DE68922793T2 - Zweilagenbewebe für Papiermaschinen. - Google Patents

Zweilagenbewebe für Papiermaschinen.

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DE68922793T2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths
    • D21F1/0036Multi-layer screen-cloths

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  • Paper (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp, umfassend in einer Wiederholung eine Kettfädenlage, die aus n x 2 Kettfäden besteht, worin n eine ganze Zahl von wenigstens 7 ist, worin das Gewebe Schußfäden der oberen und unteren Oberfläche umfaßt, wobei die Schußfäden der unteren Oberfläche aus Polyestergarnen und Polyamidgarnen bestehen.
  • Ein Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp dieser Art ist aus EP-A-0 232 708 bekannt.
  • Es hat bis jetzt viele Erfordernisse für Papierhersteller-Textiler-Zeugnisse gegeben. Diese Erfordernisse können grob in die folgenden drei Gruppen eingeordnet werden:
  • Gruppe I Verhinderung der Erzeugung von Drahtmarkierung, genügend Verwirrung von Cellulosefasern, und Probleme bezüglich der Qualität des Papiers oder bezüglich des Halts des erhaltenen Papiers;
  • Gruppe II Verbesserung in der Abnutzungsbeständigkeit der Textilerzeugnisse und Verlängerung der Haltbarkeit derselben; und
  • Gruppe III zufriedenstellende Entwässerung, und dergleichen.
  • Die Erfordernisse in den jeweiligen Gruppen sind in vielen Hinsichten miteinander verbunden. Grob gesprochen, sind die Probleme in der Gruppe I bei weitem hauptsächlich mit der Struktur der Oberfläche der Papierherstellungsseite des Textilerzeugnisses verbunden, die Probleme in der Gruppe II sind äußerst mit der Struktur der Oberfläche der Laufseite (welche die Oberfläche der umgekehrten Seite oder die Oberfläche der Walzenseite ist) des Textilerzeugnisses verbunden, und die Probleme in der Gruppe III sind mit der Gesamtheit des Textilerzeugnisses verbunden.
  • Es sind bis jetzt viele Methoden zur Lösung der Probleme in der Gruppe I vorgeschlagen worden. Jedoch es sind nicht genügend Bemühungen unternommen worden, um die Papierhersteller-Textilerzeugnisse in der Abnutzungsbeständigkeit zu verbessern, ausgenommen, daß die Laufseite des Textilerzeugnisses so hergestellt wird, daß sie eine Schußfäden-Abnutzungsform annimmt, nur um zu verhindern, daß die Kettfäden des Textilerzeugnisses abgenutzt werden.
  • Andereseits sind kürzlich viele Erfordernisse aufgestellt worden, wie die Beschleunigung der Papierherstellung, eine Erhöhung in den Mengen des verwendeten Füllmittels und eine erhöhte Notwendigkeit der Herstellung von neutralem Papier, und außerdem ist ein ernsthaftes Problem aufgeworfen worden, was die Abnutzungsbeständigkeit der Papierherstellungs-Textilerzeugnisse anbetrifft.
  • Um die Papierhersteller-Textilerzeugnisse in der Abnutzungsbeständigkeit zu verbessern, ist bis jetzt versucht worden, Polyamidgarne darin zu verwenden, aber Papierhersteller- Textilerzeugnisse, in denen Polyamidgarne verwendet werden, sind insofern nachteilig, als sie dazu neigen, sich zu strecken und eine schlechte Lauffähigkeit (Lage- oder Formstabilität) haben.
  • Demgemäß sind Polyestergarne, die schlecht in der Abnutzungs-beständigkeit, aber ausgezeichnet in der Steifigkeit sind, bis jetzt hauptsächlich bei der Herstellung von Papierhersteller-Textilerzeugnissen verwendet worden, welche schwierig streckbar und ausgezeichnet in der Lauffähigkeit sind.
  • In solchen bisher verwendeten Papierhersteller-Textilerzeugnissen sind die Kräuselungen der Schußfäden in der Oberfläche der Laufseite (welche die Oberfläche der Rückseite oder die Oberfläche der Walzenseite des Textilerzeugnisses ist) in der Länge identisch miteinander und sind kurz, wie unter Bezugnahme auf Figur 59 erläutert ist, was später dargelegt werden wird.
  • Eine kombinierte Verwendung von Polyestergarnen und Polyamidgarnen wird in einem Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp der eingangs erwähnten Art gemacht, wie in EP-A-0 232 708 offenbart, worin die Schußfäden der unteren Oberfläche aus Polyestergarnen und Polyamidgarnen bestehen.
  • Es ist auch versucht worden, selbst solche konventionellen Papierhersteller-Textilerzeugnisse in der Abnutzungsbeständigkeit durch die Verwendung von Garnen, die einen großen Durchmesser haben, als Schußfäden in der Oberfläche der Laufseite des Textilerzeugnisses zu verbessern, wodurch die Textilerzeugnisse bis zu einem gewissen Ausmaß in der Abnutzungsbeständigkeit verbessert werden. Aber die auf diese Weise verbesserten Textilerzeugnisse sind insofern nachteilig, als, da die Schußfäden im Durchmesser groß sind, das Gleichgewicht zwischen den Schußfäden und den Kettfäden verlorengeht, so daß dadurch die Kräuselung verschlechtert und ein Grund zum Erzeugen von Drahtmarkierung gemacht verursacht wird. Demgemäß sind solche konventionellen verbesserten Papierhersteller- Textilerzeugnisse jene, welche vom Standpunkt ihrer praktischen Verwendung zu viele Probleme aufkommen lassen.
  • Außerdem wird, wie aus den Problemen der Gruppe III verstanden wird, eine Änderung in der Struktur der Laufseitenoberfläche die Entwässerung des Textilerzeugnisses beeinträchtigen, und die Probleme werden nicht durch ein Notbehelfsmittel, wie die Verwendung von großen Schußfäden in der Laufseitenoberfläche, gelöst.
  • Das Papierhersteller- Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß EP- A-0 232 708 umfaßt ein feines oberes Textilerzeugnis und ein relativ grobes unteres Textilerzeugnis, welche ähnliche Probleme verursachen.
  • Im Hinblick auf die obigen konventionellen technischen Probleme beabsichtigt diese Erfindung, Papierhersteller-Textilerzeugnisse in der Abnutzungsbeständigkeit zu verbessern, ohne daß dieses irgendwelche nachteiligen Wirkungen auf die Papierherstellungsleistungsfähigkeiten hat, wie die Entwässerung und die Antidrahtmarkierungseigenschaft der Textilerzeugnisse.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses mit einem Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp der eingangs erwähnten Art erreicht, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
  • (a) n x 2 Schußfäden auf der Kettfädenlage als die Schußfäden der oberen Oberfläche angeordnet sind, worin n eine ganze Zahl von wenigstens 7 ist,
  • (b) n x 2 Schußfäden unter der Kettfädenlage als die Schußfäden der unteren Oberfläche angeordnet sind, worin n eine ganze Zahl von wenigstens 7 ist, und
  • (c) die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche je einmal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden verwoben sind.
  • Bei dem Papierhersteller-Textilerzeugnis dieser Erfindung ist die obige Struktur in der Laufseitenoberfläche ausgebildet, und daher wird die Papierherstellungsseitenoberfläche eines Textilerzeugnisses vom Doppellagentyp, Dreifachlagentyp oder anderem Mehrfachlagentyp sehr wenig durch eine solche Struktur beeinflußt, und die Papierherstellungsleistungsfähigkeit des Textilerzeugnisses wird bei keinen wesentlichen Änderungen in der Entwässerung und der Antidrahtmarkierungseigenschaft fast nicht dadurch beeinflußt.
  • Da das Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp nach dieser Erfindung in der Laufseitenoberfläche eine solche Struktur, wie oben angegeben, hat, haben beide Polymer- (Polyamid- und Polyester) Schußfäden der unteren Oberfläche (Laufseitenoberfläche) oder die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche lange Kräuselungen, welche in der Kräuselung zufriedenstellend sind, wie später beschrieben wird, so daß es dadurch ermöglicht wird große (im Durchmesser) Schußfäden der unteren Oberfläche, im besonderen große Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche, anzuordnen, wodurch das Textilerzeugnis in der Abnutzungsbeständigkeit verbessert werden kann.
  • Die Funktion der oben beschriebenen Struktur wird nachstehend detailliert angegeben.
  • Die Abnutzungsbeständigkeit der Laufseitenoberfläche wird durch Erhöhung des abzunutzenden Volumens der Schußfäden, welche die Laufseite bilden, erhöht. Außerdem ist es wünschenswert, daß die Schußfäden Abnutzungswiderstandswirkungen ausüben, um die Lauffähigkeit (Stabilität der Anordnung oder Form) eines in Gebrauch befindlichen Textilerzeugnisses zu halten und die Haltbarkeit des Textilerzeugnisses zu verlängern. Dieses ist deswegen so, weil sich das Textilerzeugnis, wenn die Kettfäden abgenutzt sind, in der Dimension ändert und abgerissen wird, wodurch seine Standzeit verkürzt wird.
  • Die Papierhersteller-Textilerzeugnisse vom Doppellagentyp sind jene, welche im abzunutzenden Volumen der Schußfäden in der Oberfläche der Laufseite (der Rückseite der Papierherstellungsseite) erhöht und in der Abnutzungsbeständigkeit sehr verbessert sind, ohne daß die Oberflächeneigenschaften, wie Tragfähigkeit der Pulpenfasern und Antidrahtmarkierungseigenschaft, von konventionellen Papierhersteller-Textilerzeugnissen verändert sind, indem z . B. abwechselnd Polyesterschußfäden, die ausgezeichnete Steifigkeit und gute Lauffähigkeit (Anordnungsstabilität) haben, und Polyamidschußfäden, die ausgezeichnete Abnutzungsbeständigkeit haben, angeordnet werden, so daß die Polyesterschußfäden Lauffähigkeits-(Anordnungsstabilitäts-)Aktionen ausüben und es beiden, den Polymerschußfäden der unteren Oberfläche oder den Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche, ermöglicht wird, lange Kräuselungen zu haben.
  • Tatsächlich gibt es, wie später unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren 7 und 8 erläutert wird, in Gelenken eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses, welche durch Verweben der Kettfäden mit den Schußfäden, um diese Garne scharf zu krümmen, gebildet werden, Schußfädenteile bzw. -bereiche, welche keine Abnutzungswiderstandswirkungen wegen der Konfiguration der Kräuselung der Schußfäden ausüben. Mit anderen Worten, wie es der Fall bei dieser Erfindung ist, kann ein Textilerzeugnis, das eine geringere Anzahl von Gelenken in einem festen Bereich desselben hat, weniger Schußfadenteile bzw. -bereiche haben, welche nichts zu Abnutzungswiderstandswirkungen beitragen, wodurch ein wirksames abzunutzendes Volumen erhöht werden kann und die Abnutzungsbeständigkeit des Textilerzeugnisses entsprechend vergrößert wird. Weiter verbessert sich in diesem Falle auch die Entwässerung des Textilerzeugnisses.
  • Außerdem wird die Kräuselung, welche ein Indikator ist, der die Fähigkeit der Kettfäden zeigt, die Repulsivkraft der Schußfäden zu überwinden und die Schußfäden druckzubiegen, wenn die Kettfäden versuchen, die Schußfäden zu krümmen, verbessert, wenn die Länge von einer Kräuselung, d.h. der Abstand (oder Zwischenraum) zwischen den Kettfäden, welche den Schußfaden der unteren (Laufseiten-)Oberfläche nach aufwärts drücken, um jeweils Gelenke am nächsten zueinander zu bilden, groß eingestellt wird. Die Verbesserung in der Kräuselung ermöglicht die Verwendung von großen (im Durchmesser) Schußfäden.
  • In dieser Erfindung, wie oben erwähnt, sind die Kräuselungen von allen Schußfäden der unteren Oberfläche oder unteren Polyamidschußfäden, welche die Laufseitenoberfläche des Textilerzeugnisses bilden, länger als jene von konventionellen Schußfäden, und daher ist die Kräuselung besser, so daß dadurch die Verwendung von großen (im Durchmesser) Schußfäden der unteren Oberfläche ermöglicht wird, welche bisher unfähig dazu waren, verwendet zu werden, im besonderen Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche, dieses macht es möglich, ein abzunutzendes Volumen der Schußfäden der unteren Oberfläche im Vergleich mit einem konventionellen Textilerzeugnis zu vergrößern.
  • Es ist außerdem in den Papierhersteller-Textilerzeugnissen vom Doppellagentyp zu bevorzugen, daß die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche größer (im Durchmesser) sind als die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche, da die Abnutzungsbeständigkeit der Laufseitenoberfläche des Textilerzeugnisses durch die Verwendung von Polyamidschußfäden wirskam verbessert wird, welche von den Schußfäden der unteren Oberfläche eine ausgezeichnete Abnutzungsbeständigkeit haben und groß (im Durchmesser) gemacht worden sind.
  • In dem Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp dieser Erfindung, worin die Polyester- und Polyamidschußfäden in der unteren Oberfläche der Kettfädenlage angeordnet und beide Polymerschußfäden der unteren Oberfläche je einmal mit einem Kettfaden in einer Wiederholung verwoben sind (das Textilerzeugnis wird aus Gründen der Angemessenheit nachstehend manchmal als "Textilerzeugnis A" bezeichnet) ist das Zahlenverhältnis zwischen den Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche und den Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche, die in dem Textilerzeugnis verwendet werden, nicht speziell beschränkt, und es können nur die einen von ihnen als die Schußfäden der unteren Oberfläche verwendet werden.
  • Weiter kann das Papierhersteller-Textilerzeugnis A vom Doppellagentyp wie folgt modifiziert werden, um ein Papierhersteller-Textilerzeugnis B vom Doppellagentyp auszubilden.
  • In dem Textilerzeugnis A ist als Teil der Kettfäden wenigstens ein Kettfaden angeordnet, welcher nicht mit den Polyester- und Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, und die Polymerschußfäden der unteren Oberfläche sind je einmal in einer Wiederholung des Textilerzeugnisses mit einem Paar von Kettfäden verwoben, welche einander benachbart angeordnet sind, wobei der nichtverwobene Kettfaden zwischen dem Paar von Kettfäden angeordnet ist, und weiter sind Gelenke jeweils auf den Schußfäden der unteren Oberfläche in der gestaffelten bzw. versetzten Beziehung so ausgebildet, daß die Gelenke nicht einander benachbart liegen, wodurch in wünschenswerter Weise ein Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp erhalten werden kann, das ausgezeichnetere Eigenschaften hat (das auf diese Weise erhaltene Textilerzeugnis wird aus Gründen der Angemessenheit nachstehend manchmal als "Textilerzeugnis B" bezeichnet).
  • Die Kettfäden, welche nicht mit den Schußfäden der unteren Oberfläche, die die Laufseitenoberfläche bilden, verwoben sind, nutzen sich nicht während der Verwendung des Textilerzeugnisses ab, da sie nicht nach der Laufseitenoberfläche freiliegen, und daher werden sie weder gestreckt noch abgerissen. Demgemäß verbessert die Anordnung der genannten nichtverwobenen Kettfäden in dem Textilerzeugnis B weiter das Textilerzeugnis in der Lauffähigkeit (Anordnungsstabilität) und ist im Verhindern, daß das Textilerzeugnis abgerissen wird, wirksam. Weiter werden die Zerstörung von Papierherstellungsmaschinen und die Beschädigung von Scheibenlippen, die Düsen sind, durch die Pulpe strömen gelassen wird, welche Zerstörung und Beschädigung durch das Abreißen eines mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Papierhersteller-Textilerzeugnisses und das Prasseln des abgerissenen Textilerzeugnisses verursacht werden, durch den Verschleiß und das Abreißen der Kettfäden, die mit den Schußfäden der unteren Oberfläche verwoben sind, verhindert.
  • Weiter ist es in dem Textilerzeugnis B so, daß ein Paar der Kettfäden, welche einander benachbart sind, wobei der Kettfaden, welcher mit keinem der Schußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, dazwischen angeordnet ist, einen Schußfaden in der Laufseiten-(unteren) Oberfläche druckbiegt und mit jedem Schußfaden in einer Position in einer Wiederholung verwoben ist. Im allgemeinen kann eine Mehrzahl von benachbarten Kettfäden einen Schußfäden in einer Position in einer Wiederholung mit größerer Biegefestigkeit sicher biegen, als es ein Kettfaden kann. In einem Fall, in welchem auf diese Weise eine Mehrzahl von benachbarten Kettfäden jeden Schußfaden einmal in einer Wiederholung zur Ausbildung von Gelenken biegt, wird die Mehrzahl von Kettfäden durch die Repulsivkraft der Schußfäden zueinandergedrückt, so daß sie sich einander annähern, wodurch die Kettfäden, welche sich einander annähern, keinen planaren Entwässerungszwischenraum haben und die Entwässerung herabsetzen. Demgemäß besteht in dem Textilerzeugnis die Neigung, daß eine Ungleichförmigkeit der Entwässerung bewirkt wird, und es besteht die Wahrscheinlichkeit, daß eine Drahtmarkierung erzeugt wird. Diese Nachteile werden durch Ausbilden einer Struktur überwunden, in welcher ein Kettfaden, der mit keinem der Schußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, zwischen einem Paar von Kettfäden angeordnet ist, die mit einem Schußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind, so daß demgemäß jeder Schußfaden der unteren Oberfläche mit dem Paar von Kettfäden verwoben ist. In dem Textilerzeugnis B ist jeder der Schußfäden der unteren Oberfläche mit hoher Stärke mittels des Paars von Kettfäden gebogen und in einer Position in einer Wiederholung damit verwoben, und demgemäß wird die Kräuselung zufriedenstellender, ohne irgendwelche nachteiligen Wirkungen auf die Entwässerung des Textilerzeugnisses zu haben, so daß dadurch die Verwendung von größeren (im Durchmesser) Schußfäden ermöglicht und das Textilerzeugnis in der Abnutzungsbeständigkeit bemerkenswert verbessert wird.
