 wird mit dem Bit b&sub1; von AEFLAG in der Kommunikation (III) beurteilt, ob die Bildvergrößerung &beta; verwendet werden kann oder nicht, und wenn sie verwendet werden kann, werden
  • &beta; &ge; 1/7 T TTL = x
  • 1/7 > &beta; TTTL = x+0,5
  • 1/10 &ge; &beta; T 1/40 TTL = x+0,875
  • 1/40 &ge; &beta; --> TTL x + 1,25
  • gesetzt (m-9 bis m-15) und wenn die Belegungsrate des Objekts in der Bildebene klein wird (&beta; ist klein) wird die Lichtmenge, die von dem Objekt zurückreflektiert wird, klein und eine Ausgabe eines Lichteinstellendsignals wird verzögert, so daß die Größe einer Lichtemission erhöht wird, was zu einer Überbelichtung führt. Um dies zu korrigieren, wird die Lichtemissionsmenge mit einer Verkleinerung von verkleinert.
  • Wenn &beta; im Schritt m-7 nicht verwendet werden kann, wird unter der Annahme, daß viele Objekte mit 1/10 > &beta; > 1/40 vorhanden sind, TTL = x + 0,875 gesetzt. Dann wird für die Steuerungsmenge des eingestellten Lichts Svc TTL zu der Filmempfindlichkeit 5v addiert.
  • Dann wird nach Abschluß der Berechnung des Lichteinstellpegels ein Signal einer Blitzlichtemission gesetzt (F-23) und der Unschärfe-Warnsummer Bz wird ausgeschaltet (F-24). Dann wird beurteilt, ob der Steuerungsblendenöffnungswert Avc > AVDEP erfüllt ist oder nicht (F-25), und wenn Avc > AVDEP ist, wird AVF (der Blendenöffnungswert zum Auswerten des Einstellwerts ALP der Brennpunktverschiebung) auf AVDEP gesetzt (F-27). Dadurch gerät der Hintergrund (bis zu &infin;) und das Hauptobjekt in den fokussierten Zustand.
  • Wenn Avc &le; AVDEP ist, wird AVF = Avc gesetzt (E-26) und das Hauptobjekt wird an dem nahen Ende der Tiefenschärfe positioniert und der weiter entfernte Hintergrund geht zu dem gegenüberliegenden Ende und kommt in den Tiefenschärfe- Bereich. Dann wird im Schritt F-28 beurteilt, ob das Objekt fokussiert ist oder nicht, und wenn es nicht fokussiert ist, wird der Wert &Delta;LP einer Brennpunktverschiebung im Schritt F- 29 auf 0 gesetzt. Für den Fall einer Fokussierung wird AVF in einen Scheitelpunktwert umgewandelt (F-30) und dieser Scheitelpunktwert wird verwendet, um die Größe einer Brennpunktverschiebung &Delta;LP um &Delta;Lp = F x KBL x &alpha; x &delta; im Schritt F-31 zu berechnen. Dies ist in Fig. 55 gezeigt und eine kurze Erläuterung davon wird durchgeführt.
  • In Fig. 55 zeigt eine Marke X die Linsenposition (Objektposition) an. Für die Tiefe von AVDEP wird die Tiefe, wenn Avc nicht größer als AVDEP ist, schmaler und das Objekt und der Hintergrund werden näher zu der Tiefe. Dabei wird die Steuerung eines Antriebs oder Bewegung der Linse so ausgeführt, daß das Hauptobjekt an dem nahen Ende des Tiefenschärfe-Bereichs positioniert wird. Zusätzlich zeigt eine gepunktete Linie die Position in dem defokussierten Zustand (&ne; AVDEP) an. Bezüglich der Tiefenschärfe, wenn Avc AVDEP übersteigt, kommen beide als nächstes in die Nähe und der Bereich wird ausgeweitet. Zu dieser Zeit wird die Linse gesteuert, daß sie sich an der Position befindet, die von AVDEP bestimmt ist. In diesem Fall werden das Objekt und der Hintergrund bei Unendlich fokussiert.
  • (5) Klammer-Karte
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Klammer-Karte beschrieben.
  • Dabei ist die Klammer-Karte eine Karte, die zum kontinuierlichen Fotografieren der vorgegebenen Anzahl N von Filmbildern verwendet wird, während die Belichtung verschoben wird, um von einer richtigen Belichtung um einen vorgegebenen Wert &Delta;EV kleiner oder größer eingestellt zu sein.
  • Der Mikrocomputer µC&sub2; der Klammer-Karte führt ein Unterprogramm zum Zurücksetzen aus, wie in Fig. 56 gezeigt, wenn diese Karte an dem Kameragehäuse angebracht wird, setzt alle Flags und Register (RAM) (B-5) zurück, bewegt eine Information einschließlich der Anzahl N von Filmbildern und des Werts &Delta;Ev einer Belichtungsverschiebung in dem E²PROM an das RAM (B-10) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Wenn als nächstes ein Signal, welches sich von "L" nach "H" ändert von dem Kameragehäuse an den Anschluß CSCD dieser Karte gesendet wird, führt der Mikrocomputer µC&sub2; der Klammer- Karte eine Routine eines Interrupts aus, wie in Fig. 57 gezeigt. Hierbei wird synchron zu Taktimpulsen, die von dem Kameragehäuse gesendet werden, eine serielle Kommunikation einmal ausgeführt (B-15), um Daten, die die Art von Kommunikation anzeigen, in die Klammer-Karte einzugeben.
  • Die Art wird aus den Daten, die von dieser Kommunikation erhalten werden, bestimmt (B-20) und wenn die Art die Kommunikation (I) ist, wird die Karte als die Dateneingabeseite eingestellt (B-25) und eine serielle Kommunikation wird dreimal ausgeführt (B-30), um Daten (siehe Tabelle 6 und Tabelle 16) von dem Kameragehäuse zu empfangen. Auf Grundlage dieser Daten führt der Mikrocomputer µC&sub2; ein Unterprogramm einer Dateneinstellung (B-35) und einer Belichtungsberechnung (B-37) aus. Als nächstes wird beurteilt, ob der Auslöseschalter S2 EIN-geschaltet worden ist oder nicht (B-38) und wenn er EIN-geschaltet worden ist, wird AF auf Sperrung (= 1) gesetzt (B-39) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Hierbei wird vor der Beschreibung des voranstehend erwähnten Unterprogramms beschrieben, welche Arten von Daten von der Karte im Ansprechen auf eine Kommunikation ausgegeben werden.
  • In der Kommunikation (II), werden alle Signale außer die folgenden Signale auf "0" gesetzt.
  • FL erzwungen AUS (= 1) CS II-1-b&sub2;
  • Karte führt eine Anzeigesteuerung aus cS II-1-b&sub4;
  • Kartenfunktion EIN/AUS CS II-1-b&sub5;
  • Kommunikation (V) CS II-2-b&sub2;
  • Auslösungs-Sperrung CS II-2-b&sub3;
  • erzwungene kontinuierliche Aufnahme (= 1) CS II-2-b&sub4;
  • AF-Sperrung CS II-2-b&sub7;
  • &Delta;Av, &Delta;Tv Daten (= 1) CS II-3-b&sub0;
  • Tv Av/Anzeigedaten (= 0) CS II-3-b&sub3;
  • Kommunikation (IV) EXISTIERT (= 1) CS II-3-b&sub4;
  • Kommunikation (III) NEIN (= 0) CS II-3-b&sub5;
  • Kommunikations-Typ CS II-3-b&sub6;
  • Wiederholung der fotometrischen Schleife CS II-3-b&sub7;
  • Signale, die mit in der Tabelle markiert sind, werden im Ansprechen auf die jeweiligen Fälle auf "1" oder "0" gesetzt und die Steuerung davon wird in den EIN-Zustand bei "1" gebracht und wird in den AUS-Zustand bei "0" gebracht. Die bestimmten Signale werden in einer festen Weise auf "0" oder auf "1" gesetzt. In der Kommunikation (II) existieren zusätzlich zu den obigen Signalen, die Anzahl (zweimal so viele) von Kommunikationsdaten des Direktadressen-Typs in der Kommunikation (IV) und die Adresse davon (CS II-7, 8). Da die Kommunikation (III) in einer Gruppen-Kommunikation nicht existiert, CS II-9-(b&sub1;, b&sub2;) = 0, wird 0 gesetzt. Da die Kommunikation (V) nur aus Anzeigedaten besteht, wird CS II- 10-b&sub1; = 1 gesetzt. Die anderen werden auf "0" gesetzt. Zusätzlich können irgendwelche Daten an die freien Stellen in der voranstehend erwähnten Tabelle eingegeben werden. In der Kommunikation (IV) wird ein &Delta;Av &Delta;Tv -Datenwert ausgegeben, der in dem RAM gespeichert wird. In der Kommunikation (VI) wird ein Signal über Ruhezustand-möglich/Nein gesendet.
  • Als nächstes wird ein Unterprogramm einer Dateneinstellung in Fig. 58 (a) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird in den Schritten B-146 bis B-149 ein Anzeigesteuerdatenwert (CS II-1-b&sub4;) auf "0" initialisiert, eine Auslösungssperrung (CS II-2-b&sub3;) auf "0", eine AF-Sperrung (CS II-2-b&sub7;) auf "0" und eine Wiederholung der fotometrischen Schleife (CS II-3- b&sub7;) auf "0".
  • Danach wird im Schritt B-150 beurteilt, ob das Löschsignal (CS I-2-b&sub0;) "1" ist oder nicht und wenn das Signal "1" ist, wird eine Auslösungs-Sperrung gesetzt (B-152). Wenn das Signal nicht "1" ist, wird im Schritt B-151 beurteilt, ob ein unter-beschriebener Wert N&sub1; (N - 1) gleicht oder nicht und wenn er (N - 1) ist, wird unter der Annahme, daß die eingestellte Anzahl von Filmbildern beendet worden ist, eine Auslösungs-Sperrung gesetzt (B-152). Wenn er im Gegensatz dazu nicht (N - 1) ist, geht die Verarbeitung zum Schritt B- 160 ohne jeweils irgendetwas auszuführen.
  • Als nächstes wird im Schritt B-160 beurteilt, ob ein Signal DISREQ (Aufforderung für eine Kartennamen-Anzeige), welches von der Kommunikation (I) erhalten wird, "1" ist oder nicht, und wenn das Signal "1" ist, wird ein Anzeigesteuerdatenwert (CS II-1-b&sub4;) auf "1" gesetzt, eine Kartenanzeigefunktion EIN/AUS (CS II-1-b&sub5;) auf EIN (1) und ein Datenwert einer Gruppen-Spezifizierung auf (0) (B-170 B-195). Danach wird im Schritt B-200 beurteilt, ob das Flag S1F gesetzt worden ist oder nicht, und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird das Flag S1F unter der Annahme, daß die Verarbeitung zum ersten Mal durch diese Abfolge geht, gesetzt (B-205) und der Zeitgeber wird zurückgesetzt und gestartet (B-210) und die Verarbeitung geht zum Schritt B-215. Wenn ferner das Flag S1F nicht gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung direkt zum Schritt B-215. Im Schritt B215 wird beurteilt, ob 10 Sekunden von dem Start des voranstehend erwähnten Zeitgebers abgelaufen sind oder nicht und wenn 10 Sekunden nicht abgelaufen sind, wird das Wiederholungssignal für die fotometrische Schleife (CS II-3-b&sub7;) auf "1" gesetzt (B-220) und ein Datenwert, der nur die Kartennamenanzeige und die Kartenmarkenanzeige ausführt, wird gesetzt (B-222) und die Verarbeitung kehrt zurück. Fig. 59 zeigt diese Anzeige. Wenn andererseits 10 Sekunden nicht abgelaufen sind, wird das Flag S1F zurückgesetzt (B-226) und ein Anzeigesteuerdatenwert wird auf "0" gesetzt (B-227) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Wenn DISREQ = 0 in dem voranstehend erwähnten Schritt B-160 ist, geht die Verarbeitung zum Schritt B-162 und es wird beurteilt, ob IP&sub5; "L" ist oder nicht (das heißt, ob irgendeiner der Schalter SEM, SFUN, SCD, SCDS und S&sub1; sich in dem EIN-Zustand befindet), und wenn IP&sub5; "L" ist, wird das Anzeigeflag, welches eine Steuerung anzeigt, die eine Kartennamenanzeige ausführt, zurückgesetzt (B-163) und die Verarbeitung geht nach B-165. Wenn IP&sub5; nicht "L" ist, geht die Verarbeitung nach B-165 ohne irgendetwas auszuführen. Nach dem Zurücksetzen des Flags S1F in diesem Schritt B-165 geht die Verarbeitung zum Schritt B-260 in Fig. 58 (b) und es wird beurteilt, ob das Signal SELBST, welches von der Kommunikation (II) erhalten wird, "1" ist oder nicht.
  • Wenn hierbei das Signal "1" ist, kehrt die Verarbeitung zu einer Sperrungssteuerung durch eine Betätigung der Schalter der Kamera (bezüglich der Karte) zurück. Wenn das Signal SELBST nicht "1" ist, wird beurteilt, ob der Karteneinstellschalter SCDS EIN-geschaltet worden ist oder nicht (B-265) . Wenn der Schalter EIN-geschaltet worden ist (Signal = 1) wird im Schritt B-270 beurteilt, ob das Flag CDSF, welches anzeigt, daß eine Verarbeitung dadurch gegangen ist, gesetzt worden ist oder nicht, und wenn das Flag gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung direkt zum Schritt B-276 und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird dieses Flag gesetzt (B-275) und geht danach zum Schritt B-276. In diesem Schritt B-276 wird beurteilt, ob Daten eine Einstellung erfahren oder nicht, und wenn sie eine Einstellung erfahren, geht die Verarbeitung zum Schritt B-405 und führt eine Anzeigesteuerung aus, wobei sie in den Einstellmodus übergeht. Wenn sie sich bereits in dem Einstellmodus befindet (SETF = 1), kehrt die Verarbeitung ohne Ausführen einer Anzeigesteuerung zurück, weil ein Betrieb ausgeführt worden ist, um einen Zustand einer ablaufenden Dateneinstellung freizugeben. Wenn der Schalter sich in dem AUS-Zustand in dem Schritt B-265 befindet, geht die Verarbeitung zum Schritt B- 280 und beurteilt, ob das Flag (CDSF) gesetzt worden ist oder nicht und wenn es nicht gesetzt worden ist, geht sie zum Schritt B-310. Wenn es gesetzt worden ist, wird es zurückgesetzt (B-285) und im Schritt B-290 wird beurteilt, ob das Flag SETF, welches anzeigt, daß Daten eine Einstellung erfahren, gesetzt worden ist oder nicht, und wenn das Flag gesetzt worden ist, wird dieses zurückgesetzt (B-295) und ein E²PROM Schreibsignal (ein Signal, welches an das Kameragehäuse gesendet wird) wird auf 1 gesetzt (B-300) und eine Direktadressierung wird gesetzt, um &Delta;Av, &Delta;Tv-Daten auszugeben (B-303) und die Verarbeitung geht zum Schritt B- 310. Dadurch gibt die Verarbeitung den Zustand einer Einstellung frei und ein Schreiben von Daten an das E²PROM in der IC-Karte wird ausgeführt. Wenn das Flag SETF, welches anzeigt, daß eine Einstellung vor sich geht, nicht gesetzt worden ist, setzt die Verarbeitung dieses Flag (B-305), geht in den Dateneinstellmodus über und geht zum Schritt B-310. Wenn im Schritt B-310 sich ein Datenwert unter einer Einstellung befindet (SETF = 1), wird im Schritt B-315 aus Daten, die von der Kommunikation (II) gesendet werden, beurteilt, ob der Kartenschalter SCD EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er EIN-geschaltet worden ist, wird beurteilt, ob das Flag CDF, welches anzeigt, daß eine Bearbeitung dadurch gegangen ist, gesetzt worden ist oder nicht (B-320) Und wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt B-345, und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, setzt die Verarbeitug dieses Flag (CDF = 1) im Schritt B-325, rückt den Änderungsmodus in einer Abfolge von 1E> 2 in dem folgenden Schritt B-330 fort und geht zum Schritt B-345.
  • Hierbei sind die Änderungsmoden wie folgt:
  • 1 Einstellung des Wert (&Delta;Ev) einer Belichtungsverschiebung
  • 2 Einstellung der Anzahl (N) von Fumbildern.
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt B-315 der Kartenschalter SCD nicht EIN-geschaltet worden ist, wird im Schritt B-335 beurteilt, ob das Elag CDE gesetzt worden ist oder nicht. Wenn es nicht gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung unter der Annahme, daß nichts betätigt worden ist, zum Schritt B-345 und wenn es gesetzt worden ist, wird dieses Flag unter der Annahme, daß der Schalter SCD von EIN auf AUS geschaltet worden ist, im Schritt B-340 zurückgesetzt und dann geht die Verarbeitung zum Schritt B-345. Im Schritt B-345 wird beurteilt, ob der Aufwärts-Schalter Sup EIN- geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er EIN-geschaltet worden ist, wird beurteilt, ob der Modus 1 ist oder nicht und wenn der Modus 1 ist, geht die Verarbeitung in einer Abfolge 1 T 2 T 3 weiter und nach 3 kehrt sie nach 1 zurück (B- 355). Hierbei gilt in dem Modus 1 bezüglich der Einstellung von Werten für die Klammerbelichtung
  • 1 &Delta;EV = 0,3 [Ev],
  • 2 &Delta;EV 0,5 [Ev],
  • 3 &Delta;EV = 1,0 [Ev].
  • Auch im Fall des Modus 2 geht die Verarbeitung in einer Abfolge von 1 T 2 T 3 weiter und kehrt nach 3 auf 1 zurück (B-365).
  • Hierbei gilt bezüglich der Anzahl von Filmbildern
  • 1 drei Bilder
  • 2 fünf Bilder
  • 3 sieben Bilder
  • Beim Abschluß einer Anderung in jedem Modus geht die Verarbeitung zum Schritt B-405. Wenn sich der Aufwärts- Schalter Sup in dem AUS-Zustand befindet, wird beurteilt, ob der Abwärts-Schalter Sdn EIN-geschaltet worden ist oder nicht (B-375) und wenn er nicht EIN-geschaltet worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt B-405. Der Fall, bei dem er EIN- geschaltet worden ist, unterscheidet sich von dem Fall des voranstehend erwähnten Aufwärts-Schalters Sup lediglich darin, daß die Anderungsrichtung umgekehrt ist und deshalb wird eine Beschreibung davon weggelassen.
  • Beim Abschluß einer Verarbeitung von Sup oder Sdn geht die Verarbeitung zum Schritt B-405 und den nachfolgenden Schritten und führt die folgende Einstellung aus: Anzeigesteuerung CS II-1-b&sub4; =1, Auslösungs-Sperrung CS II-2- b&sub3; = 1, AF-Sperrung CS II-2-b&sub7; = 1, Gruppen-Spezifizierung = o und Wiederholung der fotometrischen Schleife CS II-3-b&sub7; = 1 und setzt Daten einer Anzeige einer ablaufenden Dateneinstellung und kehrt zurück. Zusätzlich wird diese Anzeige einer ablaufenden Einstellung später beschrieben. Dadurch führt der Mikrocomputer µC des Kameragehäuses eine Anzeige unabhängig von der Anzeigesteuerung durch die Karte, einer Auslösungs-Sperrung, einer AF-Sperrung und des Energiehaltezeitgebers der Kamera fort.
