DE68922944T2 - Digitale Vorrichtung zur Trennung von Luminanz und Chrominanz. - Google Patents

Digitale Vorrichtung zur Trennung von Luminanz und Chrominanz.

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DE68922944T2 DE68922944T DE68922944T DE68922944T2 DE 68922944 T2 DE68922944 T2 DE 68922944T2 DE 68922944 T DE68922944 T DE 68922944T DE 68922944 T DE68922944 T DE 68922944T DE 68922944 T2 DE68922944 T2 DE 68922944T2
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/77Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
    • H04N9/78Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase for separating the brightness signal or the chrominance signal from the colour television signal, e.g. using comb filter

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Vorrichtung zur Trennung von Luminanz und Chrommanz.
  • Um Luminanz- und Chrominanzsignale von einem Video-Signalgemisch abzutrennen, ist ein Kammiilter verwendet worden, das eine frequenzverschachtelte Beziehung der Signale benutzt. In einem solchen Kammfilter wird Korrelation in Bezug auf ein Signal benutzt, das um eine Zeilenabtastdauer verzögert ist. Die Konsequenz ist, daß unerwünschte Farbfahne in der vertikalen Richtung auf dem Bildschirm erscheint.
  • Eine Art Trennvorrichtung für Luminanz- und Chrominanzsignal, die keine Farbfahne verursacht, ist ein dynamisches Kammfilter oder ein Logikfilter. Zum Beispiel ist in der japanischen Offenlegungsschrift JP-A-61023492 (= EP-A 0173439) die folgende Technik beschrieben. Ein Farbvideosignal wird einem Vertikal-Korrelator zugeführt, um aus dem Videosignal ein Luminanzsignal abzutrennen. Ein Chrominanzsignal wird mittels eines Filters abgetrennt und ein Horizontal-Korrelator ist so angeordnet, daß er ein Ausgangssignal von dem Vertikal-Korrelator erhält. Zusätzlich ist in der japanischen Offenlegungsschrift JP- A-64029 187 eine Trennvorrichtung für Luminanz-/Chrominanz (Y/C) beschrieben, die ein nichtlineares Vertikal-Kammfilter und einen Horizontal-Korrelator benutzt der in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Diese Trennvorrichtung schließt einen Vertikal-Korrelator ein, der drei auf dem Bildschirm vertikal ausgerichtete Punkte abtastet, um die vertikal gerichtete Korrelation der Zeilen festzustellen bzw. zu bestimmen. Somit trennt er ein Chrominanzsignal ab.
  • Allgemein wird nichtlineare Verarbeitung in einer Trennvorrichtung ausgeführt, die einen Korrelator benutzt. Daher tritt dann, wenn digitale Signalverarbeitung mit einer Abtastfrequenz, die drei- oder viermal so groß wie die Hiffsträgerfrequenz ist, ausgeführt wird, harmonische Verzerrung auf aufgrund von Umfaltung in einem Videoband auf.
  • Mehr ins einzelne gehend beschrieben, werden dann, wenn eine Zonenplatten- Testkarte als Testbild verwendet wird, nämiich um visuelle Beobachtung zweidimensionaler Frequenzcharakterstiken eines Prozessorsystems auszuführen, oder eine Ablenktestkarte abgespielt wird, in der eine horizontale Breite eines Bildes in einer Vertikalrichtung kontinuierlich verändert wird, Interferenzfransen/streifen (Moiré) aufgrund von Umfaltung auffallend.
  • Um diese Interferenzstreifen zu beseitigen, kann die Abtastrate vergrößert werden, um "Überabtastung" zu bewirken. Daher kann, sogar falls Umfaltrauschen erzeugt wird, das Rauschen aus dem Videoband herausfallen. Dieses Verfahren ist jedoch nicht sehr praktikabel, weil es wesentlichen Schaftkreisaufwand und hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten erfordert.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abtrennen eines Luminanz- und eines Chrominanzsignals von einem digitalen Video- Signalgemisch vorgesehen. Diese Vorrichtung umfaßt:
  • eine Filtereinrichtung zum Ausfiltem eines Chrominanzsignals, das eine Hochfrequenzkomponente eines Luminanzsignals einschließt;
  • ein nichtlineares Vertikal-Kammfilter, dem drei aufeinanderfolgende horizontale Zeilensignale des Chrominanzsignals zugeführt werden, um ein Chrominanzsignal ohne Farbfahne zu erzeugen;
  • ein lineares Vertikal-Kammfilter, dem die drei aufeinanderfolgenden horizontalen Zeilensignale des Chrominanzsignals zur Erzeugung eines Chrominanzsignals ohne Umfaftrauschen zugeführt werden; und
  • eine Korrelationsdetektorschaltung zum Detektieren einer Korrelation zwischen drei aufeinanderfolgenden horizontalen Zeilensignalen und zum vom Ergebnis dieser Detektion abhängigen Steuern einer Auswahl eines der Ausgangssignale dieser linearen und iiichtlinearen Kammfilter,
  • wobei das nichtlineare Vertikal-Kammfilter wahlweise benutzt wird, wenn keine Korrelation vorliegt, und das lineare Vertikal-Kammfilter wahlweise benutzt wird, wenn Korrelation vorliegt.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Abtrennen eines Luminanzsignals und eines Chrominanzsignals aus einem digitalen Video-Signalgemisch vorgesehen, wobei die Vorrichtung umfaßt:
  • eine Filtereinrichtung zum Abtrennen eines Chrominanzsignals, das eine Hochfrequenzkomponente eines Luminanzsignals einschließt;
  • ein nichtlineares Horizontal-Filter, dem ein Ausgangssignal der Filtereinrichtung zugeführt wird, um das Chrominanzsignal ohne Komponente eines Farbübersprechens zu erzeugen;
  • ein lineares Horizontal-Filter, dem das Ausgangssignal der Filtereinrichtung zugeführt wird, um das Chrominanzsignal frei von Umfaltrauschen zu erzeugen;
  • eine Horizontal-Korrelationsdetektorschaltung zum Detektieren einer Korrelation zwischen aufeinanderfolgenden Bildelementen auf einer horizontalen Zeile des digitalen Video-Signalgemisches;
  • eine Schaftereinrichtung, der Ausgangssignale dieses nichtlinearen und dieses linearen Horizontalfilters zugeführt werden, um wahlweise eines derselben abhängig von einem Ausgangssignal der Horizontal-Korrelationsdetektorschaltung abzutrennen, (und)