  • Weiter ist es in dem Textilerzeugnis B so, daß, da die Gelenke, in welchen der Kettfaden den Schußfaden der unteren Oberfläche kreuzt und mit dem letzteren verwoben ist, auf jedem der benachbarten Schußfäden in der gestaffelten bzw. versetzten Beziehung ausgebildet sind, sie nicht ungleichmäßig verteilt sind, so daß dadurch die ungleichmäßige Verteilung von Entwässerungszwischenräumen verhindert und eine Wirkung des Glättens der Laufseitenoberfläche erhalten wird.
  • Betreffend das Textilerzeugnis B, ist es in einem Fall, in dem ein Kettfaden, der mit keinem Schußfaden der unteren Oberfläche verwoben und zwischen einem Paar von Kettfäden, die mit einem Schußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind, angeordnet ist, zwischen dem Paar von Kettfäden in einer Position (Gelenk), wo das Paar von Kettfäden mit einem Schußfaden der unteren Oberfläche verwoben ist, nach aufwärts herausschlüpft, um mit einem Schußfaden in der oberen Oberfläche, d.h. der Papierherstellungsseitenoberfläche, verwoben zu sein, zu bevorzugen, daß sich das Paar von Kettfäden einander eng nähert, um einen Schußfaden der unteren Oberfläche stark zu biegen und mit dem letzteren verwoben zu werden, daß demgemäß die Kräuselung bemerkenswert verbessert wird. In den obigen Gelenken nähert sich das Paar von Kettfäden einander an, und die planaren Entwässerungszwischenräume vermindern sich demgemäß; jedoch werden Entwässerungszwischenräume durch das Vorhandensein eines Kettfadens zwischen dem Paar von Kettfäden dreidimensional ausgebildet, so daß demgemäß die ungleichförmige Verteilung der Entwässerungs zwischenräume verhindert wird.
  • Außerdem können der Kettfaden, der mit keinem der Polymer-(Polyester und Polyamid-)Schußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, und der Kettfaden, der mit einem Polymerschußfaden der unteren Oberfläche verwoben ist, abwechselnd angeordnet sein; oder der Kettfaden, der mit keinem der Polymerschußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, und die Mehrzahl von Kettfäden, die mit einem Polymerschußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind, können auch abwechselnd angeordnet sein.
  • Selbst in dem Textilerzeugnis B, wie vorstehend erwähnt, ist es zu bevorzugen, daß die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche im Durchmesser größer als die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche sind. Das Zahlenverhältnis zwischen den Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche und den Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche, die verwendet werden, ist nicht im besonderen beschränkt, und die Polyestergarne und Polyamidgarne können zur Verwendung als die Schußfäden der unteren Oberfläche gemischt gewebt sein, oder jede der beiden Arten von Garnen kann auch allein für den gleichen Zweck wie oben verwendet werden.
  • In einer Art eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses vom Doppellagentyp dieser Erfindung, in welcher die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche je einmal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden verwoben sind, und die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche je zweimal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden verwoben sind (dieses Textilerzeugnis wird aus Gründen der Angemessenheit nachstehend manchmal als "Textilerzeugnis C" bezeichnet), bilden die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche (Laufseitenoberfläche), welche Schußfäden ausgezeichnet in der Abnutzungsbeständigkeit sind, lange Kräuselungen wie in dem Textilerzeugnis A, und daher wird die Kräuselung zufriedenstellen, wie vorher erwähnt, so daß dadurch die Anordnung von großen (im Durchmesser) Schußfäden ermöglicht wird, zu deren Verwendung man bisher unfähig war, und es ermöglicht wird, daß abzunutzende Volumen bemerkenswert zu vergrößern. Demgemäß kann das Textilerzeugnis in der Abnutzungsbeständigkeit hervorragend verbessert werden, ohne daß die Oberflächeneigenschaften von konventionellen Papierhersteller-Textilerzeugnissen, wie in dem Textilerzeugnis A, verändert werden. Andererseits ist es so, daß, da die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche, die ausgezeichnete Steifigkeit haben, je zweimal mit einem Kettfaden in einer Wiederholung verwoben sind, sie dem Textilerzeugnis Steifigkeit verleihen, so daß es dadurch weiter in der Lauffähigkeit (Anordnungsstabilität) erhöht wird. Es ist deswegen so, in einem Fall, in welchem die Anzahl von Malen, in denen die Schußfäden mit den Kettfäden in einer Wiederholung verwoben sind, erhöht ist, die Wirkung der Schußfäden, Steifigkeit für das Textilerzeugnis vorzusehen, bemerkenswert wird.
  • Außerdelm ist es in dem Textilerzeugnis C, wie vorher erwähnt, zu bevorzugen, daß die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche im Durchmesser größer sind als die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche.
  • Weiter mögen in dem Textilerzeugnis C die Schußfäden der unteren Oberfläche, deren Kräuselungen in der Länge unterschiedlich sind (die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche und die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche) nicht abwechselnd angeordnet sein. Die Schußfäden der unteren Oberfläche, welche lange Kräuselungen bilden (oder die langkräuselungsbildenden Schußfäden) und jene, die kurze Kräuselungen bilden (oder die kurzkräuselungsbildenden Schußfäden) mögen nicht in gleicher Zahl angeordnet sein. Es wird bevorzugt, daß die Anzahl der angeordneten Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche (langkräuselungsbildende Schußfäden) und jene der angeordneten Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche (kurzkräuselungsbildende Schußfäden) in dem Verhältnis von 3:1 bis 1:3 (umfassend 2:1, 3:2, 1:1, 2:3 und 1:2) sind.
  • Es ist vom Standpunkt einer Ausgewogenheit zwischen der Abnutzungsbeständigkeit und Lauffähigkeit (Anordnungsbeibehaltung) eines Textilerzeugnisses zu bevorzugen, daß in den Schußfäden der unteren Oberfläche (Laufseitenoberfläche) langkräuselungsbildende Schußfäden und kurzkräuselungsbildende Schußfäden in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 3:1 bis 1: 3 angeordnet sind. Die langkräuselungsbildenden Schußfäden sind sehr wirksam im Beitrag zu der Verbesserung eines Textilerzeugnisses in der Abnutzungsbeständigkeit, aber sie sind schwachwirksam im Sichern der Anordnung des Textilerzeugnisses, da die Schußfäden ziemlich viele Male nicht mit den Kettfäden verwoben sind. Andererseits sind die kurzkräuselungsbildenden Schußfäden hochwirksam für das Sichern der Anordnung des Textilerzeugnisses, aber sie sind schwachwirksam im Verbessern des Textilerzeugnisses in der Abnutzungsbeständigkeit. Die Verwendung von langkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildenden in einem Verhältnis (in der Anzahl) von mehr als 3:1 tendiert unerwünschterweise zur Verschlechterung des Textilerzeugnisses in der Lauffähigkeit (Anordnungsbeibehaltung); wohingegen die Verwendung derselben in einem Verhältnis von weniger als 1: 3 das Textilerzeugnis in der Abnutzungsbeständigkeit unerwünschterweise schwach verbessert. Außerdem werden Unterschiede im Niveau zwischen den langkräuselungsbildenden Schußfäden und den kurzkräuselungsbildenden gemacht, aber die Verwendung der ersteren und letzteren in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 3:1 bis 1: 3 vermindert solche Differenzen im Niveau und ist für das Glätten der Laufseitenoberfläche des Textilerzeugnisses wirksam.
  • In Fällen, in denen mit Bezug auf die Länge der Kräuselungen der Schußfäden in der Laufseitenoberfläche (untere Oberfläche) die langen Kräuselungen selbst identisch in der Länge miteinander sind, während die kurzen Kräuselungen selbst identisch in der Länge miteinander sind, ist dieses für die Verbesserung der Papierhersteller-Textilerzeugnisse in der Lauffähigkeit (Anordnungsbeibehaltung) wirksam. Jedoch gilt dassselbe nicht immer für die Abnutzungsbeständigkeit des Textilerzeugnisses. Es ist wichtig in dem Textilerzeugnis C, daß sowohl die langkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche zum Ausüben von Abnutzugswiderstand als auch die kurzkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche zum Ausüben von Lauffähigkeit angeordnet sind.
  • Das Textilerzeugnis C wird modifiziert durch Verweben der Polyamid- und Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche jeweils mit benachbarten zwei Kettfäden, um ein Papierhersteller-Textilerzeugnis herzustellen (das so hergestellte Textilerzeugnis wird aus Gründen der Angemessenheit nachstehend manchmal als "Textilerzeugnis D" bezeichnet). In dem Textilerzeugnis D sind die Polymerschußfäden der unteren Oberfläche (Laufseitenoberfläche) mit hoher Stärke gebogen, um bessere Kräuselung zu erreichen, indem die Polymerschußfäden mit den benachbarten beiden Kettfäden als ein Paar verwoben werden, so daß dadurch die Verwendung von weiteren großen (im Durchmesser) Schußfäden in dem Textilerzeugnis ermöglicht wird.
  • Dieses macht es möglich, das abzunutzende Volumen der Schußfäden der unteren Oberfläche weiter zu erhöhen und infolgedessen das Textilerzeugnis in der Abnutzungsbeständigkeit weiter zu verbessern.
  • Auch ist es in dem Textilerzeugnis D, wie vorher erwähnt, zu bevorzugen, daß die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche im Durchmesser größer sind als die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche, und daß die Anzahl der angeordneten ersteren und jene der angeordneten letzteren in einem Verhältnis von 1: 3 bis zu 3:1 ist.
  • Das Textilerzeugnis C kann modifiziert werden durch Verweben der Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche jeweils mit einem Paar von benachbarten Kettfäden, zwischen welchen ein Kettfaden eingelegt ist, der mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche in einer Position verwoben ist, wo das Paar von Kettfäden mit dem Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben ist. Das modifizierte Textilerzeugnis, das eine solche Struktur wie oben hat, wird nachstehend aus Gründen der Angemessenheit manchmal als ein "Textilerzeugnis E" bezeichnet. In dem Textilerzeugnis E ist ein Paar von benachbarten zwei Kettfäden, zwischen welchen ein Kettfaden angeordnet ist, mit einem Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben, um ein Gelenk zu bilden, wobei sich der Kettfaden, der zwischen den beiden Kettfäden eingelegt ist, die mit dem genannten Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind, nach aufwärts zwischen diesen beiden Kettfäden hindurcherstreckt und mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche (Papierherstellungsseitenoberfläche) verwoben ist, wodurch, wie bezüglich des Textilerzeugnisses B erwähnt, die Kräuselung zufriedenstellender wird, weiter größere (im Durchmesser) Polyamidschußfäden verwendet werden können, und die ungleichmäßige Verteilung von Zwischenräumen für die Entwässerung verhindert werden kann. Demgemäß kann das Textilerzeugnis E erhalten werden, welches in mehr bemerkenswerter Weise in der Abnutzungsbeständigkeit verbessert worden ist, ohne daß die Oberflächeneigenschaften der konventionellen Papierhersteller-Textilerzeugnisse verändert sind.
  • Weiter ist es in dem Textilerzeugnis E zu bevorzugen, einen Kettfaden anzuordnen, der mit keinem der Polymerschußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, und zwar benachbart dem Kettfaden, der mit dem Polyesterschußfaden der unteren Oberfläche verwoben ist. In diesem Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp wird verhindert, daß die Kettfäden, welche mit keinem der beiden Polymerschußfäden der unteren Oberfläche verwoben sind, durch Abnutzung gedehnt oder abgerissen werden, wie hinsichtlich des Textilerzeugnisses B erwähnt, und daher ist die Lauffähigkeit (Anordnungsstabilität) des Textilerzeugnisses sehr zufriedenstellend.
  • Weiter kann in dem Textilerzeugnis E wenigstens einer aus dem Paar von Kettfäden, das mit dem Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben ist, auch mit dem Polyesterschußfaden der unteren Oberfläche verwoben sein. Mehr im besonderen sind in dem so erhaltenen Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp die kurzkräuselungsbildenden Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche je mit wenigstens einem aus dem Paar von Kettfäden verwoben, welche mit dem Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind, und die genannten Polyesterschußfäden sind jeweils zweimal in einer Wiederholung so verwoben. Die mit den Polyesterschußfäden verwobenen Kettfäden, die eine ausgezeichnete Steifigkeit haben, sind in der obigen Art und Weise weiter mit dem Polyamidschußfaden verwoben, wodurch die Polyesterschußfäden für das Textilerzeugnis Steifigkeit vorsehen, und infolgedessen wird die Anordnung der Kettfäden stabilisiert, die Polyamidschußfäden, die in der Lauffähigkeit (Anordnungsstabilität) etwas schwächer sind, werden sicher und stabil gehalten, und die Lauffähigkeit (Anordnungsstabilität) des Textilerzeugnisses wird bemerkenswert verbessert.
  • Es ist in dem Textilerzeugnis E außerdem zu bevorzugen, daß die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche im Durchmesser größer als die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche sind, und daß die Anzahl der angeordneten ersteren und jene der angeordneten letzteren in einem Verhältnis von 1: 3 bis 3:1 ist.
  • In dem Textilerzeugnis E können andererseits die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche jeweils an zwei Positionen innerhalb einer Wiederholung mit einem Kettfaden verwoben sein, der zwischen ein Paar von Kettfäden eingelegt ist, die mit einem Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind. Das so erhaltene Textilerzeugnis wird aus Gründen der Angemessenheit nachstehend manchmal als ein "Textilerzeugnis F" bezeichnet. In dem so erhaltenen Textilerzeugnis F haben die Position, wo die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche verwoben sind, und die Position, wo die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche verwoben sind, eine gewisse feste Beziehung untereinander, welche die gleichförmige Verteilung von Positionen oder Gelenken, wo die Schußfäden der unteren Oberfläche verwoben sind, ermöglicht, und die ungleichförmige Verteilung von Zwischenräumen für die Entwässerung in dem Textilerzeugnis wird im wesentlichen verhindert.
  • Außerdem wird es in dem Textilerzeugnis F bevorzugt, daß die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche im Durchmesser größer als die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche sind, und daß die Anzahl der angeordneten ersteren und jene der letzteren in einem Verhältnis von 1:3 bis 3:1 ist.
  • Die Papierhersteller- Textilerzeugnisse vom Doppellagentyp dieser Erfindung werden durch die folgenden Beispiele und das Vergleichsbeispiel besser verstanden. Zunahmen in dem abzunutzenden Volumen der Textilerzeugnisse dieser Erfindung, die erhalten werden sollen, und Verbesserungen in der Abnutzungsbeständigkeit derselben werden konkret im Vergleich mit konventionellen Textilerzeugnissen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figuren 1 bis 6, 10 bis 37 und 39 bis 58 sind je eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung), welche ein Beispiel des Papierhersteller-Textilerzeugnisses vom Doppellagentyp dieser Erfindung zeigt;
  • Figuren 7 und 8 sind je eine schematische Querschnittsansicht von Gelenken der Papierhersteller-Textilerzeugnisse;
  • Figur 9 ist eine schematische Querschnittsansicht, welche die Form einer Kräuselung der Papierhersteller- Textilerzeugnisse zeigt;
  • Figur 38 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Gelenk eines Textilerzeugnisses D dieser Erfindung zeigt; und
  • Figur 59 ist eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung), die ein konventionelles Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp zeigt, das in dem folgenden Vergleichsbeispiel beschrieben ist.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiel 1
  • Die Figuren 1 bis 6 sind je eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung) eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses vom Doppellagentyp dieser Erfindung, das als ein Textilerzeugnis A in jedem der Beispiele 1 bis 6 bezeichnet ist. Die jeweiligen Anzahlen von Kettfäden, Schußfäden der oberen Oberfläche und Schußfäden der unteren Oberfläche, die in diesen Wiederholungen verwendet werden, sind 16 (16-Schaft: Beispiel 1), 14 (14-Schaft: Beispiel 2), 18 (18-Schaft: Beispiel 3), 20 (20-Schaft: Beispiel 4), 22 (22- Schaft: Beispiel 5) und 24 (24-Schaft: Beispiel 6). Figur 59 ist eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung) eines konventionellen Papierhersteller-Textilerzeugnisses vom Doppellagentyp, in welchem die jeweiligen Anzahlen von verwendeten Kettfäden, Schußfäden der oberen Oberfläche und Schußfäden der unteren Oberfläche 16 (16-Schaft) sind.
  • In den Figuren bezeichnen die Bezugszeichen die Kettfäden und Schußfäden, und die Zahlen (1, 2, 3 ...) bezeichnen Polyesterkettfäden an, während die gestrichelten oder mit Strich versehenen Zahlen (1', 2', 3' ...) Schußfäden bezeichnen. Weiter sind, was die Schußfäden anbetrifft, die Schußfäden der oberen Oberfläche (Papierherstellungsseitenoberfläche) und die entsprechenden Schußfäden der unteren Oberfläche (Laufseitenoberfläche) für den Zweck der Erläuterung jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Was die Schußfäden der oberen und unteren Oberfläche anbetrifft, so werden sie weiter jedes Mal erläutert, wenn das erforderlich ist.
  • In den Figuren 1 bis 6 und 59 bezeichnen, was die Schußfäden der unteren Oberfläche anbetrifft, ungerade Zahlen, die mit einem Strich versehen sind, Polyesterschußfäden, und gerade Zahlen, die mit einem Strich versehen sind, bezeichnen Polyamidschußfäden.