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt B-310 beurteilt wird, daß eine "ablaufende-Einstellungll nicht vorhanden ist (SETF = 0) geht die Verarbeitung zum Schritt B-430 in Fig. 58 (c) und es wird beurteilt, ob der Kartenschalter SCD EIN- geschaltet worden ist oder nicht, und wenn der Kartenschalter SCD sich in dem AUS-Zustand befindet, wird das Flag CDF zurückgesetzt (B-460) und ob das Anzeigeflag gesetzt worden ist oder nicht wird beurteilt (B-462) und wenn es nicht gesetzt worden ist kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt B-170 und führt eine Steuerung der Anzeige des Kartennamens aus. Wenn der Kartenschalter SCD sich in dem EIN-Zustand befindet, wird beurteilt, ob das Flag CDF, welches anzeigt, daß eine Verarbeitung dadurch gegangen ist, gesetzt worden ist oder nicht (B-435) und wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung unter der Annahme, daß der Schalter weiter betätigt wird, zum Schritt B-462. Wenn das Flag CDF nicht gesetzt worden ist, wird dieses Flag gesetzt (B-440) und in dem nachfolgenden Schritt B-445 wird auf Grundlage von gegenwärtigen Daten CS II-1-b&sub5; beurteilt, ob sich die Kartenfunktion in dem EIN-Zustand befindet oder nicht, und wenn sie sich in dem EIN-Zustand befindet (CS II-1-1b&sub5; = 1) wird sie auf AUS gesetzt (Daten der Kommunikation II) (B-450) und das Anzeigeflag wird zurückgesetzt (B-451) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn im Gegensatz dazu sich die Funktion in dem AUS-Zustand befindet (CS II-1-b&sub5; = 0), wird sie im Schritt B-455 EIN-geschaltet (Daten der Kommunikation II) und das Anzeigeflag wird im Schritt B-455 gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt B-170, um eine Steuerung einer Anzeige des Kartennamens auszuführen.
  • Wenn zurückkehrend zu Fig. 57 eine Kommunikation nicht (I) ist, wird im Schritt B-40 beurteilt, ob die Kommunikation (II) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (II) ist, wird eine serielle Kommunikation zehnmal ausgeführt (B-50), wobei die Karte als die Ausgabeseite eingestellt wird (B-75), um die voranstehend erwähnten eingestellten Daten an die Kamera auszugeben und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Wenn die Kommunikation nicht (II) ist, wird im Schritt B-55 beurteilt, ob die Kommunikation (IV) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (IV) ist, wird die Karte als die Ausgabeseite eingestellt (B-60) und im Schritt B-65 wird beurteilt, ob ein Datenwert eine Gruppen-Spezifizierung ist oder nicht, und wenn der Datenwert eine Gruppen- Spezifizierung ist, wird unter der Annahme, daß ein Anzeigedatenwert ausgegeben wird (B-70), eine Adresse gesetzt und eine serielle Kommunikation wird neunmal ausgeführt (B- 75) und die Verarbeitung geht zum Schritt B-90. Wenn das Ergebnis der Beurteilung nicht eine Gruppen-Spezifizierung ist (direkte Adressierung) werden die Anderungsdaten von &Delta;Tv, &Delta;Av adressiert (B-80) und eine serielle Kommunikation wird zweimal ausgeführt (B-85) und die Verarbeitung geht zum Schritt B-90. Im Schritt B-90 wird beurteilt, ob ein E²PROM- Schreibsignal gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es gesetzt worden ist, wird ein Schreibsteuersignal ausgegeben, um einen Datenwert eines Bytes über die Nummern des Modus 1 für den Wert &Delta;EV und den Modus 2 für die Anzahl N an vorgegebene Adressen des E²PROM (B-95) zu schreiben. Ein Schreibvorgang an das E²PROM wird durch eine Hardware augeführt und der Mikrocomputer µC muß nur ein Steuersignal senden. Dann wird ein Schreibendsignal (beim Abschluß eines Schreibvorgangs wird dieses Signal automatisch durch eine Hardware-Konfiguration gesetzt) zurückgesetzt (B-100) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über. Wenn das Schreibsignal nicht eingegeben wird, geht die Verarbeitung sofort in einen Ruhezustand über. Wenn die Kommunikation nicht (IV) im Schritt B-55 ist, wird unter der Annahme, daß es die Kommunikation (V) ist, zuerst durch das voranstehend erwähnte Endsignal (B-105) beurteilt, ob ein Schreibvorgang beendet worden ist oder nicht, und wenn ein Schreibvorgang nicht beendet worden ist, wird ein Ruhezustand-möglich-Signal gesetzt (B-110) und wenn er nicht abgeschlossen worden ist, wird ein Ruhezustand-Nein-Singal gesetzt (B-115) und die Verarbeitung geht jeweils zum Schritt B-120 und die Karte wird als die Datenausgabeseite eingestellt (B-120), eine serielle Kommunikation wird im Ansprechen von Taktimpulsen von dem Kameragehäuse ausgeführt (B-125) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Das Unterprogramm der Belichtungsberechnung in der voranstehend erwähnten Abfolge ist ausführlich in Fig. 60 gezeigt. Wenn in Fig. 60 die Kartenfunktion sich in dem AUS- Zustand befindet (CS II-1-b&sub5; = 0) kehrt die Verarbeitung zurück, ohne irgendetwas auszuführen. Wenn im Gegensatz dazu sich die Kartenfunktion in dem EIN-Zustand befindet (CS II-1- 1-b&sub5; = 1) in den Schritten B-505 bis B-520, wird eine Beurteilung des Modus für den Wert &Delta;Ev und Einstellungen des Werts &Delta;Ev davon ausgeführt und ferner wird in den Schritten B-525 bis B-540 der Modus der Anzahl N und die Einstellungen der Anzahl davon beurteilt. Nach den voranstehend erwähnten Beurteilungen und Einstellungen werden in den Schritten B- 545, B-555 und B-560 jeweils Initialisierungen ausgeführt und das erste Bild der Rahmen wird richtig belichtet. Wenn der Auslöseschalter S2 EIN-geschaltet wird, wird zu dem Zähler Ni, der die Anzahl von Filmbildern anzeigt, (B-550) 1 addiert, eine Beurteilung des Werts N&sub1; wird ausgeführt B-565 und die Belichtungsgröße wird im Ansprechen auf den Wert N&sub1; in einer Abfolge von B-570, B-575, , B-595 verändert.
  • Danach geht die Verarbeitung zum Schritt B-600 und in diesem Schritt wird eine Beurteilung des Belichtungsmodus ausgeführt. In dem P-Modus werden der Blendenöffnungswert und die Verschlußgeschwindigkeit jeweils um 1/2 &Delta;EV eingestellt. In dem A-Modus und dem S-Modus werden jeweils die berechnete Verschlußgeschwindigkeit und der Blendenöffnungswert um &Delta;Ev eingestellt. In dem M-Modus wird unter der Annahme, daß der Blendenöffnungswert geändert werden soll, wenn der Blendenöffnungs-Anderungsschalter EIN-geschaltet wird und umgekehrt die Verschlußgeschwindigkeit geändert werden soll, wenn der Schalter AUS-geschaltet wird, eine Einstellung um &Delta;Ev in den jeweiligen Fällen ausgeführt,. Wie oben beschrieben, werden in den Schrittn B-605 bis B-635 &Delta;Tv und/oder &Delta;Av im Ansprechen auf jeden Modus eingestellt und eine Verarbeitung kehrt zurück.
  • Fig. 61 zeigt eine Anzeige bei einer Dateneinstellung in dem Fall der Klammer-Karte.
  • - Fig. 61 (a) zeigt die normale Anzeige. Wenn der Schalter SCDS in diesem Zustand EIN-geschaltet wird, dann wird die Anzeige wie in (b) gezeigt geändert und der Wert &Delta;EV der Belichtung und die Anzahl N von Filmbildern, die beim letzten Mal gesetzt wurden, werden angezeigt. Wenn der Schalter SCDS auf AUS geschaltet wird, wie in (c) gezeigt, wird nur die Belichtungsgröße blinkend angezeigt. Hierbei wird jedesmal, wenn der Aufwärts-Schalter Sup EIN-geschaltet wird, die Anzeige in einer Abfolge von (c) T (d) T (e) T (c) T , verändert und andererseits wird die Anzeige in einer Abfolge von (c) T (e) T (d) T (c) , verändert, jedesmal, wenn der Abwärts-Schalter Sdn EIN-geschaltet wird.
  • Durch Einschalten des Schalters SCD in dem Zustand von (d) wie in (g) gezeigt, wird beispielsweise die Anzahl von Filmbildern blinkend angezeigt. Ferner wird durch Einschalten des Aufwärts-Schalters Sup in diesem Zustand von (g) die Anzeige in einer Abfolge von (g) T (h) T (f) T (g) T bei jedem Einschalten des Aufwärts-Schalters Sup verändert und andererseits wird die Anzeige bei jedem Einschalten des Abwärts-Schalters Sdn in einer Abfolge von (g) T (h) T (f) T (g) T verändert.
  • Wenn beispielsweise der Schalter SCDS in dem Zustand von (f) EIN-geschaltet wird, kehrt die Anzeige zusätzlich auf die normale Anzeige zurück und geht in den Bereitschaftszustand über.
  • (6) Nahaufnahme-Karte
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Nahaufnahme-Karte beschrieben.
  • Dabei ist die Nahaufnahme-Karte eine Karte, die bei einem Makro-Fotografieren nahe an einem Objekt verwendet wird.
  • Der Mikrocomputer µC&sub2; der Nahaufnahme-Karte führt eine Routine zum Zurücksetzen wie in Fig. 62 gezeigt aus, wenn die Karte an dem Kameragehäuse angebracht wird, setzt alle Flags und die Register (RAM) (E-5) zurück und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Wenn als nächstes ein sich von "L" auf "H" änderndes Signal von dem Kameragehäuse an den Anschluß CSCD dieser Karte gesendet wird, führt der Mikrocomputer µC&sub2; der Nahaufnahme- Karte eine Routine eines Jnterrupts aus, wie in Fig. 63 gezeigt. Hierbei wird synchron zu Taktimpulsen, die von dem Kameragehäuse gesendet werden, eine serielle Kommunikation einmal ausgeführt (E-15), um Daten einzugeben, die die Art von Kommunikation anzeigen.
  • Die Art wird aus den Daten, die von dieser Kommunikation erhalten werden, beurteilt (E-20) und wenn diese Art die Kommunikation (I) ist, wird die Karte als die Dateneingabeseite gesetzt (E-25) und eine serielle Kommunikation wird dreimal ausgeführt (E-30), um Daten (siehe Tabelle 6 und Tabelle 17) von dem Kameragehäuse zu empfangen. Auf Grundlage dieser Daten führt der Mikrocomputer µC&sub2; ein Unterprogramm für eine Dateneinstellung (E-35) aus und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Hierbei wird vor der Beschreibung des voranstehend erwähnten Unterprogramms beschrieben, welche Arten von Daten von der Karte im Ansprechen auf eine Kommunikation ausgegeben werden.
  • In der Kommunikation (II),
  • werden alle andere Signale außer die folgenden Signale auf "0" gesetzt.
  • FL erzwungenes EIN (= 1) CS II-1-b&sub1;
  • GN-Beschränkungsfreigabe (= 1) CS II-1-b&sub3;
  • Karte führt eine Anzeigesteuerung aus CS II-1-b&sub4;
  • Kartenfunktion EIN/AUS CS II-1-b&sub5;
  • Unschärfe-Warnsummer EXISTIERT/NEIN CS II-1-b&sub7;
  • P-Verschiebungs-Sperrung (=1) CS II-2-b&sub0;
  • erzwungener P-Modus (= 1) CS II-2-b&sub1;
  • Kommunikation (V) NEIN (= 0) CS II-2-b&sub2;
  • Auslösungs-Sperrung (= 1) CS II-2-b&sub3;
  • AF-Einzelaufnahme (= 1) CS II-2-b&sub6;
  • Tv Av/Anzeigedaten CS II-3-b&sub3;
  • Kommunikation (IV) EXISTIERT (= 1) CS II-3-b&sub4;
  • Kommunikation (III) EXISTIERT (= 1) CS II-3-b&sub5;
  • Gruppen-Spezifizierung (= 0) CS II-3-b&sub6;
  • Wiederholung der fotometrischen Schleife CS II-3-b&sub7;
  • Unschärfe-Warnsummer-Steuerung (=1) CS II-4-b&sub0;
  • AF-Fleck (= 1) CS II-&sup4;-b&sub1;
  • Sperrung einer Abtastung mit niedrigem
  • Kontrast ( 1) CS II-4-b&sub2;
  • Ferner wird im Fall einer Nahaufnahme ein Fokussierungszustand selbst durch eine geringfügige Bewegung des Objekts aufgrund einer großen Bildvergrößerung verändert. Wenn eine Multi-Eleck-Abstandsmessung ausgeführt wird, im Vergleich mit einer Einzelfleck-Abstandsmessung, ist eine Fokussierung schwierig, weil die Information für einen Eokussierungszustand zuviel erhalten wird. Somit wird der Einzelfleck-AF-Nodus eingestellt. Ferner basiert eine Sperrung einer Abtastung für einen niedrigen Kontrast auf der Ursache, warum der Fokussierungsbereich bei dem Makrofotografieren schmal ist.
  • Signale, die mit in der Tabelle markiert sind, werden im Ansprechen auf die jeweiligen Fälle auf "1" oder "0" gesetzt und die Steuerung davon wird in dem EIN-Zustand bei "1" gebracht und in dem AUS-Zustand bei "0" gebracht. Die vorgegebenen Signale werden in einer festen Weise auf "0" oder "1" gesetzt. In der Kommunikation (II) wird zusätzlich zu den obigen Signalen CS II-9-b&sub1; = 1 gesetzt, um eine Gruppe 1 der Kommunikation III in einer Gruppen-Kommunikation zu spezifizieren. Da die Anzeigedaten und die Steuerdaten in der Kommunikation (IV) übertragen werden, werden CS II-10-b&sub1;, b&sub2; = 1, 1 gesetzt. Die anderen werden auf "0" gesetzt.
  • Zusätzlich können in die freien Stellen auf der voranstehend erwähnten Tabelle irgendwelche Daten eingegeben werden.
  • In der Kommunikation (VI) wird ein Signal über Ruhezustand- Gut gesendet. Der Grund hierfür besteht darin, daß Daten einer Schreibsteuerung an das E²PROM nicht existieren.
  • Als nächstes ist ein Unterprogramm für eine Dateneinstellung in Fig. 64 (a) gezeigt, die erläutert werden soll. Zuerst werden in dem Schritt E-146 und E-147 Anzeigesteuerdaten (CS II-1-b&sub4;) und Auslösungs-Sperrungs-Daten (CS-II-2-b&sub3;) auf "0" initialisiert und die Verarbeitung geht zum Schritt E-160. Im Schritt E-160 wird beurteilt, ob ein Signal DISREQ (Aufforderung nach einer Kartennamen-Anzeige), welches von der Kommunikation (1) erhalten wird, "1" ist oder nicht und wenn das Signal "1" ist, wird ein Anzeigesteuerdatenwert (CS II-1-b&sub4;) auf "1" gesetzt (E-170) und eine Kartenanzeigefunktion EIN/AUS (CS II-1-b&sub5;) wird auf EIN (1) gesetzt (E-175) Danach wird im Schritt E-200 beurteilt, ob das Flag S1F gesetzt worden ist oder nicht. Wenn hierbei das Flag nicht gesetzt worden ist, wird das Flag S1F unter der Annahme, daß die Verarbeitung durch diese Abfolge zum ersten Mal geht, gesetzt (E-205) und der Zeitgeber wird zurückgesetzt und gestartet (E-210) und die Verarbeitung geht zum Schritt E-215.
  • Wenn das Flag S1F gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung direkt zum Schritt E-215. Im Schritt E-215 wird beurteilt, ob von dem Start des voranstehend erwähnten Zeitgebers 10 Sekunden abgelaufen sind oder nicht, und wenn 10 Sekunden nicht abgelaufen sind, wird das Wiederholungssignal der fotometrischen Schleife (CS II-3-b&sub7;) auf "1" gesetzt (E-220) und ein Datenwert, der nur die Kartennamen-Anzeige und die Kartenmarken-Anzeige ausführt, wird gesetzt (E-222) und die Verarbeitung kehrt zurück. Fig. 65 zeigt diese Anzeige. Wenn andererseits 10 Sekunden abgelaufen sind, wird das Wiederholungssignal der fotometrischen Schleife (CS II-3-b&sub7;) auf "0" gesetzt (E-225), das Flag S1F wird zurückgesetzt (E- 226) und ein Anzeigesteuerdatenwert wird auf "0" gesetzt (E- 227) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt E-160 DISREQ = 0 ist, geht die Verarbeitung zum Schritt E-162 und es wird beurteilt, ob IP&sub5; "L" ist oder nicht (das heißt, ob irgendeiner der Schalter SEM, SFUN, SCD, SCDS und S&sub1; sich in den EIN-Zustand befindet) und wenn IP&sub5; "L" ist, wird das Anzeigeflag, welches eine Steuerung anzeigt, die eine Kartennamen-Anzeige ausführt, zurückgesetzt (E-163) und die Verarbeitung geht zum Schritt E-165, und wenn IP&sub5; nicht "L" ist, geht die Verarbeitung zum Schritt E-165 ohne irgendetwas auszuführen. Nach dem Zurücksetzen des Flags S1F in diesem Schritt E-165 geht die Verarbeitung zum Schritt E-260 in Fig. 64 (b) und es wird beurteilt, ob das Signal SELBST, welches von der Kommunikation (II) erhalten wird, "1" ist oder nicht.
  • Wenn hierbei das Signal "1" ist, kehrt die Verarbeitung zum Sperren der Steuerung durch einen Betrieb der Schalter der Kamera zurück. Wenn das Signal SELBST nicht "1" ist, geht die Verarbeitung zum Schritt E-430 im Schritt 64 (c) und es wird beurteilt, ob der Kartenschalter SCD auf EIN geschaltet worden ist oder nicht. Wenn dabei der Kartenschalter SCD sich in dem AUS-Zustand befindet, wird das Flag CDF im Schritt E- 460 zurückgesetzt und es wird im Schritt E-462 beurteilt, ob das Anzeigeflag gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es nicht gesetzt worden ist, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt E- 170 und führt eine Steuerung einer Anzeige des Kartennamens aus. Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt E-430 der Kartenschalter SCD sich in dem EIN-Zustand befindet, wird beurteilt, ob das Flag CDF, welches anzeigt, daß eine Verarbeitung dadurch gegangen ist, gesetzt worden ist oder nicht (E-435) und wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung unter der Annahme, daß der Schalter weiter betätigt wird, zum Schritt E-462. Wenn das Flag CDF nicht gesetzt worden ist, wird dieses Flag gesetzt (E-440) und in dem folgenden Schritt E-445 wird auf Grundlage des gegenwärtigen Datenwerts CS II-1-b&sub5; beurteilt, ob sich die Kartenfunktion in dem EIN-Zustand befindet oder nicht, und wenn sie sich in dem EIN-Zustand befindet (CS II-1-b&sub5; = 1) wird sie auf AUS gesetzt (CS II-1-b&sub5; = 0) (E-450) und das Anzeigeflag wird zurückgesetzt (E-452) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn umgekehrt die Funktion sich in dem AUS- Zustand befindet (CS II-1-b&sub5; = 0) wird sie im Schritt E-455 EIN-geschaltet (CS II-1-b&sub5; = 1) und das Anzeigeflag wird gesetzt (E-458) und die Verarbeitung geht zum Schritt E-170, um eine Steuerung der Anzeige des Kartennamens auszuführen.
  • Wenn zurückkehrend zur Fig. 63 eine Kommunikation nicht (1) ist, wird im Schritt E-40 beurteilt, ob die Kommunikation (II) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (II) ist, wird eine serielle Kommunikation zehnmal ausgeführt (E-50), wobei die Karte als die Ausgabeseite gesetzt wird (E-45), um die voranstehend erwähnten eingestellten Daten an das Kameragehäuse auszugeben, und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Wenn die Kommunikation nicht (II) ist, wird im Schritt E-51 beurteilt, ob die Kommunikation (III) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (III) ist, wird die Karte als die Eingabeseite gesetzt (E-52) und eine serielle Kommunikation wird fünf zehnmal ausgeführt (E-53), um die Daten der Kamera einzugeben. Im folgenden Schritt E-54 wird ein Datenwert zum Steuern der Kamera berechnet (einschließlich einer Belichtungsberechnung) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand. Diese Berechnung wird später beschrieben.