  • eine Subtraktionseinrichtung zum Subtrahieren des Ausgangssignals dieser Schaltereinrichtung von diesem digitalen Video-Signalgemisch, um so das Luminanzsignal zu erhaften.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Abtrennen eines Chrominanzsignals und eines Luminanzsignals von einem digitalen Video-Signalgemisch vorgesehen, wobei diese Vorrichtung umfaßt:
  • eine Abtrenneinrichtung zum Abtrennen eines Chrominanzsignals, das eine Hochfrequenzkomponente eines Luminanzsignals einschließt, von dem Video- Signalgemisch;
  • eine Einrichtung zum Erzeugen aufeinanderfolgender horizontaler Zeilensignale, wobei diese Einrichtung mit der Abtrenneinrichtung verbunden ist;
  • ein nichtlineares Vertikal-Kammfilter, dem die aufeinanderfolgenden horizontalen Zeilensignale zugeführt werden, um ein Chrominanzsignal ohne Farbfahne zu erzeugen;
  • ein lineares Vertikal-Kammfilter, dem diese aufeinanderfolgenden Zeilensignale zugeführt werden, um ein vom Umfaltrauschen freies Chrominanzsignal zu erzeugen;
  • eine erste Detektoreinrichtung, die mit dieser Abtrenneinrichtung verbunden ist und die der Detektion von zwischen den aufeinanderfolgenden horizontalen Zeilensignalen vorliegender Korrelation dient;
  • eine erste Auswahleinrichtung zur Auswahl eines der Ausgangssignale dieser nichtlinearen und linearen Vertikal-Kammfilter, wobei diese Auswahl abhängig ist von einem Ausgangssignal der ersten Detektoreinrichtung;
  • nichtlineare und lineare Horizontal-Filter, die mit der ersten Auswahleinrichtung verbunden sind, um Chrominanzsignale zu erzeugen, die keine Komponente eines Farbübersprechens und kein Umfaltrauschen haben;
  • eine zweite Detektoreinrichtung zur Detektion von Korrelation zwischen aufeinanderfolgenden Bildelementen eines einzelnen horizontalen Zeilensignals des Video-Signalgemisches;
  • eine zweite Auswahleinrichtung zur in Abhängig vom Ausgangssignal dieser zweiten Detektoreinrichtung erfolgenden Auswahl eines der Ausgangssignale dieser nichtlinearen und linearen Horizontal-Filter und
  • eine Einrichtung zur Subtraktion eines Ausgangssignals der zweiten Auswahleinrichtung, damit das Luminanzsignal vom Video-Signalgemisch abgetrennt ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung führen adaptive (Signal-)Verarbeitung auf der Basis der Erkenntnis auf, daß Umfaltrauschen, verursacht durch nichtlineare Signalverarbeitung, nicht auffallend ist, wenn ein Wechsel im Bild groß ist, jedoch fällt Umfaltrauschen auf, wenn der Wechsel im Bild klein und ebenmäßig ist.
  • Mit der Erfindung ist somit eine Trennvorrichtung für Luminanzsignal und Chrominanzsignal geschaffen, die nichtlineare und lineare Vertikal-Kammfilter zur Trennung von Luminanz und Chrominanz vom digitalen Eingangs-Video- Signalgemisch und einen Vertikal-Korrelationsdetektor umfaßt, der zur Detektion von Vorliegen/Ausbleiben vertikaler Korrelation dient, umfaßt, um wahlweise das nichtlineare oder lineare Vertikal-Kanuntilter zu benutzen.
  • Die Trennvorrichtung für Luminanz und Chrominanz kann nichtlineare und lineare Horizontal-Filter, die zur Trennung hochfrequenter Luminanz- und Chrominanzkomponenten von einem ausgewählten Ausgangssignal der nichtlinearen und linearen Vertikal-Kammfilter dient und einen Horizontal- Korrelationsdetektor umfassen, der zur Detektion des Vorliegens/Ausbleibens horizontaler Korrelation dient, um wahlweise das nichtlineare oder das lineare Horizontal-Filter zu benutzen.
  • Wenn keine vertikale Korrelation vorliegt, wird nichtlineare Signalverarbeitung ausgeführt, um Farbfahne an einer Kante eines Bildes zu verhindern. Wenn vertikale Korrelation vorliegt wird lineare Signalverarbeitung ausgeführt, um Interferenz zu vermindern, die auf Umfaltrauschen beruht.
  • Wenn die Signalverarbeitung mittels der nichtlinearen und linearen Vertikal- Kammfilter ausgeführt wird, tritt ein Farbübersprechen auf. Die Übersprechkomponente wird mittels des nichtlinearen Horizontal-Filters von den Chrominanzkomponenten abgetrennt und beseitigt. Diese Beseftigung wird ausgeführt, wenn horizontale Korrelation nicht vorliegt. Wenn horizontale Korrelation vorhanden ist, wird das lineare Horizontal-Filter benutztum Umfaftrauschen zu vermindern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielsbeschreibung mit Bezug auf die beigefügten Figuren wiedergegeben, in denen gleiche Einzelheiten dieselben Bezugszeichen haben.
  • Figur 1 zeigt ein Blockdiagramm einer digitalen Vorrichtung zur Trennung von Luminanzsignal und Chrominanzsignal, bei der die vorliegende Erfindung angewendet ist.
  • Figur 2A zeigt das Beispiel eines Bildes und die Figuren 2B und 2C sind Darstellungen der Wellenform, die das Trennen/Filtern mittels eines linearen Vertikal-Kammfilters der Figur 1 zeigen.
  • Figur 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Ahordnung eines linearen Vertikal- Kammfilters der Figur 1.
  • Figuren 4A bis 4C zeigen Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaftung der Figur 3.
  • Figur 5A zeigt ein Beispiel eines Bildes und die Figuren 5B und 5C sind Wellenformendarstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaftung der Figur 3.
  • Figuren 6A bis 6C und Figuren 7A bis 7D sind Darstellungen von Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaftung der Figur 3.
  • Figur 8 zeigt ein Blockschaltbild eines Zeilen-Korrelationsdetektors der Figur 1.
  • Figuren 9 und 10A sind Fließbilder, die einen Algorithmus zur Feststellung von Zeilenkorrelation darstellen.
  • Figur 10B zeigt eine Darstellung der Wellenform eines Hilfsträgers einer (horizontalen) Zeile.
  • Figur 11 zeigt ein Blockschaltbild eines nichtlinearen Horizontal-Filters der Figur 1.
  • Figur 12 zeigt ein Blockschaltbild eines Horizontal-Korrelators der Figur 11.
  • Figuren 13A bis 13C zeigen Wellenformen, die die Arbeftsweise der Schaftung der Figur 12 wiedergeben.