  • In den Figuren 1 bis 6 und 59 bezeichnet das Symbol "O" eine Position, wo ein Kettfaden mit einem Schußfaden der unteren Oberfläche (Laufseitenoberfläche) zur Ausbildung eines Gelenks verwoben ist, und das Symbol "X" bezeichnet eine Position, wo ein Kettfaden mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche (Papierherstellungsseitenoberfläche) verwoben ist. Demgemäß gibt in diesen Figuren der Abstand oder die Länge von jedem Schußfaden zwischen den beiden Symbolen "O" auf dem Schußfaden in einer Wiederholung oder zwischen dem Symbol "O" auf dem Schußfaden in dieser Wiederholung und dem Symbol in "O" auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) die Länge von einer Kräuselung der Schußfäden (Schußfäden der unteren Oberfläche) an, welche bei der Bildung der Laufseitenoberfläche eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses verwendet werden. In den gleichen Figuren wie oben, gibt der Abstand oder die Länge der Schußfäden zwischen den Symbolen "X" in einer Wiederholung die Länge von einer Kräuselung der Schußfäden (Schußfäden der oberen Oberfläche) an, welche bei der Bildung der Papierherstellungsseitenoberfläche des Papierhersteller- Textilerzeugnisses verwendet werden.
  • Die Beispiele 1 bis 6 und das Vergleichsbeispiel 1 wird dann nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert.
  • Figur 1, die das Textilerzeugnis des Beispiels 1 veranschaulicht, ist eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung) eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses A vom Doppellagentyp, das aus 16 Kettfäden, 16 Schußfäden der oberen Oberfläche und 16 Schußfäden der unteren Oberfläche in einer Wiederholung besteht. In dem Textilerzeugnis A ist ein Polyester 1' der unteren Oberfläche einmal mit einem Kettfaden 5 in dieser Wiederholung verwoben, und ein Polyamidschußfaden 2' der unteren Oberfläche ist einmal in dieser Wiederholung mit einem Kettfaden 16 verwoben, um jeweils ein Gelenk zu bilden. Zwischen einem dieser Gelenke in dieser Wiederholung und dem auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) gebildeten benachbarten Gelenk ist eine Kräuselung gebildet, welche 15 Kettfäden kreuzt. Alle Kräuselungen, welche die Polymerschußfäden der unteren Oberfläche im Beispiel 1 bilden, sind länger als jene, welche die konventionellen Schußfäden der unteren Oberfläche in Figur 59 bilden, die ein konventionelles Textilerzeugnis des Vergleichsbeispiels 1 veranschaulicht.
  • In den Figuren 2 bis 6 (Beispiele 2 bis 6) sind, wie im Beispiel 1, die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche und die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche je einmal mit einem Kettfaden in einer Wiederholung verwoben, um ein Gelenk zu bilden. Zwischen dem in dieser Wiederholung so gebildeten Gelenk und dem benachbarten Gelenk, das auf dem gleichen Schußfaden in der benachbarten rechten oder linken Wiederholung (nicht gezeigt) gebildet ist, sind Kräuselungen gebildet, welche 13 (Bsp. 2), 17 (Bsp. 3), 19 (Bsp. 4), 21 (Bsp. 5) und 23 (Bsp. 6) der Kettfäden jeweils kreuzen. Alle Kräuselungen in diesen Beispielen sind länger als jene der Schußfäden der unteren Oberfläche des konventionellen Papierhersteller-Textilerzeugnisses vom Doppellagentyp (die Anzahlen der Schäfte sind jeweils die gleichen wie jene in den genannten Figuren).
  • Die Figur 59, welche das Textilerzeugnis des Vergleichsbeispiels 1 veranschaulicht, ist eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung) eines konventionellen Papierhersteller-Textilerzeugnisses vom Doppellagentyp, in welchem jeweils 16 Kettfäden, Schußfäden der oberen Oberfläche und Schußfäden der unteren Oberfläche verwendet sind. In der Figur ist der Polyesterschußfaden 1' der unteren Oberfläche zur Ausbildung von zwei Gelenken in einer Wiederholung zweimal verwoben, und zwar mit dem Kettfäden 7 und 15, und der Polyamidschußfaden 2' ist zur Ausbildung von zwei Gelenken in einer Wiederholung zweimal verwoben, und zwar mit den Kettfäden 2 und 10. Demgemäß sind zwischen den beiden Gelenken, die auf jedem Schußfaden ausgebildet sind, und zwischen einem dieser Gelenke in dieser Wiederholung und dem benachbarten Gelenk, das auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung ausgebildet ist, Kräuselungen ausgebildet, welche jeweils 7 der Kettfäden kreuzen. Die Länge der Kräuselungen (jede kreuzt 7 der Kettfäden) der Schußfäden der unteren Oberfläche der konventionellen Papierhersteller- Textilerzeugnisse vom Doppellagentyp ist wesentlich kurz verglichen mit der Länge der Kräuselungen (jede kreuzt 13 der Kettfäden) in dem Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp des Beispiels 1 (die gleichen 16 Schäfte), was durch Figur 1 veranschaulicht ist.
  • Figuren 7 und 8 sind je eine schematische Querschnittsansicht von Gelenken in Papierhersteller-Textilerzeugnissen. In den Figuren bezeichnen a bis f Kettfäden, und a' bis e' bezeichnen Schußfäden (Schußfäden der unteren Oberfläche) in der Laufseitenoberfläche des Textilerzeugnisses. Figur 7 zeigt, daß die Kettfäden a, b und c unter dem Schußfaden a' der unteren Oberfläche hindurchgehen, um mit dem Schußfaden a' verwoben zu sein, so daß dadurch Gelenke gebildet werden, und Figur 8 zeigt, daß die Kettfäden d und f unter dem Schußfaden b' der unteren Oberfläche hindurchgehen, um mit dem Schußfaden b' verwoben zu sein, so daß dadurch Gelenke gebildet werden, aber der Kettfaden e verläuft über den Schußfaden b' der unteren Oberfläche, so daß er nicht mit dem Schußfaden b' verwoben ist, so daß er dadurch kein Gelenk bildet. Es ist klar, daß die schraffierten Teile in den Figuren 7 und 8 keine Abnutzungswiderstandswirkungen ausüben. Spezieller ist es so, daß, wenn die Anzahl von Gelenken pro Längeneinheit eines Schußfadens zunimmt, die Schußfadenteile, die keine Abnutzungswiderstandswirkung haben, zunehmen, so daß demgemäß ein wirksames abzunutzendes Volumen abnimmt.
  • Figur 9 ist eine schematische Querschnittsansicht, welche die Form einer Kräuselung des Papierhersteller-Textilerzeugnisses zeigt. In dieser Figur drücken die Kettfäden g und k einen Schußfaden c' der unteren Oberfläche nach aufwärts. Die Kettfäden h und j erleiden die Repulsivkraft des Schußfadens c' der unteren Oberfläche, und drücken umgekehrt den Schußfaden c' der unteren Oberfläche nach abwärts. Außerdem drückt der Kettfaden i den Schußfaden c' der unteren Oberfläche nach abwärts, aber seine Abwärtsdrückwirkung ist klein im Vergleich mit jener des Kettfadens h oder j. Die Kräuselung ist ein Indikator für Kettfäden, Schußfäden gegen die Repulsivkraft der Schußfäden druckzubiegen, und gute Kräuselung ermöglicht die Verwendung von großen (im Durchmesser) Schußfäden.
  • In Figur 9 wird, je länger der Abstand zwischen den Kettfäden g und k ist und je größer die Anzahl von Kettfäden h, i, j ... ist, die Kräuselung umso besser.
  • In den Textilerzeugnissen der Beispiele 1 bis 6 sind als die Schußfäden der unteren Oberfläche (Laufseitenoberfläche) Polyestergarne, die ausgezeichnete Steifigkeit haben, und Polyamidgarne, die ausgezeichnete Abnutzungsbeständigkeit haben, abwechselnd so angeordnet, daß die Kräuselungen von beiden Polymer-(Polyester- und Polyamid)Schußfäden langgestreckt sind. Demgemäß ist die Kräuselung verbessert, so daß dadurch die Verwendung von Schußfäden der unteren Oberfläche ermöglicht wird, welche größer (im Durchmesser) sind als jene, die bisher benutzt worden sind, so daß es demgemäß ermöglicht wird, das abzunutzende Volumen des Textilerzeugnisses zu vergrößern.
  • Insbesondere ist es möglich, die Laufseitenoberfläche in der Abnutzungsbeständigkeit weiter zu verbessern, indem als die Schußfäden der unteren Oberfläche ausgezeichnet abnutzungsbeständige Polyamidgarne verwendet werden, welche größer (im Durchmesser) sind als üblich.
  • Außerdem geben die Beispiele 1 bis 6 nur die Textilerzeugnisse an, in welchen die Polyesterschußfäden und Polyamidschußfäden abwechselnd in der Laufseitenoberfläche (untere Oberfläche) angeordnet sind und die ersteren Schußfäden und die letzteren sind in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 1:1 verwendet, aber das Textilerzeugnis A ist nicht auf die obigen Textilerzeugnisse beschränkt.
  • In einem 16-Schaft-Papierhersteller-Textilerzeugnis der Figur 1 kann zum Beispiel ein Textilerzeugnis, das mit einer vorbestimmten Abnutzungsbeständigkeit versehen ist, entweder durch abwechselndes Anordnen von 3 Polyamidschußfäden und 1 Polyesterschußfaden als Schußfäden der unteren Oberfläche oder durch abwechselndes Anordnen von 1 Polyamidschußfaden und 3 Polyesterschußfäden erhalten werden.
  • In einem 18-Schaft-Papierhersteller-Textilerzeugnis der Figur 3 kann ein Textilerzeugnis, das eine vorbestimmte Abnutzungsbeständigkeit hat, entweder durch abwechselndes Anordnen von 2 Polyamidschußfäden und 1 Polyesterschußfaden als Schußfäden der unteren Oberfläche oder durch abwechselndes Anordnen von 1 Polyamidschußfaden und 2 Polyesterschußfäden erhalten werden.
  • In einem 20-Schaft-Papierhersteller-Textilerzeugnis der Figur 4 kann auch ein Textilerzeugnis, das mit einer vorbestimmten Abnutzungsbeständigkeit versehen ist, erhalten werden, indem entweder als die Schußfäden der unteren Oberfläche abwechselnd 3 Polyamidschußfäden und 2 Polyesterschußfäden angeordnet werden, oder indem abwechselnd 2 Polyamidschußfäden und 3 Polyesterschußfäden angeordnet werden.
  • Weiter geben die Beispiele 1 bis 6 nur die Textilerzeugnisse an, in welchen sowohl Polyestergarne als auch Polyamidgarne als die Schußfäden der Laufseitenoberfläche (untere Oberfläche) verwendet werden, aber das Textilerzeugnis A kann, wie vorher erwähnt, ein Textilerzeugnis sein, in welchem Polyestergarne allein oder Polyamidgarne allein als die Schußfäden der unteren Oberfläche verwendet werden.
  • Auf diese Art und Weise konnte das Textilerzeugnis A dieser Erfindung ein größeres wirksames abzunutzendes Volumen der Schußfäden der unteren Oberfläche haben als die konventionellen Textilerzeugnisse und konnte in der Abnutzungsbeständigkeit bemerkenswert verbessert werden. Dieses wird durch die folgenden Vergleichstests bewiesen.
  • Das Papierhersteller-Textilerzeugnis der Figur 1 (Beispiel 1), welches für das Textilerzeugnis A dieser Erfindung typisch ist, und das konventionelle Papierhersteller- Textilerzeugnis der Figur 59 (Vergleichsbeispiel 1) werden getestet, um die Abnutzungsbeständigkeit zwischen den beiden Textilerzeugnissen zu vergleichen.
  • Vor allen Dingen werden für den Vergleich der abzunutzenden Volumina der Schußfäden der unteren Oberfläche zwischen den genannten beiden Textilerzeugnissen die Volumina der Kräuselungen der Schußfäden unter der Annahme berechnet, daß sich die Kräuselung, welche sich zwischen den beiden Kettfäden erstreckt, die sich jeweils an beiden Enden der Kräuselung befinden, in der Form zylindrisch ist. In der Praxis sind, wie später erläutert ist, nicht nur einige Teile der Schußfäden, welche gebogen sind und Gelenke bilden, sondern auch die oberen Teile der Kettfäden für die Abnutzung oder den Verschleiß irrelevant oder sind für die Abnutzungsbeständigkeit eines Textilerzeugnisses nicht nützlich, und daher haben die konventionellen Textilerzeugnisse, wie im Vergleichsbeispiel 1 angegeben, ein abzunutzendes Volumen, welches kleiner als jenes ist, das durch Berechnung erhalten wird.
  • Um die abzunutzenden Volumina der Schußfäden der unteren Oberfläche zwischen dem Textilerzeugnis des Beispiels 1 und dem Textilerzeugnis des Vergleichsbeispiels 1 zu vergleichen, wird eine Berechnung der genannten Volumina auf zwei benachbarten Schußfäden in je einer Wiederholung der genannten beiden Textilerzeugnisse ausgeführt.
  • Figur 1 (Beispiel 1) und Figur 59 (Vergleichsbeispiel 1) sind je eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung) eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses vom Doppellagentyp, das aus 16 Kettfäden, 16 Schußfäden der oberen Oberfläche und 16 Schußfäden der unteren Oberfläche besteht. In Figur 59 (Vergleichsbeispiel 1) sind die Längen der jeweils auf den benachbarten Schußfäden der unteren Oberfläche ausgebildeten Kräuselungen identisch miteinander. ln dieser Figur (eine Wiederholung) sind zwei Gelenke (jedes durch das Symbol "O" repräsentiert) auf jedem der Schußfäden der unteren Oberfläche ausgebildet, und diese Figur zeigt, daß jeder Schußfaden der unteren Oberfläche 2 Kräuselungen insgesamt in einer Wiederholung des Textilerzeugnisses bildet. Eine der Kräuselungen von jedem Schußfaden der unteren Oberfläche kreuzt 7 Kettfäden, und die Länge der Kräuselung ist das 7fache des Durchmessers des Kettfadens unter der Annahme, daß die genannten 7 Kettfäden in Kontakt miteinander angeordnet sind. Demgemäß bildet jeder Schußfaden der unteren Oberfläche in einer Wiederholung 2 Kräuselungen, deren Gesamtlänge das 14fache (7 x 2) des Durchmessers des Kettfadens ist, und die benachbarten beiden Schußfäden der unteren Oberfläche bilden 4 Kräuselungen, deren Gesamtlänge das 28fache (14 x 2) des Durchmessers des Kettfadens ist. Daher ist in Figur 59, welche eine Wiederholung ist, das Gesamtvolumen der Kräuselungen der benachbarten Schußfäden der unteren Oberfläche:
  • 14 x 2 x 0,17 x (0,22/2)²π = 0,181 mm³
  • wobei angenommen wird, daß der Durchmesser der verwendeten Kettfäden 0,17 mm ist und der Durchmesser von jedem der Polyester- und Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche 0, 22 mm ist.
  • In entsprechender Weise sind in Figur 1, welche eine Wiederholung des Textilerzeugnisses A dieser Erfindung ist, die Längen der Kräuselungen der benachbarten Schußfäden der unteren Oberfläche identisch miteinander wie in Figur 59, aber die Schußfäden der unteren Oberfläche bilden in Figur 1 längere Kräuselungen, als jene in Figur 59. Auf jedem der ersteren Schußfäden der unteren Oberfläche ist ein Gelenk (Symbol "O") in einer Wiederholung ausgebildet. Demgemäß bildet ein Schußfaden der unteren Oberfläche insgesamt eine Kräuselung in einer Wiederholung des Textilerzeugnisses. Die eine Kräuselung kreuzt 15 Kettfäden in dem Textilerzeugnis und wird daher unter der Annahme, daß die Kettfäden in Kontakt miteinander angeordnet sind, so betrachtet, daß sie eine Länge hat, welche das 15fache des Durchmessers des Kettfadens ist. Aus diesem folgt, daß jeder Schußfaden der unteren Oberfläche in einer Wiederholung eine Kräuselung bildet, deren Länge das 15fache (15 x 1) des Durchmessers des Kettfadens ist.
  • Längere Kräuselungen haben ein besseres Gekräuseltsein und ermöglichen Schußfäden, die einen größeren Durchmesser haben. Insbesondere neigt die Verwendung von größeren Polyamidschußfäden dazu, für die Vergrößerung der Abnutzungsbeständigkeit eines Textilerzeugnisses förderlich zu sein.
  • Demgemäß ist in einer Wiederholung der Figur 1 das Volumen der Kräuselungen der benachbarten beiden Schußfäden der unteren Oberfläche:
  • 15 x 0,17 (0,22/2)²π + 15 x 0,17 x (0,25/2)²π = 0,222 mm³ wobei angenommen wird, daß der Durchmesser des verwendeten Kettfadens 0,17 mm ist, der Durchmesser des verwendeten Polyesterschußfadens der unteren Oberfläche 0, 22 mm ist, und der Durchmesser des verwendeten Polyamidschußfadens der unteren Oberfläche 0, 25 mm ist.
  • Das abzunutzende Volumen des Textilerzeugnisses der Figur 1 ist größer als jenes des Textilerzeugnisses der Figur 59, und zwar um 22,7% des letzteren, wie durch die folgende Gleichung angegeben wird:
  • (0,222 ÷ 0,181 - 1) x 100 = 22,7 (%)
  • Es wird sogar durch einfache Berechnung gefunden, daß das Textilerzeugnis A dieser Erfindung (Beispiel 1) ein abzunutzendes Volumen hat, welches größer als jenes des konventionellen Textilerzeugnisses des Vergleichsbeispiels 1 ist, und zwar um etwa 20% des letzteren.
