DE102008043222A1 - Formiersieb - Google Patents

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DE102008043222A1
DE102008043222A1 DE102008043222A DE102008043222A DE102008043222A1 DE 102008043222 A1 DE102008043222 A1 DE 102008043222A1 DE 102008043222 A DE102008043222 A DE 102008043222A DE 102008043222 A DE102008043222 A DE 102008043222A DE 102008043222 A1 DE102008043222 A1 DE 102008043222A1
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Johann Boeck
Matthias Hoehsl
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Voith Patent GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Papiermaschinensieb, insbesondere Formiersieb, mit einer oberen und mit einer unteren Gewebelage und mit Bindefäden zum Verbinden der beiden Gewebelagen, - wobei die untere Gewebelage durch die Bindefäden, untere Querfäden und mit diesen verwobenen, sich quer zu diesen erstreckenden unteren Längsfäden gebildet ist, - wobei die untere Gewebelage ein Webmuster hat, das sich in unteren Rapporten wiederholt, - wobei die Bindefäden paarweise angeordnet sind und die Bindefäden jedes Paares, sich gegenseitig austauschend mit oberen und mit unteren Längsfäden verwoben sind, - wobei jedes Bindefadenpaar beidseitig jeweils durch einen unteren Querfaden flankiert ist und jeder der beiden flankierenden unteren Querfäden in periodischer Abfolge mit unteren Längsfäden wie folgt verwoben ist: i) der flankierende untere Querfaden kreuzt auf der Außenseite der unteren Gewebelage laufend mehrere unmittelbar aufeinander folgende untere Längsfäden, ii) der flankierende untere Querfaden kreuzt zwischen der oberen und unteren Gewebelage laufend einen unteren Längsfaden und bildet eine Fadenkröpfung. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des unteren Rapports - jeder Bindefaden jedes Paares mit unteren Längsfäden zumindest ein Bindesegment ausbildet und jedes Bindesegment dadurch gebildet ist, dass der jeweilige Bindefaden des Paares ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Papiermaschinensieb, insbesondere ein Formiersieb, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Formiersiebe finden in der Formierpartie einer Papiermaschine Verwendung. Beim Formierprozess wird eine Fasersuspension vom Stoffauflauf der Papiermaschine auf ein Formiersieb oder auf zwei Formiersiebe (bei Gap-Formern) aufgebracht. Eine Aufgabe des Formiersiebs besteht hierbei darin, die Fasersuspension zu entwässern und eine Faserstoffbahn zu bilden, wobei so wenig wie möglich Zellstofffasern und Füllstoffe aus der Fasersuspension beim Entwässerungsprozess geschwemmt werden sollen.
  • Die Qualität der gebildeten Faserstoffbahn wird hierbei stark von der Struktur der zur Faserstoffbahn weisenden Oberfläche (Papierseite) des Formiersiebs mitbestimmt. Die Lebensdauer des Formiersiebs wird hingegen stark von der Struktur der zur Papiermaschine weisenden Oberfläche (Maschinenseite) des Formiersiebs beeinflusst.
  • Um diesen zum Teil sich widersprechenden Anforderungen Rechnung tragen zu können, wurden mehrlagige Papiermaschinensiebe mit einer oberen, also papierseitigen und einer unteren, also maschinenseitigen Gewebelage entwickelt, wobei die beiden Gewebelagen durch sog. Bindefäden miteinander verbunden sind. Um eine möglichst einheitliche papierseitige Gewebestruktur zu gewährleisten, sind die Bindefäden bevorzugt integraler Bestandteil der papierseitigen Webstruktur (integrale Bindefäden), wodurch Markierungsneigungen bedingt durch die Anbindung der Heftfäden reduziert werden.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten schussgebundenen Papiermaschinensieben mit integralen sich gegenseitig austauschenden Bindefäden weben die Bindefäden abwechselnd mit Kettfaden der oberen und der unteren Gewebelage, wobei jeder Bindefaden in der Regel mit mehreren oberen Kettfaden verwoben ist bevor dieser auf der Außenseite der unteren Gewebelage einen einzigen unteren Kettfaden kreuzt, um eine Anbindestelle zu bilden und nachfolgend wieder mit mehreren oberen Kettfaden zu verweben.
  • Die derart bekannten Siebe haben den Nachteil, dass die untere Gewebelage bei jeder Anbindestelle immer nur über einen Kettfaden an die obere Gewebelage angebunden ist, was zur Folge hat, dass eine hohe Kraft auf diesen Kettfaden wirkt, welche diesen ins Innere des Siebs zieht, was sich negativ auf die Planarität des Siebs auswirkt.
  • Des Weiteren legen die Bindefäden bei den so bekannten Sieben oftmals eine große Strecke zwischen der oberen und der unteren Gewebelage zurück, wodurch die aus dem Stand der Technik bekannten Siebe oftmals sehr dick sind und daher viel Wasser mit sich führen.
  • Darüber hinaus stellen die aus dem Stand der Technik bekannten Siebe oftmals ein über die Siebfläche stark variierendes Entwässerungsverhalten bereit, was zu hydaulischer Markierung des auf solchen Sieben gebildeten Papiers führen kann.
  • Darüber hinaus sind bei den bekannten Sieben die Bindefäden zwischen den Gewebelagen oftmals einem hohen Verschleiß ausgesetzt, da diese oftmals nicht ausreichend zwischen den Gewebelagen fixiert sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Papiermaschinensieb vorzuschlagen, bei dem die Eingangs genannten Nachteile nicht oder zumindest nur vermindert auftreten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Papiermaschinensieb, insbesondere Formiersieb, hat eine obere und eine untere Gewebelage und Bindefaden zum Verbinden der beiden Gewebelagen. Die Außenseite der oberen Gewebelage stellt die mit der Papierbahn in Berührung bringbare Seite des Siebs bereit, wie die Außenseite der unteren Gewebelage die mit der Maschine in Berührung bringbare Seite des Siebs bereitstellt.