  • Wenn eine Kommunikation nicht (III) ist, wird im Schritt E-55 beurteilt, ob die Kommunikation (IV) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (IV) ist, wird die Karte als die Ausgabeseite eingestellt (E-60) und im Schritt E-65 wird beurteilt, ob Daten von einer Anzeigesteuerung sind oder nicht, und wenn die Daten von einer Anzeigesteuerung sind, werden Anzeigedaten ausgegeben (E-70), Adressen werden gesetzt, und eine serielle Kommunikation wird neunmal ausgeführt (E-75) und eine Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über. Wenn das Ergebnis nicht eine Anzeigesteuerung ist (Tv, Av-Daten), wird ein Tv, Av- Datenwert adressiert (E-80), eine serielle Kommunikation wird viermal ausgeführt (E-85) und eine Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über. Wenn die Kommunikation nicht (IV) ist, wird zunächst die Karte unter der Annahme, daß es sich um die Kommunikation (VI) handelt, als die Datenausgabeseite eingestellt (E-120) und eine serielle Kommunikation wird einmal im Ansprechen auf die Taktimpulse von dem Kameragehäuse (E-125) ausgeführt und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand über.
  • Als nächstes wird das Unterprogramm der Berechnung im Schritt E-54 in Fig. 63 unter Bezugnahme auf die Fig. 66 (a) und 66 (b) beschrieben.
  • Zunächst wird im Schritt E-500 aus der Brennweite f aus der folgenden Gleichung die Unschärfebegrenzungs- Verschlußgeschwindigkeit TVH ausgewertet
  • TVH = 1,25 x log&sub2; (f/50) + 5,875
  • und TVH ist in den Schritten E-505 bis E-520 beschränkt.
  • In den Schritten E-525 bis E-535 wertet die Verarbeitung danach zum Fotografieren mit natürlichem Licht ohne Verwendung von Blitzlicht, wenn möglich, einen kleineren Wert von TVH und Tvx für die Verschlußgeschwindigkeit aus, die eine Blitzlicht-Emission bestimmt. Hierbei bezeichnet Tvx eine Synchronisationsgeschwindigkeit.
  • Als nächstes werden in den Schritten E-540 bis E-570 Steuergrenzen der Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc und des Steuerungsblendenöffnungswerts Avc aus dem Steuerungsbegrenzungs-Belichtungswert bestimmt. In dem folgenden Schritt E-575 wird beurteilt, ob die Bildvergrößerung &beta; wirksam ist oder nicht und wenn sie nicht wirksam ist, geht die Verarbeitung zum Schritt E-670 und den nachfolgenden Schritten. Wenn die Bildvergrößerung &beta; wirksam ist&sub1; wird im Schritt E-580 beurteilt, ob &beta; &ge; 1 erfüllt ist oder nicht. Im Fall von &beta; &ge; 1 werden die Merkmale dieser Nahaufnahme-Karte nicht gut verwendet und deshalb wird die Kartenfunktion AUSgeschaltet (CS II-1-b&sub5; = 0) (E-585) und die Verarbeitung kehrt zurück. Jm Fall von &beta; < 1 geht die Verarbeitung zum Schritt E-590 und es wird beurteilt, ob &beta; < 1/4 ist oder nicht . Hierbei geht die Verarbeitung für den Fall &beta; < 1/4 zum Schritt E-670. Wenn &beta; > 1/4 ist, wird im Schritt E595 ein Öffnungswert Av&beta; gemäß der folgenden Gleichung berechnet:
  • Av&beta; = 7 - log&sub2; (1 / &beta;)
  • Fig. 67 zeigt die Änderung in dem Blendenöffnungswert Av&beta; in Abhängigkeit von der Bildvergräßerung &beta;. Das Programmliniendiagramm davon ist in Fig. 69 gezeigt.
  • Danach werden die Abfolge des Schritts E-600 und die nachfolgenden Schritte durchgeführt.
  • Zuerst wird Av&beta; als Avc gesetzt und die berechnete Verschlußgeschwindigkeit Tv wird aus Evs - Avc ausgewertet. Es wird beurteilt, ob Tv Tvmax überschreitet oder nicht, und wenn sie Tvmax überschreitet, wird die Steuerungs- Verschlußgeschwindigkeit Tvc auf Tvmax eingestellt und der Steuerungs-Blendenöffnungswert Avc wird erneut aus Evs - Tvmax berechnet und die Verarbeitung geht nach #660.
  • Im Fall von Tv &le; Tvmax, wird beurteilt, ob Tv < TVF ist oder nicht, und wenn Tv &ge; TVF ist, wird Tvc auf Tv gesetzt und die Verarbeitung geht nach #660. Wenn Tv < TVF ist, wird der Steuerungsblendenöffnungswert Avc aus Evs - TVF ausgewertet und es wird beurteilt, ob Avc < Avmin ist oder nicht. Wenn Avc &le; Avinin ist, wird Avc = Avmin gesetzt und Tvc wird erneut aus Evs - Avc berechnet und die Verarbeitung geht zum Schritt #660. Wenn Avc ) Avmin ist, wird Tvc auf TVF gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt #660. Es wird beurteilt, ob der Belichtungswert Evs nicht kleiner als TVF + Avmin ist oder nicht und wenn eine Gleichung Ev < TVF + Avmin erfüllt ist und auch der Blitz EIN-geschaltet wird, geht die Verarbeitung zu einer Blitzsteuerung.
  • E-725 Der Belichtungswert EVA des Hintergrunds wird aus EVA = BVA + Sv berechnet
  • E-730 Evc = EVA + 1 wird so eingestellt, daß der Hintergrund um 1 Ev unterbelichtet werden kann. Dies liegt daran, daß das Hauptobjekt ausgelegt wird, um durch Hintergrundlicht und Blitzlicht in geeigneter Weise belichtet zu werden.
  • E-735 E775 Die Verschlußgeschwindigkeit Tv wird aus Tv = Evc - Avc, ausgewertet und es wird beurteilt, ob Tv nicht kleiner als TVH ist oder nicht (der kleinere Wert der Unschärfe-Begrenzungs- Verschlußgeschwindigkeit TVF und der maximalen Synchronisierungsgeschwindigkeit Tvx). Wenn Tv &ge; TVH ist, wird Tvc = Tv gesetzt und es wird beurteilt, ob sie nicht kleiner als die Verschlußgeschwindigkeit Tvmin ist, und wenn sie kleiner als Tvmin ist , wird Tvc = Tvmin für den Begrenzungswert gesetzt und die Verarbeitung geht nach E-780.
  • Wenn Tv < TVH ist, wird Tvc = Tvx für die Synchronisationsgeschwindigkeit eingestellt und der Steuerungsblendenöffnungswert Avc wird aus Avc = Evc - Tvc ausgewertet und es wird beurteilt, ob Avc den maximalen Blendenöffnungswert Avmax übersteigt oder nicht. Wenn er Avmax übersteigt, wird Avmax als Avc gesetzt und die Verarbeitung geht nach E-780.
  • E-780 Der Lichteinstellpegel TTL wird berechnet (was später beschrieben wird), ein Blitzlichtaussendesignal wird gesetzt, und der Unschärfe-Warnsummer wird auf AUS geschaltet und die Verarbeitung geht nach 5. Der Einsteilpegel TTL wird folgendermaßen berechnet:
  • TTL = x, wenn &beta; &ge; 1/2
  • TTL = x + 0,25, 1/2 &ge; &beta; &ge; 1/3
  • TTL = x + 0,5, 1/3 &ge; &beta; &ge; 1/4
  • TTL = x + 0,75, 1/4 > &beta;
  • wobei x ein anderer Einstellwert ist.
  • Wenn die Belegungsrate der Bildebene durch das Objekt klein wird (&beta; ist klein), wird die Lichtmenge, die von dem Objekt zurückreflektiert wird, klein und eine Ausgabe eines Blitzendsignals wird verzögert und die Größe einer Lichtemission wird erhöht, was zu einer Überbelichtung führt.
  • Um dies zu korrigieren, wird die Lichtemissionsmenge mit abnehmendem &beta; verkleinert.
  • Wenn &beta; nicht verwendet werden kann, wird unter der Annahme, daß es durch ein Objekt von 1/4 > &beta; verursacht wird, TTL = x + 0,75 gesetzt. Dann wird für den Steuerungsbetrag Svc des eingestellten Lichts TTL zur Filmempfindlichkeit Sv addiert. Diese Berechnung des Lichteinsteilpegeis ist in Fig. 66 (c) gezeigt, die erläutert werden soll. Der Belichtungswert Evc wird im Schritt E-810 aus Avc + Tvc ausgewertet und dann wird im Schritt E-815 beurteilt, ob Evc-Evs (Belichtungswert des Hauptobjekts) > 0 ist oder nicht. Wenn Evc - Evs &le; 0 ist, wird der Einstellbetrag auf x = 1,5 gesetzt, wodurch die Lichtemissionsmenge (Größe des eingestellten Lichts) unterhalb eingestellt wird, so daß das Hauptobjekt nicht überbelichtet wird und die Verarbeitung geht zum Schritt E- 840.
  • Wenn Evc - Evs > 0 ist, wird beurteilt, ob Evc - Evs > 3 ist oder nicht und wenn Evc - Evs > 3 ist, wird die Größe x der Einstellung auf 0 gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt E-840. Wenn Evc - Evs &le; 3 ist, wird x = (Evs - Evc + 3) /2 gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt E-840. Im Schritt E-840 wird beurteilt, ob die Bildvergrößerung &beta; verwendet werden kann oder nicht und wenn sie verwendet werden kann, wird für den Fall, daß Evs &ge; TvF + Avmin ist oder der Blitz in dem AUS-Zustand ist (einschließlich des Falls, bei dem der Blitz nicht angebracht ist) eine Beurteilung über die Unschärfe durchgeführt. Die Beurteilung über die Unschärfe dieser Nahaufnahme-Karte ist ähnlich zu derjenigen der Sport-Karte.
  • Zurückkehrend zur Fig. 66 (b) kann in den Schritten E-795 bis E-805 eine Auslösung nicht ohne eine Fokussierung ausgeführt werden. Das heißt, daß die Ausläsungssperrung CS II-2-b&sub3; in einen fokussierten Zustand eingestellt ist und daß eine Auslösungssperrung CS II-2-b&sub3; 0 in einem Zustand ohne Fokussierung gesetzt wird und danach kehrt die Verarbeitung jeweils zurück.
  • Wenn eine &beta;-Information nicht effektiv ist oder wenn &beta; < 1/4 ist, geht die Verarbeitung nach E-670 und in diesem Schritt wird eine Berechnung von Av&sub1; für Avc gemäß der folgenden Gleichung ausgeführt:
  • Av&sub1; Avmin + 1/2 { Evs - (Avmin + TVH) }
  • In den Schritten E-680 bis E-695 wird eine Einstellung der Grenze des Blendenöf fnungswerts ausgeführt und die Steuerungs-Verschlußgeschwindigkeit wird aus dem Steuerungs- Blendenöffnungswert ausgewertet und die Verarbeitung geht nach #660.
  • (7) Auto-Verschiebungskarte
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Auto-Verschiebungskarte beschrieben.
  • Eine Auto-Verschiebung bedeutet, eine Kombination von Av, Tv mit einer gleichen Belichtung automatisch jedesmal bei drei kontinuierlichen Fotografien zu ändern.
  • Der Mikrocomputer µC&sub2; der automatischen Verschiebungskarte führt eine Routine zum Rücksetzen aus, wie in Fig. 69 gezeigt, wenn diese Karte an dem Kameragehäuse angebracht wird. Zunächst setzt der Mikrocomputer µC&sub2; alle Flags und die Register (RAM) (T-5) zurück, bewegt Information in dem E²PROM in das RAM (T-10) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Wenn als nächstes ein Signal, welches sich von "L" nach "H" ändert, von dem Kameragehäuse an den Anschluß CSCD dieser Karte gesendet wird, führt der Mikrocomputer µC&sub2; der automatischen Verschiebungskarte eine Routine eines Interrupts aus, wie in Fig. 70 gezeigt. Hier wird synchron zu Taktimpulsen, die von dem Kameragehäuse gesendet werden, eine serielle Kommunikation einmal ausgeführt (T-15), um Daten einzugeben, die die Art von Kommunikation anzeigen.
  • Die Art wird aus den Daten, die von dieser Kommunikation erhalten werden, beurteilt (T-20) und wenn die Art die Kommunikation (I) ist, wird die Karte als die Dateneingabeseite eingestellt (T-25) und eine serielle Kommunikation wird dreimal ausgeführt (T-30), um Daten (siehe Tabelle 6 und Tabelle 18) von dem Kameragehäuse zu empfangen. Auf Grundlage dieser Daten führt der Mikrocomputer µC&sub2; ein Unterprogramm einer Dateneinstellung aus. Als nächstes wird beurteilt, ob der Auslöseschalter (S&sub2;) auf EIN geschaltet worden ist oder nicht (T-38) und wenn er auf EIN-geschaltet worden ist, wird AF gesperrt (CS II-2-b&sub7; = 1) (T-39) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Hier wird vor einer Beschreibung des voranstehend erwähnten Unterprogramms beschrieben, welche Arten von Daten von der Karte im Ansprechen auf eine Kommunikation ausgegeben werden.
  • In der Kommunikation (II)
  • werden alle anderen Signale außer die folgenden Signale auf "0" gesetzt.
  • FL erzwungen AUS (- 1) cS II-l-b&sub2;
  • Karte führt eine Anzeigesteuerung aus CS II-1-b&sub4;
  • Kartenfunktion EIN/AUS CS II-1-b&sub5;
  • Unschärfe-Warnsummer EIN/AUS CS II-1-b&sub7;
  • P-verschiebungs-Sperrung (=1) CS II-2-b&sub0;
  • erzwungener P-Modus (= 1) CS II-2-b&sub1;
  • Kommunikation (V) NEIN (= 1) CS II-2-b&sub2;
  • Ausläsungs-Sperrung CS II-2-b&sub3;
  • erzwungene kontinuierliche Aufnahme (= 1) CS II-2-b&sub4;
  • AF-Sperrung CS II-2-b&sub7;
  • Tv Av/Anzeigedaten CS II-3-b&sub3;
  • Kommunikation (IV) EXISTIERT (= 1) CS II-3-b&sub4;
  • Kommunikation (III) EXISTIERT (= 1) CS II-3-b&sub5;
  • Kommunikations-Typ (= 0) CS II-3-b&sub6;
  • Wiederholung der fotometrischen Schleife CS II-3-b&sub7;
  • Unschärfe-Warnsummer-Steuerung (=1) CS II-4-b&sub0;
  • Signale, die mit in der Tabelle markiert sind, werden im Ansprechen auf die jeweiligen Fälle auf "1" oder "0" gesetzt und die Steuerung davon wird in den EIN-Zustand bei "1" gebracht und in den AUS-Zustand bei "0" gebracht. Die vorgegebenen Signale werden in einer festen Weise auf "0" oder "1" gesetzt. In der Kommunikation (II) werden zusätzlich zu den obigen Signalen CS II-9-(b&sub1;, b&sub2;, b&sub3;) 1, 0, 0 gesetzt, da die Kommunikation (III) in einer Gruppen- Kommunikation nur von G&sub1; ist. Da die Kommunikation (IV) mit zwei Anzeigedaten und Steuerdaten stattfindet, werden ferner CS II-10-b&sub1;, b&sub2; = 1, 1 gesetzt. Die anderen werden auf "0" gesetzt.
  • Zusätzlich können irgendwelche Daten in die freien Stellen in der voranstehend erwähnten Tabelle eingegeben werden.
  • In der Kommunikation (VI) wird ein Signal über Ruhezustandmöglich/Nein gesendet.
  • Als nächstes ist ein Unterprogramm einer Dateneinstellung in Fig. 71 (a) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird in den Schritten T-146 bis T-148 ein Anzeigesteuerdatenwert (CS II-1-b&sub4;) auf "0" initialisiert, eine Auslösungs-Sperrung (CS JJ-2-b&sub3;) auf "0" eine AF-Sperrung (CS II-2-b&sub7;) auf "0" und ferner im Schritt T-149 eine Wiederholung der fotometrischen Schleife (CS II-3-b&sub7;) auf "0" und danach wird im Schritt T-150 bestimmt, ob ein Löschsignal "1" ist oder nicht, und wenn das Signal "1" ist, wird eine Auslösungs- Sperrung (CS JJ-2-b&sub3;) gesetzt (T-152). Wenn umgekehrt das Signal nicht "1" ist, wird beurteilt, ob N&sub1;, welche die Anzahl von belichteten Bildern darstellt, "2" ist oder nicht (T-151) und wenn sie 11211 ist, wird die Auslösungs-Sperrung unter der Annahme, daß drei Bilder bereits belichtet worden sind, gesetzt (T-152) . Wenn N&sub1; nicht "2" ist, geht die Verarbeitung jeweils zum Schritt T-160, ohne irgendetwas auszuführen.
  • In diesem Schritt T-160 wird beurteilt, ob ein von der Kommunikation (1) erhaltenes Signal DISREQ (Aufforderung nach einer Kartennamen-Anzeige) "1" ist oder nicht, und wenn das Signal "1" ist, wird ein Anzeigesteuerdatenwert auf "1" gesetzt (T-170), und eine Kartenanzeigefunktion EIN/AUS wird auf EIN (1) (CS II-1-b&sub5; = 1) im Schritt T-175 gesetzt. Danach wird im Schritt T-200 beurteilt, ob das Flag S1F gesetzt worden ist oder nicht und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird unter der Annahme, daß die Verarbeitung durch diese Abfolge zum ersten Mal gelaufen ist, das Flag S1F gesetzt (T- 205) und der Zeitgeber wird zurückgesetzt und gestartet (T- 210) und die Verarbeitung geht zum Schritt T-215.
  • Wenn das Flag S1F gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung direkt zum Schritt T-215. Im Schritt T-215 wird beurteilt, ob 10 Sekunden von dem Start des voranstehend erwähnten Zeitgebers abgelaufen sind oder nicht und wenn 10 Sekunden nicht abgelaufen sind, wird das Wiederholungssignal der fotometrischen Schleife auf "1" gesetzt (T-220) und Daten, die nur die Kartennamen-Anzeige und die Kartenmarken-Anzeige ausführen, werden gesetzt (T-222) und die Verarbeitung kehrt zurück. Fig. 72 zeigt diese Anzeige. Wenn andererseits 10 Sekunden abgelaufen sind, wird das Flag S1F zurückgesetzt (T- 226) und ein Anzeigesteuerdatenwert wird auf 110?I gesetzt (T- 227) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt T-160 DISREQ = ist, wird beurteilt, ob IP&sub5; "L" ist oder nicht (das heißt, ob irgendeiner der Schalter SEM, SFUN, SCD, SCDS und S&sub1; sich in dem EIN-Zustand befindet) im Schritt T-162, und wenn IP&sub5; "L" ist, wird das Anzeigeflag, welches eine Steuerung anzeigt, die eine Kartennamen-Anzeige ausführt, zurückgesetzt (T-163) und die Verarbeitung geht naöh T-165 Wenn IP&sub5; nicht "L" ist, geht die Verarbeitung nach T-165, ohne irgendetwas auszuführen. Nach Zurücksetzen des Flags S1F in diesem Schritt T-165 geht die Verarbeiüung zum Schritt T-260 in Fig. 71 (b) und es wird beurteilt, öb das Signal SELBST, welches von der Kommunikation (II) erhalten wird, "1" ist öder nicht. wenn hierbei das Singal "1" ist, kehrt die Verarbeitung zurück, um die Kartensteuerung durch einen Betrieb der Schalter der Kamera zu sperren. Wenn das Signal SELBST nicht "1" ist, wird beurteilt, ob der Karteneinstellschalter SCDS EIN-geschaltet worden ist oder nicht (T-265). Wenn der Schalter EIN-geschaltet worden ist, wird im Schritt T-270 beurteilt, ob das Flag CDSF, welches anzeigt, daß die Verarbeitung dadurch gelaufen ist, gesetzt worden ist oder nicht. Wenn das Flag gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung direkt zum Schritt T-276 und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, setzt die Verarbeitung dieses Flag (T- 275) und geht danach zum Schritt T-276. In diesem Schritt T- 276 wird beurteilt, ob sich Daten unter-einer-Einstellung befinden oder nicht, und wenn sie sich nicht unter-einer- Einstellung befinden, geht die Verarbeitung zum Schritt T-405 und führt eine Anzeigesteuerung aus, die in den Einstellmodus übergeht. Wenn sie sich bereits in dem Einstellmodus befindet (SETF = 1), kehrt die Verarbeitung zurück, ohne eine Anzeigesteuerung auszuführen, weil ein Betrieb ausgeführt worden ist, um einen Einstellmodus freizugeben.