  • Außerdem wurde durch aktuelle Messung gefunden, daß die Länge von jeder der Kräuselungen der Schußfäden der unteren Oberfläche, welche die Laufseitenoberfläche des konventionellen Textilerzeugnisses der Figur 59 bilden, 1 , 105 mm ist, während gefunden wurde, daß die Länge von jeder der Kräuselungen der Schußfäden der unteren Oberfläche in dem Textilerzeugnis A dieser Erfindung, das in Figur 1 gezeigt ist, 2,28 mm ist.
  • Um die Tatsachen weiter zu beweisen, wird die Tabelle 9 präsentiert, in welcher die aus Vergleichstests erhaltenen Ergebnisse beschrieben sind, welche unter den später zu beschreibenden Testbedingungen ausgeführt wurden.
  • Beispiele 7 bis 12
  • Figuren 10 bis 15 sind jeweils vollständige Ausbildungen (Wiederholungen) von Papierhersteller-Textilerzeugnissen B vom Doppellagentyp dieser Erfindung (Beispiele 7 bis 12). In einer Wiederholung dieser Textilerzeugnisse B werden jeweils 16 Kettfäden, Schußfäden der oberen Oberfläche und Schußfäden der unteren Oberfläche verwendet (16-Schaft: Beispiel 7), es werden jeweils 14 hiervon verwendet (14-Schaft: Beispiel 8), es werden jeweils 18 hiervon verwendet (18-Schaft: Beispiel 9), es werden jeweils 20 hiervon verwendet (29-Schaft: Beispiel 10), es werden jeweils 22 hiervon verwendet (22-Schaft: Beispiel 11) oder es werden jeweils 24 hiervon verwendet (24-Schaft: Beispiel 12).
  • Die Bezugszahlen und die Symbole, die in den Figuren 10 bis 15 verwendet werden, haben jeweils die gleiche Bedeutung, wie diejenigen, die in den Figuren 1 bis 6 verwendet werden. Eine Gruppe von Symbolen O,X,O, die in Reihe auf Schußfäden in den Figuren 10 bis 15 angeordnet ist, gibt an, daß zwei benachbarte Kettfäden in einem Paar, zwischen welchem ein Kettfaden, der mit einem Schußfaden der Papierherstellungsseitenoberfläche (obere Oberfläche) verwoben ist, angeordnet ist, mit einem Schußfaden der unteren Oberfläche in der Laufseitenoberfläche verwoben sind, um ein Gelenk zu bilden.
  • In den Figuren 10 bis 15 ist das Symbol "O" nicht auf den durch gerade Zahlen bezeichneten Kettfäden vorhanden, und dieses zeigt, daß die durch gerade Zahlen bezeichneten Kettfäden mit keinem der Schußfäden der unteren Oberfläche verwoben sind.
  • Die Beispiele 7 bis 12 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen der Reihe nach erläutert.
  • Figur 10 (Beispiel 7) ist eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung) eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses vom Doppellagentyp, das jeweils 16 Kettfäden, Schußfäden der oberen Oberfläche und Schußfäden der unteren Oberfläche in einer Wiederholung umfaßt. In dieser Figur ist zur Aiisbildung eines Gelenks ein Polyesterschußfaden 1' der unteren Oberfläche einmal in dieser Wiederholung mit benachbarten Kettfäden 13 und 15 verwoben, zwischen welchen ein Kettfaden angeordnet ist, der mit keinem der beiden Polymerschußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist. Eine Kräuselung, die sich zwischen dem Gelenk in dieser Wiederholung und ihrem benachbarten Gelenk, das auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) ausgebildet ist, kreuzt 13 Kettfäden. Ein Polyamidschußfaden 2' der unteren Oberfläche ist zur Ausbildung eines Gelenks einmal in dieser Wiederholung mit benachbarten Kettfäden 11 und 13 verwoben, zwischen welchen ein Kettfaden angeordnet ist, der mit keinem der beiden Polymerschußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist. Eine Kräuselung, die sich zwischen dem Gelenk in dieser Wiederholung und seinem benachbarten Gelenk erstreckt, das auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) ausgebildet ist, kreuzt 13 Kettfäden. Jede der genannten Kräuselungen ist länger als jene des konventionellen Schußfadens in Figur 59 (Vergleichsbeispiel 1). Die Kräuselungen der anderen Polyester- und Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche sind länger als die konventionellen wie in dem genanten Schußfaden.
  • In Figur 10 ist ein Kettfaden 14 zwischen die Kettfäden 13 und 15 eingelegt, welche mit einem Schußfaden 1' der unteren Oberfläche verwoben sind, wobei der Kettfaden 14 mit dem Schußfaden 2' der oberen Oberfläche (Papierherstellungsseitenoberfläche) an dem Gelenk verwoben ist, wo die Kettfäden 13 und 15 mit einem Schußfaden 1' der unteren Oberfläche verwoben sind, wobei sich der Kettfaden 14 zwischen den Kettfäden 13 und 15 hindurch nach aufwärts zu der Papierherstellungsseitenoberfläche erstreckt, so daß es dadurch den Kettfäden 13 und 15 ermöglicht wird, sich einander zu nähern, und die Kettfäden 13 und 15 in einem Paar biegen den Schußfaden 1' der unteren Oberfläche stark, um damit verwoben zu sein, wodurch die Kräuselung bemerkenswert zufriedenstellend gemacht ist. Wie oben erwähnt, erstreckt sich der Kettfaden 14 zwischen den Kettfäden 13 und 15 an dem Gelenk hindurch, wo die Kettfäden 13 und 15 mit dem Schußfaden 1' der unteren Oberfläche verwoben sind, und nach aufwärts zu der Papierherstellungsseitenoberfläche, wodurch sich die Kettfäden 13 und 15 einander annähern, so daß die planaren Entwässerungszwischenräume vermindert werden, aber es werden dreidimensionale Entwässerungszwischenräume aufgrund des Vorhandenseins des Kettfadens 14 an diesem Gelenk ausgebildet, so daß dadurch die ungleichförmige Verteilung der Entwässerungszwischenräume verhindert wird.
  • Weiter ist es in Figur 10 wie in dem Fall des genannten Schußfadens 1' der unteren Oberfläche so, daß die Kettfäden 11 und 13 in einem Paar den Schußfaden 2' der unteren Oberfläche stark biegen, um damit verwoben zu sein, so daß dadurch die Kräuselung bemerkenswert zufriedenstellend gemacht wird, und dreidimensionale Entwässerungzwischenräume werden aufgrund des Vorhandenseins des Kettfadens 12 an dem Gelenk ausgebildet, wo sich die Kettfäden 11 und 13 einander annähern, so daß dadurch verhindert wird, daß die Entwässerungzwischenräume ungleichförmig verteilt sind.
  • Darüberhinaus ist in Figur 10 ein Gelenk, das durch die Kettfäden 11 und 13 gebildet ist, welche mit dem Schußfaden 2' der unteren Oberfläche verwoben sind, "zwei Kettfäden" seitlich weg von einem Gelenk angeordnet ist, das durch die Kettfäden 13 und 15 gebildet ist, welche mit dem Schußfaden 1' der unteren Oberfläche verwoben sind, und demgemäß versteht es sich, daß die genannten beiden Gelenke nicht einander benachbart angeordnet sind. Außerdem ist ein Gelenk, an dem der Schußfaden 2' der unteren Oberfläche verwoben ist, "8 Kettfäden" seitilch weg von einem Gelenk angeordnet, an dem der Schußfaden 3' der unteren Oberfläche verwoben ist, und demgemäß sind die genannten beiden Gelenke nicht einander benachbart angeordnet.
  • In den Figuren 11 bis 15 (Beispiele 8 bis 12) sind, wie in Beispiel 7, Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche und Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche je einmal in einer Wiederholung mit einem Paar Kettfäden verwoben, zwischen welchen ein Kettfaden angeordnet ist, der mit keinem der beiden Polymerschußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, so daß ein Gelenk gebildet ist. Zwischen dem genannten Gelenk und einem auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) ausgebildeten Gelenk sind Kräuselungen ausgebildet, welche 11 (Bsp. 8), 15 (Bsp. 9), 17 (Bsp. 10), 19 (Bsp. 11) und 21 (Bsp. 12) der Kettfäden jeweils kreuzen.
  • In den Figuren 11 bis 15 (Beispiele 8 bis 12), wie im Beispiel 7, sind die Polymerschußfäden der unteren Oberfläche je stark gebogen und mit den benachbarten beiden Kettfäden in einem Paar verwoben, zwischen welchen ein Kettfaden angeordnet ist, der mit keinem der beiden Polymerschußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, so daß dadurch die Kräuselung bemerkenswert verbessert wird. Weiter werden, da ein Kettfaden vorhanden ist, der sich zu der Papierherstellungsseitenoberfläche nach aufwärts durch das Gelenk erstreckt, an dem die beiden Kettfäden, die mit dem Schußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind, sich einander nähern, dreidimensionale Entwässerungzwischenräume ausgebildet, so daß dadurch verhindert wird, daß die Entwässerungzwischenräume ungleichförmig verteilt sind.
  • Weiter sind in den Figuren 11 bis 15 (Beispiele 8 bis 12), wie im Beispiel 7, die auf den benachbarten Schußfäden der unteren Oberfläche ausgebildeten Gelenke seitlich entfernt voneinander angeordnet und sind daher nicht einander benachbart angeordnet.
  • Es versteht sich aus den Beispielen 7 bis 12, daß die Gelenke, an denen die Schußfäden der unteren Oberfläche verwoben sind, in dem Textilerzeugnis B dieser Erfindung nicht ungleichförmig verteilt sind. Weiter ist in dem Textilerzeugnis B, da die Schußfäden der unteren Oberfläche , welche die Laufseitenoberfläche bilden, je einmal in einer Wiederholung verwoben sind, die Kräuselung der Schußfäden länger als eine konventionelle ist und das Gekräuseltsein wird dadurch verbessert, so daß die Verwendung von größeren (im Durchmesser) Schußfäden der unteren Oberfläche ermöglicht wird, das abzunutzende Volumen vergrößert und weiter die Abnutzungsbeständigkeit der Schußfäden erhöht wird.
  • In dem Textilerzeugnis B dieser Erfindung können die Polyestergarne und Polyamidgarne gemischt gewebt sein, wie oben erwähnt, oder sie können allein als die Schußfäden der unteren Oberfläche verwendet sein. Weiter kann ein oder eine Mehrzahl von Polyestergarnen und ein oder eine Mehrzahl von Polyamid garnen abwechselnd angeordnet sein oder nicht.
  • Auf diese Art und Weise kann in dem Textilerzeugnis B dieser Erfindung das effektive abzunutzende Volumen der Schußfäden der Laufseitenoberfläche (untere Oberfläche) weiter im Vergleich mit konventionellen Textilerzeugnissen vergrößert sein, und die Abnutzungsbeständigkeit des Textilerzeugnisses kann auch bemerkenswert verbessert sein. Dieses wird, wie im Beispiel 1, durch die folgenden Vergleichstests bewiesen.
  • Das in Figur 10 (Beispiel 7) angegebene Papierhersteller-Textilerzeugnis, welches für das Textilerzeugnis B dieser Erfindung typisch ist, wird mit dem in Figur 59 (Vergleichsbeispiel 1) angegebenen konventionellen Textilerzeugnis verglichen, um Unterschiede in der Abnutzungsbeständigkeit zwischen ihnen zu finden.
  • In Figur 10 (eine Wiederholung) des Textilerzeugnisses B dieser Erfindung, wie in Figur 59, sind durch die benachbarten Schußfäden der unteren Oberfläche gebildete Kräuselungen in der Länge identisch miteinander, und die Schußfäden der unteren Oberfläche in Figur 10 bilden längere Kräuselungen als jene in Figur 59. In dieser vollständigen Ausbildung (Figur 10) ist ein Gelenk "OXO" auf jedem Schußfaden der unteren Oberfläche ausgebildet, und es versteht sich im Hinblick auf diese Wiederholung (Figur 10) und die benachbarten Wiederholungen, daß auf einem Schußfaden in einer Wiederholung insgesamt eine Kräuselung ausgebildet ist, welche 13 der Kettfäden kreuzt. Wendet man auf die obigen Tatsachen die gleichen Gedanken wie in Beispiel 1 an, so kann es so betrachtet werden, daß eine Kräuselung, deren Länge das 1 3fache (13 x 1) des Durchmessers des Kettfadens ist, auf jedem Schußfaden der unteren Oberfläche in einer Wiederholung ausgebildet ist.
  • In dem Textilerzeugnis B dieser Erfindung können, da die Kräuselung von jedem der Schußfäden der unteren Oberfläche lang ist und weiter die benachbarten beiden Kettfäden in einem Paar, zwischen welchen ein Kettfaden ist, der mit keinem der beiden Schußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, mit einem Schußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind, Schußfäden verwendet werden, die einen weiteren großen Durchmesser haben.
  • Entsprechend ist in Figur 10, welche eine Wiederholung ist, das Volumen der Kräuselungen von den benachbarten beiden Schußfäden der unteren Oberfläche:
  • 13 x 0,17 x (0,30/2)²π + 13 x 0,17 x (0,30/2)²π = 0,312 mm³
  • wobei angenommen wird, daß der Durchmesser des verwendeten Kettfadens 0, 17 mm ist, der Durchmesser des verwendeten Polyesterschußfadens der unteren Oberfläche 0,30 mm ist, und der Durchmesser des verwendeten Polyamidschußfadens der unteren Oberfläche 0,30 mm ist.
  • Demgemäß ist das abzunutzende Volumen des Textilerzeugnisses der Figur 10 größer als jenes des Textilerzeugnisses der Figur 59, wie durch die folgende Gleichung angegeben wird:
  • (0,312 ÷ 0,181 - 1) x 100 = 72,4 (%)
  • Wie aus dem obigen ersichtlich ist, zeigt sogar die obige grobe Berechnung, daß das abzunutzende Volumen des Textilerzeugnisses B dieser Erfindung größer als jenes des konventionellen Textilerzeugnisses des Vergleichsbeispiels 1 ist, und zwar um 72,4% des Volumens des letzteren.
  • Um dieses weiter klar zu machen, werden die Ergebnisse von unter den folgenden Testbedingungen ausgeführten Vergleichstests in der folgenden Tabelle 9 angegeben.
  • Beispiele 13 bis 23
  • Die Figuren 16 bis 26 sind je eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung) eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses C vom Doppellagentyp dieser Erfindung (Beispiele 13 bis 23). In einer Wiederholung dieser Textilerzeugnisse C sind die jeweiligen Anzahlen von verwendeten Kettfäden, Schußfäden der oberen Oberfläche und Schußfäden der unteren Oberfläche 16 (16-Schaft: Beispiele 13, 20 und 21), 14 (14-Schaft: Beispiel 14), 18 (18- Schaft: Beispiele 15 und 19), 20 (20-Schaft: Beispiele 16, 22 und 23), 22 (22-Schaft: Beispiel 17) und 24 (24-Schaft: Beispiel 18).
  • Die in den Figuren 16, 17, 19 bis 21 (Beispiele 13, 14, 16 bis 18) verwendeten Zahlen und Symbole haben die gleiche Bedeutung wie jene, die in den Beispielen 1 bis 6 verwendet worden sind. In den Figuren 18, 22 bis 26 (Beispiele 15, 19 bis 23) sind die Schußfäden der unteren Oberfläche, welche durch die Zahlen mit einem Strich angegeben sind, wie 1', 2', 3' ---, im Material unterschiedlich gegenüber jenen, die in den Beispielen 1 bis 6 verwendet worden sind, aber die anderen Zahlen wie auch die Symbole haben die gleiche Bedeutung wie jene, die in den Beispielen 1 bis 6 verwendet worden sind. Die Materialien der Schußfäden der unteren Oberfläche in den Figuren 16 und 22 bis 26 werden in der detaillierten Erläuterung der Beispiele konkret klargestellt werden.
  • Die Beispiele 13 bis 23 werden der Reihe nach unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nachstehend erläutert.
  • Die Figur 16 (Beispiel 13) ist eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung) eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses C vom Doppellagentyp, in welchem 16 Kettfäden, 16 Schußfäden der oberen Oberfläche und 16 Schußfäden der unteren Oberfläche verwendet sind. In dieser Figur ist ein Polyesterschußfaden 1' der unteren Oberfläche zweimal in einer Wiederholung, und zwar mit den Kettfäden 5 und 13, zur Ausbildung von Gelenken verwoben. Zwischen diesen Gelenken und zwischen einem dieser Gelenke in dieser Wiederholung und dem auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) gebildeten Gelenk sind Kräuselungen ausgebildet. Jede der so gebildeten Kräuselungen kreuzt 7 Kettfäden und ist so kurz wie eine konventionelle. Andererseits ist ein Polyamidschußfaden 2' der unteren Oberfläche einmal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden 16 zur Ausbildung eines Gelenks verwoben. Zwischen diesem Gelenk in dieser Wiederholung und seinem benachbarten Gelenk, das auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) ausgebildet ist, ist eine Kräuselung gebildet, welche 15 Kettfäden kreuzt. Diese Kräuselung ist länger als die konventionelle in Figur 59 (Vergleichsbeispiel 1). Mit Bezug auf die anderen Schußfäden der unteren Oberfläche ist zu sagen, daß, wie die oben erwähnten Schußfäden, die Polyesterschußfäden kurze Kräuselungen bilden und die Polyamidschußfäden lange Kräuselungen bilden.