  • Bei dem Papiermaschinensieb wird des Weiteren die untere Gewebelage durch die Bindefaden, durch untere Querfäden und mit den Bindefaden und den unteren Querfäden verwobenen sich quer zu diesen erstreckenden unteren Längsfäden gebildet. Die untere Gewebelage hat ein Webmuster, welches sich in unteren Rapporten wiederholt. Bei dem erfindungsgemäßen Papiermaschinensieb sind die Bindefaden paarweise angeordnet. Ferner sind die Bindefaden jedes Paares sich gegenseitig austauschend mit oberen und mit unteren Längsfäden verwoben. Weiter ist jedes Bindefadenpaar beidseitig jeweils durch einen unteren Querfaden flankiert, wobei jeder der beiden flankierenden unteren Querfäden in periodischer Abfolge mit unteren Längsfäden wie folgt verwoben ist:
    • i) der flankierende untere Querfaden kreuzt auf der Außenseite der unteren Gewebelage laufend mehrere unmittelbar aufeinander folgende untere Längsfäden,
    • ii) der flankierende untere Querfaden kreuzt zwischen der oberen und unteren Gewebelage laufend einen unteren Querfaden und bildet eine Fadenkröpfung.
  • Das erfindungsgemäße Papiermaschinensieb ist dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des unteren Rapports jeder Bindefaden jedes Paares mit unteren Längsfäden zumindest ein unteres Segment ausbildet und jedes Segment dadurch gebildet ist, dass der jeweilige Bindefaden des Paares auf der Außenseite der unteren Gewebelage laufend zwei oder mehr unmittelbar aufeinander folgende untere Längsfäden kreuzt und dass innerhalb des unteren Rapports die Segmente jedes Bindefadenpaares relativ zu den diesen flankierenden unteren Querfäden so angeordnet sind, dass
    • i) die beiden flankierenden unteren Querfäden auf der Außenseite der unteren Gewebelage laufend zumindest dieselben unteren Längsfäden kreuzen, die zusammen mit den Bindefaden des Paares die unteren Segmente bilden,
    • ii) der eine der beiden flankierenden unteren Querfäden jeweils eine Kröpfung mit dem unteren Längsfaden bildet, der dem entsprechenden unteren Segment unmittelbar vorangeht und
    • iii) der andere der beiden flankierenden unteren Querfäden jeweils eine Kröpfung mit dem unteren Längsfaden bildet, der dem entsprechenden unteren Segment unmittelbar nachfolgt.
  • Dadurch dass die Bindefaden beim Verweben mit den unteren Längsfäden Segmente bilden, die sich über zwei oder mehr aufeinanderfolgende untere Längsfäden erstrecken, verlaufen die Bindefaden im verstärktem Maße auf der Außenseite der unteren Gewebelage und nicht zwischen den Gewebelagen, wodurch sich die Dicke des Siebs und die damit verbundenen Nachteile deutlich reduzieren.
  • Auf Grund der erfindungsgemäßen Merkmale, dass jeder Bindefaden über zumindest zwei aufeinander folgende untere Längsfäden webt wird ferner erreicht, dass jeder Bindefaden beim Verweben mit den unteren Längsfäden „flach” auf der Außenseite der unteren Gewebelage verläuft und durch die diese beidseitig flankierenden unteren Querfäden, die ja in der Regel einen größeren Querschnitt als die Bindefaden haben, vor Verschleiß geschützt ist, wodurch die Gefahr der Dellamination der beiden Gewebelagen deutlich reduziert wird. Da ferner innerhalb des unteren Rapports der eine der beiden flankierenden unteren Querfäden jeweils eine Kröpfung mit dem unteren Längsfaden bildet, der dem entsprechenden Bindesegment unmittelbar vorangeht und der andere der beiden flankierenden unteren Querfäden jeweils eine Kröpfung mit dem unteren Längsfaden bildet, der dem entsprechenden Bindesegment unmittelbar nachfolgt, wird jedes Bindesegment des unteren Rapports fest in seiner Position gehalten, wodurch eine Relativbewegung der Bindefäden zwischen unterer und oberer Gewebelage unterbunden ist und daraus resultierend der innere Verschleiß des Siebs deutlich reduziert wird.
  • Ferner werden in der unteren Gewebelage durch die langen Flotierungen der unteren Querfäden auf der Außenseite der unteren Gewebelage Entwässerungskanäle in Bereichen gebildet, die sich zwischen zwei nebeneinander verlaufenden und auf der Außenseite flotierenden unteren Querfäden erstrecken. Dadurch dass die beiden flankierenden unteren Querfäden auf der Außenseite der unteren Gewebelage laufend zumindest dieselben unteren Längsfäden kreuzen, die zusammen mit den Bindefäden des Paares die Bindesegmente bilden werden die Querschnitte der durch die Flotierungen gebildeten Entwässerungskanäle verringert, wodurch die ansonsten gleichförmige Entwässerungsgeschwindigkeit und dadurch die entstehende Markierungsneigung reduziert wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von schematischen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Siebs in Querfadenrichtung;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Siebs in Querfadenrichtung;
  • 3 die untere Gewebelage des Siebs der 2;
  • 4 eine der 1 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsform;
  • 5 eine Ansicht der unteren Gewebelage des gemäß 4 hergestellten Formiersiebes, betrachtet von unten;
  • 6 eine der 5 entsprechende Darstellung, in welcher Entwässerungsbereiche der unteren Gewebelage gekennzeichnet sind;
  • 7 eine Draufsicht auf die obere Gewebelage eines gemäß 4 hergestellten Formiersiebes, betrachtet von oben;
  • 8 eine Draufsicht auf die untere Gewebelage des gemäß 4 hergestellten Formiersiebes, betrachtet von oben;
  • 9 eine der 8 entsprechende, vereinfachte Darstellung der unteren Gewebelage des gemäß 4 hergestellten Formiersiebes.
  • Die 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen als Formiersieb ausgebildeten Papiermaschinensiebs 100 in Querfaden-Richtung. In der Darstellung der 1 ist eine Rapporteinheit der Webstruktur des Siebs 100 gezeigt.
  • Das Formiersieb 100 hat als Kettfäden ausgebildete obere Längsfäden 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17 und 19 sowie als Kettfäden ausgebildete untere Längsfäden 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18 und 20. Die Längsfäden erstrecken sich hierbei senkrecht aus der Zeichenebene der 1.
  • Des Weiteren weist das Formiersieb 100 Bindefäden i1 bis i20 auf, welche in Bindefadenpaaren i1 und i2, i3 und i4 bis i19 und i20 angeordnet sind.