  • Wenn der der Karteneinstelischalter SCD5 sich im Schritt T- 265 in dem AUS-Zustand befindet, geht die Verarbeitung zum Schritt T-280 und beurteilt, ob das Flag CDSF gesetzt worden ist oder nicht und wenn es nicht gesetzt worden ist, geht sie zum Schritt T-310. Wenn es gesetzt worden ist, wird dieses zurückgesetzt (T-285) und im Schritt T-290 wird beurteilt, ob das Flag SETF, welches anzeigt, daß Daten sich unter-einer Einstellung befinden, gesetzt worden ist oder nicht. Wenn hierbei das Flag gesetzt worden ist, wird dieses zurückgesetzt (T-295) und ein E² PROM -Schreibsignal wird auf 1 gesetzt (T-300) und Direktadressierung = 1 wird gesetzt (T- 302) und die Verarbeitung geht zum Schritt T-310. Dadurch gibt die Verarbeitung unter-einer-Einstellung frei. Wenn das Flag SETF, welches einen Zustand unter-einer-Einstellung anzeigt, nicht gesetzt worden ist, wird dieses Flag gesetzt (T-305), um in den Dateneinstellmodus überzugehen und die Verarbeitung geht zum Schritt T-310. Im Schritt T-310 wird beurteilt, ob das Flag SETF "1" ist oder nicht und wenn es "1" ist, geht die Verarbeitung zum Schritt T-345
  • Im Schritt T-345 wird beurteilt, ob der Aufwärts-Schalter Sup EJN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er EIN- geschaltet worden ist, geht die Verarbeitung in einer Abfolge 1 T 2 T 3 weiter und nach 3 kehrt sie zyklisch auf 1 zurück (T-355) . Hierbei ist bezüglich der Verschiebegröße die Kombination des Belichtungswerts folgendermaßen:
  • 1 1 Ev
  • 2 2 Ev
  • 3 3 Ev
  • Beim Abschluß einer Anderung in diesem Modus geht die Verarbeitung zum Schritt T-405. Wenn sich der Aufwärts- Schalter Sup in dem AUS-Zustand befindet, wird im Schritt T- 375 beurteilt, ob der Abwärts-Schalter Sdn EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er nicht EIN-geschaltet worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt T-4D5. Der Fall, bei dem er auf EIN-geschaltet worden ist, unterscheidet sich von dem Fall des voranstehend erwähnten Aufwärts- Schalters Sup lediglich darin, daß die Anderungsrichtung uzigekehrt ist und deshalb wird eine Beschreibung dafür weggelassen.
  • Beim Abschluß einer Verarbeitung des Aufwärts-Schalters Sup oder des Abwärts-Schalters Sdn geht die Verarbeitung zum Schritt T-405 und den nachfolgenden Schritten und führt die folgende Einstellung aus; Anzeigesteuerung (CS II-1-b&sub4;) = 1, Auslösesperrung (CS II-2-b&sub3;) = 1, AF-Sperrung (CS II-2-b&sub7;) = 1, Gruppen-Spezifizierung = 0 und Wiederholung der fotometrischen Schleife (CS IT-3-b&sub7;) = 1 und stellt Daten einer Anzeige für eine Dateneinstellung ein und kehrt zurück. Zusätzlich wird die Anzeige eines Zustands unter-einer- Einstellung später beschrieben. Dadurch führt der Mikrocomputer µC des Kameragehäuses die Funktion einer kontinuierlichen Anzeige unabhängig von einer Anzeigesteuerung durch die Karte, einer Auslösesperrung, einer AF-Sperrung und dem Energiehalte-Zeitgeber der Kamera aus.
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt T-310 beurteilt wird, daß es sich nicht um einen Zustand "unter-einer- Einstellung" handelt (SETF = 0) schreitet die Verarbeitung zum Schritt T-430 in Fig. 71 (c) und es wird beurteilt, ob der Kartenschalter SCD EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn der Kartenschalter SCD sich in dem AUS-Zustand befindet, wird das Flag CDF im Schritt T-460 zurückgesetzt und im Schritt T-462 wird beurteilt, ob das Anzeigeflag gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es nicht gesetzt worden ist, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt T-170 und führt eine Steuerung einer Anzeige des Kartennamens aus, wie in Fig. 72 gezeigt. Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt T-430 der Kartenschalter SCD sich in dem EIN-Zustand befindet, wird im Schritt T-435 beurteilt, ob das Flag CDF, welches anzeigt, daß eine Verarbeitung dadurch gelaufen ist, gesetzt worden ist oder nicht und wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung unter der Annahme, daß der Schalter weiter betätigt wird, zum Schritt T-462. Wenn das Flag CDF gesetzt worden ist, wird dieses Flag zurückgesetzt, (T-440) und in dem folgenden Schritt T-445 wird beurteilt, ob sich die Kartenfunktion gegenwärtig in dem EIN-Zustand befindet oder nicht und wenn sie sich in den EIN-Zustand befindet, wird sie auf AUS gesetzt (Daten der Kommunikation II) (T- 450), und das Anzeigeflag wird zurückgesetzt (T-451) und die Verarbeitung kehrt zurück. Umgekehrt, wenn sich die Funktion in dem AUS-Zustand befindet, wird sie im Schritt T-455 auf EIN-geschaltet (Daten der Kommunikation II) und das Anzeigeflag wird in Schritt T-456 gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt T-170, wobei eine Steuerung einer Anzeige des Kartennamens ausgeführt wird, wie in Fig. 72 gezeigt.
  • Wenn, wieder auf Fig. 70 bezugnehmend, eine Kommunikation nicht (I) ist, wird im Schritt T-40 beurteilt, ob die Kommunikation (II) ist oder nicht und wenn die- Kommmnunikation (II) ist, wird eine serielle Kommunikation zehnmal ausgeführt (T-50), wobei die Karte als die Ausgabeseite eingestellt ist, um die voranstehend erwähnten eingestellten Daten an das Kameragehäuse auszugeben (T-45) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Wenn eine Kommunikation (II) ist, wird im Schritt T-51 beurteilt, ob die Kommunikation (II) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (II) ist, wird die Karte als die Eingabeseite eingestellt (T-52) und eine serielle Kommunikation wird fünf zehnmal ausgeführt (T-53). Ferner wird eine Berechnung von &Delta;Tv, &Delta;Av im Schritt T-54 ausgeführt und die Verarbeitung kehrt zurück. Diese Berechnung ist in den Fig. 73 (a) und 73 (b) gezeigt.
  • Wenn die Kommunikation nicht (III) ist, wird im Schritt T-55 beurteilt, ob die Kommunikation (IV) ist oder nicht und wenn die Kommunikation (IV) ist, wird die Karte als die Ausgabeseite eingestellt (T-60) und im Schritt T-65 wird beurteilt, ob Daten eine Anzeigesteuerung betreffen oder nicht und wenn die Daten eine Anzeigesteuerung betreffen, werden Anzeigedaten ausgegeben (T-70), eine Adresse wird gesetzt und eine serielle Kommunikation wird neunmal ausgeführt (T-75) und die Verarbeitung geht zum Schritt T-90. Wenn das Ergebnis der Beurteilung im Schritt T-65 nicht eine Anzeigesteuerung ist, wird ein Steuerdatenwert adressiert (T- 80) und eine serielle Kommunikation wird viermal ausgeführt (T-85) und die Verarbeitung geht zum Schritt T-90. Im Schritt T-90 wird beurteilt, ob ein E²PROM-Schreibsignal gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es gesetzt worden ist, wird ein Schreibsteuersignal zum Schreiben eines Datenwerts eines Bytes der eingestellten Zahl des Einstellmodus an vorgegebene Adressen des E²PRONS geschrieben (T-95). Ein Einschreibvorgang an das E²PROM wird durch eine Haräware ausgeführt und der Mikrocomputer µC muß nur ein Steuersignal senden. Dann wird ein Schreibendsignal (beim Abschluß eines Schreibvorgangs wird dieses Signal automatisch durch eine Hardware-Konfiguration gesetzt) zurückgesetzt (T-100) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand. Wenn das Schreibsignal nicht eingegeben wird, geht die Verarbeitung sofort in einen Ruhezustand. Wenn die Kommunikation nicht (IV) ist, wird unter der Annahme, daß sie die Kommunikation (VI) ist, zunächst durch das voranstehend erwähnte Endsignal beurteilt, ob ein Schreibvorgang abgeschlossen worden ist oder nicht (T-105) und wenn ein Schreibvorgang abgeschlossen worden ist, wird ein Ruhezustand-zugelassen-Signal gesetzt (T-110) und wenn er nicht abgeschlossen worden ist, wird ein Ruhezustand-nicht-zugelassen-Signal gesetzt (T-115) und die Verarbeitung geht jeweils zum Schritt T-120. Im Schritt T-120 wird die Karte als die Datenausgabeseite eingestellt, eine serielle Kommunikation wird im Ansprechen auf Taktimpulse von dem Kameragehäuse einmal ausgeführt (T-125) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Die Fig. 73 (a) und 73 (b) zeigen eine Berechnungssteuerung im Schritt T-54 in Fig. 70. Hierbei bezeichnet BVA eine Hintergrundhelligkeit Bvs bezeichnet eine Hauptobjekt- Helligkeit und BVAVE bezeichnet eine durchschnittliche Helligkeit. Wenn sich die Kartenfunktion im Schritt T-500 in dem AUS-Zustand befindet, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn sich die Kartenfunktion in dem EIN-Zustand befindet, wird im Schritt T-505 bestimmt, ob BVA - Bvs &ge; 1 ist oder nicht. Wenn BVA - Bvs &ge; 1 ist, wird Bvc = BDS gesetzt (T-510) und wenn BVA - Bvs ( 1 ist, wird Bvc = BAVE gesetzt (T-515). Diese Einstellung wird ausgeführt, damit das Hauptobjekt eine Priorität für eine Belichtung aufweist und ferner, damit insgesamt eine richtige Belichtung durchgeführt wird. Ein Belichtungswert Evc wird im Schritt T-520 aus Bvc + Sv ausgewertet und dieser Wert zeigt, eine Überschreitung eines Steuergrenzwerts. Wenn das Ergebnis der Beurteilung der Schritte T-525 oder T-530 JA ist, wird eine Verschiebefunktion deaktiviert, die Kartenfunktion wird auf AUS-geschaltet (T-535) und die Verarbeitung kehrt zurück. Im Schritt T-540 wird ein Steuerbelichtungswert in einer Weise berechnet, daß er weder dem Grenzwert des Blendenöffnungswerts noch dem Grenzwert der Verschlußgeschwindigkeit gleicht.
  • Eine Steuerungs-Verschlußgeschwindigkeit Tvc wird im Schritt T-545 aus Avc und Evc, die bereits bestimmt sind, ausgewertet und eine Beurteilung des Modus wird ausgeführt (T-550) . In den folgenden Schritten T-555, T-560, T-565 wird &Delta;EV = 1 für die Nr. 1 des Einsteilmodus gesetzt, &Delta;EV 2 wird für die Nr. 2 gesetzt und &Delta;EV 3 wird für die Nr. 3 gesetzt. Nach Setzen von &Delta;Ev = 3 wird im Schritt T-570 beurteilt, ob der offene F- Wert 4 überschreitet oder nicht und wenn er 4 überschreitet, wird &Delta;EV = 2 zwangsweise eingestellt (T-590), da viele Fälle existieren, bei denen die Linse dafür nur 6 Ev-Schritte für eine Blendenwertbreite aufweist und die Verarbeitung geht zum Schritt T-580.
  • Im Schritt T-580 wird beurteilt, ob der Auslöseschlter S&sub2; EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er nicht EINgeschaltet worden ist, werden N&sub1; = 0, &Delta;Tv = 0, &Delta;Av = 0 in den Schritten T-615, T-620, T-625 gesetzt und das erste Bild folgt der Linie in dem Programmdiagramm. Da jedoch eine Prograinmverschiebung ermöglicht wird, wird im Ansprechen auf die Einschaltung des Aufwärts-Schalters oder des Abwärts- Schalters 0,5 Ev zu &Delta;Av&sub1; addiert oder davon subtrahiert und wird von &Delta;Tv&sub1; subtrahiert oder dazu addiert, und die Verarbeitung geht zum Schritt T-660.
  • Wenn der Auslöseschalter S&sub1; EIN-geschaltet worden ist, wird 1 zu N&sub1; addiert und danach wird eine Beurteilung von N&sub1; ausgeführt. Wenn N&sub1; = 1 ist, werden &Delta;Tv = &Delta;Ev, &Delta;Av = &Delta;Ev gesetzt und wenn N&sub1; = 2 ist, werden &Delta;Tv = -&Delta;EV, &Delta;Av = &Delta;EV gesetzt. Wenn N&sub1; = 3 ist, wird eine Einstellung nicht ausgeführt und die Verarbeitung geht zum Schritt T-660. Im Schritt T-660 werden Tv und Av aus Tv = Tvc + &Delta;Tv&sub1; + &Delta;Tv bzw. Av = Avc + &Delta;Av&sub1; + &Delta;Av ausgewertet.
  • Wenn Tv entweder Tvmax oder Tvmin überschreitet und Av entweder Avmax oder Avmin überschreitet, werden Tv und Av für die jeweiligen Steuergrenzwerte eingestellt, während der Steuerungs-Blendenöffnungswert Avc und die Steuerungs- Verschlußgeschwindigkeit Tvc jeweils durch eine Rückführung der übersteigenden Größe berechnet werden (T-670 T-755) Dadurch wird eine maximale Unschärfe- Grenzverschlußgeschwindigkeit TVH im Schritt T-760 aus der folgenden Gleichung ausgewertet:
  • TVH = 1,125 x log&sub2; (f/50) + 5,875
  • wobei f eine Brennweite bezeichnet.
  • Wenn der Auslöseschalter S2 EIN-geschaltet worden ist, wird der Unschärfe-Warnsummer AUS-geschaltet (T-785) und die Verarbeitung kehrt zurück. Wenn der Auslöseschalter 32 nicht EIN-geschaltet worden ist, wird &Delta;Ev von Tv subtrahiert (T- 770). Im Schritt T-775 wird beurteilt, ob Tv nicht größer als die Unschärfe-Grenzverschlußgeschwindigkeit (TVH - 1) ist oder nicht, und wenn Tv &le; TVH - 1 ist, wird der Unschärfe-
  • Warnsummer auf EIN-geschaltet (T-780) und umgekehrt, wenn Tv > TVH-1 ist, wird der Summer AUS-geschaltet (T-785) und die Verarbeitung kehrt jeweils zurück.
  • Hierbei besteht der Grund, warum die Unschärfegrenze für zwei oder drei Bilder als TVH - 1 gesetzt wird, darin, daßdie Verschmierung bzw. Unschärfe kleiner als die Fotografie des ersten Bildes ohne Niederdrücken des Betriebsschalters wird.
  • Fig. 74 ist ein Standardprogramm-Diagramm der voranstehend erwähnten Bestimmung der Kombination zwischen Tv und Av.
  • Ferner zeigt Fig. 75 den Inhalt einer Anzeige bei einer Einstellung. Wenn der Modus der normale Anzeigemodus (a) ist, geht der Modus durch Betätigung des Schalters SCDS auf den Einstellmodus, wie beispielsweise bei (b) gezeigt. Hierbei werden "1" und "karte" in einer blinkenden Weise jeweils in den oberen und unteren Bereichen angezeigt. "1" im oberen Bereich bezeichnet die Größe einer Belichtungsverschiebung und "3" in dem mittleren Bereich bezeichnet die Menge von belichteten Filmbildern. Wenn der Aufwärts-Schalter Sup oder der Abwärts-Schalter Sdn in dem Zustand von (b) betätigt wird, wird die Anzeige in einer Abfolge von (b) T (c) T (d) T (b) oder, (b) T (d) T (c) T (b) bei jeder Betätigung des Schalters verändert. In jedem Fall kehrt der Modus durch Niederdrücken des Schalters SCDS auf den normalen Anzeigemodus (a) zurück. In Fig. 75 ist bezüglich des normalen Anzeigemodus (a) nur ein Block davon gezeigt und eine Illustration des Inhalts der Anzeige ist weggelassen.
  • (8) H/S-Karte
  • Als nächstes wird ein Betrieb der H/S-Karte beschrieben.
  • Die H/S-Karte ist so ausgeführt, daß eine Belichtung um eine vorgegebene Größe (Hervorhebung H) kleiner als eine korrekte Belichtung eingestellt wird, um ein schwarzes Objekt als schwarz zu fotografieren, oder die Belichtung wird um eine vorgegbene Größe (Schatten S) darüber eingestellt, um ein weißes Objekt als weiß zu fotografieren.
  • Der Mikrocomputer µC 2 der HIS-Karte führt eine Routine zum Zurücksetzen aus, wie in Fig. 76 gezeigt, wenn diese Karte an dem Kameragehäuse angebracht wird, setzt alle Flags und die Register (RAM) (H-5) zurück, bewegt Information in dem E²PROM an das PI\M (H-10) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Wenn als nächstes ein Signal, welches sich vo "L"auf "H" ändert, von dem Kameragehäuse an den Anschluß CSCD dieser Karte gesendet wird, führt der Mikrocpmputer µC&sub2; der HIS- Karte einen Interrupt aus, wie in Fig. 77 gezeigt. Hierbei wird synchron zu Taktimpulsen, die von dem Karneragehäuse gesendet werden, eine serielle Kommunikation einmal ausgeführt, um Daten einzugeben, die die Art der Kommunikation anzeigen (H-15).
  • Die Art wird aus den Daten, die durch diese Kommunikation erhalten werden, beurteilt, und wenn die Art die Kommunikation (1) ist, wird die Karte als die Dateneingabeseite gesetzt (H-25) und eine serielle Kommunikation wird ausgeführt (H-30), um Daten (siehe Tabelle 6 und Tabelle 19) von dem Kameragehäuse zu empfangen. Auf Grundlage dieser Daten führt der Mikrocomputer µC&sub2; ein Unterprogramm einer Dateneinstellung aus (H-35) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Hierbei wird vor einer Beschreibung des voranstehend erwähnten Unterprogramms beschrieben, welche Art von Daten von dieser Karte im Ansprechen auf eine Kommunikation ausgegeben werden.
  • In der Kommunikation (II), werden alle anderen Signale als die folgenden Signale auf "0" gesetzt.
  • FL erzwungenes AUS (= 1) CS II-1-b&sub2;
  • Karte führt eine Anzeigesteuerung aus CS II-1-b&sub4;
  • Kartenfunktion EIN/AUS CS II-1-b&sub5;
  • Kommunikation (V) NEIN (=0) CS II-2-b&sub2;
  • Auslösungs-Sperrung CS II-2-b&sub3;
  • AF-Sperrung OS II-2-b&sub7;
  • Tv Av/Anzeigedaten (= 0) CS II-3-b&sub3;
  • Kommunikation (IV) EXISTIERT (= 1) CS II-3-b&sub4;
  • Kommunikation (III) EXISTIERT (= 1) CS II-3-b&sub5;
  • Kommunikations-Typ CS II-3-b&sub6;
  • Wiederholung der fotometrischen Schleife CS II-3-b&sub7;
  • Signale, die mit in der Tabelle markiert sind, werden im Ansprechen auf die jeweiligen Fälle auf "1" oder "0" gesetzt. Die bestimmten Signale werden in einer festen Weise auf "0" oder auf "1" gesetzt. In der Kommunikation (II) existieren zusätzlich zu den obigen Signalen die Anzahl (zweimal so viele) Kommunikationsdaten eines Direktadressen-Typs in der Kommunikation (IV) und die Adresse davon (CS II-7, 8). Um Gruppen G1, G&sub3; der Kommunikation (III) in einer Gruppenkommunikation zu spezifizieren, wird CS II-9-(b&sub1;, b&sub2;, b&sub3;) = 1, 0, 1 gesetzt. Da die Kommunikation (IV) nur Anzeigedaten sind, wird CSII-10-b&sub1; = 1 gesetzt. Die anderen werden auf "0" gesetzt.
  • Zusätzlich kännen irgendwelche Daten an die freien Stellen in der voranstehend erwähnten Tabelle eingegeben werden.