  • Figur 14 zeigt ein Blockschaltbild eines Kantenkompensators der Figur 11.
  • Figuren 15A bis 15C zeigen Wellenformen, die die Arbeitsweise der Schaltung der Figur 14 wiedergeben.
  • Figur 16a ist ein Fließbild, das einen Algorithmus zur Detektion von Korrelation des Horizontal-Korrelationsdetektors der Figur 1 zeigt.
  • Figur 16b zeigt Abtastpunkte auf der (horizontalen) Zeile und Figuren 17a bis 17C sind Darstellungen von Wellenformen, die die Detektion llorizontaler Korrelation zeigen.
  • In der Vorrichtung für Luminanz- und Chrominanzsignal (Fig. 1) wird ein digitales Eingangs-Video-Signalgemisch von einem Eingangsanschluß 1 an ein Hochpaßfilter (HPF) 2 oder an ein Bandpaßfilter (BPF) gegeben, um die Chrominanzkomponenten C herauszufiltern. Das abgetrennte Signal schließt eine Hochfrequenz-Luminanzkomponente y ein, die eine Frequenz hat, die höher ist als eine Hillträgerfrequenz mit 3,58 MRz als Restkomponente.
  • Ein Ausgangssignal (C + y) des Hochpaßfilters 2 wird an eine Reihenschaftung gegeben, die zwei 1H Verzögerungsschaltungen 3 und 4 (mit einer Zeilenperiode) umfäßt. Videosignale OH, 1H, 2H, die drei aufeinanderfolgenden Zeilen entsprechen, werden entsprechend dem Eingangssignal und den Ausgangssignalen der Reihen schaltung erhalten. Ein jedes dieser drei Zeilensignale wird in zwei Signale aufgeteilt. Die aufgeteilten Signale werden jeweils den Vertikal- Kammfiltern 5 und 6 zugeführt.
  • Die Kammfilter 5 und 6 filtern die Chrominanzkomponenten C auf der Basis vertikaler Korrelation der Signale heraus. Um Vorteile zu erzielen und Nachteile (wie sie noch nachfolgend beschrieben sind) dieser Filter 5 und 6 zu vermeiden, werden diese Filter entsprechend den Bedingungen des Eingangs-Videosignals wahlweise benutzt. Spezieller gesehen, werden die Ausgangssignale der Vertikalfilter 5 und 6 und ein augenblickliches Zeilensignal 1h, das über einen Polarität anpassenden Inverter 8 erhalten ist, wahlweise mittels eines Schalters 7 zugeführt. Der Schalter 7 wird auf ein Ausgangssignal S9 (zwei Bits) hin gefaltet. Das Ausgangssignal S9 ist von einem Zeilen-(Vertikal-)Korrelationsdetektor 9 zu erhalten, der das Vorliegen oder das Fehlen einer Zeilenkorrelation feststellt, nämlich anhand der drei Zeilensignale OH, 1H und 2H.
  • Ein Ausgangssignal des Schafters 7 wird in zwei Signale aufgeteilt, die dann dem iiichtlinearen und dem linearen Horizontal-Filter 10 und 11 zugeführt werden. In den Vertikal-Filtern 5 und 6 wird die hoclifrequente Lunnnanzkomponente nicht beseitigt, die eine Hilfsträgerfrequenz hat und Farbrauschen im Bild verursacht. Daher wird das Farbrauschen mittels des Horizontal-Filters 10 beseitigt.
  • Bei der nichtlinearen Signalverarbeitung, die mittels des Horizontalfilters 10 ausgeführt wird, führt die Degradation des Signals dazu, dann aufzufallen, wenn Horizontalkorrelation (Kontinuität) vorliegt. Aus diesem Grunde detektiert ein Horizontal-Korrelationsdetektor 12 das Vorliegen bzw. das Fehlen von horizontaler Korrelation des Eingangs-Videosignals, um einen Schalter 13 zu betätigen. Dieser wählt das Ausgangssignal des linearen oder des nichtlinearen Horizontal-Filters 11 oder 10 aus.
  • Ein Chrominanzsignal C, das man an einem Ausgang des Schakers 13 erhält, wird einem Ausgangsanschluß 14 und einem Subtraktor 15 zugeführt. Der Subtraktor 15 erhält das Eingangs-Videosignal über eine (1H + α) Zeitsteuer- Verzögerungsschaltung 16. Ein Luminanzsignal Y wird vermöge dieser Subtraktion einem Ausgangsanschluß 17 zugeführt.
  • Lineares Vertikal-Kammfilter
  • Das lineare Vertikal-Kammfilter 6 ist bekanntermaßen ausgeführt. Eine Luminanzkomponente einer vorgegebenen Zeile (augenblickliche Zeile) wird mit Hilfe eines arithmetischen Mittels von zwei Zeilen approximiert, das sind bezogen auf die augenblickhche Zeile die obere und die untere Zeile. Damit wird die Luminanzkomponente beseftigt, die auf einer Differenz zwischen dem approxiinierten und dem augenblicklichen Signal beruht. Zusätzlich werden die Chrominanzsignale C, die für jeweils zwei benachbarte Zeilen entgegengesetzte Phasen haben, herausgefiltert. Da ein digitales Signal verarbeitet wird, ist das lineare Vertikal-Kammfilter 6 ein Digitalsignale verarbeitendes Filter. In dem linearen Vertikal-Kammfilter 6 ist daher das Chrominanzsignal C frei von dessen hochfrequenter Luminanzkomponente J und ist aufgrund folgender Gleichung zu erhalten:
  • C=(1/4)(1 - 2Z-H+Z-2H) .... (1)
  • worin Z0H (=1), Z-H und Z-2H verzögerte Signale sind, die den Signalen 0H, 1H und 2H jeweils entsprechen.
  • Wenn das Chrominanzsignal mittels des linearen Vertikal-Kammfilters 6 abgetrennt ist, ist an einer Kante zwischen chromatischen und achromatischen Anteilen 20a und 20b eines Bildes (gezeigt in Figur 2A) eine Farbfahme verursacht. Das heißt, daß eine achromatische Zeile eines Eingangssignals (Figur 2B) farbig wird, wie dies in Figur 2C gezeigt ist.