  • Ferner hat das Formiersieb 100 als Schussfäden ausgebildete obere Querfäden T1 bis T20 sowie als Schussfäden ausgebildete untere Querfäden B1 bis B20. Bei dem in der 1 dargestellten Formiersieb 100 beträgt das Verhältnis von der Anzahl an Bindefadenpaare i1 und i2 bis i19 bis i20 und oberen Querfäden T1 bis T20 zusammen zu der Anzahl an unteren Querfäden B1 bis B2 3:2.
  • Das erfindungsgemäße Formiersieb 100 hat eine obere Gewebelage 101 und eine untere Gewebelage 102, wobei die beiden Gewebelagen 101 und 102 durch die Bindefaden i1 und i2 bis i19 und i20 miteinander verbunden sind.
  • Die obere Gewebelage ist durch die Bindefaden i1 bis i20, durch die oberen Querfäden T1 bis T20 und durch die sich quer zu den Bindefaden i1 bis i20 und den oberen Querfäden T1 bis T20 erstreckenden und mit diesen verwobenen oberen Längsfäden 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17 und 19 gebildet. Es wäre auch denkbar, die obere Gewebelage nur durch obere Längsfäden und mit diesen verwobenen Bindefaden zu bilden.
  • Die untere Gewebelage 102 ist durch die Bindefaden i1 bis i20, die unteren Querfäden B1 bis B2 und durch die mit diesen verwobenen und sich quer zu diesen erstreckenden unteren Längsfäden 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18 und 20 gebildet.
  • Die Bindefaden eines Paares sind sich gegenseitig austauschend mit oberen Längsfäden 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17 und 19 und mit unteren Längsfäden 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18 und 20 verwoben, so dass im Ergebnis, wenn der erste Bindefaden des Paares mit oberen Längsfäden verwoben ist, der zweite Bindefaden des Paares mit unteren Längsfäden verwoben ist und wenn der zweite Bindefaden des Paares mit oberen Längsfäden verwoben ist, der erste Bindefaden des Paares mit unteren Längsfäden verwoben ist.
  • Das Webmuster der oberen Gewebelage 101 bildet eine Leinwandbindung, wobei durch das sich gegenseitig austauschende Verweben der Bindefaden i1 bis i20 der Bindefadenpaare mit den oberen Längsfäden 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17 und 19 das durch das Verweben der oberen Längsfäden 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17 und 19 mit den oberen Querfäden T1 bis T20 gebildete Webmuster fortgesetzt wird. Demzufolge kreuzt jeder Bindefaden i1 bis i20 beim Verweben mit aufeinander folgenden oberen Längsfäden 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17 und 19 abwechselnd auf der Außenseite 103 der oberen Gewebelage 101 und zwischen den beiden Gewebelagen 101, 102 verlaufend obere Längsfäden 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17 und 19.
  • Wie aus der 1 zu erkennen ist, hat die untere Gewebelage ein Webmuster, das sich in unteren Rapporten wiederholt, wobei der untere Rapport durch die unteren Längsfäden 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18 und 20, die Bindefäden i1 bis i20 und die unteren Querfäden B1 bis B20 gebildet wird.
  • Jedes Bindefadenpaar i1 und i2 bis i19 bis i20 ist beidseitig jeweils durch einen der unteren Querfaden B1 bis B20 flankiert, wobei jeder der beiden flankierenden unteren Querfäden B1 bis B20 in periodischer Abfolge mit unteren Längsfäden 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18 und 20 wie folgt verwoben ist:
    • i) der flankierende untere Querfaden kreuzt auf der Außenseite 104 der unteren Gewebelage 102 laufend vier unmittelbar aufeinander folgende untere Längsfäden,
    • ii) der flankierende untere Querfaden kreuzt zwischen der oberen 101 und unteren Gewebelage 102 laufend einen unteren Längsfaden und bildet eine Fadenkröpfung.
  • Beispielhaft wird das Bindefadenpaar i1 und i2 auf der einen Seite durch den unteren Querfaden B2 und auf der anderen Seite durch den unteren Querfaden B3 flankiert.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind alle unteren Querfäden B1 bis B20 des Siebs 100 in periodischer Abfolge mit unteren Längsfäden in der oben angegebenen Reihenfolge verwoben.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass innerhalb des unteren Rapports jeder Bindefaden eines Paares mit unteren Längsfäden zumindest ein Bindesegment S1 bis S20 ausbildet und jedes Bindesegment S1 bis S20 dadurch gebildet ist, in dem der jeweilige Bindefaden des Paares auf der Außenseite 104 der unteren Gewebelage 103 laufend zumindest zwei unmittelbar aufeinander folgende untere Längsfäden kreuzt.
  • So bildet innerhalb des unteren Rapports bspw. der Bindefaden i1 des Bindefaden-paares i1 und i2 das Bindesegment S1 und der Bindefaden i2 des Bindefadenpaares i1 und i2 das Bindesegment S2 aus. Hierbei wird das Bindesegment S1 dadurch gebildet, dass der Bindefaden i1 des Paares auf der Außenseite 104 der unteren Gewebelage 102 laufend die zwei unmittelbar aufeinander folgenden unteren Längsfäden 14 und 16 kreuzt. Ferner wird das Bindesegment S2 dadurch gebildet, dass der Bindefaden i2 des Paares auf der Außenseite 104 der unteren Gewebelage 102 laufend die zwei unmittelbar aufeinander folgenden unteren Längsfäden 4 und 6 kreuzt.
  • Des Weiteren sind die Segmente derart, dass zwischen zwei aufeinander folgenden durch denselben Bindefaden, bspw. i1, gebildeten Bindesegmenten, bspw. S1, dieser Bindefaden, bspw. i1, auf der Außenseite 103 der oberen Gewebelage 101 laufend zumindest einen oberen Längsfaden, bspw. 1 und 5, kreuzt.
  • Ferner sind innerhalb des unteren Rapports die Bindesegmente jedes Bindefadenpaar relativ zu den diese flankierenden unteren Querfäden derart angeordnet, dass die beiden flankierenden unteren Querfäden auf der Außenseite der unteren Gewebelage laufend zumindest dieselben unteren Längsfäden kreuzen, die zusammen mit den Bindefaden des Paares die Bindesegmente bilden.