  • In der Kommunikation (IV) wird ein Datenwert von &Delta;Av, &Delta;Tv, der zur Einstellung verwendet wird, von dem E²PROM ausgegeben.
  • In der Kommunikation (VI) wird ein Signal über Ruhezustand zugelassen/nicht zugelassen gesendet.
  • Als nächstes ist ein Unterprogramm einer Dateneinstellung in Fig. 78 (a) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird in den Schritten H-146 bis H-149 ein Anzeigesteuerdatenwert (CS II-1-b&sub4;) auf 11011, eine Ausläsesperrung (CS II-2-b&sub3;) auf "0", eine AF-Sperrung (CS II-2-b&sub7;) auf "0" und eine Wiederholung der fotometrischen Schleife (CS II-3-b&sub7;) auf "0" initialisiert und die Verarbeitung geht zum Schritt H-160. Im Schritt H-160 wird beurteilt, ob ein Signal DISREQ (Aufforderung einer Kartennamen-Anzeige), welches von der Kommunikation (1) erhalten wird, "1" ist oder nicht, und wenn das Signal "1" ist, wird ein Anzeigesteuerdatenwert auf "1", eine Kartenanzeigefunktion EIN/AUS auf EIN (1) und ein Datenwert einer Gruppenspezifizierung auf 11011 gesetzt (H-170 bis H-195). Danach wird beurteilt, ob das Flag S1F gesetzt worden ist oder nicht (H-200) und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird das Flag S1F unter der Annahme, daß die Verarbeitung zum ersten Mal durch diese Abfolge geht, gesetzt (H-205) und der zeitgeber wird zurückgesetzt und gestartet (H-210) und die Verarbeitung geht zum Schritt H-215. Wenn das Flag S1F gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung direkt zum Schritt H-215. Im Schritt H-215 wird beurteilt, ob von dem Start des voranstehend erwähnten Zeitgebers zehn Sekunden abgelaufen sind oder nicht, und wenn zehn Sekunden nicht abgelaufen sind, wird das Widerholungssignal der fotometrischen Schleife auf "1" gesetzt (H-220) und ein Datenwert, der nur die Kartennamen-Anzeige und die Kartenmarken-Anzeige ausführt, wird gesetzt (H-222) und die Verarbeitung kehrt zurück. Fig. 79 zeigt diese Anzeige. Wenn andererseits zehn Sekunden abgelaufen sind, wird das Flag S1F zurückgesetzt (H-226) und ein Anzeigesteuerdatenwert wird auf "0" gesetzt (H-227) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt H-160 DISREQ = 0 ist, geht die Verarbeitung zum Schritt H-162 und es wird beurteilt, ob IP&sub5; "L" ist oder nicht (das heißt, ob irgendeiner der Schalter SEM, SFUN, SCD, SCDS und S&sub1; sich in dem EIN-Zustand befinden), und wenn IP&sub5; "L" ist, wird das Anzeigeflag, welches eine Steuerung anzeigt, die eine Kartennamen-Anzeige ausführt, zurückgesetzt (H-163) und wenn IP&sub5; nicht "L" ist, geht die Verarbeitung zum Schritt H-165, ohne jeweils irgendetwas auszuführen. Nach Zurücksetzen des Flags S1F in diesem Schritt H-165 geht die Verarbeitung zum Schritt H-260 in der Fig. 78 (b) und es wird beurteilt, ob das Signal SELBST, welches von der Kommunikation (II) erhalten wird, "1" ist oder nicht.
  • Wenn hierbei das Signal "1" ist, kehrt die Verarbeitung zurück, um eine Steuerung durch eine Betätigung der Schalter zu sperren, um eine Steuerung durch eine Betätigung der Schalter der Kamera zu sperren.
  • Wenn das Signal SELBST nicht "1" ist, wird beurteilt, ob der Karteneinstellschalter SCDS EIN-geschaltet worden ist oder nicht (H-265) . Wenn der Schalter EIN-geschaltet worden ist, wird im Schritt H-270 beurteilt, ob das Flag CDSF, welches anzeigt, daß eine Verarbeitung dadurch zum ersten Mal durchgelaufen ist, gesetzt worden ist oder nicht, und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird dieses Flag gesetzt (H-275) und wenn das Flag gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt H-276, ohne jeweils irgendetwas auszuführen. Im Schritt H-276 wird beurteilt, ob sich Daten unter-einer-Einstellung befinden oder nicht, und wenn sie sich unter-einer-Einstellung nicht befinden, springt die Verarbeitung zum Schritt T-405 und führt eine Anzeigessteuerung aus, die in den Einstellmodus übergeht. Wenn sie sich bereits in dem Einstellmodus befindet (SETF = 1) kehrt die Verarbeitung zurück, ohne eine Anzeigesteuerung auszuführen, weil ein Betrieb ausgeführt worden ist, um einen Zustand unter-einer-Dateneinstellung freizugeben. Wenn sich der Karteneinstellschalter SCDS in dem AUS-Zustand im Schritt H-265 befindet, geht die Verarbeitung zum Schritt H-280 und beurteilt, ob das Flag CDSF gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es nicht gesetzt worden ist, geht sie zum Schritt H-310. Wenn es gesetzt worden ist, wird es zurückgesetzt (H-285) und im Schritt H-290 wird beurteilt, ob das Flag SETF, welches anzeigt, daß Daten sich unter-einer-Einstellung befinden, gesetzt worden ist oder nicht, und wenn das Flag gesetzt worden ist, wird dieses zurückgesetzt (H-295) und ein E²PROM-Schreibsignal wird auf 1 gesetzt (H-300) und eine direkte Adressierung 1 wird gesetzt (H-303) und die Verarbeitung geht zum Schritt H-310. Dadurch gibt die Verarbeitung einen Zustand unter-einer-Einstellung frei.
  • Wenn das Flag SETF, welches einen Zustand unter-einer- Einstellung anzeigt, nicht gesetzt worden ist, setzt die Verarbeitung dieses Flag (H-305), geht in den Dateneinstellmodus über und geht zum Schritt H-310. Wenn sich im Schritt H-310 ein Datenwert unter-einer-Einstellung befindet (SETF = 1) geht die Verarbeitung zum Schritt H-345. In diesem Schritt H-345 wird beurteilt, ob der Aufwärts- Schalter Sup EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn er EIN-geschaltet worden ist, geht die Verarbeitung in einer Abfolge von 1 E> 2 weiter (H-355) . Hierbei bezeichnet 1 einen Hervorhebungsmodus und 2 einen Schattenmodus.
  • Beim Abschluß einer Anderung in diesem Modus geht die Verarbeitung zum Schritt H-405. Wenn der Aufwärts-Schalter Sup sich in dem AUS-Zustand befindet, wird beurteilt, ob der Abwärts-Schalter Sdn EIN-geschaltet worden ist oder nicht (H- 375) und wenn er nicht EIN-geschaltet worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt H-405. Der Fall, bei dem er EIN- geschaltet worden ist, unterscheidet sich von dem Fall des voranstehend erwähnten Aufwärts-Schalters Sup nur darin, daß die Änderungsrichtung umgekehrt ist und deshalb wird eine Beschreibung dafür weggelassen.
  • Beim Abschluß einer Verarbeitung des Aufwärts-Schalters Sup und des Abwärts-Schalters Sdn geht die Verarbeitung zum Schritt T-405 und den nachfolgenden Schritten und führt die folgende Einstellung aus; Anzeigesteuerung = 1, Auslösesperrung = 1, AF-Sperrung = 1, Gruppen-Spezifizierung = 0 und Wiederholung der fotometrischen Schleife = 1 und stellt Daten einer Anzeige eines Zustands unter-einer- Dateneinstellung ein und kehrt zurück. Zusätzlich wird diese Anzeige eines Zustands unter-einer-Einstellung später beschrieben. Dadurch führt der Mikrocomputer µC der Kamera einen Anzeigevorgang kontinuierlich unabhänbgig von einer Anzeigesteuerung durch die Karte, einer Auslösesperrung, einer AF-Sperrung und dem Energiehaltezeitgeber der Kamera aus.
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt H-310 beurteilt wird, daß es sich nicht um einen Zustand "unter-einer Einstellungæ handelt (SETF = 0), geht die Verarbeitung zum Schritt H-430 in Fig. 78 (c) und es wird beurteilt, ob der Kartenschalter SCD EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn der Kartenschalter SCD sich in dem AUS-Zustand befindet, wird im Schritt H-460 dieses Flag CDF zurückgesetzt und es wird beurteilt (H-462), ob das Anzeigeflag gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es nicht gesetzt worden ist, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt H-170 und führt eine Steuerung einer Anzeige des Kartennarnens aus. Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt H-430 sich der Kartenschalter SCD sich in dem EIN-Zustand befindet, wird beurteilt, ob das Flag CDF, welches anzeigt, daß eine Verarbeitung dadurch gelaufen ist, gesetzt worden ist oder nicht (H-435) und wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung unter der Annahme, daß der Schalter weiter betätigt wird, zum Schritt H-426. Wenn das Flag CDF nicht gesetzt worden ist, wird dieses Flag gesetzt (H-440) und in dem folgenden Schritt H-445 wird auf Grundlage des gegenwärtigen Datenwerts CS II-1-b&sub5; burteilt, ob sich die Kartenfunktion in dem EIN-Zustand befindet oder nicht, und wenn sie sich in dem EIN-Zustand befindet (CS II-1-b&sub5; = 1) wird sie auf AUS gesetzt (Datenwert von CS II-1-b&sub5;) (H-450), und das Anzeigeflag wird zurückgesetzt (H-451) und die Verarbeitung kehrt zurück. Jm umgekehrten Fall, wenn sich die Funktion in dem AUS-Zustand befindet (CS II-1-b&sub5; =0), wird sie auf EIN (Datenwert von CS II-1-b&sub5;) im Schritt H-445 geschaltet und das Anzeigeflag wird im Schritt H-456 gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt H-170, wobei eine Steuerung einer Anzeige des Kartennamens ausgeführt wird.
  • Wenn wieder bezugnehmend auf Fig. 77 eine Kommunikation nicht (I) ist, wird im Schritt H-40 beurteilt, ob die Kommunikation (II) ist oder nicht und wenn die Kommunikation (II) ist, wird eine serielle Kommunikation zehnmal ausgeführt (H-50), wobei die Karte als die Ausgabeseite eingestellt wird (H-45), um die voranstehend erwähnten eingestellten Daten an die Kamera auszugeben, und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Wenn die Kommunikation nicht (II) ist, wird im Schritt H-51 beurteilt, ob die Kommunikation (III) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (III) ist, wird die Karte als die Dateneingabeseite eingestellt (H-52) und eine serielle Kommunikation wird siebzehnmal ausgeführt (H-53). Ferner wird eine Berechnung von &Delta;Tv, &Delta;Av ausgeführt (H-54) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Wenn eine Kommunikation nicht (III) ist, wird im Schritt H-55 beurteilt, ob die Kommunikation (IV) ist oder nicht und wenn die Kommunikation (IV) ist, wird die Karte als die Ausgabeseite eingestellt (H-60) und im Schritt H-65 wird beurteilt, ob ein Datenwert eine Gruppen-Spezifizierung ist oder nicht, und wenn der Datenwert eine Gruppen- Spezifizierung ist (H-70) wird eine Adresse gesetzt und eine serielle Kommunikation wird neunmal ausgeführt (H-75) und die Verarbeitung geht zum Schritt H-90. Wenn das Ergebnis nicht eine Gruppen-Spezifizierung ist (Direktadressierung), wird ein &Delta;EV-Anderungsdatenwert adressiert (H-80) und eine serielle Kommunikation wird zweimal ausgeführt (H-85) und die Verarbeitung geht zum Schritt H-90. Im Schritt H-90 wird beurteilt, ob ein E²PROM-Schreibsignal gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es gesetzt worden ist, wird ein Schreibsteuersignal ausgegeben, um Daten mit einem Byte der eingestellten Anzahl in dem Einstellmodus an vorgegebene Adressen der E²PROM zu schreiben (H-95). Ein Schreibvorgang an das E²PROM wird durch eine Hardware ausgeführt und der Mikrocomputer µC muß nur ein Steuersignal senden. Dann wird ein Schreibendsignal (beim Abschluß eines Schreibvorgangs wird dieses Signal automatisch durch eine Hardware- Konfiguration gesetzt) zurückgesetzt (H-100) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand. Wenn das Schreibsignal nicht eingegeben wird, geht die Verarbeitung sofort in einen Ruhezustand. Wenn die Kommunikation nicht (IV) ist, wird unter der Annahme, daß sie die Kommunikation (VI) ist, zunächst durch das voranstehend erwähnte Endsignal beurteilt, ob ein Schreibvorgang abgeschlossen worden ist oder nicht (H-105) und wenn ein Schreibvorgang abgeschlossen worden ist, wird ein Ruhezustand-zugelassen-Signal gesetzt (H-110) und wenn er nicht abgeschlossen worden ist, wird ein Ruhezustand-nicht-zulassen-Signal gesetzt (H-115) und die Verarbeitung geht jeweils zum Schritt H-120. Im Schritt H-120 wird die Karte als die Ausgabeseite eingestellt und eine serielle Kommunikation wird im Ansprechen auf Taktimpulse von dem Kameragehäuse einmal ausgeführt (H-125) und die Verarbeitung geht in den Ruhezustand.
  • Die voranstehend erwähnte Berechnungssteuerung im Schritt H- 54 in Fig. 77 ist in den Fig. 80 (a) und 80 (b) gezeigt. Wenn sich die Kartenfunktion im Schritt H-500 nicht in dem EIN- Zustand befindet (CS II-1-b&sub5; = 0) oder sich der AE- Verriegelungsschalter SAEL in Schritt H-505 in dem AUS- Zustand befindet, werden die Größen &Delta;Tv, &Delta;Av einer Einstellung in den Schritten H-515 bzw. H-520 auf "0" gesetzt. Wenn der Modus der M-Modus ist, geht die Verarbeitung in ähnlicher Weise zum Schritt H-515 und ferner zum Schritt H-520. Dies liegt daran, daß in dem M-Modus in Anbetracht der Tatsache, daß die von einem Fotografen eingestellten Werte Av, Tv die Priorität aufweisen, eine Einstellung auf Grundlage einer H/S-Information nicht ausgeführt wird. Wenn der Modus im Schritt H-525 nicht (1) ist, das heißt, wenn er der Modus (II) (Schatten) ist, geht die Verarbeitung zu der in Fig. 80 (b) gezeigten Abfolge. Wenn der Modus (1) ist, geht die Verarbeitung zu einer Hervorhebungssteuerung im Schritt H-530 und den nachfolgenden Schritten.
  • Wenn der Modus der P-Modus ist, wird die Größe einer Einstellung zwischen Tv und Av aufgeteilt (H-535, H-540) Andererseits wird im Fall des A-Modus, nur die Verschlußgeschwindigkeit Tv eingestellt, (H-550, H-560) und im Fall des S-Modus wird nur der Blendenöffnungswert Av eingestellt (H-565, H-570).
  • Tv wird aus der Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc+ der Größe &Delta;Tv einer Einstellung ausgewertet (H-575) und es wird beurteilt, ob Tv Tvmax überschreitet oder nicht (H-580) Wenn sie Tvmax überschreitet, wird &Delta;Av berechnet, indem die übersteigende Größe &Delta;Tv (Tv - Tvmax) von der Größe &Delta;Ev einer Einstellung subtrahiert wird (H-590) und die Verarbeitung führt den Blendenöffnungswert zurück und der Wert Av wird aus Avc + &Delta;Av ausgewertet (H-595). Es wird beurteilt, ob dieser Blendenöffnungswert Av Avmax überschreitet oder nicht (H-600) und wenn er Avmax überschreitet, werden die Differenzen zwischen den Grenzwerten von Av, Tv und den Steuerwerten davon jeweils für &Delta;Av, &Delta;Tv eingestellt und die Einstellung ist so ausgelegt, daß sie auf das äußerste ausgeführt wird. Wenn andererseits &Delta;Tv &le; Avmax ist, wird &Delta;Tv aus Tvmax - Tvc ausgewertet (H-610).
  • Wenn im Schritt H-580 Tv &le; Tvmax ist, wird der Blendenöffnungswert Av ausgewertet, indem die Größe &Delta;Av eine Einstellung zu dem Steuerungsblendenöffnungswert Avc addiert wird, und wenn ferner Av &le; Avmax ist, kehrt die Verarbeitung unter der Annahme, daß der Blendenöffnungswert Av und die Verschlußgeschwindigkeit nach einer Einstellung deren jeweilige Grenzen nicht überschreiten, zurück. Wenn Av > Avmax ist, wird die Differenz &Delta;Av zwischen den zwei Werten aus Av, Avmax ausgewertet und &Delta;Tv wird erneut als 2Ev - &Delta;Av ausgewertet (H-630) und danach wird die Verschlußgeschwindigkeit aus Tvc + &Delta;Tv ausgewertet. Wenn Tv &le; Tvmax erfüllt ist, wird &Delta;Av aus Avmax - Avc ausgewertet und wenn andererseits Tv > Tvmax ist, geht die Verarbeitung zum Schritt H-605.
  • Als nächstes zeigt Fig. 80 (b) die Steuerung für den Fall eines Schattens. Eine Steuerung im Fall eines Schattens unterscheidet sich von der Steuerung im Fall einer Hervorhebung nur darin, daß eine Einstellung auf einer (-)- Seite (kleineren Seite) eingestellt wird und der Grenzwert Avmin oder Tvmin ist.
  • Fig. 81 zeigt den Inhalt einer Anzeige bei einer Dateneinstellung. Im Zustand der normalen Anzeige (a) geht die normale Anzeige durch Einschalten des Schalters SCDS auf die Anzeige wie bei (b) gezeigt. Danach geht die Anzeige durch AUS-Schalten des Schalters SCDS auf (c). Durch Einschalten des Schalters SCD in dem Zustand von (c) geht die Anzeige auf (d) und durch das nächste Einschalten des Schalters SCD geht die Anzeige auf (c). Wie voranstehend beschrieben werden bei jedem EIN-Schalten des Schalters Scd (c) und (d) alternierend angezeigt. Wenn als nächstes der Schalter SCDS wieder EIN-geschaltet wird, kehrt die Anzeige auf die normale Anzeige (a) zurück.
  • (9) Protrait-Karte
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Portrait-Karte beschrieben.
  • Der Mikrocomputer µC&sub2; der Portrait-Karte führt ein Unterprogramm zum Zurücksetzen aus, wie in Fig. 82 gezeigt, wenn diese Karte an dem Kameragehäuse angebracht wird, setzt alle Flags und die Register (RAM) (P-5) zurück und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Wenn als nächstes von dem Kameragehäuse an den Anschluß CSCD dieser Karte ein Signal gesendet wird, welches sich von "L" auf "H" ändert, führt der Mikrocomputer µC&sub2; der Portrait- Karte eine Routine eines Interrupts aus, wie in Fig. 83 gezeigt. Hierbei wird synchron zu Taktimpulsen, die von dem Kameragehäuse gesendet werden, eine serielle Kommunikation einmal ausgeführt, um Daten einzugeben, die die Art von Kommunikation anzeigen.
  • Die Art wird aus den Daten, die von dieser Kommunikation erhalten werden, beurteilt (P-20) und wenn die Art die Kommunikation (1) ist, wird die Karte als die Dateneingabeseite eingestellt (P-25) und eine serielle Kommunikation wird dreimal ausgeführt (P-30), um Daten (siehe Tabelle 6 und Tabelle 20) von dem Kameragehäuse zu empfangen. Auf Grundlage dieser Daten führt der Mikrocomputer µC&sub2; ein Unterprogramm einer Dateneinstellung aus (P-35) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Hierbei wird vor der Beschreibung des voranstehend erwähnten Unterprogramms beschrieben, welche Arten von Daten im Anpsrechen auf eine Kommunikation ausgegeben werden.
  • In der Kommunikation (II),
  • werden alle anderen Signale, außer die folgenden Signale auf "0" gesetzt.