  • Nichtlineare Vertikal-Kammfilter
  • Das nichtlineare Kammfilter 5 wird von einem Vertikalkorrelator, wie in Figur 3 gezeigt, gebildet. Es wird wie in den Figuren 4A bis 7D gezeigt betrieben. Spezieller gesehen wird von den drei Eingangs-Zeilensignalen 0H, 1H und 2h (Figur 4A), das mittlere Zeilensignal 1H zu einem Signal mittels eines Inverters 21 invertiert. Wie in Figur 4B gezeigt, werden die drei Zeilensignale des Chrominanzsignals C in Phase gebracht. Die drei Zeilensignale werden mittels einer Logikschaltung verarbeitet, die Minimalwertschaftungen 22a, 22b und 22f und Maximalwertschaltungen 22c, 22d und 22e umfaßt. Wie es in Figur 4C gezeigt ist, wird ein vom Luminanzsignal Y freies Chrominanzsignal über eine Addierschaltung 23 ausgefiltert.
  • In einem solchen nichtlinearen Kamriifilter 5, das den Vertikal-Korrelator benutzt, wird an der Kante zwischen chromatischen und achromatischen Anteilen 20a und 20b eines wie in Figur 5A gezeigen Bildes das Chrominanzsignal abgetrennt ohne daß Farbfahne der achromatischen Zeile des Eingangssignals (Figure 2B) verursacht ist.
  • Wenn ein Muster (Figur 6A) den Bildschirm schräg überquert, werden jedoch die drei nichtkorrelierten Zeilensignale (gezeigt in Figure 6B) verarbeitet. Daher tritt ein wie in Figur 6C gezeigtes Signal CR des Übersprechens des Luminanzsignals ins Chrominanzsignal auf.
  • Nachfolgend wird im einzelnen mit Bezug auf die Figuren 7A bis 7D das Arbeiten des nichtlinearen Kammfilters 5 der Figur 3 beschrieben. Drei Zeilensignale, die dieselben Chrominanzphasen, wie in Figur 7A gezeigt, haben, werden den Minimalwertschaltungen 22a und 22b zugeführt. Deren Ausgangssignale S22a und S22b sind in Figur 7B gezeigt und werden der Maximalwertschaftung 22c zugeführt. Daher ist, wie in Figur 7C gezeigt, ein Ausgangssignal S22c, eingeschlossen die in Phase liegenden Chrominanzsignale C und ein negative Polarisation aufweisendes Luminanzsignal Yv, das Vertikal-Korrelation hat, erhalten.
  • In gleicher Weise werden drei Zeilensignale den Maximalwertschaltungen 22d und 22e zugeführt. Deren Ausgangssignale S22d und S22e, wiedergegeben in Figur 7B, werden der Minimalwertschaltung 22f zugeführt. Wie in Figur 7C gezeigt, ist damit ein Ausgangssignal S22f gebildet, das die in Phase liegenden Chrominanzsignale und das positiv polarisierte Korrelaüons-Luminanzsignal Yv einschließt.
  • Wenn diese Signale S22c und S22f mittels der Addierschaltung 23 addiert sind, verbleibt das Chrominanzsignal C in einem Ausgangssignal S23, gezeigt in Figur 7D, und das korrelaüve Luminanzsignal Yv ist beseitigt.
  • Wenn ein nichtkorrelatives Luminanzsignal YD auftritt, wird jedoch das Signal YD durch jede Logikschaftung in das Ausgangssignal S23 gemischt.
  • Da diese nichtlineare logische Signalverarbeitung in dem nichtlinearen Kammfilter 5 ausgeführt wird, wird aufgrund von Umfaltrauschen Interferenz in der digitalen Signalverarbeitung verursacht. Diese Interferenz/Störung ist speziell dann auffallend, wenn die Bilder sich ebenmäßig bzw. stoßfrei ändern.
  • Zu diesem Zwecke wird die Zeilenkorrelation miffels des Zeilen- Korrelationsdetektors 9 detektiert und das Umfaftrauschen wird unterdrückt, indem man ein Ausgangssignal des linearen Kammfilters 6 dann benutzt, wenn Korrelation vorliegt, d.h. wenn sich das Bild in vertikaler Richtung nicht abrupt ändert.
  • Zeilen-Korrelationsdetektor
  • Figur 8 ist ein Blockschaltbild, das das Prinzip des Zeilen-Korrelators 9 zeigt. Das mittels des Hochpaßfilters 2 (Figur 1) herausgefilterte Chrominanzsignal C und die drei Zeilensignale 0H, 1H und 2H, die durch die 1H Verzögerungsschaltungen 3 und 4 verzögert sind, werden den Addierschaltungen 24 und 25 zugeführt.
  • Mittels der Addierschakung 24 erhält man eine Summe der Signale 0H und 1H. Die Summe wird einem Detektordekoder 27 zugeführt, und ein Ausgangssignal, das in einem Verhältnis zu einer Trägeramplitude der Summe von (n-1) und n Zeilen steht, läßt sich wie folgt erhalten:
  • a= /Ln-1 + Ln/ ... (2)
  • In gleicher Weise erhält man von der Addierschaltung 25 über einem Detektordekoder 28 ein Signal, das die Summe von n und (n+1) Zeilen wiedergibt, wie folgt:
  • b= /Ln + Ln+1/ ... (3)
  • Die Ausgangssignale a und b der Dekoder 27 und 28 werden einem Komparator 30 zugeführt. In dem Kornparator 30 wird die Signalverarbeitung des Schrittes S1 in Figur 9 ausgeführt. Spezieller gesehen werden vorgegebene Koeffizienten k1 (z.B. 0,9) und k2 (z.B. 1,1) mit b multipliziert und (k1b &le; a &le; k2b) bestimmt. Wenn sich im Schritt S1 NEIN (a < k1b oder a > k2b) ergibt, ist festgestellt, daß das Chrominanzsignal sich abrupt ändert, d.h. es "weniger korreliert". Falls sich JA (k1b &le; a &le; k2b) im Schritt S1 ergibt, ist festgestellt "korreliert".
  • Gemäß Figur 8 dient ein Ausgangssignal des Komparators 30 als Ausgangssignal S9 zum Schaften der zwei Vertikal-Kammfilter 5 und 6 der Figur 1.