  • Beispielhaft kreuzen jeweils der untere Querfaden B2 und der untere Querfaden B3 auf der Außenseite 104 der unteren Gewebelage 102 laufend die unteren Längsfäden 4 und 6 sowie 14 und 16, welche auch die Bindesegmente S1 und S2 bilden.
  • Des Weiteren bildet der eine der beiden flankierenden unteren Querfäden jeweils eine Kröpfung mit dem unteren Längsfaden, der dem entsprechenden Bindesegment unmittelbar vorangeht.
  • So bildet bspw. der untere Querfaden B2 eine Kröpfung mit dem unteren Längsfaden 2 und mit dem unteren Längsfaden 12, wobei der untere Längsfaden 2 dem Bindesegment S2 und der untere Längsfaden 12 dem Bindesegment S1 unmittelbar vorangeht.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der andere der beiden flankierenden unteren Querfäden jeweils eine Kröpfung mit dem unteren Längsfaden bildet, der dem entsprechenden Bindesegment unmittelbar nachfolgt.
  • Beispielhaft bildet der untere Querfaden B3 eine Kröpfung mit dem unteren Längsfaden 8 und mit dem unteren Längsfaden 18, wobei der untere Längsfaden 8 dem Bindesegment S2 und der untere Längsfaden 18 dem Bindesegment S1 unmittelbar nachfolgt.
  • Wie aus der Darstellung der 1 zu erkennen ist, sind bei jedem Bindefadenpaar die Bindesegmente der beiden Bindefäden abwechselnd angeordnet. So wechseln sich bspw. die Bindesegmente S1 und S2 ab. Hierbei sind vorliegend zwischen unmittelbar aufeinander folgenden Bindesegmenten eines Bindefadenpaares immer drei untere Längsfäden angeordnet. So sind bspw. zwischen den unmittelbar aufeinander folgenden Bindesegmenten S1 und S2 die drei unteren Längsfäden 8, 10 und 12 bzw. die drei unteren Längsfäden 18, 20 und 2 angeordnet.
  • Ferner hat jedes Bindefadenpaar einen Bindefaden erster Art i2, i4, i6, i8, i10, i12, i14, i16, i18 und i20 und einen Bindefaden zweiter Art i1, i3, i5, i7, i9, i11, i13, i15, i17 und i19, wobei in der oberen Rapporteinheit der Bindefaden erster Art i2, i4, i6, i8, i10, i12, i14, i16, i18 und i20 zwei obere Längsfäden kreuzt, wenn dieser auf der Außenseite 103 der oberen Gewebelage 101 läuft und der Bindefaden zweiter Art i1, i3, i5, i7, i9, i11, i13, i15, i17 und i19 drei obere Längsfäden kreuzt, wenn dieser auf der Außenseite 103 der oberen Gewebelage 101 läuft.
  • Des Weiteren sind die durch Bindefaden der gleichen Art gebildeten Bindesegmente unmittelbar zueinander benachbarter Bindefadenpaare in Querfadenrichtung zueinander um einen unteren Längsfaden versetzt angeordnet und überlappend sich daher teilweise. So bilden bspw. die Bindefaden erster Art i2, i4, i6, i8, i10, i12, i14, i16, i18 und i20 mit den entsprechenden unteren Längsfäden die Bindesegmente S2, S4, S6, S8, S10, S12, S14, S16, S18 und S20, wobei bspw. die unmittelbar nebeneinander angeordneten Bindesegmente S2 und S4 in Querfadenrichtung sich um den unteren Längsfaden 6 überlappend nebeneinander angeordnet sind.
  • Die 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen als Formiersieb ausgebildeten Papiermaschinensiebs 110.
  • Das in der 2 dargestellte Sieb 110 unterscheidet sich im Wesentlichen von dem in der 1 dargestellten Sieb 100, dass das Verhältnis von der Anzahl an Binde-fadenpaare i1 und i2 bis i19 und i20 und oberen Querfäden T1 bis T10 zusammen zu der Anzahl an unteren Querfäden B1 bis B10 2:1 ist.
  • Des Weiteren schließen sich – im Unterschied zur 1 – durch Bindefaden der gleichen Art gebildeten Bindesegmente unmittelbar zueinander benachbarter Bindefadenpaare in Querfadenrichtung unmittelbar aneinander an. So bilden bspw. die Bindefaden erster Art i2, i3, i6, i7, i10, i11, i14, i15, i18 und i19 mit den entsprechenden unteren Querfäden die Bindesegmente S2, S3, S6, S7, S10, S11, S14, S15, S18 und S19, wobei bspw. die unmittelbar nebeneinander angeordneten Bindesegmente S2 und S3 in Querfadenrichtung unmittelbar – d. h. ohne Überlappung oder Abstand eines oder mehrerer unterer Längsfäden – neben einander angeordnet sind.
  • Bei den in den 1 und 2 gezeigten Formiersieben haben ferner die unteren Querfäden eine größere Querschnittfläche als die Bindefaden.
  • Die 3 zeigt eine Darstellung der unteren Gewebelage 112 über einen Teil des unteren Rapports mit Sicht auf die Außenseite 114 der unteren Gewebelage 112.
  • Deutlich sind die erfindungsgemäßen Merkmale zu erkennen, nämlich, dass innerhalb des unteren Rapports
    • – jeder Bindefaden i1 bis i20 jedes Paares mit unteren Längsfäden 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18 und 20 zumindest ein Bindesegment S1 bis S20 ausbildet und jedes Bindesegment S1 bis S20 dadurch gebildet ist, dass der jeweilige Bindefaden i1 bis i20 des Paares auf der Außenseite 114 der unteren Gewebelage 113 laufend zwei oder mehr unmittelbar aufeinander folgende untere Längsfäden 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18 und 20 kreuzt und
    • – die Bindesegmente S1 bis S20 jedes Bindefadenpaar relativ zu den diese flankierenden unteren Querfäden B1 bis B10 angeordnet sind, dass
    • i) die beiden flankierenden unteren Querfäden B1 bis B10 auf der Außenseite 114 der unteren Gewebelage 112 laufend zumindest dieselben unteren Längsfäden kreuzen, die zusammen mit den Bindefaden i1 bis i20 des Paares die Bindesegmente S1 bis S20 bilden,
    • ii) der eine der beiden flankierenden unteren Querfäden jeweils eine Kröpfung mit dem unteren Längsfaden bildet, der dem entsprechenden Bindesegment unmittelbar vorangeht und
    • iii) der andere der beiden flankierenden unteren Querfäden jeweils eine Kröpfung mit dem unteren Längsfaden bildet, der dem entsprechenden Bindesegment unmittelbar nachfolgt.