  • Hilfslicht-Sperrung (= 1) CS II-1-b&sub0;
  • FL erzwungenes EIN (= 1) CS II-1-b&sub1;
  • GN-Beschränkungsfreigabe (= 1) CS II-1-b&sub3;
  • Karte führt eine Anzeigesteuerung aus CS II-1-b&sub4;
  • Kartenfunktion EIN/AUS CS II-1-b&sub5;
  • Unschärfe-Warnsummer EXISTIERT/NEIN CS II-1-b&sub7;
  • P-Verschiebungs-Sperrung (= 1) CS II-2-b&sub0;
  • erzwungener P-Modus CS II-2-b&sub1;
  • Kommunikation (V) NEIN (=0) CS II-2-b&sub2;
  • AF-Einzelaufnahme (= 1) CS II-2-b&sub6;
  • erzwungener AF (= 1) CS II-3-b&sub1;
  • Tv, Av/Anzeigedaten CS II-3-b&sub3;
  • Kommunikation (IV) EXISTIERT (= 1) CS II-3-b&sub4;
  • Kommunikation (III) EXISTIERT (= 1) CS II-3-b&sub5;
  • Gruppen-Spezifizierung (= 0) CS II-3-b&sub6;
  • Wiederholung der fotometrischen Schleife CS II-3-b&sub7; Unschärfewarnsummer-Steuerung (= 1) CS II-4-b&sub0;
  • Signale, die mit in der Tabelle markiert sind, werden im Ansprechen auf die jeweiligen Eälle auf "1" oder "0" gesetzt, und die Steuerung davon wird in den EIN-Zustand bei "1" gebracht und in den AUS-Zustand bei "0" gebracht. Die bestimmten Signale werden in einer festen Weise auf "1" oder auf "1" gesetzt. In der Kommunikation (II) wird zusätzlich zu den obigen Signalen CS II-9-b&sub1; = 1 gesetzt, um eine Gruppe 1 der Kimmunikation (III) in einer Gruppen-Kommunikation zu spezifizieren. Da die Kommunikation (IV) zwei Anzeigedaten und Steuerdaten umfaßt, wird CS II-10-b&sub1;, b&sub2; = 1, 1 gesetzt. Die anderen werden auf "0" gesetzt. Zusätzlich können in freie Stellen in der voranstehend erwähnten Tabelle irgendwelche Daten eingegeben werden. In der Kommunikation (VI) wird ein Signal über das Zulassen eines Ruhezustands gesendet. Dies liegt daran, daß eine Schreibsteuerung an das E²PROM nicht existiert.
  • Wenn in dem Flußdiagramm, welches in Fig. 83 gezeigt ist, die Kommunikation (1) ausgeführt wird, geht der Mikrocomputer µC&sub2; der Portrait-Karte zu einem Unterprogramm einer Dateneinstellung, ähnlich wie für den Fall der anderen Karten.
  • Als nächstes ist ein Unterprogramm einer Dateneinstellung in Fig. 84 (a) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird im Schritt P-146 ein Anzeigesteuerdatenwert (CS II-1-b&sub4;) auf "0" initialisiert und die Verarbeitung geht zum Schritt P-160. In diesem Schritt P-160 wird beurteilt, ob ein von der Kommunikation (1) erhaltenes Signal DISREQ (Aufforderung einer Kartennamen-Azeige) "1" ist oder nicht und wenn das Signal "1" ist, wird ein Anzeigesteuerdatenwert auf "1" gesetzt (P-170), eine Kartenanzeigefunktion (CS II-1-b&sub5;) EIN/AUS auf AUS (1) (P-175). Danach wird beurteilt, ob das Flag S1F gesetzt worden ist oder nicht (P-200) und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird das Flag S1F unter der Annahme, daß die Verarbeitung durch diese Abfolge zum ersten Mal geht, gesetzt (P-205) und der Zeitgeber wird zurückgesetzt und gestartet (P-210) und die Verarbeitung geht zum Schritt P-215. Wenn das Flag S1F gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung direkt zum Schritt P-215. Im Schritt P-215 wird beurteilt, ob von dem Start des voranstehend erwähnten Zeitgebers zehn Sekunden abgelaufen sind oder nicht, und wenn zehn Sekunden nicht abgelaufen sind, wird das Wiederholungssignal der fotometrischen Schleife (CS II-3-b&sub7;) auf "1" gesetzt (P-220) und ein Datenwert, der die Kartennamen-Anzeige und die Kartennarken-aanzeige ausführt, wird gesetzt (P-222) und die Verarbeitung kehrt zurück. Fig. 85 zeigt diese Anzeige. Wenn andererseits zehn Sekunden abgelaufen sind, wird das Signal der fotometrischen Schleife auf "0" gesetzt und das Flag S1F wird zurückgesetzt (P-270) und ein Anzeigesteuerdatenwert wird auf "0" gesetzt (P-227) und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt P-160 DISREQ = ist, geht die Verarbeitung zum Schritt P-162 und es wird beurteilt, ob IP&sub5; "L" ist (das heißt, ob irgendeiner der Schalter SEM, SFUN, SCD, SCDS und S&sub1; sich in dem EIN-Zustand befindet) oder nicht, und wenn IP&sub5; "L" ist, wird das Anzeigeflag, welches eine Steuerung anzeigt, die eine Kartennamen-Anzeige ausführt, zurückgesetzt (P-163) und die Verarbeitung geht zum Schritt P-165, und wenn IP&sub5; nicht "L" ist, geht die Verarbeitung nach P-165, ohne irgendetwas auszuführen. Nach Zurücksetzen des Fiags S1F in diesem Schritt P-165 geht die Verarbeitung zum Schritt P-260 in Fig. 84 (b) und es wird beurteilt, ob das Signal SELBST, welches von der Kommunikation (II) erhalten wird, "1" ist oder nicht.
  • Wenn hierbei das Signal "1" ist, kehrt die Verarbeitung zu einer Sperrsteuerung durch den Betrieb der Schalter der Kamera zurück (bezüglich der Karte). Wenn das Signal SELBST nicht "1" ist, geht die Verarbeitung zum Schritt P-430 in Fig. 84 (c) und es wird beurteilt, ob der Kartenschalter SCD EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn der Kartenschaiter SCD sich in dem AUS-Zustand befindet, wird das Flag CDF im Schritt P-460 zurückgesetzt und es wird beurteilt, ob das Anzeigeflag gesetzt worden ist oder nicht (P-462) und wenn es nicht gesetzt worden ist, kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt P-170 und führt eine Steuerung einer Anzeige des Kartennamens aus. Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt P-430, wie in Fig. 85 gezeigt, der Kartenschalter SCD sich in dem EIN-Zustand befindet, wird beurteilt, ob das Flag CDF, welches anzeigt, daß die Verarbeitung dadurch gelaufen ist, gesetzt worden ist oder nicht (P-435) und wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung unter der Annahme, daß der Schalter weiter betätigt wird, zum Schritt P-462. Wenn das Flag CDF nicht gesetzt worden ist, wird dieses Flag gesetzt (P-440) und in dein folgenden Schritt P-445 wird auf Grundlage eines gegenwärtigen Datenwerts CS II-1-b&sub5; beurteilt, ob sich die Kartenfunktion in dem EIN-Zustand befindet oder nicht, und wenn sie sich in dem EIN-Zustand befindet (CS II-1-b&sub5; = 1), wird sie auf AUS eingestellt (Datenwert von CS II-l-b&sub4;) (P- 450) und das Anzeigeflag wird zurückgesetzt (P-451) und die Verarbeitung kehrt zurück. Im umgekehrten Fall, wenn sich die Funktion in einem AUS-Zustand befindet, wird sie im Schritt P-455 EIN-geschaltet (Datenwert von CS II-1-b&sub4;) und das Anzeigeflag wird im Schritt P-456 gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt P-170, wobei eine Steuerung einer Anzeige des Kartennamens ausgeführt wird.
  • Wenn, wieder bezugnehmend auf Fig. 83 eine Kommunikation nicht (1) ist, wird im Schritt P-40 beurteilt, ob die Kommunikation (II) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (II) ist, wird eine serielle Kommunikation zehnmal ausgeführt (P-50), wobei die Karte als die Ausgabeseite eingestellt wird (P-45), um die voranstehend erwähnten eingestellten Daten an die Kamera auszugeben, und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Wenn die Kommunikation nicht (II) ist, wird im Schritt P-51 beurteilt, ob die Kommunikation (III) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (III) ist, wird die Karte als die Eingabeseite eingestellt (P-52) und eine serielle Kommunikation wird fünf zehnmal ausgeführt (P-53), um Daten in die Kamera einzugeben. In dem folgenden Schritt P-54 wird ein Datenwert zum Steuern der Kamera berechnet (einschließlich einer Belichtungsberechnung) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand. Diese Berechnung wird später beschrieben.
  • Wenn die Kommunikation nicht (III) ist, wird im Schritt P-55 beurteilt, ob die Kommunikation (IV) ist oder nicht und wenn die Kommunikation (IV) ist, wird die Karte als die Ausgabeseite eingestellt (P-60) und im Schritt P-65 wird beurteilt, ob es sich bei einem Datenwert um eine Anzeigesteuerung handelt oder nicht und wenn der Datenwert eine Anzeigesteuerung ist, wird ein Anzeigedatenwert ausgegeben (P-70), eine Adresse wird gesetzt und eine serielle Kommunikation wird neunmal ausgeführt (P-75) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand. Wenn das Ergebnis nicht eine Anzeigesteuerung ist (Tv, Avdaten) wird ein Tv, Av-Datenwert adressiert (P-80) und eine serielle Kommunikation wird viermal ausgeführt (P-85) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Wenn die Kommunikation nicht (IV) ist, wird unter der Annahme, daß sie die Kommunikation (VI) ist, zunächst die Karte als die Ausgabeseite eingestellt (P-120) und eine serielle Kommunikation wird einmal im Ansprechen auf Taktimpulse von dem Kameragehäuse ausgeführt (P-125) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 86 (a) und 86 (b) die voranstehend erwähnte Berechnungssteuerung im Schritt P-54 in Fig. 83 beschrieben.
  • Im Schritt (A) wird der Standardwert TVH der Verschlußgeschwindigkeit berechnet, um den Unschärfe- Warnsummer ertönen zu lassen.
  • Eine Linse mit einer längeren Brennweite neigt eher dazu, eine Unschärfe zu versursachen und wenn deshalb die Brennweite länger gemacht wird, wird TVH schneller gemacht.
  • TVH = 1,25 x (zFz - 56)/16 + 5,875
  • zFz = 16 x log&sub2; (f/50) + 56
  • (f: Brennweite einer Linse in mm)
  • Im Schritt (B) wird ähnlich wie für den Fall von (A) TVH ausgewertet. Wenn f < 50 mm ist, wird TVH berechnet. Dies liegt daran, daß eine Warnung ausgegeben wird, wenn Tv selbst für den Fall eines Weitwinkelobjektivs extrem langsam wird.
  • TVH = 1,25 x (zFz - 56)/16 + 5,875
  • zFz = 16 x 1092 (f/50) + 56
  • (f: Brennweite einer Linse in mm)
  • Im Schritt (C) wird TVH durch die Brennweite bestimmt. TVH ist schnell bei einer langen und langsam bei einer kurzen.
  • Im Schritt (D) wird die Verschlußgeschwindigkeit TVF an einem Biegepunkt des Liniendiagramms bei einer Blitzlichtaussendung ermittelt.
  • Wenn TVH &le; Tvx ist, wird die Verschlußgeschwindigkeit TVF bei einer Blitzlichtaussendung auf die langsamste Verschlußgeschwindigkeit TVH eingestellt, bei der eine Unschärfe nicht verursacht wird. Dadurch wird eine Belichtung mit natürlichem Licht ausgeführt und der Hintergrund wird beim Fotografieren schön belichtet.
  • Wenn TVH > Tvx ist, wird TVF auf die synchronisierende höchste verschlußgeschwindigkeit Tvx eingestellt.
  • Wenn im Schritt (E) sich der Blitzschalter in dem AUS- Zustand befindet, wird der Blendenöffnungswert Av&beta; unter Berücksichtigung der Tiefenschärfe im Ansprechen auf die Bildvergrößerung &beta; auf Grundlage von &beta; bestimmt.
  • Avx = Av&beta; = Avo,
  • wenn das berechnete &beta; nicht zuverlässig ist: AEFLAG b&sub1; = 0.
  • Av&beta; wird mit der in Fig. 87 gezeigten Tabelle bestimmt, wenn &beta; zuverlässig ist: AEFLAG b&sub1; = 1 und &beta; > 1/100.
  • Av&beta; wird im Schritt (F) wie in Fig. 89 bestimmt, wenn &beta; zuverlässig ist: AEFLAG b&sub1; = 1 und &beta; &le; 1/100.
  • In Fig. 87 ist es zweckdienlich, jeden Wert von &beta; als eine Adresse in dem Speicher einzustellen und jeden Wert von Av&beta; als einen Datenwert für jede Adresse einzustellen. In Fig. 89 für Schritt (F) besteht ein Grund dafür, um Av&beta; ohne Abhängigkeit von &beta; zu bestimmen. Der Grund hierfür besteht darin, daß es schwierig ist, das Hauptobjekt von dem Hintergrund unabhängig von dem Blendenwert zu unterscheiden.
  • Im Schritt (F) wird eine Einstellung wie folgt ausgeführt:
  • Avo < 3 T Avx = 3
  • 3 &le; Avo < 3,5 T Avx = Avo
  • 3,5 < Avo &le; 4 T Avx = 4
  • Avo > 4 T Avx = Avo
  • und im Fall einer Linse mit einem kleinen offenen F-Wert wird die Linie einer Blendenöffnung auf einer ein wenig kleineren Seite eingestellt und die Tiefenschärfe wird ein wenig tiefer gemacht und dadurch wird der Hintergrund in einen Zustand mit einer geringen Fokus-Verschiebung gebracht.
  • Ferner wird im Schritt (F) der Blendenöffnungswert Evs aus Bvs + Sv ausgewertet und dieser Wert Evs wird mit den Steuergrenzwerten verglichen. Wenn der Blendenöffnungswert Evs den maximalen Steuerwert (Avmax und Tvmax) überschreitet, wird Evs auf den maximalen Steuerwert eingestellt und wenn Evs kleiner als der minimale Steuerwert (Avmin + Tvmin) ist, wird Evs auf den minimalen Steuerwert eingestellt.
  • Im Schritt (G) wird die Verschlußgeschwindigkeit Tv bei dem offenen F-Wert Avo ausgewertet und wenn die Verschlußgeschwindigkeit Tv kleiner als TVH ist, wird die Steuerverschlußgeschwindigkeit Tvc auf Tv gesetzt und der Steuerungsblendenöffnungswert Av wird auf Avo gesetzt, was die Verschlußgeschwindigkeit so schnell wie möglich macht, und die Verarbeitung geht zu einer Beurteilung über die Unschärfe. Wenn die berechnete Verschlußgeschwindigkeit Tv nicht kleiner als TVH ist, wird Av aus Evs - TVH berechnet und wenn Av < Avx erfüllt ist, wird der
  • Steuerungsblendenöffnungswert Avc auf Av gesetzt und die Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc wird auf TVH gesetzt, was den Steuerungsblendenöffnungswert näher zu dem Wert Avx bringt.
  • Wenn Av &ge; Avx ist, wird Tv aus Evs - Avx berechnet und wenn Tv < Tvmax ist, wird der Steuerungsblendenöffnungswert Avc auf Avx gesetzt und die Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc wird auf Tv gesetzt. Umgekehrt, für Tv &ge; Tvmax wird die Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvx auf Tvmax gesetzt und der Steuerungsblendenöffnungswert Avc wird erneut aus Avs - Tvmax berechnet. Danach geht die Verarbeitung jeweils zu einer Beurteilung über die Unschärfe. Wenn eine Unschärfe auftritt, wird zum Ausgeben einer Unschärfe-Warnung ein Signal (S II-1-b&sub7;) der Kommunikation (II) auf 1 gesetzt und wenn eine Unschärfe nicht auftritt, wird dieses Signal (S II- 1-b&sub7;) auf 0 gesetzt.
  • Dann wird ein Bit b&sub0; eines Signals CTRLB der Kommunikation (IV) auf 0 gesetzt und eine Blitzlichtemission wird gesperrt.
  • Fig. 88 ist ein Programmliniendiagramm bezüglich Av und Tv, die so bestimmt werden.
  • Wenn im Schritt F-01 der Schalter SAEL betätigt wird, wird der Blendenöffnungswert AVD zu dieser Zeit folgendermaßen berechnet:
  • AVD = IV + Sv - Dv
  • Iv : Größe einer Lichtemission (Leitzahl)
  • SV : Filmempfindlichkeit
  • Dv : Scheiteiwert, der den Abstand von einem Objekt ersetzt.
  • Als nächstes wird eine Routine (E) beschrieben.
  • F-02 Es wird beurteilt, ob AVD nicht kleiner als Avo (offener F-Wert Avo) ist (AVD &ge; Avo)
  • F-03 Wenn er nicht kleiner als Avo ist, wird eine Helligkeitsdifferenz &Delta;Bv von dem Hintergrund aus BVA (Helligkeit von Bv&sub4;) - Bvs (Helligkeit des Hauptobj ekts) ausgewertet.
  • F-04 Es wird beurteilt, ob &Delta;Bv &ge; 1/16 Bvs ist oder nicht. Da das Objekt heller wird, wird der Pegel der Beurteilung davon höher gemacht und dadurch wird das Licht, welches von dem Hintergrund auf das Objekt gestreut wird, hinzugefügt. Wenn &Delta;Bv &ge; 1/16 Bvs ist, geht die Verarbeitung zu einer Blitzsteuerungsroutine 7
  • F-05 Wenn im Schritt F-02 AVD < Avo ist, (wenn AVD kleiner als der offene F-Wert ist) und wenn im Schritt F-04 &Delta;Bv < 1/16 Bvs ist, geht die Verarbeitung zu diesem Schritt. Nachstehend wird beurteilt, ob der Belichtungswert Evs des Hauptobjekts kleiner als der Beurteilungspegel für eine geringe Helligkeit (TVH + Avo -2) ist oder nicht und wenn er kleiner als dieser Pegel ist, wird eine Blitzsteuerroutine 7 ausgeführt.
  • Wenn der Belichtungswert von der Unschärfegrenzverschluß-Geschwindigkeit um mehr als zwei Schritte auf die untere Seite verschoben wird, wird ein Fotografierbetrieb unter Verwendung eines Blitzlichts unter der Annahme ausgeführt, daß eine Unschärfe nicht zulässig ist.
  • F-06 Wenn Evs &ge; TVH + Avo - 2 ist, wird der Pegel der Hauptobjekt-Helligkeit beurteilt, und wenn Bvs < 3 ist, wird unter der Annahme, daß ein Kontrast beispielsweise einer Stirnfläche eines Objekts selbst dazu neigt, gering zu werden, eine Belichtung mit einem 13litzlicht ausgeführt, wie in der Routine 7 gezeigt. Wenn demgegenüber Bvs &ge; 3 ist, wird eine Belichtung 6 mit natürlichem Licht ausgeführt.
  • Als nächstes wird eine Blitzsteuerung beschrieben. Wenn sich der Schalter SAEL in dem EIN-Zustand befindet (CS I-1-b&sub7; = 1), wird beurteilt, ob eine Berechnung des Schalters SAEL EIN beim letzten Mal ausgeführt worden ist oder nicht und wenn eine Berechnung des Schalters SAEL beim letzten Mal ausgeführt worden ist, geht die Verarbeitung zu einer Blitzlichteinstellberechnung unter Verwendung des Steuerungsblendenöffnungswerts Avc und der Steuerungs- Verschlußgeschwindigkeit Tvc (F-1 bis F-3). Wenn sich der Schalter SAEL nicht in dem EIN-Zustand befindet oder wenn die Berechnung des Schalters SAEL EIN beim letzten Mal nicht ausgeführt worden ist, wird der Belichtungswert EVA aus der Hintergrundhelligkeit BVA und der Filmgeschwindigkeit Sv berechnet (F-4).