  • In den Figuren 17 bis 21 (Beispiele 14 bis 18) sind, wie in dem genannten Beispiel 13, die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche jeweils zweimal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden zur Ausbildung von Gelenken und zur Bildung von kurzen Kräuselungen verwoben. Andererseits sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche jeweils einmal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden zur Ausbildung eines Gelenks und zur Bildung langer Kräuselungen verwoben. Es ist zu beachten, daß im Beispiel 15 (Figur 18) mit Bezug auf die Schußfäden der unteren Oberfläche ungerade Zahlen, die einen Strich haben, wie 1', 3', 5' ---, Polyamidschußfäden angeben, während gerade Zahlen, die einen Strich haben, wie 2', 4', 6' ---, Polyesterschußfäden angeben. Die Längen der Kräuselungen der Polyester- und Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche in den genannten Beispielen 14 bis 18 entsprechen jeweils den Entfernungen, über welche sich die Kräuselungen quer über die Kettfäden erstrecken, deren Anzahlen in der folgenden Tabelle 1 angegeben sind. Tabelle 1 Länge der Kräuselung (Anzahl der von der Kräuselung gekreuzten Kettfäden) Polyesterschußfaden Polyamidschußfaden Beispiel
  • Die Kräuselungen der Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche in den Figuren 17 bis 21 (Beispiele 14 bis 18) sind länger als jene der Schußfäden der unteren Oberfläche von konventionellen Papierhersteller-Textilerzeugnissen vom Doppellagentyp (nicht gezeigt), welche jeweils die gleiche Anzahl von Schäften wie jene in den genannten Figuren haben.
  • Aus den Figuren 16 bis 21 ist ersichtlich, daß in den Beispielen 13 bis 18 jeder zweite Schußfaden der unteren Oberfläche lange Kräuselungen bildet, und die langen Kräuselungen in der Länge identisch miteinander sind.
  • In dem Textilerzeugnis C dieser Erfindung kann, da es möglich ist, in der Länge der Kräuselungen zwischen den Polyesterschußfäden und den Polyamidschußfäden in der Laufseitenoberfläche (untere Oberfläche) des Textilerzeugnisses zu unterscheiden und als langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden jene zu verwenden, welche größer (im Durchmesser) sind, als konventionell verwendete, das abzunutzende Volumen der Schußfäden der unteren Oberfläche erhöht werden, und die Abnutzungsbeständigkeit des Textilerzeugnisses kann vergrößert werden.
  • Weiter ist es in der Laufseitenoberfläche (untere Oberfläche) des Textilerzeugnisses C, wie unter Bezugnahme auf die Figuren 22 bis 26 (Beispiele 19 bis 23) erläutert, nicht immer notwendig, die Schußfäden, welche Kräuselungen von unterschiedlicher Länge haben, abwechselnd anzuordnen, so daß sie einander benachbart liegen. Es ist ebensowenig immer notwendig, die langkräuselungsbildenden Schußfäden und die kurzkräuselungsbildenden Schußfäden in gleicher Anzahl in dem Textilerzeugnis anzuordnen. Es wird bevorzugt, daß die langkräuselungsbildenden Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und die kurzkräuselungsbildenden Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 3:1 bis 1: 3 angeordnet werden.
  • Figur 22 (Beispiel 19) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses C vom Doppellagentyp (18-Schaft), in welchem als Schußfäden der unteren Oberfläche zwei langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden und ein kurzkräuselungsbildender Polyesterschußfaden abwechselnd angeordnet sind, und in welchem die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche gemischt in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 2:1 gewebt sind. In Figur 22 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 2', 3', 5', 6', 8', 9', 11', 12', 14', 15', 17' und 18' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 23 (Beispiel 20) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses C vom Doppellagentyp (16-Schaft), in welchem als die Schußfäden der unteren Oberfläche 3 langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden und ein kurzkräuselungsbildender Polyesterschußfaden abwechselnd angeordnet sind, und in welchem die genannten Polyamidschußfäden und die genannten Polyesterschußfäden in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 3:1 gemischt gewebt sind. In Figur 23 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 1', 2', 3', 5', 6', 7', 9', 10', 11', 13', 14' und 15' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 24 (Beispiel 21) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses C vom Doppellagentyp (16-Schaft), in welchem als Schußfäden der unteren Oberfläche ein langkräuselungsbildender Polyamidschußfaden und drei kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden abwechselnd angeordnet sind, und in welchem die Polyamidschußffiden der unteren Oberfläche und die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 1: 3 gemischt gewebt sind. In Figur 24 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 4', 8', 12' und 16' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 25 (Beispiel 22) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses C vom Doppellagentyp (20-Schaft), in welchem langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 3: 2 gemischt gewebt sind. In Figur 25 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 1', 3', 5', 6', 8', 10', 11', 13', 15', 16', 18' und 20' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 26 (Beispiel 23) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses C vom Doppellagentyp (20-Schaft), worin langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 2:3 gemischt gewebt sind. In Figur 26 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 2', 4', 7', 9', 12', 14', 17' und 19' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • In den Figuren 22 bis 26 (Beispiele 19 bis 23) sind, wie in den genannten Beispielen 13 bis 18, die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche je zweimal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden zur Ausbildung von Gelenken und zur Ausbildung von kurzen Kräuselungen verwoben, während die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche je einmal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden zur Ausbildung eines Gelenks und zur Ausbildung langer Kräuselungen verwoben sind. Die Länge der Kräuselungen der Polyester- und Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche in den genannten Beispielen 19 bis 23 entsprechen jeweils Entfernungen, über welche sich die Kräuselungen quer über die Kettfäden erstrecken, deren Anzahlen in der folgenden Tabelle 2 angegeben sind. Tabelle 2 Länge der Kräuselung (Anzahl von durch die Kräuselung überquerten Kettfäden) Polyesterschußfaden Polyamidschußfaden Beispiel
  • Es ist möglich, daß die Papierhersteller-Textilerzeugnisse vom Doppellagentyp in den Figuren 22 bis 26 (Beispiele 19 bis 23) eine vorbestimmte Abnutzungsbeständigkeit haben.
  • Es kann auch eine vorbestimmte Abnutzungsbeständigkeit auf einem Papierhersteller-Textilerzeugnis C vom Doppellagentyp (18-Schaft) (nicht gezeigt) erhalten werden, worin als die Schußfäden der unteren Oberfläche ein langkräuselungsbildender Polyamidschußfaden und zwei kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden abwechselnd angeordnet sind, und worin die genannten Polyamidschußfäden und die genannten Polyesterschußfäden in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 1: 2 gemischt gewebt sind.
  • Auf diese Art und Weise konnte in dem Textilerzeugnis C dieser Erfindung das effektive abzunutzende Volumen der Schußfäden der unteren Oberfläche (Laufseitenoberfläche), verglichen mit jenem in konventionellen Textilerzeugnissen, bemerkenswert vergrößert werden, und die Abnutzungsbeständigkeit konnte bemerkenswert verbessert werden. Dieses wird, wie in Beispiel 1, durch die folgenden Vergleichstests bewiesen.
  • Das Papierhersteller-Textilerzeugnis der Figur 16 (Beispiel 13), welches als typisch für die Textilerzeugnisse C betrachtet werden kann, und das konventionelle Papierhersteller-Textilerzeugnis der Figur 59 (Vergleichsbeispiel 1) werden zum Vergleichen der Abnutzungsbeständigkeit zwischen denselben getestet.
  • In Figur 16 (eine Wiederholung), die ein Textilerzeugnis C dieser Erfindung zeigt, sind langkräuselungsbildende Schußfäden und kurzkräuselungsbildende Schußfäden abwechselnd als die Schußfäden der unteren Oberfläche angeordnet. Die kurzkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche bilden Kräuselungen aus, welche die gleiche Länge wie die der Schußfäden der unteren Oberfläche in Figur 59 haben, und jeder der ersteren Schußfäden bildet zwei Kräuselungen insgesamt in einer Wiederholung. Eine der Kräuselungen dieser Schußfäden erstreckt sich über 7 Kettfäden, und es kann daher von dem Fall des Beispiels 1 so betrachtet werden, daß die kurzkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche in einer Wiederholung je zwei Kräuselungen bilden, deren Gesamtlänge dem 14fachen (7 x 2) des Durchmessers des Kettfadens entspricht. Andererseits bildet der langkräuselungsbildende Schußfaden der unteren Oberfläche, der benachbart dem kurzkräuselungsbildenden Schußfaden der unteren Oberfläche ist, eine längere Kräuselung als der Schußfaden der unteren Oberfläche der Figur 59, und es kann so betrachtet werden, daß der erstere Schußfaden insgesamt eine Kräuselung in einer Wiederholung bildet, wobei sich die eine Kräuselung über 15 Kettfäden erstreckt. Demgemäß, betrachtet man es entsprechend dem Fall des Beispiels 1, bilden die langkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche in einer Wiederholung je eine Kräuselung, deren Längen dem 15fachen (15 x 1) des Durchmessers des Kettfadens entspricht.
  • In dem Textilerzeugnis C dieser Erfindung ermöglicht dieses, da die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche lange Kräuselungen bilden, welche die Kräuselung verbessern, die Verwendung von Polyamidschußfäden, die einen großen Durchmesser haben.
  • Demgemäß ist in Figur 16, welche eine Wiederholung ist, das Volumen der Kräuselungen der benachbarten beiden Schußfäden der unteren Oberfläche:
  • 14 x 0,17 x (0,22/2)²π + 15 x 0,17 x (0,25/2)²π = 0,216 mm³
  • wobei angenommen wird, daß der Durchmesser der verwendeten Polyesterkettfäden 0,17 mm ist, der Durchmesser der verwendeten Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche 0,22 mm ist, und der Durchmesser der verwendeten Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche 0, 25 mm ist.
  • Das abzunutzende Volumen des Textilerzeugnisses der Figur 16 ist größer als jenes des Textilerzeugnisses der Figur 59, und zwar um 19,3% des letzteren, wie durch die folgende Gleichung angegeben wird:
  • (0,216 ÷ 0,181 - 1) x 100 = 19,3 (%)
  • Selbst die obige grobe Berechnung zeigt, daß das Textilerzeugnis C (Beispiel 13) dieser Erfindung ein abzunutzendes Volumen hat, welches etwa 20% größer als jenes des konventionellen Textilerzeugnisses des Vergleichsbeispiels 1 ist.
  • Außerdem wurde durch aktuelle Messung gefunden, daß die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche des Textilerzeugnisses C dieser Erfindung, das in Figur 16 gezeigt ist, Kräuselungen von 2,28 mm Länge haben.
  • Um dieses zu beweisen, sind die Ergebnisse von Vergleichstests, die unter den später zu erwähnenden Testbedingungen ausgeführt worden sind, in der folgenden Tabelle 9 gezeigt.
  • Beispiele 24 bis 34
  • Die Figuren 27 bis 37 (Beispiele 24 bis 34) sind je eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung) eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses D vom Doppellagentyp dieser Erfindung. In einer Wiederholung werden jeweils 16 Kettfäden, Schußfäden der oberen Oberfläche und Schußfäden der unteren Oberfläche (16-Schaft: Beispiele 24, 31 und 32), jeweils 14 hiervon (14-Schaft: Beispiel 25), jeweils 18 hiervon (18-Schaft: Beispiele 26 und 30), jeweils 20 hiervon (20-Schaft: Beispiele 27, 33 und 34), jeweils 22 hiervon (22-Schaft: Beispiel 28) oder jeweils 24 hiervon (24-Schaft: Beispiel 29) verwendet.
  • Die in Figur 27 (Beispiel 24) verwendeten Zahlen und Symbole haben die gleiche Bedeutung wie jene, die in den Beispielen 1 bis 6 verwendet worden sind. Mit Bezug auf die in den Figuren 28 bis 37 (Beispiele 25 bis 34) gezeigten Schußfäden der unteren Oberfläche ist zu sagen, daß Schußfäden, welche durch Zahlen mit einem Strich angegeben sind, wie 1', 2', 3' ---, im Material unterschiedlich gegenüber jenen in den Beispielen I bis 6 sind, aber die anderen Zahlen und Symbole, die in den genannten Figuren verwendet werden, sind die gleichen wie jene, die in den genannten Beispielen verwendet worden sind. Die Materialien der Schußfäden der unteren Oberfläche in den Figuren 28 bis 37 werden konkret angegeben, wenn die Beispiele im Detail erläutert werden.
  • In den Figuren 27 bis 37 gibt die Anordnung von zwei Symbolen "O" in Reihe (OO) auf den Schußfäden der unteren Oberfläche an, daß zwei benachbarte Kettfäden mit einem Schußfaden in der Laufseitenoberfläche (untere Oberfläche) zur Ausbildung eines Gelenks verwoben sind. Demgemäß gibt die Entfernung zwischen Gelenken "OO" und "OO" in jeder (eine Wiederholung) der Figuren 27 bis 37 oder die Entfernung zwischen "OO" in der Figur (eine Wiederholung) und "OO", das auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) ausgebildet ist, die Länge von einer Kräuselung der Schußfäden der unteren Oberfläche an, welche in der Laufseitenoberfläche des Textilerzeugnisses verwendet werden.
  • Die Beispiele 24 bis 34 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen der Reihe nach erläutert.
  • Figur 27 (Beispiel 24) ist eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung) eines Papierhersteller- Textilerzeugnisses D vom Doppellagentyp, in welchem jeweils 16 Kettfäden, Schußfäden der oberen Oberfläche und Schußfäden der unteren Oberfläche verwendet werden. In dieser Figur ist ein Polyesterschußfaden 1' der unteren Oberfläche zweimal in einer Wiederholung zur Ausbildung von Gelenken (OO) verwoben, und zwar mit den Kettfäden 7, 8 bzw. den Kettfäden 15, 16. Zwischen "OO" und "OO" und zwischen "OO" in dieser Wiederholung und "OO", das auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) ausgebildet ist, sind Kräuselungen ausgebildet, welche sich jeweils über 6 Kettfäden erstrecken. Die Kräuselung ist eine kurze, welche die gleiche wie die konventionelle Kräuselung ist. Andererseits ist ein Polyamidschußfaden 2' der unteren Oberfläche einmal in einer Wiederholung zur Ausbildung eines Gelenks (OO) mit den Kettfäden 10 und 11 verwoben. Zwischen "OO" in dieser Wiederholung und "OO", das auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) ausgebildet ist, ist eine Kräuselung ausgebildet, welche sich über 14 Kettfäden erstreckt. Diese Kräuselung ist länger als jene des konventionellen Schußfadens in Figur 59 (Vergleichsbeispiel 1). Mit Bezug auf die anderen Schußfäden der unteren Oberfläche ist zu sagen, daß, wie in den oben erwähnten Schußfäden, die Polyesterschußfäden kurze Kräuselungen bilden, während die Polyamidschußfäden lange Kräuselungen bilden.
  • In den Figuren 28 bis 32 (Beispiele 25 bis 29) sind, wie in dem genannten Beispiel 24, Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche je zweimal in einer Wiederholung mit einem Paar von benachbarten Kettfäden zur Ausbildung von Gelenken (OO) und zur Ausbildung von kurzen Kräuselungen verwoben. Andererseits sind Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche je einmal in einer Wiederholung mit einem Paar von benachbarten Kettfäden zur Ausbildung eines Gelenks und zur Ausbildung von langen Kräuselungen verwoben. In den Figuren 28 bis 32 (Beispiele 25 bis 29) ist mit Bezug auf die Schußfäden der unteren Oberfläche zu sagen, daß ungerade Zahlen mit einem Strich Polyamidschußfäden angeben, während gerade Zahlen mit einem Strich Polyesterschußfäden angeben. Die Längen der Kräuselungen der Polyester- und Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche in den genannten Beispielen 25 bis 29 entsprechen jeweils den Strecken, über welche sich die Kräuselungen quer über die Kettfäden erstrecken, deren Anzahlen in der folgenden Tabelle 3 angegeben sind. Tabelle 3 Länge der Kräuselung (Anzahl von durch die Kräuselung überquerten Kettfäden) Polyesterschußfaden Polyamidschußfaden Beispiel
  • Aus den Figuren 27 bis 32 ist ersichtlich, daß in den Beispielen 24 bis 29 jeder zweite Schußfaden der unteren Obeffläche lange Kräuselungen bildet, und die langen Kräuselungen in der Länge identisch miteinander sind.
  • In dem Textilerzeugnis D dieser Erfindung sind, wie in dem Textilerzeugnis C, die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche und die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche in der Länge der Kräuselung voneinander unterschieden, so daß dadurch die Verwendung von langkräuselungsbildenden Polyamidschußfäden, die einen größeren Durchmesser als jene haben, welche bisher verwendet wurden, ermöglicht wird, wodurch das abzunutzende Volumen der Schußfäden der unteren Oberfläche vergrößert werden kann und die Abnutzungsbeständigkeit des Textilerzeugnisses verbessert werden kann.
  • Figur 38 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Gelenks des Textilerzeugnisses D. In der Figur gibt d' einen Schußfaden der unteren Oberfläche an, und l bis o geben Kettfäden des Textilerzeugnisses an. In Figur 38 wird ein Schußfaden d' zwischen den Kettfäden l und o mit einer hohen Kraft durch die Kettfäden m und n nach aufwärts gedrückt und ist damit verwoben, wodurch die Kräuselung von beiden Polymerschußfäden der unteren Oberfläche des Textilerzeugnisses D zufriedenstellender wird, die Textur des Textilerzeugnisses stabilisiert wird, größere (im Durchmesser) Schußfäden der unteren Oberfläche verwendet werden können, und daher das Textilerzeugnis nicht nur in der Steifigkeit verbessert wird, sondern auch in der Abnutzungsbeständigkeit bemerkenswert verbessert wird.
  • Weiter mögen in dem Textilerzeugnis D, wie mit Bezug auf die Figuren 33 bis 37 (Beispiele 30 bis 34) erläutert ist, Schußfäden, die Kräuselungen von unterschiedlicher Länge haben, nicht abwechselnd angeordnet sein, so daß sie einander benachbart liegen. Außerdem mögen langkräuselungsbildende Schußfäden und kurzkräuselungsbildende Schußfäden nicht in gleicher Anzahl angeordnet sein. Es wird bevorzugt, daß die Anzahl der langkräuselungsbildenden Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und die Anzahl der kurzkräuselungsbildenden Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche, in einem Verhältnis von 3:1 bis 1: 3 eingerichtet ist.