  • Beispielhaft wird das Bindefadenpaar i3 und i4 herausgegriffen. Innerhalb des unteren Rapports bildet der Bindefaden i3 mit den unteren Längsfäden 14 und 16 das Bindesegment S3 und der Bindefaden i4 mit den unteren Längsfäden 4 und 6 das Bindesegment S4 aus. Das Bindesegment S4 ist dadurch gebildet, dass der Bindefaden i4 auf der Außenseite 114 der unteren Gewebelage 113 laufend die zwei unmittelbar aufeinander folgenden untere Längsfäden 4 und 6 kreuzt. Das Bindesegment S3 ist dadurch gebildet, dass der Bindefaden i3 auf der Außenseite 114 der unteren Gewebelage 113 laufend die zwei unmittelbar aufeinander folgenden unteren Längsfäden 14 und 16 kreuzt.
  • Ferner sind die Bindesegmente S3 und S4 relativ zu den diese flankierenden unteren Querfäden B2 und B3 angeordnet, dass
    die beiden flankierenden unteren Querfäden B2 und B3 auf der Außenseite 114 der unteren Gewebelage 112 laufend dieselben unteren Längsfäden 4 und 6 kreuzen, die zusammen mit dem Bindefaden i4 des Paares das Bindesegmente S4 bilden,
    die beiden flankierenden unteren Querfäden B2 und B3 auf der Außenseite 114 der unteren Gewebelage 112 laufend dieselben unteren Längsfäden 14 und 16 kreuzen, die zusammen mit dem Bindefaden i3 des Paares das Bindesegmente S3 bilden,
    der flankierende untere Querfaden B2 eine Kröpfung mit den unteren Längsfäden 2 und 12 bildet, wobei der Längsfaden 2 dem Bindesegment S4 und der Längsfaden 12 dem Bindesegment S3 unmittelbar vorangeht und
    der flankierende untere Querfaden B3 eine Kröpfung mit den unteren Längsfäden 8 und 18 bildet, wobei der Längsfaden 8 dem Bindesegment S4 und der Längsfaden 18 dem Bindesegment S3 unmittelbar nachfolgt.
  • Mit Bezug auf die 4 bis 6 wird nachfolgend eine weitere Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemäß aufgebauten Formiersiebs 100 erläutert.
  • Grundsätzlich sind bei dem Formiersieb 100 die vorangehend beschriebenen Prinzipien hinsichtlich der Lage bzw. der Einbindung der zu einem jeweiligen Bindefadenpaar flankierend angeordneten unteren Querfäden sowie auch hinsichtlich des Verlaufs der Bindefaden i1 bis i20 der ersten Art und der zweiten Art realisiert. So erkennt man beispielsweise bei dem Bindefadenpaar i1, i2, dass der Bindefaden i1 dort, wo er in die obere, also papierseitige Gewebelage 101 eingebunden ist, er zum Bilden der Leinwandbindung über den drei oberen Längsfäden 1, 5 und 9 abbindet, diese also kreuzt, bevor er wieder in die untere Gewebelage 102 wechselt und dort an der Außenseite die unteren Längsfäden 14, 16 kreuzt, um das Bindesegment S1 zu bilden. Der Bindefaden i1 ist also ein Bindefaden der zweiten Art. Entsprechend ist der Bindefaden i2 ein Bindefaden der ersten Art, der dort, wo er in die obere Gewebelage 101 zum Bilden der Leinwandbindung eingebunden ist, zwei obere Längsfäden 13, 17 kreuzt, also an der Außenseite derselben abbindet. Hinsichtlich der Lage der Bindesegmente der verschiedenen einander benachbarten Bindefadenpaare bezüglich einander ist ebenfalls die in 1 bereits gezeigte Anordnung realisiert. Man erkennt beispielsweise, dass die Bindesegmente S3, S4 des Bindefadenpaares i3, i4 bezüglich denjenigen, des Fadenpaares i1, i2, um einen Längsfaden in der Querrichtung, also der Schussrichtung, verschoben sind. Es sei darauf hingewiesen, dass hier selbstverständlich auch die mit Bezug auf die 2 beschriebene Anordnung gewählt sein könnte, bei welcher ein Überlapp von derartigen Bindesegmenten benachbarter Bindefadenpaare nicht vorhanden ist.
  • Ein substantieller Unterschied im Vergleich zu der in de 1 dargestellten Ausgestaltungsform liegt darin, wie die Bindefaden verschiedener Art benachbarter Bindefadenpaare aufeinander folgen. In der 1 erkennt man, dass bei aufeinander folgenden Bindefadenpaaren immer zunächst der mit ungerader Zahl bezeichnete Bindefaden, also der Bindefaden i1, i3, i5 usw., ein Bindefaden der zweiten Art ist, also ein Bindefaden, der dort, wo er in die obere Gewebelage 101 zum Bilden der Leinwandbindung eingebunden ist, über drei obere Längsfäden abbindet bzw. diese kreuzt.
  • Der als zweites folgende Bindefaden eines jeweiligen Bindefadenpaares, also die Bindefaden i2, i4, i6 usw. ist ein Bindefaden der ersten Art, der dort, wo er in der oberen Gewebelage 101 zum Bilden der Leinwandbindung eingebunden ist, zwei obere Längsfäden kreuzt. Dies erkennt man anhand der in Zuordnung zu den jeweiligen Bindefaden i1, i2 usw. in 1 eingetragenen Ziffern 3, 2, wobei die Ziffer 3 jeweils einen Bindefaden zweiter Art kennzeichnet, während die Ziffer 2 einen Bindefaden der ersten Art kennzeichnet.