  • Wenn der Belichtungswert EVA nicht größer als die letztere Verschlußgeschwindigkeit TVF zwischen der synchronisierenden Geschwindigkeit TVF und Unschärfe-Geschwindigkeit TVH + dem offenen F-Wert Avo ist, und der Hauptobjekt-Belichtungswert Evs nicht größer als die voranstehend erwähnte Verschlußgeschwindigkeit und TVF + dem offen-E-Wert -2,0 ist, wird angenommen, daß sowohl der Hintergrund als auch das Hauptobjekt dunkel sind. Dann wird beurteilt, ob der Schalter SAEL EIN-geschaltet worden ist oder nicht (F-7) und wenn er EIN-geschaltet worden ist, wird der Steuerungsbelichtungswert Evc aus dem Steuerungsblendenöffnungswert Av&beta; und der Verschlußgeschwindigkeit TVF (F-8) berechnet und danach geht die Verarbeitung zum Schritt F-11-1.
  • Wenn der Belichtungswert EVA des Hintergrunds EVA > TVF + Avo erfüllt, oder der objektbelichtungswert Evs Evs > TVF + Avo -2 erfüllt, oder sich der Schalter SAEL in dem EIN-Zustand befindet, wird im Schritt F-9 beurteilt, ob &Delta;Bv (BVA - Bvs) nicht kleiner als 2,5 ist oder nicht und wenn er nicht kleiner als 2,5 ist, wird unter der Annahme des Gegenlichtzustands der Belichtungssteuerwert Evc auf EVA - 1 im Schritt F-11 gesetzt und der Hintergrund wird überbelichtet, damit er wie ein Gegenlicht-Zustand ausschaut und das Hauptobjekt wird durch das Blitzlicht richtig belichtet. Wenn er geringer als 2,5 ist, wird der Hintergrund unter der Annahme, daß sich die Kamera nicht in dem Gegenlicht-Zustand befindet, um eine Stufe unterbelichtet, und dadurch sollen der Hintergrund und das Hauptobjekt richtig durch natürliches Licht und das Hintergrundlicht belichtet werden. Im Schritt F-12 wird beurteilt, ob die Verschlußgeschwindigkeit Tv nicht kleiner als die Geschwindigkeit TVF (dem kleineren Wert von TVH und Tvx ) ist oder nicht, und wenn er nicht kleiner als die Geschwindigkeit TVF ist, wird die Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc auf die Geschwindiggkeit TVF gesetzt und der Blendenöffnungswert Av wird aus Evc - TVF ausgewertet und es wird beurteilt, ob dieser Blendenöffnungswert Av nicht kleiner als AVD ist oder nicht und wenn er nicht kleiner als AVD ist, wird der Steuerungsblendenöffnungswert Avc auf AVD gesetzt, und dies verhindert, daß das Hauptobjekt unterbelichtet wird.
  • Wenn Av < AVD ist, wird der Steuerungsblendenöffnungswert Avc auf Av gesetzt. Dann wird der Blitzlicht-Einstellpegel in den jeweiligen Fällen berechnet. Wenn im Schritt F-12 Tv ( TVF ist, wird der Steuerungsblendenöffnungswert Avc auf den Wert Av&beta; gesetzt, der aus der Bildvergrößerung &beta; berechnet wird, und es wird beurteilt, ob Tv nicht kleiner als die minimale Verschlußgeschwindigkeit Tvmin ist oder nicht, und wenn sie nicht kleiner als Tvmin ist, wird die Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc auf Tv gesetzt, und wenn sie kleiner als Tvmin ist, wird die Steuerungsverschlußgeschwindigkeit Tvc auf Tvmin gesetzt und die Verarbeitung geht jeweils zu einer Berechnung des Blitzlicht-Einstellpegels.
  • (10) Defokussierungskarte
  • Als nächstes wird die Defokussierungskarte beschrieben.
  • Die Defokussierungskarte ist eine Karte zum Erhalten eines Soft-Fokussierungseffekts oder eines Zoom-Effekts mittels eines Antreibens einer Fokussierungslinse während einer Belichtungszeit.
  • Der Mikrocomputer µC&sub2; der Defokussierungskarte führt eine Routine zum Zurücksetzen aus, wie in Fig. 90 gezeigt, wenn diese Karte an dem Kameragehäuse angebracht wird, setzt alle Flags und die Register (RAM) (F-5) zurück und geht in einen Ruhezustand.
  • Wenn als nächstes von dem Kameragehäuse an den Anschluß CSCD dieser Karte ein Signal gesendet wird, welches sich von "L" auf "H" ändert, führt der Mikrocomputer µC&sub2; der Defokussierungskarte einen Interrupt aus, wie in Fig. 91 gezeigt. Hierbei wird synchron zu Taktimpulsen, die von dem Kameragehäuse gesendet werden, eine serielle Kommunikation einmal ausgeführt (F-15), um Daten einzugeben, die die Art von Kommunikation anzeigen
  • Die Art wird aus den Daten, die von dieser Kommunikation erhalten werden, beurteilt (F-20) und wenn die Art die Kommunikation (I) ist, wird die Karte als die Dateneingabeseite eingestellt (F-25) und eine serielle Kommunikation wird dreimal ausgeführt (F-30), um Daten (siehe Tabelle 6 und Tabelle 21) von dem Kameragehäuse zu empfangen. Auf Grundlage dieser Daten führt der Mikrocomputer µC&sub2; ein Unterprogramm einer Dateneinstellung aus (F-35) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Hierbei wird vor einer Beschreibung des voranstehend erwähnten Unterprogramms beschrieben, welche Arten von Daten von der Karte im Ansprechen auf eine Kommunikation ausgegeben werden.
  • In der Kommunikation (II),
  • werden alle anderen Signale als die folgenden Signale auf "0" gesetzt.
  • FL erzwungenes AUS CS II-2-b&sub2;
  • Karte führt eine Anzeigesteuerung aus CS II-1-b&sub4;
  • Kartenfunktion EIN/Aus CS II-1-b&sub5;
  • Unschärfe-Warnsummer NEIN (= 0) CS II-1-b&sub7;
  • P-Verschiebungs-Sperrung (= 1) CS II-2-b&sub0;
  • erzwungener P-Modus (= 1) CS II-2-b&sub1;
  • Kommunikation (V) NEIN (=0) CS II-2-b&sub2;
  • Auslöse-Sperrung CS II-2-b&sub3;
  • AF-Einzelaufnahme (= 1) CS II-2-b&sub6;
  • erzwungene AF (=1) CS II-3-b&sub1;
  • Tv, Av/Anzeigedatenwert (= 0) CS II-3-b&sub3;
  • Kommunikation (IV) EXISTIERT (= 1) CS II-3-b&sub4;
  • Kommunikation (III) EXISTIERT (= 1) CS II-3-b&sub5;
  • Gruppen-Spezifizierung (= 0) CS II-3-b&sub6;
  • Wiederholung der fotometrischen Schleife CS II-3-b&sub7;
  • Unschärfewarnsummer-Steuerung (= 1) CS II-4-b&sub0;
  • Defokussierung (= 1) CS II-4-b&sub3;
  • 10ms Verlängerung (= 1) CS II-4-b&sub4;
  • Das Signal der loms Verlängerung wird gesendet, weil eine Berechnung nach der dritten Kommunikation (III) eine lange Zeit benötigt.
  • Signale, die mit in der Tabelle markiert sind, werden im Ansprechen auf die jeweiligen Fälle auf "1" oder "0" gesetzt und die Steuerung davon wird in den EIN-Zustand bei "1" gebracht und in den AUS-Zustand bei "0" gebracht. Die bestimmten Signale werden in einer festen Weise auf "0" oder auf "1" gesetzt. In der Kommunikation (II) existieren zusätzlich zu den obigen Signalen CS II-9-b&sub0;, b&sub1;, b&sub2;, b&sub3; = 1, 1, 0, 1, um Gruppen G&sub1;, G&sub2;, G&sub3; der Kommunikation (III) einzustellen, wenn eine Gruppen-Kommunikation die Kommunikation (IV) ist. Da die Kommunikation (IV) drei Datenwerte eines Anzeigesteuerdatenwerts und eines Linsenantriebsdatenwerts betrifft, wird CS II-10-b&sub1;, b&sub2;, b&sub3; = 1, 1, 1 gesetzt. Die anderen werden auf "0" gesetzt.
  • Zusätzlich können in die freien Stellen auf der voranstehend erwähnten Tabelle irgendwelche Daten eingegeben werden.
  • In der Kommunikation (VI) wird ein Signal über die Zulässigkeit eines Ruhezustands gesendet. Der Grund hierfür besteht darin, daß eine Schreibsteuerung an das E²PROM nicht existiert.
  • Als nächstes ist ein Unterprogramm einer Dateneinstellung in Eig. 92 (a) gezeigt, die erläutert werden soll. Zunächst wird in den Schritten F-146 und F-147 ein Anzeigesteuerdatenwert (CS II-1-b&sub4;) auf "0" eine Auflösesperrung (CS II-2-b&sub3;) auf "0" initialisiert und im Schritt F-160 wird beurteilt, ob ein von der Kommunikation (1) erhaltenes Signal DISREQ (Aufforderung einer Kartennamen-Anzeige) "1" ist oder nicht und wenn das Signal "1" ist, wird ein Anzeigesteuerdatenwert auf "1" gesetzt (F-170) und eine Kartenanzeigefunktion EIN/AUS (CS II-1-b&sub5;) wird auf EIN (1) gesetzt (F-175). Danach wird im Schritt F-200 beurteilt, ob das Flag S1F gesetzt worden ist oder nicht, und wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, wird das Flag S1F unter der Annahme, daß die Verarbeitung durch diese Abfolge zum ersten Mal tritt, gesetzt (F-205), und der Zeigeber wird zurückgesetzt und gestartet (F-210) und die Verarbeitung geht zum Schritt F- 215. Wenn das Flag S1F gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung direkt zum Schritt F-215. Im Schritt F-215 wird beurteilt, ob von dem Start des voranstehend erwähnten Zeitgebers zehn Sekunden abgelaufen sind oder nicht, und wenn zehn Sekunden nicht abgelaufen sind, wird das Wiederholungssignal der fotometrischen Schleife (CS II-3-b&sub7;) auf "1" gesetzt (F-220) und ein Datenwert, der nur die Kartennamen-Anzeige und die Kartenmarken-Anzeige ausführt, wird gesetzt (F-222) und die Verarbeitung kehrt zurück. Fig. 97 zeigt diese Anzeige&sub5; Wenn andererseits zehn Sekunden abgelaufen sind, wird das Wiederholungssignal der fotometrischen Schleife auf "0" gesetzt und das Flag S1F wird zurückgesetzt (F-226) und ein Anzeigesteuerdatenwert wird auf "0" gesetzt (F-227) und die Verarbeitung kehrt zurück&sub4;
  • Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt F-160 DISREQ = ist, geht die Verarbeitung zum Schritt F-162 und es wird beurteilt, ob IP&sub5; "L" ist (das heißt, ob sich irgendeiner der Schalter SEM, SFUN, SCD, SCDS und S&sub1; in dem EIN-Zustand befinden) oder nicht und wenn IP&sub5; "L" ist, wird das Anzeigeflag, welches eine Steuerung zeigt, die eine Kartennarnen-Anzeige ausführt, zurückgesetzt (F-163) und wenn IP&sub5; nicht "L" ist, geht die Verarbeitung nach F-165, ohne jeweils irgendetwas auszuführen. Nach dem Zurücksetzen des Flags S1F in diesem Schritt F-165 geht die Verarbeitung zum Schritt F-260 in Fig. 92 (b) . Hier wird beurteilt, ob das Signal SELBST, welches von der Kommunikation (II) erhalten wird, "1" ist oder nicht. Wenn hier das Signal "1" ist, kehrt die Verarbeitung zu einer Sperrsteuerung durch eine Betätigung der Schalter der Kamera (bezüglich der Karte) zurück und danach kehrt die Verarbeitung zurück. Wenn das Signal SELBST nicht "1" ist, geht die Verarbeitung zum Schritt F-430 in Fig. 92 (c) und es wird beurteilt, ob der Kartenschalter SCD EIN-geschaltet worden ist oder nicht, und wenn sich der Kartenschalter SCD in dem AUS-Zustand befindet, wird im Schritt F-460 das Flag CDF zurückgesetzt und im Schritt F-462 wird beurteilt, ob das Anzeigeflag gesetzt worden ist oder nicht und wenn es nicht gesetzt worden ist, kehrt die Vearbeitung zurück. Wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt F-170 und führt eine Steuerung einer Anzeige des Kartennamens aus. Wenn in dem voranstehend erwähnten Schritt F-430 sich der Kartenschalter SCD in dem EIN-Zustand befindet, wird beurteilt, ob das Flag CDF, welches anzeigt, daß eine Verarbeitung dadurch gelaufen ist, gesetzt worden ist oder nicht (F-435) und wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung unter der Annahme, daß der Schalter weiter betätigt wird, zum Schritt F-462. Wenn das Flag CDF nicht gesetzt worden ist, wird dieses Flag gesetzt (F-440) und in dem folgenden Schritt F-445 wird auf Grundlage des gegenwärtigen Kartenwerts CS II-1-b&sub5; beurteilt, ob sich die Kartenfunktion in dem EIN-Zustand befindet oder nicht, und wenn sie sich in dem EIN-Zustand befindet (CS II- 1-b&sub5; = 1) wird sie auf AUS gesetzt (Daten der Kommunikation II) (F-450) und das Anzeigeflag wird zurückgesetzt (F-451) und die Verarbeitung kehrt zurück. Im umgekehrten Fall, wenn sich die Funktion in dem AUS-Zustand befindet (CS II-1-b&sub5; = 0) wird sie im Schritt F-455 auf EIN-geschaltet (Daten der Kommunikation II) und das Anzeigeflag wird im Schritt F-450 gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt F-170, wobei eine Steuerung einer Anzeige des Kartennamens ausgeführt wird, wie in Fig. 97 gezeigt.
  • Wenn wieder bezugnehmend auf Fig. 91 eine Kommunikation nicht (I) ist, wird im Schritt F-40 beurteilt, ob die Kommunikation (II) ist oder nicht und wenn die Kommunikation (II) ist, wird eine serielle Kommunikation zehnmal ausgeführt (F-50), wobei die Karte als die Ausgabeseite eingestellt ist (F-45), um die voranstehend erwähnten eingestellten Daten an das Kameragehäuse auszugeben und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Wenn eine Kommunikation nicht (II) ist, wird im Schritt F-51 beurteilt, ob die Kommunikation (III) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (III) ist, wird die Karte als die Eingabeseite eingestellt (F-52) und eine serielle Kommunikation wird neunzehnmal ausgeführt (F-53), um die Daten der Kamera einzugeben.
  • In dem folgenden Schritt F-54, wird ein Datenwert zum Steuern der Kamera berechnet (einschließlich einer Belichtungsberechnung) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Wenn die Kommunikation nicht (III) ist, wird im Schritt F-55 beurteilt, ob die Kommunikation (IV) ist oder nicht, und wenn die Kommunikation (IV) ist, wird die Karte als die Ausgabeseite eingestellt (F-60) und im Schritt E-65 wird beurteilt, ob es sich bei einem Datenwert um eine Anzeigesteuerung handelt oder nicht und wenn es sich bei dem Datenwert um eine Anzeigesteuerung handelt, wird unter der Annahme, daß Anzeigedaten ausgegeben werden (F-70), eine Adresse gesetzt und eine serielle Kommunikation wird neunmal ausgeführt (F-75) und die Bearbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Wenn es sich bei dem Datenwert nicht um eine Anzeigesteuerung handelt (Tv Av-Datenwert), wird ein Tv Av-Datenwert adressiert (F-80) und eine serielle Kommunikation wird fünfmal ausgeführt (F-85) und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Wenn die Kommunikation nicht (IV) ist, wird die Karte unter der Annahme, daß es sich um die Kommunikation (VI) handelt, zunächst als die Datenausgabeseite eingestellt (F-120) und eine serielle Kommunikation wird im Ansprechen auf Taktimpulse von dem Kameragehäuse (F-125) einmal ausgeführt und die Verarbeitung geht in einen Ruhezustand.
  • Als nächstes wird eine Berechnungssteuerung im Schritt F-54 in Fig. 91 gemäß Fig. 93 beschrieben.
  • Zunächst wird ein Soft-Flag und ein Zoom-Flag jeweils zurückgesetzt und im Schritt 1 wird
  • Lpmin = Lpmax - &Delta;LP
  • durch Subtrahieren des Absolutwerts &Delta;LP der Größe einer Herausbewegung der Linse von der gegenwärtigen Position gegenüber &infin; von dem Absolutwert I Lpmax der maximalen Größe einer Herausbewegung der Linse, die von dem Kameragehäuse eingegeben wird, ausgewertet.
  • Dann wird die Verschlußgeschwindigkeit entsprechend der Zeit, die zum Herausbewegen um Lpmin benötigt wird (die Zeit einer Herausbewegung ist 3/4-tel der Verschlußgeschwindigkeit (Belichtungszeit) und deshalb wird die Verschlußgeschwindigkeit diesbezüglich bestimmt), aus Fig. 95 ermittelt, die die Ablaufzeit und die Größe einer Drehung des Motors (die Anzahl von Impulsen von dem Kodierer) von einem Start einer Motordrehung zeigt (zusätzlich ist Fig. 95 eine ROM-Tabelle, wobei die Anzahl von Umdrehungen als eine Adresse genommen wird). Dann wird der erhaltene Wert als TVLIMN gesetzt.
  • Im Schritt 2 wird genauso wie im Schritt 1 die Zeit, die für eine Hereinbewegung bis ao benötigt wird aus der Bewegungsgröße &Delta;LP von der gegegenwärtigen Linsenposition bis &infin; ausgewertet und dieser Wert wird als TVLIMF gesetzt.
  • Im Schritt 3 wird
  • Nega im Fall des Negativ-Films, bis zu einer 3Ev-Erhöhung zugelassen und KF, welches dies zeigt, wird auf 3 gesetzt, da der Belichtungsspielraum weit ist.
  • Posi im Fall des Positiv-Films, KF auf 0 gesetzt, da der Belichtungsspielraum schmal ist.
  • In den Schritten 4 und (39) bis (41) wird die kürzeste Zeit der Steuerungsverschlußgeschwindigkeit auf Tv = 3 gesetzt (ausgewertet aus dem offen-F-Wert und dem voranstehend erwähnten KF) und wenn Tv > 3 ist wird kein Effekt erhalten und deshalb geht die Verarbeitung zum Schritt (A), setzt Anzeigedaten, setzt eine Auslösesperrung (= 1), stellt Anzeigedaten nur zum Aufblinken der Kartenmarke bereit, setzt eine Anzeigesteuerung (= 1) und kehrt zurück.
  • Im Schritt 5 werden die Grenzwerte von Tv bestimmt. Ein kleinerer Wert von TVLIMN und TVLIMF wird auf Tv gesetzt und wenn Tv &ge; 0 ist, wird TVDOWN = Tv gesetzt und wenn Tv < 0 ist, wird Tv = 0 gesetzt (SS = 1 Sekunde)
  • Im Schritt 6 wird beurteilt, ob Ev &le; TVDOWN + Avo + KF erfüllt ist oder nicht, und wenn dies erfüllt ist, wird das Linsenende blockiert (das vordere Ende auf dem hinteren Ende), wenn die Linse angetrieben wird, und kein Nahaufnahmeeffekt kann erhalten werden und deshalb geht die Verarbeitung zum Schritt (A) auch in diesem Fall und führt eine Steuerung einer Warnung und einer Auslöseverriegelung aus.
  • Im Schritt 7 wird die maximale Grenzgeschwindigkeit Tv = 3 gesetzt.
  • Im Schritt 8 wird beurteilt, ob Tv &ge; TVDOWN ist oder nicht, was eine Grenze einer Anderung von Tv ist und die Verarbeitung geht zum Schritt (13) (Schritt (13) wird später beschrieben) und es wird beurteilt, ob ein Soft- Fokussierungseffekt oder ein Zoom-Effekt erhalten wird oder nicht.
  • Im Schritt 9 wird K, der die Größe einer Abweichung von einer richtigen Belichtung anzeigt, initialisiert (K = 0).
  • Im Schritt 10 wird beurteilt, ob der voranstehend erwähnte Wert K eine Grenze eines Belichtungsspielraums ist oder nicht. Wenn er die Grenze überschreitet (KF = 3 im Fall des Negativfilms und KF = 0 im Fall des Positivfilms) wird die Verschlußgeschwindigkeit Tv 0,5 Ev-darunter eingestellt und die Größe einer Defokussierung, die im Schritt (14) erhalten wird, wird mit ungefähr 1,5 multipliziert und die Verarbeitung geht zum Schritt 8.