  • Der Zeilen-Korrelationsdetektor 9 ist auf der Basis der Prinzipien der Figuren 8 und 9 ausgebildet. In der Praxis wird Vorliegen/Fehlen von Korrelation auf der Basis eines verbesserten Algorithmus festgestellt, wie in Figur 10A gezeigt. Wie in Figur 10B gezeigt, bezeichnen mehr ins einzelne gehend das Bezugszeichen Ln eine augenblickliche Zeile, Ln-1 und Ln-2 erste und zweite vorausgehende Zeilen und Ln+1 und Ln+2 erste und zwefte nachfolgende Zeilen. Im Schritt S10 wird ein Korrelationswert VSOKAN&sub1; zwischen den Zellen Ln-1 und Ln+1 festgestellt. Die Gleichung der Korrelation lautet:
  • Der Zähler gibt die Differenz zwischen den Zeilensignalen wieder. Der Nenner ist ein Ausdruck zur Standardisierung eines Trägerpegels. Es ist anzumerken, daß ein Bezugszeichen ABS einen absoluten Wert kennzeichnet. Tiefraßfilter LPF1 und LPF2 sind in einer Ausgangsstufe des Korrelationsdetektors eingeschlossen. Ein jedes der Tiefpaßfilter ist als nichtrekursives Digftalfilter ausgebildet und hat folgende Antwort:
  • HLPF1(Z)= (1/4)(1+2Z&supmin;¹+Z&supmin;²) ... (5)
  • HLPF2(Z)= (1/4)(1+2Z&supmin;¹+Z&supmin;²) (1/4)(1+2Z&supmin;²+Z&supmin;&sup4;) ... (6)
  • Darin sind Z&supmin;¹, Z&supmin;², ... Verzögerungen eines jeden Abtastintervalls der Quantisierung.
  • Im Schritt S10 wird die Größe des Korrelationswertes VSOKAN&sub1; durch Vergleich des Korrelationswertes mit einem Bezugspegel bestimmt. Wenn der Korrelationswert VSOKAN&sub1; größer als der Bezugspegel ist, ist "wenig korreliert" festgestellt. Wenn der Wert VSOKAN&sub1; kleiner als der Bezugspegel ist, ist "korreliert" festgestellt.
  • Bei "wenig korreliert" im Schritt S10 wird die Kontinuität der folgenden Zeilen Ln&supmin;¹, Ln und Ln+1 im Schritt S12 bestimmt. Eine Diskriminante ist:
  • Spezieller gesehen ist die Kontinuität VCONT als ein Verhäftnis einer Summe der Zeilen Ln und Ln+1 errechnet. Wenn der Wert VCONT nahe "1" liegt, ist festgestellt "kontinuierlich". Wenn der Wert VCONT genügt kleiner oder größer als "1" ist, ist festgestellt "nichtkontinuierlich". Es sei angemerkt, daß der Prozeß im Schritt S12 dem Arbeiten der Addierschaftungen 24 und 25, der Dekoder 27 und 28 und des Kornparators 30 entspricht, wie sie in Figur 8 gezeigt sind.
  • Der Schritt 12 resuftiert in "nichtkontinuierlich" dann, wenn festgestellt wird, daß die laufende Zeile mit der ersten vorangegangenen Zeile nicht korreliert. In Figur ist ein Kontakt 7-0 des Schalters 7 auf das Ausgangssignal S9 des Vertikal- Korrelationsdetektors 9 ausgewähk, um ein Ausgangssignal des nichtlinearen Vertikal-Kammfilters 5 auszuwählen. Es kann daher nichtlineares Filtern ohne Farbfahne bei abrupt verändertem Chrominanzsignal ausgeführt werden.
  • Falls "korreliert" im Schritt S10, ist Wegfall von Farbe der augenblicklichen Zeile Ln im folgenden Schritt S11 detektiert. Spezieller gesehen, ist ein Hilfsträgerpegel erhahen:
  • CALEV=LPF2(ABS(Ln)) ... (8).
  • Falls der Pegel CALEV höher ist als ein vorgegebener Pegel, wird Kontinuität zwischen den drei Zeilen in Schritt S12 festgestellt, nämlich wie das oben beschrieben ist.
  • Falls "kontinuierlich", ist festgestellt, daß die augenblickliche Zeile korreliert ist und ein Kontakt 7-1 des Schalters 7 wird ausgewählt, um ein Ausgangssignal des linearen Vertikal-Kammfilters 6 in Figur 1 zu wählen. Daher kann lineare Filterverarbeitung frei von einer auf Umfaftung beruhende Interferenz durchgeführt werden, wenn Zeilenkorrelation vorliegt.
  • Falls der Trägerpegel der Zeile Ln kleiner ist als der vorgegebene Wert in Schritt S11, kann der Wegfall der Farbe oft in einer einzigen Zeile verursacht sein. Es ist daher Korrelation zwischen den Zeilen Ln-2 und Ln im folgenden Schritt S13 ausgeführt. Ein Wert wird als Korrelationswert VSOKEN&sub0; benutzt, der durch um eine Zeilenperiode erfolgte Verzögerung des Korrelationswertes VSOKEN&sub1; in Schritt S10 erhaften worden ist. Falls keine Korrelation zwischen den Zeilen Ln&supmin;2 und Ln vorliegt, wird ein Kontakt 7-2 des Schalters 7 ausgewählt, um ein augenblickliches Signal auszuwählen, das nacheinander durch das Hochpaßfilter 2, die Verzögerungsschaftung 3 und den Inverter 8 nach Figur 1 hindurchgeht. Wenn Farbweglassung in einer einzigen Zeile, d.h. keine Farbe in einer Schwarz/Weiß- Zeile aufgetreten ist, kann daher eine Wiedergabe ohne Degradation ausgeführt werden, nämlich aufgrund einer Interferenz, die durch die Filter 5 und 6 verursacht ist.
  • Falls "korreliert" in Schritt S13, kann oft Farbwegfall durch ein Signal festgestellt werden, das eine Farbbalkenkante, z.B. eines Farbbalken-Testbildes, tangiert. Der Fluß kehrt daher zum Schritt S12 zurück und die Kontinuität der drei Zeilen ist festgestellt. Falls "weniger kontinuierlich" im Schritt S12, wird ein Ausgangssignal des nichtlinearen Kammfilters 5 ausgewählt, und zwar wegen einer Kante eines Farbbalkens. Die Farbfahne kann daher beseftigt werden.
  • Diese Bestimmung/Feststellung der Zeilenkorrelation (Figur 10A) wird bei einer jeden Abtastperiode, bezogen auf das digitale Eingangs-Videosignal, ausgeführt. Der Schalter 7 wird so geschaket, daß einer der Kontakte in Intervallen eines Abtasttaktes entlang der einzelnen Zeile ausgewählt wird. Die Vertikal-Kammfilter 5 und 6 führen ebenfalls Signalverarbeitung in einer jeden Abtastperiode durch.
  • Nichtlineares Horizontal-Filter
  • Wie oben beschrieben, beseitigt das nichtlineare Horizontal-Filter 10 eine Interferenz/Störung-Komponente, die aus dem nichtlinearen oder dem linearen Vertikal-Kammfilter 5 und 6 kommt und als schräge Streifen/Fransen zu sehen ist (Übersprechmuster). Figur 11 zeigt ein Blockschaltbild, das den Aufbau des nichtlinearen Horizontal-Filters 10 angibt. Dieses ist gebildet durch einen Horizontalkorrelator loa und einen Kantenkompensator 10b.