  • Bei der in 4 dargestellten Ausgestaltungsvariante ist nunmehr jedoch vorgesehen, dass bei in der Richtung der Längsfäden aufeinander folgenden Bindefadenpaaren jeweils die Bindefaden gleicher Art der verschiedenen Bindefadenpaare nebeneinander liegen. So liegt, wie die 4 dies deutlich zeigt, neben dem Bindefaden i2 des Bindefadenpaares i1, i2, welcher ein Bindefaden der ersten Art ist, also über den beiden oberen Längsfäden 13, 17 abbindet, im Bindefadenpaar i3, i4 der ebenfalls als Bindefaden der ersten Art ausgebildete Bindefaden i3. Neben dem Bindefaden i4 des Bindefadenpaares i3, i4, welcher ein Bindefaden der zweiten Art ist und somit über drei obere Längsfäden 3, 7, 11 abbindet bzw. diese kreuzt, liegt der Bindefaden i5 des Bindefadenpaares i5, i6. Auch dieser Bindefaden i5 ist ein Bindefaden der zweiten Art, kreuzt also zwei obere Längsfäden 1, 17 zum Bilden der Leinwandbindung in der obere Gewebelage 101.
  • Dieser Wechsel der Arten von Bindefaden bei den jeweiligen Bindefadenpaaren erfolgt bei der Herstellung eines derartigen Formiersiebs dann, wenn die Bindefaden bzw. Querfäden als Schussfäden ausgebildet sind, dadurch dass in der zeitlichen Abfolge immer bezogen auf die aufeinander einzubringenden Bindefaden immer zunächst ein Bindefaden einer Art eines Paares, dann der Bindefaden anderer Art des einen Paares, dann der Bindefaden anderer Art des nächsten Paares und dann der Bindefaden der einen Art des nächsten Paares usw. eingebracht wird, wobei selbstverständlich zwischen den einzelnen Paaren jeweils dann die oberen und unteren Querfäden eingebracht werden, also beispielsweise zwischen den Bindefadenpaaren i1, i2 und i3, i4 die oberen Querfäden T3, T4 und die in der unteren Gewebelage 102 flankierenden unteren Querfäden B3, B4 eingebracht werden.
  • Aus dieser Abfolge der Bindefaden verschiedener Art in den aufeinander folgenden Paaren von Bindefaden ergibt sich eine in den 5 und 6 erkennbare Struktur. Insbesondere erkennt man in den 5 und 6, dass durch diesen Wechsel der Bindefaden verschiedener Art der benachbarten Bindefadenpaare beispielsweise im Bereich der unteren Längsfäden 2 bis 12 die Bindefaden i2, i3 zweier einander benachbarter Bindefadenpaare vergleichsweise nahe beieinander liegen, während in dem dann folgenden Bereich die beiden Bindefaden i1, i4 derselben Bindefadenpaare einen vergleichsweise großen Abstand haben. Diese Abfolge von kleinerem Abstand und größerem Abstand bei den verschiedenen einander benachbarten Bindefadenpaaren setzt sich sowohl in der Querrichtung, also beispielsweise der Schussrichtung, als auch der Längsrichtung, also beispielsweise der Kettrichtung, fort. Dies führt zu den in der 6 in Ellipsen eingefassten und mit verschiedener Musterung bezeichneten Entwässerungsbereichen E1, E2, E3, E4, die jeweils zwischen den Bindefaden gleicher Art verschiedener Bindefadenpaare eingeschlossen sind. Diese vier verschiedenen Entwässerungsbereiche, die sich über die aufeinander folgenden Rapporte entsprechend fortsetzen, haben zueinander bzw. in der Gewebestruktur geringfügig verschiedene und eine hohe Regelmäßigkeit aufbrechende Lagen und ermöglichen somit das markierarme Rückhalten von Füllstoffen und Fasern aus der zur Papierherstellung verwendeten Fasersuspension und unterstützen eine homogene und ungerichtete Entwässerung. Die Wirkung erklärt sich aus den abwechselnd in der Bindungsdiagonale angeordneten Entwässerungsbereichen E1, E2, E3, E4, welche durch die Platzierung der außen liegenden Bindesegmente gebildet werden und abwechselnd offener und dichter erscheinen und somit eine homogene ungerichtete Entwässerung bewirken. Wenn die Entwässerungskanäle bzw. -bereiche E1, E2, E3, E4 regelmäßig angeordnet sind, kann dies zu einer dieser Regelmäßigkeit entsprechenden Markierung durch ein Auswaschen von Fasern und ein verstärktes Auswaschen von Füllstoffen führen.
  • In 5 erkennt man weiter, dass die zwischen den jeweiligen Bindesegmenten der Bindefaden gleicher Art benachbarter Bindefadenpaare gebildeten Diagonalen L1, L2, abweichend von einer grundsätzlich geradlinig verlaufenden Hauptdiagonalen D der Gewebestruktur der unteren Gewebelage 102, alternierend verschiedene Winkellagen bezogen auf die Quer- bzw. Längsrichtung des Formiersiebs 100 aufweist. Diese Diagonalen verlaufen jeweils zwischen den in Querrichtung betrachteten Mittenbereichen der Bindesegmente Bindefaden gleicher Art benachbarter Bindefadenpaaren. So ist durch eine gepunktete Linie L1 eine Diagonale definiert, welche z. B. die in Querrichtung betrachteten Mittenbereiche von Bindesegmenten S5, S8 der Bindefaden i5, i8 der ersten Art verbindet. Eine gestrichelte Linie L2, setzt ausgehend vom Bindefaden i8 diese Diagonale zum nächstfolgenden Bindefaden bzw. dem Verbindefaden i9 dieses Paares fort, welcher, ebenso wie die Bindefaden i5, i8, ein Bindefaden zweiter Art ist. Man erkennt, dass sich hier keine geradlinig durch die untere Gewebelage 102 hindurch erstreckende Diagonale ergibt. Vielmehr ergibt sich eine zickzackartig verlaufende Linie. Auf Grund dieses im Vergleich zu einer geradlinig durchlaufenden Diagonale unregelmäßigeren Verlaufs wird die Markierungsneigung reduziert.
  • Es hat sich gezeigt, dass die vorangehend mit Bezug auf die 4 bis 6 erläuterte Anordnung der Bindefaden verschiedener Art besonders vorteilhaft hinsichtlich der Entwässerungs- und Markierungseigenschaften darstellt, wenn diese kombiniert wird mit dem in den 4 auch erkennbaren Schussverhältnis von 3:2. Grundsätzlich sei jedoch darauf hingewiesen, dass diese Anordnung der Bindefaden verschiedener Art auch bei Schussverhältnissen von 2:1 oder 1:1 angewandt werden kann.