  • Figur 33 (Beispiel 30) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses D vom Doppellagentyp (18-Schaft), worin als die Schußfäden der unteren Oberfläche zwei langkräuselungsbildende Polyamid -schußfäden und ein kurzkräuselungsbildender Polyesterschußfaden abwechselnd angeordnet und in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 2:1 gemischt gewebt sind. In Figur 33 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 1', 2', 4', 5', 7', 8', 10', 11', 13', 14', 16' und 17' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 34 (Beispiel 31) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses D vom Doppellagentyp (16-Schaft), worin als die Schußfäden der unteren Oberfläche drei langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden und ein kurzkräuselungsbildender Polyesterschußfaden abwechselnd angeordnet und in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 3:1 gemischt gemischt sind. In Figur 34 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 1', 2', 3', 5', 6', 7', 9', 10', 11', 13', 14' und 15' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 35 (Beispiel 32) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses D vom Doppellagentyp (16-Schaft), in welchem als die Schußfäden der unteren Oberfläche ein langkräuselungsbildender Polyamidschußfaden und drei kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden abwechselnd angeordnet und in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 1:3 gemischt gewebt sind. ln Figur 35 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 1', 5', 9' und 13' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 36 (Beispiel 33) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses D vom Doppellagentyp (20-Schaft), worin langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 3:2 gemischt gewebt sind. In Figur 36 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 1', 3', 5', 6', 8', 10', 11', 13', 15', 16', 18' und 20' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 37 (Beispiel 34) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses D vom Doppellagentyp (20-Schaft), worin langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 2:3 gemischt gewebt sind. In dieser Figur sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 2', 4', 7', 9', 12', 14', 17' und 19' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • In den Figuren 33 bis 37 (Beispiele 30 bis 34) sind, wie in den genannten Beispielen 24 bis 29, die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche je zweimal in einer Wiederholung mit einem Paar von benachbarten Kettfäden zur Ausbildung von Gelenken und zur Ausbildung von kurzen Kräuselungen verwoben, während die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche je einmal in einer Wiederholung mit einem Paar von benachbarten Kettfäden zur Ausbildung eines Gelenks und zur Ausbildung von langen Kräuselungen verwoben sind. Die Längen der Kräuselungen der Polyesterschußfäden und der Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche in den genannten Beispielen 30 bis 34 entsprechen jeweils den Strecken, über welche sich die Kräusehingen quer über die Kettfäden erstrecken, deren Anzahlen in der folgenden Tabelle 4 angegeben sind. Tabelle 4 Länge der Kräuselung (Anzahl von durch die Kräuselung überquerten Kettfäden) Polyesterschußfaden Polyamidschußfaden Beispiel
  • Die Papierhersteller-Textilerzeugnisse vom Doppellagentyp der Figuren 33 bis 37 (Beispiele 30 bis 34) können auch mit einer vorbestimmten Abnutzungsbeständigkeit versehen sein.
  • Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, kann auch eine vorbestimmte Abnutzungsbeständigkeit in einem Papierhersteller-Textilerzeugnis D vom Doppellagentyp (18-Schaft) erhalten werden, worin ein langkräuselungsbildender Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche und zwei kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 1: 2 abwechselnd angeordnet und gemischt gewebt sind.
  • Auf diese Art und Weise konnte in dem Textilerzeugnis D dieser Erfindung das effektive abzunutzende Volumen der Schußfäden der unteren Oberfläche (Laufseitenoberfläche) verglichen mit jenem in konventionellen Textilerzeugnissen weiter vergrößert werden, und die Abnutzungsbeständigkeit konnte weiter bemerkenswert verbessert werden. Dieses wird, wie im Beispiel 1, durch die folgenden Vergleichstests bewiesen.
  • Das Papierhersteller-Textilerzeugnis der Figur 27 (Beispiel 24), welches als typisch für die Textilerzeugnisse D betrachtet wird, und das konventionelle Papierhersteller-Textilerzeugnis der Figur 59 (Vergleichsbeispiel 1), werden getestet , um die Abnutzungsbeständigkeit zwischen den genannten beiden Textilerzeugnissen zu vergleichen.
  • In Figur 27, welche eine Wiederholung des Textilerzeugnisses D ist, sind langkräuselungsbildende Schußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildende Schußfäden der unteren Oberfläche abwechselnd angeordnet. Die kurzkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche bilden Kräuselungen, deren Länge die gleiche wie jene der Kräuselungen ist, die durch die Schußfäden der unteren Oberfläche in Figur 59 gebildet sind. Demgemäß wird jeder der ersteren Schußfäden so betrachtet, daß er zwei Kräuselungen insgesamt in einer Wiederholung bildet. Eine der Kräuselungen dieser Schußfäden erstreckt sich quer über 6 Kettfäden, und, wenn entsprechend dem Fall des Beispiels 1 überlegt wird, wird es so betrachtet, daß jeder der kurzkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche in einer Wiederholung 2 Kräuselungen bildet, deren Gesamtlänge das 12fache (6 x 2) des Durchmessers der Kettfäden ist. Andererseits bilden die langkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche benachbart den kurzkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche längere Kräuselungen als die Schußfäden der unteren Oberfläche in Figur 59, und demgemäß wird es so betrachtet, daß jeder der ersteren Schußfäden in einer Wiederholung insgesamt eine Kräuselung bildet. Diese eine Kräuselung erstreckt sich quer über 14 Kettfäden, und wenn man in entsprechender Weise wie im Fall des Beispiels 1 überlegt, dann wird es so betrachtet, daß die langkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche in einer Wiederholung je eine Kräuselung bilden, deren Länge das 14fache (14 x 1) des Durchmessers des Kettfadens ist.
  • In dem Textilerzeugnis D ist es so, daß, da die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche lange Kräuselungen bilden und weiter die Polymerschußfäden der unteren Oberfläche je mit einem Paar von zwei benachbarten Kettfäden verwoben sind, dadurch die Kräuselung bemerkenswert zufrnedenstellend wird und Polyamidschußfäden verwendet werden können, die einen größeren Durchmesser haben.
  • Demgemäß ist in einer Wiederholung der Figur 27 das Volumen der Kräuselungen von den benachbarten beiden Schußfäden der unteren Oberfläche:
  • 12 x 0,17 x (0,25/2)²π + 14 x 0,17 x (0,30/2)²π = 0,268 mm³
  • wobei angenommen wird, daß der Durchmesser der verwendeten Polyesterkettfäden 0,17 mm ist, der Durchmesser der verwendeten Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche 0,25 mm ist und der Durchmesser der verwendeten Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche 0,30 mm ist.
  • Demgemäß ist das abzunutzende Volumen des Textilerzeugnisses der Figur 27 größer als jenes des Textilerzeugnisses der Figur 59, und zwar um 48,1% des letzteren, wie nachstehend angegeben:
  • (0,268 ÷ 0,181 - 1) x 100 = 48,1 (%)
  • Selbst die obige grobe Berechnung zeigt, daß das Textilerzeugnis D dieser Erfindung (Beispiel 24) ein abzunutzendes Volumen hat, welches größer als jenes des konventionellen Textilerzeugnisses (Vergleichsbeispiel 1) ist, und zwar um etwa 50% des letzteren.
  • Außerdem wurde durch aktuelle Messung gefunden, daß die Länge der Kräuselung des Polyamidschußfadens der unteren Oberfläche des Textilerzeugnisses D in Figur 27 2,28 mm ist.
  • Um dieses weiter zu beweisen, werden die Ergebnisse von Vergleichstests, die unter später zu beschreibenden Testbedingungen ausgeführt wurden, in der folgenden Tabelle 9 angegeben.
  • Beispiele 35 bis 46
  • Die Figuren 39 bis 50 sind je eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung) des Papierhersteller- Textilerzeugnisses E vom Doppellagentyp (Beispiele 35 bis 46). Die Anzahlen der Kettfäden, der Schußfäden der oberen Oberfläche und der Schußfäden der unteren Oberfläche, die in einer Wiederholung verwendet werden, sind jeweils 16 hiervon (16-Schaft: Beispiele 35, 42 und 43), jeweils 14 hiervon (14-Schaft: Beispiel 36), jeweils 18 hiervon (18-Schaft: Beispiele 37 und 41), jeweils 20 hiervon (20-Schaft: Beispiele 38, 44, 45 und 46), jeweils 22 hiervon (22-Schaft: Beispiel 39) und jeweils 24 hiervon (24-Schaft: Beispiel 40).
  • Die Zahlen und Symbole in den Figuren 39 bis 42 und 44 (Beispiele 35 bis 38 und 40) haben die gleiche Bedeutung wie jene, die in den Beispielen 1 bis 6 verwendet worden sind. Weiter ist mit Bezug auf die Schußfäden der unteren Oberfläche in den Figuren 43, 45 bis 50 (Beispiele 39, 41 bis 46) zu sagen, daß Schußfäden, die mit Zahlen mit einem Strich bezeichnet sind, im Material unterschiedlich von jenen in den Beispielen 1 bis 6 sind, und die anderen Zahlen und Symbole haben die gleiche Bedeutung wie jene, die in den Beispielen 1 bis 6 verwendet worden sind. Die Materialien der Schußfäden der unteren Oberfläche in den Figuren 43 und 45 bis 50 werden konkret beschrieben, wenn die Beispiele später im einzelnen angegeben werden.
  • Eine Gruppe von Symbolen O,X,O in Reihe auf Polyamidschußfäden in den Figuren 39 bis 50 gibt ein Gelenk an, das durch Verweben eines Schußfadens der unteren Oberfläche in der Laufseitenoberfläche mit einem Paar von benachbarten zwei Kettfäden, zwischen welchen ein Kettfaden eingelegt ist, der mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche (Papierherstellungsseitenoberfhche) verwoben ist, ausgebildet ist.
  • Die Beispiele 35 bis 46 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen der Reihe nach erläutert. Figur 39 (Beispiel 35) ist eine vollständige Ausbildung (eine Wiederholung) eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses E vom Doppellagentyp, worin jeweils 16 Kettfäden, Schußfäden der oberen Oberfläche und Schußfäden der unteren Oberfläche verwendet werden. In dieser Figur ist ein Polyesterschußfaden 1' der unteren Oberfläche zweimal in einer Wiederholung zur Ausbildung von Gelenken verwoben, und zwar mit den Kettfäden 5 und 13. Zwischen diesen Gelenken und zwischen einem dieser Gelenke in dieser Wiederholung und einem benachbarten Gelenk, das auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) ausgebildet ist, sind Kräuselungen ausgebildet, welche sich quer über jeweils 7 Kettfäden erstrecken, und es sind die gleichen kurzen Kräuselungen wie die konventionellen. Andererseits ist ein Polyamidschußfaden 2' der unteren Oberfläche einmal in einer Wiederholung mit einem Paar von zwei benachbarten Kettfäden 3 und 5 verwoben, zwischen welchen ein Kettfaden 4 eingelegt ist, der mit einem Schußfaden 2' der oberen Oberfläche verwoben ist, so daß ein Gelenk ausgebildet wird. Zwischen diesem Gelenk und einem Gelenk, welches auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) ausgebildet ist, ist eine Kräuselung gebildet, die sich über 13 Kettfäden erstreckt. Diese Kräuselung ist länger als jene des konventionellen Schußfadens in Figur 59 (Vergleichsbeispiel 1). Die obigen Kettfäden 3 und 5 werden jeweils mit den Polyesterschußfäden 3' und 1' der unteren Oberfläche verwoben, wenn sie mit dem Polyamidschußfaden 2' der unteren Oberfläche verwoben werden. Die Kettfäden 2, 4 und 6, die dem Kettfaden 3 oder 5 benachbart sind, sind überhaupt nicht mit einem der beiden Schußfäden der unteren Oberfläche verwoben. Mit Bezug auf die anderen Schußfäden der unteren Oberfläche ist zu sagen, daß, wie in den obigen Schußfäden, die Polyesterschußfäden kurze Kräuselungen bilden, während die Polyamidschußfäden lange Kräuselungen bilden.
  • In Figur 39 ist der Kettfaden 4 zwischen die Kettfäden 3 und 5 eingelegt, welche mit dem Polyamidschußfaden 2' der unteren Oberfläche verwoben sind, der Kettfaden 4 ist mit einem Schußfaden 2' der oberen Oberfläche (Papierherstellungsseitenoberfläche) an dem Gelenk verwoben, wo die Kettfäden 3 und 5 mit dem Schußfaden 2' der unteren Oberfläche verwoben sind, und der Kettfaden 4 erstreckt sich nach aufwärts hindurch zwischen den Kettfäden 3 und 5 zu der Papierherstellungsseitenoberfläche, wodurch es den Kettfäden 3 und 5 ermöglicht wird, sich einander zu nähern und sie in einem Paar den Schußfaden 2' der unteren Oberfläche stark biegen und damit verwoben sind, so daß die Kräuselung bemerkenswert verbessert wird. An dem Gelenk erstreckt sich der Kettfaden 4 hindurch zwischen den Kettfäden 3 und 5, woraufhin sich die Kettfäden 3 und 5 einander nähern, so daß die planaren Entwässerungszwischenräume vermindert werden, aber dreidimensionale Entwässerungszwischenräume werden aufgrund des Vorhandenseins des Kettfadens 4 an dem Gelenk gebildet, so daß demgemäß die ungleichförmige Verteilung der Entwässerungszwischenräume verhindert wird.
  • Mit Bezug auf die Figuren 40 bis 44 (Beispiele 36 bis 40) ist zu sagen, daß, wie im Beispiel 35, Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche je zweimal in einer Wiederholung zur Ausbildung von Gelenken und zur Ausbildung von kurzen Kräuselungen mit einem Kettfaden verwoben sind, während die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche zur Ausbildung eines Gelenks und zur Ausbildung von langen Kräuselungen je einmal in einer Wiederholung mit einem Paar von benachbarten Kettfäden, zwischen welchen ein Kettfaden eingelegt ist, verwoben sind. In Figur 43 (Beispiel 39) ist mit Bezug auf die Schußfäden der unteren Oberfläche zu sagen, daß ungerade Zahlen mit einem Strich Polyamidschußfäden angeben und die geraden Zahlen mit einem Strich Polyesterschußfäden angeben. Die Längen der Kräuselungen der Polyester- und Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche in den Beispielen 36 bis 40 entsprechen jeweils den Strecken, über welche die Kräuselungen die Kettfäden überqueren, deren Anzahlen in der folgenden Tabelle 5 angegeben sind. Tabelle 5 Länge der Kräuselung (Anzahl von durch die Kräuselung überquerten Kettfäden) Polyesterschußfaden Polyamidschußfaden Beispiel
  • In den Figuren 40 bis 44 (Beispiele 36 bis 40) sind, wie im Beispiel 35, die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche jeder stark gebogen und mit einem Paar von zwei benachbarten Kettfäden, zwischen welchen ein mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche verwobener Kettfaden eingelegt ist, verwoben, so daß dadurch die Kräuselung bemerkenswert verbessert wird, und weiter ist der Kettfaden, der sich nach aufwärts zu der Papierherstellungsseitenoberfläche erstreckt, an dem Gelenk vorhanden, wo die beiden Kettfäden, die mit dem genannten Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind, sich einander nähern, wodurch dreidimensionale Entwässerungszwischenräume ausgebildet werden und die ungleichförmige Verteilung von Entwässerungzwischenräumen verhindert wird.
  • In dem Textilerzeugnis E dieser Erfindung unterscheiden sich die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche und die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche in der Länge der Kräuselung so voneinander, daß die Polyamidschußfäden lange Kräuselungen bilden. Da die Kräuselung bemerkenswert zufriedenstellend ist, wie oben erwähnt, können Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche, die einen großen Durchmesser haben, angeordnet werden, und die Abnutzungsbeständigkeit des Textilerzeugnisses kann demgemäß weiter verbessert werden.
  • Wie aus den Figuren 39 bis 44 (Beispiele 35 bis 40) ersichtlich ist, sind langkräuselungsbildende Schußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildende Schußfäden der unteren Oberfläche abwechselnd angeordnet, und weiter sind die langen Kräuselungen in der Länge identisch miteinander.
  • Wie in den Beispielen 42 bis 46 (Figuren 45 bis 50) erläutert, worin als die Schußfäden der unteren Oberfläche langkräuselungsbildende Schußfäden und kurzkräuselungsbildende Schußfäden nicht abwechselnd angeordnet sind, ist es in dem Textilerzeugnis E dieser Erfindung nicht immer notwendig, daß Schußfäden, deren Kräuselungen in der Länge unterschiedlich sind, abwechselnd angeordnet werden, so daß sie einander benachbart liegen. Es ist ebensowenig immer notwendig, daß langkräuselungsbildende Schußfäden und kurzkräuselungsbildende Schußfäden in gleicher Anzahl angeordnet sind. Außerdem wird es bevorzugt, daß die Anzahl der angeordneten langkräuselungsbildenden Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und jene der angeordneten kurzkräuselungsbildenden Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis von 3:1 bis 1: 3 ist.