  • Das Blockschaftbild der Figur 12 zeigt eine bekannte Ausfühnmg des Horizontal- Korrelators 10a und die Figuren 13a bis 13c zeigen Wellenformen, anhand derer die Arbeitsweise des Horizontal-Korrelators 10a zu erläutern ist. Wie in Figur 13A gezeigt, werden die in Phase liegenden Signale 0D, 1D und 2D gebildet. Diese Signale werden durch Verschieben ihrer Hilfsträger gebildet. Diese Verschiebung erfolgt in Bezug auf das Eingangs-Chrominanzsignal C. Sie beträgt eine halbe Periode. Dies erfolgt durch 140 ns-Verzögerungsschaltungen 35 und 36 und einen Inverter 37. Diese Signale werden den Minimalwert- und Maximalwert- Schaltungen 38 und 39 zugeführt. Sie bilden jeweilige Ausgangssignale S38 und S39 und schließen obere und unter Halbwellen des Chrominanzsignals als normale Signale ein, nämiich wie in Figur 13B gezeigt. Hochfrequente Luminanzkomponenten YD mit negativer und positiver Polarität, die verschiedene Phasen haben, werden mit diesen Ausgangssignalen S38 und S39 jeweils gemischt.
  • Ausgangssignale der Minimalwert- und Maximalwert-Schaltungen 38 und 39 werden den Maximalwert- und Mininialwert-Schaltungen 40 und 41 jeweils zugeführt. Die Ausgangssignale werden mit dem Pegel "0" (Schwarzpegel) verglichen. Die oberen und die unteren Halbwellen werden daher jeweils mit den Schahungen herausgezogen. Da die hochfrequenten Luminanzkomponenten YD in den herausgezogen en Halbwellen eiimimert sind, werden diese Halbwellen mittels einer Addierschaltung 42 zusammengesetzt/zusammengemischt, um ein abgetrenntes Chrominanzsignal zu bilden, wie dies in Figur 13C gezeigt ist.
  • Eine durch die Vertikal-Kamimilter 5 und 6 noch hindurchgetretene Luminanz- Chrominanz-Übersprechkomponente der vorangehenden Stufe läßt sich somit beseitigen. Wie dies in Figur 13C gezeigt ist, ist jedoch eine Wellenkante des Chrominanzsignals "beschädigt". Diese beschädigte Kante wird daher kompensiert, und zwar mittels des nachfolgenden Kantenkompensators 10b. Wie dies in Figur 14 gezeigt ist, läßt sich der Kantenkompensator 10b dadurch realisieren, daß man die Maximalwertschaltung 40 durch die Minimalwertschaftung 41 in dem Horizontal-Korrelator 10a der Figur 12 ersetzt. Spezieller betrachtet, dient ein in Figur 13C gezeigtes Signal C als ein Ausgangssignal des Horizontal-Korrelators 10a (Figur 12). Das Signal wird dem Eingangsanschluß des Kantenkompensators 10b (Figur 14) zugeführt. Wie in Figur 14 gezeigt, wird das Signal C den im Minimalwert- und Maximalwertschaftungen 138 und 139 und einer Verzögerungsschaltung 135 zugeführt, die der Verzögerung um eine halbe Periode des Hilfsträgers dient. Ein Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 135 geht an einen Inverter 137 und eine andere Verzögerungsschaltung 136. Die Verzögerungsschaltung 136 ist identisch mit der Verzögerungsschaftung 135. Ausgangssignale des Inverters 137 und der Verzögerungsschaltung 136 werden der jeweiligen Minimalwert- und Maximalwertschaltung 138 und 139 zugeführt. Ein in Figur 15B gezeigtes Signal ist als jeweilige Ausgangssignale S138 und S139 der Schaltungen 138 und 139 zu erhalten. Die Ausgangssignale S138 und S139 werden jeweils den Minimalwert- und Maximalwertschaftungen 140 und 141 zugeführt. Sie werden in einer jeden Schaltung mit dem "0"-Pegel verglichen. Von den Signalkomponenten S138 wird daher eine Komponente, deren Pegel "0" oder niedriger ist, von der Minimalwertschaltung 140 zugeführt. Von den Signalkomponenten S139 wird eine Komponente, deren Pegel "0" oder größer ist, von der Maximalwertschaltung 141 zugeführt. Wenn diese Ausgangssignale mittels der Addierstufe 142 miteinander addiert werden, erhält man das in Figur 15C gezeigte Signal C. Das Signal C ist derart verarbeitet, daß die hochfrequenten Luminanzsignalkomponenten Yd aus dem Signal beseitigt sind (Figur 13A), und zwar mit Kanten, die frei sind von Wellenauslällen.
  • Die obige Beseitigung von Übersprechen aus dem Luminanzsignal ins Chrominanzsignal, die mittels des Horizontal-Korrelators 10a ausgeführt ist, ist eine nichtlineare Signalverarbeitung. Daher sind wie oben beschrieben, und zwar in Übereinstimmung mit einem Detektionsergebnis des Horizontal- Korrelatordetektors 12 (Figur 1), das nichtlineare und das lineare Horizontal-Filter 10 und 11 wahlweise benutzt, nämlich sich einander ergänzend.
  • Der Horizontal-Korrelationsdetektor
  • Der Horizontal-Korrelationsdetektor 12 kann ähnlich der Schaltung nach Figur 8 ausgeführt sein. Er kann eine Verzögerungsschaltungsgruppe für eine jede Abtastperiode haben, einen detektierenden Dekoder besitzen und einen Pegeikomparator umfassen. Ein Arbeitsalgorithmus des Horizontal- Korrelationsdetektors 12 ist in den Figuren 16A und 16B gezeigt.
  • Wie in Figur 16A dargestellt, sei hinsichtlich der Bestimmung/Feststellung der Zeilen-Chrominanzkontinuität des Schriftes S20, der Chrominanz-Abtastwerte, ..., PJ-3, PJ-2, PJ-1, PJ, PJ+1, PJ+2, PJ+3, ..., namlich der vorangehenden und der nachfolgenden Punkte der Abtastfolge der Bestimmungsorte in Figur 16B Bezug genommen. Der Punkt PJ ist der Bestimmungsort. Er verschiebt sich in Horizontalrichtung (Zeilenrichtung) in einer Periode eines Abtasttaktes.