  • Weiter ist in Verbindung mit der vorangehend erläuterten Anordnung der Bindefäden verschiedener Art ein Verhältnis der offenen Fläche der laufseitigen Gewebelage zu der offenen Fläche der papierseitigen Gewebelage von weniger als 1, vorzugsweise weniger als 0,95, am meisten bevorzugt weniger 0,9, besonders vorteilhaft. Dies bedeutet, dass die papierseitige, also obere Gewebelage 101 mit offener Struktur, also höherer Porosität ausgebildet ist, als die laufseitige, untere Gewebelage 102, auch dies unterstützt das Verringern der Auswaschung von Füllstoffen aus der Papierseite.
  • Die Definition der offenen Flächen der oberen, also papierseitigen Gewebelage bzw. der unteren, also maschinenseitigen bzw. laufseitigen Gewebelage wird nachfolgend mit Bezug auf die 7 bis 9 erläutert.
  • Die 7 zeigt eine Ansicht der oberen Gewebelage 101, betrachtet von oben her, also von der mit dem zu fertigenden Papiermaterial in Kontakt tretenden Seite her. Man erkennt die verschiedenen Querfäden T1, T2, T3 usw. bzw. Längsfäden 1, 3, 5 usw. Man erkennt ferner, das Bindefadenpaar i1, i2, welches bei dieser Betrachtungsweise in der oberen Gewebelage 101 tatsächlich als ein einziger zur Leinwandbindung beitragender Querfaden betrachtet wird.
  • Zwischen den sich kreuzenden und somit die Leinwandbindung bildenden Längs- bzw. Querfäden der oberen Gewebelage 100 entstehen im dargestellten Falle im Wesentlichen quadratische, in der Draufsicht nicht durch Fäden überdeckte Flächenbereiche F, die in der 7 gepunktet dargestellt sind. Die offene Fläche der oberen Gewebelage 101 ist definiert durch das Verhältnis der durch all diese Flächenbereiche F gebildeten, gesamt nicht durch Fäden überdeckten Fläche zur gesamten betrachteten Fläche, die die Summe aller Flächenbereiche F als auch aller in der Draufsicht durch die Längs- und Querfäden überdeckten Flächen darstellt.
  • Die 8 zeigt eine in der Blickrichtung der 7 entsprechende Darstellung der unteren Gewebelage 102. Diese wird also in der Ansicht der 8 ebenfalls von der Oberseite her betrachtet, also von einer der oberen Gewebelage zugewandten Seite. Man erkennt auch in der 8 die verschiedenen Längs- und Querfäden sowie die ebenfalls in Querrichtung verlaufenden Bindefäden i1 bis i10 der verschiedenen Bindefadenpaare. Die 9 zeigt eine schematische Darstellung, bei welcher in vertikaler Richtung verlaufend dunkel die verschiedenen Längsfäden 2 bis 10 dargestellt sind. Die mit B1 bis B5 bezeichneten Zeilen stellen die verschiedenen in Längsrichtung aufeinander folgenden und in Querrichtung verlaufenden Querfäden dar. Hell eingezeichnet sind jeweils Abbindebereiche A. Das sind diejenigen Bereiche, in welchen ein Querfaden über einem Längsfaden abbindet, bevor er wieder an der Unterseite der vier dann folgenden Längsfäden entlang flottiert.
  • Gepunktet dargestellt sind Flächenbereiche F', deren Gesamtfläche wieder zur Gesamtfläche der betrachteten unteren Gewebelage 102 ins Verhältnis gesetzt wird, um somit die Größe „offene Fläche der unteren Gewebelage” zu ermitteln. Dabei erkennt man, dass einerseits diejenigen Bereiche als solche Flächenbereiche F' betrachtet werden, die zwischen zwei unmittelbar benachbarten Querfäden sich als in der Draufsicht nicht durch Fadenmaterial überdeckte Flächen ergeben. Ein derartiger Flächenbereich F' ist in der 8 links unten zwischen den Querfäden B1 und B2 markiert. Gleichermaßen werden als derartige Flächenbereiche F' Flächenbereiche zwischen zwei benachbarten Querfäden betrachtet, in welchen ein Bindefadenpaar liegt. Bindefäden werden also grundsätzlich nicht als die Flächenbereiche F' minderndes Fadenmaterial betrachtet. Ein derartiger Flächenbereich F' ist in der 8 links unten zwischen den Querfäden B2 und B3 gekennzeichnet. Weiterhin werden als derartige Flächenbereiche F' diejenigen Abschnitte der Querfäden B1, B2 usw. betrachtet, die angrenzend an die Abbindebereiche A unter den dann folgenden Längsfäden flottieren. Ein derartiger Flächenbereich F' ist in der 8 in Zuordnung zum Querfaden B2 rechts neben einem Abbindebereich A dargestellt. Während also der zwischen den Längsfäden 10 und 14 liegende und den Längsfaden 12 an seiner Oberseite kreuzende Abschnitt des Querfadens B2 nicht als Flächenbereich F' berücksichtigt wird, werden die dann folgenden Flächenbereiche F' bzw. entsprechend vorangehende Flächenbereiche bei der Ermittlung der offenen Fläche der unteren Gewebelage als nicht durch einen Faden überdeckt betrachtet.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Aufbau eines Formiersiebs wird weiter der Vorteil erreicht, dass durch die bei den Bindefäden gebildeten Flottierungen insbesondere auch im Bereich der Bindesegmente die Umschlingungswinkel bezüglich der Längsfäden verringert werden, was generell zu einem geringeren Verschleiß auf Grund verringerter Reibung zwischen den Längs- und Querfäden zurückzuführen ist. Auch wird durch das Miteinbinden von mehr als einem Längsfaden der unteren Gewebelage vermittels der Bindefäden eine stärkere Anbindung zwischen den beiden Gewebelagen erzielt, was generell zu einer geringeren Dicke des Formiersiebs und einer schnelleren bzw. besseren Entwässerung bei geringerem offenem Volumen führt. Es lassen sich somit mit einem derartig aufgebauten Formiersieb höhere Produktionsgeschwindigkeiten bei der Papierherstellung erzielen.