  • Figur 45 (Beispiel 41) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses E vom Doppellagentyp (18-Schaft), worin zwei langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und ein kurzkräuselungsbildender Polyesterschußfaden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 2:1 abwechselnd angeordnet und gemischt gewebt sind. In Figur 45 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 1', 2', 4', 5', 7', 8', 10', 11', 13', 14', 16' und 17' - 42 -bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 46 (Beispiel 42) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses E vom Doppellagentyp (16-Schaft), worin als die Schußfäden der unteren Oberfläche drei langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden und ein kurzkräuselungsbildender Polyesterschußfaden in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 3:1 abwechselnd angeordnet und gemischt gewebt sind. ln Figur 46 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 1', 2?, 3', 5', 6', 7', 9', 10', 11', 13', 14' und 15' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 47 (Beispiel 43) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugrnsses E vom Doppellagentyp (16-Schaft), worin ein langkräuselungsbildender Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche und drei kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 1:3 abwechselnd angeordnet und gemischt gewebt sind. In Figur 47 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 1', 5', 9' und 13' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 48 (Beispiel 44) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses E vom Doppellagentyp (20-Schaft), worin langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 3:2 gemischt gewebt sind. In Figur 48 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 1', 3', 5', 6', 8', 10', 11', 13', 15', 16', 18' und 20' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 49 (Beispiel 45) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses E vom Doppellagentyp (20-Schaft), worin langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 2:3 gemischt gewebt sind. In Figur 49 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 2', 4', 7', 9', 12', 14', 17' und 19' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 50 (Beispiel 46) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses E vom Doppellagentyp (20-Schaft), worin langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 3: 2 gemischt gewebt sind. Die genannten Polyamidschußfäden sind mit 1', 3', 5', 6', 8', 10', 11', 13', 15', 16', 18' und 20' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • In den hguren 45 bis 50 (Beispiele 41 bis 46) sind, wie in den obigen Beispielen 35 bis 40, die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche je zweimal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden zur Ausbildung von Gelenken und zur Ausbildung von kurzen Kräuselungen verwoben, während die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche je einmal in einer Wiederholung mit einem Paar von benachbarten Kettfäden verwoben sind, zwischen welchen ein Kettfaden eingelegt ist, der mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche verwoben ist, so daß ein Gelenk ausgebildet wird und lange Kräuselungen ausgebildet werden. Die Längen der Kräuselungen der Polyester- und Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche in den obigen Beispielen 41 bis 46 entsprechen jeweils den Strecken, über welche sich die Kräuselungen quer über die Kettfäden erstrecken, deren Anzahlen in der folgenden Tabelle 6 angegeben sind. Tabelle 6 Länge der Kräuselun (Anzahl von durch die Kräuselun überquerten Kettfäden) Polyesterschußfaden Polyamidschußfaden Beispiel
  • In den Figuren 45 bis 50 (Beispiele 41 bis 46) sind, wie in den obigen Beispielen 35 bis 40, die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche je stark gebogen und mit einem Paar von benachbarten Kettfäden verwoben, zwischen denen ein Kettfaden eingelegt ist, der an dem Gelenk, wo das Paar von Kettfäden mit den Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche verwoben ist. Demgemäß wird die Kräuselung bemerkenswert zufriedenstellen und weiter werden dreidimensionale Entwässerungszwischenräume ausgebildet, da sich ein Kettfaden aufwärts zu der Papierherstellungsseitenoberfläche (obere Oberfläche) an dem Gelenk erstreckt, wo das Paar von Kettfäden, welche mit dem Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind, sich einander nähert, wodurch die ungleichförmige Verteilung von Entwässerungszwischenräumen verhindert wird.
  • In den Papierhersteller-Textilerzeugnissen vom Doppellagentyp gemäß den Figuren 45 bis 50 (Beispiele 41 bis 46) wird auch eine vorbestimmte Abnutzungsbeständigkeit erhalten.
  • Obwohl das in den Figuren nicht gezeigt ist, kann auch eine vorbestimmte Abnutzungsbeständigkeit in einem Papierhersteller- Textilerzeugnis E vom Doppellagentyp (18-Schaft) erhalten werden, worin als die Schußfäden der unteren Oberfläche ein langkräuselungsbildender Polyamidschußfaden und zwei kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 1: 2 abwechselnd angeordnet und gemischt gewebt sind.
  • Auf diese Art und Weise kann in dem Textilerzeugnis E dieser Erfindung das effektive abzunutzende Volumen der Schußfäden in der Laufseitenoberfläche (untere Oberfläche) bemerkenswert vergrößert werden, so daß dadurch die Abnutzungsbeständigkeit des Textilerzeugnisses bemerkenswert verbessert wird. Dieses wird weiter durch die folgenden Vergleichstests bewiesen.
  • Das in Figur 39 (Beispiel 35) gezeigte Papierhersteller-Textilerzeugnis, welches als typisch für das Textilerzeugnis E betrachtet wird, und das in Figur 59 (Vergleichsbeispiel 1) gezeigte konventionelle Papierhersteller-Textilerzeugnis werden getestet, um die Abnutzungsbeständigkeit zwischen den beiden Textilerzeugnissen zu vergleichen.
  • In einer Wiederholung des Textilerzeugnisses E in Figur 39 sind langkräuselungsbildende Schußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildende Schußfäden der unteren Oberfläche abwechselnd angeordnet.
  • Die kurzkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche bilden Kräuselungen, welche die gleiche Stärke wie jene der Schußfäden der unteren Oberfläche in Figur 59 haben, und demgemäß wird es so betrachtet, daß jeder der Schußfäden in einer Wiederholung insgesamt zwei Kräuselungen bildet. Eine dieser beiden Kräuselungen erstreckt sich über 7 Kettfäden, und wenn man entsprechend wie im Beispiel 1 überlegt, wird es so betrachtet, daß die kurzkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche in einer Wiederholung je zwei Kräuselungen bilden, deren Gesamtlänge das 14fache (7 x 2) des Durchmessers des Kettfadens ist. Andererseits bilden die langkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche benachbart den kurzkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche Kräuselungen, deren Länge länger als jene der Schußfäden der unteren Oberfläche in Figur 59 ist, und jeder der Schußfäden in einer Wiederholung wird so betrachtet, daß er eine Kräuselung insgesamt bildet. Die eine Kräuselung dieses Schußfadens erstreckt sich über 13 Kettfäden und die langkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche in einer Wiederholung werden, wenn man in entsprechender Weise wie in Beispiel 1 überlegt, so betrachtet, daß jeder eine Kräuselung bildet, deren Länge das 13fache (13 x 1) des Durchmessers des Kettfadens ist.
  • In dem Textilerzeugnis E dieser Erfindung haben die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche längere Kräuselungen, und weiter sind die genannten Polyamidschußfäden je mit einem Paar von benachbarten Kettfäden verwoben, zwischen welchen ein Kettfaden eingelegt ist, der an dem Gelenk mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche verwoben ist. Daher wird die Kräuselung bemerkenswert zufriedenstellend, und es können Polyamidschußfäden verwendet werden, die einen bemerkenswert großen Durchmesser haben.
  • Demgemäß ist in einer Wiederholung der Figur 39 das abzunutzende Volumen der Kräuselungen von zwei benachbarten Schußfäden der unteren Oberfläche:
  • 14 x 0,17 x (0,22/2)²π + 13 x 0,17 x (0,30/2)²π = 0,247 mm³ wobei angenommen wird, daß der Durchmesser der verwendeten Polyesterkettfäden 0, 17 mm ist, der Durchmesser der verwendeten Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche 0,22 mm ist, und der Durchmesser der verwendeten Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche 0,30 mm ist.
  • Das abzunutzende Volumen des Textilerzeugnisses in Figur 39 ist größer als jenes des Textilerzeugnisses in Figur 59, und zwar um 36,5% des letzteren, wie nachstehend numerisch angegeben ist: (0,247 + 0,181 - 1) x 100 = 36,5 (%)
  • Selbst die obige grobe Berechnung zeigt, daß das Textilerzeugnis E dieser Erfindung (das Textilerzeugnis des Beispiels 35) ein abzunutzendes Volumen hat, welches um etwa 37% größer als jenes des konventionellen Textilerzeugnisses des Vergleichsbeispiels 1 ist.
  • Um dieses weiter klarzumachen, werden die Ergebnisse von Vergleichstests, die unter Testbedingungen ausgeführt sind, welche später zu beschreiben sind, in der folgenden Tabelle 9 angegeben.
  • Beispiele 47 bis 54
  • Die Figuren 51 bis 58 (Beispiele 47 bis 54) zeigen je eine vollständige Ausbildungen (eine Wiederholung) eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses F dieser Erfindung vom Doppellagentyp. In diesen Figuren sind die Anzahlen von Kettfäden, Schußfäden der oberen Oberfläche und Schußfäden der unteren Oberfläche, die in einer Wiederholung verwendet werden, jeweils 16 hiervon (16-Schaft: Beispiele 47 und 54), jeweils 14 hiervon (14- Schaft: Beispiel 48), jeweils 18 hiervon (18-Schaft: Beispiele 49 und 53), jeweils 20 hiervon (20-Schaft: Beispiel 50), jeweils 22 hiervon (22-Schaft: Beispiel 51) und jeweils 24 hiervon (24-Schaft: Beispiel 52).
  • Die in den Figuren 51 bis 56 (Beispiele 47 bis 52) verwendeten Zahlen und Symbole haben die gleiche Bedeutung wie jene, die in den Beispielen 1 bis 6 verwendet worden sind. In den Figuren 57 und 58 (Beispiele 53 und 54) ist mit Bezug auf die Schußfäden der unteren Oberfläche zu sagen, daß Schußfäden, welche durch Zahlen mit einem Strich angegeben sind, im Material unterschiedlich gegenüber jenen sind, die in den Beispielen 1 bis 6 verwendet worden sind, und die anderen Zahlen und Symbole haben die gleiche Bedeutung wie jene, die in den Beispielen 1 bis 6 verwendet worden sind. Mit Bezug auf die Materialien der Schußfäden der unteren Oberfläche ist zu sagen, daß sie in der detaillierten Erläuterung der später zu beschreibenden Beispiele konkret angegeben werden.
  • In den Polyamidschußfäden in den Figuren 51 bis 58 gibt eine Gruppe von Symbolen O,X,O in Reihe ein Gelenk an, das durch Verweben eines Schußfadens der unteren Oberfläche in der Laufseitenoberfläche mit einem Paar von zwei benachbarten Kettfäden, zwischen denen ein Kettfaden eingelegt ist, der an dem Gelenk mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche (Papierherstellungsseitenoberfläche) verwoben ist, ausgebildet ist.
  • Die Beispiele 47 bis 54 werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren der Reihe nach erläutert.
  • Figur 51 (Beispiel 47) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses F vom Doppellagentyp, worin jeweils 16 Kettfäden, Schußfäden der oberen Oberfläche und Schußfäden der unteren Oberfläche in der Wiederholung verwendet werden. In dieser Figur ist ein Polyesterschußfaden 3' der unteren Oberfläche zweimal in einer Wiederholung zur Ausbildung von Gelenken verwoben, und zwar mit den Kettfäden 3 und 11.
  • Zwischen diesen Gelenken und zwischen einem dieser und seinem benachbarten Gelenk, das auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) ausgebildet ist, sind Kräuselungen gebildet, welche sich jeweils über 7 Kettfäden erstrecken, und sie sind so kurz wie jene von konventionellen Papierhersteller-Textilerzeugnissen.
  • Andererseits ist ein Polyamidschußfaden 4' der unteren Oberfläche einmal in einer Wiederholung mit einem Paar von benachbarten Kettfäden 6 und 8 verwoben, zwischen welchen ein Kettfaden 7 eingelegt ist, der mit einem Schußfaden 4' der oberen Oberfläche verwoben ist, so daß dadurch ein Gelenk ausgebildet wird. Zwischen diesem Gelenk und einem Gelenk, das auf dem gleichen Schußfaden in der rechten oder linken benachbarten Wiederholung (nicht gezeigt) ausgebildet ist, ist eine Kräuselung gebildet, welche sich über 13 Kettfäden erstreckt. Diese Kräuselung ist länger als jene des konventionellen Schußfadens in Figur 59 (Vergleichsbeispiel 1). Mit Bezug auf die anderen Schußfäden der unteren Oberfläche ist zu sagen, daß, in entsprechender Weise, wie bei den obigen Schußfäden, die Polyesterschußfäden kurze Kräuselungen bilden, während die Polyamidschußfäden lange Kräuselungen bilden.
  • In Figur 51 ist der Kettfaden 7 zwischen die Kettfäden 6 und 8 eingelegt, welche mit dem Polyamidschußfaden 4' der unteren Oberfläche verwoben sind, so daß ein Gelenk ausgebildet wird, wo der Kettfaden 7 mit einem Schußfaden 4' der oberen Oberfläche (Papierherstellungsseitenoberfläche) verwoben ist und sich der Kettfaden 7 hindurch zwischen den Kettfäden 6 und 8 nach aufwärts zu der Papierherstellungsseitenoberfläche erstreckt, wodurch es den Kettfäden 6 und 8 ermöglicht wird, sich einander zu nähern und sie in einem Paar den Schußfaden 4' der unteren Oberfläche stark biegen und mit demselben verwoben sind, so daß demgemäß die Kräuselung bemerkenswert verbessert wird. Da sich die Kettfäden 6 und 8 einander nähern, wie oben erwähnt, nehmen die planaren Entwässerungszwischenräume entsprechend ab, und dreidimensionale Entwässerungszwischenräume werden aufgrund des Vorhandenseins des Kettfadens 7 in dem oben erwähnten Gelenk ausgebildet, so daß demgemäß die ungleichförmige Verteilung von Entwässerungszwischenräumen verhindert wird.
  • Weiter ist in Figur 51 ein Polyesterschußfaden 3' der unteren Oberfläche an zwei Positionen in einer Wiederholung mit einem Kettfaden 3 verwoben, der zwischen die Kettfäden 2 und 4 eingelegt ist, welche mit einem Polyamidschußfaden 8' der unteren Oberfläche verwoben sind, und mit einem Kettfaden 11, der zwischen die Kettfäden 10 und 12 eingelegt ist, welche mit einem Polyamidschußfaden 16? der unteren Oberfläche verwoben sind, so daß Gelenke ausgebildet werden. Diese Gelenke und andere Gelenke, wo ein benachbarter Polyamidschußfaden 4' der unteren Oberfläche verwoben ist, liegen in der gestaffelten bzw. versetzten Beziehung in dem Textilerzeugnis.
  • Demgemäß wird die ungleichförmige Verteilung von Entwässerungszwischenräumen weiter verhindert und die Erzeugung von Drahtmarkierung wird vollständig verhindert.
  • In den Figuren 52 bis 56 (Beispiele 48 bis 52) sind, wie in dem obigen Beispiel 47, Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche je zweimal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden zur Ausbildung von Gelenken und zur Ausbildung von kurzer Kräuselung verwoben, während Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche je einmal in einer Wiederholung zur Ausbildung eines Gelenks und zur Ausbildung von langen Kräuselungen mit einem Paar von benachbarten Kettfäden verwoben sind, zwischen denen ein Kettfaden eingelegt ist, der mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche verwoben ist. Die Längen der Kräuselungen der Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche und der Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche in den Beispielen 48 bis 52 entsprechen jeweils den Strecken, über welche sich die Kräuselungen quer über die Kettfäden erstrecken, deren Anzahlen in der folgenden Tabelle 7 angegeben sind. Tabelle 7 Länge der Kräuselung (Anzahl von durch die Kräuselung überquerten Kettfäden) Polyesterschußfaden Polyamidschußfaden Beispiel
  • In den Figuren 52 bis 56 (Beispiele 48 bis 52) ist, wie in dem obigen Beispiel 47, ein Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche stark gebogen und mit einem Paar von zwei benachbarten Kettfäden verwoben, zwischen denen ein Kettfaden eingelegt ist, der mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche verwoben ist, so daß dadurch die Kräuselung bemerkenswert verbessert wird, und da der Kettfaden, der sich zwischen den beiden Kettfäden hindurcherstreckt, an dem Gelenk vorhanden ist, wo sich die beiden genannten Kettfäden, die mit dem Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind, einander nähern, werden hierdurch dreidimensionale Entwässerungszwischenräume ausgebildet, und die ungleichförmige Verteilung der Entwässerungszwischenräume wird daher verhindert. Weiter sind die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche je zweimal (oder an zwei Positionen) in einer Wiederholung mit einem Schußfaden verwoben, der zwischen ein Paar von Kettfäden eingelegt ist, welche mit einem Polyamidschußfaden - 49 -der unteren Oberfläche verwoben sind, so daß dadurch Gelenke gebildet werden. Diese Gelenke befinden sich in der gestaffelten bzw. versetzten Beziehung mit jenen, die auf benachbarten Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche ausgebildet sind, wodurch die ungleichmäßige Verteilung der Entwässerungszwischenräume in dem Textilerzeugnis weiter verhindert und die Erzeugung von Drahtmarkierung vollständig verhindert wird.
  • In dem Textilerzeugnis F sind die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche und die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche in der Länge der Kräuselung voneinander unterschiedlich, so daß dadurch lange Kräuselungen auf den Polyamidschußfäden ausgebildet sind. Weiter wird, wie oben erwähnt, die Kräuselung bemerkenswert zufriedenstellend, und daher können große (im Durchmesser) Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche angeordnet werden, die Abnutzungsbeständigkeit des Textilerzeugnisses kann weiter verbessert werden, und die ungleichförmige Verteilung von Entwässerungszwischenräumen in dem Textilerzeugnis wird vollständig verhindert.
  • In den Beispielen 47 bis 52 sind, wie aus den Figuren 51 bis 56 ersichtlich ist, langkräuselungsbildende Schußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildende Schußfäden der unteren Oberfläche abwechselnd angeordnet, und die langen Kräuselungen sind in der Länge identisch miteinander.