  • Ein Wechselverhältnis bei vorangehenden und nachfolgenden Punkten, bezogen auf den Punkt PJ, kann im Prinzip in derselben Weise festgestellt werden wie es die Arbeitsweise (Figur 7) des Schrittes S12 (Figur 10) ist. Wie dies in den Figuren 17A bis 17C gezeigt ist, muß jedoch nicht nur eine Luminanzkante sondern auch eine Chrominanzkante als ein Zeilenpunkt mit fehlender Kontinuität detektiert werden. Die Luminanzkante wird detektiert, um das Farbübersprechen zu beseitigten. Die Chrominanzkante wird festgestellt, um eine Punktinterferenz/Störung an der Chrominanzkante zu verringern. Daher werden sowohl Luminanzkanten als auch Chrominanzkanten detektiert, und zwar mit Bezug auf das Eingangs-Chrominanzsignal nach Figur 17a. Dies erfolgt in Übereinstimmung mit einer Differenz zwischen den vier Punkten, die im Abstand voneinander sind, wie dies Figur 17b zeigt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Abtastfrequenz in diesem Falle, bezogen auf das Videosignal, auf das Vierfache (4fsc) der Hilfsträgerfrequenz festgesetzt bzw. gewählt ist.
  • Eine Bestimmungsgleichung für Kontinuität für bzw. im Schritt S20 (Figur 16A lautet:
  • Spezieller gesehen heißt dies, daß ein Verhältnis eine Differenz zwischen dem ersten nachfolgenden Punkt und dem fünften nachfolgenden Punkt zu (einer Differenz zwischen) dem fünften vorausgehenden Punkt und dem ersten vorausgehenden Punkt des Zielpunktes PJ zur Bestimmung der Kontinuität berechnet wird. Eine Antwort des Tiefpaßfilters LPF2 ist dieselbe wie die in Gleichung (6) im Vertikalsystem. Das Tiefpaßfilter LPF2 ist als nichtrekursivers Digitalfilter ausgebildet:
  • HLPF2(Z)= (1/4)(1+2Z&supmin;¹+Z&supmin;²). (1/4)(1+2Z&supmin;²+Z&supmin;&sup4;) ... (10)
  • Die Antwort des Zähles und die des Nenners von Gleichung (9) sind durch das Tielpaßfilter LPF2 zu einem gewissen Ausmaß verzögert, wie dies in Figur 17C gezeigt ist. Nach Gleichung (9) wird in Anbetracht der Verzögerung die Kante auf der Basis von Punkten detektiert, die um ein Dot verschoben sind, nämlich um den Zielpunkt PJ auszuschließen.
  • Im Schritt S20 wird als "kontinuierlich" bestimmt bzw. festgestellt wenn der Wert HCONT in der Gleichung (9) nahe bei "1" liegt. "Nichtkontinuierlich" wird festgestellt/bestimmt, falls der Wert HCONT um ein genügendes Maß kleiner oder größer als "1" ist. Falls "nichtkontinuierlich" im Schritt S20 (festgestellt wird), wird der Schalter mit einem Kontakt 13-0 verbunden, und zwar als Antwort auf ein Ausgangssignal S12 des Horizontal-Korrelationsdetektors 12 (Figur 1), nämlich um ein Ausgangssignal des nichtlinearen Horizontal-Filters 10 auszuwählen.
  • Falls "kontinuierlich" in Schritt S20 (festgestellt wird), wird der Schafter 13 mit einem Kontakt 13-1 verbunden, und zwar als Antwort auf das Ausgangssignal S12, nämlich um das lineare Horizontal-Filter 11 auszuwählen. Das linearen Horizontal- Filter 11 ist ein Schmalbandfilter.
  • Falls das Übersprechen von Luminanz zu Chrominanz vernachlässigt werden kann, das ist eine Kostensache, ist ein Problem, können das lineare und das nichtlineare Horizontal-Filter weggelassen werden. Wenn es sich um ein PAL-Videosignal handeft, muß eine 2H-Verzögerungsschaltung anstelle der 1H- Verzögerungsschakung verwendet werden und die Anordnung ist komplizierter. Daher können das lineare und das nichtlineare Vertikal-Kamittfilter weggelassen werden.
  • Wie beschrieben, werden somit das nichtlineare und das lineare Vertikal- Kammfilter selektiv benutzt, um sich einander zu ergänzend in Übereinstinunung mit dem Vorliegen/Ausbleiben von Vertikal-Korrelation. Umfaltrauschen harmonischer Störung, verursacht durch nichtlineare digitale Signalverarbeitung ist daher nicht auffallend, wenn ein Bild sich graduell verändert. Zusätzlich tritt Farbfahne, verursacht durch Signalverarbeitung mittels linearem Kammfilter nicht auf, wenn das Bild sich abrupt ändert. Auf diese Weise läßt sich eine Trenneinrichtung für Luminanz- und Chrominanzsignal realisieren, das eine handbare Größe und Geschwindigkeft aufweist.
  • Es kann auch Farbübersprechen bei Signalverarbeitung mit Vertikal-Kammfilter mittels eines nichtlinearen Horizontal-Filters beseitigt werden. Zusätzlich werden die nichtlinearen und linearen Horizontal-Filter wahlweise benutzt, um sich einander zu ergänzen, so daß Störung vernachlässigbar ist, die durch nichtlineare Signalverarbeitung auftritt, nämlich dies dann, wenn das Bild sich in Horizontal- Zeilemichtung graduell ändert. Hochpräzise Abtrennung ohne Signaldegradation kann daher in Zeilenrichtung ausgeführt werden.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Abtrennung eines Luminanzsignals und eines Chrominanzsignals aus einem digitalen Video-Signalgemisch, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Filtereinrichtung (2) zum Abtrennen eines Chrominanzsignals, das eine Hoclifrequenzkornponente eines Luminanzsignals einschließt,
ein nichtlineares Vertikal-Kammfilter (5), dem drei aufeinanderfolgende Horizontaizeilensignale des Chrominanzsignals zur Erzeugung eines Chrominanzsignals ohne Farbfahne zugeführt werden,
ein lineares Vertikal-Kammfilter (6), dem die drei aufeinanderfolgenden Horizontalzeilensignale des Chrominanzsignals zur Erzeugung eines Chrominanzsignals ohne Umfaltrauschen zugeführt werden und eine Korrelations-Detektorschaltung (9) zum Detektieren einer Korrelation zwischen den drei aufeinanderfolgenden Horizontalzeilensignalen und zum vom Ergebnis dieser Detektion abhängigen Steuern einer Auswahl eines der Ausgangssignale dieser linearen und nichtlinearen Vertikal-Kammtilter (6,5), wobei das nichtlineare Vertikal-Kammfilter (5) wahlweise benutzt wird, wenn keine Korrelation vorliegt und das lineare Vertikal-Kammfilter (6) wahlweise benutzt wird, wenn Korrelation vorliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
die zusätzlich eine Subtraktionseinrichtung (15) zum Subtrahieren des Chrominanz-Ausgangssignals des linearen oder des nichtlinearen Vertikal- Kammfilters (6,5) vom digitalen Video-Signalgemisch umfaßt, um das Luminanzsignal zu erhalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
wobei die Filtereinrichtung (2) ein Hochpaßfilter (2) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
wobei die Filtereinrichtung (2) ein Bandpaßfilter (2) ist.