Claims (18)

  1. Papiermaschinensieb, insbesondere Formiersieb, mit einer oberen und mit einer unteren Gewebelage und mit Bindefäden zum Verbinden der beiden Gewebelagen, – wobei die untere Gewebelage durch die Bindefäden, untere Querfäden und mit diesen verwobenen sich quer zu diesen erstreckenden unteren Längsfäden gebildet ist, – wobei die untere Gewebelage ein Webmuster hat, das sich in unteren Rapporten wiederholt, – wobei die Bindefäden paarweise angeordnet sind und die Bindefäden jedes Paares sich gegenseitig austauschend mit oberen und mit unteren Längsfäden verwoben sind, – wobei jedes Bindefadenpaar beidseitig jeweils durch einen unteren Querfaden flankiert ist und jeder der beiden flankierenden unteren Querfäden in periodischer Abfolge mit unteren Längsfäden wie folgt verwoben ist: i) der flankierende untere Querfaden kreuzt auf der Außenseite der unteren Gewebelage laufend mehrere unmittelbar aufeinander folgende untere Längsfäden, ii) der flankierende untere Querfaden kreuzt zwischen der oberen und unteren Gewebelage laufend einen unteren Längsfaden und bildet eine Fadenkröpfung, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des unteren Rapports – jeder Bindefaden jedes Paares mit unteren Längsfäden zumindest ein Bindesegment ausbildet und jedes Bindesegment dadurch gebildet ist, dass der jeweilige Bindefaden des Paares auf der Außenseite der unteren Gewebelage laufend zwei oder mehr unmittelbar aufeinander folgende untere Längsfäden kreuzt und – die Bindesegmente jedes Bindefadenpaars relativ zu den diesen flankierenden unteren Querfäden angeordnet sind, dass i) die beiden flankierenden unteren Querfäden auf der Außenseite der unteren Gewebelage laufend zumindest dieselben unteren Längsfäden kreuzen, die zusammen mit den Bindefaden des Paares die Bindesegmente bilden, ii) der eine der beiden flankierenden unteren Querfäden jeweils eine Kröpfung mit dem unteren Längsfaden bildet, der dem entsprechenden Bindesegment unmittelbar vorangeht und iii) der andere der beiden flankierenden unteren Querfäden jeweils eine Kröpfung mit dem unteren Längsfaden bildet, der dem entsprechenden Bindesegment unmittelbar nachfolgt.
  2. Papiermaschinensieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei aufeinander folgenden durch denselben Bindefaden gebildeten Bindesegmenten, dieser Bindefaden auf der Außenseite der oberen Gewebelage laufend zumindest einen oberen Längsfaden kreuzt.
  3. Papiermaschinensieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des unteren Rapports jeder Bindefaden eines Bindefadenpaares mit unteren Längsfäden genau ein Bindesegment bildet.
  4. Papiermaschinensieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle unteren Querfäden in periodischer Abfolge mit unteren Längsfäden wie folgt verwoben sind: i) der flankierende untere Querfaden kreuzt auf der Außenseite der unteren Gewebelage laufend mehrere unmittelbar aufeinander folgende untere Längsfäden, ii) der flankierende untere Querfaden kreuzt zwischen der oberen und unteren Gewebelage laufend einen unteren Querfaden und bildet eine Fadenkröpfung.
  5. Papiermaschinensieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder untere Querfaden in periodischer Abfolge auf der Außenseite der unteren Gewebelage laufend vier unmittelbar aufeinander folgende untere Längsfäden kreuzt bevor dieser eine Fadenkröpfung bildend zwischen der oberen und unteren Gewebelage laufend einen unteren Längsfaden kreuzt.
  6. Papiermaschinensieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen unmittelbar aufeinander folgenden Bindesegmenten eines Bindefadenpaares drei untere Längsfäden angeordnet sind.
  7. Papiermaschinensieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Gewebelage durch die Bindefäden, durch obere Querfäden und durch sich quer zu den Bindefäden und den oberen Querfäden erstreckenden oberen Längsfäden gebildet ist, die mit diesen verwoben sind.
  8. Papiermaschinensieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das sich gegenseitig austauschende Verweben der Bindefaden der Bindefadenpaare mit den oberen Längsfäden, das durch das Verweben der oberen Längsfäden mit den oberen Querfäden gebildete Webmuster fortgesetzt wird.
  9. Papiermaschinensieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bindefaden beim Verweben mit aufeinander folgenden oberen Längsfäden abwechselnd auf der Außenseite der oberen Gewebelage und zwischen den beiden Gewebelagen verlaufend obere Längsfäden kreuzt.
  10. Papiermaschinensieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bindefadenpaar einen Bindefaden erster Art und einen Bindefaden zweiter Art hat, wobei in der oberen Rapporteinheit der Bindefaden erster Art zwei obere Längsfäden kreuzt, wenn dieser auf der Außenseite der oberen Gewebelage läuft und der Bindefaden zweiter Art drei obere Längsfäden kreuzt, wenn dieser auf der Außenseite der oberen Gewebelage läuft.
  11. Papiermaschinensieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei in Richtung der Längsfäden aufeinander folgenden Paaren von Bindefaden die Bindefaden gleicher Art der verschiedenen Paare aufeinander folgen.
  12. Papiermaschinensieb nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch Bindefäden der gleichen Art gebildete Bindesegmente unmittelbar zueinander benachbarter Bindefadenpaare in Querfadenrichtung einander überlappend nebeneinander angeordnet sind oder sich unmittelbar aneinander anschließen.
  13. Papiermaschinensieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Gewebelage als Webmuster eine Leinwandbindung bildet.
  14. Papiermaschinensieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bindesegmente die gleiche Anzahl an unmittelbar aufeinander folgenden unteren Längsfäden umfassen.
  15. Papiermaschinensieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von der Anzahl an Bindefadenpaare und oberen Querfäden gemeinsam zu der Anzahl an unteren Querfäden 1:1 oder 2:1 oder 3:2 ist.
  16. Papiermaschinensieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Querfäden eine größere Querschnittfläche als die Bindefäden haben.
  17. Papiermaschinensieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verhältnis der offenen Fläche der unteren Gewebelage zur offenen Fläche der oberen Gewebelage kleiner als 1, vorzugsweise kleiner als 0,95, am meisten bevorzugt kleiner als 0,9 ist.
  18. Papiermaschinensieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsfäden Ketffäden und die Quer- und Bindefäden Schussfäden sind.
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