  • In dem Textilerzeugnis F dieser Erfindung mögen, wie in den Figuren 57 und 58 (Beispiele 53 und 54) erläutert, in welchen langkräuselungsbildende Schußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildende Schußfäden der unteren Oberfläche nicht abwechselnd angeordnet sind, solche Schußfäden, die in der Länge der Kräuselung unterschiedlich sind, nicht abwechselnd angeordnet sein, so daß sie einander benachbart liegen. Weiter mögen die langkräuselungsbildenden Schußfäden und die kurzkräuselungsbildenden Schußfäden nicht in gleicher Anzahl verwendet werden. Es wird bevorzugt, daß die Anzahl der langkräuselungsbildenden Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und jene der kurzkräuselungsbildenden Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche, die verwendet werden, in einem Verhältnis von 3:1 bis 1: 3 ist.
  • Figur 57 (Beispiel 53) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses F vom Doppellagentyp (18-Schaft), worin als die Schußfäden der unteren Oberfläche zwei langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden und ein kurzkräuselungsbildender Polyesterschußfaden in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 2:1 abwechselnd angeordnet und gemischt gewebt sind. In Figur 57 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 1', 2', 4', 5', 7', 8', 10', 11', 13', 14', 16' und 17' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • Figur 58 (Beispiel 54) zeigt eine Wiederholung eines Papierhersteller-Textilerzeugnisses F vom Doppellagentyp (16-Schaft), worin als die Schußfäden der unteren Oberfläche drei langkräuselungsbildende Polyamidschußfäden und ein kurzkräuselungsbildender Polyesterschußfaden in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 3:1 abwechselnd angeordnet und gemischt gewebt sind. In Figur 58 sind die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche mit 1', 2', 3', 5', 6', 7', 9', 10', 11', 13', 14' und 15' bezeichnet, und die anderen Schußfäden sind Polyesterschußfäden.
  • In den Figuren 57 und 58 (Beispiele 53 und 54) sind, wie in den obigen Beispielen 47 bis 52, die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche je zweimal in einer Wiederholung zur Ausbildung von Gelenken und zur Ausbildung von kurzen Kräuselungen mit einem Kettfaden verwoben, während die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche zur Ausbildung eines Gelenks und zur Ausbildung von langen Kräuselungen einmal in einer Wiederholung mit einem Paar von benachbarten Kettfäden verwoben sind, zwischen denen ein Kettfaden eingelegt ist, der mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche verwoben ist. Die Längen der Kräuselungen der Polyester- und Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche in den genannten Beispielen 53 und 54 entsprechen jeweils den Strecken, über welche sich die Kräuselungen quer über die Kettfäden erstrecken, deren Anzahlen in der folgenden Tabelle 8 angegeben sind. Tabelle 8 Länge der Kräuselung (Anzahl von durch die Kräuselung überquerten Kettfäden) Polyesterschußfaden Polyamidschußfaden Beispiel
  • ln den Figuren 57 und 58 (Beispiele 53 und 54) sind, wie in den obigen Beispielen 47 bis 52, die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche je stark gebogen und mit einem Paar von benachbarten Kettfäden verwoben, zwischen denen ein Kettfaden eingelegt ist, der mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche verwoben ist, so daß dadurch die Kräuselung bemerkenswert verbessert wird, und da der Kettfaden, der sich zwischen den beiden Kettfäden hindurcherstreckt, an dem Gelenk vorhanden ist, wo sich die beiden Kettfäden einander nähern, werden dadurch dreidimensionale Entwässerungszwischenräume ausgebildet, und die ungleichmäßige Verteilung von Entwässerungszwischenräumen in dem Textilerzeugnis wird daher verhindert. Weiter sind die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche zur Ausbildung von Gelenken je an zwei Positionen in einer Wiederholung mit einem Kettfaden verwoben, der zwischen ein Paar von Kettfäden eingelegt ist, welche mit einem Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind. Diese Gelenke liegen in der gestaffelten bzw. versetzten Beziehung mit jenen, die auf den benachbarten Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche ausgebildet sind, und daher wird weiter verhindert, daß Entwässerungszwischenräume ungleichförmig verteilt sind, und es wird vollständig verhindert, daß Drahtmarkierungen erzeugt werden.
  • In den Papierhersteller-Textilerzeugnissen vom Doppellagentyp gemäß den Figuren 57 und 58 (Beispiele 53 und 54) wird eine vorbestimmte Abnutzungsbeständigkeit erreicht.
  • Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, wird auch eine vorbestimmte Abnutzungsbeständigkeit auf einem Papierhersteller-Textilerzeugnis F vom Doppellagentyp (18-Schaft) erhalten, worin als die Schußfäden der unteren Oberfläche ein langkräuselungsbildender Polyamidschußfaden und zwei kurzkräuselungsbildende Polyesterschußfäden in einem Verhältnis (in der Anzahl) von 1: 2 abwechselnd angeordnet und gemischt gewebt sind.
  • Auf diese Art und Weise konnte in dem Textilerzeugnis F dieser Erfindung das effektive abzunutzende Volumen der Schußfäden der unteren Oberfläche, verglichen mit jenem von konventionellen Textilerzeugnissen, bemerkenswert vergrößert werden, und die Abnutzungsbeständigkeit des Textilerzeugnisses konnte bemerkenswert verbessert werden. Dieses wird, wie im Beispiel 1, durch die folgenden Vergleichstests gezeigt.
  • Das Papierhersteller-Textilerzeugnis in Figur 51 (Beispiel 47), welches als typisch für die Textilerzeugnisse F dieser Erfindung betrachtet wird, und das konventionelle Textilerzeugnis in Figur 59 (Vergleichsbeispiel 1) werden getestet, um die Abnutzungsbeständigkeit zwischen denselben zu vergleichen.
  • In einer Wiederholung des Textilerzeugnisses F der Figur 51 (Beispiel 47) sind langkräuselungsbildende Schußfäden der unteren Oberfläche und kurzkräuselungsbildende Schußfäden der unteren Oberfläche abwechselnd angeordnet. Von diesen bilden die kurzkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche Kräuselungen, deren Länge die gleiche wie jene der Kräuselungen der Schußfäden der unteren Oberfläche in Figur 59 ist, und jeder der Schußfäden wird so betrachtet, daß er zwei Kräuselungen insgesamt in einer Wiederholung bildet. Eine dieser Kräuselungen erstreckt sich über 7 Kettfäden, und die kurzkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche in einer Wiederholung werden, wie im Beispiel 1, je so betrachtet, daß sie zwei Kräuselungen bilden, deren Gesamtlänge das 14fache (7 x 2) des Durchmessers des Kettfadens ist, während die langkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche benachbart den kurzkräuselungsbildenden Schußfäden längere Kräuselungen bilden, als es die Schußfäden der unteren Oberfläche der Figur 59 tun, und einer der genannten langkräuselungsbildenden Schußfäden in einer Wiederholung wird so betrachtet, daß er eine Kräuselung insgesamt bildet. Diese eine Kräuselung erstreckt sich über 13 Kettfäden, und die langkräuselungsbildenden Schußfäden der unteren Oberfläche werden, wenn in entsprechender Weise wie im Fall des Beispiels 1 überlegt wird, je so betrachtet, daß sie eine Kräuselung bilden, deren Länge das 13fache (13 x 1) des Durchmessers des Kettfadens ist.
  • In dem Textilerzeugnis F dieser Erfindung ist, da die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche lange Kräuselungen bilden, und sie je mit einem Paar von zwei benachbarten Kettfäden verwoben sind, zwischen denen ein Kettfaden eingelegt ist, der mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche verwoben ist, die Kräuselung bemerkenswert verbessert, und es können Polyamidschußfäden verwendet werden, die einen bemerkenswert großen Durchmesser haben.
  • Demgemäß ist in einer Wiederholung der Figur 1 das Volumen der Kräuselungen von den beiden benachbarten Schußfäden der unteren Oberfläche:
  • 14 x 0,17 x (0,22/2)²π + 13 x 0,17 x (0,30/2)²π = 0,247 mm³
  • wobei angenommen wird, daß die Durchmesser der Polyesterkettfäden, der Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche und der Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche 0,17 mm bzw. 0,22 mm bzw. 0,30 mm sind.
  • Demgemäß ist eine Erhöhung in dem abzunutzenden Volumen des Textilerzeugnisses der Figur 51 gegenüber dem Textilerzeugnis der Figur 59:
  • (0,247 ÷ 0,181 - 1) x 100 = 36.5 (%)
  • Wie oben erwähnt, zeigt selbst die grobe Berechnung, daß das Textilerzeugnis F dieser Erfindung (Beispiel 47) ein abzunutzendes Volumen hat, welches etwa 37% größer als jenes des konventionellen Textilerzeugnisses (Vergleichsbeispiel 1) ist.
  • Um dieses klarer zu machen, sind die Ergebnisse von Vergleichstests, die unter den folgenden Testbedingungen ausgeführt worden sind, in der folgenden Tabelle 9 gezeigt. Tabelle 9 Textilerzeugnis dieser Erfindung konventionelles Textilerzeugnis Beispiel Vergleichsbeispiel Durchmesser des Kettfadens (mm) Durchmesser des Schußfadens der oberen Oberfläche (mm) Durchmesser des Schußfadens der unteren Oberfläche (mm) (1:1 gemischt gewebt) Anzahl der Kettfäden (pro 25 mm) Anzahl der Schußfäden der unteren Oberfläche (pro 25 mm) Beanspruchte Zeit, bevor der Schußfäden der unteren Oberfläche durch Abnutzung abgerissen wird (Stunden) * 1 : Polyester, * 2: Polyamid
  • Testverfahren:
  • Die Tests wurden unter Verwendung von Schwercalciumcarbonat als das Füllmittel durch die Benutzung eines Abnutzungstesters (welcher als japanisches Gebrauchsmuster Nr. 1350124 registriert und von Nippon Filcon Co., Ltd. hergestellt wird) ausgeführt.
  • Testergebnisse:
  • Wie in der vorherigen Tabelle 9 angegeben, beanspruchten die Schußfäden der unteren Oberfläche der Textilerzeugnisse dieser Erfindung 1,5- bis 1,9mal so lange wie jene eines konventionellen Textilerzeugnisses beanspruchten, um durch Abnutzung abgerissen zu werden (die so genommenen Zeiten werden je als eine Fadenstandzeit betrachtet).
  • Wirkungen der Erfindung
  • Wie so weit erläutert worden ist, sind in den Papierhersteller-Textilerzeugnissen vom Doppellagentyp dieser Erfindung Polyestergarne und Polyamidgarne als die Schußfäden der unteren Oberfläche angeordnet, welche die Laufseitenoberfläche (Walzenseitenoberfläche) des Textilerzeugnisses bilden, wobei beide Polymerschußfäden der unteren Oberfläche oder die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche so vorgesehen sind, daß sie lange Kräuselungen haben und die Kräuselung daher sehr zufriedenstellend wird, wodurch große (im Durchmesser) Schußfäden der unteren Oberfläche, insbesondere große Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche, von denen es bisher nicht möglich war, sie zu verwenden, verwendbar gemacht werden und die Abnutzungsbeständigkeit des Textilerzeugnisses bemerkenswert verbessert werden kann, ohne daß nachteilige Wirkungen auf die Papierherstellungsleistungsfähigkeiten ausgeübt werden, wie die Entwässerung des Textilerzeugnisses und die Antidrahtmarkierungseigenschaft, und ohne daß die Steifigkeit des Textilerzeugnisses beeinträchtigt wird.
  • Weiter ist in den Papierhersteller-Textilerzeugnissen vom Doppellagentyp (in den Fällen, in denen sie die Textilerzeugnisse B sind) die Kräuselung zusätzlich zufriedenstellend und es können zusätzlich große Schußfäden verwendet werden, wodurch das abzunutzende Volumen des Textilerzeugnisses bemerkenswert groß sein kann. Weiter wird in diesen Textilerzeugnissen eine Abnahme in den Entwässerungs zwischenräumen, welche durch Annäherung der Kettfäden (die mit einem Schußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind) zueinander bewirkt wird, verhindert, und die ungleichförmige Verteilung der Entwässerungszwischenräume wird auch verhindert, da sich die Gelenke, wo die benachbarten Schußfäden der unteren Oberfläche verwoben sind, in der gestaffelten bzw. versetzten Beziehung zueinander befinden. Demgemäß sind diese Textilerzeugnisse in der Abnutzungsbeständigkeit und der Lauffähigkeit (Anordnungsstabilität) ausgezeichnet und ermöglichen es, die Erzeugung von Drahtmarkierungen vollständig zu verhindern.
  • Andererseits ist in den Textilerzeugnissen dieser Erfindung (in den Fällen, in denen sie die Textilerzeugnisse D, E oder F sind) die Kräuselung zusätzlich zufriedenstellend und es können zusätzlich große Polyamidschußfäden verwendet werden, wodurch das abzunutzende Volumen des Textilerzeugnisses bemerkenswert groß sein kann. In diesen Textilerzeugnissen kann die Lauffähigkeit (Anordnung) derselben zufriedenstellend aufrechterhalten werden, wodurch die Dehnung der Textilerzeugnisse, die durch die Verwendung derselben verursacht wird, vollständig verhindert wird, und die Abnutzungsbeständigkeit der Textilerzeugnisse kann bemerkenswert verbessert werden, ohne nachteilige Wirkungen auf die Papierherstellungsleistungsfähigkeiten zu haben, wie die Entwässerung und die Antidrahtmarkierung der Textilerzeugnisse.
  • Weiter ist in den Textilerzeugnissen E dieser Erfindung wenigstens ein Kettfaden, der mit keinem der Schußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, unter den Kettfäden angeordnet, wodurch die Textilerzeugnisse selbst dann nicht abgerissen werden, wenn die nach der Laufseitenoberfläche (untere Oberfläche) freiliegenden Kettfäden abgenutzt worden sind, so daß demgemäß eine weiter verbesserte Abnutzungsbeständigkeit der Textilerzeugnisse sichergestellt wird.

Claims (14)

1. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp, umfassend in einer Wiederholung eine Kettfädenlage, die aus n x 2 Kettfäden besteht, worin n eine ganze Zahl von wenigstens 7 ist, worin das Gewebe Schußfäden der oberen und unteren Oberf läche umfaßt, wobei die Schußfäden der unteren Oberfläche aus Polyestergarnen und Polyamidgarnen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) n x 2 Schußfäden auf der Kettfädenlage als die Schußfäden der oberen Oberfläche angeordnet sind, worin n eine ganze Zahl von wenigstens 7 ist,
(b) n x 2 Schußfäden unter der Kettfädenlage als die Schußfäden der unteren Oberfläche angeordnet sind, worin n eine ganze Zahl von wenigstens 7 ist, und
(c) die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche jeder einmal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden verwoben sind.
2. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens einer der n x 2 Kettfäden, welcher mit keinem der Polyester- und Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, angeordnet ist, wobei beide Polymerschußfäden der unteren Oberfläche jeder einmal in einer Wiederholung des Textilerzeugnisses mit einem Paar von benachbarten Kettfäden verwoben ist, zwischen welchen der Kettfaden, der mit keinem der Polymerschußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, eingelegt ist, so daß ein Gelenk so gebildet wird, daß die so auf jedem der benachbarten Schußfäden der unteren Oberfläche gebildeten Gelenke in einer gestaffelten bzw. versetzten Beziehung angeordnet sind.
3. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß ein mit keinem der Polymerschußfäden der unteren Oberfläche verwobener Kettfaden, welcher zwischen ein Paar von Kettfäden, die mit einem Polymerschußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind, eingelegt ist, mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche in einer Position verwoben ist, wo das genannte Paar von Kettfäden mit dem Polymerschußfaden der unteren Oberfläche verwoben ist.
4. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß n x 2 Kettfäden, ein Kettfaden, der mit keinem der Polymerschußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, und ein Kettfaden, der mit einem Polymerschußfaden der unteren Oberfläche verwoben ist, abwechselnd angeordnet sind.
5. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß n x 2 Kettfäden, ein Kettfaden, der mit keinem der Polymerschußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, und eine Mehrzahl von Kettfäden, die mit einem Polymerschußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind, abwechselnd angeordnet sind.
6. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche jeder zweimal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden verwoben sind.
7. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Anzahl der angeordneten Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und jene der angeordneten Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis von 1:3 bis 3:1 sind.
8. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß sowohl die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche als auch die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche jeder mit benachbarten Kettfäden verwoben sind.
9. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche jeder zweimal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden verwoben sind, und die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche jeder einmal in einer Wiederholung mit einem Paar von benachbarten Kettfäden verwoben sind, zwischen welchen ein Kettfaden, welcher mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche in einer Position verwoben ist, wo das Paar von Kettfäden mit dem Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben ist, eingelegt ist.
10. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß ein Kettfaden, der mit keinem der beiden Polymerschußfäden der unteren Oberfläche verwoben ist, benachbart einem Kettfaden angeordnet ist, welcher mit dem Polyesterschußfaden der unteren Oberfläche verwoben ist.
11. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens eines aus einem Paar von Kettfäden, welche mit dem Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind, auch mit dem Polyesterschußfaden der unteren Oberfläche verwoben ist.
12. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche jeder einmal in einer Wiederholung mit einem Paar von benachbarten Kettfäden verwoben sind, zwischen welchen ein Kettfaden, der mit einem Schußfaden der oberen Oberfläche in einer Position verwoben ist, wo das Paar von Kettfäden mit dem Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben ist, eingelegt ist, und die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche jeder zweimal in einer Wiederholung mit einem Kettfaden verwoben sind, der zwischen ein Paar von Kettfäden eingelegt ist, die mit einem Polyamidschußfaden der unteren Oberfläche verwoben sind.
13. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß irgendeinem der Ansprüche 1, 2, 6, 8, 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche im Durchmesser größer als die Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche sind.
14. Papierhersteller-Textilerzeugnis vom Doppellagentyp gemäß Anspruch 8, 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der angeordneten Polyamidschußfäden der unteren Oberfläche und jene der angeordneten Polyesterschußfäden der unteren Oberfläche in einem Verhältnis von 1:3 bis zu 3:1 sind.
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