5. Vorrichtung zum Abtrennen eines Lumiuanzsignals und eines Chrominanzsiguais von einem digitalen Video-Signalgemisch, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Filtereinrichtung (2) zum Abtrennen eines Chrominanzsiguals, das eine Hochfrequenzkomponente eines Luminanzsignals einschließt,
ein nichtlineares Horizontal-Filter (10), dem ein Ausgangssignal der Filtereinrichtung (2) zugeführt wird, um das Chrominanzsignal ohne Komponente eines Farbübersprechens zu erzeugen,
ein lineares Horizontal-Filter (11), dem das Ausgangssignal der Filtereinrichtung (2) zugeführt wird, um das Chrominanzsignal frei von Umfaftrauschen zu erzeugen,
eine Horizontal-Korrelationsdetektorschaftung (12) zum Detektieren einer Korrelation zwischen aufeinanderfolgenden Bildelementen auf einer horizontalen Zeile des digitalen Video-Signalgemisches,
eine Schaltereinrichtung (13), der Ausgangssignale dieses nichtlinearen und dieses linearen Horizontal-Filters (10, 11) zugeführt werden, um wahlweise eines derselben abhängig von einem Ausgangssignal der Horizontal- Korrelationsdetektorschaltung (12) abzutrennen, (und)
eine Subtraktionseinrichtung (15) zum Subtrahieren des Ausgangssignals dieser Schaltereinrichtung von diesem digitalen Video-Signalgemisch, um das Luminanzsignal zu erhaften.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
wobei diese Schaftereinrichtung (13) das Ausgangssignal dieses nichtlinearen Horizontal-Filters (10) dann auswählt, wenn horizontale Korrelation zwischen den aufeinanderfolgenden Bildelementen nicht vorliegt, und diese Schaltereinrichtung (13) dann das Ausgangssignal dieses linearen Horizontal- Filters (11) auswählt, wenn horizontale Korrelation vorliegt.
7. Vorrichtung zum Abtrennen eines Chrominanzsignals und eines Luminanzsignals von einem digitalen Video-Signalgemisch, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Abtrenneinrichtung (2) zum Abtrennen eines Chrominanzsignals, das eine Hochfrequenzkomponente eines Luminanzsignals einschließt, von dem Video- Signalgemisch,
eine Einrichtung (3,4) zum Erzeugen aufeinanderfolgender Horizontalzeilensignale, wobei diese Einrichtung (3,4) mit der Abtrenneinrichtung (2) verbunden ist,
ein nichtlineares Vertikal-Kammfilter (5), dem die aufeinanderfolgenden Horizontalzeilensignale zugeführt werden, um ein Chrominanzsignal ohne Farbfahue zu erzeugen,
ein lineares Vertikal-Kammfilter (6), dem diese aufeinanderfolgenden Horizontalzeilensignale zugeführt werden, um ein von Umfaltrauschen freies Chrominanzsignal zu erzeugen,
eine erste Detektoreinrichtung (12), die mit dieser Abtrenneinrichtung (2) verbunden ist, um Korrelation zwischen den aufeinanderfolgenden Horizontalzeilensignalen zu detektieren,
eine erste Auwahleinrichtung (7) zur Auswahl eines der Ausgangssignale dieses nichtlinearen und dieses linearen Vertikal-Kammfiiters (5,6), dies in Abhängigkeft von einem Ausgangssignal der ersten Detektoreinrichtung (12), nichtlineare und lineare Horizontal-Filter (10,11), die mit der ersten Auswahleinrichtung (7) verbunden sind, um Chrominanzsignale zu erzeugen, die keine Komponente eines Farbübersprechens und keine Komponente eines Umfaltrauschens haben,
eine zweite Detektoreinrichtung (8), zur Detektion von Korrelation zwischen aufeinanderfolgenden Bildelementen eines einzelnen Horizontalzeilensignals des Video-Signalgemisches,
eine zweite Auswahleinrichtung (13) zur Auswahl eines der Ausgangssignale dieser nichtlinearen und linearen Horizontal-Filter (10,11) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal dieser zweften Detektoreinrichtung (9) und
eine Einrichtung zur Subtraktion eines Ausgangssignals der zweiten Auswahleinrichtung (13), damit das Luminanzsignal vom Video-Signalgemisch abgetrennt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
wobei diese Abtrenneinrichtung (12) ein Hochpaßfilter (2) einschließt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
wobei diese Abtrenneinrichtung (2) ein Bandpaßfilter (2) einschließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7,
wobei diese Einrichtung (3,4) zum Erzeugen aufeinanderfolgender horizontaler Zeilensignale zwei Verzögerungsschaltungen (3,4) umfaßt, von denen eine jede eine Verzögerungszeit von der Dauer einer horizontalen Zeilenperiode hat, so daß dadurch ein nicht verzögertes, ein um eine Zeilenperiode und ein um zwei Zeilenperioden verzögertes Signal erzeugt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8,
wobei die erste Auswahleinrichtung (7) das Ausgangssignal des nichtlinearen Vertikal-Kammfilters (5) dann auswählt, wenn keine vertikale Korrelation zwischen den aufeinanderfolgenden Horizontalzeilensignalen vorliegt, und das Ausgangssignai dieses linearen Vertikal-Kammfilters (6) auswählt, wenn Korrelation herrscht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
wobei diese zweite Auswahleinrichtung (13) das Ausgangssignal des nichtlinearen Horizontal-Filters (10) dann auswählt, wenn keine horizontale Korrelation vorliegt, und das Ausgangssignal dieses linearen Horizontal-Fikers (11) auswählt, wenn horizontale Korrelation herrscht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
mit zusätzlich einer Inverterschaftung (8), die eingefügt ist zwischen dieser Erzeugungseinrichtung (3,4) und der ersten Auswahleinrichtung (7), wobei diese erste Auswahleinrichtung (7) ein Ausgangssignal der Inverterschaltung (8) dann auswählt, wenn keine vertikale Korrelation zwischen iiicht verzögerten und zwei Zeilenperioden verzögerten Signalen vorliegt.
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