  • Im Schritt (11) wird für den Fall im Bereich des Belichtungsspielraums der Blendenöffnungswert berechnet.
  • Im Schritt (12) wird beurteilt, ob der Blendenöffnungswert nicht größer als der maximale Blendenöffnungswert ist oder nicht, und wenn er den maximalen Blendenöffnungswert überschreitet, geht die Verarbeitung zum Schritt (27). Im Schritt (27) wird 1 zu K addiert und die Verarbeitung geht zum Schritt 10. Dadurch wird der Blendenöffnungswert in Richtung auf die offene Seite hin innerhalb des Bereichs eines Belichtungsspielraums geöffnet, wobei er innerhalb des maximalen Blendenöffnungswerts eingestellt wird.
  • Wenn im Schritt (13) der Blendenöffnungswert nicht größer als der maximale Blendenöffnungswert ist (Av &le; Avmax), wird beurteilt, ob er nicht kleiner als der Offen-F-Wert ist und wenn er kleiner als der Offen-F-Wert ist, geht die Verarbeitung zum Schritt (42) und eine Berechnung wird in einer Weise ausgeführt, daß der Blendenöffnungswert so gesteuert wird, daß er auf die Seite kommt, die nicht kleiner als der offene FNO ist, indem 0,5 von Tv subtrahiert wird.
  • Im Schritt (14) ist die Anzahl von Umdrehungen (die Anzahl von Impulsen von dem Kodierer) während einer Zeit von 3/4-tel der Verschlußgeschwindigkeit in Fig. 96 gezeigt. Dies wird aus einem Graph der Anzahl N von Umdrehungen über der Verschlußgeschwindigkeitgzeit ermittelt (es sei darauf hingewiesen, daß dies eine ROM-Tabelle ist, wobei die Verschlußgeschwindigkeit als eine Adresse genommen wird). Dann wird eine Defokussierung DF ausgewertet, indem dieser Wert mit dem Wert KBL multipliziert wird (DF = N x KBL)
  • Im Schritt (15) wird der voranstehend erwähnte Blendenöffnungswert auf FNO geändert und ein Durchmesser &delta; eines Verwaschungskreises wird durch DF/FNO ausgewertet. Hierbei sind Anderungen von DF und FNO bezüglich Tv und Av (T FNO) derart, daß die Zeit, in der sich der Motor bewegen kann, verdoppelt wird, wenn Tv sich um 1 Ev ändert, während sich FNO um 2-mal ändert, wenn sich Av um 1 Ev ändert.
  • In den Schritten (16) - (20) wird beurteilt, ob ein Zoom- Effekt erhalten wird oder nicht. Es wird beurteilt, ob die Verschlußgeschwindigkeit Tv, die in den Schritten 7 - (15) erhalten wird, nicht kleiner als die längste Zeit (TVLIM entfernt) ist oder nicht, die für eine Herausschiebung in der Richtung von &infin; benötigt wird, die abgefahren wird, wenn ein Zoom-Effekt gezeigt wird, und wenn Tv kleiner als TVLIM entfernt ist, geht die Verarbeitung unter der Annahme, daß kein Effekt erhalten wird, zum Schritt (21).
  • Wenn im Schritt (17) Tv nicht kleiner als TVLIMF ist, wird beurteilt, ob das Zoom-Flag, welches anzeigt, daß der Zoom- Effekt erhalten wird, bereits gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung unter der Annahme, daß Tv und Av gesetzt worden sind, zum Schritt (21). Wenn im Schritt (18) das Zoom-Flag nicht gesetzt worden ist, wird beurteilt, ob der Zoom-Effekt erhalten wird oder nicht. Der Zoom-effekt wird durch eine Veränderung der Bildvergrößerung unter Berücksichtigung einer Defokussierung verursacht. Wenn man nun auf einen Punkt von h' (12 mm) einer Bildhöhe in einer vollständig herausbewegten Linse abzielt, wird eine Änderung &Delta;L&sub1; in der Bildhöhe dieses Punkts mit
  • &Delta;L = DF/f + X' x h'
  • ausgedrückt, wobei X' den Betrag einer Herausbewegung einer Linse bezeichnet. Wenn zu dieser Zeit &Delta;L + &delta;/2 &ge; 2 ist und &Delta;L/&delta; &ge; 3 ist, wird angenommen, daß der Zoom-Effekt erhalten wird. Dann wird ein Flag (effektives Flag) im Ansprechen auf das Ergebnis der voranstehend erwähnten Berechnung gesetzt oder zurückgesetzt (siehe Fig. 94).
  • In den Schritten (18), (19) und (20) wird beurteilt, ob ein effektives Flag gesetzt worden ist, und wenn es gesetzt worden ist, wird das Zoom-Flag gesetzt und Tv und Av werden auf Tvz bzw. Avz gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt (21). Wenn das effektive Flag nicht gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung ebenfalls zum Schritt (21).
  • In den Schritten (21) - (29) wird beurteilt, ob der Soft- Fokuseffekt erhalten wird oder nicht. Im Schritt (21) wird beurteilt, ob Tv nicht kleiner als die längste Zeit (TVLIMN) ist oder nicht, wenn die Linse in der Antriebsrichtung bewegt wird, um den Soft-Fokussierungseffekt bereitzustellen, und wenn Tv kleiner als die längste Zeit (TVLIMN) ist, geht die Verarbeitung unter der Annahme, daß eine weitere Änderung von Tv unmöglich ist, zum Schritt (A). Wenn in den Schritten (21), (33) und (34) Tv nicht kleiner als TVLIMN ist, wird beurteilt, ob das voranstehend ausgewertete &delta; nicht kleiner als 3000µ ist, und wenn &delta; nicht kleiner als 3000µ ist (der Effekt ist von einem höchsten Pegel), geht die Verarbeitung zum Schritt (C) und es wird beurteilt, ob der Wert von f/2 FNO nicht kleiner als die Bildhöhe h' (= 6mm ) ist oder nicht, und wenn er nicht kleiner als h' ist, gibt die Verarbeitung unter der Annahme, daß der Effekt erhalten wird, einen vorgegebenen positiven Wert in &Delta;LP ein, um die Linse in die Richtung der nahen Seite anzutreiben und kehrt zurück. Wenn er kleiner als h ist, geht die Verarbeitung zum Schritt (42), wobei die Abfolge der Schritte 8 und der nachfolgenden Schritte wiederholt wird. Nachdem 1 zu K im Schritt (27) wie nachstehend beschrieben durch die obige Prozedur addiert worden ist, wird die Blendenöffnung im Schritt (11) geöffnet und dadurch wird FNO so klein wie möglich gemacht, so daß f/2 F (Avo) größer gemacht wird.
  • Im Schritt (22) wird beurteilt, ob 3000µm > &delta; > 1500 erfüllt ist.
  • Wenn im Schritt (23) &delta; < 1500 ist, wird beurteilt, ob das Soft-Flag, welches den Soft-Fokussierungseffekt anzeigt, bereits gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt (27). Wenn in den Schritten (24), (25) und (26) das Soft-Flag nicht gesetzt worden ist, wird beurteilt, ob 1500 > &delta; > 800 erfüllt ist, und wenn &delta; in den voranstehend erwähnten Bereich fällt (Effektpegel gering), wird das Soft-Flag gesetzt und Tvs und Avs werden als Tv und Av gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt (27). Wenn &delta; < 800µm ist, geht die Verarbeitung unmittelbar zum Schritt (27).
  • Im Schritt (27) wird zur Aktualisierung von K 1 zu K addiert und die Verarbeitung geht zum Schritt 10. Dadurch wird die Blendenöffnung auf die offene Seite innerhalb des Bereichs eines Belichtungsspielraums eingestellt und infolgedessen werden die Werte von &delta; und f/2 F größer gemacht. Für den Negativfilm kann dieser Effekt nicht erhalten werden.
  • Wenn im Schritt (28) 3000µm > &delta; &ge; 1500µm (mittlerer Effektpegel) erfüllt ist, wird beurteilt, ob das Soft-Flag, welches den Soft-Fokussierungseffekt anzeigt, gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt (C).
  • Wenn im Schritt (29) das Flag gesetzt worden ist, wird beurteilt, ob Tv &ge; 2 ist oder nicht, und wenn Tv kleiner als 2 ist, werden Tv und Av, wenn der Effektpegel gering ist, verwendet, und die Verarbeitung geht zum Schritt (C). Wenn durch diese Prozedur der Effekt erhalten wird, selbst wenn er gering ist, wird die Verschlußgeschwindigkeit nicht um einen zu großen Betrag verlangsamt. Wenn Tv nicht kleiner als 2 ist, geht die Verarbeitung zum Schritt (27). Dadurch wird der Effektpegel höher gemacht.
  • Im Schritt (30) wird die Abfolge von (B) ausgeführt und wenn die Verschlußgeschwindigkeit nicht weiter verlangsamt werden kann, wird hierbei beurteilt, ob das Soft-Flag gesetzt worden ist oder nicht, und wenn es nicht gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt (D).
  • Wenn im Schritt (31) das Flag gesetzt worden ist, wird beurteilt, ob f/2 F &ge; h (= 6 mm) ist oder nicht und wenn f/2 F < h ist, geht die Verarbeitung zum Schritt (D).
  • Wenn im Schritt (32) f/2 FNO &ge; h ist, werden Tv und Av auf Tvs und Avs für den Soft-Fokussierungseffekt gesetzt und im Schritt (33) wird die Richtung eines Antriebs der Linse gesetzt und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Im Schritt (35) in dieser Ausführungsform wird dem Soft- Fokussierungseffekt Priorität gegeben. Wenn kein Soft- Fokussierungseffekt erhalten wird, wird beurteilt, ob der Zoom-Effekt erhalten wird oder nicht. Wenn kein Zoom-Effekt erhalten wird (Zoom-Flag zurückgesetzt) geht die Verarbeitung zum Schritt (39) (eine Beschreibung davon wird weggelassen).
  • Wenn in den Schritten (36) und (37) der Zoom-Effekt erhalten wird (Zoom-Flag gesetzt), werden Tv und Av auf Tvz und Avz für einen Zoom-Vorgang gesetzt und die Richtung eines Antriebs der Linse wird auf die entfernte Seite gesetzt (&Delta;Lp wird ein negativer Wert und die Verarbeitung kehrt zurück.
  • Im Schritt (42) wird Tv um 0,5 Ev kleiner eingestellt, um Tv zu erneuern. Dadurch wird die Änderung in der Größe von DF aufgrund eines Linsenantriebs um die Hälfte vergrößert.
  • Voranstehend wurde jede IC-Karte, die an dem Kameragehäuse angebracht ist, beschrieben.
  • Ein Beispiel einer RAM-Karte in dem Kameragehäuse ist in Tabelle 7 gezeigt. Wenn im Fall einer derartigen RAM-Karte (einschließlich eines E²PROM) Datenfamilien MP&sub1;, MP&sub3; und MP&sub1;&sub0; von Gruppen G&sub0;, G&sub1; und G&sub2; jeweils in der Kommunikation (II) benötigt werden, müssen eine Kopfadresse und die Anzahl der voranstehend erwähnten Datenfamilien MP&sub1;, MP&sub3; und MP&sub1;&sub0;, die vorher gespeichert wurden, nur im Ansprechen auf ein Signal gelesen werden, wenn eine Gruppen-Spezifizierung eingestellt wird. Diese sind aufgrund eines Lesens nur der vorgegebenen Daten auf herkömmliche Kartensysteme anwendbar. In einem Fall, bei dem jedoch eine Karte mit einer anderen Funktion neu eingeführt wird, das heißt, wenn beispielsweise Datenfamilien MP&sub2; und MP&sub4;, die in den voranstehend erwähnten Daten nicht enthalten sind, benötigt werden, können sie nicht gelesen werden. Um die Daten in einer Kommunikation zu lesen, ist es erforderlich, daß Kopfadressen und die Anzahl von Daten direkt spezifiziert werden (Direktadressierungs-Typ) Jedoch ist es in diesem Fall unmöglich, Überspring-Daten (beispielsweise Datenfamilien von nur MP&sub2; und MP&sub7;) zu spezifizieren und deshalb müssen die gesamten Daten von MP&sub2; bis MP&sub7; spezifiziert werden, welches eine Speichereinrichtung und eine Zeitverschwendung bezüglich eines Datentransfers bewirkt. Diesbezüglich wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Datentransfer effektiv durch Wählen einer Gruppen-Spezifizierung oder einer Direktadressierung je nach Anforderung ausgeführt.
  • Zusätzlich wird wegen dem folgenden Grund in der vorliegenden Ausführungsform eine Direktadressierung ausgeführt. Das System, bei dem die Karten, die eine Gruppen-Spezifizierung ermöglichen, in das Kameragehäuse eingeführt werden, ist bereits realisiert worden, so daß ein weiterer Anstieg einer Gruppen-Spezifizierung unmöglich gemacht worden ist.
  • Wenn Karten und eine Kamera gleichzeitig in dem Design-Prozeß sind, wird demzufolge eine Gruppen-Spezifizierung selbst für eine Karte des voranstehend beschriebenen Direktadressierungs-Typs möglich.
  • Obwohl in der obigen Ausführungsform die IC-Karte verschiedene Funktionen des Kameragehäuses hinzufügt oder ändert, ist es ferner natürlich möglich, anstelle der IC- Karte einen Schalter auf dem Kameragehäuse vorzusehen, um derartige Funktionen hinzuzufügen oder zu ändern.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben worden ist, sei hier darauf hingewiesen, daß verschiedene Anderungen und Modifikationen einem Durchschnittsfachmann offensichtlich sein werden. Außer wenn derartige Änderungen und Modifikationen vom Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen, sollten sie deshalb so verstanden werden, als ob sie darin eingeschlossen sind. Tabelle 1 Tabelle 1 (Fortsetzung) Tabelle 2 Tabelle 3 Tabelle 4 Tabelle 5 4 ne Tabelle 6 Tabelle 6 - Fortsetzung Tabelle 7 Tabelle 8 Haupt-Flags Tabelle 8 - Fortsetzung (1) Tabelle 8 - Fortsetzung (2) Tabelle 9 Linsen (I) Tabelle 10 Linsen (II) Tabelle 11 Linseninformation in dem Kameragehäuse Tabelle 12 Modenwählkarte Tabelle 13 Datenspeicherkarte Tabelle 14 Sport-Karte Tabelle 15 Auto-Tiefenschärfekarte Tabelle 16 Klammerkarte Tabelle 17 Nahaufnahmekarte Tabelle 18 Auto-Verschiebungskarte Tabelle 19 H/S-Karte Tabelle 20 Portraitkarte Tabelle 21 Defokussierungskarte

Claims (9)

1. Kamerasystem, welches in einer Vielzahl von Belichtungsmoden betreibbar ist und umfaßt:
eine Helligkeitsmeßeinrichtung (LM) zum Messen der Helligkeit einer fotografischen Szene und zum Erzeugen eines Helligkeitssignals, welches den gemessenen Helligkeitswert darstellt;
eine Steuereinrichtung (µC), die auf das Helligkeitssignal anspricht, zum Steuern einer Belichtung eines lichtempfindlichen Films gemäß irgendeinem einer Vielzahl von Belichtungsprogramm- Moden, wobei jeder der Moden eine unterschiedliche Belichtungsprogramm-Linie bereitstellt, die in Abhängigkeit von dem Belichtungswert Kombinationen eines Öffnungswerts und eines Verschlußgeschwindigkeitswerts darstellt;
eine Belichtungsmodus-Wähleinrichtung (CD), um einen der Vielzahl von Belichtungsmoden zu wählen;
eine Filmantriebseinrichtung (MD) zum Antreiben des Films gemäß entweder einem ersten, Einzelaufnahme-Modus, bei dem bei Betätigung eines Auslöseelements (S1) ein Einzeibelichtungsbetrieb ausgeführt und der Film nur um ein Bild weitertransportiert wird, oder einem zweiten kontinuierlichem Aufnahmemodus, bei dem Belichtungsvorgänge und Bild-für-Bild-Film- Weitertransportvorgänge wiederholt in kurzen Intervallen ausgeführt werden, solange das Auslöseelement (S1) betätigt wird; dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (µC) eine Aufnahmemodus- Wähleinrichtung umfaßt, die angeordnet ist, um in Abhängigkeit von dem Belichtungsmodus, der von der Belichtungsmodus-Wähleinrichtung (CD) gewählt wird, den Einzelaufnahme-Modus oder den kontinuierlichen Aufnahmemodus zu wählen.
2. Kamerasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemodus-Wähleinrichtung angeordnet ist, um auf ein Signal anzusprechen, welches von der Steuereinrichtung (µC) erzeugt wird und den gewählten Belichtungsmodus darstellt.
3. Kamerasystem nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend:
eine Fokussierungs-Erfassungseinrichtung (AFCT) zum wiederholten Erfassen eines Fokussierungszustands einer fotografischen Linse des Kamerasystems; und
eine Linsenantriebseinrichtung (LECN) zum Antreiben der fotografischen Linse in entweder einem ersten Linsenantriebsmodus, bei dem eine weitere Bewegung der Linse gesperrt wird, nachdem die Fokussierungs Erfassungseinrichtung einmal einen Fokussierungszustand der Linse erfaßt hat, oder einen zweiten Linsenantriebsmodus, bei dem der Betrieb der Linsenantriebseinrichtung jedesmal wiederholt wird, wenn die Fokussierungs-Erfassugseinrichtung einen Defokussierungszustand der Linse erfaßt;
wobei die Steuereinrichtung (µC) eine Linsenantriebsmodus-Wähleinrichtung umfaßt, die angeordnet ist, um einen der ersten und zweiten Linsenantriebsmoden in Abhängigkeit von dem Belichtungsmodus, der von der Belichtungsmodus- Wähleinrichtung (CD) gewählt wird, zu wählen.
4. Kamerasystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenantriebsmodus-Wähleinrichtung angeordnet ist, um auf ein Signal, welches von der Steuereinrichtung (µC) erzeugt wird und den gewählten Belichtungsmodus darstellt, anszusprechen.
5. Kamerasystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitsmeßeinrichtung umfaßt:
eine erste Meßeinrichtung (LM2) zum Messen einer Helligkeit bezüglich eines ersten Abschnitts der fotografischen Szene;
eine zweite Meßeinrichtung (LM1-LM4) zum Messen der Helligkeit bezüglich eines zweiten Abschnitts der fotografischen Szene; und
eine Einrichtung zum Wählen einer der ersten und zweiten Helligkeitsmeßeinrichtungen in Abhängigkeit von dem Belichtungsmodus, der von der Belichtungsmodus- Wähleinrichtung (CD) gewählt wird.
6. Kamerasystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Wählen der Helligkeitsmeßeinrichtung angeordnet ist, um auf ein Signal, welches von der Steuereinrichtung (µC) erzeugt wird und den gewählten Belichtungsmodus darstellt, anzusprechen.
7. Kamerasystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Meßeinrichtung angeordnet ist, um eine Helligkeit in einem Zentralabschnitt der fotografischen Szene zu messen.
8. Steuersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, ferner umfassend eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen des Helligkeitswerts entweder gemäß einem ersten Helligkeitsmodus, in dem eine Helligkeit nur durch Verwenden der ersten Meßeinrichtung berechnet wird, oder einem zweiten Helligkeitsmeßmodus, bei dem eine Helligkeit unter Verwendung sowohl der ersten als auch der zweiten Meßeinrichtung berechnet wird.
9. Kamerasystem nach Anspruch 8, ferner umfassend eine Einrichtung zum Wählen eines der ersten und zweiten Helligkeitsmeßmoden im Ansprechen auf ein Signal, welches von der Steuereinrichtung (µC) erzeugt wird und den gewählten Belichtungsmodus darstellt.
Kamerasystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Belichtungsmoden einen Makrofotografier-Belichtungsmodus umfaßt, der sich zur Aufnahme einer Makro-Fotografie eignet, und eine Auswahl des Makrofotografier-Modus bewirkt, daß der erste Helligkeitsmeßmodus und der erste Linsenantriebsmodus von ihren jeweiligen Wähleinrichtungen gewählt werden.
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